RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#26 von Der Dampfer , 24.01.2015 23:54

Hallo Jürgen

und herzlich willkommen im Stummiversum Du bietest ja einen tollen Einstieg. Die Bilder der bereits fertiggestellten Teile Deiner Anlage sind klasse. Du baust mit großem Können und viel Liebe. Natürlich gibt es nicht "die" einzig wahre Bahn (sie sind alle auf ihre Weise klasse und Ausdruck ihres Erbauers). Doch gefällt mir die schöne farbliche Harmonie Deiner Bahn und die famose farbliche Überarbeitung vieler Deiner Modelle. Wegen der Zeit mach Dir mal keine Sorgen. Hier hetzt keiner und ich selber habe auch neben Arbeit und Familie noch andere Hobbies die zu bedienen sind.
Jedenfalls werde ich es nicht versäumen hier regelmäßig rein zu schauen und den Fortgang der Dinge mit Freude zu beobachten.
Grüße vom Niederrhein und bis später sagt Willi...Der Dampfer


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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#27 von Transalpin , 24.01.2015 23:58

Hallo Jürgen,

auch wenn ich kein Freund der Dampflok-Äre bin, so gefällt mir deine Umsetzung sehr sehr gut und ich finde vor allem den Bhf im Ikea-Regal einfach toll.
So was hätte ich auch gerne gemacht, aber meiner Frau gefallen die Regale nicht (dabei sind die echt toll!).
Fotos von tollen oder besonders interessant gelösten Anlagen sehe ich immer gerne, also bitte mehr!
LG,

Bahram


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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#28 von Cätmän1 ( gelöscht ) , 25.01.2015 00:13

Hallo, Jürgen,

hiermit möchte ich großes Lob und Bewunderung deiner Modellbauerischen Aktivitäten aussprechen... das mit der ständigen Platznot kenne ich nur zu gut. Auch ich bin großer Fan von kleinen, überschaubaren Projekten! Und dazu noch ein österreichisches (verdammt, hab ich das richtig geschrieben?) Thema mit Dampfloks - schön, schön! Die Feldbahn - klasse! Ich steh zwar mehr auf elektrische Traktion (siehe mein Thema), aber das hier ist gut umgesetzt. Darum - mehr zeigen und --- RUHMESHALLE!


Cätmän1

RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#29 von Dreispur , 25.01.2015 07:13

Hallo !

Lobes ist Dir schon vermittelt worden , auch von mir ein Happy !

Was ich bemerkte sind die Knaufe an der Vorderseite mit den dahinterliegenden Hand-Schiebebühne ?
Wenn es so ist Gute Idee .
Schöne Anlage mit Motiv .


mfG ANTON

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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#30 von jzipp , 08.02.2015 21:01

Liebe Kollegen,

heute geht’s weiter mit einem

Kurzbericht über meinen Regalbahnhof:
Wie bereits geschrieben ist dieser sehr einfach gestaltet und in die Regale eines bekannten schwedischen Möbelhauses eingebaut. Als Grundplatte dienten Ivar-Regalbretter mit einer Auflage aus 10mm Kork für die Gleise. Rück- und Seitenwände sind aus 3mm Hohlkammerplatten. Die Plexiglasplatten an der Vorderseite sind durch die montierten Schubladengriffe leicht herausnehmbar. Zur Beleuchtung wurde ein LED-Band eingeklebt.

Die Weichen werden von der Anlagenvorderseite per Hand gestellt. Die dazu erforderliche Mechanik wurde auf der Oberseite der Grundplatte angeordnet und im Kork versenkt – daher die Stärke von 10mm. Die Mechanik für die Weicheantriebe ist im Störungsfall von oben gut zugänglich und leicht einjustierbar.

Für das Umsetzen von Lokomotiven am rechten Bahnhofskopf habe ich aus Platzgründen eine selbstgebaute Schiebebühne eingebaut, die einfach über einen Handhebel bedient werden kann.


Anton,
das mit den Griffen hast du also völlig richtig erkannt.

Bahram,
ins Wohnzimmer würde ich mir die Ivar-Regalwand auch nicht unbedingt stellen, aber: wenn die Modelleisenbahn fährt, schaut eh keiner mehr auf die Regale

Willi, Markus und alle weiteren Mitleser,
mit weiteren Impressionen von dem gestalteten Teil meiner Modellbahnanlage muss ich euch heute noch etwas vertrösten…

... bis demnächst & schönen Abend

Jürgen












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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#31 von jzipp , 12.02.2015 22:36

Heute komme ich zum linken Anlagenflügel mit der
Isolatorenfabrik:




Das gesamte Anlagenstück besteht aus insgesamt 4 kleineren Segmenten – keines ist länger als 75cm. Das hat für mich den Vorteil, dass ich an diesen Segmente auch sehr gut und familienfreundlich am Esszimmertisch weiter basteln kann (natürlich erst nach dem Rohbau ).

Am Beginn solcher Projekte steht bei mir immer die Überprüfung des erdachten (und gezeichneten) Planes durch umfangreiche Stellproben. Dabei baue ich das geplante Arrangement unter Verwendung der schon vorhandenen Gebäudeteile, weiterer Dummys und passender Fahrzeuge so auf, dass es dem geplanten Aufbau schon möglichst nahe kommt. Dann variiere ich die Anordnung so lange, bis mir die Wirkung auf mich als direkt davor stehendem Betrachter passt. Wichtig ist mir dabei, dass sich das Segment auch in etwa auf der Höhe befindet, auf der es später in der Anlage eingebaut sein wird, damit die Blickrichtung stimmt. Mit diesem Schritt ermittle ich auch die richtige Größe und Form von Gebäuden. Dafür verwende ich einfachste Gebäudeattrappen aus Papier oder Karton. Gleichzeitig überprüfe ich durch viele Blicke durch den Fotoapparat auch schon die spätere Fototauglichkeit des Segments und einzelner Details.

Soweit für heute Abend
Bis demnächst
Jürgen












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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#32 von Rocmarhag , 15.02.2015 03:20

Mein Lob zum Kaiser der Modellbahnen. unbedingt Ruhmeshalle, kann ich annehmen das der Ort Maria Lankowitz ist.

Ole


 
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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#33 von jzipp , 23.02.2015 22:08

@Rocmarhag
Mit deinem Hinweis auf Maria Lankowitz liegst du geographisch nicht ganz falsch, denn für meine Modellbahnanlage ist mir auch etwas persönlicher Lokalkolorit wichtig. Allerdings bedeutet das für mich weniger das Nachbilden einer realen Vorbildsituation, sondern eher ein Berücksichtigen der industriellen und landschaftlichen Prägung meiner Heimat. Und Lankowitz ist da wirklich nicht weit weg...

Vielen Dank auch für die Ehre und deinen Ruf nach der Ruhmeshalle! Ich denke aber, da muss ich schon noch etwas mehr ausholen, was ich aber gerne mache.


Liebe Modellbahnkollegen,
daher soll heute - bevor es demnächst mit der Isolatorenfabrik weitergeht - ein Kurzbericht über das wichtigste Fahrzeug der Isolatorenfabrik auf der Agenda stehen.

Der Breuer-Schienentraktor:



Von diesem urigen Gefährt war ich immer schon sehr angetan und das Erscheinen des akkuraten Modells von Rivarossi vor einigen Jahren gab schließlich sogar den Anstoß zum Bau der Isolatorenfabrik mit eigener Werkbahn. Insgesamt machte das Modell einen hervorragenden Eindruck, lediglich der etwas plumpe Vorhang zur Kaschierung des Modellbahnmotors im Führerraum störte den guten Gesamteindruck. Hier galt es, etwas zu unternehmen, und bei der Gelegenheit waren auch ein paar weitere Verfeinerungen und der Einbau eines Decoders fällig.

Bei der Umsetzung habe ich mich an der ÖBB-Variante orientiert, welche zuletzt in Wien Süd abgestellt war. Wer sich nun fragt, wie ein solches Fahrzeug im Sommer '57 zufällig zu der kleinen steirischen Werksbahn kam, tja ... der könnte sich an die Geschäfte des Fabrikbesitzer und Kommerzialrat Franz K. erinnern, aber das ist eine andere Geschichte… – und ich will euch nicht langweilen, sondern lieber noch ein paar Bilder des Modells herzeigen.

Schöne Grüße
Jürgen
























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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#34 von Rocmarhag , 24.02.2015 00:54

Es wir immer besser


 
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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#35 von tauberspatz ( gelöscht ) , 24.02.2015 12:12

Hallo Jürgen
das ist wirklich klasse was du hier vorstellst , einen Breuer-Schienentraktor kannte ich bisher noch nicht, was es nicht alles gibt , zudem gefällt mir noch ganz besonders deine Hanggestaltung mit den Mauersteinen

...ich glaube, das werde ich übernehmen


tauberspatz

RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#36 von Der Dampfer , 24.02.2015 22:39

Hallo Jürgen
So ein Breuer Traktor ist schon ein seltsames Dingen. Lokomotive minimal sozusagen. Deine Umsetzung ins Modell ist sehr schön geworden. Auf den Bildern sieht er vergleichsweise groß aus. Doch wie klein er ist sieht man beim Foto mit dem angehängten Klappdeckelwagen....der ja selber ein Winzling ist und am Traktor fast schon gewaltig aussieht. Klasse Szene.Läuft dieser Winzling eigentlich gescheit über Weichen??
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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#37 von jzipp , 26.02.2015 21:47

@Rocmarhag,
danke, ich gebe mir Mühe

@tauberspatz
Karin, freut mich, dass dir die Szenerie gefällt. Das Vorbild befindet sich im ÖBB-Bahnhof Reichraming. Ich habe das Motiv nach einem historischen Foto aus den 50er Jahren gestaltet, als die Waldbahn ins Hintergebirge noch in Betrieb war. Heute ist der ganze Hang total überwachsen und von der Vermauerung so gut wie nichts mehr zu sehen. Dafür kann man heute von Reichraming aus mit dem Fahrrad auf den ehemaligen Waldbahnstrecken herrliche Radltouren unternehmen - sehr empfehlenswert, siehe hier

@Der Dampfer,
Willi, vielen Dank für deine Anerkennung. Der Breuer läuft halbwegs passabel, ich möchte demnächst dazu auch mal ein Video einstellen

Schöne Grüße
Jürgen


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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#38 von jzipp , 07.03.2015 23:11

Liebe Forumskollegen,

heute gibt’s wieder einmal ein paar Fotos und Infos zum Baufortschritt der Isolatorenfabrik:
Momentan bin ich an der Ausgestaltung der Halbrelief-Fabrik dran. Das bis dato vorhandene Papiermuster der rechten „roten“ Fabrikshalle soll nun endlich durch ein richtiges Modell ersetzt werden.






Für den Bau des „richtigen Modells“ verwende ich Finnpappe in verschiedenen Stärken von 0,5 bis 3mm. Finnpappe ist meiner Meinung nach ideal für den Gebäudebau, wenn man die Teile sowie alle Fenster- und Türöffnungen noch selber ausschneidet und nicht lasern lässt. Finnpappe ist sehr stabil, dennoch aber weich und lässt sich mit einem Skalpell daher sehr gut schneiden.







Für die Fenster verwende ich gelaserte „Industriefenster“ von Mehbu. Diese sind außerordentlich fein ausgeführt und werde ich sicher noch öfters verwenden. Leider gibt es im Standardprogramm aber nur diese eine Größe. Die „räumliche Tiefe“ hinter den Fenstern habe ich durch schwarzes Papier dargestellt, das zwischen die Wandteile geklebt wird. Die Bemalung der Wandteile erfolgte mit Dispersionsfarbe, die ich mit einer kleinen Walze aufgetragen habe. Mit Puderfarben habe ich noch eine leichte Alterung der Hallenfront vorgenommen. Die links daran anschließende Fabrikshalle werde ich aber deutlich stärker altern.










Abschließend noch zwei Ansichten auf das probeweise eingebaute Halbreliefgebäude. Was bei diesem „Gebäude“ nun noch fehlt, sind die weiteren Details im Dachbereich und der Übergang zu der davor liegenden Halle.






Einen schönen Abend noch
Jürgen


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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#39 von notbremse , 08.03.2015 22:44

Wie würden unsere Freunde in Wien begeistert sagen?

Dos is ka Lercherlschaß !!!

Besonders beeindruckt hat mich, wie du den vergleichsweise riesigen Decocoder im winzigen Breuer-Gehäuse so unterbringst, sodass du einen weitgehend freien Durchblick schaffst. Da könnte sich die Industrie noch eine Menge abschaun. Ich habe das bei meiner Köf ähnlich gemacht, aber dort hatte ich wesentlich mehr Platz.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#40 von jzipp , 22.03.2015 21:22

Liebe Forumskollegen,

da bei meiner Isolatorenfabrik grad wenig Vorzeigbares passiert (Weichenantriebe, Verkabelung), gibt’s heute ein paar Fotos von einer kleinen Feierabendbastelei zwischendurch.

Viehtransport im Gm 143:
Neben dem bekannten Verschlagwagen wurden für den Viehtransport auch ganz normale gedeckte Güterwagen verwendet. Solche Wagen waren üblicherweise durch ein Viehgatter in der geöffneten Ladetür sowie offene Lüftungsklappen zu erkennen. Somit stellen solche Wagen einen interessanten Blickfang in jedem Güterzug dar. Neben den Viehgatter wurde der Wagen auch ein klein wenig verfeinert und als besonderes Highlight habe ich die Türen des Bremserhauses in geöffneter Stellung dargestellt









Was jetzt noch fehlt sind ein paar schöne steirische Rindviecher hinter dem Viehverschlag, aber das wird auch noch…


Karl,
habe d'Ehre und Vielen Dank für dein Kompliment. Es war ehrlicherweise aber auch eine schöne Fuzzelei, bis alles in dem kleinen Rangiertraktor drinnen war. Ich hab übrigens auch eine Kö 1 von Piko mit einem Decoder ausgerüstet. Erstaunlicherweise war da aber weniger Platz als bei meinem kleinen Breuer...

Schönen Abend
Jürgen


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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#41 von jzipp , 05.04.2015 16:01

Im steirischen Randgebirge gibt es Zuwachs aus dem Überraschungsei: Ein alter Schienentraktor wurde von der Gößnitzer Forstverwaltung wieder in Betrieb gesetzt und steht nun für Inspektionsfahrten auf der Waldbahn zur Verfügung. Leider liegen keine näheren Informationen zum Vorbild dieses eigenartigen Fahrzeuges vor. Bekannt ist nur, dass das kuriose Gefährt – möglicherweise ein Eigenbau-Schienentraktor – von einem Einzylinder Traktor-Verdampfermotor angetrieben wird...


















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#42 von notbremse , 05.04.2015 18:04

Phantastisch! Wie im Grubenbahnmuseum des Manfred Hohn geklaut und ein überdimensionales Zündholz draufgelegt! Besonders bewundert habe ich die niedrigen Spurkränze der Räder und dass der Auspuff oben angebohrt ist.



Liebe Grüße

Karl

Edit: Fast übersehen hätte ich die brilliant ausgeführte Betonmauer im Vordergrund. Hast du die Form selbst hergestellt?


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#43 von Transalpin , 05.04.2015 18:39

Unglaublich, wie klein das Teil ist. Ist es auch rollfähig?
LG,
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#44 von wurzel ( gelöscht ) , 05.04.2015 18:46

Servus Jürgen,
das ist Modellbau vom Feinsten. Auch wenn nicht mein Thema, aber alles super gebaut mit tollen Ideen. Wie ich Deinen Breuer gesehen habe dachte ich mir, WOW! In manchen N Loks von mir würde der ja wahrscheinlich reinpassen.
VG
Alex


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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#45 von Bauzugfahrer Andreas , 06.04.2015 04:27

Hallo Jürgen,

deine Arbeiten sind ja mal wieder Balsam für die Augen. Klasse Arbeiten.
Nicht nur der kleine Schienenkuli ist ein Genuss auch das Umfeld in dem du ihn uns Präsentierst ist ganz großes Kino.

Aber auch dein Güterwagen, den du zum Viehtransporter umgebaut hast weis durchaus zu Gefallen. Sowas sieht man viel zu wenig auf den Anlagen, die in den 50iger und 60iger Jahren spielen.

Den Bau deiner Fabrik werde mal ganz genau Beobachten...ich denke da kann ich mir noch eine Menge abgucken.

Schönen Dank fürs zeigen deine tollen Arbeiten

Schöne Grüße


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RE: Eisenbahn und Industrie im steirischen Randgebirge

#46 von jzipp , 06.04.2015 12:46

Guten Morgen Allerseits,

danke für Eure Rückmeldungen - hier ein paar Antworten dazu.

@ Andreas,
freut mich, dass dir meine Arbeiten gefallen. Ich schau auch immer wieder bei dir vorbei, was grad so passiert. Mit deinem detailliert ausgestalteten Innenraum machst du eh grad eine schöne Vorgabe.

@ Alex,
merci für dein Echo. Nach solchen Basteleien wie an dem Breuer steigt bei mir immer der Respekt vor den noch kleineren Spurweiten. Da wird es wohl öfters etwas kniffliger als in H0, vor allem wenn die Dinger nachher auch halbwegs fahren sollen. Übrigens, deine ÖBB 2050er hab ich bei dir aber schon entdeckt

@ Transalpin,
danke für die Blumen. Nein, der kleine Schienentraktor ist bei mir nicht rollfähig. Ich habe das Fahrzeug aus einem Bausatz von Modellbau Luft gebaut und auf H0e umgespurt, dabei allerdings die Räder der Einfachheit halber festgeklebt. Auf der Modellbaumesse München vor 2 Jahren habe ich aber auf dem Stand von Luft ein fahrfähiges und mit Geisterwagen betriebenes Modell gesehen. Nach meiner Erinnerung schlägt Luft dazu in der Bauanleitung vor, das Fahrgestell einer Lore von Busch unterzubauen. Sonst ist das Fahrzeug auch viel zu leicht.

@ Karl,
habe d'Ehre und schön, dass du aa wieder amol vorbeischaust. Das Hohn'sche Grubenmuseum steht bei mir auch noch auf der Liste. Aber zumindest steht schon eine Reihe seiner Bücher bei mir im Regal.
Tja das Zündhölzl - hab ich aus einem 30er Bloch zuschneiden lassen ...
Für die Betonmauer hab ich eine "Bretterverschalung" direkt in eine Kunststoffplatte eingraviert, einen kleinen Holzrahmen drumherumgebaut und die Mauer dann aus Gips gegossen.

Ich wünsche noch einen schönes Osterwochenende
Jürgen


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#47 von jzipp , 14.06.2015 20:42

Liebe Kollegen,

nach längerer Pause möchte ich euch heute wieder ein paar Fotos meiner im Aufbau befindlichen Anlage zeigen. Nachdem bei der Isolatorenfabrik zurzeit wenig weitergeht, hole ich ein paar Fotos aus dem Archiv und zeige Euch heute meine

Milchverladestation:


Wie berichtet, baue ich überwiegend in zum Teil sehr kleinen Teilstücken, die transportabel bleiben. So ist die Verladerampe samt Kranverladung für Milchcontainer und Kühlhaus als Diorama aufgebaut und wird später in die Anlage integriert. Als Anregung diente mir ein historisches Foto einer Verladesituation im ÖBB-Bahnhof Stainach-Irdning im Jahre 1954, wo Milchcontainer mit genau einem solchen Kran auf die typischen Tragwagen der ÖBB verladen werden. Diese Milchwagen wurden damals meist Personenzügen beigegeben, um einen raschen Transport der Milch sicherzustellen.

Viel Spaß beim Betrachten der Fotos!

Jürgen































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#48 von notbremse , 14.06.2015 23:24

Der Milchverladekran bzw. die ganze Molkerei-Szene ist wieder einmal einsame Klasse!



...und ein alles andere als alltägliches Motiv.

Zitat
Was jetzt noch fehlt sind ein paar schöne steirische Rindviecher hinter dem Viehverschlag, aber das wird auch noch…


Vergiss nicht das Stroh. Viehtransportwagen waren immer dick mit Stroh ausgelegt, teils, um Verletzungen der Tiere vorzubeugen, teils, um nach dem Transport die Exkremente leichter aus dem Wagen putzen zu können. Meistens quoll das Stroh auch ein wenig aus der Tür heraus...

Eigentlich recht naheliegend, wird aber nicht oft nachgebildet. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal ein gesupertes Modell eines Viehtransportwagens gesehen zu haben, das einen strohbedeckten Boden hatte.

Liebe Grüße

Karl


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#49 von Transalpin , 15.06.2015 00:46

Tolle Bilder,

da kommt echt Stimmung auf!
Freue mich schon auf weitere Berichte von dir.
LG,

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#50 von Heldvomerdbeerfeld , 16.06.2015 21:12

Exzellent was hier gezeigt wird! Woher hast du denn diese super steirischen Milchkannenteile auf dem Waggon? Selbst gebaut? Hab ich da was überlesen?


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