RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#26 von micha68 , 16.10.2015 19:26

Hi!

Zitat
vom Holzhändler abeholt; bis jetzt war ich immer im Baumarkt. Das Holz ist besser als alles, was ich bisher in den Baumärkten bekommen habe. Früher musste ich durchaus mehrere abklappern, um ein halbwegs gescheites Brett (oder überhaupt etwas) zu finden. Und auf die Fläche umgerechnet war es sogar mit Arbeitszeit für den Zuschnitt billiger als im Baumarkt!


Dieser Empfehlung kann ich nur unterschreiben! Schreiner ist nicht unbedingt teurer als der Baumarkt um die Ecke.
Das Material ist auf jeden Fall von weitaus besserer Qualität und genauer zugeschnitten.
Die gleiche Erfahrung hatte ich auch gemacht: viewtopic.php?f=64&t=84209&p=899475&hilit=volkshausen+schreiner#p899475

gruss,
Micha


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MoBa-Lichtsteuerung: http://www.mobalist.de
Baubericht (28.03.2016): viewtopic.php?f=64&t=84209


 
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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#27 von migru , 16.10.2015 21:05

Hallo Patrick,

Turmmasten? Da bin ich ja froh, dass wir noch rechtzeitig die ersten Baugrundsätze zusammengeschreibselt haben dank Remo Suriani

Bis denne

Michael


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#28 von Modulo-N , 16.10.2015 22:15

Mönsch Patrick,

das war ja wirklich eine gute Idee, dich weiter zu beobachten. Erste Sahne, deine Module! Wirklich prima!!!!

Sonnige Grüße


Michael


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#29 von Patrick_ , 24.10.2015 15:17

Hallo Micha, Michael und Michael,
vielen Dank schon mal für die Kommentare.

Ich wollte mal zeigen, wo es hin gehen soll und habe ein Bild von einem schon bestehenden Segment und dem Ausdruck auf dem neulich gebauten Kasten gemacht. Der Ausdruck zeigt mehr oder weniger den aktuellen Zustand der Realität, ich stelle aber den Zustand von etwas früher dar, wodurch die Straße nicht in dieser Form dargestellt wird. Anstelle der Fußgänger-Unterführung kommt ein Bahnübergang für die Hauptstraße, die auf dem Ausdruck nach oben wegführt.

Vielleicht schaffe ich es einen Segmentübergang durch Millimeter-Schubserei zu finden, bei der das andere Weichenfeld des Bahnhofs (also das Segment, das eigentlich erst ganz zum Ende kommt) direkt an die [wichtigsten (alle werden wohl kaum gehen, ohne zu sehr abzuweichen)] Gleise auf dem Ausdruck passt und diese wieder zusammenführt. Diese light-Version der Segmentgruppe wäre dann kein Bahnhof mehr, sondern eine Abstell- oder Wartegruppe (oder wie man so etwas auch nennt) mit Anschluss.

Das Holz und der Zuschnitt haben sich wirklich gelohnt, Micha. Die Seitenteile, die Querspanten und die flächige Platte haben perfekt ineinander gepasst. Wenn ich daran denke, was es für eine Kampf bzw. Krampf beim allerersten Kasten aus Baumarkt-Holz gewesen ist.......

@Michael
Ich verfolge ja die Diskussion in der Yahoo-Gruppe und die ersten Baugrundsätze zu diesem Thema kommen mir in der Tat nicht ungelegen. Bedeutet dieser Baugrundsatz doch nichts geringeres, als dass nun auch prinzipiell mit E-Loks gefahren werden darf .

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#30 von migru , 24.10.2015 16:00

Zitat von Patrick_
Hallo Micha, Michael und Michael,
.....
Der Ausdruck zeigt mehr oder weniger den aktuellen Zustand der Realität, ich stelle aber den Zustand von etwas früher dar, wodurch die Straße nicht in dieser Form dargestellt wird. Anstelle der Fußgänger-Unterführung kommt ein Bahnübergang für die Hauptstraße, die auf dem Ausdruck nach oben wegführt.

Vielleicht schaffe ich es einen Segmentübergang durch Millimeter-Schubserei zu finden, bei der das andere Weichenfeld des Bahnhofs (also das Segment, das eigentlich erst ganz zum Ende kommt) direkt an die [wichtigsten (alle werden wohl kaum gehen, ohne zu sehr abzuweichen)] Gleise auf dem Ausdruck passt und diese wieder zusammenführt. Diese light-Version der Segmentgruppe wäre dann kein Bahnhof mehr, sondern eine Abstell- oder Wartegruppe (oder wie man so etwas auch nennt) mit Anschluss.

.....

@Michael
Ich verfolge ja die Diskussion in der Yahoo-Gruppe und die ersten Baugrundsätze zu diesem Thema kommen mir in der Tat nicht ungelegen. Bedeutet dieser Baugrundsatz doch nichts geringeres, als dass nun auch prinzipiell mit E-Loks gefahren werden darf .

Gruß
Patrick



Hallo Patrick,
hallo alle Anderen, die nicht Michael heißen und auch antworten dürfen,

jetzt verstehe ich wie genau es werden soll Mit älterem Zustand ist dann wahrscheinlich noch die Weichenverbindung ganz links an der Ladestraße intakt.

Abstell- oder Wartegruppe wäre natürlich auch was. Aber gehe mal davon aus, dass es eher in extended version als verkürzt eingeplant würde. Reitershausen haben wir szt. auch meistens auf 5 m aufgeblasen. Lsitungsfähige Bahnhöfe sind immer gern gesehen. Einzig die Raumfrage wäre ein Thema, doch nicht voll aufzubauen. Daher die direkte Frage: wie lang wird es denn insgesamt?

Jaja, der Panto ist auf dem Vormarsch.

LG

Michael


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#31 von Patrick_ , 24.10.2015 18:21

Hallo Michael,
richtig (ich hoffe wir meinen beide dasselbe): Die Weiche knapp unter dem weißen Leerstreifen auf dem Bild wird noch die entsprechende Gegenweiche erhalten, wodurch die Weichenverbindung wieder besteht. Diese Weiche wurde in der Realität erst vor kurzem entfernt.

Das davon ausgehende Stumpfgleis muss vor ca. 100 Jahren noch mit dem Gleis rechts von den vier Einzeltanks auf dem schon bestehenden Segment verbunden gewesen sein. Wenn man die Linie weiterzieht landet man da. Diese Verbindung muss aber schon vor sehr langer Zeit gekappt worden sein. Vielleicht mache ich den Bahnübergang 5- statt 4-gleisig, falls ich merken sollte, dass der Spielwert so steigt, wenn die Verbindung weiterhin bestehen sollte; mal sehen.

Ich habe gerade mal die Papierbahnen ausgelegt.
Wenn ich das andere originale Weichenvorfeld (ca. 2 m) nehme, lande ich bei mehr als 6,5 Meter bei der light-Version (Abstell/Wartegruppe und Anschluss (siehe Silos)). Die Weichen fressen halt super viel Länge. Da müsste dann wahrscheinlich noch ein sehr kurzes außerplanmäßges Segment rein, um die die Gleise entsprechend zu verschwenken, da ich eigentlich nicht bereit bin, wesentliche Zugeständisse in den allgemeinen Verhältnissen bzw. charakteristischen Merkmalen zu machen.
Wenn ich statt dem echten Weichenvorfeld ein extra Segment eigens für diesen Zweck mit den verhältnismäßig kleinen großen Peco Weichen bauen sollte, um die Gleise wieder zu verbinden, dann sollte sich da noch einiges an Länge sparen lassen. Ist aber alles noch recht weit weg in der Zukunft.

Im Vollausbau wird der Bahnhof etwa 10 Meter lang ( ops: wenn schon Modul(Segment-)bau, dann richtig ; wird aber wahrscheinlich ein paar Jahre dauern) sein; eigentlich müsste sich da mindestens ein Meter sparen lassen, wenn man hier und da ein paar Zentimeter weglässt, da ist aber die Frage, ob ich das eigentlich will. Ich habe jetzt einfach die Segmentlängen addiert. Innerhalb der 10 Segmentmeter steckt eine etwa 10 Grad Kurve. Ich weiß, dass das ziemlich heftig ist und es sich deshalb schon rein vom Platzbedarf her für viele Treffen direkt disqualifizieren würde. Aus diesem Grunde möchte ich zumindest theoretisch auch eine light-Version ermöglichen, die mindestens 3 Meter sparen würde.

Bei den Längen meine ich immer von dem einen Gleiswechsel bis zum anderen entgegen gesetzten Gleiswechsel. Die dazugehörigen Signale sind eigentlich noch hunderte Meter entfernt, aber ich bin ja nicht bescheuert; diese Signale finden dann halt kurz vor den Weichen auf deren Segmenten Platz. Ein Gleiswechsel ist optional, da dieser Segmentübergang identisch mit dem Fremoprofil ist; sodass sich gegebenfalls weitere 1,2 Meter sparen lassen.

Wegen diesen lächerlichen Längen habe ich dieses eben erwähnte Gleiswechselsegment als eigenständig einsetzbares Modul konzipiert (genau dieses habe ich bei dir für Nied angemeldet), damit zumindest etwas theoretisch teilnehmen kann.

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#32 von Patrick_ , 20.11.2015 21:46

Hallo,
hier mal wieder in kurzer Zwischenstand:




Da wo das Zwergsignal steht, sollte eigentlich ein normales Sperrsignal hin, aber bei dem Gleisabstand war abzusehen, dass das nichts wird.

Die Oberleitung (ohne Farhdraht) ist etwas gewachsen. Die ersten Quertragwerke haben Einzug gehalten. Natürlich sehe ich erst hier auf den Bildern, dass manche Masten noch schief stehen. Ich hoffe, dass ich nicht alles beim weiteren Basteln aus Versehen wieder kaputt mache.
Solange der Hub der Stromabnehmer noch nicht begrenzt ist, lasse ich sie gleich ganz unten.




Hier noch einmal aus der Vogelperspektive.


Und was ganz kleines.


Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#33 von migru , 21.11.2015 10:06

Holla, die Waldfee.

Welchen Mastabstand hast Du gewählt?

Michael


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#34 von steve1964 , 21.11.2015 10:24

Tag Patrick,
sehr schöne Module,
wirkt sehr überzeugend mit dem Silo in stattlicher Höhe .
Wo bekommt man Samen für Eeemoos und wie zieht man das ?
VG
Steve
-
-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#35 von Patrick_ , 21.11.2015 11:07

Hallo,

@Michael
Der allgemeine Mastabstand beträgt ca. 40cm. Beim eigenständigen Gleiswechselmodul sind die Abstände der ersten Masten zu den Modulkanten etwa 17cm bzw. 25cm

@Steve
Man braucht eigentlich keine reinen Samen; sind auch nicht überall zu bekommen. Am Seemoos selbst hängen sehr viele Samen. Die Packung einfach etwas schütteln, es sind die schwarzen kleinen Kügelchen.
Meinen ersten Versuch habe ich mit Bäumen aus Seemoos von Jordan gemacht. Selbst da gibt es sehr viele keimfähige Samen, obwohl mit Kleber behandelt und beflockt.
Reines Seemoos mit sehr sehr vielen Samen gibt es von anitadecor.
Bei der Aufzucht würde ich sagen, viel Sonne, eher warm, nicht zu feucht. Die ersten Versuche habe ich auf der Fensterbank im April begonnen, was nur ganz schlecht lief. Im Sommer war es viel besser.
Es dauert ziemlich lange bis man nach dem Säen irgendetwas sieht.

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#36 von Remo Suriani , 21.11.2015 23:53

Hallo Patrick,

schön, wieder Bilder aus Dülmen zu sehen, ich bin schon auf Nied gespannt Das sieht einfach genial aus mit den Schlanken Weichen und ich finde Deine Farbgestaltung sehr gelungen. Besonders gut gefällt mir auch Dein verkrauteter Bahndamm, das will ich auch so. Muss mal gucken, wie ich das hin bekomme.

Was meinst Du mit "richtigem Sperrsignal"? Ein hohes? Die Gegengleis-Ls sind eigentlich immer niedrig, also alles bestens. Vermutlich sind die überwiegenden Sperrsignale in Dülmen niedrig, da man laut Vorschrift niedrige verbauen soll, wenn keine Gründe dagegen sprechen (ggf. bei Gruppenausfahrsignalen, oder als Zielsignal einer Zugfahrt). Insofern würde ich auch das Ls auf Höhe des Wagenübergangs vom 1. zum 2. Wagen gegen ein niedriges tauschen. Was tatsächlich falsch ist (das muss ich mal so offen sagen, schließlich versucht Du ja, vorbildgerecht zu bauen) ist das Vorsignal vor dem Einfahrsignal. Was soll das denn da? Da müsste ein Vorsignal am Einfahrsignal sein, aber separat davor geht einfach nicht.


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#37 von Patrick_ , 22.11.2015 12:04

Hallo Dirk,
ich dachte, dass das hohe Sperrsignal 'normal' und die Zwergvariante der Sonderfall wäre.

Ich habe es irgendwie geahnt, dass das Vorsignal vor dem Einfahrsignal nicht richtig ist. Wegen diesem Provisorium vergesse ich es seit Monaten, so ein Einfahrsignal+Vorsignal zu besorgen. Ich kaufe vieles gebraucht auf Börsen; und manche Dinge wie einzelne Einfahrsignale werden einem fast hinterhergeworfen, während andere Dinge (wie Sperrsignale oder Einfahr+Vorsignal) nie oder nur zu UVP (gerne auch mehr) angeboten werden.

Aber gut, ich zeige die Sachen ja unter anderem deswegen hier, damit Leute, die mehr Ahnung von der Materie haben als ich, mich auf solche Schnitzer hinweisen.

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#38 von Patrick_ , 24.11.2015 21:43

Hallo,

ich habe den Anlass genutzt und am Sonntag bei einem Händler bestellt, den ich schon vor Monaten gefunden habe, aber bis jetzt nicht daran gedacht habe. Und heute kam das Zeug schon an.

Einmal ein Einfahr+VorSignal. Ich finde den Unterschied bezüglich der Verkabelung im Vergleich zum reinen Viessman-Vorsignal rechts im Bild ziemlich beachtlich, besonders, wenn man bedenkt, dass dieses Signal eigentlich noch mehr Kabel hat. Durch den leeren Mast wirkt das Signal gleich besser.


Und mir ist aufgefallen, dass beide bis jetzt verbauten Sperrsignale gelbe Lichter haben, obwohl es zumindest bei einem explizit angegeben war, dass es weiße Lichter haben sollte. Naja....
Wenn man es erstmal weiß...
Zumindest gibt es bei den Ausfahrsignalen eine Alternative für weiße Lichter, wenn man nicht selber Hand an die LEDs legen will. Zumindest Voelkner gibt an, dass das Rangiersignal dort auch gelb ist.


Gruß
Patrick


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#39 von Lax , 24.11.2015 22:01

Hallo Patrick,

dein Projekt gefällt mir sehr gut! Die Signale sehen mit den dünnen Drähten sehr viel besser aus.
Deinen Heimatbahnhof hab ich ab jetzt im Blick.

Grüße

Dominik


Meine Anlage: Kirchhain an der Main-Weser-Bahn http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...chhain#p1377824


 
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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#40 von Patrick_ , 06.12.2015 15:33

Hallo Dominik, schön, dass dir meine Sachen hier gefallen.

---------------------

Hier wieder ein kurzer Zwischenstand:
Die Gleise sind teilweise auf das nächste Segment gewuchert. Ich habe die Vegetation vor dem Silo etwas ausgedünnt, weil mir der Übergang zu heftig war. Der Turm von Silo hat eine Verkleidung mit Wellblech bekommen und ich habe außerdem das großflächige Werbeplakat von meinem Vorbild abfotografiert, ausgedruckt und aufgehängt (gemeint ist die einheitliche Fläche auf dem Turm im Bild unten; ich weiß auf die Schnelle nicht, wie es rechtlich aussieht, daher so ......)

Ich hatte Sorgen wegen den riesigen Radien, ob ich es mehr oder weniger knickfrei hinkriege, weil die Gleise erst auf diesem Segment gerade werden. Ein Gleis RICHTIG gerade zu kriegen ist wieder ne Sache für sich.

Dafür habe ich den Übergang von der Weiche "versaut", aus ner normalen Perspektive sieht man es nicht, aber so sieht man jeden noch so kleinen Schlenker , aber jetzt ist es eh zu spät, betrieblich funktioniert der Übergang sehr gut, daher werde ich da nicht mehr rumfummeln




Auf diesem Segment kann ich endlich auch mein fürchterliches Erstlingswerk (unten, auf dem Bild links) halbwegs sinnvoll verstecken. Mein erster Versuch einer Selbstbauweiche war so katastrophal, dass ich die Zungen unbeweglich gemacht habe, weil ich mich so nur um die Kurvenfahrt kümmern musste. Diese Weiche/Kurve kommt vor ein Schutzgleis, das eh nicht befahren wird; dieses Eingeständnis bin ich bereit zu machen.
Mittlerweile klappt es viel besser, siehe rechts.


Mittlerweile bin ich davon weg, Peco Code 55 (zweiten Fuß weggefeilt) und MicroEngineering Code 55 mit (Isolier-)Verbindern zu verbinden. Mit den Verbindern hat sich immer eine winzige Stufe gebildet, weil das Profil von MicroEngineering einen breiteren Fuß und Kopf hat. Ich lasse die Gleise jetzt einfach stumpf (mit Luft bzw. irgendwas Isolierendes dazwischen) aneinander enden.

Gruß
Patrick


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#41 von Remo Suriani , 07.12.2015 22:05

Hallo Patrick,

schön, dass sich wieder etwas tut. Bin schon auf Nied gespannt

Aber mal ein ernstes Wort

Zitat
Ich hatte Sorgen wegen den riesigen Radien, ob ich es mehr oder weniger knickfrei hinkriege, weil die Gleise erst auf diesem Segment gerade werden. Ein Gleis RICHTIG gerade zu kriegen ist wieder ne Sache für sich.

Dafür habe ich den Übergang von der Weiche "versaut", aus ner normalen Perspektive sieht man es nicht, aber so sieht man jeden noch so kleinen Schlenker , aber jetzt ist es eh zu spät, betrieblich funktioniert der Übergang sehr gut, daher werde ich da nicht mehr rumfummeln



Ja, den Übergang hast Du versaut und glaub mir, das sieht "man" auch aus normaler Perspektive, und Du wirst erst recht immer sehen, da Du es weißt. Und bedenke: Fremo ist auf 130cm, das ist ziemlich hoch, in dem flachen Winkel fällt das erst recht auf, denn da guckst Du so wie die Kamera. Und um noch einen draufzusetzen: Das mit dem mehr oder weniger knickfrei des durchgehenden Hauptgleises hat auch nicht soooo richtig geklappt. Der Übergang aus dem Bogen in die Gerade (ca. 10cm hinter dem Übergang) ist zu plötzlich und danach ist es etwas wellig.

Kleiner Tipp: gerade Gleise immer an einem Anschlag verlegen, am besten schon vor dem Verlegen richtig begradigen. Als Lineal für weite Bogen kann ein dünner Holzstab dienen, denn man biegt und der dann einen sehr natürlichen Bogen ergibt. damit kann man sich dann zumindest den Verlauf schon anzeichnen oder die Lage kontrollieren.

Ich weiß, dass ist jetzt nicht der beste Weg, so die Kritikkeule rauszuholen, aber bei einem Projekt mit der Größe, dem Anspruch und dem bisherigen Ergebnis solltest Du da schon drauf achten, denn später wirst Du Dich sonst tierisch darüber ärgern. Ich habe auch so eine Stelle (und ein paar Modulübergänge). Also nimm Dir die Zeit und pack das nochmal an, noch ist nicht geschottert, da ist das doch alles kein Hexenwerk.

Und in dem Zusammenhang: An der Weiche erkenne ich nichts schlechtes, die ist doch gut geworden

Ich hoffe, Du bist mir jetzt nicht böse über die harten Worte, aber das wird Dir auch selber helfen (hoffe ich). Es geht nichts über eine saubere Gleislage


Viele Grüße
Dirk

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#42 von sven77 , 07.12.2015 22:37

Hallo Patrick,

Echt klasse was du da aufbaust.

Den übergang kannst du ja noch überarbeiten damit es für dich dann perfekt ist.


Gruß Sven


 
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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#43 von Patrick_ , 28.01.2016 18:35

Hallo,
hier wieder ein Lebenszeichen...



Das Segment hat jetzt alle Weichen.
Die ersten Ansätze für den Bahnübergang sind entstanden. Der eigentliche Übergang zwischen den Gleisen und die Gestaltung der Straße ist natürlich noch nicht fertig.

Ich hab mich vor dem Thema Straßenbau lange gedrückt, weil alle üblichen Bauvorschläge immer Gips oder ähnliches beinhalten und ich Gips nicht ausstehen kann.
Die Straße besteht aus einer Evergreen-Platte, links und rechts davon etwas niedrige Leisten (Rinnstein), und die Bürgersteige bestehen aus gedoppelten oder dickeren Platten.

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#44 von Taurus16 , 29.01.2016 01:26

Gerade auf deinem Beitrag gestoßen. Alles was du baust wirkt sehr solide, das gefällt
Weiter so!


Gruß Hannes

Mein Projekt


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#45 von krokodilsbb , 14.02.2016 19:25

Hallöle,

richtest du dich beim Bau der Segmente an irgendwelche Normen um evtl. den Bahnhof außerhalb der eigenen vier Wände aufbauen zu können. Wenn ja, welche Norm nutzt du?


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Triebwagen: Arnold, Kato, Liliput, Trix
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Schöne Grüße

Stefan


 
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#46 von Patrick_ , 14.02.2016 19:46

Hallo,
innerhalb des Bahnhofs nutze ich gar keine Norm, weil da fast jeder Übergang unterschiedlich ist. Die Kopfplatten an den beiden Enden baue ich nach der Fremo-Norm. Der erste (vollständige) Einsatz ist jedoch noch Jahre entfernt, bis jetzt habe ich ja nur einen kleinen Teil teilweise fertig.
Die westliche Einfahrt kann man jedoch auch als eigenständiges Gleiswechsel- bzw. Überleitstellen-Modul (ich hoffe, dass ist der richtige Begriff) verwenden. Dieses Segment ist an beiden Enden bewusst nach Fremo gebaut.

Gruß
Patrick


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RE: Turmbahnhof in N (Epoche IV-V)

#47 von krokodilsbb , 16.02.2016 19:04

Okay, ich hab da aber noch Fragen. Du stattest die Segmente / Module ja mit Oberleitung aus.

1.) Wie löst du das Problem mit den Segmenttrennkanten?
2.) Welchen Hersteller nutzt du für die Oberleitung?


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Schöne Grüße

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#48 von Patrick_ , 16.02.2016 20:22

Hallo,
ich werde nur die Masten und die Quertragwerke darstellen. Es wird bei mir keinen Fahrdraht geben.
Mir reicht diese Illusion.

Außerdem gibt es für die Mastabstände (ca. 40cm) überhaupt nichts zu kaufen (soweit ich auf die Schnelle weiß und für den Selbstbau der Oberleitung fehlen mir die Nerven, weil ich es bestimmt irgendwann aus Versehen kaputt machen würde.

Zu den Segmentkanten im Zusammenhang mit der Oberleitung kann ich dir nicht weiterhelfen.

Die normalen Masten sind fast alle von Sommerfeldt, die Quertragwerke sind bis auf eins von Viessmann.

Das eine Quertragwerke hat Masten, deren Hersteller mir nicht bekannt ist. Das Zubehör für dieses Tragwerk habe ich von anderen Tragwerken genommen (+ irgendein Faden), weil ich da nur 3 anstatt 4 Träger brauchte.

Gruß
Patrick


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#49 von migru , 07.03.2016 16:22

Zitat von Patrick_
....Die Kopfplatten an den beiden Enden baue ich nach der Fremo-Norm. Der erste (vollständige) Einsatz ist jedoch noch Jahre entfernt, bis jetzt habe ich ja nur einen kleinen Teil teilweise fertig.
Die westliche Einfahrt kann man jedoch auch als eigenständiges Gleiswechsel- bzw. Überleitstellen-Modul (ich hoffe, dass ist der richtige Begriff) verwenden. Dieses Segment ist an beiden Enden bewusst nach Fremo gebaut.

Gruß
Patrick



Hallo Patrick,

so wie ich das mitbekommen habe, hat der erste Einsatz der Überleitstelle im Fremo-Betrieb ja funktioniert. Danke für Dein Kommen. Und ich freue mich schon auf die nächsten Ausbauschritte.

Michael


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#50 von Patrick_ , 09.03.2016 17:57

Hallo,

@Michael
Mir hat Nied gut gefallen und ich werde versuchen, auch zukünftig dabei zu sein. Die erste Teilnahme mit Modul hat erfreulicherweise ohne große Probleme geklappt.


Kurzer Zwischenbericht.
Es hat sich etwas im Umfeld um den Bahnübergang getan. Sieht momentan etwas wüst aus, da ich auch die Zischenräume zischen den Gleisen teilweise schon eingesaut habe.




Die Masten sind momentan nur gesteckt. Bei den Masten wird es wohl einen regen Herstellermix geben.


Fürs erste müssen diese Gebäude, die ich auf irgendeiner Börse zu einem Preis im Cent-Bereich ergattert habe, herhalten bis ich es schaffe, mich eingehender mit der Erstellung von Dateien für Lasercut oder Fräsen zu beschäftigen. Und dann muss ich noch einen Anbieter finden, der die Sachen dann lasert.


Hier sieht man gut den Gang zwischen Rampe und dem erhöhten Boden. An der Rampe können irgendwann dann Panzer oder Holz verladen werden. Die Gleise auf dem erhöhten Boden gehören zu einem Anschluss an eine Molkerei. Diese Gleise liegen momentan nur lose, weil ich diese Gleise ausgehend von der Weiche auf Normalniveau verlegen will. Die Steigung wird wohl deutlich geringer als 1% sein, weil die dazugehörige Weiche erst in 2-3 Segmenten kommt.


Für den Bahnübergang werde ich vier Schanken benötigen. Ich schiele in Richtung FKS, obwohl das bei meinem Talent beim Löten wahrscheinlich einige verbrannte Finger und Fluchen bedeutet.....

Gruß
Patrick


EDUL - massstäblicher Nachbau eines Turmbahnhofs in N
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