RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#951 von SpaceRambler , 11.06.2015 00:05

Servus Karl,

zu uns unerfahrenen "Jungspunden", die im Jahre 1987 bei "meinem" Unternehmen angeheuert hatten, sagte unser vormaliger Abteilungsleiter bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit: "ich hab' schon Pferde kotzen sehen" ...
In Abwandlung dessen fällt mir nur noch das ein: sagte der Bodenleger zu seinen "Jungspunden": "Ich hab' schon Pattex bröseln sehen!"

Ansonsten bleibt mir nur die Frage: gibt's was Neues? Zu befürchten ist, dass nein, denn beim Täuschungsmanöver "graue Wolken" hat Dich Deine Akribik komplett verlassen und Deine bessere Hälfte ja wohl voll ertappt - Du hättest halt die Nähte kaschieren soilen ... duckundwech

Ich geh' jetzt genießen ...

Grüße, Randolf



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#952 von Doomsday ( gelöscht ) , 11.06.2015 11:48

Jetzt schalte ich mich auch mal in die Diskussion ein - diesmal in aller Ernsthaftigkeit, was mir naturgemäß schwerfällt...

Holzleim ist ja recht populär - und das ist auch nichts anderes als PVA (poly-vinyl-acetate). PVA schein aber recht hart auszuhärten, deshalb habe ich mal weiter gesucht - und der versprechendste Kandidat scheint EVA (ethylene-vinyl-acetate) zu sein: http://en.wikipedia.org/wiki/Ethylene-vinyl_acetate

Meine Vorgabe hier ist, einen Kleber zu finden, der dauer-elastisch aushärtet, aber in Industrie-Gebinden verfügbar ist, so sich die Kosten in Grenzen halten.

Viele Grüße,
Michel


Doomsday

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#953 von Lohengrin_Wien , 11.06.2015 13:37

Vielleicht den? Büffel-Universal-Kleber von Wakol
Den haben die Akustiker bei mir zum Verkleben der Schaumstoff-Dämmplatten und Gipsplatten auf dem Plafond verwendet. (Ist in 15 Jahren noch nicht heruntergefallen!!!)
Wird definitiv nicht ganz hart. (Aber auch nicht so weich wie z.B. Sanitärsilikon.) M.E. in der Härte vergleichbar mit Kontaktkleber. Braucht aber nicht ablüften und stinkt kaum. Was ich mich erinnern kann, ist der nasse Kleber sogar wasserlöslich. (Fürs Werkzeug) Farbe ist beige.

LG

Martin.

P.S.: Kann mir jemand verraten, warum die url-Wurscht nicht als Link angezeigt wird? Danke!
P.P.S.: editum 12.6.: link auf Übersichtsseite geändert.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#954 von notbremse , 12.06.2015 18:43

.

Der Fluch der Akribik, Teil 81

DEUTSCHE GÖTTER- UND MOBASAGEN


Das sagenumwobene Bröselmonster

Nun, da seit letztem Freitag unter 3.464 Besuchern nicht ein einziger zu finden war, der aus eigener Erfahrung – wirklich aus eigener Erfahrung - bestätigen kann, dass Pattex nach einigen Jahren bröselig wird, schließen wir dieses gruselige Kapitel aus den „Deutschen Götter- und Mobasagen“ ab. Ich setze unbeeindruckt fort und klebe weiterhin mit diesem Kontaktkleber.

Natürlich besteht die Gefahr, dass mich ob dieses Frevels der Hammer des Thor trifft. Aber das ist eine Gefahr, die beim Festhämmern von Kontaktklebern immer besteht. Man muss dabei halt achtgeben, dass man nicht auf den eigenen Daumen drischt.




Das Ungeheuer von Loch Sommer

Besonders grausam ist das zu dieser Jahreszeit immer wieder zitierte Ungeheuer des schottischen Loch Sommer. Es hält ganze Heerscharen von Modellbahnern davon ab, ihre Moba-Räume aufzusuchen. Sie fliehen in Scharen aus ihren Behausungen und verstecken sich hinter Grillgeräten, in Bädern und hinter Biergläsern, wo das Ungeheuer sie nicht finden kann.



Auch dieses Ungeheuer kann mich nicht davon abhalten, in meinem Tun fortzusetzen und so gibt es ein aktualisiertes „Fernsehtestbild“, diesmal mit einem Waggon, wie CR1970 es sich berechtigterweise wünschte:




20 m² Modellbahn, im Alleingang auf hohem Niveau gebaut, sind, wie man in Wien zu sagen pflegt, „ka Lercherlschaß“ (Übersetzung: „nicht gerade der zarte Darmwind eines Löweneckerchens“). Es geht recht zäh voran, aber immerhin, auch auf der anderen Seite der Brücke kleben schon die Dämmstreifen:




Der grauenhafte Fehlerteufel schlägt zu

Auch das Fehlerteufelchen hat zugeschlagen, ich habe den Niveauunterschied zwischen Schattenbahnhof und freier Strecke irrtümlich nicht beachtet. Aber das ist nichts, was man nicht mit einer Säge, einem Holzklötzchen und etwas Leim beheben könnte:







Eine kleine Randnotiz vielleicht noch: Bei der Brücke bleiben die Rampen weiterhin in der Lotrechten beweglich, bis die Gleise befestigt sind. An dieser Stelle habe ich vorsichtshalber Holzklötzchen eingefügt, um die Trasse hier bei den weiteren Arbeiten kräftig vertikal belasten zu können.




In der Zwischenzeit sind die Tillig-Überhöhungsstreifen eingelangt.


Sie sind tatsächlich rund 6 Zentimeter breit und demnach also für den Fuß der Gleisbettung gedacht. Das ist zwar bequem, führt aber dadurch, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung das gesamte Gleisbett geneigt wird, auf der Außenseite zu einem flacheren Böschungswinkel.

Ich verstehe nun auch, warum der Handel Schwierigkeiten hat, die Dimensionen dieser Streifen anzugeben. Es gibt nämlich beachtliche Fertigungstoleranzen. In der Stärke variieren sie zwischen 2,5 und 3 Millimeter auf der Außenseite und zwischen fast null und etwa 1 Millimeter auf der Innenseite:




Das Material verschweigt der Hersteller auf der Verpackung schamhaft, aber es sieht nach einem Styrodur-artigen Schaumstoff aus. Was ein rechter Ketzer ist, klebt solche Streifen versuchsweise gleich einmal mit Pattex auf ein Sperrholzbrettchen mit Dämmmaterial.

Obwohl die Pattex-Dose vor solchem Irrsinn ausdrücklich warnt, passiert keine Katastrophe – das Material löst sich während des Ablüftens zwar etwas an, klebt dann aber bombenfest, und verändert sich dann nicht mehr.

Man soll nicht übertreiben, schon gar nicht dem Dativ. Das nächste Mal nehme ich Uhu Por, versprochen. Nicht dass die Styroporschützer mich wegen Schaumstoffquälerei vor den Kadi zerren…



Wie schon früher in diesem Thread ausgeführt, sind 3 Millimeter Erhöhung auf 6 cm Breite ein beim Vorbild eher recht geringes Maß. Dem kann man abhelfen. Ich klebe die Überhöhungsstreifen nicht unter das Dämmaterial, sondern drauf. Mit einem Schleifklotz mache ich die Neigung auf meinem Versuchsbrettchen etwas steiler. Es gelingt, die Streifen lassen sich recht gut schleifen:




Es wäre also möglich, die Tillig-Überhöhungsstreifen bestimmungswidrig oben auf das Dämmmaterial zu kleben und mit ruhiger Hand in vertretbarer Zeit 2,5 bis 3 Millimeter Überhöhung auf rund 3cm Breite hinzubekommen.

Ich werde berichten.

------------------------------------

Kleber-Empfehlungen

@ Steffen, Andreas, Ralf, Hartmut, CR1970, Randolf, Jürgen, Thomas, Michel und Martin (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen!):
An dieser Stelle möchte ich für eure netten Beiträge danken und dafür, dass ihr euch mit euren Erfahrungen betreffend eine ganze Reihe von brauchbaren Klebern zu Wort gemeldet haben.

Wer also Dämmstreifen und Gleise mit flexiblen Klebern befestigen will, ist keineswegs eingeschränkt auf die beiden von Rolf Weinert empfohlenen Produkte. Das ist deswegen wichtig, weil es eine Illusion ist zu glauben, „in der Provinz“ sei jeder beliebige Kleber jederzeit verfügbar. Da ist man vielmehr darauf angewiesen, was der lokale Baumarkt gerade anbietet, es sei denn, man akzeptiert hohe Versandspesen. Und wenn man dann vom Stummiforum her schon ein bisschen weiß, was für unsere Zwecke taugt und was nicht...

rost:

@ Martin:

Zitat
P.S.: Kann mir jemand verraten, warum die url-Wurscht nicht als Link angezeigt wird?


Das ist so, weil diese URL-Wurscht regelwidrige Zeichen enthält, nämlich innerhalb der zulässigen eckigen Klammern nochmals - diesmal unzulässige - eckige Klammern. - Vielleicht sollte man dem fahrlässigen Urheber dieser amateurhaften URL eine picken?



Liebe Grüße aus dem Sommer in Kärnten

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#955 von Nutri , 12.06.2015 19:56

Zitat von notbremse
.
In der Zwischenzeit sind die Tillig-Überhöhungsstreifen eingelangt.
Euer Karl



Servus Karl,
na sowas! Nach solchen Überhöhungsstreifen habe ich gesucht, wie ein Blö..., aber leider Nichts entsprechendes gefunden. In der brandelschen Literatur ist auch von anderen Systemen die Rede, aber Tillig ?, ne da wäre ich nie draufgekommen. Nun bin ich doch am überlegen.... weil, das was ich als Überhöhung genommen habe, ne.... lass mal lieber stecken. Mit einem Wort: Sch...dr...
Ich glaube, ich werde mit der Fertigstellung meiner Anlage noch ein wenig warten. Immer schön warten bis es Karlstag, also Freita ist und dann, wenn Du fertig bist, werde ich weitermachen.Denn dann habe ich alle Informationen beisammen, die mir eine reibungslosere Fertigstellung gewähren.

Gruß


Markus
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Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muss sie allein machen.(Tucholsky)

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#956 von Lohengrin_Wien , 12.06.2015 20:11

Wie immer ein Vergnügen!

Zitat
Das ist so, weil diese URL-Wurscht regelwidrige Zeichen enthält, nämlich innerhalb der zulässigen eckigen Klammern nochmals - diesmal unzulässige - eckige Klammern. - Vielleicht sollte man dem fahrlässigen Urheber dieser amateurhaften URL eine picken?


In der Tat. Ohne diese eckigen Klammern führts aber nicht zum Ziel. Habe daher den Link geändert, für den Fall, daß es jemanden interessiert....
Ceterum censeo professorem doctorem etc. Adolphum Preisernigg desiteratum esse.*
(War das jetzt richtig? Wenn nicht, nenn ichs einfach Eisenbahnerlatein...)
Wo steckt der, wenn direkt an seiner Brücke gearbeitet wird? ist wahrscheinlich inzwischen zum Kommerzialrat ernannt worden und feiert stilgerecht im Schloßhotel am See...


LG aus Helsinki, wo um 10 nach 9 die Sonne noch lange nicht daran denkt, unterzugehen.

Martin.

*) Soll heißen: Im übrigen stelle ich fest, daß Prof. Dr. etc. Adolf Preisernigg vermißt wird.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#957 von grenadi ( gelöscht ) , 14.06.2015 19:37

Zitat von Nutri

Zitat von notbremse
.
In der Zwischenzeit sind die Tillig-Überhöhungsstreifen eingelangt.
Euer Karl




Du könntest zum Beispiel die Merkur Überhöhungsstreifen nutzen

Sorry Karl für den Zwischenruf


grenadi

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#958 von notbremse , 14.06.2015 20:55

@ Markus

Zitat
und dann, wenn Du fertig bist, werde ich weitermachen.


Du hast hoffentich nicht übersehen, dass die Bauzeit meiner Anlage auf etwa 10 Jahre ausgelegt ist?


@ Martin: Der Professor sucht derzeit die Baustelle nicht auf. Er pflegt sich mit so niedrigen Dingen wie Kleber-Geruch nicht abzugeben.
Spaß beiseite: die Figuren räume ich vorsichtshalber weg, wenn ich Staub sauge und wenn ich großflächig klebe.

@ Grenadi: Ich habe Tillig nur gewählt, weil ich auf Grund der Bilder ein hochwertigeres Material erwartete. Angekommen ist expandiertes Polystyrol.

Die Merkur-Streifen werden leider wie die Tillig-Streifen nicht wirklich vollständig beschrieben. Dem Aussehen nach dürfte es sich auch hier um einen Polystyrol-Schaumstoff handeln, also ein vom Material her wahrscheinlich vergleichbares Produkt.

Merkur beschreibt bei den Streifen nicht nur nicht, aus welchem Material sie hergestellt werden, sondern man verschweigt auch, wie hoch sie außen sind. Jedenfalls sagt man das nicht dort, wo der Besucher dieser Homepage logischerweise danach sucht, nämlich beim einzelnen Produkt. Das müsste man noch klären.

Wenn das Material und die Überhöhung vergleichbar sind, wären die Merkur-Streifen preislich deutlich günstiger. Die Tillig-Streifen sind 95cm lang und werden mit einem Straßenpreis von etwas über Euro 2,10 angeboten, der Laufmeterpreis liegt somit bei ca. Euro 2,20. Die Die Merkur-Streifen werden mit Euro 0,65 je 50cm angepriesen, d.h. der Laufmeter kommt auf Euro 1,30.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#959 von grenadi ( gelöscht ) , 14.06.2015 21:17

Hallo Karl,

ja die Beschreibung ist ein wenig gewöhnungsbedürftig

Habe die Breite und Höhe gerade nach gemessen:
Breite: 53 mm
Höhe: ca. 3 mm Auch hier sind leichte Schwankungen wie beim Tillig-Produkt vorhanden.

Auch scheint es ein ähnliches Material zu sein:



Die Keilform kommt auf dem Photo nicht so gut rüber Um aber ganz ehrlich zu sein: So eine "Gleichmässigkeit" wie bei den gekauften Streifen bekommt man händisch nicht hin.

So das war nun mein heutiger Beitrag zu der Förderung des freien Wissens im Stummi-Forum


grenadi

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#960 von Lohengrin_Wien , 14.06.2015 21:56

Zitat
So eine "Gleichmässigkeit" wie bei den gekauften Streifen bekommt man händisch nicht hin.



Möglicherweise ginge es auf der Tischkreissäge: Styrodur in der Dicke je nach gewünschter Breite, Sägeblatt entsprechend der Halben Neigung schräg stellen, Anfang schneiden. Dann Platte umdrehen und Keil runterschneiden. Und wieder umdrehen.... Immer mit Führung und v.a. Staubsauger....
Hab den Sägetisch wegen Kellertrockenlegung grad nicht aufgebaut, sonst könnt ichs gleich ausprobieren.

Dem Karl nutzts freilich wenig, denn der hat, was ich mich erinnern kann, keine Tischkreissäge.

LG

Martin.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#961 von Ralf Franke , 16.06.2015 20:29

Hallo Karl und alle das Interessierten ,
ich befürchte das dass mit einer Tischkreissäge nicht funktionieren wird.
Weil eine Modell Tischkreissäge nicht die nötige schnitttiefe aufweist und eine andere Tischkreissäge zu grobe Sägeblätter hat, so das das Styrodur ausfleddern wird.
Man könnte es vielleicht mal mit einem Heißdraht-Scheidegerät versuchen, wenn dort ein Parallelanschlag vorhanden ist und der Tisch / Draht geschwenkt werden kann. Aber mit sehr moderaten Vorschub arbeiten.

MfG
Ralf


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#962 von Lohengrin_Wien , 17.06.2015 00:02

Zitat von Ralf Franke
eine andere Tischkreissäge zu grobe Sägeblätter hat, so das das Styrodur ausfleddern wird.


Nein, das geht mit dem richtigen Sägeblatt und der entsprechenden Drehzahl grundsätzlich sehr gut. Schon oft gemacht.

Zitat
Man könnte es vielleicht mal mit einem Heißdraht-Scheidegerät versuchen, wenn dort ein Parallelanschlag vorhanden ist und der Tisch / Draht geschwenkt werden kann. Aber mit sehr moderaten Vorschub arbeiten.


Natürlich! Nur leider haben diese Geräte in der Regel sehr kleine Tische, die für eine Platte von 50/100 cm nicht geeignet sind. Aber das kann man ja auch dazubauen.

LG

Martin.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#963 von puristh0 , 18.06.2015 10:14

Hallo Karl,

jetzt muss ich hier auch einmal einen Kommentar loswerden.
Zuerst meinen Respekt und meine vorzüglichste Hochachtung für das bisher geschaffene.
Eines meier Lieblingsprojekte im Netz.
Ich freue mich immer auf Neuigkeiten und die lustigen Kommentare.

Zur Gleisüberhöhung möchte ich einen Denkanstoss als Theoretiker geben.
Ein Fremo Kollege hat seine 3m Kurvenmodule auch mit Überhöhung gebaut und dazu einfach unter die Äußere Schiene (aber natürlich auch unter die Schwellen einen, ich glaube, 2mm Draht geklebt. So wurde eine wirklich gleichmäßige Überhöhung sichergestellt.
Die Styrodurkeile schauen ja, mit Verlaub, eher aus wie Baustellenreste.
Vielleicht kannst du mit der Idee was anfangen. Wenn nicht, auch gut

Schönen Gruß aus Mondsee
Mario


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#964 von Rocmarhag , 18.06.2015 10:25

Karl, ich habe das ein bisschen einfacher gemacht, einen erhöhten Streifen auf der Außenseite und dann alles also mit ein bisschen mehr Schotter eingefüllt.
warte immer auf neue Ankündigungen.

Ole


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#965 von tramway.at , 18.06.2015 18:57

Hallo, möchte mich auch mal kurz zu Wort melden. Fantastisch, was hier geboten wird! Nur finde ich auch, dass du bei der Überhöhung etwas zu sehr "ums Eck" denkst. Ich habe da einfach auf waggrechtem Planum unter das Schwellenband einseitig eine entsprechende Leiste geklebt, damit ist die Überhöhung auch völlig gleichmßig. Wirklich wichtig ist aber ein sehr sanfter Übergang zwischen geradem nicht überhöhtem Gleis und dem Bogen - das muss sehr großzügig sein, dort habe ich gelegentlich nicht gewünschte Entkupplungen und bei gewissen Wagen Entgleisungen.


Servus aus Wien
Harald A. Jahn
www.tramway.at/modellbau


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#966 von notbremse , 19.06.2015 19:14

.

Der Fluch der Akribik, Teil 82

RAUE SITTEN IN DER AKRIBIK



Ein in den diversen Internet-Foren unter den Jüngern der „Geräuschdämmdämfung“ kaum in Frage gestelltes Verfahren ist, die Dämmstreifen mit Pattex, UHU Greenit, Europren (Weinert) oder vergleichbaren Klebern aufzukleben.

Egal, ob man mit zweigeteilten Streifen einer Mittellinie entlang klebt oder mit einteiligen Streifen entlang einer Randlinie – die Dämmstreifen sind im sichtbaren Bereich leicht aufzubringen, denn kleine Abweichungen spielen keine Rolle. Der Gleisschotter wird kleine Unregelmäßigkeiten später sowieso verdecken. Auch ich, der ich aus Gründen guter beruflicher Auslastung derzeit wenig Zeit für die Moba über habe, komme mit dieser Methode rasch voran.


Wie zum Teufel aber soll das Aufkleben der Gleise funktionieren?

Kontrovers diskutiert wird hingegen die optimale Befestigung der Schienen auf dem Dämmmaterial.

Während die einen auch hier nichts als Kontaktkleber verwendet sehen wollen, halten andere das Verlegen der Gleise mit Kontaktklebern für viel zu ungenau, weil die Haftung schon durch bloßes Auflegen so stark sein kann, dass man das Gleis nicht mehr in die endgültige Position bekommt. Von dieser Fraktion wird daher vom Kompaktkleber vehement abgeraten. Man könne mit doppelseitigem Klebeband viel leichter ans Ziel kommen.

Ich persönlich traue dem doppelseitigen Klebestreifen nicht ungeprüft. Nach meiner Erfahrung beim Brückenbau, wonach Klebestreifen binnen weniger Wochen um mehrere Prozentpunkte schwinden können, würde ich keinen doppelseitigen Klebestreifen verwenden, ohne ihn in dieser Hinsicht ausreichend getestet zu haben. Die Befürworter des Klebestreifens erwähnen leider meistens nicht, welche Streifen sie konkret verwenden und wie ihre Langzeiterfahrungen damit aussehen.

Der Klebestreifen wird jedenfalls ein hervorragend geeignetes Mittel sein, Gleise aufzukleben, wenn man entsprechend hochwertige Produkte verwendet. Ich nehme an, dass die Automobilindustrie entsprechend zuverlässige Klebestreifen anbietet. Wäre der Klebestreifen mein Favorit, würde ich mich im Autozubehörhandel umsehen.

Und dann gibt es die Liebhaber und die erbitterten Gegner des Latex-Klebers. Die einen schwören auf diese Kleber, die anderen behaupten, dass sich diese Kleber viel zu leicht wieder lösen lassen.


Ein rechter Ketzer klebt Gleise mit Kraftkleber

Ich entschließe mich, versuchsweise auch die Gleise mit Pattex aufzukleben. Da der Kleber im Schattenbahnhof sichtbar bleibt, weil dort kein Schotter aufgetragen wird, würden die typischen gelblichen Kleberspuren stören. Ich nehme daher Pattex Transparent. Den Kleber trage ich nicht vollflächig auf, sondern nur unter den Schienen. Die mit Pattex frisch bestrichenen Schwellenroste tippe ich kurz auf den Dämmstreifen und markiere so den Bereich, wo auch hier der Kleber aufgetragen gehört. Danach nochmals etwas mehr Kleber drauf. Ablüften, Gleis auflegen, ein schonendes Sperrholzbrettchen drauf, Gleis festklopfen, fertig.

Nach 24 Stunden kommt der ernüchternde Test: Der Gleisrost lässt sich mit wenig Mühe wieder abziehen.

Neuerlicher Versuch.

Diesmal raue ich die Peco-Gleisroste unterhalb mit einem handelsüblichen Schleifschwamm mittlerer Körnung auf. Aufkleben, festklopfen, 24 Stunden warten, testen.

Und diesmal hält das Gleis bombenfest.

Ohne raue Sitten geht es nicht in der Akribik…



Wie schon früher in diesem Thread erwähnt, verlege ich im Schattenbahnhof Peco-Gleise. Rolf Weinert schreibt leider nirgends, aus welchem Material seine Gleisroste sind. Ich unterstelle einmal, dass die Weinert- und die Peco-Gleisroste wahrscheinlich aus dem gleichen Kunststoff hergestellt werden und dass man mit Weinert-Gleisen sinngemäß vorgehen kann.




„Und wegn dem Glumpat mocht da Koal so an Wirbl?“ erregte sich der Toni. „Dos schtinkt, dos nit auszholtn is, und wonn da Gschtonk vorbei is, is nit amol scheen. Do schaut jo ibarol die Picke aussa!“ [Und wegen dieser minderwertigen Bastelei macht der Karl so ein Aufsehen? Das stinkt ja, dass es nicht zum Aushalten ist, und wenn der Gestank sich verflüchtigt hat, schaut überall dieser unschöne Kleber hervor!] Der Professor blickte stumm auf das Stück Testgleis und sagte nichts als „Sag, ist die Hanni mit der Jause schon fertig?“.


Es kommt erstens anders, zweitens als man denkt...

Und wie der Toni so im schönsten „Tschentschen“ (Nörgeln) ist, erreicht mich ein langer Brief eines hier nicht namentlich genannt werden wollenden Physikers.

Ich versuche, seine ausführlich begründete Abhandlung in einem Satz widerzugeben:

Es ist völlig egal, mit welchem Kleber man die Gleise auf die Dämmplatte aufklebt.

Die dünne Klebeschicht sei nämlich akustisch komplett unwirksam, denn der Schall habe im hörbaren Bereich eine Wellenlänge, die weit größer sei, als die Dicke dieser Klebeschicht.

Ich schließe daraus, dass man offenbar für das Aufkleben der Gleise ohne weiteres auch starr aushärtende Kleber wie Leim oder Tesa Alleskleber verwenden kann, vorausgesetzt, man überbrückt mit dem Kleber nicht den Schalldämmstreifen.

Das muss natürlich demnächst getestet werden!

Noch dazu, wo der Wetterbericht für das Wochenende perfektes Moba-Wetter verspricht!



----------------------


@ Grenadi: Vielen Dank fürs Nachmessen der Merkur-Streifen. In einem Punkt bin ich aber nicht deiner Meinung: Das muss ein ganz anderes Material sein - die sind ja ROSA!!!!



@ Martin: Du hast Recht, ich habe keine Tischkreissäge, aber deine Vorgangsweise interessiert dennoch sehr. Ich hätte - wie Ralf - geglaubt, dass das nie und nimmer funktioniert. Kannst du bitte so nett sein und etwas genauer beschreiben, was für eine Säge und was für ein Sägeblatt du verwendest und mit welchen Drehzahlen (wenigstens ungefähr - im Sinne von langsam/mittel/schnell) du arbeitest?

@ Mario, Ole und Harald: Bei mir sind auf Grund der Abzweigung der Nebenbahn nur sehr kurze Strecken mit voller Überhöhung machbar. Mein Hauptaugenmerk muss den vielen Übergangsrampen gelten. Dort will ich absolute Entgleisungssicherheit. Daher interessiert mich das Tillig- bzw. Merkur-Schaumzeugs, denn das ist nach dem Verkleben sehr stabil und es lässt sich prima schleifen.

Vielen Dank euch allen für eure netten Beiträge!

Und jetzt geht es ab in den Moba-Keller…

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#967 von Doomsday ( gelöscht ) , 19.06.2015 19:33

Hallo Karl,

Zitat von notbremse
[...] Und wie der Toni so im schönsten „Tschentschen“ (Nörgeln) ist, erreicht mich ein langer Brief eines hier nicht namentlich genannt werden wollenden Physikers.

Ich versuche, seine ausführlich begründete Abhandlung in einem Satz widerzugeben:

Es ist völlig egal, mit welchem Kleber man die Gleise auf die Dämmplatte aufklebt.

Die dünne Klebeschicht sei nämlich akustisch komplett unwirksam, denn der Schall habe im hörbaren Bereich eine Wellenlänge, die weit größer sei, als die Dicke dieser Klebeschicht.

Ich schließe daraus, dass man offenbar für das Aufkleben der Gleise ohne weiteres auch starr aushärtende Kleber wie Leim oder Tesa Alleskleber verwenden kann, vorausgesetzt, man überbrückt mit dem Kleber nicht den Schalldämmstreifen.



Hat der werte Physikus auch etwas dazu geschrieben wie es sich mit der Klebeschicht zwischen Holz und Dämmdämpfmaterial verhält?

Davon ausgehend, daß die Dicke der Klebeschicht zwischen Gleis und Dämmdämpfmaterial annäherungsweise dieselbe ist wie die zwischen Dämmdämpfmaterial und Trägermaterial (a.k.a. Holz), dann kann man ja auf die ketzerische Idee kommen, das der Kleber in letzterem Falle auch total egal ist!

Und wenn man sich ernsthaft überlegt, eine doppelte Lage Dämmdämpfmaterial (ich liebe dieses Wort *g*) zu verlegen, so daß die obere Lage der originalen Dämmdämpfmaterial-Lage enstspricht, auf der geschottert wird, und die untere, breitere Lage verhindert, daß der Schotterkleber das Dämmdämpfmaterial überbrückt, dann ist doch auch der Schotterkleber vollkommen egal, oder?

Sorry für die Gehirnspaghetti in der letzten Frage, aber ich kann's nicht besser beschreiben, und eine Skizze habe ich auch nicht zur Hand...

Oder aber, der Physikus wollte sich bewußt nicht äußert, um auch weiterhin unsere religiösen Grabenkämpfe rund um Dämmdämpfmaterial (yes, another one!) und richtigen Kleber genießen zu können In diesem Fall: Frohes Cola-Popcornen vor ihrem Monitor! *verbeug*

Verschlungene Grüße,
Michel


Doomsday

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#968 von Lohengrin_Wien , 19.06.2015 19:49

Zitat
@ Martin: Du hast Recht, ich habe keine Tischkreissäge, aber deine Vorgangsweise interessiert dennoch sehr. Ich hätte - wie Ralf - geglaubt, dass das nie und nimmer funktioniert. Kannst du bitte so nett sein und etwas genauer beschreiben, was für eine Säge und was für ein Sägeblatt du verwendest und mit welchen Drehzahlen (wenigstens ungefähr - im Sinne von langsam/mittel/schnell) du arbeitest?


Ich habe eine Festo-Tauchkreissäge mit dem dazugehörigen Tisch. (In den kann ich auch die Oberfräse etc. montieren) Schnittiefe habe ich am Tisch knappe 50 mm. Als Sägeblatt empfehle ich eines für z.B. beschichtete Platten, feine Zahnung, Drehzahl muß sehr niedrig eingestellt werden, da sonst das Material durch die Reibung beim Schneiden anschmilzt und störende, ziemlich harte Grate entstehen. Bei dünnen Streifen besonders wichtig.

Zitat
Davon ausgehend, daß die Dicke der Klebeschicht zwischen Gleis und Dämmdämpfmaterial annäherungsweise dieselbe ist wie die zwischen Dämmdämpfmaterial und Trägermaterial (a.k.a. Holz), dann kann man ja auf die ketzerische Idee kommen, das der Kleber in letzterem Falle auch total egal ist!


Das vermute ich stark. Doch sind die Kleber, die Kunststoffe, Holz und elastische Dämmstreifen gleich gut kleben, nicht sooo zahlreich. Schließlich solls ja picken und nicht nur haften.

Der Professor wird das sowieso schon alles überrissen haben..... Wenn der frischgebackene Herr Kommerzialrat zugegen ist, hab ich ein gutes Gefühl.


LG

Martin.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#969 von br42 9001 , 19.06.2015 21:39

Hi!
Alleskleber sage ich doch schon seit Wochen. Das hätte viel Grübeln gespart.
Billig, noch gesundheitlich erträglich...
Einfach so machen, nicht lange testen, das wurde schon ausgiebig gemacht und passt.

Viele Grüße
Steffen


Endlich mal die Eifel
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#970 von notbremse , 21.06.2015 19:09

@ Michel und Martin: Die Sache hat einen Haken: Der Kleber dringt anscheinend recht tief ins das Dämmmaterial ein. Die Kleberschicht könnte also dicker sein, als vom Physiker angenommen. Ich werde testen und berichten.

@ Martin: Danke für deine Hinweise. Ich hätte es gar nicht erst probiert, denn ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man Styropor & Co mit einer Kreissäge schneiden kann, ohne dass das Zeug schmilzt und die Säge zupickt.

@ Steffen: Die Zeichen stehen gut, dass du zum Schluss als der Prophet gefeiert wirst, der von allem Anfang an gesagt hat, was Sache ist. Aber ohne vorherige Tests will ich mich denn doch nicht vor dir verneigen...



Zitat
Verhalten im Forum und Umgang miteinander

Aufgrund aktueller Anlässe der letzten Zeit haben wir Euch folgendes mitzuteilen: Mitteilung

Entsprechend wurden die Foren-Regeln angepasst: neue Forenregel


Mist! Ich muss meine Cartoons löschen! Die sind eindeutig Off-Topic!

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#971 von Lohengrin_Wien , 22.06.2015 09:36

Zitat
Mist! Ich muss meine Cartoons löschen! Die sind eindeutig Off-Topic!



Untersteh´Dich! Dies hier ist ein Gesamtkunstwerk! Die Cartoons sind sui generis Bestandteil des Bauberichts und keinesfalls abseits des Themas!

LG von einem cartoonmäßig vollkommen unbegabten

Martin.

P.S.: Das mußte hier und jetzt festgestellt werden, auch wenn die Ankündigung (hoffentlich) eh ein Scherz war.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#972 von MicroBahner , 22.06.2015 21:05

Zitat von notbremse
Mist! Ich muss meine Cartoons löschen! Die sind eindeutig Off-Topic!

Untersteh Dich!!


viele Grüße
Franz-Peter
Ein 'elektromechanisches' Stellwerk
Der (ehemalige) 'Eisberg'


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#973 von Ralf Franke , 23.06.2015 18:07

Hallo Karl,
Ich muß da Martin und Franz-Peter zustimmen, deine Cartoons müssen bestehen bleiben.
Die sind keines Falls Off-Topic, da sie ja einen direkten Bezug zu deiner Bericherstattung bezüglich dem Aufbau deiner Modelleisenbahn haben!!!!!!!!!

MfG
Ralf


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#974 von Doomsday ( gelöscht ) , 23.06.2015 21:14

Ich denke, es ist einfach am Bested, wenn Karl einfach so weiter macht, wie bisher - ich glaube nicht, daß Karl, Karl sein MobaThread und wir, seine folgsame Rasselbande "auf dem Kieker" der Mods und Admins sind.

Also, Karl, auf gehts, wann bekommen wir hier einen neuen Cartoon zu sehen?

LG,
Michel


Doomsday

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#975 von 2043er , 23.06.2015 22:07

Hallo Karl!

Wunderbar, wie es bei dir voran geht! Ich hoffe, nun auch endlich wieder öfters mitlesen zu können.

Im Wörthersee bin ich or zwei Wochen übrigens auch schon geschwommen. EInfach herrlich!

Freu mich schon auf deine weiteren Berichte

Lg Markus




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