[der unwissende]

Hallo,

danke für die schnelle Antwort. Ich denke auch eher an die Buschloren. Leider sind diese 4-5mm zu lang zum eigendlich üblichen Lorenrahmen. (DIN)
Auch für DDR-Loren sind sie zu lang. Also werden wohl meine Loren alle etwas längere aufbauten bekommen als das Orginal, um drauf zu passen.

Zum Messingfahrwerk: Ich denke um die Auhagenlok zum laufen zu bekommen ist es ne brauchbare Alternative. Für einen eigenen Antrieb in der Lok ist schon wenig Platz, sonst würden sicher auch viele NS1 die Busch NS2 begleiten.

Gruß
Der Unwissende

[Bertyk]

Moin,

aber mit dem Anhänger mit Antrieb auf BUsch-Basis (Busch, Luft) oder von Glöckner gäbe das schon ein nettes Züglein, gell.

[der unwissende]

Hallo,

ich denke Loks dieser Grösse wirken glaubhaft vor einer Torflore etc. Sie hat genug Volumen für den Antrieb und wäre leicht genug für die recht schwache Lok. Ein 4 cbm Wagen mit Gestein oder Erdreich würde mit eine NS1 / Auhagenlok dahinfahren wo er will.
4 cbm Sand + Lore wären dann 5,2t , Tonerde hat ein Schüttgewicht von 1,90 t/m³ + Wagen wären das 8,8t je Wagen. Dafür haben diese leichten Loks zu wenig Bremsgewicht und Traktion. Also bleibt nur Torf oder Heu / Stroh für wirklich grosse Wagen.

Gruß
Der Unwissende

[hanulleff]

@der unwissende:

vielleicht passen Dir die Loren von Technomodell/pmt besser? Die Länge des Rahmens beträgt 23mm, die Mulde ist kippbar. Es gibt auch Plattformwagen mit derselben Rahmenlänge.
Die kleinen Loren sind schon sehr filigran und sehr leicht. Ohne Blei kippen sie in Kurven schnell aus dem Gleis, wenn noch etwas Gewicht hinter ihnen läuft. Außerdem sind sie nicht billig. Ein Set mit 5 Loren, eine davon gebremst, ist für etwa 45 - 50€ zu haben, ein einzelner Plattformwagen kostet z.B. bei modellbahn-hobbyshop.de (zufällig gegoogelt, keine Verwandtschaft o.ä.!) 12 €.
Technomodell hat auch H0f-Gleise (1m Flex für ca. 20€), allerdings ohne das Metallband für die Busch-Magneten. Ob Technomodell den beweglichen Teil der H0f-Weichen aus nicht-magnetischem Material hergestellt hat, weiß ich nicht. Wenn nicht, läuft eine Busch-Lok nicht darüber. Magnetband z.B. von Conrad für 3€/m tut's ganz gut als Ersatz. Das Profil der Schienen ist 2,1 mm, also ein wenig höher als das von Busch.

LG,
Reiner

[Bertyk]

Moin allerseits,

zum Thema der verschiedenen für H0f verwendbaren Gleise gabs schon vor geraumer Zeit mal was im Schmalspurforum:
viewtopic.php?f=50&t=113683
Ach ja, bei meinen Versuchen liefen die Buschi-Loks ganz gut über die Technomodellweichen - ohne zu entgleisen. Überhaupt laufen die Loks grundsätzlich auch über Gleise ohne Metallein- oder Unterlagen. Sie ziehen ohne Steigung auch locker 6 Loren. Nur darf man halt die Anlage nicht anstoßen, denn dann purzelt alles durcheinander. Aber das passiert mit den Loren auch bei Busch-Gleisen mit Metalleinlage drin, wenn man mal dranstößt - auch wenn sich die Lok mit ihrem Magneten noch so sehr festkrallt!
Also: "Versucht macht klug!", sagte der Teufel und setzte sich mit dem nackten Hintern in die Bratpfanne! Muss man halt alles mal ausprobieren! :

[der unwissende]

Hallo,

die Technomodell-Loren hatte ich auch schon im Sinn.
Leider gibt es diese nicht ohne Aufbau und der Preis einer Lore ist mir zum Zerlegen zu hoch. Auch hab ich Angst, daß die Lore kaputgeht wenn ich das Oberteil vom Flachwagen trenne. Ich denke die leeren Buschloren sind eine gute Alternative und mit der Länge muss ich Leben.

Zum Gleismaterial:
Ich habe ja eine Busch Startpackung und somit schon das ganze Oval. Daher denke ich da ich dabei bleiben werde. Die Weichen laufen ja mit den Busch-Loks gut und derzeit hab ich ja nix anderes. Vermutlich kommt in einen Umbau oder so dann auch ein Buschfahrwerk.

Eine interessante Alternative für das Gleis ist auch TTe Schwellenband.



1m für 19 euro geht finde ich.

Gruß
Der Unwissende

[Markus_Bln]

Hallo,

um die richtige Länge für die Loren des Unwissenden zu erhalten haben wir uns für 3d-Druck entschieden.
Hier ein erstes Bild:

viewtopic.php?p=1597114#p1597114

Durch den Druck bin ich flexibler in der Länge, der Achslager oder Form der Endstücken.

Gruss Markus

[hanulleff]

Hallo Unwissender,

das gezeigte Schwellenband aus Tschechien habe ich auch benutzt. der Maßstabsunterschied fällt kaum auf. Allerdings muss man höllisch aufpassen, dass man die "Kleineisen" nicht abbricht beim Einschieben der Schiene. Das Material ist spröde.

Gruß nach Berlin,
Reiner

[Markus_Bln]

Hallo,

ja die Tschechischen Weichen und Schwellenbämder sind aus Resin, das ist leider kaum flexibel.

Hier mal die Webseite des Herstellers für alle Interessierten:


http://www.dk-model.cz/web/index.php?pag...temid=1&lang=de

Für den Umbau der Auhagenloren in rollfähige Modelle haben wir vermutlich auch eine Lösung gefunden:

Keine Märklin-Radsätze, sondern die kleineren Radsätze mit ca. 3.9mm Durchmesser.
Diese haben dann auch eine kleinere Spitzenweite.
Diese sollen dann in eine kürzere Form der oberen 3d-Druck Lore kommen,
also passend zur kleinen Auhagen Kipplore.

Die Busch-Lore hat ja den Rahmen für eine 1.5 m³,
die von mir gedruckten Lorenrahmen entsprächen der Grösse einer 1.0 m³ DIN-Lore.
Die meisten Loren unseres Feldbahnvereins haben diese Länge. (Tanklore, Flachloren, Kastenloren etc.)

In unserem Verein besitzen wir auch einige 0.5 m³ und 0.75 m³ Kipploren.
Ich denke letztere sind das Vorbild der Auhagenloren.
Diese sind meist aber für den Handverschub gedacht oder 1 PS Antrieb. (Pferd)



Daher stellt sich die Frage ob so kleine Loren auch noch brauchbar laufen würden, auf Grund des noch geringeren Gewicht?

Gruss Markus

[hanulleff]

Moin Markus,

Zitat

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Daher stellt sich die Frage ob so kleine Loren auch noch brauchbar laufen würden, auf Grund des noch geringeren Gewicht?

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Berechtigte Frage. Meine kleinen Technomodell-Loren springen gerne aus den Gleisen, wenn sie geschoben werden. Etwas Anglerblei hilft, dann passiert das nicht mehr.
Die "kleineren Radsätze", die Du benutzt: aus welchem Material sind die? Metall dürfte besser sein, auch wegen des Gewichts.

Gruß,
Reiner