Verzeihung, ich habe diesen Beitrag auch im Paralelluniversum gepostet, nur um alle möglichen Antworten zu bekommen:Dies ist wahrscheinlich eher ein allgemeines Thema und nicht so speziell eins der Bemo V51/52, aber ich mache es mal ihr und ihren klaren Kunststoff-Fenster- und Lampeneinsätzen fest.
Ich habe so eine Lok in einer absolut unprofessionellen Handlackierung erworben. Das war mir vorher bekannt, Umlackierungen habe ich bisher schon gemacht, das sollte erstmal nicht das Problem sein.
Bei meinen bisherigen Lackierungen habe ich aber nur überlackiert. Jetzt muß ich erstmal die Pampe runterbekommen.
Bei einer Restaurierung einer alten Märklin-103 habe ich diese über Nacht in Bremsflüssigkeit eingelegt. Da ging die Farbe wie eine Schlangenhaut ab. Dem Gehäuse hat das nichts gemacht, aber die verbliebenen Isolatoren haben die Chemikalie übelgenommen und haben einen Teil ihrer Form verloren. Es kommt also auf den Kunststoff an.
Aus diesem Grunde möchte ich das BEMO-Gehäuse nicht einfach einlegen, sondern vorher die Fenstereinsätze und die Lampeneinsätze entfernen.
Hat das schon mal jemand bruchfrei hinbekommen und wenn ja, wie? Lampeneinsätze von innen mit einem Zahnstocher raushauen? Fenstereinsätze mit einem Skalpell lösen? Ggf. chemikalisch vorbehandeln? Das Zeug sitzt ziemlich fest.
Ich bin auf Eure Vorschläge gespannt.
Gruß Sven
PS. Zeige bei Erfolg gerne vorher/nachher-Bilder