Danke für das Video. Du hast schon Recht, "De Graafstroom" ist wirklich schön. Die Bilder, die ich per Google gefunden habe, wirken wie Gemälde alter Meister. Und das Schiff und der Schwan, die sich auf dem Wasser bewegen, sind natürlich der Clou!
Viele Grüße Christoph
Bekennender Marzibahner
Mein aktuelles Projekt: Spyck/Niederrhein Meine eingelagerte kleine Segmentanlage
Von april bis oktober hatte ich meine Job gewechselt (ich bin wieder zurück). Das war kein gutes Idee. Die letzte zwei Monate wurde mich eine zweistundige Fahrt von Haus bis Arbeitsstelle zugemutet. Etwa zwei Stunden mit der Bus. Aber mit dem Fahrrad war es auch etwa zwei Stunden. Also hab ich es 20-30 Mal mit mein Fahrrad gemacht. Das entschädigte dann ein bisschen für die Arbeit.
Na gut. Es ist jetzt immer noch 1. April. Mein Sohn hat eine Video gemacht. Ich glaube, ich soll anti-virus Software auf meine Multimaus hochladen oder so etwas...
ich verstehe ... die Multimaus hat sich infiziert und hustet. Vlt. hilft auch ein Erkältungsbad ... man muss ja nicht gleich immer zum äußersten Mittel greifen.
Zitat Na gut. Es ist jetzt immer noch 1. April. Mein Sohn hat eine Video gemacht. Ich glaube, ich soll anti-virus Software auf meine Multimaus hochladen oder so etwas...
Moin Reinout
geile Idee von Deinem Sohn mit der Melodie. Danke fürs Lächeln!
So.... schon eine Riesenweile her das ich hier etwas eingestellt habe. Nach die Spaß mit dem Bahnhofsgebäude war es Zeit einige andere Sachen zu erledigen.
Ich habe wohl in die Zwischenzeit noch einiges gelesen. Ein Buch über die Strecke Dümpelfeld-Ahrdorf-Jünkerath zum Beispiel. Emphelenswert: viele Details und Gleispläne und Bauzeichnungen. Und für jedes Bahnhof eine Auflistung der Güterkunden. Noch schlimmer ist das Buch das ich jetzt lese: Ahrdorf-Blankenheim. Mann hat anscheinend die Gesammtunterlagen der Bahnmeisterei im Besitz! Bauzeichnungen von Bahnhöfe, Wohnungen, Durchlasse, Viadukte, Tunnel: eine Riesenmenge an gute Vorbilder. Auch dazu die genaue Geschichte des Entstehens der Strecke. Wer etwa 6 Buchseiten pro Bahnkilometer mag... Zum Beispiel werden zwei Tunnelbau-Methodes aufgeführt. Und wie so eine Eisenbahntunnel ausgeführt wurde inklusive wasserdichte Bekleidung der Decke und Abwasserungsmethoden. Empfehlenswert.
Einige Wochen her habe ich eine Menge Weinert Kabelkanale usw geliefert bekommen und habe etwas über das Kabelverlauf gegrübelt. An die rechte Seite werde ich die Kabel unterhalb des Bahnsteiges führen. Dafür muss ich noch einige Steine durch Riffelblech ersätzen:
Na gut. Heute habe ich endlich wieder etwas an meine Anlage gebastelt.. Zuerst ein Hilfsmittel um das Schotterbett 2mm vom Mittellinie abschneiden zu können:
So sieht es aufs Gleis aus:
Danach mit eine Schraubendreher hacken und drucken:
Danach gibt es Raum für ein Bahnsteig:
Bei Berenbach-Ulmen werde ich zuerst die Bahnsteigkanten anbringen bevor ich schottere....
Zitat Noch schlimmer ist das Buch das ich jetzt lese: .... Wer etwa 6 Buchseiten pro Bahnkilometer mag...
Manchmal ist ein gesundes Halbwissen einfacher...
Zitat Einige Wochen her habe ich eine Menge Weinert Kabelkanale usw geliefert bekommen und habe etwas über das Kabelverlauf gegrübelt. An die rechte Seite werde ich die Kabel unterhalb des Bahnsteiges führen.
Baust du Kabelkanäle (elektrisch) oder Seilzüge ein? Ich hoffe doch letzteres.
Zitat ... Zuerst ein Hilfsmittel um das Schotterbett 2mm vom Mittellinie abschneiden zu können:
hoffentlich nicht..
Zitat So sieht es aufs Gleis aus:
Jetzt bin ich aber beruhigt, dass du doch 2 cm nimmst und nicht alle Schwellen zerstörst.
Zitat Bei Berenbach-Ulmen werde ich zuerst die Bahnsteigkanten anbringen bevor ich schottere....
Eindeutig die bessere Idee, aber wie sagt man so schön: Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche.
Es ist aber schön, dass es jetzt wieder bei dir weitergeht. Wir vermissen dich sonst mit deinen Basteleien.
Hallo Reinout, mal von außen ein Hauch positives für die Bahn in der Eifel: Stillgelegte Routen in Rheinland-Pfalz Studie: Neun Bahnstrecken könnten reaktiviert werden Ich zitiere selbst:
ZitatIn Rheinland-Pfalz könnten neun Bahnstrecken mit einer Gesamtlänge von rund 212 Kilometern reaktiviert werden. Das geht aus einer Studie des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Allianz pro Schiene hervor. ... Dabei handelt es sich um folgende Strecken: ... Kaisersesch - Ulmen - Daun - Gerolstein ...
und vielleicht noch rechtzeitig zum Sterben des Flugplatz Hahn:
Ein Hauch positives? Ja, bestimmt. Vor allem weil endlich wieder mal etwas über die Eifelquerbahn geschrieben wird ohne das Word "Radweg" zu nennen. Auch positiv: http://www.eifelquerbahn.com/, die einige Wochen her gegründete Verein zum Erhalt der gesamten Eifelquerbahn und der Wiederinbetriebnahme des Abschnitts Kaisersesch – Ulmen - Daun. Auch positiv: zwei mögliche Betreiber haben offiziell Interesse gezeigt. Das bedeutet noch nichts konkretes, aber wenn keiner Interesse gezeigt hatte war der Radweg wieder etwas näher.
Betont wird (zurecht) das Kaisersesch-Ulmen im guten Zustand ist. Das Gleis ist etwa 15 Jahre her erneuert. Also ist es relativ billig zu reaktivieren. Dann wäre Ulmen (mit sein Busbahnhof) wieder ans Schienennetz angebunden.
Ulmen-Daun braucht mehr Arbeit, aber auch das ist grundsätzlich "nur" Gleisbett-arbeiten. Daun-Gerolstein, da gibt es die marode Brücke nähe Gerolstein. Das kostet viel Geld.
Hallo Reinout, das gleiche trifft auch für die Hunsrückbahn zu. Die Saarländer wollen daraus einen Radweg machen, obwohl gerade der Nationalpark eher den Bedarf nach Reaktivierung der Strecke Türkishühle - Hermeskeil - Flugplatz Hahn - Simmern - Langenlonsheim "schreit".
Hoffen wir mal, dass da bald eine Entscheidung gefällt wird.
Leider hat man zwischen Türkismühle und Hermeskeil schon einige km Strecke abgebrochen...
Zum EQB ist gerade diese Pressemitteilung des Eifelquerbahnvereins veröffentlicht. Das klingt, wenn man die ohrenbetaubende Stille der vorige Jahren vergleicht, wirklich positiv!
Zitat Ein Hauch positives? Ja, bestimmt. Vor allem weil endlich wieder mal etwas über die Eifelquerbahn geschrieben wird ohne das Word "Radweg" zu nennen. Auch positiv: http://www.eifelquerbahn.com/, die einige Wochen her gegründete Verein zum Erhalt der gesamten Eifelquerbahn und der Wiederinbetriebnahme des Abschnitts Kaisersesch – Ulmen - Daun. Auch positiv: zwei mögliche Betreiber haben offiziell Interesse gezeigt. Das bedeutet noch nichts konkretes, aber wenn keiner Interesse gezeigt hatte war der Radweg wieder etwas näher.
Es sind zwei namhafte Interessenten für die Strecke, die aus meiner Sicht auch große Chancen haben den Zuschlag zu erhalten. Nach deutschem Recht kann eine Eisenbahninfrastruktur nicht stillgelegt werden, wenn es ein Angebot zur Übernahme gibt. Natürlich könnte die DB Netz jetzt noch Mondpreise aufrufen, um auch die letzten Interessenten zu vergraulen. Aber ich glaube an VEB und BEG, dass die was ordentliches auf die Beine stellen.
Zitat Aber ich glaube an VEB und BEG, dass die was ordentliches auf die Beine stellen.
Da gibt es eine Namensverwechslung. Es dauerte bei mich auch eine Weile bis ich es klar hatte
Die VEB (Vulkan-eifel-bahn)? Nein, das ist die frühere Betreiber der die Strecke aufgegeben hat. Mit "Eifelbahn" wird die Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG) mit Sitz in Linz, an die das-ist-nicht-Eifel-Seite der Rhein. Dieselbe die auch vor einige Wochen die Brexbachtalbahnverein geholfen hat als offizielle Betriebsunternehmer. Im Internet unter http://www.zugtouren.de/ zu finden (wo ich die Name "Eifelbahn" noch nicht gefunden habe, komischerweise, aber siehe auch hier).
Jetzt soll Platz geschafft werden für die Kabelkänale. Weil sich unterhalb das Gleis eine 2x3mm dicke Foamschicht war es überraschend einfach etwas Raum zu schaffen mittels eine Schraubendreher:
Das Kunststoffteil das die Schwellen verbindet habe ich mittels ein spitzes Skalpell und eine Bohrer weggeschafft:
Probeplazierung:
Die Kabelkanäle liegen so natürlich etwas zu tief. Aber: ich soll auch aufpassen das sie nicht von die Unterseite gegen beide Gleisen Kontakt machen weil das ein Kurzschluß ergibt...
Auch habe ich einiges an Bahnsteigkanten (Gips) ausgesucht und probegelegt: ja, ich habe genug
Zitat Aber ich glaube an VEB und BEG, dass die was ordentliches auf die Beine stellen.
Da gibt es eine Namensverwechslung. Es dauerte bei mich auch eine Weile bis ich es klar hatte
Die VEB (Vulkan-eifel-bahn)? Nein, das ist die frühere Betreiber der die Strecke aufgegeben hat. Mit "Eifelbahn" wird die Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG) mit Sitz in Linz, an die das-ist-nicht-Eifel-Seite der Rhein. Dieselbe die auch vor einige Wochen die Brexbachtalbahnverein geholfen hat als offizielle Betriebsunternehmer. Im Internet unter http://www.zugtouren.de/ zu finden (wo ich die Name "Eifelbahn" noch nicht gefunden habe, komischerweise, aber siehe auch hier).
Reinout vollkommen richtig. Das Mittelgebirge zwischen Sieg, Lahn und Dill ist der Westerwald. Die Bezeichnung Eifelbahn ist der Name des EVU und ist durch eine Abspaltung von der VEB entstanden. In Linz ist dadurch das ehemalige Bahnbetriebswerk der Steilstrecke Linz-Kalenborn- (Neustadt/Wied) erhalten geblieben.
Heute habe ich wieder etwas gebastelt. Für die Bahnsteigkanten habe ich 5mm Foamboard als Unterfütterung maßgeschnitten:
Leim, leim, leim. Und eine extra Streifen Foamboard für etwas mehr Halt:
Etwas (licht verdünnte) graue Farbe (gemischt aus ein paar Farben):
Dazu habe ich noch ein Bahnsteigkant-stein mit weiße Farbe angedeutet: dort unterquert das Kabelkanal. So etwas habe ich auf einige Bilder vom Eifelquerbahn gesehen.
Heute habe ich eigentlich die ganze Tag gebastelt. Zuerst die Löcher für die Deckel der Kanale die unterhalb das Bahnsteig liegen. Einfach kratzen mit einem Messer:
Danach kleine Stückchen Auhagen Gitterplatte hinein und etwas braune Vallejo "Wash" darauf:
Danach habe ich die vorbereitete Bahnsteigkanten festgeleimt. Und auch das Bahnhofsgebäude:
So sieht es von Oben aus. Da gibt es noch Spalten, das werde ich noch nachbessern:
Na gut. Alles ist fest verleimt. Höchste Zeit um noch mit eine zweite Lok probezufahren. Jetzt nehme ich die 57er, die hat die breiteste un niedriegste Zylinder. Upppps... worum habe ich damit nicht ganz am Anfang getestet? Problem:
Mittels eine Feile war der eine Problemstelle behoben:
Ein Teil des Mittenbahnsteig habe ich (mit viel Mühe) losgezogen. Bei dieses Teil hatte ich mich 1mm verrechnet:
1mm weiter vom Gleis habe ich es wieder festgeklebt:
Bei Dir waren sich Unglaubliches an. Diese verdammten genialen details . Allein dieser hellgraue ausgetauschten neue Block an der Bahnsteigkante. das unterschiedliche rostbraun auf den Schienen und Schwellen je nach Häufigkeit der Benutzung, die Begrünung und die vielen Bahndetails. Allerhöchstes Niveau- danke für die Bilder!
es ist schon einige Zeit her das ich ein paar Zeilen bei Dir geschrieben habe. Nun sitze ich bei Blitz, Donner und Regen im Westerwald in meinem Wohnwagen und habe die Ruhe wieder durch die Beträge zu schauen die mich interessieren. Alles was ich hier wieder gesehen habe erzeugt in mir den Wow Effekt. Dein Bahnhofsgebäude, nun fest eingebaut, ist wirklich der Hingucker. Vor allen die vielen kleinen Details begeistern mich. Die Sache mit dem zu breiten Zylindern der 57er hätte mir auch passieren können. Da fiel mir die Geschichte mit meiner Rohrbrücke wueder ein. Gut geschätzt - und dann stand eine Stütze mitten im Gleis. Aber mit Hilfe der Feile hast Du das Problem ja wieder in den Griff bekommen. In meiner Fahrzeugsammlung hat die BR 94 von Fleischmann die breitesten Zylinderblöcke.
Betreff der Kabelkanäle und der Kurzschlussgefahr als Idee - hätte man nicht unter die Schienen eine dünne Isolierung kleben können? Auhagen legt bei seinen Gebäudebausätzen eine dünne Fensterfolie aus Polystyrol bei. Mit Sekndenkleber unter die Schienenprofile geklebt und beidseitig mit einem sehr scharfen Skalpell abgetennt sollte nichts mehr passieren.
Ich sende Dir drei Däumchen aus Essen Altenbeck zur Eifelburgenbahn.
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck https://up.picr.de/31007507ce.png " border=0>
[quote="Claus B" post_id=1979872 time=1559565594 user_id=9919] Betreff der Kabelkanäle und der Kurzschlussgefahr als Idee - hätte man nicht unter die Schienen eine dünne Isolierung kleben können? Auhagen legt bei seinen Gebäudebausätzen eine dünne Fensterfolie aus Polystyrol bei. [/quote]
Ja, das wäre eine gute Lösung. Jedenfalls eine einfachere Lösung als was ich gemacht habe:
Statt dünne Fensterfolie habe ich an jeweils ein Gleis ein winziges 0.5mm dickes Stück weißes Plastic mit viel Mühe hinunter geklebt. Dann war es leichter gewesen eine schmale Streifen Fensterfolie darunter zu kleben und später abzuschneiden
Fensterfolie (oder etwas ähnliches), das werde ich also das nächstes mal benutzen
Mittels eine dicke Stift habe ich mich Gedanken gemacht über die Landschaft rundum mein Bahnhofsgebäude:
Problemstelle ist die nur 4cm breite Raum für die [s]Bahnhofstraße[/s] Graf Randolfstraße:
Ist schon gut, doch. Es ist ein Problem das einfach da ist und nicht lösbar ist. Entweder ich baue meine Bahn im nicht-ganz-großen Dachboden, oder ich baue meine Bahn nicht Also: einfach akzeptieren, diese Platzprobleme und Nahte und Spalten und ab-und-zu-schräge Himmel. Es sieht dennoch gut aus
Neue Version, jetzt mit Bushaltestelle:
Etwas 5mm foamboard wegen die benötigte dicke. Darauf kann ich gleich ein neues Lageplan zeichnen:
Graues Papier als (etwas raue) Untergrund für die Asfaltfarbe die ich später hinüber schmieren werde. Und 3mm Foamplatte als Bürgersteig. Das werde ich auch mit Asfaltfarbe bepinseln. Ich glaube, in Deutschland werden Bürgersteige auch oft mit Asfalt bedeckt? Wahrscheinlich werde ich die Farbe dafür etwas dunkler oder lichter anmischen zum besseren Unterschied gegenüber die Straße.
An die Rechterseite habe ich ähnliches getan. Nur habe ich dort überall die 3mm blaue Platte benutzt. Hier kommen einige Parkplatze:
Hallo reinout , een hartelijk welcome in unserem Forum! Deine in erstklassigen Fotos vorgestellte Anlage ist Spitze!!! Sie Mach weiter so und laß uns weiterhin teilhaben am Weiterbau deiner Spitzenanlage! Anerkennender Gruß Erwin(Nick:641491)