RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#26 von frankshuette , 29.02.2016 20:16

Hallo Jens,

also ich finde die Farbgebung der Spundwand schon sehr überzeugend. Wenn Du unmittelbar über der Wasseroberfläche noch einen schmalen, etwas helleren Streifen ziehen würdest (siehe Dein letztes Beweisfoto), wäre es in meinen Augen perfekt.

Ich bin gespannt, wie sich das Wasser nach der Lackierung darstellt. In meinem Hafenbecken soll das Wasser etwas grünlicher, also so mehr helloliv werden. Allerdings genau wie bei Dir als einheitliche Farbe über das gesamte Becken. Auf den meisten Vorbildaufnahmen sieht es auch so aus, in vielen Modellumsetzungen ist mir die Farbe des Hafenwassers zu unruhig, ist doch kein Wildwasser .

Die Krankonstruktion ist wirklich ein "Hingucker" - ich erwarte dann den entsprechenden Nachbau!

Ich verfolge Dein Projekt weiter mit großem Interesse.

Frank


 
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RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#27 von fl_dutch , 03.03.2016 02:32

Moin,

ich konnte heute abend nicht widerstehen, habe meine bereits gedruckten Leitern und Nischenpoller geschnappt, mit Farbe versehen und an die Spundwand geklebt.

Spundwand mit Leiter und Nischenpollern. by Jens Broens, auf Flickr

Mein frisch eingestellter Bauleiter Jan Heinrich Jansen - kurz Jupp - scheint ganz zufrieden zu sein. Natürlich sieht man so aus der Nähe die Spuren des 3D Drucks. Die Nischenpoller stellen so in etwa die Grenze dessen dar, was mit dem Dremel Idea Builder möglich ist.

Die Abtönfarbe unten an der Spundwand ist leider der Tatsache geschuldet, dass ich scheinbar nicht so ganz eben gebaut oder bzw. die Spundwand nicht optimal verklebt habe. Daher die vorhandene Lücke versucht mit Abtönfarbe zu schliessen *hmpf* - also eigentlich gepfuscht (merke, ich brauche Gewichte zum runterdrücken und mehr Geduld, falls es mal von der Testanlage an ein Großprojekt geht) aus Ungeduld, weil ich endlich die Spundwand verbauen wollte. Mal sehen, wie es später mit dem Klarlack ausschaut - vielleicht wirds dann besser. Dann gibts auch noch ein wenig mehr Tuning bei der Farbgebung der Spundwand.

@Frank: Merci fürs Feedback. Kanalwasser / Hafenbecken ist meistens wirklich einheitlich gefärbt, es sei denn es ist gerade ein Schiff durchgerauscht - in Münster im Dortmund-Ems-Kanal gabs dann immer eine sandige Spur.

Die Getreidekrankonstruktion muss noch warten - Binnenschiff, Containerkran (wieso bitte baut Kibri einen fast brauchbaren Kran, an dessen Seiten keine 40 Fuss Container durchpassen?) uuuund dann mal schauen .


Nette Grüße
Jens

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#28 von frankshuette , 03.03.2016 07:16

Hallo Jens,

Leitern, Poller und vor allem die Bügel oben gefallen mir gut. Mit der Auflösungsgrenze des 3D-Druckers solltest Du leben können, meine manuelle Auflösungsgrenze an solchem Fummelkram wäre deutlich schlechter...

Zitat von fl_dutch
... Containerkran (wieso bitte baut Kibri einen fast brauchbaren Kran, an dessen Seiten keine 40 Fuss Container durchpassen?)



Genau das habe ich mich vor ein paar Wochen in der Planungsphase auch gefragt! Bei meinen Hafenrecherchen hat mich als eigentlicher Massengut-Fan die Faszination der bunten Kistenstapel auch gepackt. Ich wollte dann schon kurzzeitig den Walthers-Brückenkran als Containerbrücke verwursten, Aber selbst bei diesem Monstrum passt ein 40-Fuss Container nicht durch die Seitenstützen, zumindest nicht ohne Umbau.

Gruß

Frank


 
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RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#29 von fl_dutch , 20.03.2016 23:56

Irgendwie war mir eine komplette Neukonstruktion eines Containerkrans erstmal etwas zuviel an 3D-Software gebastelt. Also kurzentschlossen den Kibri Containerkran geordert und ein wenig modifiziert, so dass jetzt 40 Fuss Container zur Wasserseite hin durch passen.

Erstmal nur grob zusammengesteckt (auch mit Hilfe von ein wenig Knete):
Kibri Containerkran verbreitert by Jens Broens, auf Flickr

Die schwarzen Teile kommen aus dem 3D-Drucker. Wenn alles geklebt ist, gibts hier und da noch ein wenig Spachtel. Farblich soll der Kran in rot und blau daherkommen.

Dummerweise bei der Planung der Gleise nicht daran gedacht, dass der Kibri Kran noch diese Stützen zu Stabilisierung hat, die mir dann ins Lichtraumprofil ragen, also hinten auch die Stabilisierung "ausgebaut".

Optisch und funktionell passt es so für mich - ein Ingenieur oder Statiker würde jetzt sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ops:


Nette Grüße
Jens

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#30 von fl_dutch , 23.03.2016 02:46

Die Arbeiter sind aktuell dabei, die Betonplatten am Containerterminal zu verlegen:

Betonplatten am Hafen werden verlegt. by Jens Broens, auf Flickr

Jaja, keine Alterung des Baggers, kein Maschinenführer, Betonplatten sind wie neu... Hauptsache ich habe erstmal meine Betonplatten - nachdem mir die von Busch nicht gefallen haben, habe ich zu Birke Sperrholz in 2.5mm (gemessen 2. und 1.5mm (kommt noch, irgendwie ist meine Unterlage mit dem Kork leicht schief) gegriffen und mich bei der Größe an den Produkten von http://www.stelcon.de orientiert. Leider ist auch die Verlegung noch nicht vorbildgerecht - Bauleiter Jupp wartet noch auf das passende Material.

@kölnischwasser: Danke nochmal für den Link - ich habs zwar erst spät umgesetzt, aber die Spundwand sollte zuerst fertig . Im Containerterminal werde ich erstmal auf die Gleisauskleidung verzichten und ganz normal schottern. Im Bereich der Ölverladung bastel ich gerade per 3D-Druck an Puko-tauglicher Gleisauskleidung.


Nette Grüße
Jens

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#31 von fl_dutch , 28.03.2016 20:23

Moin & frohe Ostern an die Stummigemeinde!

Der Kibri Containerkran ist soweit erstmal umgebaut und neu in rot/blau lackiert. Jetzt passen auch 40 Fuss Container zur Wasserseite hin durch.

Kibri Containerkran by Jens Broens, auf Flickr

Kibri Containerkran by Jens Broens, auf Flickr

Beim "Fahrwerk" fehlt noch Spachtel und Farbe - da wirds auch noch rot werden. Den Spreader würde ich farblich nicht weiter bearbeiten. Bei den Schienen bin ich mir unsicher. Entweder ich nehme die Plastikschienen des Kibri Bausatzes, das wäre der Weg des geringsten Widerstands - oder ich nehme einzelne Schienenstränge eines preiswerten Flexgleises (die habe ich auch schon rausgetrennt), bei denen aber ich noch nicht weiß, wie ich die nu haltbar und gerade (!) befestige. Wer ne Idee?

Österliche Grüße
Jens


Nette Grüße
Jens

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#32 von fl_dutch , 01.06.2016 21:21

Einen schönen guten Abend in die Runde.

Habe mich endlich an die Schienen für den Containerkran getraut - was man nicht alles macht, um sowas zu entgehen: Intermodellbau besuchen, mit den neuen Qdecodern und Sperrsignalen rumspielen, Rangierwege anlegen, Kabelkanäle legen, Gleisfeldbeleuchtung einbauen...

Der Reihe nach...

Gleise im Containerterminal geschottert und Rangierweg mit Kabelkanälen angelegt. Die Gleise dort zu schottern war erstmal ein Kompromiss - das K-Gleis komplett abzudecken mit meinen "Holzbetonplatten" war mir modellbautechnisch noch irgendwie zu hoch . Der Rangierweg entstand auf mit Vallejo Pigmentfarben eingefärbten Vogelsand. Der Vogelsand wurde in 2 Schritten vorher gesiebt, damit die Korngröße in etwa kleiner als 0.3mm ist.

Rangierweg mit Vogelsand by Jens Broens, auf Flickr

Weiterhin gabs noch Sperrsignale - mit Elan Viessmann gekauft und reingefallen - gelbe LED . Was soll das? Wieso können Händler im Shop und bei Ebay nicht dazuschreiben, dass sie die alten Versionen mit gelben LED verkaufen? Naja - dann nach nur kurzem Gespräch vor Messeende in Dortmund mich entschieden von der Signalmanufaktur mal eins der Erbert Signale zu probieren - gefallen mir sehr sehr gut, da gibts den nächsten Großeinkauf.

IMG_1227 by Jens Broens, auf Flickr

Damit ich den Kram auch steuern kann, gabs auf der Intermodellbau nen Qdecoder Set und ich bin absolut begeistern. Vielleicht geht das auch mit Arduino oder sowas - aber ich wollte ja nicht zuviel frickeln. Auch hier braucht es dann für die Zukunft noch ein paar mehr von den Teilen. Und da meine Demoversion von Win Digipet nicht soviele Magnetarikel schalten mag, habe ich mich dann auch zur Vollversion durchgerungen. Bei dem Loch in der Kasse müssen dann Qdecoder und Signale erstmal ein wenig warten - aber der Kauf der Win Digipet Vollversion hat sich gelohnt.

IMG_1225 by Jens Broens, auf Flickr

Und dann kam die große Fräsaktion... Preiswertes Flexgleis zerlegt, Rille gefräst und eingeklebt. Son Flexgleis ohne Schwellen ist noch wesentlich störriger als mit .

IMG_1258 by Jens Broens, auf Flickr

Am Ende ist das Ergebnis für ein erstes Mal für meinen aktuellen Modellbaulevel zumindest für mich befriedigend:

IMG_1268 by Jens Broens, auf Flickr

Und dann gab es noch ein paar gealterte Gleise - Pelikan Farbe ausm Malkasten verfeinert mit Vallejo Pigmenten. Erstmal nur auf einer Seite und an den hinteren Gleisen - der Rest kommt noch.

IMG_1267 by Jens Broens, auf Flickr


Nette Grüße
Jens

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RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#33 von calim ( gelöscht ) , 01.06.2016 23:36

Moin!

Habe gerade deinen Thread entdeckt, wirklich beeindruckend was du da baust. Die Geschichte mit dem 3D-Drucker interessiert mich schon sehr, da gibts immer Einsatzmöglichkeiten.
Ich selbst baue auch an einer Segmentanlage zum Thema Hafenbahn und rangieren steht an oberster Stelle.
Bin schon sehr gespannt wie es bei dir weitergeht!

Bis die Nächte =8)

Thomas

P.S. Ich wünschte meine Verkabelung wäre auch so akkurat wie bei dir...


calim

RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#34 von MrBinford ( gelöscht ) , 02.06.2016 00:50

Ein Containerhafen!
Das ist ja geil!

Hallo Jens,
ich bin der Neue, ich komme jetzt öfter.

Habe den Thread gerade voller Neid abonniert. Nee, voller Bewunderung.

Deine Spundwand mit dem Wasser - vom Originalfoto kaum zu unterscheiden.
Vor allem die Farbgebung und die Farbübergänge der Spundwände finde ich genial.

Ich bin sehr gepannt, wie es weitergeht.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#35 von fl_dutch , 02.06.2016 15:29

Moin,

@Thomas: danke für die Blumen - so beeindruckend finde ich es grad noch nicht - bin ja nur Anfänger und probiere aus. Da fehlt noch so einiges. Habe gestern gleich mal nen Gegenbesuch in deinem Thread gemacht - gefällt mir auch sehr gut, da bleib ich dran .

Der 3D Druck schläft momentan ein wenig, die eine Weichenantriebsatrappe oben ist auch ein Eigendruck. Wenn man Zeit hat, würde ich jedem zu Shapeways raten - wenn man eher der "ich will mal eben"-Typ ist, vielleicht doch zu nem eigenen Drucker - aber man darf nicht vergessen, dass der Detaillierungsgrad nicht so toll ist wie bei Shapeways.


@Ralf - schön, dass du reinschaust. Du bist einer der Schuldigen daran, dass ich mir die Betonplatten aus Holz gebastelt habe . Bin ja gespannt, ob ich irgendwann auch dem Pflasterwahnsinn verfalle, weil mir verfügbare Fertiglösungen nicht gefallen.

Schön, dass die Spundwand gefällt - auf das Ding bin ich auch ein wenig stolz. Allerdings: jetzt so in Richtung Sommer sehe ich doch wieder öfter die weiter vorne im Thread beschriebenen hellen Streifen - ich vermute es werden Pollen und Staub sein, der sich an der Wasserlinien an den Spundwänden anheftet, und dann beim Winterhochwasser wieder weggespült wird - darum gabs das im Herbst/Winter bei meiner Vor-Ort-Recherche nicht. *damn*.

Weiter gehts hier mit "langweiligem" Gleise bemalen und wenn Zeit ist den Kran verströmen.

Verregnete Grüße aus dem Emsland
Jens


Nette Grüße
Jens

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RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#36 von MrBinford ( gelöscht ) , 02.06.2016 15:36

Zitat von fl_dutch

Allerdings: jetzt so in Richtung Sommer sehe ich doch wieder öfter die weiter vorne im Thread beschriebenen hellen Streifen - ich vermute es werden Pollen und Staub sein, der sich an der Wasserlinien an den Spundwänden anheftet, und dann beim Winterhochwasser wieder weggespült wird - darum gabs das im Herbst/Winter bei meiner Vor-Ort-Recherche nicht. *damn*.



Ich bin ja auch grundsätzlich der Meinung, daß man alle Anlagen in vierfacher Ausfertigung bauen sollte. Für jede Jahreszeit eine.
Immer mit dem passenden Laub, bzw. im Winter ohne, dafür mit Schneematsch. Im Prinzip müsste man dann aber auch verschiedene Wetterlagen, nasse und trockene Straßen.....

Mensch, laß das bloß so! Sieht super aus.

Was am absoluten Realismus fehlt, ist ja allenfalls immer etwas Müll. Plastikflaschen etc.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#37 von fl_dutch , 02.06.2016 16:50

Jaa - das mit dem Wetter und den Jahreszeiten wäre gar keine schlechte Idee. Funktionierende Kanalisation, Regendüsen, echte Miniaturbäume, Moba in der Klimakammer und das neue Faller Mini-Robots System in H0 für echte Bahnmitarbeiter

Naja - wird denke ich auch so bleiben - da jetzt noch einen hellen Streifen einzubauen wäre verdammt schwierig, auch wenn ich hier noch passende Vallejo Pigmente dafür hätte.

Thema Müll: ja, den hab ich tatsächlich im Hinterkopf und jedes Mal wenn ich den Dreck an der Bahnstrecke sehe, überlege ich, wie ich das im Modell umsetzen könnte - jedes mal ohne Ergebnis .


Nette Grüße
Jens

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RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#38 von fl_dutch , 06.10.2016 00:57

Endlich mal wieder die Zeit genommen, ein wenig unter der Anlage herumzukriechen - der erste Qdecoder hat einen Platz unter der Anlage gefunden und die bereits eingebauten Schotterzwerge (1x Viessmann mit gelben SH1, 1x Erbert mit weißem SH1 ...) angeschlossen. Nach etwas hin und her den Qdecoder auch davon überzeugt, mit meiner Tams MC zu reden (man sollte schon den Qdecoder darauf programmieren mit MM Protokoll zu kuscheln).

Hier mal ein paar Bilder und ein Video:

Schotterzweg und Gleisfeldbeleuchtung am Qdecoder by Jens Broens, auf Flickr

Nochmal von der anderen Seite by Jens Broens, auf Flickr

Das schöne am Qdecoder ist, dass man den Signalbildwechsel doch recht individuell gestalten kann. Mein aktueller Wechsel für die Schotterzwerge:

Erste Signalexperimente by Jens Broens, auf Flickr

Bereits einer Facebook Gruppe dazu mal nachgehakt, wie denn der Signalbildwechsel stattfindet - es gibt tatsächlich eine kurze Dunkelphase, die ist bei mir imho aktuell noch etwas zu kurz? Hat hier jemand auch die Erfahrung, dass es je nach Signal unterschiedliche Wechsel gibt? Ist das ggf. vom Stellwerk abhängig oder eher vom Signal? (glaube nicht, dass da schonmal wer drauf geachtet hat, aber fragen kann ich ja mal).

Aktuell werden jetzt erstmal weiter fleissig die Gleise im rechten Segment angepinselt und sehnsüchtig auf neue Signale gewartet.


Nette Grüße
Jens

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#39 von fl_dutch , 18.12.2016 01:42

Das "Rumgehopse" der kleinen DHG 500 von Märklin ging mir ein wenig auf den Keks. Nachdem mir bei meiner BR185 bereits der billig Decoder abgeraucht war und ich da mit dem Tausch auf ESU Lopi 4.0 sehr gute Erfahrunge gemacht habe, war die Entscheidung klar: für die DHG 500 muss auch so ein Teil her. Bestellt, eingebaut, rumprobiert: das sind WELTEN. Mittlerweile habe ich die DHG 500 auch mit Telex Kupplungen versehen, was natürlich nicht ganz ohne leichte Eingriffe (ein Stück Metall aus dem Rahmen unter dem NEM-Kupplungsschacht musste Platz machen für das Kabel der Telex) ging.

Mit dem Ergebniss bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich vielleicht noch ein wenig an den Einstellungen der Telex arbeiten muss (die Fällt hinterher nicht wieder zurück - da muss ich mal schauen, wie man da gegenarbeitet).

Kurzes Video der Kleinen inkl. "Kupplungswalzer" - klasse Sache bei ESU - vielleicht muss ich da noch ein wenig weiter vorrücken.


Nette Grüße
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#40 von fl_dutch , 28.12.2016 00:14

Moin,

nachdem ich auch meine alte V100 mit Telex Kupplungen versehen habe und ich auf die Piko G6 warte, habe ich mich über Weihnachten mal an die Getreidesilos von Faller gewagt. Die waren mit irgendwie zu mickrig, kompletter Selbstbau aufgrund von Mangel an sowas wie "Microwellpappe" (sowas gab es mal im Bastelbedarf, hab aber noch nichts gefunden) habe ich mich nicht rangetraut, also mit 3 Faller Silo Paketen 4 höhere Silos gebaut und mit Alufarbe & Luftpinsel neu eingefärbt.

Siloanlage im Bau by Jens Broens, auf Flickr

Hier stehen die Silos nach an der Hafenkante, wandern aber noch in den Hintergrund der Anlage. Das ganze ist natürlich noch nicht fertig - der Steg mit dem Geländer oben drauf kommt noch an den langen "Kasten" durch den das Getreide in die Silos befördert wird. Das Getreide wird per Schiff angeliefert - dh an die Hafenkante muss noch eine passende Umschlageinrichtung und ein Transport des Getreides über die Gleise zum Silo her. Letzteres wird auch über so eine Kastenkonstruktion auf Ständerwerk passieren - da muss ich mir noch Ständerwerk und Wartungssteg bauen respektive drucken.

Das größte Fragezeichen bildet gerade der Umschlag vom Schiff. Hier in der Gegend läuft alles mit Mobilbaggern, die das Getreide in einen Trichter füllen und von da aus via Band irgendwie in die Silos kommt - im Schiff schiebt übrigens ein Bobcat das Getreide zusammen. Der große Umschlagkran in Dörpen, den ich weiter vorne hier mal gezeigt hatte, ist da die Ausnahme, für den mir der Platz auf der jetzigen Anlage fehlt. Eine anderen Alternative wäre eine Saugeinrichtung - sowas ist ja bei den Faller Silos bereits dabei, dort aber direkt am Silo angebracht - dort müsste ich halt einen entsprechenden Turm/Geräust bauen, an dem die Saugeinrichtung angebracht wird.

Da ich hier in der Gegend nur Mobilbagger sehe, und im Internet nur große Sauganlagen der Überseehäfen finde: weiss jemand von kleineren Sauganlagen in Binnenhäfen oder hat davon Fotos? Das Internet war da bisher recht begrenzt.

Post-Weihnachtliche Grüße
Jens


Nette Grüße
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#41 von nutzer_123 ( gelöscht ) , 29.12.2016 00:52

Zitat von fl_dutch
Mittlerweile habe ich die DHG 500 auch mit Telex Kupplungen versehen, was natürlich nicht ganz ohne leichte Eingriffe (ein Stück Metall aus dem Rahmen unter dem NEM-Kupplungsschacht musste Platz machen für das Kabel der Telex) ging.

Mit dem Ergebniss bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich vielleicht noch ein wenig an den Einstellungen der Telex arbeiten muss (die Fällt hinterher nicht wieder zurück - da muss ich mal schauen, wie man da gegenarbeitet).

Kurzes Video der Kleinen inkl. "Kupplungswalzer" - klasse Sache bei ESU - vielleicht muss ich da noch ein wenig weiter vorrücken.



Könntest du von deinem Umbau ein paar Details posten? Welche Telex-Kupplung (Märklin Ersatzteilnummer) hast du verbaut? Wie genau wurde die Telex-Kupplung befestigt (Fotos)? Auf Anfrage hat mir der Märklin Service mitgeteilt, dass ein Einbau einer Telex-Kullpung bei der DHG 500 nicht möglich sei, da diese keine Kupplungskinematik habe. Würd mich über Tipps für den Umbau freuen.


nutzer_123

RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#42 von fl_dutch , 29.12.2016 01:24

Verbaut wurden die E117993 - gekauft bei MMC.

Foto der Befestigung:

telex by Jens Broens, auf Flickr

Wie man evtl. sieht, ist ein Stück aus dem Rahmen herausgefräst, damit sich die Telex Kupplungen im NEM-Schacht einstecken lassen. Das ist alles an Umbau (natürlich noch der ESU Lokpilot). Die Kabel der Telex habe ich durch ein paar vorhandene Löcher in der Lampenfassung geführt. Unschön ist natürlich das Kabelchaos im Führerhaus - da gibt es zwar Lösungen, aber derjenige, der eine passende Adapterplatine auf 21 Pol Stecker anbietet liefert leider aktuell nicht (kein kommerzieller Anbieter).

Märklin gebe ich in der Hinsicht recht, dass die DHG 500 keine Kupplungskinematik hat. Ich habe keine engen Kurven und die DHG 500 rangiert eigentlich nur Waggons von einem Gleis aufs andere - maximale Kurven sind dabei schlanke K-Weichen. Ich würde eher sagen: der Umbau ist zwar möglich, aber nicht empfehlenswert - ist auch nicht jedermanns Sache, am Lokrahmen rumzufräsen, vom Garantieverlust mal ganz abgesehen (der dürfte mit dem Umbau auf ESU Decoder aber eh voranden sein). Das Fräsen mit Proxxon und Dremel Trennscheibe (die war noch vom Flexgleise trennen da) ging aber erstaunlich einfach.


Nette Grüße
Jens

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#43 von nutzer_123 ( gelöscht ) , 29.12.2016 08:02

Vielen Dank für die superschnelle Antwort! Da ich bei mir allerdings auch R1-Kurven verbaut habe, lasse ich das mit dem Telex-Umbau wohl lieber und schaue mich nach einer echten Telex-Lok um.


nutzer_123

RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#44 von fl_dutch , 29.12.2016 09:06

Keine Ursache - gerne. Paar Ideen für Rangierloks aus eigener Erfahrung:

Die Märklin Köf III mit Telex finde ich ganz nett - ist aber sehr klein und läuft bei mir nicht über alle Weichen superastrein.

Pikos gerade ausgelieferte Vossloh G6 in AC Version habe ich gestern bekommen. Dort soll man auch Märklin Telex Kupplungen nachrüsten können und am Decoder sind noch passende Anschlüsse vorgesehen. Fahreigenschaften sind dank Pufferspeicher auch klasse. Ist aber auch eine sehr detaillierte Lok, wo schnell mal was abbrechen könnte.

Ansonsten habe ich auch eine alte V100 zunächst auf Märklin HLA umgebaut und da letztens noch nen ESU Lopi 4 nachgerüstet, genauso wie Telex Kupplungen - ging aber auch nicht ohne Bohrung.

Aus der Erfahrung heraus würde ich mittlerweile bei Rangierloks für gute Langsamfahreigenschaften vor allem auf die ESU Dedocer und auf DCC setzen. Die ESU Decoder sind im Gegensatz zu Märklin auch für Pufferspeicher vorbereitet. Der Decoder in der Piko Lok scheint allerdings auch ganz nett zu sein - Hersteller ist dort Uhlenbrock, gelabelt als Piko.


Nette Grüße
Jens

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RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#45 von fl_dutch , 04.01.2017 03:01

Für den Umschlag vom Schiff habe ich mich mittlerweile recht pragmatisch für die Saugervariante - braucht in der gewählten Umsetzung weniger Platz als ein Trichter, der vom Bagger gefüllt wird und ist bei den Faller Silos so auch vorgesehen. Vorbildgerecht ist aber leider was anderes - da müssten man wesentlich mehr Platz vorsehen fürchte ich.

Der Weg vom Getreidesauger zu den Silos wird über eine Förderbandbrücke realisiert, die quer über die Gleise zur Siloanlage im Anlagenhintergrund geht. Dazu mal Bildmaterial:

Förderbandbrücke zum Getreidesilo by Jens Broens, auf Flickr

Förderbandbrücke zum Getreidesilo by Jens Broens, auf Flickr

Der Brücke fehlen aktuell noch die Alterung, weitere Stützen und Details wie Kabel für die Stromversorgung des Saugers, Hinweisschilder für die Höhenbegrenzung, Beleuchtung für den Wartungssteg.

Die gesamte Brücke ist per 3D-Druck (Dremel Idea Builder) entstanden - mit der Abdeckung des Förderbandes (soll Wellblech darstellen - da ist mir keine andere Möglichkeit untergekommen) und dem Geländer am Wartungssteg bin ich soweit zufrieden - die Brückenverstrebungen könnten jedoch etwas feiner sein - da bereitet das Ablösen langer, feiner Bauteile jedoch ein wenig Probleme (jedes Brückensegment hat aktuell 15 cm), so dass es so vielleicht etwas klobig ausschaut?

Was meint ihr? Vielleicht doch mal feiner probieren oder lieber mit Polystyrol Profilen nochmal bauen? Welche Profile und Profilstärken würde man da nehmen?


Nette Grüße
Jens

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#46 von MBF No.1 , 04.01.2017 09:02

Moin Jens,

Zitat von fl_dutch
Moin,
.....
Da ich hier in der Gegend nur Mobilbagger sehe, und im Internet nur große Sauganlagen der Überseehäfen finde: weiss jemand von kleineren Sauganlagen in Binnenhäfen oder hat davon Fotos? Das Internet war da bisher recht begrenzt.

Post-Weihnachtliche Grüße
Jens



folge dem Link und Du findest einige Bilder von einer Mühle im Binnenhafen Duisburg. Dort sind einige Bilder zufinden.

Bild 1

Helfende Grüße
Thomas


Die härteste Droge der Welt, die Bahn, ein Zug und Du bist weg.
Wer Rechtschreib Fehler findet, darf diese Behalten.


 
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#47 von Midland NS epoche IV , 21.01.2017 13:42

Hoi,

Sieht sehr gut das Silos.
Unter Hafn ist der Schatten, goed bedacht.

Grusse Koen.


 
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RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#48 von Toga , 22.01.2017 12:11

Moin Jens,

den Bau deines Hafens verfolge ich schon eine ganze Zeit. Da ich ebenfalls eine Hafenanlage im Bau habe ist mein Interesse sehr groß.

Viele Dinge die ich hier lese und sehe gefallen mir sehr gut. Da du mir mehrere Schritte voraus bist
kann ich immer schon einmal sehen wie du die Probleme löst. Deine Spundwand ist hervorragend geworden. Ein 3D Drucker anzuschaffen wäre noch eine Option...aber mit dem Zeichenprogramm habe ich extreme Probleme. Und noch mehr am PC sitzen, nee lieber nicht.
Da meine Kaimauer 6cm hoch ist, kann ich ein Fertigprodukt vergessen.
Willst du nur Kibri Schiffe in dein Hafen lassen?
Schiffe sind in 1:87 ein echtes Problem. Außer von Kibri habe ich auch noch ein Fallerschiff
und Artitec Schiffe. Seit 2 Jahren baue ich immer mal wieder am Coster von Artitec. Sie alle haben ein Problem, der Maßstab stimmt nicht! Meist ist es ein mischmasch. Ich suche immer noch ein Frachter mit einer Länge von 90-100cm Ein Selbstbau wäre Wahnsinn.

Herzliche Grüße aus Ostholstein

Bernd


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RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#49 von fl_dutch , 22.01.2017 14:33

Moin Bernd,

na - das mit dem "Verfolgen" beruht auf Gegenseitigkeit und ich staune bei dir immer über die schicken Holzarbeiten . Danke fürs Reinschauen.

Thema Spundwand:
Ich war halt auf der Suche nach etwas passendem für Epoche VI - da gabs imho auf dem Markt nichts. Bei dir ist es mit dem 6cm natürlich auch schwierig, da was zu bekommen. Ich hatte hier im Stummiforum jemanden gesehen, der eine Spundwand aus Messingblech gebogen hatte (in seinem Blog ist es ausführlicher: https://merziener-privatbahn-agbb-mobabl...d-zur.html#more).
Das Zeichnen der Spundwand war noch relativ einfach, auch wenn ich da bei der Software ein wenig "um die Ecke" denken musste. Bei der Kaimauer muss man einfach mal schauen, was so in die Epoche passt - bei dir würd ich da aus dem Bauch heraus eher auf etwas gemauertes mit Holzdalben setzen. Die Kaimauer bei Franks Albport wirst du schon gesehen haben oder: viewtopic.php?f=15&t=129724 ?

Thema Binnenschiff:
Da ist Frank natürlich gleich die passende Überleitung zum Binnenschiff *g* - das ist ja aus den Kibri-Leichtern entstanden. Aktuell ist auch mal wieder das Trix Binnenschiff in der Bucht zu haben - steht aktuell bei 169 EUR . Ich werde da auch wieder auf den 3D-Druck setzen - der Wasserlinienrumpf ist quasie bereits fertig - aber fand ich bis jetzt noch nicht zeigenswert - a) er ist mir an den Klebestellen bereits 1-2 auseinandergebrochen (Tolpatschigkeit und Modellbau - keine gute Kombination) b) die Klebestellen gehören noch geglättet & c) das muss noch Farbe drauf. Ansonsten steht da der Schiffbau leider etwas still . Ich glaube der Selbstbau mit Resin Profilen (oder aus Holz) ist da fast das Einfachste. Pläne hatte ich mal auf einer niederländischen Seite gesehen - aber die Adresse verlegt. Waren auch nicht so ganz preisgünstig.
Sobald es Richtung Seeschiffe geht, dann wirds natürlich noch schwieriger. Ich hatte da letztes Jahr auf der Intermodellbau ein paar Hochseeschlepper in 1:87 gesehen - mit so nem Teil ist die Anlage später voll . Der Coaster sieht ja schonmal gar nicht so schlecht aus - kleines Küstenmotorschiff. Aber am Ende bleibt bei fast allen größeren Schiffen in 1:87 leider nur der Selbstbau.

Nette Grüße aus dem sonnigen Emsland
Jens


Nette Grüße
Jens

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RE: Hafen-Rangieranlage "Hammeln": Lokwerkstatt mit Viessmann Rolltor

#50 von fl_dutch , 24.01.2017 02:15

Für den Gleisanschluss meines Ölterminals habe ich mir ein Schiebetor in den Kopf gesetzt, möglichst per Servo/Motor angetrieben.

Einen ersten Prototyp hat mein 3D-Drucker jetzt ausgespuckt - aber noch alles recht fragil irgendwie.

Schiebetor geschlossen:
Prototyp Schiebetor für Gleisanschluss by Jens Broens, auf Flickr

Schiebetor offen:
Prototyp Schiebetor für Gleisanschluss by Jens Broens, auf Flickr

Mit ein paar zusätzlichen Verstrebungen für die jeweiligen "Zaunpfähle" sollte ich das Teil einigermaßen stabil bekommen. Evtl. wird das Tor auch noch ein wenig länger werden müssen (5-10mm).

Jetzt habe ich Probleme mit dem Antrieb - das Tor hat einen Weg von 65mm zurückzulegen. Bekommt man sowas mit Servo und Stelldraht hin (da bräuchte ich dann einen mind. 65 mm langen Schlitz unterhalb des Tores?)? Oder ist es sinniger mit Motorantrieb und Gummi-Andrückrolle oder Zahnrad mit Zahnstange zu arbeiten? Alles Neuland für mich irgendwie. Steuerung würde ich über einen QDecoder (ZA2-16+) versuchen - der ist eh da und kann Motoren und Servos.


Nette Grüße
Jens

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