[Manu2090]

Hi

Das sieht ja nach einer Großbaustelle aus, da bleibe ich auf jeden fall mal dran. .

Gruß Manuel

[AEscher]

Hallo Stummis,

nachdem es beim letzten Mal um die Schmalspurstrecke ging, geht es nun mit der Normalspur weiter. Aber zunächst zu euren Kommentaren:

Jochen: Vielen Dank für dein Interesse an meiner Anlage. Das mit den Epochen ist so ein Ding. Schwerpunkt werden zwar III und IV sein, aber den einen oder anderen Ausreißer wird es dann wahrscheinlich doch geben.

Manuel: Vielen Dank für deinen Besuch. Großbaustelle stimmt, aber ich hoffe ich mache es besser als die vom Flughafen Berlin oder der Elbphilharmonie.

Heute gibt es nur wenige Bilder, denn die meiste Arbeit der letzten Zeit begrenzte sich auf das Anzeichnen der Löcher für die Gewindestangen, das Bohren und das Zuschneiden der Gewindestangen.

Die Löcher habe ich im Vorfeld alle so geplant, dass sie im Schattenbahnhof zwischen den Gleisen liegen. Ich hoffe, das klappt alles.

Hier nun ein Bild vom Baufortschritt. Wie gesagt, ich will die Dreck- und Staubarbeit weg haben, bevor ich Schienen verlege und so baue ich alles vorher einmal auf, auch gleich als Test, ob das mit dem Zerlegen, falls die Anlage mal umziehen muss klappt.



Auf dem Bild erkennt man die Schattenbahnhofsebene. Darunter eine zweifache Wendel um die Strecke nach unten zu führen, die dann unterhalb von Wassen ans Licht kommt.



Die unterste Ebene ist nur ein Oval als Strecke zum Testen, Einfahren, Einmessen und Programmieren. Sie hat keine Verbindung zur Anlage. Oberhalb der Schattenbahnhofsebene steht schon die halbe Wendel, auf die später der Gotthardtunnel führt.



Bei diesem und dem nächsten Bild sieht man das Labyrinth von Gewindestangen. Das Zuschneiden braucht seine Zeit, aber es ist fast geschafft.



Beim nächsten Mal geht es dann mit den weiteren Trassen weiter.

[Feldschlösschen]

Hallo,
ja das sieht schon sehr beeindruckend aus. Den Gedanke an einen evtl Abbau der Anlage in deinem Plan mit aufzunehmen finde ich gut. Man kann ja leider nie wissen. Bin gespannt wie es bei dir weiter geht.

Grüsse Rick

[v100anderlingen]

Zitat von AEscher

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Die unterste Ebene ist nur ein Oval als Strecke zum Testen, Einfahren, Einmessen und Programmieren. Sie hat keine Verbindung zur Anlage. Oberhalb der Schattenbahnhofsebene steht schon die halbe Wendel, auf die später der Gotthardtunnel führt.
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Hallo Oliver,

ich bin - nach wie vor - von Deinen Planungsqualitäten begeistert! Wer denkt schon an eine eigene Ebene "zum Testen, Einfahren, Einmessen und Programmieren".
Mach weiter so!

Grüße
Dieter

[Lokzug62]

Hallo Oliver,

Da hast Du aber eine schöne Bahn in Planung bzw im Bau. Und das Tempo welches Du vorgibst ist beachtlich. Der Unterbau wirkt sehr solide und sauber gearbeitet. Bestimmt wirst Du damit viel Freude haben. Einzig die für die Raumgröße Großanlage gäbe mir ein wenig zu denken. Ich habe früher auch immer gerne Großanlagenpläne geschmiedet und versucht umzusetzen. Schließlich möchte man einen schönen Bahnhof samt BW mit viel Zugbetrieb und mind. eine Abzweigstrecke zu einem Nebenbahnhof, welcher auch wieder betrieblich interessant sein soll. Und plötzlich merkt man - zu viel für die Fläche.
Zuerst hatte ich - bedingt durch meinen Opa - eine H0-Anlage. Später bin ich auf N umgestiegen, also genau umgekehrt als Du. Auch hier war immer ein größeres BW im Vordergrund, welches natürlich auch den entsprechenden Bahnhof beinhalten sollte. Nun bin ich froh, dass ich eher 2 Kleinbahnhöfe verwirklicht habe, denn dafür gibt's auch Fahrstrecke sofern meine Anlage mal fertig wird.
Aber ich möchte hier keine negative Kritik betreiben, es soll lediglich einen Denkanstoß geben, denn jetzt in der Anfangsphase lässt sich noch einiges ändern. Auch würde ich die Bahntrassen etwas mehr in Bögen legen, sieht nachher auf Bildern super aus. Wenn Du magst, lade ich Dich gerne mal zu einem Rundgang über meine N-Anlage ein.
Ansonsten wünsche ich Dir noch viel Spaß beim Werkeln und uns schöne Bilder.

Gruß
Markus

Link zu meiner kleinen Bah-N-Welt:
viewtopic.php?f=64&t=103462

[Heldvomerdbeerfeld]

Erinnert irgendwie an die eiserne Jungfrau oder?

Sehr schön, dass ich mir gleich mal abgucken kann, wie ich später mal Wendel bauen könnte^^

Sag mal, wieviel h pro Tag arbeitest du eigentlich an deiner Anlage? Irgendwie kommt mir dein Bau extrem schnell, sauber und professionell vor

[AEscher]

Hallo Stummis,

diese Woche finde ich mal zwischendurch Zeit auf eure Posts zu reagieren. Sonst wird es ja meist nur am Wochenende was und dann ist da immer der Zwiespalt, wie viel Zeit ich mir vom Bauen abknapse. Aber anhand vieler Beiträge hier im Forum habe ich gemerkt, dass es bzw. ihr es wert sein, denn das Feedback du die Tipps helfen immer weiter.

@Rick: Danke für das "beeindruckend". Da sich die Anlage in der zweiten Etage befindet war der möglichst zerstörungsfreie Abbau und Wiederaufbau ein Muss. Dazu waren und sind natürlich einige Kompromisse nötig, wie ich hier mit weiteren Baufortschritt noch zeigen werde.

@Dieter: Die Idee kam auf, als ich nach vielen Jahren meine erste Lok für diese Anlage gekauft habe und in der Anleitung gelesen habe, mal soll sie 30min je Richtung bei mittlerer Geschwindigkeit und ohne Last einfahren. Früher als Kind/Jugendlicher als ich noch bei N und analog war, wurden neue Loks aufgegleist und irgendwie gefahren. Auf jeden Fall dachte ich mir, das geht auf der normalen Strecke nur mit Aufwand, weil dann erstmal eine Ringstrecke frei gemacht werden muss. Und in der Bauphase geht es schon gar nicht. So kann ich Loks einfahren und dann für Testfahrten benutzen. Danke fürs Anspornen.

@Markus: Danke für deine "Kritik". Deswegen bin ich ja im Forum. Sicher hast du in einigen Punkten recht, aber ich habe ca. 2 Jahre geplant und dabei waren auch ganz andere Anlagenkonzepte und auch Anordnungen im Raum. Sicherlich sieht es auf den Plänen teilweise sehr geballt aus, aber da fehlen die verschiedenen Höhen usw.. Ich hoffe, am Ende passt es so wie ich es mir vorstelle. Ich hoffe, du bleibst dran, um die weitere Entwicklung zu sehen.

@Michael: Danke für das Lob. Meist baue ich nur am Wochenende und du darfst nicht vergessen, dass ich noch keine Schienen verlege und so im Fall der Wendel z.B. nur das Minimum an Muttern aufdrehe. Außerdem habe ich zu Beginn mit Unterstützung meines Schwiegervaters eine Sägeorgie hingelegt (ein paar Tage Resturlaub mussten noch weg ) , in der wir fast alle Holzzuschnitte gemacht haben. Da hilft die lange Planungszeit wie auch beim Bohren der Löcher für die Gewindestangen und beim Zuschneiden der Winkelprofile. Dadurch geht es jetzt erstmal zügig, zumindest so lange alles passt.

Die nächsten Bilder gibt es dann wieder am Wochenende.

[AEscher]

Hallo Stummis,

der letzte Update ist schon etwas her, aber die Zeit für die Moba war in den letzten 2 Wochen auch nicht so üppig. Trotzdem bin ich aber etwas weitergekommen und möchte euch ein paar Bilder des Fortschritts zeigen.

Auf den letzten war es auch schon zu erkennen, aber hier sieht man es nochmal etwas deutlicher, wie die Trassen unterhalb und oberhalb des Schattenbahnhofs verlaufen. Die Schattenbahnhofsebene ist mein Fixpunkt, d.h. die Trassen hängen entweder daran oder stützen sich darauf.


Auf diesem Bild ist die Kehre des Naxbergtunnels zu sehen, dessen obere Ausfahrt dann direkt zur südlichen Einfahrt des Bahnhofs Göschenen führen wird.


Dieses und das nächste Bild zeigen die diversen verdeckten Trassen, die die verschiedenen Tunnel darstellen. Aus Platzgründen sind die etwas verschlungen, aber immer so aufgebaut, dass bei größeren Winkeln die ansteigende Strecke außen geführt ist. Dabei ist der Linksverkehr in der Schweiz berücksichtigt.




Dieses Bild zeigt den südlichen Teil der Bahnhofsebene Göschenen


Und hier sind man im Vordergrund nochmal den südlichen Teil des Bahnhofs Göschenen und hinten wird sich dann später der Gotthardtunnel befinden. In der Felswand wird dann auch die Furka-Oberalp-Bahn/Schöllenenbahn verschwinden, um dann oberhalb im Bahnhof Andermatt wieder aufzutauchen.

Leider dauert es noch ein wenig, bis ich vom Gleisverlegen, Testfahrten etc. berichten kann, aber ich hoffe, es ist trotzdem von ein wenig Interesse.

Bis zum nächsten Beitrag

[AEscher]

Hallo Stummis,

es ist eine ganze Weile her, dass ich meine Fortschritte hier präsentiert habe oder überhaupt was ins Forum geschrieben habe. Zum Lesen und Bilder anschauen komme ich immer noch mal zwischen durch, aber zum Beitrag verfassen fehlte mir immer irgendwie die Zeit. Nun aber dazu, was sich in der Zwischenzeit getan hat.

Der Unterbau der Göschener Seite der Anlage ist fertig. Inzwischen steht auch die Verbindung nach Andermatt, wie man auf dem folgenden Bild erkennen kann, in der die Wendeln der Schmalspurbahn (Steigung wird mit Zahnradantrieb bewältigt) zu sehen sind. Die untere Ebene wird der Schattenbahnhof der Schmalspurbahn durch den sich die von Göschenen kommende Strecke hindurchwindet, um direkt nach Andermatt zu kommen. Die Wendel von Andermatt aus simuliert die Auffahrt zum Oberalppass und die Strecke windet sich dann im Inneren unsichtbar wieder nach unten zum Schattenbahnhof.



Aprospros Schattenbahnhof: Hier ein Blick die Schattenbahnhofsebene der Normalspur entlang. Hier war die Herausforderung, die Gewindestangen so zu platzieren, dass sie immer zwischen den Schienen des Schattenbahnhofs liegen. Das wir beim Gleisverlegen noch spannend.



Eine Ebene höher, in Göschenen, musste vor dem Gotthardtunnel noch die Reuss versenkt werden. Leider muss sie relativ schmal ausfallen, da auf der einen Seite der Berg eine Grenze darstellt, auf der anderen die Segmentgrenze ist.



An der Anlagenvorderkante war ich gezwungen, das durchgehende Winkelprofil zu unterbrechen, aber zum Glück gibt es mit den Profilen genug Konstruktionsmöglichkeiten, um trotzdem die nötige Stabilität zu bekommen.



Auf der anderen Seite des Bahnhofs Göschenen befindet sich ja auch eine Überführung über einen anderen Arm der Reuss. Hier habe ich mir mal die modellbahnerische Freiheit genommen, stattdessen einen Unterführung für Autos zu bauen, damit die Zufahrt zur Autoverladung möglich ist.



Natürlich muss kontrolliert werden, ob die Höhe passt, denn aus Stabilitätsgründen muss die Holzplatte als Basis der Brücke erhalten bleiben (wird dementsprechend eine Steinbrücke.



Zu guter Letzt ein Ausblick auf die nächsten Schritte. Hier die zugeschnittenen Winkelprofile für das Untergestell der Wassener Seite.



Das wär es auch schon wieder, aber demnächst geht es in kürzeren Intervallen weiter.

[Ralf Franke]

Hallo Oliver,
deine Unterkonstruktion sieht ja sehr sauber geplant und gebaut aus.
Du hast ja eine ganz andere Vorgehensweise als die sonst üblich, in dem du zuerst die gesamte Unterkonstruktion aufbaust und erst im Anschluss die Gleise verlegst.
Da bin ich schon gespant, wie das anschließend verlegen der Gleise und das verkabeln so klappt. Ich rein persönlich stelle mir das doch umständlicher als die übliche Vorgehnsweise da man nun in den Zwischenräumen der Ebenen / Trassen arbeiten muss.

mfG
Ralf

[MrBaseball]

Hoi Oliver
Als FO/MGB-ler bin ich natürlich auch an deinem Schmalspurteil stark interessiert. Aber auch die Regelspur von der Nordrampe sieht schon vielversprechend aus.
Ich jedenfalls freue mich auf weitere Updates.
Da ich auch bald mit dem ersten Zahnstangenabschnitt beginne, werde ich auch mal vorab eine Teststrecke bauen und intensiv ausprobieren.
Viel Spass beim Bau weiterhin.

[AEscher]

Hallo Stummis,
die Wassener Seite ist gut vorangekommen, so dass die Trassen bald alle fertig sind. Bilder reiche ich im Laufe der Woche nach, da ich gerade nicht vom PC aus meinen Beitrag schreibe. Deswegen jetzt nur die Post.

@Ralf: Danke für deinen Besuch und die Frage, die sich vielleicht mehrere stellen. Stimmt schon, ich baue erstmal die gesamte Unterkonstruktion. Das hat mehrere Gründe. Zum einen habe ich so die staubintensiven Arbeiten weg, bevor ich Schienen verlege und ich sehe auch gleich, ob alles passt. Aber dann nehme ich alles wieder auseinander und baue klassisch eine Ebene nach der anderen auf. Ist eben nur schon alles vorbereitet. Ist zwar mehr Arbeit, aber sauberer und hilft auch zu überprüfen, ob es montier- und demontierbar ist, falls doch mal ein Umzug kommt.

@Andy: Danke für dein Interesse. Da können wir sicherlich noch Erfahrungen austauschen. Das mit dem Teststück macht Sinn. Ich habe auch eine S-Kurve mit etwas mehr Steigung, als ich brauche, um zu sehen, ob das im Zahnstangenbetrieb klappt. Von den Eindrücken zehre ich noch heute, wie sich der Zug da rauf geschlängelt hat. Aber bald liegen bei mir ja auch die ersten Schien, allerdings geht es mit Normalspur los.

[AEscher]

Hallo Stummis,

erstmal danke an alle Besucher, egal ob ihr einen Kommentar hinterlassen habt oder nicht.

Nachdem ich das vorletzte Mal ja schon das Material für die Wassener Seite gezeigt habe hier nun, wie letztes Mal angekündigt, die ersten Bilder dazu.

Das erste Bild zeigt das gesamt Untergestell. Im Gegensatz zu Göschenen ist dieses ziemlich niedrig, da tiefste Strecke auf 42cm Höhe aus dem Tunnel kommt, um sich dann mit den zwei Kehrtunneln nach und nach nach Göschenen empor zu heben.



Im nächsten Bild ist das Untergestell des Zwischenelements zwischen Wassen (rechts) und Göschenen (links) zu sehen. Dieses muss herausfahrbar sein, damit beide Seiten vorgezogen werden können, um im Bedarfsfall (der nach der Bauphase hoffentlich selten eintritt :roll an die Rückseiten zu kommen.



Das letzte Bild für heute zeigt die 3 Ebenen von Wassen. Auf der untersten kommt die Strecke das erste Mal aus dem Tunnel. Die mittlere ist dann der Bahnhof Wassen, der nach dem Wattinger Tunnel (1. Kehrtunnel) erreicht wird und von dem aus es in den Leggisteintunnel (2. Kehrtunnel) geht, bevor die Strecke dann oberhalb von Wassen sich weiter Richtung Göschenen windet.



Zum Schluss nun noch ein Bonusbild von meiner alten N-Anlage, damit ich auch mal was anderes als nur Winkelprofile und Holzwüste zeige. Es zeigt die Maschinenfabrik und den dahinterliegenden Bahnhof mit 3 Nebenbahngleisen und den elektrifizierten Gleisen der Hauptstrecke.



Damit ist für heute wirklich Schluss, morgen ist wieder früh aufstehen angesagt.

[Südrampe]

Hi Oliver,

wenn auch bis jetzt "nur" Holz zu sehen ist (das aber jedenfalls sehr solide und sauber verbaut) - die Ortsnamen "Wassen", "Göschenen" und die ganzen Namen der Tunnels in Deinem Baubericht lesen zu können, das erfreut dafür doch umso mehr

Jedes Mal, wenn ich einen Deiner Berichte oder beim Appenzellermichel ein Update lese und bestaune, wird mir eines klar: ich muss da wirklich demnächst mal wieder hinfahren

[AEscher]

Hallo Stummis,

auch wenn es am langen Wochenende recht schönes Wetter war, habe ich doch einiges geschafft. Vorher aber noch ein kurzer Rückblick auf das vergangene Wochenende.

@Jochen: Du hast mit deinem Kommentar fast hellseherische Fähigkeiten bewiesen, denn an dem Wochenende war ich vor Ort und habe natürlich viele Fotos gemacht.

Hier ein paar Bilder von der Gotthard-Nordrampe. Wir sind den Wanderweg entlang und haben das Superwetter und die vielen Züge genossen.

Als erstes hier eine Fotomontage vom Pfaffensprung auf der der selbe Zug zweimal zu sehen ist, erst oben und dann wie er nach dem 360°-Tunnel unten wieder erscheint.



Das nächste Bild zeigt einen Güterzug bei der Durchfahrt durch Wassen, wie wir dachten mit 3er-Traktion, aber …



… hier sieht man, dass am Ende auch noch eine Schublok dabei war.



Das letzte Bild für heute ist die klassische Ansicht von Göschenen mit der Zahnradtrasse der Schöllenenbahn. Irgendwann soll es bei mir so ähnlich aussehen.



Nun aber zum Modell. Die Wassener Seite ist jetzt vom Rohbau auch fertig. Hier erkennt man die zukünftige Kehre des Leggisteintunnels, die natürlich später nicht mehr zu sehen sein wird.



Die Trasse für den Streckenteil oberhalb von Wassen ist auch schon montiert.



Dies ist nun eine Komplettansicht der Wassener Seite aus Vogelperspektive. Natürlich liegt als enger zusammen und die Höhenunterschiede sind auch nicht so groß wie im Original, aber ich hoffe, die Stufen sind erkennbar.



Zum Schluss das Ganze dann noch mal aus Froschperspektive oder besser Preiserlein-Perspektive.



Nachdem das soweit fertiggestellt war, ist mir noch einen Idee gekommen, was ich noch ergänzen kann, aber dazu beim nächsten Mal mehr, da ich erstmal sicher sein muss, dass das möglich ist. Also bleibt dran.

Viele Grüße

Oliver

[Harald und Alex]

Hallo Flachländer

Toll seht das ganze aus bis jetzt.Schade das es doch immer Kompromisse gemacht werden muss wie hier mit der Reuss.Wir bauen ja auch Göschenen und haben auch jede menge weg gelassen oder geändert.Es muss auch nicht auf der letzte Stein im Detail das original gleichen.Wenn es erkennbar ist was du baust dann ist es doch in Ordnung und wir denken du kriegst das hin

Saubere arbeit auch mit der Rohbau das ganze auf Räder da hast du sicher später vorteil davon.Wir mussen immer klettern um hinten dran zu kommen und du schiebst einfach das ganze wohin du möchtest

Harald & Alex

[Heldvomerdbeerfeld]

Hey Oliver,

ich hatte ja auch zuletzt immer brav reingeschaut, konnte aber mit den Holz und Metallprofilen wenig anfangen ( ). Jetzt zeigt sich aber eindeutig in welche Richtung das Ganze mehr und mehr geht. Super Sache, ich wiederhol mich gerne noch einmal: schwer professionell schaut das alles aus bei dir!

Freu mich auf die ersten Gleise,

lg

[AEscher]

Hallo Stummis,

wie beim letzten Mal geschrieben, ist mir eine Idee gekommen, die ich in der Zwischenzeit weiterverfolgt habe und von der ich heute berichten will. Zunächst aber die Post.

@Harald und Alex: Vielen Dank für Euren Besuch und Euer Lob zu meinem Rohbau. Ganz ohne „Klettern“ geht es bei mir aber auch nicht. Ich kann zwar die Anlage vorziehen, muss dann aber darunter durch, um auf die Rückseite zu kommen, zumindest bei Göschenen. Und wenn es dann irgendwann an Andermatt geht, werde ich viel auf einem Podest stehen müssen.

@Michael: Auch Dir vielen Dank für Besuch und Lob. Ja, so langsam wird es, und ich gehe mal davon aus, dass ich im nächsten Bericht die ersten verlegten Schienen präsentieren kann.

Als der Rohbau fertig war und ich das erste Mal alles richtig dreidimensional gesehen habe und nicht nur in meiner Vorstellung, stellte ich fest, dass da eine Möglichkeit ist, die Straße auch durch die Tunnel zu führen. Eigentlich hatte ich ein Car System abgehakt, aber plötzlich flammte die Idee wieder auf. Nachdem ich Höhen und Steigungen überprüft habe, machte ich mich an die Umsetzung.

Das erste Bild zeigt meine Vorrichtung zum Fräsen der Nuten.



Dann folgt ein Gesamtüberblick und ihr könnt so ein bisschen das verlegte Magnetband erkennen. Für Testfahrten erstmal mit Kreppband abgedeckt. Vorne die Zufahrt zur Kehrschleife unterhalb von Wassen.



Im nächsten Bild könnt ihr einen Blick auf die 3 Brücken über die Meienreuss werfen, in die sich die Straße hineinschlängelt. Das wird später noch eine Herausforderung an die Brücken- und Landschaftsgestaltung.



Das letzte Standbild für heute zeigt die, später nicht sichtbare, Auffahrt nach Göschenen.



Als Letztes für heute dann mein erster Versuch, ein Video einzubinden. Ich hoffe, es klappt. Aber es bewegt sich was.

Edit sagt: Der Bus muss dann aber noch umlackiert werden.

[Heldvomerdbeerfeld]

Aaaawwwww Oliver! Ich tipp hier live aus dem Auto von der Autobahn mal ein "uuuur wöööt" für das Busvideo!

toll toll toll, sowas hätt ich auch gern

[Ralf Franke]

Hallo Oliver,
deine Unterkonstruktion sieht ja schon mal sehr sauber verarbeitet aus.
Aber wie kannst du die Anlage von der Wand abziehen, wenn ich die Bilder betrachte stehen die langen Anlagenschenkel beidseitig an der Wand, Must du dazu immer erst den kurzen Verbindungsschenkel herraus ziehen und wo stellst du den Dan hin, dein Raum wirkt sehr schmal.
Bin schon auf die ersten Gleisanlagen gespannt.

mfG
Ralf

[Heldvomerdbeerfeld]

Nagut, dann klär ich das hier nochmal gschwind auf ^^

"Wöt", Dialektform von "Welt", umgangssprachlich für "Weltklasse", spitze, toll, super
"uuuuur" steigerungsform von "ur", umgangssprachliche Steigerungsform für alles und jeden. Zu hochdeutsch also mit "voll super" gleichzusetzen

Der Bus ist einfach herrlich wie er da raufzieht. Dieses Car System hat was! Gehen da mittlerweile auch Autos oder nur LKW und kleine Transporter?

[AEscher]

Hallo Michael und Ralf,
dann will ich mal schnell die Post beantworten. Vielen Dank für euer Interesse.

@Michael: Vielen Dank für das Lob und die Erklärung, da warst du ja schneller, als der Bus fährt. PKWs hatte Faller mal im Programm und ich habe noch so einige ergattern können. Erstaunlicherweise schaffen die auch die Steigung und ich hoffe, dass das dann auch später im Dauerbetrieb funktioniert. Nächstes Wochenende geht es mit dem Verlegen des Magnetbands weiter und dann gibt es auch wieder Bilder und hoffentlich auch ein Video.

@Ralf: Auch dir natürlich Danke für das Lob zur Unterkonstruktion. Das mit dem Abziehen hast du gut erkannt. Das Zwischenelement ist herausziehbar und kommt dann solange auf den Flur. Zum gleichmäßigen Vor- und auch wieder Zurückfahren der Anlagenschenkel habe ich in Bodennähe Seilzüge, weil ich ja sonst dazwischen nicht mehr rauskäme. das Zimmer ist schon gut ausgereizt. Ich versuche demnächst mal, das in Bildern zu zeigen.

Auf dem iPad, auf dem ich gerade schreibe, habe ich leider keine Bilder, deswegen mal ein reiner Textbeitrag.

[AEscher]

Hallo Stummis,

mal wieder habe ich es nicht geschafft, am Wochenende meinen Beitrag zu schreiben, aber wenn ich am Basteln bin, vergeht die Zeit einfach zu schnell.

Mittlerweile habe ich einen Großteil der Anlage wieder auseinandergeschraubt um nun mit dem klassischen Aufbau von unten nach oben zu beginnen. Vorab aber noch ein paar Bilder, die einen Eindruck davon verschaffen, wie es mit den verschiedenen Höhen später aussehen wird und auch mal ein Blick auf die vorgezogenen Anlagenteile.


Hier zunächst Wassen rechts und Göschenen links mit dem Zwischenelement vor dem Fenster, so wie es im Betrieb sein wird.


Als nächstes ohne das Zwischenelement.



So sieht es aus, wenn Wassen vorgezogen ist und der Gang dahinter ist vom Standort des Fotografen aus erreichbar.


Dann mal ein Blick in die andere Richtung mit dem vorgezogenen Göschenen. Hier ist der Wartungsgang etwas schwieriger erreichbar, da man im Bereich der Gleiswendel unter der Platte durchtauchen muss. Ist aber eine „bequeme Krabbelhöhe“, selbst für meine fast 1,90m. Das Freihalten des Bereichs war eine echte Herausforderung bei der Planung.


Wenn alles an seinem Platz steht, können die Schübe herausgezogen werden, auf denen die Digitalkomponenten platziert werden.


Zum Schluss vor der Demontage der Einzelteile noch ein aufgeräumter Blick über das zukünftige Göschenen mit den Rampen der Furka-Oberalp-Bahn.


Und dann habe ich endlich mit dem Gleisbau begonnen. Als erstes, weil auch tiefste Stelle der Anlage, meine Teststrecke, Messtrecke und Programmiergleis.


Der erste Zug auf der Teststrecke.

Davon habe ich dann natürlich auch gleich ein Video gedreht.

Das war es schon wieder für heute, aber die Zeiten der reinen Holzwüste sind vorbei, was für den einen oder anderen für euch dann hoffentlich auch interessanter wird.

[nakott]

Hallo Oliver,

schön wie es weiter geht. Schönes Video mit dem Bus. Tolle Idee mit dem 3 Schienengleis.

Freue mich auf weitere Updates.

Grüße Dirk

[Heldvomerdbeerfeld]

Ja wenns an den Gleisbau geht ist das gleich was anderes. Da macht das Bauen dann auch mehr Spaß weil optisch eindeutig viel mehr weitergeht