RE: Weinquellenmühle

#26 von doerphof ( gelöscht ) , 26.11.2015 08:03

Moin,

H0e auf etwa Din A2, na das ist doch mal wieder Genau mein Ding - ein Micro-Layout!

Das finde ich richtig gut und lese gespannt mit.

Grüße Klaus


doerphof

RE: Weinquellenmühle

#27 von GSB , 26.11.2015 22:18

Hallo Bill,

schöner Triebwagen!

Dann bin ich mal gespannt wie Du den aufrüstest - da hab ich auch noch Nachholbedarf...

Gruß Matthias


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RE: Weinquellenmühle

#28 von Kreisfahrer , 02.12.2015 12:46

Leider habe ich nicht viel geschafft und mir fehlen weiter die Schienenverbinder. Steigungstests liefen auch nur so mäßig. Dies werde ich vermutlich nur mit dem echten Streckenverlauf wirklich herausfinden können. Außerdem warte ich noch auf das restliche Rollmaterial und meine neue Stichsäge kommt auch erst frühestens nächste Woche.


Aber 2 Fotos vom Richtfest kann ich zeigen.






Es bleibt noch viel zu tun.
- letzte Anbauten
- fertig bemalen (mir fehlt im Moment eine Idee, wie ich z.B. die Dachpappe bemale, Auch Säge, Schiene und Kran sind von der Farbgebung nicht klar)
- Licht einbauen (Gleichrichterschaltung benutzen oder separater Lichtstrom, möchte aber auch nicht noch mehr Netzteile, den Motor für Mühlrad und Säge tauschen macht vermutlich auch keinen Sinn)
- Fenstergestaltung
- Magnete einbauen, damit einzelne abnehmbare Teile fest sitzen


Grüße Bill


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RE: Weinquellenmühle

#29 von Kreisfahrer , 09.04.2017 18:24

Hallo,

meine letzten Fortschrittsberichte liegen inzwischen eine ganze Weile zurück. In den Dimensionen einiger anderer in diesem Forum, gibt es auch wirklich nichts berichtenswertes.

Der Rohbau ist fertig. Die Gleise liegen und die "Elektrik" ist verkabelt. Die Bäume stehen nur provisorisch und sollen ein Gefühl für die Position vermitteln. Viel später kommen ansehnlichere Exemplare.










Dafür ist noch das Erste von mehreren Probestücken fertig geworden.
Hier habe ich einfach mal ausprobiert, wie ich die Gleise „Einschottern“ möchte. Links sieht man ungefärbten groben Sand, rechts feinen Sand in Originalfarbe und eingefärbt. Im Moment favorisiere ich den groben Sand. Richtiger Schotter wirkt auf mich übertrieben. Ich könnte mir noch direkt den natürlichen Boden vorstellen, kann aber leider nicht beurteilen, ob es passende Vorbildsituationen gibt.
Unabhängig vom gewählten Material, überlege ich den Gleiskörper ein wenig zugewachsen darstelle (Vorbildgerecht?).

Vielleicht habt ihr ja eine Meinung dazu, bzw. ein paar Infos für mich.



Bis (hoffentlich) bald.


Grüße Bill


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RE: Weinquellenmühle

#30 von GSB , 10.04.2017 08:20

Guten Morgen Bill,

schön zu lesen daß es bei Dir weitergeht! Dann bekommt meine kleine ex-GSB-Dampflok hoffentlich bissle Auslauf...

Was das Probestückle angeht: Bei vielen Sanden stört mich das "glasige" Aussehen durch den Quarz- und das erscheint auf dem Foto grad auch so...

Grundsätzlich ist ne Sandbettung bei derartigen kleinen Schmalspur- bzw. Feldbahnen durchaus üblich, aber dann würde ich besser feinen Spur N-Schotter besorgen. Der ist von der Körnung ähnlich wie der Sand, aber halt nicht so glasig... Schau Dir doch da mal an was Dein Fachhändler vor Ort hat, sind ja keine großen Mengen die Du brauchst.

Nur auf den natürlichen Boden verlegt gab es bei Feldbahnen bei temporär verlegten Gleisen - da Du hier aber doch ne "richtige" Schmalspurbahn auch mit Personenverkehr hast sollte schon ne Bettung aus Sand oder Schotter sein!

Zugewachsene Gleiskörper sind dagegen bei derartigen Bahnen absolut vorbildgerecht, schau Dir nur mal den Vorspann älterer Eisenbahnromantik-Folgen an...

Gruß Matthias


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RE: Weinquellenmühle

#31 von lernkern , 11.04.2017 07:38

Tag Bill.

Eine hübsche Kleinstanlage wird das!

Ich hatte für eine Sandfläche mal Vogelsand aus der Zoohandlung gesiebt. Der war mir dann auch zu glasig. Eingefärbt habe ich ihn dann mit Noch Patinapulver 61165. Dazu habe ich ein Döschen mit Sand gefüllt und dann ein wenig (!) Pulver dazu und danngeschüttelt, bis der Sand durch gefärbt war. Danach war nix mehr glasig.

Mir pesönlich gefällt der Sand links am besten.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Weinquellenmühle

#32 von Riogrande4 ( gelöscht ) , 11.04.2017 11:01

Hallo
Ich hab aufgehört mit Sand und Schotter .. Verwende ein Tonsubstrat namens Exvacator aus dem Zoofachhandel, ( in CH Qualipet) welches eigentlich dazu dient Höhlen und ähnliches zu modellieren für Terrarien mit Echsen etc. Man feuchtet's an und modelliert die Höhlen etc und lässt es trocknen. Ein 3 kg Sack hat mich ca 10€ gekostet. Die Farbe ist in etwa Ocker.Vorteil, hält dank dem Lehm ganz gut nur mit Wasser, lässt sich so auch wieder problemlos entfernen.
Mit etwas Leim im Wasser hälts perfekt. Für mich der ideale Schotter. Die Nachteile sind halt ; Körnung ist evtl etwas grob, kann aber gesiebt werden.
Mann kansn das Zeugs recht vielfältig einsetzten, und der Preis ist unschlagbar.
Für mehr infos PN
Lg Boris


Riogrande4

RE: Weinquellenmühle

#33 von Kreisfahrer , 12.04.2017 16:54

@ Matthias
Hat leider ziemlich gedauert. Deine Lok ist sogar auf einem der Bilder drauf. Vermutlich werde ich sie aber brutal foltern (Lichteinbau etc.) und am Ende komplett umbauen (vermutlich zur Kastenlok). Ersatz ist in Form einer aktuellen Roco Lok schon beschafft.

@ Jörg
Danke. Auf der rechten Seite habe ich ebenfalls Vogelsand verwendet

@ Boris
Habe auf die Schnelle bei google nichts passendes gefunden. Klingt aber auch nach viel gematsche und eventuellen Schwierigkeiten, wenn die Gleise schon liegen. Ein Link und oder ein paar Beispielbilder per PN währen interessant.

Zum Thema Sand
Die Gleise werden definitiv eingesandet und nicht geschottert. Ein wenig zugewachsen werden sie auch sein. (Dank der Hinweise habe ich Vorbildfotos und Videos gefunden)

Der linke Sand gefällt mir vom Farbton auch recht gut. Die leichte Quarzfärbung stört auch kaum. Eventuell ist er ein bisschen grob.
Der rechte Sand will mir gefärbt (irgendwie komisch) und ungefärbt (viel zu hell) nicht richtig gefallen, obwohl seine Körnung deutlich besser, aber vielleicht zu gleichmäßig, ist.
Ich werde beide Sande einmal mischen und dann alle Varianten mit Softpastellen einfärben (nach Jörgs Tipp).
Die Suche nach einer passenden Schottersorte möchte ich mir eigentlich ersparen, behalte es aber im Hinterkopf, wenn alle anderen Versuche scheitern.


Grüße Bill


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RE: Weinquellenmühle

#34 von Kreisfahrer , 23.04.2017 21:38

Hallo,

neben meinem Schreibtischumbau bin ich zu kaum etwas gekommen. Aber ein paar Dinge kann ich doch zeigen.

Zuerst mein Versuch einen aus dem Felsen geschlagenen Tunnel darzustellen





Dann habe ich noch Böden getestet. Links sieht man Kokosnusschale, rechts gesiebte Komposterde und in der Mitte eine Mischung. Ich denke die Mischung werde ich als Basis für meine Waldböden nutzen und die Komposterde als Grundlage unter allem anderen.



Und dann ein etwas komplexerer Versuch einen Teichboden zu gestalten. Demnächst kommt dann noch eine dünne Schicht Wassereffekt.





Der Sandtest steht leider noch aus. Die Pastelle sind aber besorgt.

Wie immer würde ich mich über ein paar Anregungen freuen. Euch allen eine schöne neue Woche.


Grüße Bill


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RE: Weinquellenmühle

#35 von lernkern , 24.04.2017 02:32

Tag Bill.

Auf den Fortgang deines Wasserexperiments bin ich schon gespannt.

Deinem Waldboden kannst du meiner Meinung nach ruhig noch ein wenig Grasfasern (in unterschiedlichsten Farben) und Laub beimischen.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Weinquellenmühle

#36 von doerphof ( gelöscht ) , 27.04.2017 14:35

Moin,

große Freude! Eine kleine Anlage! ... ich liebe kleine Layouts.

Bin gespannt wie es weitergeht.

Grüße Klaus


doerphof

RE: Weinquellenmühle

#37 von Kreisfahrer , 28.04.2017 14:17

@ Jörg
Das Wasserexperiment geht langsam weiter. Siehe unten.
Ich habe nur den Basisboden ausprobiert. Blätter, Äste, Baumstümpfe, Gras und Moos fehlen natürlich noch. Obwohl Gras in flächiger Form auf Waldboden nicht immer anzutreffen ist.

@Klaus
Hui, so ein talentierter Beobachter. Das erhöht den Druck und führt zu noch mehr Vorabexperimenten .



Ich probiere lieber einmal mehr etwas aus, als mich am Ende zu ärgern. Daher geht es munter weiter mit Kleinkram. Und damit die Gedanken geordnet werden, hilft es einen Post zu verfassen (Außerdem finde ich so meine "Notizen" schneller wieder).


Sandexperiment Nr. 2
Zu sehen ist noch einmal das bekannte erste Teststück. Links grober Sand, rechts feiner Vogelsand (gefärbt mir Acrylfarbe und pur).
Teststück Nr. 2 von links nach rechts gefärbt mit Softpastellen (Umbra gebrannt, Umbra Natur, Siena gebrannt, Umbra gebrannt hell, Siena gebrannt hell), und 1:1 gemischt grober Sand und Vogelsand (ungefärbt). Alles getrennt durch unbehandelten Vogelsand.



Feststellung 1: Kein Quarzglanz mehr.
Feststellung 2: Die Körnung der Mischung(6) sieht stimmig aus.
Feststellung 3: Eine Farbe ist zu gleichmäßig, also muss gemischt werden.Vermutlich Umbra Natur(2) und Umbra gebrannt hell(4).


Wasserexperiment 0.1
Wurde schnell von mir durchgeführt, um zu sehen, ob die Materialien miteinander harmonieren und keine Lösungsmittel etc. Katastrophen verursacht. Das angefangene Diorama ist mir da doch zu Schade.



Erkenntnis 1: Keine Katastrophen
Erkenntnis 2: Der 2K Wassereffekt wird schön klar, es gibt aber eine hässliche Kante zum 1K Wassereffekt, den ich zum Abdichten der Acrylglasplatte (?) genutzt habe. Immerhin keine Blasen.
Erkenntnis 3: Eine leichte Trübung in Grün und Braun durch Anmalen der Acrylglasplatte ist nicht einfach zu dosieren (Schlieren am Rand bitte ignorieren. Diese lassen sich vermeiden).

Daher werde ich folgende Methode von BW-Fan ausprobieren, da ich das Ergebnis absolut begeisternd finde.


Grüße Bill


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RE: Weinquellenmühle

#38 von lernkern , 29.04.2017 06:41

Tag Bill.

Noch mehr Tests, klasse!

Das im Wald keine Wiesenflächen zu finden sind, denke ich auch Ich vermute, dass du deine Mischung auf die ein oder andere Art einstreust. Ich würde da ein wenig Grasfasern und Laub vor dem Einstreuen untermischen. Beim Busch Nadelwaldboden 7529 ist das so und mir gefällt das sehr gut. Da braucht man dann hinterher nicht mehr viel zu machen. Ein paar Grasbüschel hie und da, etwas Unkraut und das wars.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Weinquellenmühle

#39 von GSB , 29.04.2017 08:29

Guten Morgen Bill,

Ja so Vergleichsmuster hatte ich damals für die Schotter Auswahl auch gemacht, das hilft doch deutlich.

Die Wasser -Methode von Heiko ist sehr genial, wirkt absolut real!

Den von Jörg empfohlenen Waldboden nutze ich auch und kann den empfehlen.

Gruß Matthias


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RE: Weinquellenmühle

#40 von Kreisfahrer , 03.05.2017 17:05

Ich sehe schon, halbgares zeigen ist nicht. Waldboden also nur mit allen Bestandteilen (gefallenem Laub, Moosschicht, Äste usw.) Ich gelobe Besserung.

Wichtiger ist mir jetzt aber der Sand um die Gleise, damit ich dann mit den Tunneln weiter machen kann.

Jetzt noch ein wenig Frust ablassen. Heiko gibt schon so wunderbar Hersteller und Nummer der verwendeten Produkte an und man denkt sich alles einfach... Pustekuchen.
Da hat man einen großen Kreativladen um die Ecke mit fast Vollsortiment von Marabu, nur die Window Color nicht Vielleicht einen anderen Hersteller ausprobieren : War mir dann doch zu Riskant (anderes Fließverhalten, verdünnbar mit Wasser? Oberflächenspannung ...) Heiko hatte ja schon alles ausprobiert.
Gut dann doch einschlägige Onlinehändler und siehe da, nur über Drittanbieter... Sorgen, dass es sich um ein Auslaufprodukt handelt. Also beim Hersteller nachfragen. Prompte Antwort: "Wird weiter produziert und Farbpalette soll nicht geändert werden." Also einige Einzelhändler angeschrieben (Zum Glück wohnt man in einer Großstadt) und einer hat dann auch alles da. Also Daumen drücken.

Dann kann auch ich auch mit dem Wasser und dem Diorama fortfahren.


Grüße Bill


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RE: Weinquellenmühle

#41 von lernkern , 04.05.2017 02:04

Tag Bill.

Na, immerhin gibt es dein Wasser noch, das ist doch gut!

Und doch, doch, gerne auch Halbgares zeigen, das habe ich hier (interner Link, und der Zug ist nicht nur halbgar sondern missglückt - aber Gott sei Dank zu reparieren) ja auch gemacht. Du hattest ja auch extra dazugeschrieben, dass das die "Basis" für den Waldboden ist.
Ich dachte halt nur, ich schreibe mal, wie ich den Waldboden "gar" machen würde. Ich hoffe, dass ist in Ordnung...

Viele Grüße

Jörg


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RE: Weinquellenmühle

#42 von Kreisfahrer , 16.05.2017 11:33

Kurzes Update.

Viel muss ich zur Window Color nicht sagen. Seht einfach selbst . Ich glaube da war was undicht. Genauere Untersuchungen folgen nach dem Austrocknen und es gibt ein neues Probestück.





Weiter gehen wird es jetzt mit Tunnelportalen und jeweils einem Tunnelteilstück. Hier hat mir mein Test wirklich gut gefallen.

Ansonsten habe ich viel Zeit damit verbracht, einen möglichen Digitalumstieg zu recherchieren. Hintergrund sind die wahnsinnigen Lieferzeiten und die hohen Kosten für einen Heißwolf Fahrregler. Da ergibt sich auch schon die halbe Finanzierung für Digital. Mal sehen ob ich im Digitalbereich im Forum noch einmal ein paar Erkundigungen einziehe.


Grüße Bill


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RE: Weinquellenmühle

#43 von Kreisfahrer , 06.10.2017 15:04

Lange hat sich hier nichts getan und an alle, die wieder oder neu mitlesen, ein Willkommen.

Es ist Oktober und die Modellbahnsaison geht wieder los. Dabei war ich den Sommer nicht untätig, sondern habe den Schritt in die Digitaltechnik gewagt. Am Ende waren es die Fahreigenschaften, die mich überzeugt haben, dazu kommen noch eine Menge verlockender Spielereien.

Die bekannte Mini-Anlage wird so umgebaut, dass ein Automatikbetrieb möglich ist. Damit musste ich mich auch von handbetriebenen Weichen trennen, da ich keinen Weg gefunden habe, diesen mit einem Weichenantrieb sinnvoll zu kombinieren.

Ein erstes (für mich spektakuläres) Ergebnis ist die erste digitalisierte H0e Lok, was wider erwarten ganz gut umsetzbar war. Den Dekoder konnte man gut unter dem Dach verstecken.



Nun möchte ich natürlich noch ein bisschen Licht einbauen, dann verschwinden auch die Kabel. Bisher habe ich folgende Bauform in Warmweiß für die LEDs im Auge. Wenn jemand noch andere Tipps hat, sind diese gern gesehen.
Auch mit der Farbe bin ich mir noch unsicher (Weiß, Warmweiß oder Gelb).
Entsprechende Widerstände, in möglichst kleiner Bauform, suche ich ebenfalls noch und bin für Empfehlungen dankbar.


Mich haben auf Modellbahnanlagen schon immer die fertig bemalten Figuren von Preiser und Co gestört, vor allem wenn fantastische Landschaften und hervorragend gealterte und zugerüstete Loks gezeigt werden. Daher habe ich beschlossen alle Figuren selber zu bemalen. Einen ersten (in meinen Augen gelungenen) Vergleich seht ihr hier:


Im Bild zu sehen: Mein noch namenloser Maßstabsvergleichsfachmann und eine Figur von Noch.


Natürlich ist noch ein bisschen mehr passiert, aber ich möchte nicht all mein Pulver direkt verschießen und freue mich, wenn ihr weiter mitlest und kommentiert.


Grüße Bill


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RE: Weinquellenmühle

#44 von H0feldbahner , 06.10.2017 16:24

Hallo Bill

Habe die gleiche Dampflok auch digitalisiert, den Decoder aber auf dem Motor positioniert. Habe jetzt dafür keinen freien Führerhausdurchblick mehr. Wie hast du das unter dem Dach gelöst wenn du das Gehäuse abnehmen musst?

Gruß Richard


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RE: Weinquellenmühle

#45 von GSB , 07.10.2017 01:18

Hallo Bill,

Hätte nicht gedacht daß man die kleine Dampflok digitalisieren könnte...

Beim Licht würde ich Dir auf jeden Fall zu warmweiß raten!

Gruß Matthias


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RE: Weinquellenmühle

#46 von Jandrosch ( gelöscht ) , 07.10.2017 16:10

Hallo Bill,
mittlerweile gibt es ja die Nano-Decoder, die machen es ja auch möglich, die kleinste Lok zu digitalisieren.
Fummelei wird es sicherlich mit der Beleuchtung - werde ich auch noch machen.
Deine kleine Anlage - sie strahlt Charme aus.
Es gibt für mich also schon mal zwei Gründe, hier wieder reinzuschauen.


Jandrosch

RE: Weinquellenmühle

#47 von Kreisfahrer , 10.10.2017 18:01

@Richard
Verbaut habe ich einen Kuehn N45 Decoder, der wirklich klein ist. Halten soll er in einer kleinen Tasche unter der Dachwölbung, die ich mit einem 0,5mm dicken Polystyrolstreifen baue. Noch kann ich aber nicht sagen, ob das so funktioniert, da die Lichtkabel noch im Weg sind. Das Licht muss in das Gehäuse eingebaut werden, wodurch ich vermutlich an irgendeiner Stelle Microstecker einbauen muss, damit ich es weiter abnehmen kann.

@Matthias
Willkommen zurück. Deine Lok war erstaunlich einfach zu digitalisieren. Sie dient mir für alles immer als Versuchskaninchen.

@Jandrosch
Danke für die netten Worte und ich hoffe, die nächsten noch recht langweiligen Schritte bereiten trotzdem Freude.


Grüße Bill


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RE: Weinquellenmühle

#48 von H0feldbahner , 10.10.2017 20:03

Hallo Bill

Beleuchtung ist in der Tat ein Problem bei den kleinen Loks, habe drum bei meinen erst gar nicht an Beleuchtung gedacht. Habe grad erst eine Minitrains Gmeinder Diesel digitalisiert, ist schon eine ziemliche Herausforderung - habe sie natürlich ohne Licht gemacht.
Weiterhin gutes Gelingen bei der Anlage wünscht

Richard


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RE: Weinquellenmühle

#49 von Bertyk , 11.10.2017 14:49

Zitat

Hallo Bill

Habe die gleiche Dampflok auch digitalisiert, den Decoder aber auf dem Motor positioniert. Habe jetzt dafür keinen freien Führerhausdurchblick mehr. Wie hast du das unter dem Dach gelöst wenn du das Gehäuse abnehmen musst?

Gruß Richard




Moin allerseits,

Hätte 2 Vorschläge, um die Dekoder im Führerhaus zu tarnen:

1. eine ganz oder halb geschlossene Gardine von innen ins Fenster einbauen. Oder auch einen hölzernen oder blechernen Fensterladen.Hat man ja früher oft bei Feldbahnloks gemacht, um das Personal vor Wind und Wetter zu schützen.

2. Lokführer und ggf. Heizer in Tür bzw. Fenster einkleben, gern auch als Mann ohne Unterleib. Der Blick des Betrachters bleibt an ihm hängen, und man bemerkt das Innere des Führerstandes kaum mehr. Hatte das bei meinen Minitrains so gemacht wegen der senkrecht stehenden Motore (hier ohne Dekoder). Wirkt ganz gut, wie ich finde.




Gruß ins Stummiland!
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RE: Weinquellenmühle

#50 von Bertyk , 11.10.2017 21:16

Moin!

Wenn ich mir das 2. Foto so anschaue, dann ist mein H0-Lokführer doch etwas zu klein geraten für die Bagnall-Lok. Auch wenn er sich noch so streckt und reckt: Durch die hoch gelegenen Fenster kann er beim besten Willen weder nach vorn noch nach hinten rausschauen. Da muss der Lok-Maßstab wohl doch erheblich größer sein als 1:87 oder 1:76. Bei der Böhler klappt es dagegen. Auch bei der Baldwin sieht es gut aus, wenngleich der Meister hier recht weit hinten steht. Ging aber irgendwie nicht anders.




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