RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#1 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 20.01.2015 19:07

Hallo Stummis!

Vor einer guten Stunde habe ich meinen Planungs-Thread (viewtopic.php?f=24&t=114233) offiziell für beendet erklärt *schnief*, denn nachdem das Sägewerk die Bretter für den Rahmen vorhin neben der Garage abgeladen hat, bleibt mir endgültig keine Ausrede mehr: JETZT GEHTS LOS.

"Toll" werdet Ihr sagen - ein paar lumpige Bretter machen noch lang keine Anlage. Stimmt. Aber sie sind der Startschuss zu...keine Ahnung wozu letztendlich aber ich habe Jahre damit verbracht, mir vorzustellen, wie sie denn ausschauen soll, meine neue Anlage. Habe für mich selbst Pläne geschmiedet und verworfen und wieder geschmiedet und wieder verworfen. DAMIT IST JETZT SCHLUSS!!! Als ich Mitte September begonnen habe, hier im Forum meine Ideen für eine Anlage vorzustellen und mit Euch gemeinsam etwas Handfestes daraus entstehen zu lassen, da war klar daß es nicht beim x-ten Plan bleiben sollte. Nein, diesmal wird der Plan Realität werden. GROSSES INDIANER-EHRENWORT!

Worum geht es also? Mal ganz knapp gesagt:
- Motiv wird eine Nebenstrecke mit Durchgangsbahnhof und (winzigem) Endbahnhof. Sie zweigt von einer als Paradestrecke ausgelegten Hauptstrecke im Tal ab
- das Ganze spielt so um das Jahr 1964 herum (nagelt mich nicht allzusehr darauf fest, es mag sein, daß das eine oder andere Gefährt evtl. schon Rost angesetzt hat oder aber eigentlich noch im Prototypen-Status ist, da nehme ich es nicht so ganz genau). Wir haben es jedenfalls mit einer Epoche III-Anlage zu tun
- irgendwo im Mittelgebirge, wo genau habe ich noch nicht entschieden. Vielleicht das Hoch-Sauerland, mal schauen
- gefahren wird mit Märklin (ok, ein paar Roco-Wägen sind auch unterwegs), auf Märklin (C-Gleis) und gesteuert von Märklin (CS2). Für die Steuerung des Schattenbahnhofs braucht es vermutlich noch Software, aber da ist noch keine Entscheidung gefallen
- ich habe versucht, den zur Verfügung stehenden Platz (ein linksseitiges L mit einer äußeren Schenkellänge von 5,5 x 3 Metern) nicht allzusehr mit Gleisen zu überfrachten. Ob mir das gelungen ist (s.u.) mag jeder für sich selbst entscheiden - ich für meinen Teil hätte den Anteil der Landschaft gerne noch erhöht, aber schlussendlich bin ich mit der finalen Planung sehr zufrieden. Wer genau hinsieht wird etliche Parallelen zu einer brandlschen Anlage finden, nämlich Hettenshausen. Und ich bin ehrlich versucht, das bei der Namensgebung meiner Anlage zu berücksichtigen - wie wäre es mit Neu-Hettenshausen...Hettenshausen am See...Haushettens??? Vorschläge sind willkommen

Was soll so fahren auf der Anlage? Ich habe mir gedacht ich schreibe das mal schnell herunter. Da hätten wir derzeit
- dampfendes: BR 01, BR 23, BR 50, BR 64, BR 80, BR 85, BR 86, BR 94 (Letztere steht aber zum Verkauf)
- dieselndes: V 36, V60, V 80, V 100, V 140, V 200, VT 75 und eine KöF III
- stromsaugendes (nur auf der Hauptstrecke): E 10.1, E 50, E 94
Alles Rote beschränkt sich auf die Hauptstrecke, der Rest befährt die Nebenstrecke
Mal schauen obs dabei bleibt...vermutlich nicht

So, jetzt dann mal der Plan...
Hier zunächst einmal alle sichtbaren Gleise:


Die Anlage unterteilt sich in drei Ebenen.
GRÜN ist die Ebene im Tal mit der Hauptstrecke samt Schattenbahnhof sowie dem Abzweig zur Nebenstrecke:


ROT ist die eigentliche Nebenstrecke mit einem kleinen Durchgangsbahnhof. Dieser Verfügt über 2 Bahnsteiggleise (3 wenn man das für den pendelnden VT75 mitzählt) und ein Umfahrgleis. Außerdem verfügt er über zwei Gütergleise, und ein einständiger Lokschuppen (für die BR 64) sowie ein klitzekleines Behandlungsgleis finden auch noch Platz:


Und schließlich haben wir noch BLAU. Hier erreicht man vom Durchgangsbahnhof kommend einen kleinen Endbahnhof, und der ist wirklich nur für winzige Zugzusammenstellungen gedacht (zB der VT75, die BR 80 mit ein paar Nebenbahnwagen, und die V 60 darf hier und da mal ein paar Güterwägen bereitstellen bzw. abholen):


Ach ja, vom Rahmen aus gesehen befinden sich die Ebenen auf
- GRÜN 50mm
- ROT 250mm
- BLAU 400mm

Hier ist dann noch die aktuelle WinTrack-Datei - für Alle die es interessiert :
http://filehorst.de/d/bpqJFhyA

Glasklar - das Ganze gibt eine klassische Spielanlage mit jeder Menge Kompromissen - aber warum auch nicht?!


Warum erzähle ich Euch das Alles? Weil ich jede Menge Unterstützung von der Stummi-Gemeinde benötigen werde. Damit meine ich natürlich haufenweise Tips und Tricks zu jedem erdenklichen Thema, um die ich Euch hier bitten werde darüber hinaus aber vor Allem mentalen Beistand. Ich selbst rechne mit 5 Jahren Bauzeit, bis die Anlage grob fertig sein wird. Das ist ne Menge Holz, und zwischendurch werde ich vermutlich mehr als einmal Lust haben den Hammer in die Ecke zu werfen. Und dann hoffe ich darauf daß Ihr mir virtuell in den Allerwertesten tretet...!!!

Ach noch etwas: mal abgesehen von Hr. Brandl gibt es auch hier im Forum für mich jede Menge Vorbilder. Das heißt nun nicht daß ich glaube oder mir einbilde, jemals etwas mehr als durchschnittliches mit meiner Anlage auf die Beine zu bringen. Und ich habe auch nicht vor, mit irgend Jemandem zu konkurrieren. Aber ich möchte im Rahmen meiner Möglichkeiten möglichst Schönes erschaffen - und das ist nach meinem Verständnis doch wohl das was uns Alle (oder zumindest den überwiegenden Teil) hier im Forum antreibt. Und Jeder der mir dabei helfen mag (egal ob mit Rat, Tat oder einfach nur konstruktiver Kritik) ist mehr als willkommen


SO...und LOS gehts!


Ergster Esel

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#2 von carneol44 , 20.01.2015 19:22

Na dann.....
willkommen in DIESER Rubrik

scheint ja ein größeres Unternehmen zu werden und damit viel Gelegenheit, über den eigenen Tellerrand (oder den des Anderen) zu sehen...
Das werde ich ganz sicher gelegentlich tun und, wenns denn passt, auch was schreiben

viel Spaß und guten Start wünscht
Gottfried


Was man nicht anfängt, kann man nicht fertich machen.
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=120858

Die erste Arbeit: Ein Ausflug in die Schweiz
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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#3 von carneol44 , 20.01.2015 19:23

Oh, ich war der Erste................. ops: ops:


Was man nicht anfängt, kann man nicht fertich machen.
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Die erste Arbeit: Ein Ausflug in die Schweiz
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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#4 von FleischmannBahner , 20.01.2015 23:58

Abend Martin

Sei doch froh, dass es bei dir nun los geht; Ich Plane seit fast einem Jahr (die Zeit hier im Forum) an meiner Anlage, und
habe noch kein endgülltiges Ergebnis. Spätestens wenn die Gleis verlegt sind und die ersten Züge rollen, wirst du, glaub
ich, die Planung nicht mehr so vermissen

Aber trotzdem, Respekt vor dem Schritt, ein solches Werk in Angriff zu nehmen.
Auf jeden Fall werde ich den Bau hier verfolgen und gelegentlich meinen Senf dazu geben

Nun denn, auf LOS gehts LOS

Lg aus NBG, WIlhelm


Auf dem Weg zur Modellbahn :D

Meine Anlagenplanung - aktuell leider auf Eis gelgt


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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#5 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 21.01.2015 09:40

Hallo Stummis,

vielen Dank für die Aufmunterung!

@Gottfried
Gratulation zum "Ersten"! Um ehrlich zu sein hatte ich bislang nicht das Gefühl, es solle etwas Größeres werden - zumindest haben gefühlt 95% aller Stummis mehr Platz zur Verfügung aber Du hast schon Recht: wenn man gerade dabei ist zu beginnen, dann ist es schon eine Menge Arbeit die darauf wartet erledigt zu werden.

@Wilhelm
Senf in jeglicher Form ist willkommen. Ich hatte allen Ernstes überlegt, ob oben beim Endbahnhof Platz für eine kleine Senffabrik wäre - sozusagen als Reverenz an meinen Wohnort. Bloß weiß ich nicht ob so eine Senffabrik wirklich einen eigenen Bahnanschluss benötigt


Ergster Esel

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#6 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 21.01.2015 10:43

Hallo Stummis,

ich habe mich in WinTrack mal ein wenig an der Geländemodellierung versucht. Soll heißen, ich habe ein bisschen rumgestümpert. Soll heißen, das geht bestimmt noch besser.
Aber egal, ist ja nur um mal einen ersten Eindruck von den Geländekonturen zu bekommen:


Blick von der rechten Tunnel-Ausfahrt der Nebenstrecke über den Durchgangsbahnhof


Von der Einfahrt zum Endbahnhof hinunter ins Tal


Die gesamte Anlage von schräg oben

Wie schon gesagt, es geht lediglich darum, einen Überblick über die Geländebeschaffenheit und die Entwicklung der Gleise zu erhalten.
Ursprünglich war entlang der Hauptstrecke hin zur Anlagenkante noch ein weiteres Stück See angeschnitten, um den leichten Knick in der Trassenführung zu begründen. Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig ob ich wieder auf ihn zurückgreife - oder ob mir noch eine andere, schlüssige Idee kommt

P.S. Dank nochmals an Jürgen, ohne den ich am Verkleinern der 3D-Darstellungen aus WT wohl verzweifelt wäre


Ergster Esel

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#7 von Winterbahn ( gelöscht ) , 21.01.2015 11:23

Hallo Martin,

Deinen Plan finde ich ziemlich gut und ich nehme an, dass das eine tolle Anlage werden wird. Von der Grundidee her erkenne ich einiges von meiner eigenen, ursprünglichen Planung darin wieder, was mir dieses Projekt sehr sympathisch macht.
Aber eine Frage habe ich zu Deinem Gleisplan. In der Grafik des Schattenbahnhofs kommen mir die zum vorderen Anlagenrand hin gelegenen Gleise auf der rechten Seite (gelb) etwas kurz vor. Hast Du die aus Gründen der Eingrifftiefe so knapp bemessen oder liegt darüber eine Struktur der Landschaft, die ein Verlängern der Gleise etwas weiter nach rechts hin nicht möglich macht?
Ich an Deiner Stelle würde diese Schattenbahnhofsgleise um jeweils (mindestens) ein 24172 und ein 24188-Gleisstück (also 36 cm Länge) verlängern, vielleicht auch noch mehr - wenn ich es richtig erkenne, steckt in dem Gleisabschnitt hinter dem rechten Einfahrtbogen vor der Gleisharfe auch noch ein 24229 (also nochmal 29 cm Länge möglich).
Warum "spendierst" Du Deinem Schattenbahnhof nocht dieses Stück extra Nutzlänge?
Man weiß ja nie, wie rasch und wohin sich so ein Furpark noch entwickelt...

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#8 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 21.01.2015 11:38

Hallo Torsten,

freut mich daß Dir der Plan gefällt wie es am Ende aussehen wird...schaun wir mal

Im Grunde spricht nichts gegen Deinen Vorschlag. Die Längen der Gleise im SBhf hängen direkt mit deren Verwendung zusammen:


PINK und BLAU dienen jeweils zum Abstellen der Zuggarnituren für die beiden Richtungen der Hauptstrecke und sind daher etwas länger.
Die GELBen Gleise hingegen nehmen die Züge für die Nebenstrecke auf. Da das längste Gleis (Gleis 2) im Durchgangsbahnhof ca. 170cm Bahnsteiglänge besitzt, habe ich mir selbst die Beschränkung auferlegt, auf der Nebenstrecke keine Züge über 110cm Länge fahren zu lassen...es sieht einfach realistischer aus, wenn bei eingefahrenem Zug vorn und hinten noch etwas Bahnsteig übrig ist, schließlich sind die Gleislängen in Bahnhöfen im Modell ohnehin schon viel zu kurz.

Deswegen hast Du aber trotzdem recht mit Deinem Hinweis - ich denke, ich spendiere den gelben Gleisen noch eine kleine Verlängerung
Vielen Dank fürs darauf aufmerksam Machen!!


Ergster Esel

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#9 von Winterbahn ( gelöscht ) , 21.01.2015 12:08

Hallo Martin,

das mit der Längenbeschränkung der Züge, die auf der Nebenstrecke verkehren, ist einleuchtend.
Vielleicht kannst Du ja sogar bei 110 cm Zuglänge zwei Nebenbahnzüge auf einem Gleis der Harfe hintereinander platzieren (falls das mit Sicherheitsabständen passt). Steuerst Du die Anlage, insbesondere den Schattenbahnhof, per PC? Dann kann der sich um das korrekte "Parken" der Garnituren kümmern...
Und vielleicht musst Du auch mal einen der längeren Züge von der Hauptbahn irgendwo abstellen, und sei es, um ein Reinigungsfahrzeug o.ä. durchfahren lassen zu können, da ist ein bischen mehr Nutzlänge nie weg

Ich bin gespannt, wie sich Dein Projekt weiter entwickelt und behalte das mal unter Beobachtung. Vielleicht gucke ich mir auch noch die eine oder andere Idee bei Dir ab.
Ich bin ja mit der Größe (auch Nutzlänge) meiner eigenen Planung im Schattenbahnhof nicht zufrieden und habe bisher noch keine gute Lösung gefunden. Deine Idee mit dem beiden Gleisharfen hintereinander hinten in PINK und BLAU sagt mir auch zu, bedeutet aber eine Menge mehr Weichen, so wie ich das sehe... Mal schauen. Mein Problem ist, dass ich über einen Meter weniger Gesamtbreite habe als Du, was die Länge oder die Anzahl der Schattenbahnhofgleise bei mir doch arg einschränkt. Daher muss ich mal gucken, ob ich für meine Planung mit Deinen hintereinander liegenden Gleisharfen irgendwas "gewinnen" kann...

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#10 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 21.01.2015 12:30

Hallo Torsten,

der Gleislängenzuwachs im Gelben Bereich ist schon gebongt - danke nochmals!

Stimmt, mehr Weichen braucht es schon, aber da jede Harfe ja nur für eine Richtung zuständig ist, müssen jeweils nur die Einfahrtsweichen "verkabelt" werden - an den Ausfahrten kommen die Weichen ohne Antrieb und Decoder aus, das spart sowohl Geld als auch Komplexität
Die Steuerung werde ich wohl dem Computer überlassen. Dabei fällt mir ein - ich muß beizeiten noch jede Menge Kontaktgleise basteln, für die Rückmeldung...

Ich habe mir gerade mal Deinen Gleisplan angeschaut: ich finde, Du nutzt den zur Verfügung stehenden Platz nahezu optimal! Problematisch finde ich lediglich die Verwendung der Bogenweichen bei Einfahrt - die neigen nun einmal leider zu Entgleisungen, insbesondere bei Verwendung längerer Wägen. Anderseits sparen sie auch Platz... irgendeinen Tod muß man halt sterben


Ergster Esel

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#11 von Winterbahn ( gelöscht ) , 21.01.2015 13:03

... und nochmals Hallo!

Nichts zu danken bezgl. der Gleislängen. Ich stelle fest, dass ich immer, wenn ich einen Gleisplan von jemand anderem sehe, diesen mit meinem vergleiche und mir immer überlege, wie ich es machen würde, und ob ich da noch irgendwo etwas finde, was ich bei mir noch verbessern kann.
Dabei gilt wohl das alte Sprichwort: "Das Bessere ist der Feind des Guten!"

Das mit den nur einseitig verkabelten Weichen ohne Antrieb werde ich bei mir auch so machen.
Auch mein Schattenbahnhof ist Dank der Lösung, die die Kollegen (ich glaube, der Jürgen war es damals in meinem Planungsthread, oder stammte es von wem anderem???) mir vorgeschlagen haben, auch nur in einer Richtung zu befahren. Beim Ausfahren schneide ich auch die gestellten Weichen wieder, ohne die vorher zurück zu stellen. Das habe ich bei meinen "Trockenübungen" schon mehrfach probiert.
Im Moment mache ich immer wieder Testfahrten mit meinem Rollmaterial bei meinen Gleiskombinationen (deshalb wird auch noch nichts fest gebaut). Da steckt der Teufel noch in so manchem Detail!
Die Bogenweichen bereiten auch mir ein bischen Kopfzerbrechen.
Bei mir sind's weniger die Wagen als einige Lokomotiven (insbesondere Fremdfabrikate). Ich mag ja so ungalublich gerne Schlepptenderdampfloks, aber ausgerechnet meine Fleischmann BR 39 und die neue PIKO BR 03 der Deutschen Reichsbahn der DDR (Classic-Serie) zicken bei denen arg herum *seufz*. Bei der PIKO-Maschine ist, glaube ich, der Schleifer zu lang. Bei der Kurvenfahrt auf der Bogenweiche berührt dieser ganz kurz die PuKos und die Außenschienen gleichzeitig. Bei Langsamfahrt dauert der Kurzschluss dann lange genug, dass die Zentrale kurzzeitig alles stoppt, und dann die BR 03 wieder bei Fahrstufe 0 weiter fährt (womit sie erst Recht langsam ist), wenn sie schneller fährt (ab etwa FS 80, DCCm aufwärts), ist der Kurzschluss nicht lang anhaltend genug, dass die ECoS "dicht" macht und die Lok "rutscht" mit einem Flackern aller Lokbleuechtungen über die kritische Stelle hinweg...
Das sind so die "Kinderkrankheiten" mit denen ich mich herumschlage...

Ich habe über die Weihnachtstage noch mal an meinem Schattenbahnhof herumgeplant und stelle die Entwicklung demnächst mal in meinem Thread ein (Dank meines Kommentars in Deinem Thread hier finde ich den ja über meine eigene Signatur schnell wieder ). Ich habe eine Möglichkeit entdeckt, auf die Bogenweichen in der Schattenbahnhofsausfahrt zu verzichten, und gleichzeitig die Anlage auf die 110 cm Rahmentiefe zu beschränken (Eingriff), was schon anstrengend genug ist. Das geht leider auf Kosten der Nutzlänge der Schattenbahnhofsgleise bei mir...

Und deshalb fiel mir das auch bei Dir sofort auf.

Lass' uns gerne weiter austauschen, welche Erfahrungen wir so sammeln beim Testen, Planen und Bauen, wenn Du magst.

Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen und viel Spaß bei Deinem Projekt!
Bis zum nächsten Mal und viele Grüße,
Torsten


Winterbahn

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#12 von blader2306 , 21.01.2015 13:06

Moin Martin,

ich habe mir gerade mal deinen ersten Post in diesem Thread durchgelesen und musste feststellen: Das ist genau mein Ding!!
Also eine Epoche III-Anlage, Nebenstrecke, zwei Bahnhöfe, tolles Rollmaterial, dazu noch ein Märklinist

Das Konzept gefällt mir sehr gut und ich werde hier auf jeden Fall voon Anfang an dabei bleiben, mich zurücklehnen und zuschauen was hier so entsteht


Viele Grüße, Jan


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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#13 von exergon , 21.01.2015 13:28

Hallo Martin,

bin eben über Deinen Thread gestolpert. Dein Gleisplan schaut toll aus. Entzerrt genug um das ganze später landschaftlich in Szene zu setzen und doch noch genug Schiene um auch ausreichen spielen zu können. Ich werde Deinen Bau also in Zukunft beobachten.
Wir haben auch erst vor Kurzem begonnen, an Weihnachten um genau zu sein. Da wir ein Vater/Sohn Projekt begonnen haben, ist bei mir ein wenig Zeitdruck vorhanden. Denn der Kurze möchte irgendwann spielen, sonst geht schon bald das Interesse verloren.
Ich freue mich dann schon auf erste Bilder Deiner Holzwüste. Mit der Idee die Ausfahrtsweichen im SBhf ohne Antrieb zu gestalten, hast Du mich jetzt echt auf eine Idee gebracht. Offen gestanden habe ich darüber noch gar nie nachgedacht. Eine Weiche ohne Antrieb, mon dieu, das geht doch nicht... Aber jetzt wo Du es hier erwähnst, warum eigentlich nicht?!

Viel Erfolg beim Bau!


Viele Grüße
Markus


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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#14 von tom75 , 21.01.2015 13:35

Hallo Martin,

das hört sich ja alles schon sehr vielversprechend an Wird sicher ne tolle Anlage.... da bin ich schon auf erste Rohbaubilder gespannt Das mit dem Schattenbahnhof wurde ja von Thorsten schon gesagt... das mehr an Nutzlänge schadet auf jeden Fall nie Das mit der Landschaftsgestaltung in der Planungssoftware hab ich mir nie angefangen, es gibt aber hier im Forum wahre Künstler. Was die mit Wintrack & Co. so alles zaubern ist schon krass....

Dann wünsche ich mal frohes bauen... ich schau sicher öfter hier rein

Grüße

Tom75


Schaut doch auch mal bei mir vorbei ;)

Aktuelle Anlage:
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Alte Anlage Kellerhausen
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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#15 von hks77 , 21.01.2015 14:15

Hallo Martin,

klappt doch mit den 3D-Bildern
Über die Sinnhaftigkeit dieser Bilder gibt es diverse Meinungen.
Ich finde die schonmal ganz hilfreich für die Landschaftsgestaltung.
Vor allem sind dazu Bilder nützlich die aus dem später tatsächlichen Blickwinkel gemacht werden,
sowohl mit verschiedenen Kamerahöhen als auch verschiedenen Kameraabständen.
Was nutzt Dir eine Sicht von der Seite, wenn diese mit dem Rücken zur Wand liegt
und Du diese Perspektive in Natura deswegen eh nicht hast.
Das nur mal so als Anregung


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://abload.de/img/grnscheidnurc3e_aktuetnly7.jpg


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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#16 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 21.01.2015 14:31

Hallo Stummis,


ich bin überrascht ob der vielen Beiträge in meinem Trööt! Danke Euch Allen dafür. Werde mich auch auf Euren Seiten herumtreiben und Ideen saugen

@Torsten
Austauschen ist genau mein Ding! Wenn ich allein auf mein Wissen und Können angewiesen wäre, dann würde ich erst gar nicht anfangen. Bei der Planung zB hat bei mir auch Jürgen kräftig geholfen, und das hat mich enorm voran gebracht. Bin schon gespannt auf Deinen neuen Entwurf des SBhf's.

@Jan
Ich habe mit grossem Interesse gerade bei Dir im Trööt über die Märklin-Neuheiten gelesen und kann mich nur anschließen: die 24er wird die meine. Und die 4yg sind ein Muß - obwohl das ganz schön ins Geld gehen wird, die vielen Epoche-IV-Exemplare zu tauschen. Aber was sein muß muß sein

@Markus
Das Vater-Sohn-Projekt-Problem kenne ich - bei mir sind es 3 Mädels. Und weil ich jetzt schon weiß daß meine Bau-Geschwindigkeit nicht mit Ihnen wird mithalten können, gab es zu Weihnachten eine Lego-Eisenbahn...die sollte das Interesse bewahren
Was die Weichen betrifft: ich ertappe mich selbst dabei, oftmals viel zu kompliziert zu denken...muß wohl am Alter liegen

@Tom
Ja, der Rohbau...ich grusele mich ja ein wenig davor, aber was soll. Am Wochenende gehts los, der Akkuschrauber lädt schon

@Jürgen
Jupp, hat geklappt mit den Bildern! Und hilft wirklich, zumal mein räumliches Vorstellungsvermögen...sagen wir mal, es ist begrenzt
Aber das gibt mir die Gelegenheit, Dir hier nochmals für die Mitwirkung an der Planung zu danken!!! So gut hätte ich es allein nicht mal ansatzweise hinbekommen.
Und ich bin richtig gut zufrieden mit dem Ergebnis


Ergster Esel

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#17 von Winterbahn ( gelöscht ) , 21.01.2015 15:51

Hallo nochmals,

Zitat von Ergster Esel
[...]
@Torsten
Austauschen ist genau mein Ding! Wenn ich allein auf mein Wissen und Können angewiesen wäre, dann würde ich erst gar nicht anfangen. Bei der Planung zB hat bei mir auch Jürgen kräftig geholfen, und das hat mich enorm voran gebracht. Bin schon gespannt auf Deinen neuen Entwurf des SBhf's.
[...]



Soso, der Jürgen hat Dir auch geholfen? Damit ist sicher hks777 gemeint, oder???
Ganz klar - man erkennt seine "Handschrift" in Deinem Plan - und in meinem auch.
Jürgen hat tatsächlich viele, wie ich finde, sehr, sehr schöne Ideen und weiß auch, wie man sie in einem Gleisplan umsetzt.

In diesem Sinne: @Jürgen: auch noch mal meinen Dank an Dich!

Okay, mal schauen, meinen neuen Schattenbahnhofentwurf stelle ich dann mal in meinen "Winterbahn"-Thread ein. Die Temperaturen sind ja unter 0° C, dann kann ich ja mal wieder etwas für die "Winterbahn" tun

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#18 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 22.01.2015 19:58

Hallo Stummis,

Heute kam die Tischkreissäge.



Ich glaube ich bekomme die Krise. Ich meine...eine TISCHKREISSÄGE

Ok, mal nachzählen...noch sind es zehn Finger...


Ergster Esel

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#19 von gaukler213 , 24.01.2015 13:58

Hallo Martin,

zur Anlagenplanung kann ich nur gratulieren. Das ist wirklich gut druchgeplant, und mit dem Bahnhof wirst du viel Spaß haben.
Das kann ich sagen weil er große Ähnlichkeit mit meinem hat . Und ich bin richtig zufrieden.
Ich werd öfter bei dir vorbeischauen.

Und pass auf deine Finger auf!!!

Viele Grüße

Philipp


Meine Baustelle

viewtopic.php?f=64&t=91343


gaukler213  
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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#20 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 24.01.2015 16:59

@Philipp
Danke für den Zuspruch
Ich habe mal kurz bei Dir hineingeschaut - super Tischlerarbeit muß ich sagen! Muß mir Deinen Trööt unbedingt heute Abend noch genauer anschauen, denn morgen nach dem Frühstück wird die Säge angeworfen ...

Es sind drei Rahmensegmente zu bauen: einmal 3,0x1,25m sowie zweimal 2,15x1,5m. Das wär ja nicht so schlimm, aber ich hab solchen Bammel vor den


KAMMSCHLITZEN


Ergster Esel

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#21 von Nutri , 24.01.2015 17:25

Servus Martin,

Zitat von Ergster Esel

ich hab solchen Bammel vor den
KAMMSCHLITZEN



Kammschlitze gehören schon zu den "etwas" aufwändigeren Schreinerarbeiten, da kann ich nur zustimmen.
Aber...
es gibt auch im Stummiversum einen begnadeten Brückenbauer, der in der gleichen perfekten Art und Weise wie er seine Brücke gebaut hat, derzeit am Rahmenbau ist.
Dieser Alpenbewohner am austrischen Wolfgangsee hat in seinem Trööt beschrieben, wie er, man höre und staune, die Kammschlitze mit einer Feinsäge, also komplett manuelles Sägen, erstellt hat.
Ich kann Dir nur nahelegen, dort mal nachzulesen:
viewtopic.php?f=51&t=102018&start=450#p1259236

Ich denke, mit einer Portion Feingefühl, Sachkenntnis dürfte es für Dich auch kein Problem darstellen.

Aber es geht natürlich auch mit einer Tischkreissäge, sofern diese mit Parallelanschlag ausgerüstet ist. Mehrere Schlitze bis zur Materialdicke in das Rahmenbrett bis zur Höhenmitte einsägen und den Rest mit dem Stechbeitel ausnehmen, aber ich denke das wusstest Du auch schon vorher.

Gruß


Markus
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Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muss sie allein machen.(Tucholsky)

Und jetzt NEU:Diorama mit Feldbahn


 
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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#22 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 24.01.2015 17:42

Hallo Markus,

*g* - ich habe in eben diesem, von Dir verlinkten Trööt (bei Karl nämlich) heute Morgen auch schon von meiner KAMMSCHLITZ-PANIK berichtet

Eigentlich denke ich wird's schon gehen. Mal abgesehen von der monströsen TISCHKREISSÄGE habe ich auch noch eine HANDKREISSÄGE und eine STICHSÄGE zur Verfügung - mit letzterer hat Karl schlussendlich ja auch Hand an seine KAMMSCHLITZE gelegt.
Ich traue mir für gewöhnlich nicht allzuviel zu, was Tischlerarbeiten betrifft, und hinterher gehts dann doch. Der Eselstall, den ich im Herbst gebaut habe, steht schließlich auch noch, und die Esel fühlen sich offensichtlich darin wohl.

Die von Dir beschriebene Methode entspricht ja wohl der des Meisters Brandl, und ich denke mal, mit Glückes Geschick zu einem brauchbaren Ergebnis zu gelangen. Trotzdem - oder gerade deswegen - Dank für Deinen Zuspruch


Ergster Esel

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#23 von Winterbahn ( gelöscht ) , 25.01.2015 09:23

Hallo Martin,

hmmm, mir geht's da ein bischen ähnlich wie Dir. Im Umgang mit schweren Maschinen und aufwändigen Holzarbeiten bin ich ungeübt und habe großen Respekt davor, auch, weil ich nicht weiß, ob ich durch Unwissen, Ungeschicklichkeit oder Fehlbedienung nicht irgendwelches Baumaterial verhunze.

Die Anschaffung einer Tischkreissäge ist natürlich schon ein gewaltiger Schritt aus meiner Sicht. Ich habe nicht den Platz bei mir für solch ein Gerät, daher muss ich mit meiner Stichsäge auskommen, auch wenn die Schnitte von Hand geführt nicht so gerade und präzise aussehen.

Mach' doch mal ein, zwei Fotos von dem Teil und den Bauwerken, die Du damit erstellst. Mich würde interessieren, wie das am Ende aussieht. Daran kann man meistens am Besten erkennen, ob sich für einen selbst die Anschaffung eines solchen Werkzeugs (auch in ferner Zukunft irgendwann mal) lohnt.

Viele Modellbahner-Grüße und einen schönen Sonntag!
Torsten

P.S.: Danke für Deinen Besuch in meinem Thread und das Fortschreiben der Songzeile. Ich habe immer noch ein dickes Grinsen im Gesicht!


Winterbahn

RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#24 von carneol44 , 25.01.2015 13:27

Hallo Martin,

100 fach sieht man bei den Unterbaugestellen einer Modellbahn dieses saubere Raster... hergestellt mit viel Mühe, aber meiner Meinung nach unnötig mühevoll. Zudem wird das Holz durch die Einschnitte (Kreuzüberblattung) in seiner Tragfähigkeit geschwächt. Warum also soll man mit viel Mühe sein teures Holz schwächen??? Es muß wohl mal irgendwer damit angefangen haben... auf jeden Fall scheint es die einzige Modellbahngestellbauwahrheit zu sein...

Mach den äußeren Rahmen doch ganz einfach, indem Du ihn stumpf verschraubst (ok, die Schnitte an den Enden müssen natürlich sauber und die Hölzer maßhaltig sein...!) Die innenliegende Einteilung schraubst Du ebenso stumpf dazwischen. Es sagt kein Mensch, daß die Brettware dort sich unbedingt überkreuzen muß. Man kann sie versetzt einschrauben. Vielleicht sind die kurzen Querstücke überhaupt überflüssig...

Vielleicht hilft Dir zum besseren Verständnis ein Blick in "meine Schweiz"...
Und bei Fragen..... nur zu!!

Grüße von einem Holzwurm,
Gottfried


Was man nicht anfängt, kann man nicht fertich machen.
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RE: Burgrainstedt am Kamp:...Anlaufprobleme

#25 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 25.01.2015 14:57

Hallo Stummis,

(@Gottfried: zu spät, trotzdem danke )

so, die erste Rahmen-Session liegt hinter mir...und war dann doch nicht so schlimm wie befürchtet.
Das heißt, der Umgang mit der Säge war nicht so schlimm (wenn man mal von den Sägespänen in den Augen absieht...ich brauch wohl eine Schutzbrille)...der Aufbau hingegen war der reine Horror. Ich dachte eigentlich, wer mit einer Ikea-Montageanleitung klar kommt, den schreckt nichts mehr, aber weit gefehlt. Egal, nach gut zwei Stunden stand das Teil dann endlich betriebsbereit vor mir:


ok...da hatte sie schon die ersten Probeschnitte hinter sich...(im Hintergrund übrigens Esel-Rohstoff)

Die Bedienung stellte sich dann als ganz einfach heraus - einfach weil es eigentlich nichts zu bedienen gibt. Einschalten, Holz zum Sägeblatt führen, auf die Finger aufpassen, fertig.
Das Ergebnis sieht dann zB so aus:


zugegeben, nicht unbedingt eine Meisterleistung - aber wenn ich bedenke wieviel Panik ich zuvor hatte scheint mir das Ergebnis ganz in Ordnung zu sein...

Ein wenig später dann mal eine erste Passprobe:


wie leicht zu erkennen muß ich noch eine Winzigkeit mit der Feile nacharbeiten, aber im Grossen und Ganzen kann ich nicht jammern.

Ich war so froh daß ich mir dann erst einmal einen Kaffee und eine Portion Tiramisu genehmigen mußte, aber nachher gehts noch weiter - schließlich muß ich den positiven Schwung in (hoffentlich ebenfalls positive) Ergebnisse umsetzen


Ergster Esel

   


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