[vimeo][/vimeo]** Planänderung **
Dies ist mein 2. Thread unter "Meine Anlage". Der erste Versuch ging gründlich in die Hose. Ich habe mich mit zahlreichen sehr engen Vorgaben so unter Druck gesetzt, daß ich völlig blockiert habe. Mein Anspruch war, mich sklavisch an die Realität zu halten, was Landschaft (das Höllental im Schwarzwald) und Gebäude (die Originalbahnhöfe an der Strecke, etc.) betrifft. Nichts ging mehr. Auch die Epoche II hat mich zu sehr begrenzt. Bei einigen sehr schönen Loks und Zuggarnituren aus der Epoche III konnte ich nicht widerstehen. Meine Gleispläne habe ich immer wieder über den Haufen geworfen, konnte Realität mit meinem Platzangebot nicht in Einklang bringen. Deswegen nun ein totaler Neuanfang!
Das Motto meiner Anlage ist nun etwas weiter gefasst. Irgendwo in Süddeutschland, Anfang der 60er Jahre während des Wirtschaftswunders. Landschaftlich orientiere ich mich z.B. an Motiven aus dem Schwarzwald (vielleicht doch das Höllental?), will es einfach auf mich zukommen lassen. Aber auch eine Ebene mit Anleihen an das Rheintal soll Teil meiner Anlage werden, um hier auch längere Garnituren fahren zu lassen, wie einen meiner Lieblingszüge, den Rheingold, der als Museumszug die Wirren der Zeit überlebt hat. Momentan plane ich ausschließlich mit Dampf- und Dieselloks und gehe damit einer Elektrifizierung aus dem Weg.
Zur Zeit entstehen 2 Segmente: ein schon relativ weit fortgeschrittenes BW und ein Fahrsegment mit den Abmassen 2,70 x 1,50 m. Ein drittes Segment soll mittelfristig folgen.
Hier nun nach endlosen Versuchen ein Gleisplan, der gerade in die Tat umgesetzt wird. Die rote Strecke ist eine eingleisige Bergstrecke, die gelbe eine Talstrecke mit einer Haupt- und einer Nebenstrecke.
Der Unterbau, offene Rahmenbauweise ist fertig gestellt und die Ringleitung für Masse, Fahr- und Lichtstrom verlegt. Weil dies mit meinem Gleisplan kollidierte, gibt es vorläufig keinen Schattenbahnhof, der ist geplant für das 3. Segment. Die ersten Trassen sind bereits in Arbeit, bin mal gespannt, wie die Steigungen und Gefälle realisierbar sind. Die maximale Steigung auf der Bergstrecke beträgt 5 %, amsonsten sind es moderate 2-3 %.
Das BW ist schon weiter fortgeschritten. Die meisten Gebäude stehen. Erste Alterungsversuche haben schon statt gefunden, eigentlich bin ich ganz zufrieden, wobei Fotos immer schonungslos die Lücken und Fehler aufdecken, aber ein paar Jährchen habe ich ja Zeit.
Neben einigen neu angeschafften Loks, habe ich auch altes Material aus meiner Kindheit wieder entdeckt, das ich nach und nach umrüsten lasse. Hiermit fing alles an:
Bei meinen Basteleien hält sich die Unterstützung meiner Mitbewohner doch eher in Grenzen.
laaaangweilig
oder lieber die Taube auf dem Dach als die Moba auf dem Tisch