RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#26 von 2043er , 17.03.2019 14:19

Hallo Martin,

nun ist dein Anlagenkonzept ja schon drei Jahre alt. Hast Du Änderungen vorgenommen oder bist du mit den damaligen Entwürfen noch zufrieden?

Im Forum ist ja immer wiedermal zu lesen, dass die Kollegen den Anlagenentwurf nicht genug sacken lassen und so nicht die Möglichkeit haben um sich im Klaren darüber zu werden ob das Konzept wirklich überzeugt.

Wie sehen hier deine Erfahrungswerte aus?

LG Markus




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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#27 von Lohengrin_Wien , 17.03.2019 15:40

Zitat

Kommst du, wenn die Anlage fertig ist, an diese Rohre daran, wenn dort was entgleist?



Diese Mauerdurchfahrt ist unmittelbar neben der Tür, bei der ein gesamtes Segment über alle Ebenen und ca. 80 cm Breite nach oben wegfahren können wird. Ich gebe zu, diese Stelle wird eine Herausforderung, daß das ganze Trumm dann auf den 1/10 mm genau paßt. Das wird ein geschweißter Stahlrahmen in spielfreien Parallelführungen werden.

Zitat

...nun ist dein Anlagenkonzept ja schon drei Jahre alt. Hast Du Änderungen vorgenommen oder bist du mit den damaligen Entwürfen noch zufrieden?



Ich hab im November auf einer längeren Reise den Gleisplan in „Modellgleis“ übertragen und hab dabei nur Details geändert.

Ein bißchen trauere ich ja noch um mein Projekt mit dem maßstäblichen Bahnhof „Aspang“. Aber der wäre sich in diesem Raum nicht ausgegangen. Die projektierte Architektur von Otto Wagner macht das aber wett, war auch deswegen schon im Staatsarchiv.....

LG

Martin.


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#28 von wolferl65 , 17.03.2019 16:04

Servus Martin,

als bekennender Perfektionsfetischist (nur bei der Moba und da nur bei anderen!) kenne ich deine Werke bereits aus einem anderen Forum. Bin gespannt, wie sich Dein Projekt hier entwickelt und freu mich auf entsprechende Berichte!

Ein wenig Bedenken hätte ich bei der Zugänglichkeit der hinteren Anlagenbereiche. Nach dem Planungsraster ist Dein Projekt ja teilweise 3 Meter tief und Schattenbahnhofsgleise sind dann auch noch darunter, die auf dem Weg zu eventuellen Serviceöffnungen zu unterqueren wären. Bei dem von Dir bisher gezeigten Perfektion im Detail, gehe auch ich von einer Bauzeit von 10-20 Jahren aus, dann bist auch Du nicht mehr der Jüngste... Den umlaufenden Gang in meiner Gleiswüste weiß ich immer mehr zu schätzen, ist natürlich bei Dir mit den Mauervorsprüngen schwer zu realisieren...

Gruß,
Wolfgang


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#29 von Heldvomerdbeerfeld , 17.03.2019 18:38

Also ich find die Rohre saugeil, man verzeihe mir den Gefühlsausbruch!
wie cool ist denn das, wenn da die Züge durch die Wand in den Nebenraum fahren?

Zitat

Im Forum ist ja immer wiedermal zu lesen, dass die Kollegen den Anlagenentwurf nicht genug sacken lassen und so nicht die Möglichkeit haben um sich im Klaren darüber zu werden ob das Konzept wirklich überzeugt.



Tja Markus, dann reißt du einfach 3m Gleisbett komplett heraus und baust um, so einfach ist das. Wär ja sonst fad auf die Dauer

Bahram, das geht sich schon aus. So lang sind die Rohre ja nicht. Wenn was entgleist, kann mans immer noch von der anderen Seite nachschieben oder der Zug fährt von selbst entgleist noch 30cm, sodass man drankommt. Ich würd mir da keine Sorgen machen. Vor allem sind das gerade Teilstücke, was soll da groß passieren? Wenn bei mir was im kurvigen Tunnel passiert, kann ich in der Regel auch noch anschieben/rausziehen oder den Zug entgleist weiterfahren lassen und passt.


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#30 von Miraculus , 17.03.2019 18:53

Grüß Gott Martin,
schweizer Käselöcher in österreichischer Wand. Sauber sog i und . Aber das könnens halt, die Alpenländer Tunnelbauer . Dein Planungs- und Bautempo entspricht dem Meinigen. Laaangsam und stetig, den gut Ding will Weile haben.


Gruß


Peter

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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#31 von Lohengrin_Wien , 18.03.2019 00:42

Zitat

Ein wenig Bedenken hätte ich bei der Zugänglichkeit der hinteren Anlagenbereiche. Nach dem Planungsraster ist Dein Projekt ja teilweise 3 Meter tief und Schattenbahnhofsgleise sind dann auch noch darunter, die auf dem Weg zu eventuellen Serviceöffnungen zu unterqueren wären. Bei dem von Dir bisher gezeigten Perfektion im Detail, gehe auch ich von einer Bauzeit von 10-20 Jahren aus, dann bist auch Du nicht mehr der Jüngste... Den umlaufenden Gang in meiner Gleiswüste weiß ich immer mehr zu schätzen, ist natürlich bei Dir mit den Mauervorsprüngen schwer zu realisieren...


Bei den Stellen mit der größten Tiefe gibt es hinter der Anlage einen halben Meter Spalt zur Wand. Zu dem muß man zwar unten durchkriechen, aber immerhin. Der Bereich innerhalb der Wendel wird auch zugänglich sein. Und überall, wo keine Gleise sind, wird nach Möglichkeit eine Zugänglichkeit von unten, vielleicht sogar mit abhebbarem Deckel an der Oberfläche, sein.

Zitat

So lang sind die Rohre ja nicht. Wenn was entgleist, kann mans immer noch von der anderen Seite nachschieben oder der Zug fährt von selbst entgleist noch 30 cm, sodass man drankommt.


Sie sind gerade, ja. Aber ca. 70 cm lang durch eine 65er Wand. Aber trotzdem ist eine Entgleisung in diesem Bereich nicht meine größte Sorge.

LG

Martin.


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#32 von Transalpin , 18.03.2019 13:29

Zitat

Sie sind gerade, ja. Aber ca. 70 cm lang durch eine 65er Wand. Aber trotzdem ist eine Entgleisung in diesem Bereich nicht meine größte Sorge.



Ich sage nur eins: Murphy´s Law!


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#33 von Wald4tler ( gelöscht ) , 18.03.2019 16:43

Hallo,

bei diesem Thema bin ich natürlich mega gespannt, was in den nächsten Jahren (Jahrzehnten?) kommen wird!

LG


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#34 von Lohengrin_Wien , 17.04.2019 14:38

Werkzeugrevision

Da ja eine ganze Menge an Holzarbeiten vor mir liegt, bin ich grad dabei, mein seit der Wohnungsrenovierung angeschafftes Werkzeug in Ordnung zu bringen:

Von meinem Vater hab ich eine Festo(ol) Oberfräse geerbt, die ich wirklich viel verwendet habe, diese mußte ich leider beim Service nach nicht einmal 30 Betriebsjahren ( ) verschrotten lassen, die neue war billiger als der Reparatur-KV. Das Trostpflaster hiebei war ein Verschrottungsgutschein von Festool im Wert von € 60,55. Immerhin. Hier rentiert sich die Reparatur (bzw. der Versuch) bei der Firma selbst.


Dazu passend hab ich eine Tauchsäge im Tisch (noch das mittlerweile alte Basis-Plus-System). Hier mußte ich feststellen, daß die Fläche des Einsatzes, in dem das Gerät als Zugsäge sitzt, leicht nach oben gewölbt ist. Das ist für genau rechtwinkelige Schnitte gaaanz schlecht.

Also alles auseinandergenommen, gereinigt, alle Lager spielfrei eingestellt. Außerdem hab ich die Platte des Einsatzes zwischen Bretter mit langen Zwingen eingespannt und vorsichtig dagegengebogen.

Danach den Schlitten wieder in die Schiene gesetzt - und nichts war verändert....

Wie sich herausgestellt hat, hat der Schlitten mit seinen Rollen auf die Schienen der Platte so stark gedrückt (auf dem Bild nach links, der Tischeinsatz liegt am Kopf), daß dadurch die Platte nach oben rausgedrückt wurde.



War dann schnell behoben, weil auch hier ausreichend Justiermöglichkeit war.


Jetzt lauft wieder alles brav.


Weiters baue ich mir, angeregt durch die Videos von Michael Truppe verschiedene Hilfsgeräte. Fast fertig ist bereits ein Fräszirkel, passend zur neuen festool OF1010. Bericht folgt!


LG


Martin.


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#35 von Lohengrin_Wien , 25.04.2019 09:24

Wie angekündigt 2 Bilder vom Fräszirkel, den ich für meine festool OF1010 gebaut habe.

Grundkörper ist aus 12 mm Birke Multiplex, der Schlitten aus 3 mm Alu (5 wäre besser, wegen der Senkungen für die Schrauben, hatte ich aber grad nicht. Also mußten die Köpfe der Schrauben weg oder minimiert werden.) Der Verstellknopf ist ein auf der Drehbank umgedrechselter Möbelgriff mit eingeklebter Einschlagmutter. Die Skala ein Stahllineal. Die Holzteile am Schluß mit Wachs eingelassen.





Die möglichen Radien gehen von 20 bis 260 mm (bis Mitte Fräskopf)

LG

Martin.


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#36 von H0er , 25.04.2019 09:26

Hallo Lohengrin!

Wenn diene Werkzeuge schon so toll aussehen, wie wird erst der Rest ?????



LG

Gottfried


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#37 von Transalpin , 25.04.2019 11:54

Beeindruckend!
Ich könnte sowas nicht so akkurat bauen.
LG,

Bahram


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#38 von Lohengrin_Wien , 25.04.2019 13:23

Naja, ich hadere momentan mit den Ungenauigkeiten. Wenn beim Rahmen auch nur ein Schnitt nicht im Winkel ist, ist der Rahmen verzogen. Deswegen jetzt.
Festool ist ja an und für sich eine sehr gute Firma. Aber vor 20 Jahren waren sie zwar innovativ, doch waren die Konstruktionen damals neu und mit der Zeit wurden sie verbessert. Da ich aber nicht alles tauschen will (würde ein paar Tausender kosten...), muß ich Konstruktionsschwächen beheben.
Zum Beispiel hat sich auch die Befestigung vom Winkelanschlag mit der Zeit ausgnudelt. Jetzt ist das ein Plastikteil, das weder ganz im Winkel noch wirklich grad ist. Wahrscheinlich werde ich das durch ein Alu-Teil ersetzen müssen, damit der Winkel nicht davon abhängt, wie stark ich die Schrauben anziehe.....

LG

Martin.


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#39 von Lohengrin_Wien , 27.06.2020 17:02

Eigentlich kann ich es ja kaum glauben, aber ich habe tatsächlich den ersten Schritt gemacht! Und zwar nicht irgendeine Vorarbeit, Werkzeug oder sonstiges, sondern ganz konkret für die Anlage.

Wer die Gleispläne gesehen hat, konnte sehen, daß ich ja irgendwo in den Raum hinein muß. Diese Stelle führe ich als Brücke in 5 Ebenen aus. Da ich aber sicher auch nicht jünger werde, muß diese Brücke zu entfernen sein, weil zum Durchkriechen irgendwann das Kreuz nicht mehr mitmachen wird....
Jetzt ist aber zum Wegschwenken zu wenig Platz, Klappen geht in 5 Ebenen nicht, also wählte ich ein Wegfahren nach oben.

Hier der Entwurf in CAD:



Beim Draufklicken werden die Bilder groß!

Ich hab mir also beim Schlosser das Gerüst fertigen lassen und mir eine Linearführung mit 2 Schienen zu 2 Meter und 4 Wagen gekauft. Diese Führung hat laut Hersteller eine Toleranz von 0,02 mm und recht gute Werte in der Vorspannmöglichkeit. Ich bilde mir nicht ein, die Montage auch nur auf einen Zehntel-Millimeter genau hinzubringen, es wird immer eine gewisse Falschbelastung der Wagen vorhandensein, das müssen die aushalten. Ich brauche nur eine möglichst große Wiederholgenauigkeit!
Die Schienen zu befestigen war in einer Ziegelwand wie üblich sehr zaach, ständig irgendwo nur sandiger Mörtel. Einzig möglich war diese Aktion durch die Verwendung von Klebemörtel, in meinem Fall von Fischer. Es wurden also Gewindestangen eingeklebt:



Und die erste Schiene montiert. Durch eine Umplanung in der Befestigungstechnik mußte ich an dieser Stelle 1 cm in die Wand hinein....hurraaa!!! Hab ich einfach mit einem alten Fräser in der Oberfräse gemacht. Nach dem Wiederverputzen, Spachteln und Malen schaut es jetzt so aus:



(Daneben die Löcher für die Gleise.)

Mit eingesetzten Laufkatzen schaut das so aus:



Natürlich ist ein Gegengewicht nötig. Das habe ich aus einer Holzgrundplatte, einer zentralen Gewindestange, auf willhaben gefundenen Gewichtplatten und einem Abflußrohr drumherum gemacht. Es muß ja im Laufe der Ausgestaltung noch schwerer werden. Die Aufhängung erhielt einen Ausgleichshebel für die beiden Seile, die über verschiedene Rollen umgelenkt werden. Auch hier ist der Klebemörtel zum Einsatz gekommen.



Nach der ersten Schiene als Referenz kam die zweite Schiene dran, die erst mit eingesetztem Gerüst endgültig fixiert wurde. Auch die unteren Anschläge mit Verstellschraube wurden aus zufällig vorhandenem Material gefertigt.



Das Einsetzen des Gerüstes und Justieren war sogar weniger zeitaufwendig, als ich dachte, hab vielleicht 2 Stunden gebraucht.
Auch die Befestigung des Wagens auf dem Gerüst ist in alle Richtungen verstellbar:






Die Seilführung:



Und das Gewicht oben/unten:



Das wird dann noch in einem hellgrauen Rohr verschwinden!

Was hier in einer halben Stunde getippt wurde, war die Arbeit von einigen Wochen, Corona sei Dank!

Auf das Gerüst wird dann aus Holz der eigentliche Trassenaufbau gefertigt. Vorher kommen aber noch die schon vorbereiteten Wandkonsolen für die weiterführenden Segmente dran. Weiter entfernt vom kritischen Durchgang gehe ich dann in Füße auf dem Boden über.

LG

Martin.


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#40 von Transalpin , 28.06.2020 00:02

Hallo Martin,

das ist eine sehr kreative Idee, wie du den Durchgang frei gehalten hast! Gefällt mir.
Wie planst du die Stromversorgung? Wird es auch eine Absturzsicherung geben, falls das Gerüst oben ist, damit die Züge nicht auf den Boden stürzen?
LG,

Bahram


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#41 von lernkern , 28.06.2020 01:32

Guten Tag.

Deine Hubbrücke ist ja richtig kreativ, wie mein Vorschreiber schon sagte. Hut ab! Verfährst du sie von Hand?

Ich setze mir hier jetzt mal ein Lesezeichen

Netten Gruß

Jörg


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#42 von Lohengrin_Wien , 28.06.2020 09:44

Zitat

Wie planst du die Stromversorgung? Wird es auch eine Absturzsicherung geben, falls das Gerüst oben ist, damit die Züge nicht auf den Boden stürzen?



An sich ist meine Planung hier zu Ende, ich muß mich jetzt weiter vortasten. Allzu sehr wollte ich nicht detailliert vorplanen, weil es bis hieher sehr viel Potential an Problemen gegeben hat.
Stromversorgung wird ähnlich wie bei einem Aufzug ein hängendes Kabel sein. Irgendwie.

Zitat
Wird es auch eine Absturzsicherung geben, falls das Gerüst oben ist, damit die Züge nicht auf den Boden stürzen?



Das ist so eine Sache. Bei insgesamt 10 ins Leere gehenden Trassen werden das extrem viele mechanische Teile sein. Das sind alles potentielle Fehlerquellen. Ich könnte mir vorstellen, daß eine Anlagen-Komplettabschaltung bei offener Brücke kommt. Alles darüber hinaus überleg ich mir noch.

Zitat

Verfährst du sie von Hand?



Ja! Alles Andere ist umständlch.

LG

Martin.


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#43 von maybreeze , 28.06.2020 09:56

Ein Bahn-Hebewerk ... Martin, muss mir mal einen Termin bei Dir ausmachen, um das Wunderwerk zu besichtigen!

Die Sicherung würde ich mit einer Klappleiste vor die offenen Gleisstücke machen.


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#44 von Lohengrin_Wien , 28.06.2020 10:41

Zitat

Ein Bahn-Hebewerk ... Martin, muss mir mal einen Termin bei Dir ausmachen, um das Wunderwerk zu besichtigen!



Ja gern! Aber mehr gibt es ja noch nicht.....

Zitat
Die Sicherung würde ich mit einer Klappleiste vor die offenen Gleisstücke machen.



Wenn, dann hab ich eher an einen Metallbügel gedacht, der vom Brückenteil dann runtergedrückt wird. Kommt Zeit, kommt Absturzsicherung....

LG

Martin.


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#45 von Frank1969 , 28.06.2020 16:12

Hallo Martin,

natürlich könntest Du bei einem Besuch noch mehr zeigen: Deine sowohl mechanisch als auch akustisch unglaubliche Weiche! Schade, dass Hamburg von Wien so weit weg entfernt ist!
Deine Weiche habe ich schon im anderen Forum verfolgt und neben dem handwerklich tollen Bau mußte ich immer wieder über die passenden musikalischen Überschriften lachen. Ich konnte es mir nicht verkneifen und habe es einigen meiner Schüler zeigen müssen, die sich ein Grinsen auch nicht verkneifen konnten!

Dein neues Hebewerk macht schon jetzt einen ausgereiften und stabilen Eindruck. Bei der Konstruktion mußte ich an eine Zugbrücke einer Burg denken. Als Sicherung kommt mir als erste Idee in den Sinn, nur die am Hebewerk ankommenden Strecken bei gehobener Brücke stromlos zu schalten. So bist Du nicht immer gezwungen das Hebewerk zu senken, um mal kurz etwas auf der späteren Anlage auszuprobieren. Wenn man die Gleisabgänge vor und hinter dem Hebewerk und das Hebewerk selbst als einen Block ansieht, müssen nur 5 Schalter durch die Brücke geschlossen werden. Vielleicht Microschalter wie https://www.conrad.de/de/p/zf-mikroschal...d-1-703485.html, welche in Reihe durch die sich senkende Brücke geschlossen werden.

Viele Grüße nach Wien und hoffentlich hast Du nicht allzu große Probleme durch den Lock down erlitten,
Frank


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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#46 von SBB IC , 01.07.2020 09:21

Hi Martin,
hab gerade Dein Projekt entdeckt... Das wird super! Für verschiedene Bahnhöfe auf einer Anlage bin ich immer zu haben und dann noch eine Zahnradbahn! Wie cool ist das denn?? . Willst Du die Zahnstange nur zur Deko benutzen oder willst Du so große Steigungen einbauen, dass diese wirklich benötigt wird? Und erst das Gerüst/Brücke zum runterlassen... Sieht nach sehr sauberer und genauer Arbeit aus! Freu mich schon auf gaaaanz viele weitere Bilder!

Viele Grüße nach Österreich


Viele Grüße

Timon

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RE: Vom Vorort ins Waldviertel

#47 von wolferl65 , 01.07.2020 20:11

Servus Martin,

schöne Lösung, gschmeidige Sache. Bin ehrlich gespannt, wie es mit der bisher gezeigten Akribie an der Umsetzung des Projektes weitergeht...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


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#48 von Lohengrin_Wien , 26.08.2020 21:08

Nach der Rückkehr aus der Sommerpause hab ich jetzt einmal die ersten drei Konsolen mit den ja bereits eingeklebten Gewindeankern an die Wand geschraubt:





Ich brauche dringend eine lange Wasserwaage mit Justierschraube.....

LG

Martin.


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#49 von Lohengrin_Wien , 08.09.2020 23:31

Die letzte Wandauflage war einfacher, ein Rechteckrohr auf 2 Konsolen. Bei 100 kg Last gibt das rein rechnerisch nur 2/10 mm nach.

© Martin L.(Lohengrin)

Der Rest wird auf Füßen am Boden stehen.

LG

Martin.


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#50 von Transalpin , 09.09.2020 12:04

Hallo Martin,

bleibt der Platz in der Nische frei? Wie kommt man dort hin, wenn die Anlage steht?
LG,

Bahram


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