RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#126 von Frank Homann ( gelöscht ) , 24.10.2013 10:23

Hallo Klaus,

die Aktion mit der Restelok finde ich sehr spannend, freue mich jetzt schon auf deine FOTO-Reportage.
Mal ein Vorschlag von mir, ich habe letztens einige sehr günstige Ü-Ei Loks auf einen Flohmarkt ergattert,
evtl. könnte man ja von diesen Teile verwenden einfach mal googln.

Schau mal hier rein, grade gefunden: http://www.ferromel.de , dann bei ÜEI Bahn schauen

Gruß Frank


Frank Homann

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#127 von doerphof ( gelöscht ) , 27.10.2013 09:33

Moin,

@Frank: Vielen Dank für die Info. Die Ü-Ei Bahn ist ja wohl der Hammer!

@alle: Hiermit erkläre ich den ersten Versuch für beendet!

Die kleine Anlage hat meine vorher überlegten Eigenschaften erreicht.

- Es ist ein Microlayout auf einer Din A4 Seite
- Die Weiche wird mit Unterflurantrieb und automatischer Schaltung über Reed-Kontakt betrieben.
- Der Weichenstellhebel funktioniert!
- Ich konnte die Eigenschaften der Lok-Magneten ausprobieren.
- Landschaftsgestaltung mit Kulisse, Bäume, Sträucher, Pflanzen, Menschen, Tiere, Gebäude, Strassen, Fahrzeuge, Wasser ... Alles dabei.
- Eine ordentliche Vitrine habe ich auch gefunden.
- Digital oder Analog zu betreiben.
- Die Beleuchtung bleibt ein Problem: Ich beleuchte die kleine Vitrine mit einer Leuchtstoffröhre von extern und richte zwei Halogenstrahler von meiner Bildbeleuchtung im Büro darauf.

Kleine Statistik (ohne rollendes Material):

am 12. Juli habe ich mit dem Projekt angefangen. Das erste Stück Holz habe ich am 13. Juli bearbeitet.

am 09. Oktober habe ich mit der Vitrine den eigentlichen Abschluß der Bastelarbeiten gehabt.

Ich habe ca. 50 Stunden für die Umsetzung gebraucht.

Die Kosten:
Holz: 8 €
Styrodur: nur Reste 0 €
Acrylmatsche: 0,50 €
Farbe: höchsten 0,50 €
Krümmel und Steine : 1 €
Graßfasern (großzügig) : 2 €
Z-Flexgleis: gebraucht 3 €
Weiche: 30,00 €
Antrieb: 8,00 €
Häuser: Kellerfund alles altes Zeugs
Lasercut Pflanzenzeugs: 15,00 €
Preiserlein: 4,00 €
Vitrine: 38,00 €
Bäume: 20,00 €

Macht 130,00 € Gesamtkosten ohne Rollmaterial.

Der Spaß an der Sache: unbezahlbar!

Somit hat die kleine Anlage auch Ihren Bestimmungszweck. Sie wird einen Ehrenplatz bei mir im Büro bekommen und ab und zu werde ich den Treiberkoffer anschließen und einem Feldbahnzug eine Ausfahrt gönnen. Eventuell werde ich für die Zeit dazwischen mal das Modell von Auhagen ausprobieren, damit die Schienen nicht so nackig da rumliegen.

Den Selbstbau der Feldbahndampflok werde ich zur gegebenen Zeit in einem neuen Thread weiterverfolgen. Erstmal brauche ich aber das eine oder andere Werkzeug. Als allererstes benötige ich eine ordentliche Fräsmaschine. Vielleicht eine Proxxon MF 70 oder so ähnlich.

Grüße Klaus


doerphof

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#128 von doerphof ( gelöscht ) , 01.11.2013 14:38

Moin,

hiermit erkläre ich meinen ersten Lok-Eigenbau für eröffnet!!!!

Wie schon einige Seiten vorher berichtet möchte ich ja auf Basis einer BR89 Märklin miniclub Lok eine
kleine Feldbahnlok zimmern.

Nach einigen Fehlversuchen einer einigermaßen stimmigen Formgebung, musste ich jetzt doch maschinell ein
wenig nachrüsten:



Ich hoffe, daß ich mit Kreuztisch und Bohrständer bewaffnet jetzt besser bohren und fräsen kann.

Ich werde hierzu am Wochenende einen neuen Thread eröffnen, in dem ich meine stolperigen Versuche eine Lok zu bauen dokumentieren werde. "Liebe Messingbau-Profis, seid nachsichtig mit mir ... "

Grüße Klaus


doerphof

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#129 von A.Tammen , 01.11.2013 19:24

Moin Klaus,
da setze ich mich ganz vorne hin und schaue Dir gespannt zu.
Viel spaß dabei
Artur


A.Tammen  
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RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#130 von doerphof ( gelöscht ) , 02.11.2013 19:33

Moin Allerseits,

na den mal los:

Ich habe den Plan für den kleine C Dampfer noch einmal überarbeitet und eine Blechabwicklung durchgeführt.

Danach habe ich einfach mal zum Test die Blechabwicklung aus Papier gefaltet.

Hier das Ergebnis:











Grüße Klaus


doerphof

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#131 von helvetio28 , 15.12.2013 22:09

Hallo Klaus, tolle kleine Anlage, was du da gebaut hast!!! Wirklich sehr stimmig! Eine laienhafte Technik Frage hätte ich: Würde den dein System mit den Heftern auch mit den Z Weichen funktionieren, wenn man die umrüstet, oder spricht da was total dagegen...
Schöne Grüsse
Frank
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viewtopic.php?f=51&t=99458


 
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RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#132 von doerphof ( gelöscht ) , 15.12.2013 23:05

Moin Frank,

erstmal Danke für das Lob.

Bei mir liegt schon eine Z-Testweiche herum.

Im Prinzip funktioniert es ohne Probleme auch bei Weichen. Man muß halt bei der Überlappung der beiden Streifen ein wenig probieren, damit die kleinen Loks keinen Sprung machen.

Bei meiner nächsten Anlage werde ich aber etwas dickeres Blech verwenden. Die Heftstreifenbleche sind schon arg dünn.

Grüße Klaus


doerphof

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#133 von Folkwang , 27.01.2014 21:56

Hallo Klaus,

wie hast Du den Hintergrund in Deiner Feldbahnanlage gemacht?
Das sieht unheimlich gut aus - die Farben verschmelzen geradezu miteinander.
Konnte darüber in Deinem Bericht nichts finden.


Freundliche Grüße
Uwe
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RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#134 von doerphof ( gelöscht ) , 27.01.2014 22:59

Moin Uwe,

ich habe sehr lange nach einem passenden Foto gesucht. Das habe ich dann mit Corel Photopaint ein wenig heller und farbintensiver eingestellt. Das Foto noch auf Fotopapier gedruckt und aufgeklebt. Nach zwei oder drei Versuchen hatte ich dann endlich den erwünschten Effekt. Der Hintergrund verschmilzt tatsächlich mit der Bahn. Wenn man von Vorne und recht nah sich den Minikringel anschaut, dann verliert sich das Auge fast vollständig in der Tiefe der Kulisse.

Die Recherche für einen guten Hintergrund können bei mir auch schon mal einige Wochen dauern. Ich finde, das eine Kulisse einen sehr großen Einfluß auf das Endergebnis hat.

Bei meinen nächsten Versuchen werde ich Fotomontage und Relieftechniken ausprobieren.

Grüße Klaus


doerphof

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#135 von lernkern , 28.01.2014 10:48

Hallo Klaus,

vielen dank fürs Zeigen und den Baubericht, da muss man ja viele Erfahrungen nicht selbst machen...

Diese Microlayouts gefallen mir schon sehr, bei der Gestaltung steht das, was du zeigst, professionellen Gn15-Layouts um nichts nach.

Ich fange jedenfalls immer ernsthafter an, über eine Busch-Feldbahn nachzudenken. Da bist du mit schuld dran.

Viele Grüße

Jörg

P.S.: Wenn man deinen "Steuerungskoffer" neben dem Microlayout sieht, dann könnte man schon fast von einem "Steuerungswasserkopf" sprechen. Ist ja aber für alle deine Anlagen und gerechtfertigt. Der Vergleich fiel mir nur ein, als ich das Bild sah.

Edit hat an meiner Rechtschreibung rumgemäkelt.


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RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#136 von Folkwang , 28.01.2014 22:40

Hallo Klaus,

danke für die Antwort.
Ich war im Glauben, daß Du Deinen Hintergrund vollständig am Computer erzeugt hättest.
Das leicht veränderte Foto erweckt halt ein Bißchen den Eindruck einer Computergrafik.

Ich selbst habe mir schon einige Hintergründe fotografiert.
Hier ein Beispiel:


Die Wiese, die hinter dem Gleis noch fehlt, will ich farblich an diejenige des Fotos anpassen.
Das Hintergrundfoto hat übrigens die Abmessungen 90x30cm.


Freundliche Grüße
Uwe
Spur 1 / Ep. 1


 
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RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#137 von doerphof ( gelöscht ) , 28.01.2014 22:55

Moin,

@Jörg: Tja, je kleiner die Anlage desto größer die Steuerung
Mein Microlayout würde mit abgenommenem Hintergrund glatt zweimal in den Koffer passen...

Aber dieser Koffer ist 'ne echte Sparbüchse, meine N Anlage, der Adventskranz und mein Timesaver haben alle den gleichen Anschluß. Einfach einstöpseln und losfahren. Egal ob Analog oder Digital.

@Uwe: Das sieht schon richtig stimmig aus. Hast Du den Hintergrund bei einem Posterservice drucken lassen?

Grüße Klaus


doerphof

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#138 von Folkwang , 28.01.2014 23:27

Hallo Klaus,

das von mir gezeigte Panoramaposter 90x30cm (matt) wiurde beim ALDI Nord Foto Service angefertigt.
Kostenpunkt: 4,99€ + Versandkosten.


Freundliche Grüße
Uwe
Spur 1 / Ep. 1


 
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RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#139 von georges ( gelöscht ) , 16.03.2014 12:19

Hallo Klaus
Als "Neuer" bin ich derzeit etwas im Forum am herumstöbern. Dein Versuchsmodell ist absolute Spitze. Ich selbst werde bei meinen Versuchen nicht so sehr ins Detail gehen. Bin nicht so der Detailierungstyp. Aber ansehen tu ich mir solches gerne.
Eine Frage hätte ich; Funktioniert die Stromübertragung bei der Weichenzunge immer einwandfrei? Welchen Federstahldraht hast Du beim Conradantrieb verwendet?
Mit freundlichem Gruss
Georges


georges

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#140 von doerphof ( gelöscht ) , 17.03.2014 15:06

Moin Georges,

schön das Du bei mir vorbeischaust.

Ich habe die Weiche modifiert: An das Herzstück habe ich ein Kabel gelötet. Damit wird auch die Weichenzunge mit Strom versorgt, da diese mit einem Metallstreifen an das Herzstück angelötet ist. Der Conrad Weichenantrieb hat eine Polarisierungsschaltung eingebaut.

Ich habe versucht die kleinen Weichen mit der Hand zu stellen, aber der Kontakt der Weichenzungen ist so schlecht, daß ich die Weichen alle mit Antrieben nachrüste und über das Herzstück polarisiere.

Mechanisch und elektrisch sind die Busch Weichen für den Preis eine echte Zumutung, aber leider gibt es so gut wie keine Alternative in H0f. Es gab mal Technomodell (PMT) für H0f, aber ich weiß nicht, wo ich die Gleise herbekommen kann.

Grüße Klaus


doerphof

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#141 von Sebastian D ( gelöscht ) , 25.04.2014 19:09

Hallo Klaus


Du hast da eine sehr schöne Anlage gezaubert
Kannst du mir die Maße von der Grünen Feld Bahn Lok schreiben? Ich habe vor genau ein nah Bau von der Lok anzufertigen halt nur auf z Gleise.


M.f.G
Sebastian


Sebastian D

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#142 von doerphof ( gelöscht ) , 25.04.2014 23:16

Moin Sebastian,

die Lok hat folgende Maße:

Länge: 36mm

Breite: 13,8mm

Höhe:20,5mm

Grüße Klaus


doerphof

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#143 von Frank Homann ( gelöscht ) , 28.04.2014 15:33

Hallo Sebastian,

vielleicht kann ich ja meinen Senf auch dazu geben, die grüne Lok ist von
Busch und fährt schon auf 6,5 mm Gleisen also auch auf Z-Schienen.
Ich glaube nicht das sich ein Selbstbau lohnt.

Gruß Frank


Frank Homann

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#144 von georges ( gelöscht ) , 28.04.2014 21:10

Hallo Zusammen
Ich bin gleicher Meinung wie Frank Homann. Die Buschloks sind fein detailiert und preislich günstig. Ein Selbstbau lohnt sich hier nicht. Wenn schon Selbstbau, dann eine Maschine, welche nicht käuflich zu erwerben ist. Es gibt ja viele. Mich selbst reizt der Strüver-Schienenkuli. Der Antrieb müsste aber im angehängten Wagen sein. Leider habe ich im Moment andere Dinge zu erledigen.
Gruss Georges


georges

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#145 von Smalle-Peter ( gelöscht ) , 02.12.2016 08:32

Guten Morgen,

Ich habe auch diese Feldbahn Lokomotive ende vergangenen Jahr angepasst und Verwitterd.
Auch die Wagen sind Verwitterd.
Heute Abend werde ich ein paar Fotos veröffentlichen und soll meine "Techniek" erklären.

Gruss Peter aus Holland.

Rechts das Original!


Smalle-Peter

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#146 von Smalle-Peter ( gelöscht ) , 02.12.2016 19:48

Gents

Ich habe mit der Salz Methode gearbeitet auf einem kippen Busch Feldbahn-Set um zu versuchen Rost auf zu brengen.
Nachdem noch ein wenig Pulver anbringen und das ist es.
Methode:
1. Erster Anstrich aufsetzen, dafur brachen Sie einige braunen Farb varianten. Trocknen lassen.
2. Dann nass machen mit Wasser und mit Salz bestreuen(in diesem Fall feine Tafelsalz. Ich denke, in diesem Fall das Meersalz für H0f zu gross wird). Trocknen lassen.
3. Dann wird eine grauer Farbe darauf geSpritz, mit Tamiya oder der Airbrush. Trocknen lassen.
4. Bürsten mit einer Zahnbürste und Wasser. Es gibt selbst gebleichte Flecken ab.






Dies ist der Umbausatz von SB Modellbau


Smalle-Peter

RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#147 von hanulleff , 03.12.2016 00:12

Geachte Heer!

Willkommen im Forum, Peter!

Sehr schön, mal wieder ein Umbau und Alterung von Anfang an, und dann noch mit interessanter Technik. Ich finde, das hat einen eigenen Thread verdient. Kannst Du noch einmal mit eigenem Thread anfangen?
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und bleibe am Ball!

Liebe Grüße,
Reiner


hanulleff  
hanulleff
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RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#148 von A.Tammen , 03.12.2016 06:47

Moin min Heer,
das sieht schon mal sehr gut aus, Du wirst mit dem Umbausatz von SB begeistert sein, dann noch einen Decoder rein und die Fahreigenschaften sind hervorragend.
Und, tu uns einen gefallen und eröffne einen eigenen Tröt auf.
Bis denne und Tschüß,
Artur


A.Tammen  
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RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#149 von jzipp , 17.12.2016 10:10

Hallo Klaus,

bin gerade erst auf deinen Thread gestoßen, weil mich die Frage nach einem passenden H0f-Feldbahngleis wieder einmal beschäftigt. Dazu findet man hier ja allerhand. Dein A4-Diorama gefällt mir übrigens außerordentlich!

Schöne Grüße
Jürgen


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RE: Busch H0f - Mein erster Versuch

#150 von Manfredissimo , 17.02.2017 20:37

Hallo Klaus, hier mal ein kurzer Bericht von unseren Aktivitäten Umbau Feldbahn im 1. märklin club nuernberg

1. Umbau der Lok mit dem neuen SB Umbausatz für die Busch Feldbahn
jetzt passt auch wieder die Abdeckung einwandfrei
2.auch wir haben den kleinen Decoder mit den Kabeln von Ct elektronik eingebaut und leider auch den 1. Decoder geschossen aber keinen im Austausch erhalten. Genau wissen wir zwar nicht wie es passiert ist, aber egal ein bischen Lehrgeld muss man manchmal doch bezahlen
Entweder der kleine smd Widerstand hat sich beim Anlöten der Stützkondensatoren verschoben oder es gab beim Zusammenbau doch irgendwo einen Kurzschluss.
Als wir Herrn Tran unser Problem geschildert haben hat er uns gesagt, dass wir nicht mehr als 440uF anschliessen dürfen sonst kann es auch sein dass der Ladestrom den Decoder zerstört. Ob das allerdings der Grund war, wir wissen es nicht und zum Testen zurücksenden wollte er auch nicht.

2. Versuch mit neuem Decoder und nur noch einen 220uF Tantal SMD zur Pufferung
wir haben außerdem noch 1 weiße LED vorne und und eine weiße und rote smd 601 hinten und den Pufferkondensator als Sitz in den Führerstand gebaut einen Lokführer eingeklebt und den Kondensator noch schwarz angemalt.
Bestes Langsamfahrverhalten ohne Umstellung der CVs
Beleuchtung schaltet einwandfrei
keinerlei Probleme mit den Weichenzungen auch ohne Herzstückpolarisierung
Die Weichen schalten wir mit kleinen Servos welche unter der Anlage verbaut sind
gesteuert wird die Anlage mit dem Traincontroller
die Weichenstellhebel haben wir entfernt sonst schalten die Weichen nicht sauber
vermutlich wird es in der April oder Maiausgabe der Miba auch einen Bericht darüber geben
auch auf unserer Internetseite werden wir darüber berichten und Bilder einstellen
und auf Youtube wird es noch ein kleines Video geben

Herr Peter von der Miba hatte uns auch mal eine digitalisierte Lok mit dem kleinen Decoder von Döhler und Haas zur Verfügung gestellt.
Leider hat sich aber bereits nach kurzer Fahrzeit der original Motor von Busch verabschiedet. Die Decoderspannung ist einfach zu hoch für einen Dauerbetrieb auch wenn die Lok anfangs ganz schön gefahren ist. Auch wenn der Motor von SB Modellbau mehr kostet als die ganze Lok aber einmal Motortausch und schon sind ebenfalls 70 Euro weg.
Gruß Manfred


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Vom Bau der Lok4 des FFM in Spur Null
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