[basiszug]

Hallo zusammen,

ich habe mir vor kurzem 2 Startsets von Bemo (Rhätische Bahn) geholt und mit den vorhanden Schienen einen Kreis gebaut (ca. 2 x 1 m). Dabei tritt folgendes Phänomen auf: Je weiter sich die Lok von der Stromeinspeisungsstelle entfernt, desto langsamer wird sie und umgekehrt dann wieder schneller wenn sie sich ihr wieder nähert. Mit einem Messgerät habe ich festgestellt, dass im Gleis ein nicht gerade geringer Widerstand vorliegt, der offenbar an den Schienenverbindern zu entstehen scheint.

Meine Frage: Ist das bei diesen Gleisen normal bzw. hat hier jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Eigentlich dürfte das ja nicht sein, denn bei meinem Roco Gleis habe ich null Widerstand bei einer enorm höhren Gleismenge und Kreisgröße.

Gruß Andreas

[Karlheinz Hornung]

Hallo Andreas,

es liegt an der Brünierung der Profile und der Verbinder aber das hat man Dir schon im September geschrieben.

Noch nicht gelesen ?

[basiszug]

Sorry ich hatte dieses Problem im September schon im anderen Forum geschildert, hatte aber nach ein paar Wochen nicht mehr mit einer Antwort gerechnet und hab dann auch da nicht mehr nachgesehen.

[granit]

Hallo,

Zitat von Karlheinz Hornung

---

es liegt an der Brünierung der Profile und der Verbinder aber das hat man Dir schon im September geschrieben.

Noch nicht gelesen ?

---

Das ist richtig, darum reinige/schleife ich meine Bemogleise zuerst (nach der Montage) immer mit dem Roco-Clean-Gummi, nachher hat man Ruhe! Auch lose verlegte Bemogleise sind kaum zu gebrauchen! Für solche Testkreise eignet sich z.B. das Tillig-TT-Gleis mit Bettung sehr gut, auch wenn der Massstab der Schwellen nicht stimmt .

Im übrigen lohnt es sich, auch die brünierten Räder etwas blank zu reinigen, z.B. mittels Trix H0 Radreiniger.

mit freundlichen Grüssen

Gian

[basiszug]

Zitat von granit

---

Das ist richtig, darum reinige/schleife ich meine Bemogleise zuerst (nach der Montage) immer mit dem Roco-Clean-Gummi, nachher hat man Ruhe!

---

Schleifst du denn dann auch die Verbinder und die Innenseiten an den Gleisenden? Ich hab nämlich die Oberfläche bereits glatt geschliffen, allerdings ohne Erfolg.

Und dass man die Gleise lose verlegt nicht gebrauchen kann kann ich nur bestätigen, denn spätestens nach 1-2 mal auseinander stecken halten die Schienen so gut wie gar nicht mehr aneinander.

Hallo Andreas,

also ich speise bei den Gleisen ca nach je einem Meter die Spannung neu ein. Dann spielt das eine untergeordnete Rolle.

Wolfgang

[scherrer]

Falls die Verbinder nicht mehr halten (gilt nicht nur für BEMO) pflege ich sie in eine Schraubstock zu halten und minim zusammenzudrücken (minim).
Mit einer Zange geht das nicht, weil man sie sonst zerquetscht. Mit dem Schraubstock kann man aber sehr fein regulieren.