[SAH]

Moin Alexander,

800mA sind für den HLA mehr als genug im normalen Betrieb!
In meinen Vergleichfahrten Lok mit HLA und verschiedenen Dekodern hat mir der Lenz Gold Mini (10410) mit Imax =500mA bei 160g Zugmasse abgeschalten wegen Überlast. 160g Zugmasse ist mehr als 99% aller Modellbahner ihrdn Loks abverlangen (Michael Knop und ich im Verhältnis zum Rest des Stummiversums). Mit 800mA kommt man schätzungsweise bis 230g.
Wenns mehr wird, stimmt etwas am/im Getriebe nicht.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

[alexus]

Hallo Stephan-Alexander

Da hast du auf jeden Fall recht.
Ich teste immer die Blockierstromaufnahme und da kann ein HLA schon mehr ziehen. Ist mein Sicherheitsbedürfniss

[Heinzi]

Hallo zusammen

Zitat

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800mA sind für den HLA mehr als genug im normalen Betrieb!

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Geht auch anders rum: Ich habe zu zeiten der MS1 5 Züge gleichzeitig fahren können.
Loks alles HLA (Re460/Ae6/6) wie viel Wagen die Züge hatten weiss ich nicht mehr wirklich, die Re460 vermutlich 4 oder 5 Personenwagen, z.T. gar LED beleuchtet). Die Ae6/6 mit ca gleicher Zuglänge aber mit Güterwagen. Die Ae6/6 hatten sicher Glühlampen verbaut, wobei für den CH-Lichtwechsel immer 3 Stück leuchten.

Die MS1 gabs mit 1.2 oder 1.9A. Mit welcher ich meine Tests gemacht habe, weiss ich auch nicht mehr wirklich. Spielt auch keine Rolle. Durchschnittlicher Stromverbrauch ergibt sich also je nach verwendeter MS1 zu 240mA oder 380mA (PRO ZUG).

[Badaboba]

Zitat

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Beim Dreipoler bitte daran denken, dass es zwei verschiedene Ausführungen beim Trommelkollektor gibt.

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Hallo Stephan-Alexander,
ist bekannt und es ist angerichtet:


Die Anker (von links nach rechts) 23144, 23548, 61003.

@ Alexander, Stephan und Stephan (digitalo):
Danke für Eure Decodertipps - sehr interessant!

@ Heinzi:
Ich bevorzuge tatsächlich die feste Verdrahtung und löte meine Decoder generell ohne Schnittstelle ein. Die aktuellen Schnittstellen sind aber auch besser als die Vorgänger.

Die erste Konfiguration ist diese:

Anker 23144 und ESU Magnet 56192.

Ohne Änderung der CVs fuhr die Lok 145 km/h und ruckelte in den ersten Fahrstufen.
Nach Reset des Decoders via CV 8 lief die Lok "sensationell" über 250 km/h...

[Badaboba]

Hallo zusammen,
die Tests mit dem dreipoligen Anker 23144 sind vorerst abgeschlossen.

Hier die geänderten CV-Werte des ZIMO MX 634:
Lok: Märklin 3675 – V 160 010
Vmax: 120 km/h ; Vmin: 1,9 km/h
Motor: DCM - Anker: 23144 Magnet: ESU 51962



CV3 – Beschleunigungszeit – 12
CV 4 – Verzögerungszeit – 6
CV 9- Motorregelung – Abtastrate – 79
CV 29 – DCC Grundeinstellungen – 6 = 28/128 FS, autom. Analogbetrieb
CV 56 – Motorregelung – 97
CV 57 – Motorregelung Referenz – 45 = Reduktion Motorspannung , hier: Einstellung Vmax
CV 124 –Rangiertasten – 23 (f3 Rangiergang / f4 ABV aus)
CV 145 – Experimental CV – 1 - Zimo-Empfehlung für GFN-Dreipoler


Die Lok läuft mit dem Dreipoler etwas rauer. In Fahrstufe 1 zeigte sich stetig ein Ruckeln, das sich nicht eliminieren ließ.
Verblüffende Abhilfe schaffte "Experimental CV 145" dessen Wert 1 offensichtlich nicht nur dem GFN-Rundmotor gut tut.
Durch die Experimental-CVs werden automatische Einstellungen deaktiviert, die evtl. die Regelung verschlechtern können.

Die Lok fährt nun langsam an, in FS 1 läuft die Lok "getaktet" aber rund. Am ehesten kann man dies mit alten 6090x in FS 1 vergleichen, nur leiser und weniger ungehobelt.
Den ersten meiner Test mit einem Dreipoler hat der MX 634 gut bestanden!

[Heinzi]

Hallo Volker

Zitat

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@ Heinzi:
Ich bevorzuge tatsächlich die feste Verdrahtung und löte meine Decoder generell ohne Schnittstelle ein. Die aktuellen Schnittstellen sind aber auch besser als die Vorgänger.

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Ja, jedem wie es ihm gefällt.

Dank Schnittstelle wandert bei mir ein neuer Decodertyp ohne Aufwand und ohne Lötkolben easy durch die untreschiedlichseten Lok. (ohne Motorumbau )

Da du scheinbar mit den "Versuchs CVs" erfolge erzielst, werd ich mir die bei Gelegenheit auch mal "vorknüpfen"
Danke für deine Erfahrungen.


einen hab ich noch.......Wo bleiben die Drosselspulen?

[SAH]

Moin Volker,

herzlichen Dank für Deine umfangreichen Arbeiten und Deine Bereitschaft, die Ergebnisse zu veröffentlichen!
Eine Anregung habe ich noch: falls es Dir möglich ist von vmin ein kurzes Belegvideo zu machen.

@Heinzi: an Dich die Bitte, wenn du es auch ausprobierst, genau wo Volker zu dokumentieren.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

[vikr]

Zitat

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Zitat

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Beim Dreipoler bitte daran denken, dass es zwei verschiedene Ausführungen beim Trommelkollektor gibt.

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Nur der Vollständigkeit halber.
Gibt es nicht auch eine Version des fünfpoligen Trommelkollektors der eigentlich zu einer Feldspule gehört (erste Märklin "fünf Sterne Motorserie") noch rein analog?
Und für den es weder mit Feldspule, noch mit Hamo-Magnet einen Decoder gibt, mit dem der sich vernünftig regeln läßt?

MfG

vik

[Heinzi]

Zitat

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: falls es Dir möglich ist von vmin ein kurzes Belegvideo zu machen.

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Das Video ruckelt auf jedenfall mehr als die Lok

[SAH]

Moin vik,

Zitat

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Zitat

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Zitat

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Beim Dreipoler bitte daran denken, dass es zwei verschiedene Ausführungen beim Trommelkollektor gibt.

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Nur der Vollständigkeit halber.
Gibt es nicht auch eine Version des fünfpoligen Trommelkollektors der eigentlich zu einer Feldspule gehört (erste Märklin "fünf Sterne Motorserie") noch rein analog?
Und für den es weder mit Feldspule, noch mit Hamo-Magnet einen Decoder gibt, mit dem der sich vernünftig regeln läßt?

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der abgebildete Fünfpolmotor ist bereits dieser, von Dir als ach so schlecht in den Fahreigenschaften Beschriebene.
In Verbindung mit dem LRA+ habe ich mit diesem Motor gute Fahreigenschaften herausholen können. Nur die Kriechfahrt, von der ich ein Video aufgenommen habe ist etwas ruckelig. In meinen Erfahrungsberichten steht das betreffende Modell als 34156.1:d. Dieser Läufer ist nunmal kein plug&play.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

[vikr]

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat

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der abgebildete Fünfpolmotor ist bereits dieser, von Dir als ach so schlecht in den Fahreigenschaften Beschriebene.
In Verbindung mit dem LRA+ habe ich mit diesem Motor gute Fahreigenschaften herausholen können. Nur die Kriechfahrt, von der ich ein Video aufgenommen habe ist etwas ruckelig. In meinen Erfahrungsberichten steht das betreffende Modell als 34156.1:d. Dieser Läufer ist nunmal kein plug&play.

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Ah, Danke!

Ja das langsame Fahren war immer das Problem, dass ich nicht wirklich befriedigend in den Griff bekam.

Mit freundlichen Grüßen,

vik

[SAH]

Moin vik,
Langsamfahren: 0,5 -5 km/h geht, Kriechfahrten <0,5km/h weniger. Oder hast Du eine andere Geschwindigkeitszuordnung zu "Langsamfahrt"?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

[Badaboba]

Zitat

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einen hab ich noch.......Wo bleiben die Drosselspulen?

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Hallo Heinzi,
die müssen noch in irgendeiner Schachtel liegen...
Ist für die Tests alles nur provisorisch zusammengebaut, sind nur die zwei Motorstrippen angeschlossen.

Du und andere haben ja diese Adapterplatinen erwähnt, was verbaut Ihr da so : - ich bräuchte die aktuelle Märklin-Schnittstelle:

https://www.fischer-modell.de/zubehoer/e...0-mit-21mtc?c=0
:
oder
https://www.fischer-modell.de/zubehoer/e...ten/zimo-adamtc
:
oder
:

[vikr]

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat

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Langsamfahren: 0,5 -5 km/h geht, Kriechfahrten <0,5km/h weniger. Oder hast Du eine andere Geschwindigkeitszuordnung zu "Langsamfahrt"?

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ich meine schon Schrittgeschwindigkeit im Maßstab H0, also was man beim Rangieren mit Kuppeln und Entkuppeln so braucht...

Mit freundlichen Grüßen,

vik

[digitalo]

Abend

Nun, wenn Du der Meinung bist, dass Modelle von Märklin nur mit der mtc21 betrieben werden können ... dann gibt es außer Zimo und ESU noch D&H, Tams & UB, die solche Schnittstellen anbieten.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir aber sagen, dass auch PluxX in all seinen Varianten mit Märklin-Modellen funktioniert, ebenso geht auch die altehrwürdige 8-polige DSS. Letztere würde ich aber nicht mehr einbauen, da nur AUX1 mit darin abgebildet ist & wenn AUX2 noch angebunden werden soll ... ist der Decoder ohne zu löten nicht mehr entfernbar.
Meine Favoriten sind bei knappen Platzverhältnissen die Plux16-DSS und wenn genug Raum vorhanden ist ... die Plux22-DSS. Über AUX3/4 brauch ich mir dann auch keine Sorgen mehr machen und Sound geht auch wenns mal eng zugeht ohne was fräsen zu müssen.
Letzlich musst Du dich für das ein oder andere entscheiden

Viel Erfolg

[Badaboba]

Zitat

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Nun, wenn Du der Meinung bist, dass Modelle von Märklin nur mit der mtc21 betrieben werden können ... dann gibt es außer Zimo und ESU noch D&H, Tams & UB, die solche Schnittstellen anbieten.

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Hallo Stephan,
nein, das meine ich nicht. Ich habe hier nur noch drei Ersatzdecoder mit mtc21 Schnittstelle im Fundus. Mit Schnittstelle könnte ich die ja verwenden...
Danke für die Auflistung der Hersteller!
Konkret, was verbaut Ihr so? Oder ist dies schlicht egal? Die ESU-Platine unterscheidet sich ja schon von der Zimo-Platine.

[Badaboba]

Zitat

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Eine Anregung habe ich noch: falls es Dir möglich ist von vmin ein kurzes Belegvideo zu machen.

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Hallo Stephan-Alexander,
bin schon wieder deutlich weiter mit den Umbauten und das Verblüffendste kommt noch!
Wenn sich die Werte bestätigen, mache ich davon gerne ein Video.

[digitalo]

Moin

Bei Plux16 unsere Eigenentwicklung, bei Plux22 teils unsere Lok-Platinen oder die von Tams (kann beides Plux22 & mtc21) oder D&H. Die Zimo-Platine welche Du verlinkt hast ... kann einiges mehr als die von ESU, da sind Verstärkungen von AUX mit drauf, dafür ist die aber auch größer. Aber da wir auch Lokspezifische Platinen herstellen, werden die meist um das Model und PluxX konzipiert, dazu haben wir so einiges im Umbau-Feed gezeigt.
Also definitiv bauen wir keine mtc21-DSS ein, oder planen damit. Allein schon wegen der Unklarheiten mit AUX3/4 verstärkt oder unverstärkt. PluxX bietet bis zu 10 AUX ... mehr braucht man in der Regel nicht in einem H0-Modell.

Bis dahin

[Badaboba]

Hallo zusammen,
nun sind auch die Tests mit dem dreipoligen Anker 23548 sind vorerst abgeschlossen.

Hier die geänderten CV-Werte des ZIMO MX 634:
Lok: Märklin 3675 – V 160 010
Vmax: 120 km/h ; Vmin: 3,3 km/h
Motor: DCM - Anker: 23548 Magnet: ESU 51962


CV3 – Beschleunigungszeit – 12
CV 4 – Verzögerungszeit – 6
CV 9- Motorregelung – Abtastrate – 92
CV 29 – DCC Grundeinstellungen – 6 = 28/128 FS, autom. Analogbetrieb
CV 56 – Motorregelung – 87
CV 57 – Motorregelung Referenz – 35 = Reduktion Motorspannung , hier: Einstellung Vmax
CV 124 –Rangiertasten – 23 (f3 Rangiergang / f4 ABV aus)
CV 145 – Experimental CV – 1 - Zimo-Empfehlung für GFN-Dreipoler


Die Lok läuft mit diesem Dreipoler wie erwartet schneller, ist ja auch analog so.
Mit den CVs für den Anker 23144 lief die Lok ca. 155 km/h.
Die CV 57 wurde daher auf 35 reduziert. Ich experimentierte auch mit einem höheren Wert und Reduktion der Vmax über CV5, das Ergebnis war im Hinblick auf das gleichmäßige Beschleunigen/Bremsen leicht schlechter, ansonsten keinerlei Verbesserung. Daher habe ich die Geschwindigkeit weiterhin über CV 57 eingestellt.
Die Einstellung der CV 145 sollte beibehalten werden, ansonsten (0) merkt man eine Vreschlechterung. CV 9 und CV 56 scheinen mit dem Motor schon an Grenzen zu kommen : , was an internen Voreinstellungen liegen könnte. :
Die Lok1 läuft in FS1 deutlich "getaktet" ab Fahrstufe 2 rund.
Die Fahreigenschaften sind ab Fahrstufe 2 gut, trotzdem kommt der Decoder (oder ich mit meiner Einstellerei ) mit dem Anker 23144 besser zurecht.

[riedochs]

Wo ist der Unterschied zwischen den 3Pol Ankern 23144 und 23548?
Die meisten Umbauten werden bei mir mit Plux22 und Mx633P22 ausgeführt.

[Badaboba]

Zitat

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Wo ist der Unterschied zwischen den 3Pol Ankern 23144 und 23548?

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Hallo Jochen,
oberflächlich betrachtet gibt es keinen Unterschied. Märklin hat den 23548 in der Regel rot markiert (s. Foto oben - Wicklungen).
Der 23548 hat einen geringeren Widerstand und läuft daher schneller.
In der 3675 ist er serienmäßig verbaut.

[Badaboba]

Hallo zusammen,
und nun zur für mich großen Überraschung!

Nach Einbau des berüchtigten - häufig als quasi unregelbar geltenden - Schnellläufers 61003 des früheren 5-Sterne-Antriebs zeigte sich ohne CV-Änderungen schon ein wirklich schönes geschmeidiges Anfahrverhalten!
Das gesamt Fahrverhalten ist sehr dynamisch, der mechanische Auslauf im Vergleich zum HLA deutlich besser. Das kann an dem schwächeren ESU-Magneten liegen.

Hier die geänderten CV-Werte des ZIMO MX 634:
Lok: Märklin 3675 – V 160 010
Vmax: 120 km/h ; Vmin: 1,9 km/h
Motor: DCM - Anker: 61003 Magnet: ESU 51962


CV3 – Beschleunigungszeit – 12
CV 4 – Verzögerungszeit – 6
CV 9- Motorregelung – Abtastrate – 89
CV 29 – DCC Grundeinstellungen – 6 = 28/128 FS, autom. Analogbetrieb
CV 56 – Motorregelung – 65
CV 57 – Motorregelung Referenz – 21 = Reduktion Motorspannung , hier: Einstellung Vmax
CV 124 –Rangiertasten – 23 (f3 Rangiergang / f4 ABV aus)
CV 145 – Experimental CV – 1 - Zimo-Empfehlung für GFN-Dreipoler

Die CV 57 wurde daher auf 21 reduziert.
Laut Zimo wird damit die Motoransteuerungsspannung auf gerade 2,1 V reduziert. Kaum zu glauben, dass dies funktioniert!
Ich experimentierte auch hier mit einem höheren Wert und Reduktion der Vmax über CV5, das Ergebnis war im Hinblick auf das gleichmäßige Beschleunigen/Bremsen leicht schlechter, ansonsten keinerlei Verbesserung. Daher habe ich die Geschwindigkeit weiterhin über CV 57 eingestellt.
Die Einstellung der CV 145 sollte auch hier beibehalten werden, ansonsten (0) merkt man eine deutliche Verschlechterung.
Die CV 145 scheint ein Schlüssel zu sein.
Die Fahreigenschaften sind ab Fahrstufe 1 sehr gut! Die Lok fährt mit einem Ruck in FS1 an, danach gleichmäßig.
Mit dem Schwergewicht Torpedopfannenwagen wurde Zuggewicht simuliert, die Lok beschleunigt ihn trotzdem auf Höchstgeschwindigkeit Vmax.

Fazit:
Der MX 634 ist tatsächlich eine sehr gute Option, wenn man den Anker 61003 im Digitalbetrieb einsetzen möchte!


Video 1 - Fahrstufe 1 - 3,1km/h (mittlerweile 1,9 km/h)

Video 2 - Beschleunigen CV3 - 12

[SAH]

Moin Jochen,
DCM1/231440: 11,8Ohm; 8,5 mH; 1200 Windungen insgesamt; ca. 12000 rpm bei 12V.
DCM2/245480: 8,0 Ohm; 4,3mH; 1100 Windungen insgesamt; ca. 12000 rpm bei 12V, aber größere Streuung.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

[SAH]

Moin Volker,

der Anschlusswiderstand hat mit der Geschwindigkeit kaum etwas zu tun. Was zählt ist der Windungszahl des Läufers.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

[Badaboba]

Hallo zusammen,
Beitrag 47 viewtopic.php?p=2164613#p2164613 habe ich korrigiert, da ich die CVs für den 61003 nochmals optimieren konnte (Vmin).

Mein abschließendes Fazit zum ZIMO MX634:

Es handelt sich wirklich um einen hervorragenden Multipotokolllokdecoder! Wer auf mfx verzichten kann oder will ist mit ihm bestens bedient. Die Bedienungsanleitung ist ausführlich und sehr gut! Mit einer MS2 lassen sich problemlos alle CVs einstellen, was will man mehr?

Mit dem HLA harmoniert der Decoder sehr gut. Dies war zu erwarten. Erstaunlich, dass der alte fünfpolige 61003 in Kombination mit einem ESU Magneten sehr gut einstellen lässt. Auch die Dreipoler hat der Zimo im Griff, im Fall der V160 den 23144 besser als den 23548. Das mag aber von Lok zu Lok verschieden sein.

Wie erhofft, erweist sich der Zimo MX 634 tatsächlich als Alleskönner im Umgang mit klassischen Märklin-Motoren. Wer beste Fahreigenschaften haben möchte. sollte einen HLA einbauen, aber gerade mit dem alten Fünfpoler erreicht man fast vergleichbare Fahreigenschaften auch im Langsamfahrbereich. Aber auch die Dreipoler müssen sich nicht verstecken.
Nachdem ich mit dem ESU Lopi 4 noch gut leben konnte, werde ich mit Markteinführung des LOPI 5 nun auf Zimo umsteigen, da ESU eine die CV Programmierung mittels Zentrale zunehmend erschwert und alle naselang neue Decoderserien generiert.