RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#26 von hda , 17.12.2014 22:41

Hallo Andreas,

also über fehlende sanitäre Anlagen kann sich jezt bestimmt keiner mehr beklagen!
Und die Schaltschränke reichen bestimmt auch bis zur Gichtbühne rauf und wieder runter

Zitat von Hewi62
....irgendwie erschien mir der Platz zu gering


Es hat sich schon in der Schule nicht bewährt, die Fehler des Nachbarn mit abzuschreiben......
Wenn wir schon in der Ecke sind.......Du denkst bestimmt auch an die Bohrmaschinen?

Weiter Viel VergnügeN!

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#27 von Hewi62 , 03.01.2015 20:47

Hallo zusammen,

Wie erwartet war im Dezember nicht so viel Zeit zum basteln;

Zitat
Es hat sich schon in der Schule nicht bewährt, die Fehler des Nachbarn mit abzuschreiben......Bild
Wenn wir schon in der Ecke sind.......Du denkst bestimmt auch an die Bohrmaschinen?



Recht hast Du! Daher habe ich genügend Recherche in Sachen Ausrüstungsgegenstände a la Stichloch-Bohrmaschine betrieben. Ein paar Ausdrucke habe ich jetzt zur Hand....das Thema ist nicht vergessen Heinz - weiter unten ein paar Gedanken.

Zu den kleineren Fortschritten; ein wichtiges Bauteil, daher auch gleich wieder ein Vertreter der Bauleitung bei der Begutachtung. Das werden die ersten Messfühler am Ofen.


Dazu gehören natürlich entsprechende Schränke für die Apparaturen. Der Schrank reichte nicht aus, so dass rechts und links auch noch Geräte angebracht werden mussten.


Im Forum „RheiNfort“ habe ich mir den Größenvergleich mit einem Cent Stück abgeschaut (Dank an Dirk) – ein solcher Vergleich wirkt.


Hier immer noch die Kohlenstaub-Zuleitung, dieses Mal besteht die Leitung aus einem Stück Draht (...war ja ein Tipp von einem Experten) und die Flansche wurden drüber geschoben. Die Farbe fehlt noch.


Noch einmal ein Größenvergleich mit dem Cent-Stück; die elektrischen Leitungen sind aus einem normalen Litze für die Modellbahn herausgezogen und dann mit schwarzer Farbe bemalt. Dünner geht es wohl nicht mehr. Mal sehen ob die Leitung nach dem Anbau auch zu sehen sein wird. Der Messfühler ist 2x2mm und 0,xmm dick - 4 Stück, da je Ofen zunächst 2 angebracht werden.


Der aktuelle Stand des Material Lagers mit Schränken, Schaltkästen und Schalttafeln.



Hier ein paar Bilder vom Abstichloch Bereich….….





...Platz ist da nicht mehr wirklich.
Als Ergebnis der Recherche nach dem Aussehen einer Bohrmaschine – Heinz, ich glaube so viele verschiedene Anbieter gibt es hier aktuell wohl nicht – offenbart sich das Dilemma / Platzproblem.
Es gibt am Abstichloch verschiedene Varianten; beide Geräte übereinander, Beide separat und sowohl stationär als auch beweglich gebaut….nun wird erst einmal überlegt….übereinander wie bei der HDAG erscheint mir hier nicht als gute Lösung; aktuelle tendiere ich dazu, dass der Bohrer wohl in der Mitte zwischen den Löchern stehen wird; einen „Zwei-Loch Bohrer“ habe ich gefunden und dieser war die Anregung dafür.
Damit müssen die Stopfmaschine nach außen…das wird wohl die nächste größere Aktion – aber erst einmal das Design der Bohrer und Stopfmaschinen überprüfen…die Stopfmaschine braucht unten noch mindestens eine Abdeckung gegen die Hitze, das ist mir zunächst entgangen, oder "wenn man einfach mal genau hinschaut..."


Am ersten Ofen ist der Schrank mit den Messgeräten und die Zusatzgeräte angebracht.




Die Leitungen von den Fühlern mussten im Laufe der Zeit schon etwas leiden, der Verlauf ist nicht mehr ganz gerade.
Die Kupferdrähte der aus den Litzen wirken; das dicke Stromkabel vom Schaltkasten ist auch gut zu sehen;
...und der erste Sand ist auch aufgetragen
Geht alles durch, auch ohne Bauleitung....oder?


Ein schönes und gutes Basteljahr, wie immer mit

Grüssen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#28 von hda , 06.01.2015 20:02

Hallo Andreas,

mit dem Vorrat an Schränken, Kästen und Fühlern kannste jetzt aber nach Herzenslust schalten und walten.....

Auf die Zweiloch Bohrmaschine bin ich neugierig. Gibt es dazu eine Bildquelle?
Eigentlich klar, dass eine genügt, wenn sie so positioniert ist, dass sie beide Abstiche erreicht. Die Stopfmaschinen müssen dann halt um die Absaugtrichter rumlangen, wenn sie nach außen wandern – das sollte aber auch machbar sein.

Und chice Fühlerchen haste fabriziert
Wahrscheinlich hast Du am Ende die bestausgestatteten N-Hochöfen auf der ganzen nördlichen Halbkugel.

Baust Du eigentlich noch beide Öfen parallel oder ist jetzt einer in 'Einzelhaft', als Versuchsträger sozusagen?


Wünsche weiter Frohes Schaffen, ob solo oder im Duett!

Gruß
Heinz


 
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#29 von Hewi62 , 08.01.2015 22:05

Hallo zusammen,

...immer schön der Reihe nach (das war für mich)...

Zitat von hda


Auf die Zweiloch Bohrmaschine bin ich neugierig. Gibt es dazu eine Bildquelle?
Eigentlich klar, dass eine genügt, wenn sie so positioniert ist, dass sie beide Abstiche erreicht. Die Stopfmaschinen müssen dann halt um die Absaugtrichter rumlangen, wenn sie nach außen wandern – das sollte aber auch machbar sein.

Und chice Fühlerchen haste fabriziert
Wahrscheinlich hast Du am Ende die bestausgestatteten N-Hochöfen auf der ganzen nördlichen Halbkugel.

Baust Du eigentlich noch beide Öfen parallel oder ist jetzt einer in 'Einzelhaft', als Versuchsträger sozusagen?



Heinz, hier der Link
http://www.tmt.com/de/docs/doc.cfm?seite.../Abstich_de.pdf
...aber die Firma kennst Du doch? Der Bohrer hier sieht aus wie Deine....Seite 5 eine Skizze für den Einsatz der Einloch-Bohrer der RöHWAG

In Sachen "nördliche Halbkugel", vielen Dank! Aber Vergleiche in N würde mich schon noch interessieren; dennoch unter anderem Dein (Kunst-) Werk in HO ist nicht zu schlagen; wobei was bedeutet "nicht zu schlagen"? Es gibt mehrere wirklich fantastische Modellbauer, jeder auf seine Art....manchmal hadere ich dann etwas (aber mehr auch nicht) mit N....wird garantiert nicht geändert....

Beide Öfen werden parallel gebaut. Das hat den Vorteil, wenn ich denn mal die Fertigung heraus habe, dann geht der zweite Ofen natürlich schneller....spart (gefühlt) Zeit...am Ende sollen diese auch nebeneinander stehen, aber das werde ich dann noch sehen...wie schon mal beschrieben ich baue ja eher Plan los.....

Nun noch ein kurzes Update; weil es so gut funktioniert hat....die Zweiloch-Bohrer der RöHWAG in der Herstellung.

Die Recherche in Sachen Sitchlochbohrmaschine sorgt nun dafür, das ich loslegen kann…das hat aber etwas gedauert – die Bilder habe ich seit ~3 Wochen bei mir liegen, aber die zündende Idee für die Herstellung wollte nicht rüber springen, oder was es der Funken dafür?…Kurz nach dem Beginn lief es dann aber quasi wie geschmiert….geklebt....
Hier die Halterung für den Bohrer; Basis ist ein 30 x 5 mm Balsaholz Stück, 1,5mm dick; oben und unten jeweils ein Polystyrol U-Profil 1 x 1,5 mm
Die Halterungen in der Mitte sind aus Pappe




Total wichtiges Bauteil, daher ist auch die Bauleitung in ganzer Stärke anwesend, und damit Unterbrechungen möglichst kurz gehalten werden wurde eine mobile Toilette geordert….




Der Arm der Bohrmaschine; Basis auch hier Balsaholz, 25 mm lang, 3-5mm stark und 4 – 10 mm breit

Hier lag der Hase zunächst im Pfeffer, wie mache ich das denn? Am Ende ganz einfach, mit einem Kutter die Seiten von 10 auf 4mm verjüngt, die Rundungen an den Enden gefeilt. Danach mit dem Kutter die unterschiedliche Stärke „geschnitzt“…und wieder etwas gefeilt...






Zwischendurch noch etwas Entspannung an einem anderen Objekt.
Der Zwischenstand der Arbeitsebene an den Kühlkästen – zur Erinnerung, diese muss eingebaut werden, damit auch im oberen Teil der Kühlkästen ggf. Arbeiten ausgeführt werden können; die gesamte Höhe dieser Arbeitsebene ist einfach zu hoch. Hier werden die senkrechten Halterungen geklebt – dafür liegt die Arbeitsebene auf dem Kopf; fest fixiert mit den bekannten Hilfsmitteln. Aber mehr als zwei Halterungen pro Abend (eine Nachschicht gibt es aktuell nicht) gehen nicht – der Kleber soll ja gut trocknen...es wird also dauern...


Die fast fertigen Stichlochbohrer. Alle Teil noch ohne Farbe, damit die verschiedenen Werkstoffe noch sichtbar bleiben.

Von oben erkennt man die unterschiedliche Stärke des Arms; an der Halterung des Bohrer schmaler, am Drehpunkt wesentlich breiter; ferner sind auch die beiden Steuerungsgestänge zur Drehung des Bohrers zu erkennen


Hier kann auch die unterschiedliche Stärke des Arms erkannt werden; wieder ist es an der Halterung des Bohrer filigraner und bei der Maschine auf der linken Seite ist der Bohrer provisorisch eingelegt.


Hier erkennt man (hoffentlich) die verschiedenen Verbindungen, die natürlich alle beweglich sind, damit der Bohrer auch optimal ausgerichtet werden kann
...ok, ein paar Kabel und Hydraulik-Schläuche fehlen noch…



Bohrende Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#30 von hda , 11.01.2015 14:59

Hallo Andreas,

Junge Du kommst aber ganz schön vorwärts mit Deinen Öfchen!
Und Danke für den Link...... Natürlich ist mir TMT bekannt, aber die verlinkte Datei kam mir total neu vor. Als ich sie hoch erfreut speichern wollte, sagt mir der Bildschirm, die sei schon lange da!
Muss ich damals runtergeladen und sofort vergessen haben.......was hätte ich mir an Kopfzerbrechen sparen können....

Dafür kann ich mir jetzt bei Dir ansehen, wie es bei mir hätte werden sollen......und beweglich auch noch!?
Zur Bewegung hätte ich eine Bemerkung: Der Zweiloch-Bohrer muss auf beide Seiten drehbar sein, das wird mit der Parallelführung auf dem Halter nicht gehen...
Versuch mal, den Bohrer (geistig) vom rechten Loch zum Linken zu drehen, was dann mit der Führung geschieht.
Aber dazu kann ich selber jede Menge Fehler bieten, also darf ich überhaupt nicht meckern.

Das mühsame Anfertigen von Zwischenbühnen ist mir auch noch gut in Erinnerung.
Inzwischen bist Du wohl einmal rum mit der täglichen Zwei-Halter-Produktion?
Die kleine Mannschaft kommt ja – trotz anscheinend leichter Inkontinenz – toll voran mit ihren Maschinchen. Und bei der vorbildlichen Versorgung mit sanitären Anlagen kann auch nichts passieren...

Wünsch Dir weiter Viel Spaß mit Deiner Truppe!


Gruß
Heinz


 
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#31 von Hewi62 , 14.01.2015 22:03

Hallo zusammen,

das nächste Update....

@ Heinz: Naja vorankommen ist schon relativ, gefühlt geht es ziemlich langsam, aber man muss das Ganze auch realistisch sehen; die Dinge brauchen auch ihre Zeit, und nicht immer kommt einem gleich die zündende Idee; aber wem schreib ich das.

In Sachen Link; es ist doch schön, dass wir alle Menschen sind und auch mal etwas vergessen können; noch schöner finde ich es immer wieder, wenn dann jemand um die Ecke kommt und helfen kann....

Nun aber....
....ich springe zwischen verschiedenen Themen hin und her; viele Baustellen bringen natürlich auch viel Abwechslung, bzw. es geht da weiter wo ich (mir einbilde) die beste Idee zu haben.
Warum wieder der fertige Kasten mit Messinstrumente? Nun, der Sand ist dunkler; das gefällt mir besser als der original helle Farbton; so kommt der restliche Sand an den anderen Stellen später auch


Zwei mal, ich konnte mich für die beste Perspektive nicht entscheiden....ach ja, bei der Gelegenheit sind die Kleber-Reste mal wieder unübersehbar....



Ein Mitglied der Bauleitung steht fassungslos am Abstich – die Stopfmaschinen fehlen; die Problematik mit diesem Teil hatte ich ja schon einmal beschrieben…der Platzbedarf für die Maschinen…also die Stopfmaschinen ausgebaut, weil ja die Anordnung geändert wird. Hier kommt die Zweiloch-Bohrmaschine hin, die Stopfmaschinen werden rechts und links von den Bohrloch-Entlüftung hin. Im Bild also rechts davon.


Wenn schon wieder alles abgebaut ist, dann kann ich gleich auch noch in Ruhe Sand an der Giesrinne und an anderen Bereichen anbringen.
Hier sieht man deutlich das der Ofen nicht überall gleichmäßig aufliegt; rechts vom linken Stichloch ist ein Spalt….also Sand dahin….


Auch an anderen Stellen gibt es das gleiche „Phänomen“ also auch dort mit Sand nachgeholfen; eine alte Kiste liegt auch noch herum; räumt da eigentlich keiner auf?


Das mit dem Abstand am Ofen ist ja eigentlich Pfusch am Bau; ich sag der Bauleitung mal nichts, dann gibt es auch keine Beschwerden. Solche Themen (Pfusch am Bau) kommen im wesentlich durch die Fotos ans Tageslicht; schon verblüffend wie stark die Vergrößerung ist.... Später werden diese Sandhaufen auch noch dunkel bemalt….dann gehe ich auch wieder näher an den Abstich Bereich heran


Heinz, ja Du hattest Recht, die Halterungen sind alle dran; auch hier ging es am Ende schneller als am Anfang...der kleine Vorteil (eingebildet) da ich ja zwei Öfen gleichzeitig baue.
Hier die zusätzlich Arbeitsbühne an der Kühlung…also Versuche eine gewisse Stabilität in das Bauteil zu bekommen....Packpapier ist ja nicht wirklich verwindungsfest....
Die senkrechten Halterungen sind alle angeklebt, und weisen auch eine gute Stabilität aus; 1mm Quadratstäbe mit einer Länge von 31mm – oberhalb der Plattform beträgt die Höhe 25mm.
Ziel ist nicht nur eine zusätzliche Stabilität, sondern auch die leichten Unebenheiten in der Lauffläche zu begradigen.

Das ist mal wieder ein klassischer Fall von „was weis ich den wie ich das machen soll“; ein gewisses Maß an Überlegung gab es schon.... unterhalb der Lauffläche nochmals Quadrat-Streben befestigen geht jetzt nicht mehr wirklich, das hätte ich vor dem Anbringen der Halterung der Arbeits-Ebene machen sollen; die Entscheidung fiel auf eine Ringleitung;
Erster Versuch:


Auflage passt hervorragend, aber das Rohr ist zu dick; außerdem...Gott sei Dank ist mir das noch früh genug aufgefallen...also während der Stunden beim Testaufbau....so wäre die Leitung außen und leicht oberhalb der Lauffläche....na das wäre super geworden, rundherum die Leitung, und wo hätte ich die Treppe befestigen sollen....über die Leitung steigen...nee, nee; Glück gehabt;

...also einen Kopfstand und dann die Leitung aufgelegt, sorgt in der normalen Aufstellung dafür, dass die Leitung unterhalb der Lauffläche ist...also alles gut...
Die Montagekonstruktion ist schon etwas abenteuerlich…aber es scheint zu funktionieren, für den kleinen Bearbeitungsbereich sind alle Teile genau ausgerichtet...also mit Augenmaß...naja wir werden sehen...auf jeden Fall sind die Halterungen mit bewährten Mitteln in die Senkrechte gebracht worden; da müssen wahrscheinlich im oberen Bereich später noch Querstreben zur weiteren Erhöhung der Stabilität angebracht werden...gut das ich keinen Plan habe, da kann ich einfach mal schauen...diese Leitung ist aus Polystyrol mit 0,75mm Durchmesser
Von oben:


Von der Seite:

...mehr als über 4 Halterungen geht nicht in einem Schritt...also 2x3 Tage...dann sind beide soweit fertig...


Nun zum aktuellen Stand der Bohrmaschinen.
Es gab dann schon ~15 Anläufe bis die ganzen Teile auch wirklich zusammen hielten. Bei der „Größe“ kann man ja nicht mit Kleber rum aasen, dann gibt es nur einen großen Klumpen. Hier kann ich den zeitlichen Aufwand für die verschiedenen Versuche nicht besser beschreiben – eines ist auf jeden Fall klar, die Idee zur Umsetzung der Herstellung war wesentlich schneller entwickelt als der Klebevorgang.

Heinz, das mit der Beweglichkeit wahr eher ein Scherz; ich habe ein paar Versuche unternommen, aber für mich sind die Teile dann schon zu klein um eine vernünftige Bewegung heraus zubekommen...und dann brechen diese evtl. auch immer wieder...also lieber keine Bewegung....

Da die Maler auch etwas Zeit hatten, kam der erste Anstrich drauf….


...und was musste die Bauleitung feststellen? Bei einem Bohrer war der Anstrich wohl mit grober Gewalteinwirkung vorgenommen worden…schon wieder hielt die Konstruktion nicht…nun ja, aus diesen Erfahrungen abgeleitet werde ich an den Stopfmaschinen nicht mehr viel verändern…..


Was verbleibt hier noch?
1) Ein hellere Grau ausprobieren, 2) ein paar Leitungen könnten es schon noch sein....mal sehen..., 3) der Bohrer, ist ja schon fertig, liegt gerade in der Produktion im Weg....und natürlich der Einbau am Stichloch


Fehlt was?

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#32 von hda , 14.01.2015 22:21

Hallo Andreas,

nur kurz, was mir gerade zur welligen Bühne einfällt:
Wenn Geländer angeklebt sind, bleibt sie in Form......

Gruß
Heinz


 
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#33 von Hewi62 , 15.01.2015 19:54

Heinz,

habe ich da eigentlich ein breites Grinsen in Deinem Satz gelesen....also zwischen den Wörtern?

Mit den Geländern werde ich mal etwas ausprobieren, habe verschiedene Arten bzw. Hersteller auf Lager. Diese sind alle aus Plastik, wenn ich ehrlich bin, dann würde ich gerne Laser Cut
Geländer ausprobieren...aber trotz eingegangener Dateien habe ich noch nichts aus dem Tal an der Wupper gehört....gut ein "paar" andere Baustellen habe ich ja noch....

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#34 von hda , 16.01.2015 16:08

Hallo Andreas,

Du hast ein breites Grinsen zwischen den Wörtern gelesen?

Merkwürdig.....

Zitat von Hewi62
....noch nichts aus dem Tal an der Wupper gehört...


Im Tal der Wupper scheint Manches etwas länger zu dauern. Das kommt wohl daher, dass sie oft nur mit einer Hand arbeiten. Die andere hält den Regenschirm......

Gruß
Heinz


 
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#35 von Hewi62 , 19.01.2015 23:04

Hallo zusammen,


Heinz, da hab ich mich also nicht verlesen; komisch obwohl es keine Voice-Mail war, konnte ich Töne vernehmen....naja, so lachen halt, oder ein grinsen, oder ein kichern??? auf jeden Fall schwant mir allein beim Geländer was...habe einen kleinen und ganz kurzen Versuch unternommen...oh Gott....

Naja, was sagt der Kaiser immer? "Schau'n mer mal"...nun aber die kleinen Fortschritte der jüngsten Zeit.

Viele kleine Baustellen wurden in den letzten Tagen angegangen – richtig abgeschlossen ist noch keine davon…. Aber es geht voran…

Zunächst die Stichloch-Bohrer; das Gelb ist noch einmal aufgetragen, jetzt kommt es schon besser zur Geltung


Der Arm wurde mit einem hellerem Grau-Ton bemalt, gefällt mir besser
Die runde Halterung bleibt so dunkel, damit unterscheiden sich beide Bauteile


Rechts unten ein provisorischer Aufbau – gehalten noch durch die Kreuzpinzette


Nach der Bohrmaschine noch ein Bild von die Giesrinne mit dunklerem Sand….Heinz, in diese Richtung meinte ich meine Anmerkung;
so ohne Geräte schon etwas komisch…es fehlt richtig was…


Was wird das? Von Hand gebohrte Löcher zur Aufnahme von Hydraulik-Anschlüssen.
Pro Stopfmaschine jeweils zwei Anschlüsse für 3 Verbindungen; Löcher 0,5mm - per Hand (Pinzette) gehalten und gebohrt, daher auch nicht exakt in einer Linie - Breite 4mm, Höhe 1mm;


Nun eine fast fertige Stichloch-Stopfmaschine; es sind Hydraulik-Verbindungen dazu gekommen; 0,25mm Kupferdraht, zunächst grau angestrichen und dann mit zwei Pinzetten gebogen; meine Güte, das dauert aber ich finde es hat sich gelohnt; zumindest habe ich bei der Biegetechnik deutlich an Erfahrung gewonnen.


Alle vier Stopfmaschinen sind fertig, und sogleich ist die ganze Bauleitung zur Begutachtung heran geeilt….ich glaube die sind ziemlich zufrieden, auch bei genauester Betrachtung;
Einzig etwas Farbe fehlt hier und da noch; der Ausbau und diverse Havarien in der Zwischenzeit haben ihre Spuren hinterlassen;
wenn die Farbe dran ist können diese an ihrem neuen Platz eingebaut werden; die ganze Sache ging mit voller Zufriedenheit der Bauleitung durch
Ich konnte mich für kein Bild entscheiden, daher jetzt halt drei:






Was gibt es bei der zusätzlichen Arbeitsbühne neues? Die Ringleitung ist angebracht, wie man auf den Bildern sehen kann zum Teil nur unter Zuhilfenahme von „roher Gewalt“ = einige wenige Verbindungen wurden in die richtige Position gedrückt.

Die Leitung besteht aus 0,75mm Polystyrol, in 66mm Stücke ab gelängt und diese in der Mitte nach Augenmaß gebogen.
Zum Teil steht die Leitung etwas weiter ab – mal sehen was ich da mache; entweder nach arbeiten oder hier kommt der Treppenaufgang hin.

Auch hier drei Fotos:






Diese beiden Bilder sind eingeschoben und ich muss erkennen, das der Untergrund schon deutlich zur besseren bildlichen Darstellung beiträgt;
der Fotograf in mir übt noch.

Das ist übrigens der Rest einer Din A3 Pappe, diese wurde ja für die Stahlplatten der Winderhitzer verwendet; zu diesem Thema komme ich bald zurück, dann sind alle Türme fertig gestellt.
Sieht doch auch ohne die Beurteilung der Bauleitung gut aus, oder?...ist natürlich noch längst nicht fertig, u. a. fehlen ja noch die Geländer; hierfür habe ich noch keine Idee – mal schauen wann diese kommt, oder ob sie überhaupt kommt.
Von oben:


Von der Seite:


Und zum Schluss noch zwei Blicke auf das große Ganze:




Diese beiden Bilder musste nun auch mal wieder sein; beide Öfen mit verbreiteter Giesebene;


Bis neulich und
Grüße von der RöHWAG


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#36 von Hewi62 , 21.01.2015 23:10

Hallo zusammen,

schon wieder ein Update; die restlichen Arbeiten an diversen Teil-Projekten wurden beendet.

Die Stichloch-Bohrmaschinen sind fertig!

Vorne am Bohrer fehlt noch eine Blende und ein Abstandshalter, aber diese Teile würden zu filigran werden; die drei Hydraulik-Schläuche sind 0,25mm im Durchmesser; eigentlich müssten da mehr Schläuche heran, aber dafür ist N dann doch etwas zu klein - Vorteil für HO....
...fotografisch eine Verbesserung, der Untergrund ist extra für die Bilder hingelegt...wirkt schon etwas besser


M. E. kann der Fortschritt in der Herstellung der Leitungen im Vergleich zu den Stopfmaschinen erkennen - hier sind die Leitungen schon wesentlich gerader;
Ich war verblüfft wie gut diese halten, sind nicht geklebt! Hier zeigt sich der Vorteil von Balsaholz - die Anfangs- und Endpunkte bestehen aus diesem Material; die Leitungen sind einfach eingesteckt
Diese Designprobe geht so bei der Bauleitung durch; übrigens diese hat Verstärkung bekommen; endlich auch mal jemand mit einer Warnweste
- ganz rechts ins Bild gerutscht...


So sehen die Leitungen doch fast perfekt aus...der Fortschritt im Produktions-Know How ist zu erkennen.


Die ersten Bilder der neuen Anordnung; natürlich werden die ersten beiden Geräte auch sofort befestigt; bis zum trocknen des Klebers werden diese von Kreuzpinzetten gehalten.


Hier die Bohrmaschine von der Seite; oben der helle Kreis ist das Entlüftungsrohr der Stichlochentlüftung - bis zu diesem Punkt ist die obere Entlüftung nur aus ganz wenigen Perspektiven zu erkennen; aus diesem Blickwinkel auch nur wenige Teil davon.
Heinz, bevor der Hinweis von Dir kommt, schreib ich das Problem lieber gleich: Ja. ich habe den Bau-Fehler abgeschaut....



M. E. passt dieser Bereich jetzt weitest gehend - Designprobe geht durch; im Original finde ich den Anblick noch besser als auf den Fotos - das schiebe ich mal auf meine unzulänglichen fotografischen Fähigkeiten;


Die Giesrinne ist auch deutlich dunkler geworden, auch dieses Teil geht so durch – ich kann mir nicht helfen, Designprobe bestanden, oder? Zumindest die Bauleitung ist voller Freude, daher auch nicht auf dem Bild, sondern wohl beim feiern.


Noch einmal...hier sind die Leitungen gut zu erkennen


Ein Bereich über den ich lange keine Bilder mehr eingestellt habe....es war ja auch nicht wirklich etwas neues zu zeigen. Die Türme der Winderhitzer sind fertig!
Es fehlt natürlich noch Farbe, aber eine gewisse Erleichterung bzw. Freude ist bei der Bauleitung schon zu spüren - daher ist auch nur der neue Kollege bei einer ersten Inspektion, die anderen sind feiern....wobei bei den Größen ist das ja schon ein kleines Suchspiel...
Immer mal wieder zwischendurch – zur Abwechslung – wurde daran weiter gearbeitet; Mitte August 2014 wurde dieses Teilprojekt angefangen.
Verbraucht wurden hierfür: 1 Tube Uhu – 100g; ca. 80 Streifen Polystyrol 0,25 x 0,5mm, mit schwarzer Farbe gealtert; fast 1 Blatt Din A 3 Karton - der mickrige Rest ist weiter oben als Untergrund (fürs Foto) bei der Zwischenbühne zu sehen;
Je Turm, beim Schmalen 56 Stahlplatten (3x 13x20mm und ein Passstück 13x~15mm), beim Breiten 70 Stahlplatten ( 4x 13x36mm + Passstück 13x~10mm), also 756 einzelne Stahlplatten....
wegen der Freude über die Beendigung auch gleich vier Fotos






Auch hier gab es schon eine deutliche Verbesserung der Fertigungsqualität, die "Schweißnähte" sind wesentlich besser verarbeitet als am Anfang...


Nun sehe ich auch mal wieder einen groben fotografischen Fehler. Der Ofen hätte mit seinem Oberteil besser ausgesehen...ok, beim nächsten Mal.
Vor den Türmen liegt das Materiallager mit den Schaltkästen und -schränken, zwei Biegungen für die Stichloch-Entlüftungsleitung - hier noch mit Selbstbau-Flanschen....da kommen bestimmt bald professionelle Varianten ins Spiel...

Nun kann ich schon mal anfangen mir Gedanken über den Platzbedarf der Winderhitzer zu machen; diese kommen auf einen separaten Untergrund. Ich baue ja Plan los, daher habe ich aktuell noch keine Idee in welcher Anordnung die Öfen zu ihren Winderhitzern stehen werden...seitlich von den Öfen, oder neben der Gießhalle, längs oder quer...oder,oder...bleibt genügend Spielraum zum probieren...

...zu viele Fotos?...man verliert sich auch schnell in Details, wenn ja einfach mal melden...

Ich hoffe mal das die Bauleitung nicht zu lange feiert, da der Bau ja sonst nicht weiter geht...


feierliche Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#37 von Jör g Schmidt , 22.01.2015 00:29

Moin Andreas
sapperlot die Stopfmaschengs
Großes kleines Kino!!!

Naja inzwischen bin ich ja fast der Meinung man bekäme die Spur N Treppen und Treppentürme tatsächlich gebaut, es fehlt hier nur an der Lupe...

Wenn ich das richtig sehe muss sich der Herr Nontaner nur noch knapp ne Woche gedulden bis was an Pappe einsatzbereit ist


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#38 von Hewi62 , 27.01.2015 21:56

Hallo zusammen,

ich hätte nicht gedacht, das ich so schnell wieder ein paar Bilder zusammen bekomme, aber, unverhofft kommt oft....

Jörg, danke für den Kommentar und für die Info; ich weis gar nicht worüber ich mich mehr freuen soll...
...wenn die Teile lieferbar sind, melde Dich einfach per Mail - ich schaue nicht jeden Tag rein, meine Antwort kann also ein paar
Tage dauern...die Bestellung kommt "umgehend"....

Da sich noch niemand über die Anzahl der Bilder beschwert hat, mache ich einfach mit vielen weiter, gebe ja zu, man verliert sich schnell in Details und plötzlich sind es wieder mehr Bilder geworden als ursprünglich gedacht...ist irgendwie ein "Nachteil" der digitalen Fotografie, man hält einfach drauf...nun aber los:


Und weiter geht es mit den Winderhitzern; es fehlte ja noch die erste Farbe - diese ist nun drauf, dazu aber später mehr
Zunächst wieder ein Bilder-Rätsel. Was ist hier zu sehen? Ein Schnittmuster? Oder….???


Der neue Mitarbeiter der Bauleitung ist ja als Einziger nicht bei der Feier zur Fertigstellung der Winderhitzer, der Rest feiert noch, und womit? Ich meine, mit Recht…oder?
Damit er sich auch gut ins Team einfügt, hat er einen ersten Designentwurf für die Rundgänge an den Winderhitzern angefertigt und die Maler angehalten gleich loszulegen, was diese auch getan haben.
Hier die Rundgänge ausgeschnitten; die Zeichnung wurde kopiert, damit auch ein Testaufbau erfolgen kann....ich komme dem Karton baulich schon näher....


Und dann der Testaufbau mit Hochöfen....dieses Mal habe ich zum Schluss auch an die oberen Teile der Öfen gedacht...



Hier nun alle Winderhitzer im aktuellen Zustand.

Links die eine Gruppe schon mal mit Rundgänge als Passprobe und Designstudie; das einfädeln der Türme hat gut funktioniert;
Beim Kleben der Türme und beim Ausschneiden der Rundgänge habe ich sauber genug gearbeitet;


Die Wellen sind natürlich klar, es ist normales Kopierpapier und keinerlei Verstärkung dran;
Wegen der jeweiligen Anbau-Höhe warte ich mal auf passende Treppentürme….es sollen ja welche in der Mache sein…hier ist die weiße Unterseite auch zu sehen...


Dicker müsste der Werkstoff eigentlich schon noch sein, denn ob ich diese Ausgaben wirklich gerade bekomme? Mal sehen was mir da in den Sinn kommt….und von oben...


Nun noch ein paar Bilder mit genauerer Betrachtung, und dem „letzen Mohikaner“ der Bauleitung; der Junge scheint schwindelfrei zu sein, alles noch ohne Geländer und nur kurz drüber gestülpt.


Mir gefällt die Farbe der Rundgänge, die sich zufällig beim Kopieren ergeben hat, eigentlich ganz gut und könnte glatt angebaut werden; ok die Farbe ist ja nur von oben, es müsste also noch jeweils ein zweites Exemplar angeklebt werden....auch die verrosteten Winderhitzer machen ein gutes Bild, oder?

Beim letzten Bild sehen wir den Kollegen bei der Kontrolle der Nähte, ist schon ok, wenngleich ich hier wieder unkorrekte Arbeitsausführung im Detail erkennen kann.


Das wird später durch Drehung der Türme in die richtige Richtung geändert werden….will heißen, die am besten gearbeiteten Stellen nach außen, damit werden die schlechteren Stellen innen nicht mehr zu erkennen sein.


….Denkpause bis mir wieder etwas einfällt….

Die nächsten Möglichkeiten wären, Verstärkung der Zwischen-Bühne an der Kühlung - damit die Lauffläche gerade ist, Rundgänge an die Winderhitzern aus stärkerem Karton anfertigen, Verteiler an der Kohlenstaub-Zuleitung anfertigen, Backsteinmauern an den äußeren Seiten der Gies-Ebene anbringen - diese kommen erst wenn auch Treppen angebracht werden können.....naja wie immer ohne Ordnung - weil Plan los....

...ach so Heinz, Du hattest ja irgendwo mal etwas zum Wetter in W-tal geschrieben. Hier möchte ich noch meine persönliche Evidenz hinzufügen: Ich fahre mehrmals im Jahr auf der A1 an W-tal vorbei, und unabhängig vom Wetter (Regen, Schnee, wolkig, etc) ist in bzw. um W-tal immer das schlechteste Wetter im Umkreis. Vorher und nachher (unabhängig von der Richtung) ist es mit hoher Wahrscheinlich besser....
Das Hamburger Schmuddelwetter kannst Du dagegen quasi vergessen...

Locker bleiben,
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#39 von hda , 29.01.2015 20:18

Hallo Andreas,

Deine Maschinchen haste aber anständig aufgedonnert, alle Wetter!
Und die Umläufe sauber ausgeschnitten
Deren graue Farbe finde ich auch nicht schlecht, nur die noch sichtbaren Radiusmarkierungen stören ein wenig.
Wenn zwei solche Ebenen zusammengeklebt werden und dann noch Geländer dran sind, müssten die (nach H0-Erfahrung) eigentlich eben bleiben.
Kleine Anschläge an den Schächten können die Höhenjustage übernehmen. Als 'Höhe über Null' fallen mir ganz unverbindlich aus dem Bauch raus gerade 22 und 132 mm ein.....

Aber neulich habe ich mir mal Gedanken gemacht, warum seinerzeit die Trix Jungs eigentlich so viele Umläufe um ihre Winderhitzer gewickelt haben.
Argumente für so viele Stockwerke habe ich nicht gefunden, wohl aber welche dagegen:
Die Heizschächte sind mit Mauerwerk vollgestopft und die Brennschächte sind am Umfang ausgemauert. Irgendwelche Kontrollöffnungen oder Ähnliches wären da sinnlos. Zugang ist von der Kuppel aus möglich, beim Brennschacht wohl auch vom Boden aus.
Daher sehe ich keinen Grund, in verschiedenen Höhen um die Dinger rumzulaufen?
Vielleicht um eventuelle Risse aufzuspüren?
Dann müsste es aber auch Bilder von solcherart ausgerüsteten Cowpern geben. Auf allen mir bekannten Fotos sind die Schächte jedoch ziemlich nackt, nur in der Kuppelgegend gibt es da Laufgänge.

Einziger Vorteil am Modell: Sie sehen interessant aus.....
Nach heutigem Wissensstand würde ich aber glatt die vier unteren Etagen weglassen. Das heißt jetzt aber nicht, dass Du das auch so handhaben sollst.......
Vielleicht liest ein Fachmann mit und erklärt uns mal die Notwendigkeit der 'Kreisläufe', damit wir mit den vielen Stockwerken besser schlafen können

Übrigens will mir persönlich die Farbe der Cowper nicht gefallen. Kommt mir zu rot vor Das ist aber Geschmackssache, es gibt ja auch weiße und hellblaue......

Du wirst das schon machen. Wenn Du mit den Öfen fertig bist, kannst Du umsatteln und weltweit Lehrgänge geben, wie man in 1 Jahr zwei vollausgerüstete Hochöfen hinstellt
Und schick bitte weiter Bilder, egal in welcher Farbe

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#40 von Hewi62 , 31.01.2015 22:31

Hallo zusammen,

noch mal "schnell" ein Update.

@ Heinz: Danke für die Ideen und Anregungen. Grundsätzlich finde ich andere Meinungen gut, diese sind mir immer wieder Anregung um über die Dinge noch einmal nachzudenken. Meine Antworten findest Du bei den Bildern...hoffentlich...

@ Jörg: Den Kühlturm habe ich gesehen ...ich komme Mitte / Ende Februar darauf zurück.


Jetzt mal quasi ein "Rundläufe an den Winderhitzern - Spezial"....und etwas mehr Text als bisher...

Das normale Papier war zu dünn, das war klar, also habe ich mich auf die Suche nach geeignetem Karton gemacht. Bin im Schreibwarenladen fündig geworden, und habe genügend DIN A4 Kartons in grau mitgenommen.
Die nächste entscheidende Frage war dann, wie bekomme ich die Form auf den Karton. Die vorhandenen Rundgänge kann ich auf den Karton legen und dann per Hand anzeichnen…..nun hier gibt es dann ein große Fehlerquelle…also eigentlich ganz einfach, der Karton muss in einen Kopierer und die Gänge werden darauf kopiert….das Problem liegt am Kopierer, dieser muss den Karton auch einziehen…im dritten Anlauf fand ich einen Copy-Shop mit entsprechendem Kopierer; das Resultat ist hier zu sehen.


Danach habe ich dann per „Hand-Laser“ (ich nenne das mal so) die Ausschnitte vorgenommen….hier ist hoffentlich die etwas unterschiedliche Farbgebung auf der Ober- und der Unter-Seite zu erkennen


Nicht ganz ein Winderhitzer Spezial, zwischendurch, zur Abwechslung wird die Zwischenbühne mit Querstreben (1x1mm) auf der Unterseite verstärkt...mit den üblichen / Bekannten Hilfsmitteln in die richtige Form gebracht...


Die ersten 5 Rundgänge sind per Hand aus dem Karton „gelasert“ - so nenne ich das mal - …ich nähere mich diesem Werkstoff, und muss sagen das geht doch ganz prima….die Verarbeitung funktioniert....

Einfach nur lose eingefädelt, und das Ganze sieht doch schon fast perfekt aus, also zumindest für diese Designstudie.

Der neue Kollege musste eine kurze Pause einlegen, wer ihn denn findet….und auch er scheint ein ähnliches Verhalten wie seine Kollegen an den Tag zu legen…..


Und komisch, plötzlich haben die Kollegen die Feierlichkeiten scheinbar unterbrochen und turnen an allen möglichen Ecken herum; sie scheinen auch schwindelfrei zu sein, Geländer gibt es ja noch nicht – wie man sieht….


Die einzelnen Mitarbeiter wurden dann auch gleich im Detail „eingefangen“…also zumindest solange der Autofokus auch wusste worauf er fokussieren sollte…die vielen Bilder nutze ich übrigens um mir die Wirkung genau anzuschauen und einzelne "grobe" Herstellungsfehler zu korrigieren; viele Dinge sehe ich erst auf den Fotos und nicht vorher beim Bauen...




Die Designstudie geht bei der Bauleitung durch, nur kleine Details sind zu bemängeln. Die Farbe hat noch Luft nach oben, Heinz ich sehe das auch so....aber von der Richtung "rot" komme ich ja nun nicht mehr weg;
....es könnten die Rundläufe für die zweite Gruppe dann auch erstellt werden….wenn Zeit ist…



Die Unebenheiten werden beim endgültigen Anbringen auch durch entsprechende Halterungen unterhalb der Laufflächen vermieden;




Das Ganze noch einmal von der Rückseite; irgendwie wirkt hier die Optik noch besser; scheint am indirektem Licht zu liegen;

Zum Schluss noch ein Blick von oben; die etwas hellere Lauffläche gefällt mir, so lasse ich das
Was nun? Die Rundläufe für die zweite Gruppe – das ist klar; danach evtl. den oberen Abschluss anfangen? Oder die Laufflächen schon befestigen? Nee, lieber erst Geländer anbringen….aus Karton wäre hier nun wirklich passend…
Oder schon mal eine Stellprobe mit erster Peilung bzw. Messung der benötigten Grundfläche? Fragen über Fragen, mal sehen wohin es mich führt….




...wieder zu den Winderhitzern; dieses Mal haben beide Baugruppen Rundgänge; die Höhe ist zunächst willkürlich gewählt.
Die Anzahl der Rundgänge an die Türmen ist von 5 auf 3 reduziert; das sieht schon mal besser aus; die genau Anzahl der Rundgänge ist auf verschiedenen Original-Bildern nicht auszumachen – Unterschiede ja nach Bauart (Heinz, stimme Dir auch hier zu). Wobei ganze Rundgänge eigentlich nur im oberen Bereich vorkommen, das reicht bei der RöHWAG aber nicht, soweit hat sich die Bauleitung schon mal entschieden (Stichwort: Stabilität der gesamten Baugruppe). Die genaue Zahl und deren Einbauhöhe wird erst nach der Erstellung der Rohrgerüste / -brücken festgelegt. Hierdurch kann dann evtl. auch ein Sinn erklärt werden.
In Sachen Passgenauigkeit der Rundgänge muss ich noch hie und da etwas nacharbeiten, damit einzelne Spannung entfallen. Diese führen leicht zu Wellen artigem Verhalten des Kartons.Es kommen ja eh noch Halter unterhalb der Gänge.




Die ganze Sache noch mal von oben im Detail; hier ist zu erkennen, das die Umläufe mit der helleren Seite nach oben eingebaut wurden. Passt besser, weil die Striche der ersten Zeichnung nun nicht mehr zu erkennen sind.


In Sachen Farbe der Türme habe ich mich ja auf einen rötlichen Ton festgelegt. Angelehnt an Bilder bzw. Besuchen von der Völklinger Hütte, dem Landschaftpark Nord und Phönix West…..
Heinz, die Farbgebung passt mir noch nicht zu 100%, mal sehen ob da noch mehr herauszuholen ist. Ich möchte in Richtung „rostig, verwittert“…..hier ein Bild vom nächsten Versuchsaufbau in Sachen Farbgebung. Das sind Reste aus der Stahlplatten-Produktion. Zunächst die schon aufgetragene Farbe, dann kommt später noch „rost“ von Revell darüber…. Zunächst habe ich dar keine Eile….


Da ich auch nicht immer den richtigen Blick habe, sind Kommentare hier immer sinnvoll.....


Malerische Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#41 von wurzel ( gelöscht ) , 01.02.2015 17:26

Servus, Eigenbau vom feinsten sag ich da nur. Vor allem die Grösse beeindruckt.
Vg
Alex


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#42 von Hewi62 , 17.02.2015 22:23

Hallo zusammen,


nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder ein Update....aber so ist der Live-Bau nun mal, es geht nicht immer in der gleichen Geschwindigkeit.

@ Alex, vielen Dank für Deinen Kommentar,
in Sachen Größe ist das in etwa die maßstäbliche Größe, also so halbwegs wenigstens. Winderhitzer gibt es in verschiedenen Höhen / Größen, also z. B. 50m Höhe und 10m Durchmesser; das macht also in N 31,25cm Höhe und 6,25cm Durchmesser.
Bei mir sind es aktuell 22,x cm in der Höhe, da kommt ja noch die Kuppel drauf, also + 3-5cm; da würde etwas an Höhe fehlen, auf der anderen Seite passt diese Höhe ganz gut zum Hochofen, also der relative Vergleich zum anderen Gebäude und damit habe ich ein stimmiges Gesamtbild, so hoffe ich zumindest....beim Durchmesser der dicken Türme ist das ähnlich, diese sind 5cm, einfach weil das der Durchmesser der Rohre aus dem Baumarkt ist...natürlich kommen da noch die Stahlplatten als Verkleidung hinzu ...

So nun aber mal los, wo war ich stehen geblieben?
Tja, die Farbgebung der Winderhitzer ist ja immer noch ein Thema; der erste Versuch war m. E. schon nicht schlecht, aber die Luft nach oben war noch vorhanden….
Also der nächste Versuch, gleich mal das sonnige Wetter ausgenutzt und die nächste Farbschicht aufgetragen; dieses Mal in Richtung „Rost rot“...Heinz, die Augen etwas zusammen kneifen, dann siehst Du nicht so viel rot...


Auf den Bildern sieht das etwas scheckig aus, in „Natura“ wirkt das nicht ganz so extrem; es kommt meiner Vorstellung schon näher, ich lass das mal sacken, bzw. teste die Optik mit den Rundläufen noch einmal, und dann sehen wir weiter.


Bei genauer Betrachtung ist mein Malwerkzeug zu erkennen; und immer gut mit Verdünnung tränken, eher schon ersäufen, dann geht der Auftrag prima…also das Werkzeug nicht den Maler…


Hier nun die neuesten Entwicklungen in Sachen LaserCut – diese helfen mir wirklich weiter….Geländer, mit einer und zwei Streben…nach der Ankündigung auf der Homepage (Achtung! Schleichwerbung!...bei Joswood) und dem Bericht im Miba Messeheft, konnte ich nicht wirklich lange warten…also gleich mal besorgt…

...die Bauleitung war sofort zur Stelle, und irgendwie sind die wesentlich besser als die Produktionen aus Plastik...zumindest meiner Meinung nach...

Natürlich wurde das Material zunächst einem „Funktionstest“ unterworfen, die Bauleitung prüft ja jedes Segment genauestens bevor es auch wirklich ein- / angebaut werden darf.
Welche Farbgebung soll es werden? Und wie flexibel ist das Material? Also in Sachen Flexibilität, um die kleinen Revell Farbdosen herum wickeln ist kein Problem....und fest bleiben die auch noch....In Sachen Farbe ist gelb ja quasi vorgegeben; aber wie weit wird gestrichen? Der untere Teil bleibt grau, damit sich das eigentliche Geländer besser abhebt;
Designprobe mit beiden Varianten – ganz in gelb auf der linken Seite.


..da die Maler die Oberhand haben, sind auch gleich noch die vertikalen Halterungen mit Farbe versehen worden - die Streben zur Stabilität unterhalb der Lauffläche auch, sieht man hier natürlich nicht...


Nach dem Funktionstest „Flexibilität“ gleich mal an der ersten Anbaustelle – die Zwischenbühne an der Kühlung – den nächsten Test durchgeführt.


Wie passt das gebogene Geländer am aktuellen Werkstück? Nun ja, so schlecht sieht die Sache nicht aus, aber der Teufel steckt wie immer im Detail.


Befestige ich das Geländer innen auf dem äußeren Teil der Lauffläche, dann wird diese schon ziemlich schmal…passt mir so eigentlich nicht, auch wenn dieser Teil später wahrscheinlich gar nicht so gut einsehbar sein wird. Andere Variante, außen an der Lauffläche zwischen den senkrechten Halterungen, damit wäre die Breite der Lauffläche ok und gleichzeitig würden die Halterungen noch besser ausgerichtet werden, aber das Geländer müsste jedesmal auf Maß gekürzt werden…mal sehen wo ich da lande…


..und wenn ich "Gedanken machen" bzw. Überlegung in Bilder fassen könnte, dann wären es wahrscheinlich noch 100 Stück mehr geworden...

Auf jeden Fall bin ich hin und weg von diesen Produkten und könnte mir Stunden lang einfach nur die Geländer anschauen...dabei gibt es ja noch mehr...

Zum guten Schluss, malerische Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#43 von Hewi62 , 22.02.2015 21:13

Moin zusammen,

...also Heinz, mit dem "in einem Jahr zwei voll ausgerüstete Hochöfen..." wird das bestimmt nichts, aber im Moment läuft es schon gut...und immer vorsichtig sein, kann ja auch mal anders kommen....

...ich bleib mal bei den Geländern, wobei das Begutachten haut mich immer wieder um...ich bin total begeistert...

Die Geländer wurden weder innen noch außen an den senkrechten Halterungen befestigt; wie man unschwer erkennen kann: Zwischen den Halterungen!...also hier die schwierigste Variante die denkbar war; individuelle Kürzung, incl. 0,5mm zusätzlich am unteren Steg – hier läuft die Halterung für das Rohr. Aber damit bekommt die Arbeitsbühne ein gleichmäßiges Aussehen, insbesondere im Bereich der Lauffläche, die kleinen ungenauen Verläufe sind nicht mehr zu sehen.... ...die Bauleitung ist natürlich gleich zur Stelle.....


Was soll ich schreiben? Die Arbeit war total easy, hätte ich nicht gedacht; mit dem Skalpell – scharf sollte es schon sein – lässt sich das Material einfach kürzen, selbst die dünnen Querstreben machen das mit…unglaublich, ich bin immer noch hin und weg…..




Nun kann es bei den Öfen bald weiter nach oben gehen; an den Arbeitsbühnen fehlt noch der Steg für die Treppe, dann muss ich mir mal die Funktion des Rohres überlegen, und dann ist das Ganze quasi schon fertig zum Einbau…naja ein paar Wochen wird das schon noch dauern…
...und die Treppe selbst natürlich auch noch...ich drücke für den Entwicklern mal beide Daumen....nicht das ich die noch selbst bauen muss....

Wie auf den vorherigen Bilden zu erkennen ist, die Bauleitung schaut sich wie immer jedes Detail genau an…das Ganze geht so durch, ohne wenn und aber….hier ist auch der noch freie Teil für die Treppe zu sehen, da wird bei Gelegenheit weiter gemacht....


Hier mal ein Detail vom Zusammenbau, es wird eine senkrechte Strebe mit „Gewalt“ in die richtige Richtung bewegt; die Streben sind nicht alle völlig senkrecht angebracht worden, da hat die Bauleitung wohl nicht genau kontrolliert..


Zum Abschluss bei der Arbeitsbühne ein Vergleich in Sachen Geländer; meine Eigenproduktion rechts und die Joswood Geländer (mit zwei Querstreben) links. Meine Eigenproduktion hat 1,5mm Winkelprofile zur Halterung der Streben, kleiner habe ich die Profile nicht gefunden…und dieser Zusammenbau war schon ein tierischer Aufwand…ich kann mich nur wiederholen, die Geländer begeistern mich unglaublich….


Noch kurz zum Teilprojekt Winderhitzer und einem kleinen Schritt.
Die Farbe ist unverändert zu den letzten Versuchen, aber wie Rundläufe sind angebracht, um die optische Wirkung zu testen. Für mich interessant ist die farbliche Wirkung bei den unterschiedlichen Lichtverhältnissen; das muss die Bauleitung noch weiter wirken lassen, mal sehen ob es noch Veränderungen gibt. Gut das der Farbauftrag keine signifikante Vergrößerung des Umfangs bewirken, da kann man quasi nach Herzenslust Farbe auftragen

Auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist die Vorbereitung der Grundplatten (~32 x ~20 cm !!! Ja cm nicht mm) – ein wenig Planung in Sachen Platzbedarf macht ja schon Sinn, auch wenn man keinen Plan hat. Die Grundplatten bestehen aus zwei 4mm Sperrholz Platten, die Obere ist für die Türme entsprechend ausgeschnitten. Das Ganze dient der Stabilität des Bauwerkes; der geringe Durchmesser zusammen mit der aktuellen Bauhöhe sorgt schon gewaltig für Instabilität, also Kipp- und Fall-Bewegungen; die Stabilität wird durch die Rundläufe natürlich wesentlich gesteigert, aber irgendwie erscheint mir das Einsetzen der Türme in den Boden schon sinnvoll. Scheint alles zu passen, also nach Stunden der Passprobe, Boden und Rundläufe sind ja auch Maßanfertigungen, da muss genau nachgemessen und probiert werden ....




Was kommt hier als nächstes? Nun, nach der fantastischen Erfahrung mit den Geländern wäre hier natürlich der ideale Einsatzort, aber vorher muss noch die Lage des Treppenturms (hoffentlich funktioniert die Entwicklung, ich drück mal die Daumen) festgelegt werden. In Sachen Anbauhöhe geht auch noch nichts, Heinz Dank für die spontan genannten Höhen, aber das mache ich erst wenn die anderen Bauteile schon mal grob entstanden sind. Nur auf ein Maß funktioniert das bei mir nicht, ich muss die Dinge auch im Augenschein nehmen; also, erst müssen die Gestelle, die Rohre und die Schieber angebracht werden, oder zumindest mal eine Idee von beiden sollte vorhanden sein…


Verbleibt für heute noch noch die
Geländer mäßigen Grüße von der RöHWAG

Andreas


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#44 von hda , 22.02.2015 22:34

Hallo Andreas,

siehste, Manche brauchen meterhohe Alpen für's Vergnügen, und Andere freuen sich über Geländer

Vielleicht kannst Du mit einem Hinweis für die lummeligen Cowper-Umläufe was anfangen:
Wenn Du die Laufgänge auf eine ebene Unterlage legst und die Geländer außenrum klebst, sind sie gleich stabil.
Dazu sollten die Geländer mehr oder weniger vorgebogen sein (feucht machen, um einen geeigneten Durchmesser wickeln und trocknen lassen, hat Dir Jörg bestimmt gesagt ).
Dann zuerst ein paar Millimeter am Anfang kleben, sieht so aus





Wenn trocken, Leim an den Laufgang-Umfang oder an's Geländer, rumwickeln und fixieren. Muss nur immer alles plan aufliegen.
Wirst staunen, wie stabil das ist.

Die Geländer kannste sogar vorab vollständig rumkleben und später an den Stellen, wo Treppen etc. münden, mit einem Elektronik-Seitenschneider einfach rausknipsen.
Aber das ist Ansichtssache, jeder hat seine Methoden.

Deine Bauleitung wird sich schon richtig entscheiden......

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#45 von Hewi62 , 03.03.2015 20:04

Hallo zusammen,

Heinz, danke für den Tipp, das werde ich mal ausprobieren; ich war zu schnell weg, da hatte Jörg keine Chance....
...wobei feucht machen? Ertränken oder eher leicht benetzen? Naja, ich probiere es einfach aus.

Was hat sich getan? Soviel nicht, ich nenne den heutigen Beitrag mal "Verteiler an der Kohlenstaub-Zuleitungen".

Zunächst aber die Zwischenbühne einfach mal provisorisch eingelegt;



Das geht so durch, also bei Gelegenheit mal die Aufgänge bearbeiten, dann fehlt nur noch der Treppenaufgang; die Wirkung in der Realität ist noch besser – meine fotografischen Unzulänglichkeiten….; die Farbe, nicht völlig deckend aufgetragen, erzeugt gleich ein Bild der Verschmutzung; die Grundfarbe des Geländers ist perfekt, und Heinz, Du siehst nicht mehr nur rot . Gott sei Dank erscheint auch die Höhe der senkrechten Halterungen gut getroffen.

Nach dem Treppenaufgang kann dann auch der Einbau der nächsten Ebene erfolgen, wenn nicht noch eine andere Bau-Idee dazwischen kommt….



Der Stapel aus Holz- und Eisenteilen dient zur Probe, als Unterlage. Hier kommen die drei Kohlenstaub-Zuleitungen für die Ringleitung um den Ofen zusammen. Dafür wird ein Verteiler benötigt…und da soll er hinkommen. Zur Bestimmung der Abmessungen (Höhe, Breite und Tiefe) lege ich das Element immer wieder an, ich kann so viel messen wie ich will, sicher fühle ich mich immer erst wenn ich die einzelnen Teile auch in der Realität probeweise angesetzt habe; das ist auch gut für den Augenschein…

Hier sind sie, die Verteiler für die Kohlenstaub-Zuleitung;


Links das dicke Rohr wird später zum Kohlenstaub-Behälter führen…das ist dann ein separates Teil-Projekt; aktuell stand nur noch der Abschluss am Ofen selbst an, der hiermit bald beendet sein sollte;
Die schräge Lage lässt die beiden Elemente schon komisch aussehen; das Rohr zum Kohlenstaub-Behälter wird horizontal verlaufen, die Behälter selbst sind in Richtung dieses Rohres leicht ansteigend. Entstanden aus dem üblichen, Balsaholz, Holzkitt, feilen und noch einmal Holzkitt auftragen Gemisch/Ablauf;



Die Behälter habe deshalb so erdacht, weil ich unbedingt mal eine Revisionsöffnung anbringen wollte. Diese Mannlöcher habe ich in verschiedenen Größen schon eine Ewigkeit, und fand bisher keine Einbaumöglichkeit…Rohre - große sind gemeint - habe ich ja noch nicht wirklich..die Wirkung passt…es fehlen noch ein paar Trennstellen an der verschiedenen Stahlelementen, das kommt noch in schwarzer Farbe....



Die Einbauhöhe hatten wir ja vorher schon mal; die Stützen der Verteiler stehen zunächst auf einer Vergrößerung der Arbeitsebene; 2mm H-Träger und als zusätzliche schräge Stütze T-Träger auch in 2mm, oben drauf die auch vorher genutzte Pappe; beim Kleben helfen die Kreuzpinzetten zur Stabilität bzw. Fixierung;



Alles noch im Rohzustand, aber nach der Pass-Probe kann die Farbe folgen….da schleicht doch schon wieder einer von der Bauleitung herum….





Ich musste mal wieder etwas „Gröberes“ bauen, quasi zur Entspannung und zur Ablenkung von den Geländern; nur gucken bringt keinen Baufortschritt….


Was bleibt? Verteilende Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#46 von Jör g Schmidt , 03.03.2015 20:38

Moin Andreas
joo, und hier steht die erste Treppe 2.0. Die hat ein echter H0Knorfel zusammen gefriemelt. Scheint also zu funzen.

Danach hatte er allerdings keine Lust die weiteren 5 Treppe für einen ganzen Treppenturm zu kleben. Aber du siehst, es geht voran!


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#47 von Hewi62 , 05.03.2015 22:24

Hallo zusammen,

Jörg was soll ich schreiben? .....sensationell die Treppeninfo....

Nun glaube ich wirklich, dass ich den Ofen / die Hütte hinbekomme....

...fällt mir gerade ein, die am Anfang gezeigt Burg "muss weg"...gegen einen Kostenbeitrag; bei Interesse melden, die Platte ist 50x70 cm, ich habe noch 23 Bilder in einer Power Point Datei....

Jörg, auch wenn ein H0er schon nach einer Treppe pausieren muss, für einen N Bahner sollte der Turm kein Problem sein...

Auch wenn ich mit den Schiebern, den Leitern noch nicht angefangen habe, aber
wann ist der Treppenturm lieferbar?...in Dortmund, oder ein Testexemplar woher??? Und wenn ich schon bei Fragen bin, könnten die Geländer auch in 3facher Länge produziert werden? Ich den da an meine Rundläufe an der Winderhitzern, so fast in einem Stück wäre wahrscheinlich schon besser...bei anderen Industriebauten gibt es wahrscheinlich auch noch Anwendungen....

Ich nenne den Beitrag mal "Details am Ofen und Ende des Teilprojektes Kohlenstaub-Leitung am Ofen".

Nach dem Anbau der erweiterten Arbeitsplattform nun die Stützen für die Kohlenstaub-Verteilung; diese müssen wegen der Größe der Behälter natürlich stabiler als die üblichen Träger sein. Die erste Frage, die es zu lösen galt, war, wie richte ich die H-Träger parallel aus; nun, unschwer zu erkennen, ein einfaches kariertes Blatt ist die Unterlage. Dann zunächst mit Klemmen an der Arbeitsplatte fixiert und später mit Eisen beschwert.



Das Ganze ging ziemlich fix, also auch gleich Farbe drauf.



Hier habe ich im Laufe der Zeit immer beim Anstreichen mehr Verdünnung verwendet, und als Ergebnis stelle ich einen deutlichen Fortschritt fest….und nun kann ich sagen/schreiben „Verdünner ist durch nichts zu ersetzen, nur durch mehr Verdünner“.
Zum trocknen werden die Stützen, wie üblich mit Kreuzpinzetten gehalten
Die Maße der Doppel-Stützen: 28mm Höhe, 1,5mm H-Profile und die Querstreben sind 0,25 x 0,5mm, sowie 5mm lang.



Zunächst mal ein Kuriosum…Doppelte Winderhitzer…nun, die Bodenplatten sind mittlerweile geklebt, und da mir gerade Abstellfläche fehlte, wurde halt improvisiert. Die Türme sind nunmehr in den Boden eingelassen, Stabilität deutlich erhöht, das kann ich euch schreiben…



Das Warenlager wurde um Absperrungen für die Kühlung erweitert. 0,25mm Kupferdraht, rot gestrichen und jeweils auf kleiner als ~2mm geschnitten.
Wofür der Aufwand? Nun zum einen gibt es die ja bei der DK Recycling mittlerweile auch, somit „muss“ das ja auch in N gehen, zum anderen gibt es diese ja in der Realität nun mal auch. Die Kühlelemente können hiermit einzeln zu bzw. abgeschaltet werden.



Hier ein Zwischenstand als Designprobe. Passt! Auch wenn das schon etwas übertrieben ist in Sachen Details, aber manchmal gehen der Bauleitung halt die Gäule durch; und bei genauer Betrachtung sieht man auch ein abgeriegeltes Element.
Heinz, ACHTUNG: Rote Farbe ...naja evtl. kommt noch eine Verschmutzung hinzu, also weniger rot....



Zurück zu den Kohlenstaub-Verteilern. Die Stützen sind gleich lang, passen auch exakt; oben ist ein wenig Platz zum großen Querträger, Glück gehabt….



Die Schweißnähte sind auch zu erkennen, der Vertreter der Bauleitung macht einen zufriedenen Eindruck, das geht durch;Teilprojekt Kohlenstaubleitung am Ofen beendet…und wenn man genau hinschaut sieht man sogar die Zuleitung an der Heißluft-Düse am Ofen…also zwei zumindest…das macht es für mich aus
In Sachen Bilder und Vergrößerung, ja man erkennt wieder deutlich Baumängel, aber der Vorteil für mich ist unverändert diese auch zum Teil zu beheben…wenn es denn geht…dafür habe ich hier wieder deutlich mehr Bilder gemacht, auch wenn ich diese nicht alle veröffentlicht habe….




Hier der Versuch eine Treppe zusammen zu bauen…der Versuch ich kläglich gescheitert…auf ein Neues mit der Version 2.0


Ich habe mit dem Balsaholz versucht den Aufgang parallel auszurichten und dann unten die erste Stufe zu kleben....


Wie immer zu Schluss, Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#48 von Hewi62 , 08.03.2015 11:35

...zwei Spezialitäten, nur kurz im Moment ist nicht viel Zeit:

@ Jörg: Unfassbar, wie stabil die Leitern sind, wenn die Körbe angeklebt sind. Ich hätte vermutet, das man die dann mit "Samthandschuhen" anfassen müsste, aber eigentlich ist es genau das Gegenteil; ok drauf treten sollte man nicht, aber sonst...
Eine Designstudie, die kommt an den großen Tank der kleinen Fabrik....hier also falsch an den Winderhitzern


@ Heinz: Wenn Du mal wieder kleinteilig basteln möchtest, das Teil habe ich vorher noch nie wahrgenommen; ein Wägelchen zum auswechseln der Düsen????





...und schon wieder weg,

schnelle Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#49 von Hewi62 , 11.03.2015 20:51

Hallo zusammen,


nach der kurzen Meldung, nun etwas ausgiebiger; dieses Update nenne ich mal "Testreihe Geländer und Leitern".
Und wegen der verschiedenen Test, auch wieder viele Bilder als Ausdruck meines "Nachdenkens" und meiner Detailverliebtheit, zumindest gelegentlich...

Zunächst aber noch zu einem bekannten, nun fast fertigen Teilprojekt.
Die letzten Schritte am Geländer der zusätzlichen Arbeitsbühne; die Öffnung ist für den Anschluss an der Treppe; jeweils 2 Zugänge sind geplant.
Hier ist die zwanghafte, senkrechte Ausrichtung der Halterungen während des Klebens der letzten Geländer zu erkennen; damit sind fast alle Halterungen auch quasi senkrecht…der Rest wird beim Anbringen in die richtige Position gedrückt…ihr könnt mich ja "erschlagen" aber ich bin hin und weg....


Die Lauffläche vom Umlauf zur Treppe wird später, wenn die Treppen fertig sind angebracht; nicht das da ein paar mm fehlen…


Die Lösung für die Anwendung der Ringleitung habe ich auch, das ist ein Teil der Notfall-Wasserleitung…



Nun aber zum eigentlichen Thema, die ersten Versuche mit den Leitern
Von dieser „Menge“ Holzleim bleibt noch 75% übrig, so klein sind die benötigten Mengen….und?...es funktioniert….hilfreich ist da mein "Spezialwerkzeug" aus 0,6mm Kupferdraht


Das Rohmaterial, der Kenner erkennt sofort, die Pape liegt falsch herum, das ist die Rückseite….immer genau hinschauen


Die ersten drei Test Objekte; Größenvergleich und Begutachtung durch die Bauleitung…passt alles…und die Stabilität ist unfassbar hoch, bei der filigranen Ausführung; schrieb ich zwar schon einmal, aber kann man nicht oft genug wiederholen....'
..die auf der rechten Seite überstehenden Streifen werden noch geschnitten...



Mit einer Leiter habe ich einen Belastungstest durchgeführt....da musste diese halt durch
Zunächst das obere Ende mit einem Pinsel und Wasser befeuchtet; damit geht das Biegen besser;
Nun aber gleich das Maximum austesten, also auf 90 Grad gedrückt;


Das ist dann doch zu viel, oben erkennt man die einzelnen Lagen, das Ende ist nun ausgefranzt….nun ja, das kann auch mal bei einem Test herauskommen…


Nächster Testschritt war die farbliche Wirkung;
Oben, „Natur“ also so wie der Karton halt aussieht.
In der Mitte zunächst mit „Stahl“ Farbe bemalt, und dann mit etwas Rost rot gealtert; das kommt nicht so gut rüber, ist im Ganzen noch zu hell und zu glänzend.....
Unten ganz in schwarz…aktuell kann ich mich nicht entscheiden, lasse die Designstudien mal wirken; hat jemand eine Idee dazu?


Von der Optik gefallen mir 5 Halterungen für den Schutzkorb eigentlich besser als 4; da stelle ich bei Gelegenheit mal eine 4er Ausgabe direkt daneben….
...die verrostete Leiter noch einmal einzeln:



Biegsamkeit der Geländer; dieses Mal nicht trocken gebogen - Dank dem hervorragenden Hinweis von Heinz ( , und Dank dafür!!!), sondern quasi im Ganzen ertränkt.

Das ist nicht wirklich zu empfehlen, der Karton wird doch sehr schnell weich; aber auch hier, nach dem Trocknen ist die alte Stabilität wieder hergestellt. Fantastisch…beim nächsten Mal nehme ich auch hier einen Pinsel, und damit weniger Wasser…; also nicht ertränken, das ist zu extrem und man zerfleddert danach zu schnell das Material!!!...man könnte diesen Teil der Tests auch "Grenztest" nennen, war zu weit...


Aber nacharbeiten, ausbessern und dieses Mal graue Farbe, und schon ist die Bauleitung wieder zufrieden, also Fehler verzeiht das Material auch….

Das Geländer kommt an einen Tank, der an meinem ersten Selbstbau-Industriegebäude…dazu dann bei passender Gelegenheit auch die Bilder….



Hier noch ein Thema, das mich seit ein paar Tagen in Sachen Kühlung bewegt:




...das sind Rohrleitungen an der Kühlung in Duisburg...platz für Arbeiter ist da ja quasi nicht.....und außen herum ist nichts als "Rohre, Rohe und nochmals Rohre"....


Zunächst mal testende Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#50 von eisenbahnseiten de , 11.03.2015 22:57

Ist das wirklich Spur N?


Grüße aus dem Odenwald
Andreas

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