RE: Ns2f von Technomodell digital??

#1 von nortim , 19.09.2016 20:40

Ns2f von Technomodell digital??

wollte mal wissen, ob das geht.


Hallo Feldbahnfreunde,

im Netz habe ich nix darüber gefunden, obwohl ich sicher bin, daß dies schon mal jemand probiert hat.
Jedenfalls wollte ich das mal wissen.
Kurz zu den verbauten Komponenten:

Decoder: Tran DCX77z (der verträgt leider nur max. 16Volt)

Spannungsbegrenzer: DSR-Modul von AMW

Beleuchtung: mittels LED Bauart 201

Anbei paar, hoffentlich erklärende, Bilder.


Die Ausgangslage




Zum Verdeutlichen der Größenverhältnisse...




erste Anprobe




aus 2 Preiserlein mach eines.




Fertig!










Also es geht, ist aber nix für schwache Nerven
Hier das Testvideo der fertigen Lok.




viele Grüße
Norman




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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#2 von Bertyk , 20.09.2016 13:15



Wenn ich dagegen an meine zittrigen Hände denke, sobald ich nur so was fummeliges im Blickfeld habe...

Gruß nei de Haamet!


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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#3 von Lanz-Franz , 20.09.2016 17:56

Hallo Norman.

Hinter den Titel "Ns2f von Technomodell digital??" gehören meiner Meinung mindestens !!

Ist dir sehr gut gelungen. Die Schleichfahrt ist einfach Spitze.

mfG Werner


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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#4 von garti62 , 21.09.2016 12:21

Hallo Norman,

Cool!

Hab mich schon gewundert, daß es so verdächtig ruhig in der Feldbahnschmiede war. Wobei Schmiede die Sache nicht so richtig trifft, finde ich. Das klingt viel zu grob. Du solltest Dir einen Namen geben, in dem irgendwie Mikro- oder Nano- vorkommt .

Schöne Grüße
Ulli


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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#5 von h0purist ( gelöscht ) , 25.09.2016 07:27

Moin Norman,

feine Sache mit der Digitalisierung der Ns2 von TM!

FRAGE zum DSR Modul:

ist es möglich mit einer zB. Multimaus das DSR nur für ein galvanisch getrenntes Gleis auf dem Modul zB. auf Deine 13 V gedimmt zu benutzen und für die übrigen Gleise des selben Modul weiterhin die volle Spannung anliegen zu lassen und trotzdem gleichzeitig beide voneinander getrennte Stromkreise mit einer Maus / Zentrale zu benutzen?


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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#6 von nortim , 25.09.2016 17:28

Hallo,

vielen Dank für Euer positives Feedback, in diesem Thema.
Es ist ja schon "eine Nische, in der Nische"...

@ Ulli: nee, der Titel bleibt.......es gibt ja auch Gold- und Feinschmiede

@ Ingo:

ja, wüßte nicht, warum das nicht gehen sollte.
Müßte dann in etwa so aussehen (man vergebe mir die schnell "hingerotzte" Zeichnung, ich war außerdem zu Schulzeiten im "Linkshänder-Umerziehungslager", das hat Spuren hinterlassen... . )



Wie an anderer Stelle schon geschrieben, das Modul läßt sich bis auf min. 10,5 Volt runterregeln.
Beim Programmieren kann es auch dran bleiben, es reicht die Impulse sauber durch.
Ein separater Stromkreis ist aber eigentlich unnötig, die geringere Spannung schadet ja den anderen Decodern keineswegs.
Ggf. wäre das Anfahrverhalten bzw. Lastregeleigenschaften der "normalen" Decoder zu prüfen.
Vertragen tuen sie es. M.W. funktionieren Decoder generell ab ca. 5,5 Volt.
Eventuell müßte die Beleuchtung weniger Dimmung erhalten.


...und die Lok soll nicht nur beleuchtet sein, sie ist es...

viele Grüße
Norman (soviel Zeit muß sein )




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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#7 von A_Haack , 25.09.2016 18:55

Hallo Norman,

hätte da nicht vielleicht doch der DCX76z reingepaßt?

Wenn ich mir den Platz an den Kabelabgängen vom Decoder ansehe.

Ist da nicht noch unter der Abdeckung etwas Raum übrig?

Viele Grüße
Andreas


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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#8 von nortim , 25.09.2016 19:38

Hallo Andreas,

der DCX77z ist so weit ich weiß, der Nachfolger des 76er.
Die Abmaße nehmen sich nicht viel:

76er: 6,9 x 6,1 x 1,7 mm

77er: 7,6 x 5 x 1,8 mm

(alle Maße der HP von Tran entnommen)

Ich wüßte also nicht, wo die Vorteile des 76er liegen würden, zumal da es die Vorgängerversion ist, nicht klar ist, ob
überhaupt noch lieferbar.
Wenn Du auf die verkraftbare Spannung abzielst, da steht beim 76er "8-18V" (beim 77er 10-16V).
Da hätte ich bei meiner Zentrale große Bedenken, da die über 20 Volt abgibt.
Würde ich also auch das DSR-Modul brauchen. Daher war für mich der 77z die logische Wahl.
Oder auf welche Vorteile hattest Du abgezielt?

Viele Grüße
Norman




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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#9 von Bertyk , 26.09.2016 00:04

Hallo Norman,

ich habe mal eine dumme Sonntag-Abend-nach-dem Tatort-Frage: Was ist ein DSR-Modul? Offensichtlich ja ein Spannungsbegrenzer. Aber was ist das genau, was Du da verwendest?

So ein Teil könnte ggf. für mich interessant sein. Ich steuere seit Jahren mit einer Daisy I von Uhlenbrock sowohl digital problemlos meine kleine TT-Anlage "Brunndöbra". Ich benutze die Daisy aber auch im Analogmodus für eine H0e-Micro-Anlage. Dort habe ich mir offensichtlich den Motor einer Minitrains-Lok zerschossen. Dieser verträgt max. 12 V. [s]Im Analogmodus liefert die Daisy I primär bei Fahrstufe 126 max. 5,06 V[/s] @dit 26.09.16: Es muss natürlich richtig heißen: Im Analogmodus liefert die Daisy I bei Fahrstufe 126 max. 12,06 V (lt. mehrfacher Messung). Und trotzdem hat es das Motörchen entschärft. Also müssen u.U. irgendwann doch höhere Spannungen auftreten. Da würde ein solcher Begrenzer doch gut tun...


Gruß ins Stummiland!
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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#10 von nortim , 26.09.2016 12:20

Hallo Bertram,

das man mit der Uhlenbrock-Zetrale auch analog fahren kann, war mir neu.
Leider gibt es bei Uhlenbrock nur noch den Waschzettel für Vers. 2 zum Download.
Hätte gerne mal gewußt, wie das gehen soll. Das gabs ja früher mal z.B. von Arnold.
Da konnte im Digitalbetrieb immer eine analoge Lok mitfahren.
Das hat man aber schnell wieder sein gelassen, weil eben passierte, was Dir widerfahren ist.
Mit den 5 Volt hast Du das mit einem normalen Multimeter ermittelt??
Ich denke, da werden bestimmt PWM-Impulse rausgeschickt.Dann ist die Voltzahl in den Spitzen
um ein Vielfaches! höher. Das Multimeter kann das nicht erfassen ( geht z. B. mit nem Oszilloskop, das ja auch fast jeder daheim in der
Schrankwand stehen hat ). Du hast vmtl. nur einen Effektivwert gemessen. Aber wie schon gesagt, ich weiß nicht, wie ein Analogbetrieb
gehen soll, daher sind das nur Vermutungen meinerseits.


http://amw.huebsch.at/Produkte/DSR.htm

Unter obigen Link findest Du alle relevanten Informationen zu dem DSR Dingsbums.
Gekauft hab ich es mit den Decodern hier.
http://www.1zu220-shop.de/
Machte für mich Sinn, da Preis gut war und für beide Artikelgruppen nur einmal Versand von D, nach D.
Wenn man es direkt bestellt, ist es vmtl. paar Euro günstiger, aber man hat saftige Portokosten aus Ösiland.

Hoffe, konnte Dir etwas helfen.
Grüße aus dr sonnichen und frostfreien Zwote
Norman




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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#11 von A_Haack , 26.09.2016 14:15

Hallo Norman,

warum sollte der DCX76z nicht mehr lieferbar sein?
Auf der Homepage steht da nichts.

Die Vorteile des 76er sind für mich die 18V, da ich mein Zentrale mit 16.5V betreibe, war mir der 77er einfach zu knapp bemessen.

Leider stimmen die Maß die der Hersteller für den 76z angegeben hat nicht ganz.
Meiner ist 7.5mm lang und war 6.3mm breit.
Da die Leiterplatte gekerbt ist und zum Teilen getrennt wurde ist dort eine kleiner Grad entstanden, jetzt hat er jedenfalls eine Breite von 6.1mm.

Warum arbeitet Deine Zentrale mit einer so hohen Spannung?

Von welchem Hersteller ist eigentlich das Gleis auf dem die Ns2f steht?
Ich frage nur, weil ich noch am überlegen bin meiner ZL105 auch noch eine 600mm Version folgen zu lassen.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#12 von nortim , 26.09.2016 14:56

Hallo Andreas,

wie ich schon weiter oben schrieb, sind auch verkraftbare 18Volt noch zu wenig für meine "Zentrale".
Die Multimaus gibt definitiv mehr ab. Daher das DSR-Modul, mit dem das dann Hose wie Jacke ist, da auf ca.13Volt eingestellt.
Ich habe auch nicht vor aufzurüsten. Mir langt die MM vollkommen. Das größte Manko, nämlich daß man Decoder nicht auslesen kann, stört mich
nicht, da ich den Esu-Lokprogrammer habe und der ja auch Fremdfabrikate im direkten CV-Modus lesen/beschreiben kann.

Das Gleis, das Du im Filmchen siehst,ist das Feldbahngleis (Spurweite 6,7mm ) von Technomodell.(tm hat ja seine Feldbahnsachen für 6,7mm konzipiert)
Gibts (noch) z.B. hier:

http://www.modellbahnshop.com/index.php?...chnomodell.html

VG
Norman




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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#13 von hanulleff , 26.09.2016 16:43

Hallo Norman,

du schreibst, das Technomodell-H0f-Gleis gibt es "noch". Wird es nicht mehr produziert? Das wäre nicht schön, da ich mit meinen Projekten darauf aufbauen wollte.

*kopfschüttel*
Reiner


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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#14 von Bertyk , 26.09.2016 19:46

Hallo Norman,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich hatte mich weiter ober natürlich verschrieben: Die Daisy I gibt im Analogmodus max. 12,06 V ab (habe ich korrigiert).

Auch wenn es vielleicht nicht ganz zu dem eigentlichen Thema hier passt, will ich kurz noch was zur Daisy I sagen:
Daisy I bietet ja in Verbindung mit dem Power 2 ein komplettes Digitalsystem. Dabei ist hier die Zentral in der Daisy integriert. Das ist meines Wissens auch einer der grundlegenden Unterschiede zur Daisy II. Im dgitalen Modus kann dann auch eine analoge Lok gesteuert werden.

Darüberhinaus kann man mit Daisy I und Power 2 aber auch ein ausschließlich analoges System darstellen: In diesem Fall wird Daisy einfach an die Loconet-Buchse des Power 2 angeschlossen. Und nun kann man wählen zwischen PWM mit 104 Hz für konventionelle Gleichstrommotore (hier am Primärausgang max. 12,06 V, gemessen eben mit einem Multimeter und nicht mit nem Oszillographen) oder 16,... kHz für Glockenankermotore (hier wird eine deutlich höhe maximale Spannung ausgegeben.



Herr Schönfeld von Minitrains vermutete auch schon, dass die Daisy im Analogmodus eben keine reinen und sauberen Gleichstrom liefert. Ich werde deshalb aber nicht meinern Haushaltgerätepark um einen Oszillographen werweitern. Aber so ein DSR-Modul werde ich wohl demnächst auch einsetzen.

Ich habe die Daisy I überigens schon seit ihrem ersten Erscheinen von bestimmt 15 Jahren im Einsatz, früher vorrangig auf meiner TT-Anlage "Brunndöbra" uns später auf meiner kleinen H0e-Microanlage. Dort fahre ich auf Glockenankermotore umgebaut alte Roco-Loks. Und auch nach tagelangem Ausstellungsbetrieb gab es bisher Probleme. Nur die neuere Minitrains-Lok hat das alles irgendwie nicht verkraftet.

Ich kann diesen Beitrag aber auch gern wieder löschen, da er ja nur wenig mit Deinem eifentlichen Thema zu tun hat.


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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#15 von nortim , 26.09.2016 20:19

Hallo Bertram,

warum solltest Du Deinen Beitrag löschen wollen/sollen?
Man kann ja nur dazu lernen.
Ich frage mich nur, ob das DSR analog auch so funktioniert, wie es soll.
Eh Du das Teil beschaffst, fragst Du vielleicht besser nochmal beim Hersteller nach?

Mit den Spannungsspitzen an der Daisy wirds wohl so sein, wie ich vermutete.
Die PWM-Impulse sind wohl ein wenig zu viel gewesen für den Motor.

@ Reiner:
mit der Lieferfähigkeit von TM, das ist ja so eine unseelige Geschichte...
Aber wenn mir der Herr Hammer am Wochenende übern Weg läuft, werd ich ihn mal fragen, was er noch so vorhat.
Schmalspurbedarf Tümmeler hat das Gleis aber auch als lieferbar im Shop.

VG
Norman




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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#16 von nortim , 10.10.2016 20:18

Hallo,

so, die nächste Lok ist fertig.
Wieder wurde ein Tran DCX77z verbaut.
Spitzenlicht ist auch drin. Die Frontlampe hab ich an das Führerhaus versetzt.
Die schöne maßstäbliche Traktorlampe von Sebastian Künzel (modellbahn-kreativ) tut
nun dort ihren Dienst. Außerdem habe ich noch einen Powerpack zusammengebraten.
10 Kondensatoren zu je 100 Mikrofarad wurden in "U"-Form verlötet und kamen im Führerhausboden zu liegen. Diese kleinen Kondensatoren sind kaum größer als ein Streichholzkopf.
Theoretisch wären 20 Stück in die Ns2 reingegangen... Leider hatte ich keine mehr.
Die einzige Quelle in Deutschland ist m.W. bei Carsten Berger (http://www.1001-digital.de).
Auf eine Ladeschalte habe ich verzichtet, will ja keine 10 Loks gleichzeitig fahren lassen.
Der rauchende Lokführer mußte natürlich auch mit rein
Die Lok muß jetzt nur noch ein wenig aufgehübscht, respektive gealtert werden.
Als nächstes werde ich sicher mal wieder was "Großes" bauen, mein Bedarf an Mikromodellbau
ist erstmal mehr als gedeckt...

Heute gibts mal keine Fotos zur Anschauung, dafür ein Filmchen




VG
Norman




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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#17 von nortim , 12.10.2016 20:32

Hallo,

die Ns2f mit Dach hat nun ihre endgültige Farbe (oder sowas Ähnliches ) bekommen.
Sieht ganz schön abgeranzt aus, aber das soll sie auch















Zum Vergleich noch die Maschine ohne Dach (mit der fast ursprünglichen Farbgebung)




VG
Norman




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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#18 von hanulleff , 13.10.2016 00:39

Beneidenswert hübsch, deine Loks, Norman.
Deinen Lokführer solltest Du aber auf die Gefahren des Rauchens hinweisen, mit ein paar Reklameschildern mit Teerlunge-Bildern

Kannst Du Deine Tran-Schaltung mit Kondensatoren und Lampen mal aufzeichnen? Mir sind schon 2 Decoder abgeraucht, obwohl ich sicher war, richtig gerechnet und gelötet zu haben ... Ich fahre mit dem Maxon Austauschmotor von SB Modellbau im Busch-Fahrgestell.

Voller Bewunderung,
Reiner


hanulleff  
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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#19 von Greizer , 13.10.2016 01:38

Hallo Norman,

sieht sehr gut aus was Du uns hier zeigst - gern auch noch mehr davon.

Zitat von nortim
Die einzige Quelle in Deutschland ist m.W. bei Carsten Berger (http://www.1001-digital.de).


Eine weitere Bezugsquelle für die 100µF Kondensatoren wäre noch http://www.meibadiku.de/kerkoty0100-kera...0-p-2054-8.html


Beste Grüße
Michael


Greizer  
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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#20 von Feldbahn-Freak , 13.10.2016 07:55

Hallo Norman,

da ist Dir ein wirlich schönes Fahrzeug gelungen. Ich fand Deinen Beitrag sehr interessant. Danke auch an Michael für die Angabe einer zusätzlichen Bezugsquelle für die Kondensatoren. Für alle "Nachbauwilligen" ist vielleicht ein Hinweis zum Löten der Winzlinge in SMD-Form hilfreich. Die besitzen trotz ihrer kleinen Bauform eine recht hohe Wärmekapazität, das bedeutet beim Löten ruhig kurz etwas mehr Wärme zuführen und einen recht dünnen Schaltdraht verwenden, damit die Lötstelle des danebenliegenden Kondensators nicht wieder gelöst wird. Die Wärme nur kurz zuführen, damit sich die dünne leitende Schicht der SMD-Bauteile nicht mechanisch löst. Ich hätte diesen Tipp gut vor dem Verbauen dieser kleinen Teile gebrauchen können.

Immer Spass am Hobby wünscht
Joachim


 
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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#21 von nortim , 13.10.2016 12:28

Hallo,

vielen Dank für Euer Interesse!

@ Reiner:
Mir ist auch ein Decoder hopps gegangen...aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen ops:
Mit welcher Zentrale und Betriebsspannung hast Du Deine Decoder betrieben, hast Du die maximal verträgliche Spannung von 16V bedacht???
Zeichnen iss schlecht bei mir, mangels Programm.
Ich habe mich an die Anleitung (PDF auf der Tran-HP) gehalten. Also, schwarz und rot je ein Potential zum Decoder.
Orange und grau zum Motor. Eine Leitung der Kondensatoren (deren Polung ist wurst) und die Anoden der LED an Decoder + (Lötpad).
Die andere Leitung der Kondensatoren an GND (Masse=auch Lötpad).
Kathode der Led an den jeweiligen Aux, natürlich mit Vorwiderstand (bei mir 1kOhm 1/10W, da die Led nur 10mA ziehen).

Übrigens merke ich mir das mit Anode/Kathode, respektive Plus und Minus so......"Kathode, da ist ein "K" drin, wie "kurz" =der kurze Draht bei fertig
bedrahteten Led ist die Kathode. Auch ist es im Winter "K"alt=Minus. " Alles klar???

@all:
Mir ist aufgefallen, daß Tran in seiner Anleitung empfiehlt, die Vorwiderstände in die "Plus-Leitung" einzubauen.
Bei Esu hingegen, soll man diese zwischen Aux und Led hängen...eines der beiden wird wohl stimmen, oder beides???
Wäre auch noch zu erwähnen, daß ich keine Ladeschaltung verwendet habe.
Die Kondensatoren haben ja eine Spannungsfestigkeit von 16V, reicht bei mir mit ca.13,5V Betriebsspannung dicke.
Eine Diode und Widerstand habe ich deshalb nicht verbaut, da ich ja max. 2-3 Loks fahren lassen möchte (und z.Z. nur eine davon ein Powerpack hat).
Da sollte die Multimaus nicht "aus der Puste" kommen und einen Kurzschluß beim Laden detektieren.

@Michael:(dem "Fast-Vogtländer" )
Danke für den Link, den Laden kannte ich noch nicht. Auf jeden Fall sind die dort feilgebotenen Kondensatoren die richtigen.
Der Preis nimmt sich wohl nix zum andren Shop. (Mit dem dem Hr. Berger hab ich schon telefoniert, der ist sehr kompetent und hilfsbereit am
Telefon.)

@Joachim:
Danke für Dein Lob und Deine Tipps! Ich kann das alles so bestätigen.(vor allem das mit dem Lösen der lei(d)tenden flaster: Schicht...
Allerdings habe ich keinen Draht zum Verbinden genommen. Habe einzeln vorverzinnt und dann relativ schmerzfrei alles in einem Rutsch
zusammengebraten. Geht auch. Natürlich muß man alle Einzelteile entsprechend fixieren.


Es sei hier auch nochmal ausdrücklich angemerkt, daß den Kondensatoren die Polung egal ist (aber NUR denen- normale Elkos oder Supercaps wollen
schon richtig gepolt werden). Man kann sie also verbinden, wie man will. Fährt man ohne Spannungsbegrenzer, so ist der Einbau einer Zenerdiode
obligat (auf der von mir verlinkten Seite, schön beschrieben), denn die Kondensatoren vertragen eben nur ca. 16V .
Das die Einzelkondensatoren parallel geschaltet werden müssen, sollte ja klar sein
Leider gibt Tran keine --Achtung Reizwort!!! "Obergrenze" für die Kapazität an. (bei Esu schreibt man von 2500 Mikrofarad)

So genug Geschreibsel
viele Grüße
Norman




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#22 von A_Haack , 13.10.2016 14:10

Hallo Norman,

ich habe gelesen, das Du auf die Ladeschaltung verzichtest hast.
Die Ladeschaltung hat eigentlich direkt nichts mit der Anzahl von Loks auf dem Gleis zu tun, sondern dient vornehmlich zum Schutz des Dekoders.
Da die Kondensatoren ja hinter dem Gleichrichter liegen und der Ladestrom vor allem beim Einschalten doch begrenzt werden sollte, ist eine Ladeschaltung mehr als sinnvoll und ratsam.
Du hast ja doch genügend Platz, also sollte doch noch eine Diode und Widerstand rein passen.

Wie weit fährt die Lok ohne Strom von den Gleisen?
Auf dem Video ist die Strecke ja nicht so groß (nur wenige Millimeter)?

Viele Grüße
Andreas


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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#23 von nortim , 13.10.2016 14:42

Hallo Andreas,

mit der Ladeschaltung, das habe ich bisher so verstanden, daß dies nur nötig ist, um bei hohen Ladeströmen einem Abschaltden der Zentrale vorzubeugen.
Sie könnte das schlagartige Ansteigen als Kurzschluß interpretieren. Das die Schalte zum Schutz des Decoders dient, ist mir neu.
Aber man lernt ja nie aus

Der Auslauf der Lok ist tatsächlich so gering, leider.
Das liegt wohl aber daran, daß die Getriebeuntersetzung entsprechend hoch ist und der Motor ja viele Umdrehungen macht, der zurückgelegte Weg aber
recht kurz. In wieweit die ( kleine) Schwungmasse da mit hineinspielt, wäre die nächste Frage. ...
Da habe ich schon von absolut konträren Standpunkten gelesen....
Es gibt durchaus Leute, die Schwungmassen komplett entfernen, zugunsten eines Powerpacks.
Mit einer Abhandlung über die Wechselwirkung Schwungmasse - Pufferelko bzw Generatorwirkung - Mehrverbrauch beim Speisen durch den Puffer, kann man sicher ein ganzes Buch füllen
Vielleicht kann ja jemand, der sich mit sowas auskennt, mal noch nen Satz dazu schreiben?

Mir reicht der Auslauf jedenfalls. Mit Joachims analoger Schwungmasse kann ich da leider in keinster Weise mithalten.
Damit die Beleuchtung mit gepuffert wird ( die "zieht" natürlich auch noch Strom) habe ich sie ja nicht ans Fahrzeug-sondern Decoderplus angeschlossen.

Was ich noch vergaß, aber u.U. noch interessieren könnte, die Programmierung war trotz Powerpack problemlos möglich.
Ich weiß es nur von Esu, dort wird empfohlen einen Eigenbaupuffer beim Programmieren zu entfernen.
Tran schweigt zu dem Thema, jedenfalls habe ich nichts in der Decoderanleitung gefunden.

viele Grüße
Norman




eine Feldbahn in Spur Null entsteht hier:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=124174

Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen, ja
do bie iech dorham!


www.bimmlbahner.de


 
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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#24 von hanulleff , 16.10.2016 01:41

Moin Norman,

Zitat
Mir ist auch ein Decoder hopps gegangen...aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen



Dann bin ich ja nicht ganz alleine …

Zitat
Mit welcher Zentrale und Betriebsspannung hast Du Deine Decoder betrieben, hast Du die maximal verträgliche Spannung von 16V bedacht???



Eine richtige Anlage habe ich noch nicht. Alle Versuche habe ich mit einer Multimaus und dem einfachen Digitalverstärker gemacht. Für die Spannung habe ich ein 12 (!) Volt Laptop-Netzteil genommen. Es kann am anderen Ende also auch nicht mehr herauskommen, denke ich.

Meine Decoder kamen von Lenz, Silver+ mini. Die Vorwiderstände für die LEDs habe ich sogar noch etwas höher dimensioniert als Du, weil ich das Licht nicht so hell haben wollte. Die richtigen Anschlüsse waren nicht ganz einfach zu finden (Verbraucher-Pluspol war korrekt mit blauem Kabel versehen, Gnd habe ich an der Susi-Schnittstelle abgenommen), aber es hat alles zunächst funktioniert, wie es sollte, inklusive programmieren. Irgend wann blieb das Licht aus und etwas später lief gar nichts mehr. Da werde ich wohl das eine oder andere Kabel falsch angeschlossen haben?
Ich habe sogar eine Ladeschaltung mit eingebaut: die von 1001-digital, mit 5x100 µF, nur zur Überbrückung von Staubkörnchen und gegen das Flackern.

Grüße in den Mittleren Osten,
Reiner


hanulleff  
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RE: Ns2f von Technomodell digital??

#25 von Greizer , 16.10.2016 13:02

Hallo Norman,

Zitat von nortim


@all:
Mir ist aufgefallen, daß Tran in seiner Anleitung empfiehlt, die Vorwiderstände in die "Plus-Leitung" einzubauen.
Bei Esu hingegen, soll man diese zwischen Aux und Led hängen...eines der beiden wird wohl stimmen, oder beides???
Wäre auch noch zu erwähnen, daß ich keine Ladeschaltung verwendet habe.
Die Kondensatoren haben ja eine Spannungsfestigkeit von 16V, reicht bei mir mit ca.13,5V Betriebsspannung dicke.
Eine Diode und Widerstand habe ich deshalb nicht verbaut, da ich ja max. 2-3 Loks fahren lassen möchte (und z.Z. nur eine davon ein Powerpack hat).
Da sollte die Multimaus nicht "aus der Puste" kommen und einen Kurzschluß beim Laden detektieren.


Meine Zentrale wird von einem 15V-Laptopnetzteil mit Strom versorgt, daher benötige ich keine Spannungsbegrenzung für die Kondensatoren.
Aber bei Decodern ohne Ladeschaltung verwende ich einen Ladewiderstand mit parallel geschalteter Diode - hatte sonst schon "Zwangsabschaltungen".

Zitat von nortim
@Michael:(dem "Fast-Vogtländer" )
Danke für den Link, den Laden kannte ich noch nicht. Auf jeden Fall sind die dort feilgebotenen Kondensatoren die richtigen.
Der Preis nimmt sich wohl nix zum andren Shop. (Mit dem dem Hr. Berger hab ich schon telefoniert, der ist sehr kompetent und hilfsbereit am
Telefon.)


Greiz ist ja das "Thüringer Vogtland"
Mit Frau und Herrn Kurz von http://www.meibadiku.de habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Kondensatoren kaufe ich dort wegen dem günstigeren Staffelpreis immer mindestens 50 Stück.


Beste Grüße
Michael


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