RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#1 von Ruhrpottrail , 11.05.2014 15:05

Hallo Stummis!
So langsam wird es dann auch mal Zeit das ich euch meine „Rummurkserei“ präsentiere. Es ist meine erste eigene Anlage. Als Kind habe ich viel Zeit mit meinem Opa und seiner Modellbahn verbracht. Es war eigentlich „unsere“ jedoch habe ich eigentlich nur ein paar Gleise verlegt und Züge fahren lassen, alles andere hat mein Opa gemacht. Die Modellbahn von meinem Opa existiert auch noch. Nun da wir nicht mehr im selben Haus wohnen ist sie ein wenig außer Reichweite. Das hat mich dann auch dazu geführt selber was zu bauen.
Meine Frau fand die Idee nicht so gut. Ich stehe nicht mehr ganz am Anfang, oft vergehen auch Wochen ohne Aktivität an der Moba, aber das kennt Ihr ja.
Angefangen habe ich hiermit:
viewtopic.php?f=24&t=94224
Da meine Frau mir keinen festen Platz für die Moba gewährte sollten es halt Module werden. Mit Hilfe der grandiosen Stummis wurde da auch schnell was draus. Da mir Bahnhöfe am besten gefallen wollte ich damit dann auch anfangen. Erst mal der Bahnhof, nur nicht zu viel auf Einmal. Da das mein erstes Bauprojekt ist wollte ich es nicht überstürzen.
Als dann das Holz und die Gleise vorhanden waren konnte es los gehen:



Der Rahmen war schon mal fertig gestellt. Also Gleise drauf:



Dann kam das was kommen musste:
Das ganze meiner Frau zeigen. Ratet mal was sie gesagt hat:
Das ist viel zu groß!
Oh, und jetzt?

Ok dann stelle es im Keller hin.

Und schwupps, hatte ich einen festen Platz für die Moba! GEWONNEN!!!
Ok es gab natürlich noch ein paar Dinge auf die ich mich einlassen musste. Eines davon war das die Autoreifen drunter passen müssen. Ist nicht so schlimm, dann halt erst mal kein Schattenbahnhof. Immerhin kann ich in einer gewissen höhe den Großteil einer Kellerseite in Beschlag nehmen, das war schon mehr als ich gehofft hatte.
Also ging es weiter. Es musste ein Gestell her was die Module tragen kann. Hab mir im Baumarkt ein paar Holzreste besorgt(nicht jedermanns Sache aber für meinen Geldbeutel die perfekte Lösung). Es mussten ein paar Höhenunterschiede ausgeglichen werden ist aber einigermaßen gelungen:







Sieht nicht sehr professionell aus, klar, aber es ist stabiler als es aussieht.
Dann die Module drauf(davon gibt es keine Fotos, warum? Einfach weiter lesen).
Öhm Moment mal, das passt ja nicht. Wie jetzt? Echt nicht? Whaaaa!!!
Ok ganz ruhig…
Dann stand ich wieder da und guckte doof, der ganze Plan für die Katz. Aber aufgeben? Ne, das wäre wohl das schlimmste gewesen.
Also die verbliebenen Platten drauf. Immerhin eine fast ebene Fläche, wo sind meine Gleise? Da!
Drauf damit und los gefahren:









Es fährt, Begeisterung pur!
Dann ist erst mal wenig passiert, ich war immer schon ein Fan vom Züge fahren lassen, das konnte ich jetzt in vollen Zügen genießen!
Tja, da ich aber auch Stummi leser bin wurde mir irgendwann klar, dass das optisch nicht so der Brüller ist. Von wegen immer an der Anlagenkante entlang und so…
Ok, wenn ich es dabei belasse könnte es passieren das ich damit irgendwann nicht mehr glücklich bin(Abriss?!). Hmm also muss da etwas mehr pepp dran. Platz ist nicht sehr viel dafür, aber irgendwas geht da doch immer. Ein bisschen überlegt, ein wenig probiert und schon siehts anders aus:







Ok sieht noch sehr provisorisch aus. Ist es ja auch. Aber es wurde ordentlich getestet, so dass später Unfälle vermieden werden können.
Einen weiteren Schritt kann ich dann hier noch Präsentieren bevor wir den aktuellen Stand erreicht haben. Dies trug immens zur Sicherheit der Züge bei:





Wie man sehen kann hängt auf dem Bild ein Stück Holz in der Luft. Da sollen noch Gleise drauf, damit ich in der Lage bin einen Zug zu wenden. Ich plane in dem Bahnhof 2 Stumpfgleise, mit der Schleife kann ich die Wendezüge vom Gleis Starten lassen, sie Wenden lassen und anders herum parken.
Wie denke ich gut zu sehen ist fehlen noch einige Gleise.
Der nächste Schritt wird wohl sein das Styropor und das überschüssige Holz unter den Kurven weg zu bekommen. Dann kann ich auch überlegen was auf der rechten Seite noch hin kommt, hinter der Kreutzweiche. Ich denke da an ein paar Abstellgleise für Loks oder irgendwie so was. Eventuell mache ich es auch dicht, ich würde die R1 Kurven gerne in einem Tunnel verstecken.
Ach ja, dies wird übrigens eine Lern- und Spielanlage!

So nun bin ich fertig mit meinem Baubericht vom Anfang bis fast aktuell, alle die es bis hierhin geschafft haben vielen Dank!


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#2 von Ruhrpottrail , 26.05.2014 18:16

Hallo Stummis,

Ich wollte euch mal ein kleines Update zeigen. Ich habe nun damit begonnen, die Provisorien zu entfernen. Sieht ohne das gestapelte Styropor und Holz auch irgendwie viel schöner aus.





Hab nun auch das Holzgestell für die Wendeschleife fertig. Fehlen halt nur noch die Gleise:





Wie man sehen kann hab ich auch noch ein Brett angebaut. Sah irgendwie blöde aus, wenn die Gleise in der Luft hängen.

Als nächstes werde ich Bretter zu recht sägen um die großen Sperrigen zu ersetzen. Auf der anderen Seite muss ich das auch noch erledigen.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#3 von Wolfgang44 , 26.05.2014 18:47

Hallo Philipp,
ja genau, es muss kesseln. Bei meinem Projekt war es mir auch wichtig möglichst bald Züge fahren zu sehen!
Bei deinem harterkämpften Platz ist es gar nicht so einfach, aber wie man sieht schaffst Du es einen ordentlichen Fahrbetrieb hinzukriegen. Da bin ich mal gespannt wie es weitergeht


Grüße aus Nürnberg
Wolfgang
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#4 von Pongo ( gelöscht ) , 26.05.2014 19:19

Hallo Philip mit einem p??

Erstmal Gratulation zu deinem hart erkämpften Platz, hast du auch einen Gleisplan vor Augen oder baust du erstmal frei drauf los
um zu sehen wie alles passt oder wie es evtl liegen könnte?

Welchen Platz hast du zur Verfügung? Es sieht so aus als wären das doch schon 3-4 Meter.

Kann dir auf jeden Fall den Tipp geben hier ordentlich im Forum rum zu schnüffeln, es sind wirklich super Anlagen, Module und weitere Top Bauten dabei wo man ne menge lernen kann durch Tipps und Tricks, mir hilfen die Beiträge immernoch bei meiner ersten Moba im Bau.


Pongo

RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#5 von Ruhrpottrail , 26.05.2014 20:15

Hallo Stummis!

@Wolfgang:
Ja, das mit dem fahren ist wirklich Wichtig

@Micha:
Ursprünglich gab es mal einen Gleisplan zu dem Modul was ich angefagen hab zu bauen. Einen Gleisplan gibt es bisher nicht, da ich ständig umbaue/rumbastel. Das macht mir einfach spaß. ich denke im groben wird es so bleiben. der obere Teil auf jeden Fall. der hintere Teil der Anlage soll eine Art Stadt werden, eine genaue Vorstellung hab ich noch nicht. unter der Brücke durch wird es wohl ein sehr kleines BW werden. Da existiert auch noch keine Gleisführung. Ich werde wohl sehr schmale Bahnsteige haben aber das ist halt der Kompromiss den ich eingehen musste. Genaue maße habe ich nicht, aber 4m lännge kommt hin, breite sind geschätzt 90cm n der breitesten Stelle, ich messe Morgen nochmal nach!

Ohne das Stummiforum wäre es ein Oval geworden, mit 5-6 Bahnofsgleisen. So wie es oben zu sehen ist. Das war nur ein Test um zu sehen wie es aussieht. Nachdem ich einige Anlagen hier gesehen hatt war mir klar das ich damit nicht Glücklich werde.

Vielen dank für die Rückmeldungen Wolfgang und Micha, hat mich wirklich gefreut!!!


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#6 von Ruhrpottrail , 28.05.2014 13:46

Hallo Stummis!

Hab nochmal nachgemessen. Genau Maße sind 360cm Länge und 90cm Breite, allerdings nur an der breitesten Stelle am Ende der Anlage.
Hab auch wieder ein wenig gesägt und geschraubt(Urlaub ist was feines ).

Hier ein mini Vorher/Nachher Spezial:






Ich bitte das Chaos ein wenig zu Entschuldigen, aber irgendwie bin ich nur dazu gekommen die Sachen Sprichwörtlich von rechts nach links zu Räumen(ups, eigentlich umgekehrt). Nun sind sie ja alle Weg, und ich sehe zum ersten mal das doch ein klein wenig mehr Raum zur Gestaltung da ist als ich zu Träumen gewagt hatte:



Hier kann man sehen das noch zwei Bahnhofsgleise fehlen(die Railpool verdeckt das eine fast). Das zweite wird ein Kopfgleis werden. Hinter dies soll dann auch irgendwann ein Bahnhofsgebäude stehen. Aber das ist noch weit weg für mich. Erst mal müssen die fehlenden Gleise kommen und die Weichen Digitalisiert werden.

Mit den Gleisen weiß ich noch nicht genau, da ich ja noch nicht genau weiß wie das BW aussehen soll. Ich denke aber das ich das so wie bisher machen werde, Schienen hin legen und Basteln bis es mir gefällt!


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#7 von Ruhrpottrail , 22.06.2014 22:22

Hallo Stummis!

Ich melde mich auch mal wieder. Viel neues außer etwas Fahrbetrieb gab es in der letzten Zeit nicht. Nun hab ich wieder ein paar Gleise besorgt um endlich mal die Wendeschleife fertig zu bekommen. Die Streckenführung ist vielleicht nicht ganz gerade aber das intressiert mich in einem Tunnel am ende dann auch nicht.



Da der Tunnelausgang wohl ein Stück nach dem „geschlängel liegen wird kann ich das dann wohl sehr gut verschmerzen. Ich werde beide Kurven unter tunneln verschwinden lassen. R1 sieht nicht so schick aus.
Durch die Wendeschleife hat die Anlage deutlich an Spielspaß gewonnen. Ich hab zwar im Moment kein Zug mit Steuerwagen da, aber das kann sich ändern.

Dann möchte ich euch noch meinen Neuzugang präsentieren:





Und auf der Anlage:



Intressant finde ich das auf dem letzten Bild der Wagen nicht viel größer aussieht wie die Märklins die vor Ihm stehen. Ist natürlich Mumpitz. 1:00 vorne und 1:87 hinten.

Ich bin richtig Glücklich mit dem Wagen. Klar ist das er im dem Sinne kein „Spielzeug“ mehr ist. Ich bin von den ganzen Details immer noch geflasht. Das ist echt der Hammer. Sieht richtig geil aus.
Hinzukommt das er halt 2 mal pro Runde durch den R1 muss. Das will natürlich noch nicht so ganz. Deswegen bin ich erstrecht froh das ich Ihn mir jetzt schon geholt habe(Hatte das ursprünglich erst für später geplant). Die kurzen von Märklin haben da keine Probleme aber die lange Schönheit ziert sich noch ein wenig. Macht nix! Das ist eine Herausforderung =)
Damit hätte ich dann auch schon mein nächstes Ziel formuliert:
Die Anlage für den Langen Betriebssicher zu machen!


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#8 von Alex Modellbahn , 16.08.2014 20:02

Moin Philip,

Erstmal Glückwunsch zum neuen Waggon. Ich hatte neulich welche von LS in den Fingern, einfach genial.

Tja, bei deinen Baubildern musste ich etwas schlucken. Es liegt daran, das ich anders vorgehe, soll aber nicht heißen das deine Vorgehensweise falsch ist.
Auf saubere Gleisverlegung solltest Du auch im nichtsichtbaren Bereich achten. Es sind alles potentielle Fehlerquellen und Murphy lässt Grüßen.
Funktionieren die Steigungen? Ich finde das sieht sehr extrem aus. Ich würde mich das nicht trauen.

Wie auch immer. Nicht entmutigen lassen und uns schön auf den laufenden halten. Bin neugierig wie es weitergeht und vielleicht gibt Dir deine Liebste ja noch den Rest des Raumes dazu.


nordische Grüße
Alex


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#9 von Ruhrpottrail , 17.08.2014 11:27

Hallo Stummies!

Ich melde mich auch mal wieder!

@ Alex:
Jo, die Steigungen sind echt Mörderisch. Zu sehen ist das gut bei der ZDF 120 die stöhnt schon etwas wenn sie da hoch muss…
Der CNL Wagen ist echt ne Granate. Ich finde den echt toll. Aber er zeigte mir schonungslos das man auf dieser Moba damit noch nicht fahren konnte. Also nahm ich meine RAG 185er und packte Ihn dahinter.
Das war erstmal eine Kathastrophe wie Ihr euch sicher Vorstellen könnt. Die Märklinwagen nehmen einem sowas nicht so Übel, aber der CNL wollte keine Runde auf den Gleisen zulassen.(ausnahmen bestätigen die Regel, dazu später mehr)
Der Begrenzte Platz lässt leider nicht viel zu, abeer anbaueb geht im Moment nicht, aber Ausgeschlossen wir vorsichtshalber nichts.

Ich hatte ein wenig damit gerechnet, aber das es so schlimm wird hatte ich nicht erwartet. Also habe ich Angefangen das ganze etwas zu entschärfen:



Man kann das auf dem Bild leider nicht so toll sehen, hab gerade kein besseres. Nach eingem Rumprobieren und Test kann ich aber nun Sagen das nach mehreren Betriebssessions kein Unfall mehr passiert ist mit dem CNL. Da bin ich natürlich sehr Glücklich drüber!

Da ich mich ja länger nicht gemeldet habe gibt es natürlich noch ein paar weitere Neuigkeiten. Ich war mal wieder bei Opa zu Besuch…
Dort hab ich dann mal meinen ICE unter die Lupe genommen. Und siehe da, der hat ja einen Delta Decoder drin
Den hab ich dann mal mit genommen:



Den Experten wird sicher sofort die Beleuchtung auffallen…
Die wurde zum Teil auf arbenteuerliche Weise Realisiert. Der hintere Wagen hat wohl Standartmäßig welche gehabt, im vorderen wurde eine Birne reingestopft. Eine weitere Überraschung war das er Mit den Steigungen etwas Probleme hatte( Ich weiß garnicht wieso )
Lustig war auch das er noch empfindlicher Reagiert hat als der CNL Wagen. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich hab die Probleme Identifiziert, aber noch nicht alle behoben. Wird aber in Kürze passieren.
Ich habe vor die beiden Kurven in Tunneln zu verstecken. Letze Woche hatte ich so ein Stück Holz in der Hand und schon kam mir eine Idee:



Ich die Stützen der Brücke(es soll mal eine Werden) etwas verschoben und dann hingen die Gleise etwas in der Luft. Also hab ich eine Stütze gebaut. Sie hat aber nicht richtig gehalten. Das war dann noch ein zweiter Grund etwas zu machen. Ok, die Eigentliche Form ist es natürlich noch nicht, aber der Standort kommt meiner Vorstellung schon nah:





Sorry für die miese Qualität des zweiten Bildes.

Ich sollte die nächsten Tage etwas mehr Zeit für die Moba haben(hoffentlich kommt es auch so).


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#10 von Ruhrpottrail , 17.11.2014 08:18

Hallo Stummis!

Hmm. Lange ruhig gewesen hier… Was solls, mein Bautempo ist... äh… naja… langsam?

Ja. Irgendwie so =)

Ein wenig ist dann schon passiert, Chronologisch nachgeliefert:

Ich möchte dir Grausigen R1 Kurven gerne verstecken. Am besten nen Tunnel drauf. Einfach eine Röhre drüber kann man da gleich vergessen. Also verfolge ich das Ziel, das ich einigermaßen noch an die Gleise heran komme. Da ich in Zukunft Oberleitung einsetzen möchte hab ich mich dann dazu entschieden die Tunnel ein wenig höre zu setzen. Dann gehen die Pantos halt im Tunnel hoch(Abgebügelt fahren möchte ich nicht). Also hab ich auf beiden Seiten erstmal ein Holzgestell hin gesetzt:



Dann konnte ich mal wieder die Füße nicht still halten. Hab im Netzt einen „Deiner“ Wagen entdeckt. Ein schicker Silberling:


Hab Ihn erst mal provisorisch als „Speisewagen“ eingereiht. Passt eigentlich Überhaupt nicht da rein, sieht irgendwie komisch aus. Wir später mal in einen passenderen Zug eigereiht:


Als nächstes hab ich dann angefangen provisorische(wichtig!) Tunnelportale zu bauen. Die dienen wohl mehr u Ausprobieren. Ich sehe diese als grobe Formen, vielleicht auch als Ausgangsmaterieal. Die oberleitung soll halt mit den Zügen verschwinden deshalb sind sie sehr hoch(vielleicht auch zu hoch. Das Material ist eine Laminat Unterlage. Etwas dünn das Zeug, eine Seite mit Linien, aber dafür reicht es erstmal.
Das erste Portal ist sehr zweckmäßig und extrem Einfach:


Das zweit ist vielmehr ein Gebilde. Hier ging es schon viel mehr in die Richtig wie es mal aussehen soll. Ich bin mir mit dem Stil noch nicht Sicher, aber da ich wohl in Zukunft ehr Epoche V darstellen möchte, werden es wohl moderne Portal werden(vielleicht Beton). Aber das geht dann schon wieder in Richtung Ausgestaltung, da die Weiche di hier liegen noch keine Antriebe+ Decoder haben lass ich da erst mal eh die Finger von:


Dann auch mit Portal eine Etage höher:


Dann noch einmal aus einer anderen Perspektive:


Dann noch das letzte, das hab ich diese Woche Gebaut habe:


Das geht dann doch schon etwas richtig Gestaltung… Naja, macht auf jeden Fall Spaß die Teile zu bauen =)
Das wars dann erstmal, heute geht’s noch nach Essen zu der neuen Anlage und am Wochenende zur IMA nach Köln. Da werde dann auch noch was zu schreiben/Knipsen.

Für Anmerkungen, Rat und natürlich auch Kritik bin ich offen.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#11 von Ruhrpottrail , 23.12.2014 12:31

Hallo Stummis!!!

Gibt nicht viel neues bei mir. Hab immer mal wieder meine Züge fahren lassen.
Ich bin etwas ins grüblen gekommen, weil ich mit einigen Sachen unzufrieden bin. Das Hauptproblem ist folgendes:

Zu heftige Steigungen
Die Züge kommen im großen Ganzen da durch, nur der ICE und der schicke 1:87 haben immer mal wieder Probleme. Das dann auch noch an verschiedenen Stellen. Ich habe schon versucht das ganze zu entschärfen, ist mir bisher noch nicht komplett gelungen.

Der Bahnhof
Beim Bahnhof hab ich Ursprünglich Wert darauf gelegt das dort viel Platz ist. Ist jetzt auch. Nur ist kaum noch Platz für die Bahnsteige über. Wenn ich die da rein setze sieht das wohl einfach nur sehr Bescheiden aus.
(Gebt es zu, das habt Ihr alle gedacht )

Wendemöglichkeit nur in eine Richtung

Ist besser als nichts, aber das geht bestimmt auch noch besser.


Dann kommt die Frage der Fragen:

Wie bekomme ich das hin das es mir wieder gefällt?

Abreißen?

Ne, die Grundidee mit dem schrägen Bahnhof gefällt mir immer noch super. Also muss ein anderer Kompromiss her.

Also nur ein Teilabriss?

Naja, sowas in der Art. Die Grundidee wird beibehalten. Ich werde wohl die Ebenen „Tauschen“. Der Bahnhof kommt nach oben. Dann hab ich die Möglichkeit auf der unteren Ebene die Züge in beide Richtungen zu drehen. Hab da auch schon eine fixe Idee für den Gleisplan. Muss ich nur sehen ob ich das umsetzen kann. Eventuell baue auf der unteren Ebene eine Art Oval mit zwei Auffahrten nach Oben. Möglich wäre auch eine Auffahrt und ein Kopfbahnhof wäre Möglich. Aber das würde die Fahrtmöglichkeiten dann wieder einschränken was ich dann auch wieder nicht möchte. Auch werde ich den Bahnhof etwas verkleinern müssen. Der bisherige hat fünf Gleise. Ein wird wohl weichen müssen um mehr Platz für die Bahnsteige zu schaffen. Die Abstellgleise finde ich eigentlich Super. Momentan sieht das so aus:







Etwas voll, aber für eine Spielbahn wohl noch ok. Die Gleise die da noch etwas in der Luft hängen sollten noch etwas Holz drunter bekommen. Das lasse ich jetzt aber wohl erst mal.

Soweit die Planung. Mal sehen wann ich damit anfange.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#12 von PeSte ( gelöscht ) , 23.12.2014 13:14

Moin Phillip !

Wenn dir zu diesem Zeitpunkt schon solch Unzufriedenheit aufkommt, würd ich nicht lang fackeln und neu konzipieren.
Vorredner, wie Alex habens schon angeschrieben.
Die Steigungen sind echt Hammer
So klein scheint dein Platz ja auch nicht zu sein, als dass man da "mehr" raus holen sollte.
Und mit mehr meine ich nicht noch mehr Bahnverkehr.
Oberleitung planst du auch noch....
Also ich würd auf etwas Fahrstrecke verzichten, dafür lieber etwas weniger und dafür sicherer bauen. flaster:

Das sind nur gut gemeinte Tips und letzlich sollst du natürlich so bauen, wie es dir gefällt...

Frohe Weihnacht


PeSte

RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#13 von Ruhrpottrail , 23.12.2014 14:22

Halllo Stummis!!!

@ Peter:
Du hast Recht damit das man lieber sicher bauen sollte. Nachdem ich vorhin das geschreiben und gepostet habe war ich mir dann auch komplett sicher, und hab wie du auch vorgeschllagen hast Nägel mit Köpffen gemacht und mich an den Abriss gemacht. Etwas mulmig war mir dabei schon, war es dann doch mein eigener erster Versuch war. Aber es bringt ja nix wenn es mir nicht gefällt.
Ein Problem war sicherlich das ich die beiden Fahrzeuge, die Probleme hatten nicht von Anfang an dabei waren. Nun werden sie bei den späteren Testfahrten auf jeden Fall zum Einsatz kommen.

Also gehts hier jetzt nun fast von neuem los!

Fotos liefere ich noch nach, hab ein paar Schnappschüsse mit dem Handy vom Abriss gemacht.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#14 von Pongo ( gelöscht ) , 23.12.2014 21:13

Hi mal wieder,

also ich würde versuchen , da der Platz relativ klein ist mich an den Gedanken ran wagen , weniger Gleise und mehr Landschaft, versuch doch mal etwas mit einer
kleinen Nebenbahn und einem passenden Bahnhof dazu.
Du schriebst ja mal du hast 4,00 x 0,90m in etwa da kann man schon was daraus machen.
Wenn ich bei mir schaue ich habe eine Länge von ca. 4,70m.
Ich würde auf 2 Etagen bauen und die obere Ebene wäre dann für den Bahnhof.

Kann ja mal schauen ob ich noch irgendwelche Pläne finde die ich dir schicken kann.

So aber nun erstmal frohe Weihnachten und schöne Feiertage


Pongo

RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#15 von Ruhrpottrail , 25.12.2014 10:30

Fröhliche Weihnachten Stummis!!!

Wie ja geschrieben wollte ich noch ein paar Bilder vom Abriss nachliefern. Der Vorteil ist, das ich ja noch im Rohbau war, dann geht das ganze schneller!

@Pongo:
Genau das möchte ich machen. Ich möchte die beiden Ebenen tauschen, d.h. den Bahnhof nach oben heben. Das sollte vieles einfacher machen. Mit den Abstellgleisen hab ich an einer Stelle 7 Gleise neben einander. Das ist echt zu viel. Ein Nebenbahn-Bahnhof würde gut passen, das Problem dabei ist nur das ich im Moment keinen einzigen Nahverkehrswagen besitze/hier habe. Das macht das Thema Nebenbahn etwas schwierig.
Im Moment denke ich an einen Viergleisigen Bahnhof. Eventuell mit einem kleinen Güteranschluss. Aber da bin ich im Moment noch nicht sicher.
Hier nun ein paar Bilder vom Abriss:

erstmal die beiden letzten Bilder vor dem Abriss:





Dann ohne fahrendes Material:



Ohne Gleise:



Ohne aufbauten:



Die Tage gehts dann weiter!


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#16 von 218er , 25.12.2014 10:59

Hallo Philipp,

ist/war ne nette Anlage. Die meisten (hab ich auch gemacht) machen ja am Anfang oder nach nem Neuanfang den "Faux pas" zu groß zu bauen und werden denn nie fertig. Des Problem hast du nicht

Ich wollt am Anfang schon sagen die dünne Sperrholzplatte auf dem Rahmen macht einen Mordskrach (auch was des ich so lernen musste). Aber des hast du ja schon geregelt.


Weiter so, des wird scho was!

Gruß Gregor.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#17 von Ruhrpottrail , 28.12.2014 16:31

Hallo Stummis!

Weiter geht’s, der Abriss ist nun durch, es geht von neuem los.

@Gregor:
Ja, die Platten machen richtig Radau. Aber unter die Schienen kommt wieder die Laminat Unterlage, das grenzt das dann schon ordentlich ein. Das sollte reichen.
Gestern war ich noch kurz im Baumarkt und hab mir noch 3 Leimholzplatten geholt.
Hier die Bilder vom aktuellen Stand:
Hier hab ich die Erste der Platten angeschraubt:


Hier hab ich dann alle 3 angebracht:


Hier nun mit den ersten Gleisen und einer Kiste. Die steht da noch als Gegengewicht(war aber eigentlich nicht nötig aber Vorsicht ist da besser):


Und hier nun der aktuelle Stand:


Die hinteren Platten sind noch nicht fest. Die liegen da noch ehr provisorisch. Da weiß ich hoch nicht genau wie ich das machen soll. Eventuell werde ich die noch etwas verkleinern.
Auf jeden Fall hat es sich gelohnt die neuen Platten zu holen. Dadurch das die Gleise sehr nach an der vorderen Kante, überlege ich ob ich noch eine etwas erhöhte Abschlussleiste anbringe. Da bin ich mir aber noch nicht sicher.


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#18 von -me- , 29.12.2014 12:27

Hallo Philip,
wenn ich ehrlich sein soll, dann finde ich alleine deine Gründung schon sehr bedenklich! Bei der geringen Anlagentiefe würde ich als Unterbau auf jeden Fall Platten nehmen, die von der vorderen Plattenkannte bis an die Wand reichen. Deine Stückellei schon bei der Grundplatte finde ich mehr als bedenklich!
Ich würde an deiner Stelle auch kein Echtholz nehmen, sondern Spannplatte, MDF oder OSB Platten in einer Stärke von min. 16 mm. Auf dieser soliden Konstruktion kann man dann aufbauen! Das was du da gerade bastelst, dass ist in meinen Augen Murcks und schreit in diesem Stadium schon wieder nach einem Abriss!
Sorry für die harten Worte!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

Und hier geht es von Immental zum Ponyhof

Und hier gibt es Bilder vom Ponyhof

SdaP Selbsthilfegruppe der anonymen Pflastersteinsüchtigen


 
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#19 von Pongo ( gelöscht ) , 30.12.2014 12:18

Zitat von -me-
Hallo Philip,
Ich würde an deiner Stelle auch kein Echtholz nehmen, sondern Spannplatte, MDF oder OSB Platten in einer Stärke von min. 16 mm. Auf dieser soliden Konstruktion kann man dann aufbauen! Das was du da gerade bastelst, dass ist in meinen Augen Murcks und schreit in diesem Stadium schon wieder nach einem Abriss!
Sorry für die harten Worte!



Dem muss ich auch zustimmen. Rausschneiden kannst du immer noch etwas wenn mal im Hinteren-unteren Teil etwas schief gegangen ist im Zugverkehr weil auch daran solltest oder musst du denken.

Ich glaube dir sagen zu können, niemand will sir was schlechtes oder etwas in der Art, viele haben super Tipps aus Ihrer Vergangenheit wo auch Sie Fehler gemacht haben und ich spreche/schreibe aus eigener Erfahrung.

Hast du denn nun schon einen Plan auf dem Papier oder wo auch immer ??
Oder möchtest du noch ein Paar Idee von mir haben ??


Pongo

RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#20 von Ruhrpottrail , 02.01.2015 16:10

Hallo Stummis!

Dann will ich mich auch ml wieder zu Wort melden. Nachem ich Michael Post gelesen hatte musste ich erstmal schlucken. Damit hatte ich nicht gerechnet offen gesagt. Macht aber nix. Wie ich danach festgestellt habe war ich nicht so ganz Objektiv.

Um es dann mal klar zu sagen:

Danke für den Arschtritt! Den hab ich wohl gebraucht. Das ich dir nicht böse bin sollte damit dann auch klar sein.

Dir auch danke Pongo, das du klar gestellt hast das ich da auf dem Falschen Dampfer war.

Ich werde mir ne Dicke Grundplatte holen demnächst, damit das ganze Stabiler ist. Die Leimholzplatten kann ich dann immer noch später für die Obere Ebene verwenden.

Dann euch allen noch ein frohes neues Jahr!


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#21 von -me- , 02.01.2015 20:35

Hallo Philipp,
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung!

Dann haben meine Worte ja etwas genutzt, aber ich habe da noch ein paar Anmerkungen! (Muss ich ja häppchenweise präsentiern, nicht dass du uns abtauchst! )

Ich habe gesehen, dass deine "Gründung" auf Küchenschränken basiert! Die sind im Normalfall 60 cm tief, du baust einiges mehr an Tiefe! Ich würde deine Holz-Unterkonstruktion auf der Küchenplatte mit der hinteren Wand verdübeln (falls das nicht eh schon passiert ist)

Dann würde ich dir empfehlen, die Anlage so anzulegen, dass sämtliche Verkabelung auf der Platte angelegt wird, du also in dem Bereich, wo du Material und Werkzeug lagerst, keine Kabel herumhängen hast! Die dünnen Märklin-Drähtchen reißt du da eh nur ab!

Ich denke, du hast schon mal einen guten Schritt in die richtige Richtung getan! Ich werde mal sehen, was du aus meinen Tipps machst!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#22 von Djian , 07.01.2015 19:18

Moin Philip,

ich muss ja die ganze Zeit schmunzeln, wie du dir cm für cm Raum eroberst. Deine Herzdame scheint es jetzt ja zumindest zu tolerieren. Zur Unterkonstruktion wurde ja schon alles gesagt. Das ist wie bei einem Haus, wenn das Fundament nicht stimmt, hast du da nie lange Freude dran.
Ansonsten finde ich deine Herangehensweise gut. Lege dir einfach Gleisfiguren zurecht und spiele, was das Zeug hält. So bekommst du raus, wo bei dir die Schwerpunkte liegen und woran du im Fahrbetrieb wirklich Spaß hast. Du hast halt einen begrenzeten Platz zur Verfügung und ich meine, man soll alles, was man eh nicht nutzt getrost weglassen. So ballerst du den Raum nicht mit Szenen zu, die halt "irgendwie" auf eine Anlage gehören. So habe ich es mit Sagau auch gehalten. Ich weiß, vielen wäre das zu langweilig, aber für mich ist es so genau richtig.
Die Steigungen würde ich auch entschärfen. Ich denke, dass vor allem die steilen Steigungen im Verbund mit kleinen Radien für dauerhaften Frust sorgen. Da könntest du z.B. lieber einen versteckten Hundeknochen bauen. Also hinter dem Bahnhof die Strecke in einem Tunnel verschwinden lassen; die Strecke ist bloß ein Wendekreis, der Zug taucht dann zwar gleich wieder auf dem Gegengleis auf. Dafür kannst du am Ausgang des anderen Bahnhofskopfes die Strecke hinten sanft ansteigen lassen, bis du die erforderliche Höhe hast und dann den Bahnhof überbrücken und danach wieder steigungsfrei, auf der oberen Ebene wenden und dann geht es zurück. Oder eben andersrum, den Bahnhof nach oben. Dann würde ich die Strecke allerdings an der vorderen Anlagenkante nach unten führen. So kannst du auf gute 2 bis 2,5 Meter Paradestrecke kommen. Ich hoffe, du hast verstanden, was ich meine. Du kannst es ja einfach mal so fliegend aufbauen und ausprobieren wenn du magst.
Von der Reduktion auf eine Nebenstrecke halte ich in deinem Fall nicht viel. Du hast Hauptbahnrollmaterial (E-Loks und lange Wagen) und ich denke, das hast du, weil dir das am besten gefällt.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#23 von Ruhrpottrail , 08.01.2015 20:39

Hallo Stummies!

Momentan ist erstmals Pause angesagt. hab die letzten Tage auf der Couch verbracht. Grippe. Immerhin bin ich mit meinen Überlegungen weiter gekommen.
Die Gleisfigur die ich im Moment liegen hab ist wohl auch noch nicht Endgültig. Sie macht das was ich möchte, nämlich die Züge in jede Richtung drehen. Das ist schon mal ein Vorteil. Aber ob ich die Steigungen da entschärft bekomme weiß ich noch nicht genau.

Nun zur Post:

@Michael:
sobald ich wieder fit bin geht es nochmal in den Baumarkt. Werde mir 2 dickere Durchgängige Platten holen. Warum 2? Hab keinen Lieferwagen, ne 3,5m Platte zu transportieren. Also zwei kleinere. Sollte gehen. Ob ich die an die Wand dübel weiß ich ehrlich gesagt noch nicht, dafür müsste ich mir noch eine Lösung einfallen lassen, besser ist das auf jeden Fall.
Den Tipp mit der Verkabelung auf der Platte werde ich umsetzen. Der Raum unter der Platte ist eigentlich immer zugestellt, das immer frei zu Räumen ist nicht optimal. Zumal das für die Kabel ja auch nicht ungefährlich ist.
Vielen Dank für deinen Rat!

@Mathias:
Schön das du mich mal besuchst!
Die Idee mit dem Hundeknochen ist auch nicht schlecht. Habe da auch schon drüber nach gedacht, bin mir jedoch noch nicht sicher ob sich das so Umsätzen lässt. Das Hinlegen und ausprobieren liegt mir da ehr. Da kann ich ehr sehen was mir zu sagt. Sobald ich die Grundplatte habe werde ich sicher noch die eine oder andere Sache ausprobieren. Es stimmt schon, Nebenbahn würde bei der Größe einfacher sein. Aber im Moment sind keine große Umstellungen des Fuhrparks geplant, Sicher etwas dazukommen kann immer, aber Die Langen Dinger werden ehr etwas länger als kürzer^^
Der neue Bahnhof wird wohl nur noch 4 Gleise haben, evtl. noch ein Abstellgleis, aber so breit wie der vorige wird er definitiv nicht mehr werden. Das war einfach zu viel.

ich werde demnächst mal sehen wie das ganze aussieht wenn die neue Grundplatte da ist. Dann gibt es auch neue Fotos!


mfg Philip
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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#24 von -me- , 09.01.2015 00:24

Hallo Philip,
deine Entscheidung ist richtig, die Grundplatte zu tauschen! Das du sie teilen musst, null Problemo! (Aber bitte nicht an der langen Seite! Also 2 Platten mit 3,50 X 0,45! Biite nicht! )
Nimm einfach 3 Platten, 2X 100 cm X 90cm, 1X 150 cm X 90 cm! Leg sie rein. und wenn du nicht 0,5 cm auf jeder Seite Platz zur Wand hast, dann säbel noch mal mit der Säge dran lang! Du brauchst hier etwas Luft! Die Platten würde ich mit Holzdübeln verbinden, dann auf die Unterkontruktion legen!
Und wenn du schon im Baumarkt bist, dann besorg dir noch Winkel 4X4 cm , je einen recht und links und einen auf jede Schnittstelle zwischen den Platten! Auflegen und in der Wand anzeichnen, und dann andübeln!
Dann die Platte auf der vorderen Stüzte deiner Küchenkonstruktion verschrauben und das Ding ist Erdbebensicher!

Zu der Sache mit dem Hundeknochen! Der Ponyhof ist ... ein Hundeknochen! Wenn auch unwesentlich größer!
OK: ich habe hier wesentlich mehr Platz, aber es ist ein Hundeknochen (mit Nebenbahnen) und ich denke, auch bei dir wäre das Prinzip nicht verkehrt! Da hat Matthias schon recht! Aber: bei deinem Platz, den du "erobern" konntest, da geht schon ein wenig, wenn man nicht pingelig ist und große Radien vernachlässigt
Wenn du dich auf ein Abenteuer einlassen möchtest, dann mach einen Planungströöt auf, wir schauen mal, was da geht, und du sparst bares Geld, weil du eine Plaung hast und du nicht andauernd neues Holz kaufst!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Namenlos im Nirgendwo irgendwo in Deutschland

#25 von Mountainking , 09.01.2015 10:53

Hallo Philip,
das war ja schon einiges an hin und her in deinen ersten Wochen. Ist aber so, wenn man am lebenden Objekt plant. Da ich mich mit Planungssoftware nicht auskenne und es mir auch an Vorstellungskraft mangelt, mache ich das auch so. Ich male auf Papier grob meine Ideen auf und versuche mit dem vorhandenen Material die Richtung zu treffen.
Da hilft es auch mit Klötzchen und Stüro-Türmchen zu testen und Erfahrungen zu sammeln. man sieht, was geht und was nicht. Da ist es sehr hilfreich, wenn noch nicht alles fest verschraubt ist. Mit Erfahrung ist es wie mit dem Platz, beides ist nur durch mehr davon zu ersetzen. man darf sich nur von Rückschlägen nicht entmutigen lassen, da gibt es auch keinen Unterschied zur computergestützen Planung,man sieht nur schneller was.

Einen Tipp kann ich noch beisteuern: Mach' jetzt einen Hintergrund dran, wenn das Anlagenthema noch nicht genau klar ist, einfach himmelblau mit dem Lackröllchen auftragen bisschen weiß einrollern und untenrum grün/grau/hornhautumbra als Hügel für ein wenig Tiefenwirkung. Eigene Erfahrung: wenn man einen hat, tauscht man ihn eventuell aus, wenn man keinen hat fummelt man irgendwie was dran. Oder ich habe einen Namen für die Anlage: "Sankt Kellerstein"

Mach was draus und lass dich nicht entmutigen!


Gruß
Rainer

Ei, warum dann ned' ?!
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