RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#26 von Barbara13 , 05.03.2016 20:53

Hallo Florian,

sehr schöne Anlage die du da baust. Aber wie kommst du später
in den Wendel wenn es Probleme gibt. :


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#27 von nicotc510 , 07.03.2016 15:25

Hallo Florian,

ich beobachte dein Projekt von Anfang an und ich muss sagen, in Sachen umsetzung des Rohbaus alle Achtung.

--> Ist die obere Ebene dann einfach abnehmbar (wie Module)? Dies wäre mal mein Ziel bei meiner geplanten HO-Anlage.

Ansonsten bitte einfach weitere Bilder einstellen, auch wenn sich keiner meldet, wir lesen/schauen alle mit und die
ist immer mein Zeit abends zum abschalten von Alltag.


LG
Nico

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viewtopic.php?f=24&t=90990

"Saalfeld" nach "Leutenberg" DR 1985 - 1994 (Vergangenheit) :
viewtopic.php?f=64&t=83341


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#28 von Joble 002 ( gelöscht ) , 07.03.2016 19:42

Hallo Flo,

Ich bin gerade über deinen Thread gestoßen, und ich muss schon sagen, dass sieht alles sehr gut gemacht und professionell aus Die gesamte Anlagenidee gefällt mir seeehr gut, auch Wenn's nicht so ganz meine Epoche ist. Ich habe nämlich ein sehr ähnliches Anlage Thema gewählt (noch ist aber nix entschieden), und auch ich habe mich anfangs sehr stark an Frank Forstens Stahlbahn orientiert. So langsam nimmt es aber ab (siehe in meinem Planungsthreead ).
Jetzt habe ich aber noch zwei Fragen, und zwar: Planst du zu dem Industrieanschluss auch ein
Übergabebahnhof oder isr der Güterbahnhof eher als reiner Rangierbahnhof geplant?
Und zweitens (ich weiß nicht ob das irgendwann schon mal geschrieben wurde) ich sehe auf den Bildern das Fleischmann Picollo Gleis. Werdet ihr das auch im sichtbaren Bereich verwenden?

Ich werde auf jeden Fall dranbleiben, auch ich nicht immer was schreiben werde,
Viele Grüße Arne

(und grüß deinen Papa )


Joble 002

RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#29 von N Bahnwurfn , 08.03.2016 12:38

Hallo Florian,

hab mich heute mal durch euren, Gott sei Dank noch nicht all zulangen, Thread gelesen.
Schon beiendruckend was ihr da, inclusive aller Vorarbeiten, in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt habt.
Schade das noch kein Gleisplan vorhanden ist, aber allein der Schattenbahnhof läßt schon erahnen was hier mal abgehen soll.
Was mir bisher besonders gefällt sind die gerundeten Ecken des Hintergrundes und das ihr bei eurer Anlage auf 90° Winkel in den Eckbereichen verzichtet habt. Das wird sich bei der spätreren Landschaftsgestaltung sicher äußerst vorteilhaft auswirken.

Eine Frage zur, sicher sehr vorteilhaften, Trittschlldämmung. Wie hast du die auf dem Untergrund befestigt und wie die Schienen auf der Dämmung ?


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#30 von Baureihe1996 , 08.03.2016 18:12

Moin Rolf, Michael, Nico, Arne, Peter und allen anderen Stummianern

Wie immer gilt danke für die Blumen und die zahlreichen Kommentare

Zitat von aircooledrolf

na dann bin ja beruhigt , ich hoffe euer übergang von der wendel zum modul wird funktionieren und zwar dauerhaft



Das hoffen wir auch, sind da allerdings sehr guter Dinge, da alle Test ohne Probleme positiv verliefen.

Zitat von aircooledrolf

das mit den runden ecken ist am ende eine wunderbare Sache , nicht nur fürs auge sondern auch was die kurvenmöglichkeit der gleise angeht machen so ein paar Zentimeter schon ordentlich was aus



Genau das sind die zwei Ausschlaggebenden Punkte, weshalb wir das hier durchführen werden. Zumal ergibt sich auch erst durch die Rundung der nötige Platz für die Einfahrt in die erste Gruppe des Güterbahnhofes.

Zitat von Barbara13
Aber wie kommst du später in den Wendel wenn es Probleme gibt. :



Das Loch was Links neben der Trasse zu sehen ist wird später komplettiert von einer mehrstöckigen Stadt. Aus dieser wird man dann Teile entnehmen können, dass man bei Unfällen in die Wendel eingreifen kann und sollten alle stricke reißen, kann man ja immer noch kurzer Hand das Modul abbauen.

Zitat von nicotc510

--> Ist die obere Ebene dann einfach abnehmbar (wie Module)? Dies wäre mal mein Ziel bei meiner geplanten HO-Anlage.



Ja ganz genau das ist der Plan. Zum einen halt, falls die Anlage irgendwann mal aus diesen Räumlichkeiten raus muss, um sie nicht zerstören zu müssen und zum anderen ist die Elektrik später so viel einfacher zu bewerkstelligen, wenn man das Modul auf die Seite Stellen kann und man keinen krummen Rücken machen brauch. Verbunden sind diese ganz einfach mit Schlossschrauben und Dübeln, die als Führung dienen. Da Bilder bekanntlich mehr sagen:





Zitat von nicotc510

Ansonsten bitte einfach weitere Bilder einstellen, auch wenn sich keiner meldet, wir lesen/schauen alle mit und die
ist immer mein Zeit abends zum abschalten von Alltag.



Das sollte zu bewerkstelligen sein

Zitat von Joble 002

Jetzt habe ich aber noch zwei Fragen, und zwar: Planst du zu dem Industrieanschluss auch ein
Übergabebahnhof oder isr der Güterbahnhof eher als reiner Rangierbahnhof geplant?



Der Güterbahnhof ist erstmal als reinern Rangierbahnhof geplant. DIe Idee eines Übergabebahnhofs habe ich auch schon seit längerem im Kopf. Vielleicht ist der ja irgendwo noch realisierbar. Es darf nur nicht zu voll werden

Zitat von Joble 002

Und zweitens (ich weiß nicht ob das irgendwann schon mal geschrieben wurde) ich sehe auf den Bildern das Fleischmann Picollo Gleis. Werdet ihr das auch im sichtbaren Bereich verwenden?



Das Fleischmanngleis ist nur für die unterirdischen Dinge, da wir davon noch sehr viel haben. Im Sichtbaren bereich wird Peco Code 55 verbaut.

Zitat von N Bahnwurfn

Eine Frage zur, sicher sehr vorteilhaften, Trittschlldämmung. Wie hast du die auf dem Untergrund befestigt und wie die Schienen auf der Dämmung ?



Die Trittschalldämmung ist mit einfach Holzleim verklebt worden. Darauf haben wir dann die Gleise genagelt. Machen wir schon seit Jahren so und war bis jetzt auch immer zufriedenzustellend. Die Pecogleise werden dagegen aber geschraubt. Die Schrauben kommen zwischen die Schwellen, DIe Gleise werden geschottert und dadurch fixiert und dann werden die Schrauben wieder entfernt.



Gruß Florian


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#31 von aircooledrolf , 08.03.2016 20:38

hallo Florian

auf den neuen Bildern kann man die versenkten schrauben besser erkennen , alles richtig gemacht !!!
un dwie man sieht kann man die module ja schön auf dme rahmen hin und her schieben , sieht nach einem erfolgreichen plan aus , weiter so !!

glück auf , Rolf


ROLFSBURG 1 : viewtopic.php?f=64&t=72184#p755445
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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#32 von SpaceRambler , 09.06.2016 02:06

Hallo Florian,

das ist ein äußerst vielversprechender Neuanfang! Ich hoffe nur, dass Euch ab jetzt das Wasser in Ruhe lässt. Das kenne ich von meinem eigenen Anlagenbau: zweimal hat es mir eine Anlage versaut, und es "durfte" neu gebaut werden Lange her ...

Grüße, Randolf



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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#33 von Andy_1970 , 10.06.2016 15:36

Hallo Florian,
bin leider erst jetzt Deinen beeindruckenden Anlagen-Thread gestoßen. ops:
Das Anlagenkonszept hört sich sehr vielversprechend an.
Der Anlagenrohbau sieht schon mal handwerklich topp umgesetzt aus!
Wenn das so weitergeht, wird die Anlage ein richtiges Schmuckstück!
Werde gerne öfters hier vorbeischauen.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#34 von 1zu87 , 13.06.2016 21:08

Hallo Florian,

interessante Bauweise des Unterbaues, schaut richtig professionell aus. Auf den weiteren Ausbau bin ich schon gespannt.

Beste Grüße

Karl Heinz


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#35 von Taurus16 , 06.07.2016 09:38

Moin moin,

echt cool was ihr da auf die Beine stellt! Gibt es schon neue Bilder?
Die Einfahrt sieht sehr cool aus


Gruß Hannes

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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#36 von Baureihe1996 , 21.02.2017 00:38

Moin Stummis

Nach langer Abstinenz soll es hier nun wieder etwas aktiver werden. Der Grund für die lange Pause ist, dass uns ein erneuter Wasserschaden ein ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Diesmal traf es allerdings nicht die Werkstatt wie beim ersten mal, sondern den Anlagenkeller beziehungsweise die Anlage selbst.

Vorweg soll es allerdings noch ein paar Bilder der damaligen Weichenstraße geben, zu deren Veröffentlichung ich noch nicht gekommen bin.













Nun zum vorzeitigem Ende dieses Projektes:
Das Problem bestand darin, dass ein Teil der Unterkonstruktion direkt an der Wand verschraubt wurde und das Mauerwerk in diesen Bohrungen dem Wasser nicht mehr standhalten konnte. Hätte man vorher drüber nach gedacht, wäre es bestimmt vermeidbar gewesen, aber wie so oft hat mal leider nicht jede Kleinigkeit im Hinterkopf. Das Resultat sah dann beim Abbau wie folgt aus...















Die darauf folgende Zeit verbrachten wir dann die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk zu bekommen. Nach zahlreichen Arbeitsstunden von Innen, sowie Außen schafften wir es endlich, sodass die Wand bis heute trocken ist.

Die Frage blieb jetzt nur, wie wir das Thema neu angehen wollten. Schnell kamen wir zu dem Entschluss die beiden Außenwände frei zulassen, sodass bei eventuellem Handlungsbedarf kein Teil der Anlage mehr beschädigt wird. So wird diese nun um einiges kleiner, aber die Chance einer Fertigstellung umso Größer. Nach vielen Stunden Kopfzerbrechen, wie wir denn alle Wünsche ohne wenig Abstriche umsetzten können gab es dann einen Lichtblick. Denn auf 2 Meter lange Güterzüge wollten wir bei einer Anlagenlänge von 4 Metern mit Bahnhof, Güterbahnhof, Ablaufberg und großem BW nicht verzichten. Schlussendlich entschieden wir uns einen Gleisplan von Rolf Knipper neuzuinterpretieren und nachzubauen. Dazu aber mehr, wenn wir an dem Teil angekommen sind.

Es soll nun möglichst jeden Tag einen Baubericht geben, bis wir am aktuellen Baustand angekommen sind.

Bis dahin

Gruß Florian


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#37 von feldbahner2015 , 21.02.2017 02:05

Zitat

...
Nun zum vorzeitigem Ende dieses Projektes:
Das Problem bestand darin, dass ein Teil der Unterkonstruktion direkt an der Wand verschraubt wurde und das Mauerwerk in diesen Bohrungen dem Wasser nicht mehr standhalten konnte. Hätte man vorher drüber nach gedacht, wäre es bestimmt vermeidbar gewesen, ...



Ach Du Schei... Schon wieder Probleme mit dem Wasser...
Was habt ihr denn da angebohrt, einen Außenpool?

Scheinbar hattet ihr generell ein zuvor unerkanntes Problem mit der Nässe, aber seit froh, dass ihr das jetzt schon bemerkt habt und nicht erst, wenn die Anlage fertig wäre.
So konntet ihr zum Glück die notwendigen Arbeiten zur Trockenlegung des Mauerwerkes noch rechtzeitig machen.
Auch wenn dies manig viel Arbeit war... für Innen und besonders für den Außenbereich...( war bestimmt ne ganz schöne Buddelei, was? )
Schade nur, dass so etwas einen wieder um einiges zurückwirft und man u.U. auch gänzlich von vorn anfangen oder schlimmstenfalls das Projekt aufgeben muss...
So seit ihr wenigstens nur mit dem berühmten "blauen Auge" davon gekommen und musstet nur leicht umdisponieren.
Es wäre ja im schlimmsten Falle wirklich schade um die bisher investierte Arbeit und Zeit gewesen, wenn das Projekt hätte abgeblasen werden müssen.


Gruß vom feldbahner2015

> DIES < und > DAS < hilft Leben retten!


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#38 von SpaceRambler , 21.02.2017 07:38

Hallo Florian,

bereits Dein Vorgänger-Projekt war beachtlich - vor allem, wenn man bedenkt, dass das die Arbeit eines Schülers war. Es ist offensichtlich, dass Du seitdem noch einmal gehörig an Qualität zugelegt hast. Saubere Planung, äußerst sorgfältiger Aufbau und Test der Wendel und eine Weichenstraße ... Sehr schade, dass Euch jetzt schon zwei mal ein fetter Wasserschaden einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Ich kenne das: in meinem Elternhaus (noch als Schüler) musste ich zwei mal meine Anlage wegen Wasserschaden abreißen. Beide Male hatte ein durchgerostetes Rohr die Anlage unrettbar unter Wasser gesetzt.

Ich hoffe, dass Ihr das Thema mittlerweile im Griff habt und Euch ein erneutes Problem mit dem nassen Element nicht wieder einen bösen Streich spielt. Deiner Schilderung nach habt Ihr das ja jetzt konzeptionell berücksichtigt. Denn es sieht leider so aus, als sei Euer neuer Keller in dieser Hinsicht nicht ganz unproblematisch ....

Jedenfalls warte ich mit Spannung auf die neue Planung. Dass Ihr beide es drauf habt, konnte man mehr als deutlich erkennen.

Grüße, Randolf



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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#39 von Lax , 21.02.2017 19:34

Hallo Florian,

so ein Wasserschaden ist natürlich bitter, ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Ich bin gespannt wie es bei eurer Anlage nach der Umplanung weiter geht! Vorallem das Thema Rangierbahnhof, Ablaufberg und Bw lässt auf viele tolle Möglichkeiten zu.

Grüße

Dominik


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#40 von Baureihe1996 , 21.02.2017 23:58

Moin Zusammen

Heute soll es losgehen mit den ersten Bildern des neuen Bauvorhabens.

Vorab aber euch drei vielen Dank für eure Rückmeldungen.

@feldbahner2015

Zitat

Was habt ihr denn da angebohrt, einen Außenpool?



Gemessen der Nässe die uns entgegen kam hätte das durchaus sein können.

Zitat

Auch wenn dies manig viel Arbeit war... für Innen und besonders für den Außenbereich...( war bestimmt ne ganz schöne Buddelei, was? )



Viel Arbeit war es, das stimmt. Positiv gesehen konnte man aber endlich mal im entfernten Sinne in der Sonne an der Eisenbahn bauen


@SpaceRambler

Zitat

bereits Dein Vorgänger-Projekt war beachtlich - vor allem, wenn man bedenkt, dass das die Arbeit eines Schülers war. Es ist offensichtlich, dass Du seitdem noch einmal gehörig an Qualität zugelegt hast. Saubere Planung, äußerst sorgfältiger Aufbau und Test der Wendel und eine Weichenstraße ...



Bis dahin vielen Dank für die Blumen

Zitat

Sehr schade, dass Euch jetzt schon zwei mal ein fetter Wasserschaden einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Ich kenne das: in meinem Elternhaus (noch als Schüler) musste ich zwei mal meine Anlage wegen Wasserschaden abreißen. Beide Male hatte ein durchgerostetes Rohr die Anlage unrettbar unter Wasser gesetzt.



So komisch das vielleicht auch klingen mag, aber im nachhinein bin ich sogar ein bisschen froh, dass das nun alles so gekommen ist. Das Konzept, dass wir jetzt verfolgen gefällt mir jetzt schon um längen besser. Und die Chance, dass alles fertig wird ist nun auch höher. Immerhin ziehe ich ja auch irgendwann mal nach dem Studium aus und das Ziel, bzw. der Wunsch bis dato fertig zu sein ist natürlich sehr groß.


@Lax

Zitat

Vorallem das Thema Rangierbahnhof, Ablaufberg und Bw lässt auf viele tolle Möglichkeiten zu.



Auch dir Danke für die kurzen Worte. Mal sehen, wann ich zu diesen Themen Bilder liefern kann. Ziel ist es natürlich erst einmal den Kreis zu schließen, sodass man auch mal Züge fahren lassen kann. Trotzdessen sind die Themen in meinem Kopf schon recht fortgeschritten und ich bin gespannt, ob alles so umsetzbar ist, wie ich es mir vorstelle.


Nun zum heutigem Bauthema: dem Grundrahmen.
Mein Vater versuchte mich beim ersten Aufbau schon von einem Metallrahmen (Regelsystem von Hornbach) zu überzeugen. Ich als Holzwurm wollte allerdings auf unsere konventionelle Methode zurückgreifen. Beim neuem Aufbau lies er diesmal allerdings nicht locker und bekam mich irgendwann klein. Im nachhinein muss ich sagen zum Glück, denn das Gerüst war binnend drei Arbeitstagen komplett errichtet und obwohl es nirgends an der Wand befestigt ist, steht es sehr solide und schwer verrückbar im Raum.



















Soweit zum heutigem Thema.

Gruß Florian


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#41 von sstyrnol , 22.02.2017 09:09

Hi,

Ihr scheint ja die Wasserkrise gut überstanden zu haben. Im Haus meiner Mutter hatten wir das auch (gottseidank stand da keine MoBa...), so was ist echt nervenaufreibend, bis man alle Lecks gestopft hat und die Wände wieder trocken sind...

Das Metallsystem interessiert mich aber. Kannst Du mal erläutern, wie es sich kostentechnisch zu einem "Standard"-Holzaufbau verhält? Und wie ist es später mit den akustischen Eigenschaften? Habt Ihr da schon mal Tests gemacht?

Auch wenn dies nicht meine Spurweite ist, werde ich dieses Projekt aufmerksam verfolgen, die professionelle Verarbeitung bietet einiges an Anregungen!

Viele Grüße,
Sebastian


Liebe Grüße aus der Pfalz,

Sebastian


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#42 von 1zu87 , 22.02.2017 21:39

Hallo Florian,

das gleiche Winkeleisensystem habe ich auch verwendet. Da die Anlage auf Rollen verschiebbar sein sollte, habe ich zur Stabilisierung noch kurze diagonale Streben eingebaut. Als Boden kamen 8mm Sperrholzplatten zur Verwendung. Der Lärm ist genau so wie bei einer Holzkonstruktion.

Beste Grüße
Karl Heinz


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#43 von tennisidefix , 22.02.2017 21:54

Hallo Florian,
absolut solide und stabil ist ein Metallrahmen als Unterkonstruktion. Die gleichen Profile hab ich auch auf meiner Anlage verwendet und bin sehr zu frieden. Bis jetzt steht alles noch und es verzieht sich nichts. Ich habe zusätzlich noch diagonale Streben eingebaut.

Viele
Grüße Wolfgang


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#44 von Baureihe1996 , 22.02.2017 22:07

Moin Sebastian, Moin Karl-Heinz, Moin Wolfgang

@sstyrnol

Zitat

Das Metallsystem interessiert mich aber. Kannst Du mal erläutern, wie es sich kostentechnisch zu einem "Standard"-Holzaufbau verhält? Und wie ist es später mit den akustischen Eigenschaften? Habt Ihr da schon mal Tests gemacht?



Beim Kostenpunkt ist natürlich die Frage, welches Holz man zum Vergleich nehmen möchte. Wir haben vorher Konstruktionslatten verwendet. Da war der Holzrahmen günstiger, als das Metallsystem. Die sind für solche Arbeiten aber nicht sonderlich zu Empfehlen. Nimmt man gehobelte Balken sieht der Preis schon ganz anders aus. Da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Regelsystem preiswerter und eine gute Alternative ist. Die kosten für unseren Rahmen beliefen sich glaube ich auf irgendwas zwischen 150 und 200€. Der große Vorteil ist, dass es die Leisten in den gängigen Größen 1m, 1,5m, 2m, 2,5m zu kaufen gibt. Das verspricht ein sehr genaues, schnelles und vor allem präzises arbeiten. Wie schon erwähnt war ich in 3 Arbeitstagen fertig damit. Hätte ich alles sägen müssen, hätte es um einiges länger gedauert.
Mit akustischen Eigenschaften meinst du die Geräusche der Fahrzeuge? Falls ja ist es eigentlich identisch mit einem Holzrahmen. Hier gibt der Rahmen aber auch nur die Lautstärke wieder, die von oben kommt. Sprich ist einem das Thema sehr wichtig sollte Grundsätzlich eine gute Dämmung direkt unter den Gleisen erfolgen.

@1zu87

Zitat

das gleiche Winkeleisensystem habe ich auch verwendet. Da die Anlage auf Rollen verschiebbar sein sollte, habe ich zur Stabilisierung noch kurze diagonale Streben eingebaut. Als Boden kamen 8mm Sperrholzplatten zur Verwendung. Der Lärm ist genau so wie bei einer Holzkonstruktion.



Rollen darunter zu verwenden ist eine sehr praktische Idee, kam aber aufgrund der Größe der Anlage in Relation zum Anlagenkeller nicht in Frage. Wir haben anstelle von Diagonalstreben Schränke installiert. Dazu aber morgen mehr.

@tennisidefix

Zitat


absolut solide und stabil ist ein Metallrahmen als Unterkonstruktion. Die gleichen Profile hab ich auch auf meiner Anlage verwendet und bin sehr zu frieden. Bis jetzt steht alles noch und es verzieht sich nichts. Ich habe zusätzlich noch diagonale Streben eingebaut.



Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir auch von Anfang an einiges bei dir abgeschaut und war dann doch recht schnell von dem Prinzip überzeugt.
Sehr saubere Arbeit die bei dir zu finden ist

Heute soll es mit dem ersten Hintergrund/Kulisse weiter gehen. Ziel ist es wie im ersten Bauvorhaben wieder auf sichtbare Ecken zu verzichten. Die 3mm Hartfaserplatten stellen so eine Abgrenzung direkt in der Mitte des Rahmens, sodass man zwei getrennte Anlagenteil hat, die man mit unabhängigen Themen versehen kann. Anschließend wurde alles gespachtelt, geschliffen und bepinselt.
























Gruß Florian


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#45 von Baureihe1996 , 24.02.2017 00:10

Moin Stummis

Das heutige Thema steht ganz im Zeichen der Fahrzeugaufbewahrung. Schon bei der ersten Anlage hatte ich die Idee unter der Anlage ein Schranksystem für unsere Fahrzeuge zu errichten um Platz zu sparen, denn alles in Kisten verpackt nahm ordentlich Platz weg. Dazu kommt, das die Sachen so viel einfacher zu finden sind und es natürlich auch besser aussieht, als wenn alles in Kisten versauert. Da die Beine des Rahmens immer genau 50cm auseinander lagen bat sich die Möglichkeit insgesamt 4 Schränke zu errichten. Gleichzeitig konnten wir so auch den Rahmen verstärken, indem alles miteinander verschraubt wurde. Gebaut wurde alles aus Leimholzplatten. Für die Rückwand verwendete ich die von der alten Anlage übrigen OSB Platten. Wir entschieden uns zwischen Unterkante des Rahmen und der Oberkante des Schrankes noch eine durchgehende Blende zu setzten, in die wir dann Steckdosen und Schalter für die Beleuchtung einsetzten konnten. Der erste Schrank war für die Loks in OVP gedacht und bekam deshalb nur eine 20er tiefe. Der Zweite sollte neben den Personenwaggons auch die Zugsetzt und Sonderserien aufnehmen, die ja gerne mal etwas größer ausfallen. Deswegen wählte ich hier 40cm. Der Dritte, vorgesehen für die Güterwaggons, ist identisch wie der erste. Der letzte sollte auch gleich der aufwendigste werden. Für diesen wählte ich nämlich alle Fahrzeuge ohne OVP aus. Das hieß. dass hierfür nur ein Schubladenschrank mit 30er Tiefe in Frage kam. Insgesamt sollten 10 Schubladen enstehen die alle mit Trittschalldämmung ausgelegt wurden und umlaufende Abschlussleisten erhielten. Aber nach einem langen Tag arbeit war auch dieser fertig und die restlichen Fahrzeuge konnten einsortiert werden.



































Bis dahin

Gruß Florian


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#46 von SpaceRambler , 24.02.2017 07:58

Hallo Florian,

die Fahrzeug-Schränke sind wohlüberlegt und tadellos gemacht. Unter anderem Steckdosen in die Blenden darüber einzupassen, ist eine gute Idee. Ich sehe, dass Ihr mit UP-Dosen gearbeitet habt. Wie ist die 220V-Elektrik denn hinter der Blende verlegt?

Normalerweise hält man sich ja den Raum unter der Anlage frei, um die Verdrahtung zu machen und ggf. bei Havarie an die Züge heranzukommen. Wie wollt Ihr das lösen?

Grüße, Randolf



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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#47 von inet_surfer88 , 24.02.2017 19:07

Hallo Florian,

das mit den Schränken ist eine Klasse Idee. Allerdings hatte ich beim Anschauen den gleichen Gedanken wie Randolf. Wo willst du die Verdrahtung hinpacken und wie willst du da ran kommen?????


Gruß Rüdiger


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#48 von Loki2014 ( gelöscht ) , 24.02.2017 19:11

Hallo Florian

Dein Neuanfang ist beindruckend. Mir gefällt die Idee mit dem mittig eingesetzten Hintergrund ohne Kanten. Ich werde von nun an öfters vorbei schauen.

Grüsse
Sven


Loki2014

RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#49 von Baureihe1996 , 25.02.2017 10:32

Moin Randolf, Ründiger und Sven

Vielen Dank für euren Besuch und die lobenden Worte.

@SpaceRambler

Zitat

die Fahrzeug-Schränke sind wohlüberlegt und tadellos gemacht. Unter anderem Steckdosen in die Blenden darüber einzupassen, ist eine gute Idee. Ich sehe, dass Ihr mit UP-Dosen gearbeitet habt. Wie ist die 220V-Elektrik denn hinter der Blende verlegt?



Direkt hinter der Blende ist ein Kabelkanal gelegt, der einmal die komplette Anlage umrundet. Zum einem ist der vorgesehen für die 220V-Elektrik, uum anderen sollen dort später auch die Hauptstränge der Anlage verlaufen. Die Einspeisung liegt dann ganz einfach in der Verteilerdose des Raumes.



@SpaceRambler / inet_surfer88

Zitat

Normalerweise hält man sich ja den Raum unter der Anlage frei, um die Verdrahtung zu machen und ggf. bei Havarie an die Züge heranzukommen. Wie wollt Ihr das lösen?



Zitat

das mit den Schränken ist eine Klasse Idee. Allerdings hatte ich beim Anschauen den gleichen Gedanken wie Randolf. Wo willst du die Verdrahtung hinpacken und wie willst du da ran kommen?????



Die Lösung des Problemes ist eigentlich recht simpel. Da wir diese Anlage, wie auch die Alte, in trennbare Segmente unterteilen ist es kein Problem die einzelnen Holzrahmen hochkant aufzustellen, sodass die Elektrik enspannt im stehen oder sitzen ausgeübt werden kann. Das ewige unter der Anlage krauchen und mit dem Lötkolben über dem eigenen Gesicht zu hantieren habe ich nämlich schon länger satt
Und da wir auch fast gar keine unterirdischen Streckenteile haben, gibt es diesbezüglich auch keine Probleme. Ich denke mal die letzten Fragen werden mit den bald kommenden Bildern gelöst.


Heute soll es um die Anlagenbeleuchtung gehen. Der Raum wurde damals provisorisch mit zwei Feuchtraumlampen aus dem Baumarkt ausgestattet. Das das natürlich auf dauer keine Lösung war ist klar. Wir entschieden uns erweiterbare LED Unterbauleuchten in tageslichtweiß mit 5500k zu installieren. Leider hat es der Anbieter nach duzendem Nachhaken nicht geschafft die richtige 90cm Leuchte zu versenden. Es steht zwar das richtige drauf, aber das die Lichtfarbe abweicht ist ersichtlich.
Dann wollten wir noch eine Sichtblende an der Decke errichten, an der später ein LED-Band für Lichteffekte installieren wollen. Endstanden ist diese wie der Hintergrund aus 3mm Hartfaserplatten. Die Innenseite strich ich weiß, um das auftreffende Licht noch einmal zu reflektieren. Die Außenseite dagegen strich ich schwarz.





































Gruß Florian


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RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen

#50 von Baureihe1996 , 26.02.2017 00:04

Moin

Nun geht es mit den Holzrahmen weiter. Die Hauptanlage ist in drei große Segmente unterteilt, damit, wie beim alten Projekt, die Anlage transportierbar und die Elektrik leichter zu verlegen ist. Das heißt, dass wir für arbeiten an der Unterseite die Module hochkant auf den Metallrahmen stellen können. Letztes mal bauten wir diese aus 18mm dickem MDF. Da dieses Holz uns nicht 100% überzeugen konnte griffen wir auf altbewährtes Multiplex zurück. Vom Holzhandel ließen wir uns 10cm Streifen schneiden, die wir dann nur noch in der Länge kürzen und zusammensetzten mussten.







































Soweit zu den Modulen.

Gruß Florian


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