RE: Carl Martin´s KAE

#1 von Carl Martin ( gelöscht ) , 28.11.2015 00:07

Guten Abend in die Runde,

ich möchte mich kurz vorstellen: mein Name ist Carl Martin, ich betreibe schon eine ganze Weile Modellbahn und bin über LGB, Märklin HO, Minex und noch so ein wenig nun seit Jahren bei der HOe angekommen. Eine stationäre Anlage habe ich nicht, dafür baue ich alledings in Modulform nach EMFS-Norm (bin auch Mitglied im EMFS). Thema: die KAE (Kreis Altenaer Eisenbahn) - aber dann doch recht frei, merkt man ja schon an der Spurweite. Was nun "frei" bedeutet: es gibt nun mal nicht viele KAE-Modelle und als ich mit Schmalspur in HO anfing, gab es nun mal in HOe die atraktiveren Modelle.
Ich habe nicht vor, hier die ganze Genese meiner Modelle und Module komplett einzustellen, aber wer Fragen hat oder gesondert Informationen zu bestimmten Projekten von mir hat: her damit, da ist noch einiges in der Grabbelkiste, was hier eingestellt werden kann. Eher möchte ich Euch daran teilhaben lassen, woran ich gerade arbeite. Teilweise können da auch Arbeiten für meinen Verein dabei sein oder eben Arbeiten für befreundete Modellbahner.

Anbei ein paar Impressionen, an was ich z.Z. frockel:

Erstmal mein geliebter Langzeitpatient, der VT303 (ja, er fährt, mit anderem Fahrwerk und Krach macht er auch ):




noch nicht ganz fertig, die "Klassen"Schilder fehlen noch und ein weiterer Wagen muss noch entDRert werden:




Dampfloks habe ich ein paar, hier einfach nur beispielhaft (der Rest wird sicher hier nach und nach eintrudeln) eine etwas veränderte Tillig-Lok (und ja, auch die macht Krach, aber nicht wie die aktuell ausgelieferte HOm-Lok mit Uhlenbrock, sondern mit ESU-Technik und keinem Kasten im Lokfenster )






Aktuell wird aus Lüdenscheid ein Teil der Altenaer Strasse nachgebildet:




inzwischen ist auch ein wenig Grün drauf:




Lüdenscheid ... hat inzwischen neue Antriebe in die Einfahrt bekommen: nach Conrad (Murks!), Hoffmann (gut, aber für Laternendrehmechanik doch zu schwach) sind nun HOfine-Antriebe drin, die analog mit der ESU-Technik gerade eingerichtet werden:


die meisen Fahrzeuge hier auf dem Bild sind nicht meine! lediglich die ganz links und rechts vorne auf dem Freiladegleis sind von mir.





und wie gesagt: nebenher werden Vereinsmodule aufgepeppt:



so, das soll´s zur Vorstellung erstmal sein.
Bei Fragen: her damit!
Ansonsten freue ich mich auf konstruktiven Austausch.

herzliche Grüße
Carl Martin


Carl Martin

RE: Carl Martin´s KAE

#2 von doerphof ( gelöscht ) , 28.11.2015 10:03

Moin Carl,

erst einmal ein herzliches hier in der Schmalspur-Runde.
Der VT 303 hat mich natürlich gleich wieder daran erinnert, meinen mal weiterzubauen ...

Ansonsten sehe ich sehr schöne Module. Ich habe mal vor ein paar Monaten durch Zufall die Seite des EMFS gesehen.
Da waren sehr schöne Information zur Heisterbacher Talbahn zu finden.
Ich freue mich schon auf noch mehr Bilder ...

Grüße Klaus


doerphof

RE: Carl Martin´s KAE

#3 von Carl Martin ( gelöscht ) , 28.11.2015 11:10

Hei Klaus,

danke für die Blumen und den Willkommensgruss! Ich muss aber darauf hinweisen, dass die Module in Bild 2 (Niederoberzissen), Bild 3 (Lorenzburg) und Bild 9 (Kurvenmodul) nicht von mir sind, NOZ (mit Hilfe eines Vereinskollegen) und das Kurvenmodul von mir lediglich überarbeitet worden sind.

Bilder gibt´s noch weitere, keine Bange!

herzliche Grüße
Carl Martin


Carl Martin

RE: Carl Martin´s KAE

#4 von RSE V13 , 28.11.2015 15:53

Hi,
Nun bist du also auch hier
Dann wünsche ich dir viel spaß


Viele Grüße
Tim


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RE: Carl Martin´s KAE

#5 von Carl Martin ( gelöscht ) , 28.11.2015 19:22

Hei,

im Moment werkel ich an diversen Bemo-Kunigunde-Prjekten.
Vor einiger Zeit, habe ich einen dieser Bausätze montiert (vordere Maschine):



diese verrichtet auch seit Jahr und Tag zuverlässig ihren Dienst. Leise und weich fahrend (dank Fauli) läuft sie und läuft sie.

ABER, die Lok wäre so nicht im Sauerland gelaufen - ok, Drucklufbremse hat sie schon nicht mehr, aber im Stadtgebiet der sauerländer Städte wäre sicherlich ein Rauchfänger (wie bei der Plettenberg) und da die Loks aufgrund der Steigungen stark belastet waren, ein kräftigeres Gestänge und eine bessere Entlüftung des Führerhauses hinzugekommen:





Nur: sie "brummelt" ein wenig ... . Nicht viel, aber sie macht´s. Da muss noch ein wenig gefrickelt werden. Fall´s jemand Tips hat: her damit.
Ansonsten läuft auch die sehr nett.

Drittes Projekt ist die Neuversorgung meiner H&F Helene mit einem ebensolchen Fahrwerk.

Derweil ich aber im Moment auf keines dieser Projekte große Motivation habe, wurde einfach eine meiner alten Lieblingsloks, die V60 in´s AW gezerrt und soll einen Sounddecoder bekommen (Rocomodell, noch aus Analogzeiten ...)

hG
Carl Martin


Carl Martin

RE: Carl Martin´s KAE

#6 von GSB , 29.11.2015 22:54

Hallo Carl Martin,

schön daß Du auch den Weg ins Stummiforum gefunden hast!

Die Tillig-Wagen hast Du ja in der Altbauversion - ich gehe mal davon aus, daß diese genauso gut laufen wie die modernisierte Variante bei mir?

Schön auch Dein ganzes (Gleisbau-) Werkzeug auf dem 3. Foto! Sind diese Gleiswinden etc. von diesem neuen 3D-Kleinserrienhersteller aus der Schweiz?

Gruß Matthias


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RE: Carl Martin´s KAE

#7 von Carl Martin ( gelöscht ) , 30.11.2015 17:48

Hei Matthias,

auch an Dich ein Danke für die Begrüssung und die netten Worte!

Die Tillig-Wagen laufen gut, allerdings musste der Radabstand ein wenig nachkorrigiert werden, damit die Wagen auch sicher fahren. Es hat sich beim Sessionsbetrieb gezeigt, dass die Wagen bei manchen Weichen "aufliefen", also nicht mehr auf den Laufflächen fuhren sondern sich mit den Spurkränzen hochhoben. Das ist inzwischen korrigiert bei allen drei Wagen und nun laufen sie prima. Btw.: auch bei der Tillig-Dampflok hat ein Korrigieren des Radinnenmasses die Fahrsicherheit erhöht.

Das 3. Bild ist nicht auf einem meiner Module entstanden, es ist ein Modul eines Vereinskollegen. Da das Modul allerdings schon ein paar Tage auf dem Buckel hat, denke ich nicht, dass diese Winden aus neuer Produktion sind. Müsste ich allerdings erfragen von wem die sind. Ich weiss es nicht.

herzliche Grüße
Carl Martin


Carl Martin

RE: Carl Martin´s KAE

#8 von pollotrain , 01.12.2015 11:24

Moin moin Carl

Deine Anlage ist mir aus einem , oder zwei : Foren bekannt,
und ich finde diese große Klasse, richtig gut.
Dann wird man hier ja noch meeeehr zu sehen bekommen
Ich werde jedenfalls am Ball bleiben


Gruß Thomas

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RE: Carl Martin´s KAE

#9 von 750mm-fan , 02.12.2015 17:06

Hallo Carl Martin


dann will ich Dich hier als langjähriger Hintergrundleser auch mal willkommen heißen.

Velleicht wird es die Kollegen jetzt wundern, wenn ich nichts zu Deinen Werken schreibe.

Mir sind sie als der oben erwähnte Kollege ja bereits bestens bekannt.

Hau rein ...


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RE: Carl Martin´s KAE

#10 von Carl Martin ( gelöscht ) , 14.01.2016 21:53

Hei,

ich gebe es gerne zu, im Moment ist "Hängen im Schacht" ... Ideen sind schon da, aber die Lust am Umsetzen fehlt. Dennoch noch ein paar Bilder und ein wenig Beschreibung, wohin die Planung geht.
Ziel ist es, bestimmt Szenen umzusetzen, die ich bei den Kleinbahnen im Sauerland gut finde. Besonders hat es mir der Betrieb rund um Lüdenscheid angetan. Eine 1:87 Umsetzung im Sinne einer möglichst historisch korrekten Umsetzung ist dabei nicht mein Ziel, das wäre mir zu viel Eigenbau und vor allem auch Recherche. Gerde bei den Anschliessern sind Informationen rar und dafür die örtlichen Archive zu durchforsten ... ist nicht mein Fall.

Also: im Moment arbeite ich an Modulen der "Altenaer Straße" in Lüdenscheid zwischen Lüdenscheid Kleinbahnhof und Lüdenscheid Weiche (gerne auch mit Schafsbrücke verwechselt bzw. bezeichnet). Dort lagen einige Anschließer.

Die Situation:



In Lüdenscheid Weiche trafen sich die Hauptstrecken der KAE, die relativ hoch frequentiert waren. Der Personen- und Güterverkehr waren in der Regel getrennt, was nicht bedeutet, dass bei Güterzügen nicht auch mal ein Personenwagen mitlief. Der Güterverkehr wurde in Lüdenscheid Weiche in Richtung Wehberg, dem Hauptumladebahnhof der KAE zur DB ausgefädelt. Dies ist übrigens eine Besonderheit der KAE: normalerweise wurde bei solchen Bahnen versucht, die Güter talabwärts abzufahren, bei der KAE war dies umgekehrt und auch eine der Gründe, warum in Brügge (Westf.) Baureihen wie BR96 oder BR85 stationiert waren.

Ein früherer Umsetzungsversuch zeigt, was da betrieblich möglich ist. Er war nach dem "Mini-Max-Prinzip" gestaltet, also auf möglichst kleinem Raum möglichst viel Betrieb zu machen:









Mit der Entscheidung allerdings, sessionfähige Module/Segmente zu bauen, war dieser Ansatz, auch wenn er weitgehend schon umgesetzt war, für mich nicht mehr interessant.

Den Bahnhof "Lüdenscheid Kleinbahnhof" (Bild oben) möchte ich Euch genauer vorstellen, wenn er druchgestaltet ist. Im letzten Jahr ist in diesen viel Arbeitskraft inverstiert worden, da die Weichenmechanik, die ich ursprünglich verwendet hatte, unzureichend für einen sicheren Betrieb war. Na, wie gesagt, später mehr davon.

Aktuell arbeite ich an den Modulen "Altenaer Straße", diese sind auch schon ein wenig gestaltet. Ergänzend zu den Übersichtsaufnahmen hier noch ein paar Impressionen:

Der untere Anschliesser liegt hinter einer Gaststätte und ist relativ einfach aufgebaut:



Zur Weichensteuerung habe ich mich entschlossen, eine manuelle Steuerung mit Stellstangen einzubauen. Die Stellmechanik ist mit Schloss versehen.









Der zweite (eigentlich erste) Anschliesser kreutzt die Landstraße, hier musste ich mit Gedanken dazu machen, wie ich die Rillengleise nachbauen wollte. Ich habe mich dazu entschlossen, keine echten Rillengleise zu verwenden:



es wurden normale Gleise verwendet und seitlich mit handeltüblichen Palstiknachbildungen eingefasst. Die Schwellen wurden mit Papier überklebt.



anschliessend mit demselben Material wie die Seiteneinfassung die Mittelfüllung erarbeitet. Ok, die Rillen sehen hier eher aus wie "Schluchten" ...
aber nachdem der Rest der Straße auch da ist, finde ich: geht so.






Ein wenig Grün dabei, und es sicht schon netter aus:






und da unten links:



da soll es nun doch noch weitergehen!
Auf einer der letzten Ausstellungen habe ich stundenlang an zwei kombinierten Anschlüssen nach dem "Time-Saver-Prinzip" gespielt, da muss ein großer Anschliesser dran. Fall´s ich Vorschläge für die Gleislage habt, her damit!

hG
Carl Martin


Carl Martin

RE: Carl Martin´s KAE

#11 von Silbergräber , 15.01.2016 08:55

Hallo Carl Martin,

solltest Du im Besitz von Band 2 über die Iserlohner Kreisbahn sein, dann dürfte es Dir nicht schwer fallen, etwas zu finden. Ansonsten empfehle ich die Verlagerung der VDM von Eveking nach Lüdenscheid. Dann haste gleich ne Legitimation für die "Franzburg" als Werkslok.

Für weitere Planungen und Anregungen bräuchte ich die Maße und vor allem die Aussage, was produziert wird. Vielleicht kann ich Dir eine Auhagen-Fabrik planen

LG

Jörn


 
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RE: Carl Martin´s KAE

#12 von Silbergräber , 15.01.2016 14:17

Hier ein erster Versuch: Die ACME-Werke Lüdenscheid (ACME = A Company that Manufactures Everything).


Im Prinzip habe ich nur den Gleisplan eines TimeSavers verwurstet.
Grün ist der Warenversand eingezeichnet, rot der Bereich des Wareneingangs, überspannt mit einem Portalkran.
Das Drehscheibengleis dient z.B. der Versorgung mit Kohle.
Und natürlich nicht zu vergessen der Lokschuppen für den kleinen B-Kuppler.

LG

Jörn


 
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RE: Carl Martin´s KAE

#13 von Carl Martin ( gelöscht ) , 15.01.2016 17:54

Hei Jörn,

natürlich habe ich das Buch der Iserlohner Kreisbahn, bzw. beide. Toller Lesestoff und für mich ganz klar DIE Veröffentlichung in diesem Bereich seit langem. Anschliesserideen gibt´s da reichlich.

Bei mir geht´s um den Anschluss in Lüdenscheid zu den "westphälischen Eisen- und Messingwerken". Direkt gegenüber dem Lüdenscheider Kleinbahnhof lag der "Handelshof", links daneben die Betriebsgebäude der "Kraftverkehr Mark Sauerland", dann kamen die Eisen und Messingwerke (bzw. ein Standort davon). Über den folgendne link kann man sich einen Eindruck machen: dieses Werk lag in einem kleinen Tal.
http://www.come-on.de/luedenscheid/spazi...of-3861054.html

Leider habe ich zu diesem Anschluss keine weiteren Vorbildinfos (Bürnheim, Kenning ... schon klar!), es soll ja auch gar nicht 100% Vorbildtreue sein.
Aber dennoch wird der Anschluss in einer solchen Weise abzweigen, dass er nicht parallel sondern so abzweigen, wie man es auf dem Bild erahnen kann.
Ich muss mal den Bleistift schwingen ...




so in etwa habe ich mir das vorgestellt. Aber so lange die Säge noch nicht angeworfen ist alles offen!
Der Güterverkehr wurde meines Wissens nach auf zwei Arten betrieben:
1. "Güterbringer" und "-abholer", die ganzen Äste abfahrende Güterzüge, die morgens Güterwagen mit Vorprodukten und Material in die einzelnen Betriebe verteilten, abends wiederholte sich der Durchlauf, Fertigprodukte, "Schrott" und entlehrte Wagen (Kohle etc.) wurden wieder abgefahren.
2. Bedrafsgüterzüge bzw. Güterzüge die speziell für einzelne Betriebe / Anschlüsse verkehrten. Im Prinzip fuhren diese auch nach dem "Bringer-Abholer-Prinzip", "klapperten" aber sonst keine weiteren Betriebe ab und fuhren daher eher als Durchgangsgüterzüge.

Die Güteranschliesser in Lüdenscheid wurden selbstredend über den Wehberg versorgt und waren nicht angebunden an die Güterzüge, die für die Betriebe entlang der beiden Hauptstrecken nach Werdohl und Altena bestimmt waren, etwa die DGG nach Augustenthal (Selve und Plateanschlussbahn).
Die Güter für die Anschliesser in Lüdenscheid wurden vom Wehberg zunächst nach Lüdenscheid Kleinbahnhof verbracht, im Kleinbahnhof selber wurden nur relativ wenige Güter umgeschlagen. Von Lüdenscheid Kleinbahnhof aus wurden dann die Güter an die Anschlüsse im betreffenden Bereich verteilt bzw. von den Anschliessern aufgenommen und von dort zum Wehberg abgefahren.
Ihr merkt schon: ich bin Betriebsbahner ... ihr Könnt ja schon mal grübeln, wie ein Güterzug von Lüd.Klb. aus aufgestellt sein muss, um die beiden Anschliesser (oben) sinnig zu bedienen (btw.: es waren auf diesem kleinen Abschnitt mehr als diese beiden (s.u.)) .

hG
Carl Martin


Btw.: im Anschluss an Lüdenscheid Weiche gab´s den Anschluss an die städtischen Gaswerke ... auch nett!
http://www.come-on.de/luedenscheid/spazi...id-4606086.html


Carl Martin

RE: Carl Martin´s KAE

#14 von RSE V13 , 15.01.2016 19:09

Hi,
Timesaver in H0e
GEIL!
Und zu den Städtischen Gaswerken: Nach dem ich mit den Fahrzeuge durch bin, müssen wir uns mal zusammen setzten


Viele Grüße
Tim


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RE: Carl Martin´s KAE

#15 von Carl Martin ( gelöscht ) , 15.01.2016 19:34

Hei Tim,

kein Probelm .

Und gleich ist mir aufgefallen: so geht das nicht mit dem "Ein-" und "Ausgang". Aber das ist Betriebsmusik, erstmal geht´s um einen trickreichen "TimeSaver".
Ach so ...: Hauptstrecke zum Rangieren blockieren geht natürlich gar nicht! Bundesstraße schon ... .

hG
Carl Martin


Carl Martin

RE: Carl Martin´s KAE

#16 von Silbergräber , 15.01.2016 20:49

Moin,

ob es parallel oder rechtwinklig ist ist doch zweitrangig. Punkt 1 ist: Timesaver ja oder nein? Punkt 2 ist: eigene Werkslok oder nicht?

Nächster Schritt ist eine Recherche, was die Kupfer- und Messingwerke eigentlich produziert haben. Dann kann man sich mal Gedanken über die Warenströme machen. Wenn das überhaupt nötig ist weil ich den Eindruck habe, dass Du schon genau weißt, wohin Dein Zug fährt und ich keine Lust habe, mir überflüssigerweise den Kopf zu zerbrechen

LG

Jörn


 
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RE: Carl Martin´s KAE

#17 von Carl Martin ( gelöscht ) , 15.01.2016 21:17

Hei Jörn,

also SOOO billig komste mir nicht weg . Nein, ich weiss schlussendlich noch nicht, wie die Gleislage sein wird. Egal ob parallel oder abzweigend - richtig, das ist egal. Ist nur das, was ich mir überlegt habe ... Du hast auch was eingebracht. Nun werde ich grübeln, ob sich das nach meinen Ideen oder Deinen richten wird ... oder dem, was evtl. noch kommt ..., kann ich Dir nicht sagen. Und bitte: ich mach keine Scheinanfragen! Ich werde sicher durchdenken, was Du vorgeschlagen hast.
Werkslokomotiven im Netz der KAE gab´s, aber ich möchte das in diesem Anschliesser nicht haben. Da gibt´s interessantere ... !

hG
Carl Martin


Carl Martin

RE: Carl Martin´s KAE

#18 von GSB , 20.01.2016 08:47

Guten Morgen Carl Martin,

na da haste ja sehr interessante Überlegungen - viele Rangiermöglichkeiten auf kleinstem Raum...

Aber mir als "Ausgestaltungsfan" sind vor allem Deine schönen Bilder des letzten Moduls aufgefallen! Die Landstraße wirkt da so richtig real mit ihren leichten Unebenheiten und der kleinen Stützmauer - und der absolute Favorit ist das vorletzte Bild auf dem Gleis mit der Weiche!

Also ein ganz klares

Gruß Matthias


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RE: Carl Martin´s KAE

#19 von RSH-Rainer , 26.01.2016 07:51

Zitat von Silbergräber
Moin,

ob es parallel oder rechtwinklig ist ist doch zweitrangig. Punkt 1 ist: Timesaver ja oder nein? Punkt 2 ist: eigene Werkslok oder nicht?

Nächster Schritt ist eine Recherche, was die Kupfer- und Messingwerke eigentlich produziert haben. Dann kann man sich mal Gedanken über die Warenströme machen. Wenn das überhaupt nötig ist weil ich den Eindruck habe, dass Du schon genau weißt, wohin Dein Zug fährt und ich keine Lust habe, mir überflüssigerweise den Kopf zu zerbrechen

LG

Jörn


Hallo Jörn,

vielen Dank für Dein Link
http://contentdm.lib.byu.edu/cdm/singlei...s/id/1575/rec/1
im Schmalspurforum.

Hast Du irgenwelche Infos (Fotos) über den Bahnübergang Wehbergstraße an der Bundesbahnstrecke?

Gruß Rainer


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RE: Carl Martin´s KAE

#20 von Erich Müller , 28.02.2016 15:46

Hallo Carl Martin,

ich muss doch mal das dunkelblaue Buch über die KAE heraussuchen. Soweit ich mich erinnere, wurde der Bahnhof Wegberg eingerichtet (obwohl der Hünengraben in Altena existierte), weil deutlich mehr Waren von der Staatsbahn auf die Kleinbahn über gingen als umgekehrt, und es eben sowohl für die Kleinbahn als auch für den Straßenverkehr günstiger war, diese Waren von Lüdenscheid das Rahmedetal hinab zu transportieren als von Altena hinauf.

Die KAE habe ich nicht mehr aktiv kennengelernt - nur vor dem Museum in der Liebigstraße, und Lok Carl steht wohl noch in Altena. Nun mag ich gern sehen, wie deine KAE weitergeht...


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Carl Martin´s KAE

#21 von Carl Martin ( gelöscht ) , 28.02.2016 17:47

Hei Erich,

ja, im Moment stockt´s ein wenig und Fortschritte sind eher minimal, daher poste ich auch nichts.
Der Kleinbahnbahnhof Lüdenscheid war von mir mit Conrad-Antrieben ausgestattet worden ... ein Fehler und peinlich wenn man auf Fahrtagen eine Weiche nach der anderen abklemmen muss ... . Also wurde im letzten Jahr der ganze Antriebskram rausgenommen und durch Hoffmann-Antriebe (also die schwarzen) ausgetauscht was die Betriebssicherheit grundsätzlich erhöhte. Auf unserer letzten Session war Lüdenscheid wieder dabei und lief zufriedenstellend ... (anbei zwei "Beweisfotos" von unserer Vereinsseite)





Zufriedenstellend bedeutet nicht gut, stimmt: ich hatte in der Zwischenzeit in den Einfahrweichen Weichenlaternenmechaniken eingebaut ... an denen der Hoffmann-Antrieb nicht zuverlässig lief. Also wurde an diesen Weichen erneut der Antrieb und die Mechanik gewechselt. Nun sind Servoantriebe drunter mit einer Ansteuerung von ESU. Nun sollte es laufen. Das Frickeln hat auch Spaß gemacht ... aber es war langwierig und teilweise ... nicht sehr motivierend.
Ausserdem war ich mir noch nicht wirklich klar, wie es an den Modulen weiter gehen soll ... das ist nun geklärt (s.o.).

Nebenher gab´s dann noch andere Projekte innerhalb des Vereins, aber auch privat:

Die da



musste einfach digitalisiert und mit Sound versehen werden ... mit Lautsprecher in der Lok und nicht im Tender!
Nun muss da im Getriebe noch gefuchst werden, damit das selbige leiser wird, eine Trix V200 hat einen neuen Antrieb (Faulhaber) und Sound bekommen, der einer solchen Lok würdig ist ... .

Lange Rede, kurzer Sinn: es ist nicht viel passiert in letzter Zeit an diesem Projekt - aber demnächst wird´s weitergehen, dann auch mit mehr Infos!

herzliche Grüße
Carl Martin


Carl Martin

RE: Carl Martin´s KAE

#22 von GSB , 29.02.2016 12:19

Hallo Carl Martin,

Bin etwas überrascht dass Du solche Probleme mit den Conrad -Antrieben hattest, hatte da eigentlich immer nur Positives gelesen und deshalb mittlerweile auch mal einen testweise eingebaut...

Gruß Matthias


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RE: Carl Martin´s KAE

#23 von 750mm-fan , 02.03.2016 08:35

Hallo Matthias


ich habe die "Pannen" miterlebt und mir klingen diverse Flüche immer noch in den Ohren

Und wer Carl Martin kennt, der weiß, dass er erst Ruhe gibt wenn es wirklich fluppt. In der Richtung ist er schon ein "Herr Penibel"

Wo mancher Kollege das Handtuch werfen würde, zieht er sein Ding durch. Das Ergebnis ist dann mehr als überzeugend und das


Gruß Jürgen


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RE: Carl Martin´s KAE

#24 von Erich Müller , 01.04.2016 13:40

Hallo Carl Martin,

das sieht ja beeindruckend aus. Kann man euch mal live erleben, und wenn ja, wo?

Mit solchen Fahrzeugen wie auf dem zweiten Foto hätte die KAE was gerissen - da hätten die Lüdenscheider glatt die Altenaer Straße für den Gummiverkehr gesperrt. (Am 1.4. darf man mal träumen, oder?)


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Carl Martin´s KAE

#25 von Carl Martin ( gelöscht ) , 01.04.2016 20:12

Hei Erich,

Du meinst die beiden Personenwagen? Naja, stimmt schon, dass das Meterspurwagen eigentlich sind ... und die KAE eher 750mm-Raumprofil hatte.
Oder meinst die Tatsache, dass die Personenwagen Toiletten haben ... stimmt, das wurde der KAE ja zeitlebens angekreidet: Kein Abort Eingebaut.

http://www.emfs.de/joomla/index.php?lang=de Da findest Du "uns" ... die Module werden spätestens zur nächsten Schmalspursession wohl wieder dabei sein ... evtl. auch auf anderen Veranstaltung, evtl. unseren Fahrtagen, die wir gerne in den Sommerferien oder um den Jahreswechsel machen. Hinweise an dieser Stelle .

hG
Carl Martin


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Forster Stadtbahnwagen in H0m, besteht Bedarf an einem Neusilberbausatz?
Kennt einer das Teil

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