RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#26 von Franky8 ( gelöscht ) , 12.04.2016 00:50

Zitat von Tommy56


"...es gab eine englische Popband Frankie Goes to Hollywood . Die hatten 1984 einen großen Erfolg mit „RELAX“ ."

Zitat




Hallo Tommy und alle Eisenbahnkrimifreunde,

von Hollywood und relaxen kann ich zur Zeit nur träumen!

Irgendwie zieht es mich immer in einen gewissen Keller, mit durchaus tollen kleinen Landschaften, aber relaxen ist da für mich gerade nicht drin. Da herrscht viel Aufregung und die Spannung steigt...

Gruß

Frank


Franky8

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#27 von Tommy56 , 13.04.2016 11:33

Hallo Stummigemeinde,

@Alex

danke für deinen Besuch und viel Spaß weiterhin mit meiner Anlagenvorstellung und dem dazugehörigen Krimi

@Frank

wie hat schon unser Torwarttitan Oli Kahn gesagt "Immer weiter , immer weiter "

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#28 von Tommy56 , 13.04.2016 11:52

Hallo Stummigemeinde,

die Lage in Pumpernudl droht zu eskalieren .

Kapitel 3: Jäger in Aufruhr



Wie jeden Freitag nähert sich der 16.50 Uhr von München über Petting dem Bahnhof von Pumpernudl. Die BR23 fährt eindrucksvoll über das Giezendannerviadukt das sich über die gleichnamige Schlucht elegant aber doch wuchtig und wehrhaft erstreckt. Die Hechtwagen gleiten schnittig im Schlepptau der Lok dem Ziel entgegen. Mit an Bord sind Spürhunde der Gendarmerie des Kreises die bei der Aufklärung dieses Verbrechens helfen sollen. Was macht da ein Mann mit dem roten Hemd an der Brücke. Ist der Lebensmüde? Wer ist das denn?



Bei einem zufälligen Treffen zwischen der Gendarmerie und 2 Jägern kommt es am Rathaus zu ersten hitzigen Wortgefechten. Selbst der Hund eines Jägers muss vor einem Angriff auf den gut dressierten bayerischen Polizeihund mit aller Macht von seinem Halter zurückgehalten werden. Die Nerven liegen anscheinend blank. Was macht die Gendarmerie? Wo ist die Obrigkeit? Muss gar der Bürgermeister zurücktreten? Der Wilderer ist immer noch nicht gefasst.




Aus dem Hintergrund fotografiert Wastl Mühlbaur, einer der Redakteure und Fotograf des „Pumpernudl’er Tagblatt“ das Geschehen. Wird hier im Ort vielleicht schmutzige Wäsche gewaschen? Die Werbung deutet darauf hin. Die investigative Presse wird auf jeden Fall am Ball, besser gesagt am Wilderer bleiben. Das Tagblatt ist seit Wochen voll mit Berichten zum Stand der Ermittlungen. Die Auflage hat sich in letzter Zeit fast verdoppelt. Aufreißerische Schlagzeilen wie „Wer Wild isst, ist auch ein Wilderer!“, „Die Gendarmerie – sie kam sah und vergaß was sie vorhatte!“ oder auch „Die Gendarmerie ist nicht langsam – sie ist im Energiesparmodus“ tragen nur zur weiteren Verunsicherung der Bevölkerung bei. Hat das sogar Auswirkungen auf den Tourismus? Der Gemeinderat mit dem Bürgermeister an der Spitze ist beunruhigt. Hier muss etwas unternommen werden.



Na wenn das mal gut geht

Gruß

Tommy


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#29 von Axel67 , 13.04.2016 12:20

Hallo Thommy,
dein Krimi ist sehr spannend von Anfang an. Ich bin schon auf die nächste Folge gespannt. Hat der Mann auf dem Moped auch etwas damit zu tun? Ist er vielleicht der Wilderer???


Viele Grüße
Axel

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#30 von Mornsgrans , 13.04.2016 18:07

Hallo Tommy,
Fragen über Fragen kommen auf, die Angelegenheit wird immer verworrener.

Weniger verworren sind meine Verbesserungsvorschläge:
Die Wiese im Giezendannertal sieht ein wenig "Grasmattenhaft" gleichmäßig aus. Hier müsste der "liebe Gott" noch einmal Begraser spielen.
Die Gaslaterne am Fachwerkhaus kommt mir etwas hoch "gewachsen" vor und der Sockel an der Treppe könnte noch eine Tarnung des Spalts verkraften.
Die Litfass-Säule scheint aus Pisa zu stammen - ein kleines Fundament täte ihr sicher gut. Oft waren sie von einem schmalen Trittplattenweg umgeben, wenn sie "im Grünen" standen, damit der Litfass-Säulenplakatankleber auch mit seiner leiter einen sicheren Stand hatte.
Zu guter letzt sieht der Prellbock auf dem Litfass-Säulen-Bild sehr "Märklinhaft" aus. Da empfehle ich, die rotweiße Pufferbohle in einen Holzbalken "zu wandeln" und etwas zu altern.

Hast Du auch noch vor, Deinen Fuhrpark zu patinieren?

Ansonsten bleibt mir noch zu sagen:
Tolle Story, schöne Szenen und viel Landschaft - gefällt mir.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#31 von ttt-homas ( gelöscht ) , 13.04.2016 23:22

Hallo Tommy,

In Fortsetzung von Mornsgrans möchte ich dir noch sagen, der dicke Polizist hat kein Emplem an seiner Mütze, aber mal Spass beiseite, ich bin kein Nietenzähler. Mir gefallen deine Bilder sehr gut, und dann noch in einer lustigen Geschichte verpackt, spitze !!! Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Grüße aus dem Erzgebirge

Thomas


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#32 von Tommy56 , 14.04.2016 16:28

Hallo Stummi‘s,

ja die Feinheiten sind es die eine Anlage ausmachen. Foto’s mit solch einer Nähe zu den Objekten entlarven fast alles.

@Axel
Schön das du die Krimiseite besucht hast. Der Mann auf dem Moped – mal sehen ob die Polizei Indizien dafür findet. Bleib dran.

@Erich
ich versuch mich mal überall rauszureden:

Zitat
Die Wiese im Giezendannertal sieht ein wenig "Grasmattenhaft" gleichmäßig aus. Hier müsste der "liebe Gott" noch einmal Begraser spielen.


Das Gras, ja vielleicht liegt es ja am Fotografen.

Zitat
Die Gaslaterne am Fachwerkhaus kommt mir etwas hoch "gewachsen" vor und der Sockel an der Treppe könnte noch eine Tarnung des Spalts verkraften.


Die Gaslaternen sind von Viessmann (Nr.: 6728). Höhe dürfte der gängigen Norm entsprechen.

Zitat
Die Litfass-Säule scheint aus Pisa zu stammen - ein kleines Fundament täte ihr sicher gut. Oft waren sie von einem schmalen Trittplattenweg umgeben, wenn sie "im Grünen" standen, damit der Litfass-Säulenplakatankleber auch mit seiner leiter einen sicheren Stand hatte.


Mit der Litfaßsäule verhält es sich folgendermaßen. Es war gegen 00.30Uhr am Samstag früh. Ein grüner BMW, vielleicht war es auch ein VW, wer kann das schon genau sagen, fuhr in hoher Geschwindigkeit die Laupheimerstrasse entlang, als er in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über sein Auto verlor und gegen die massive Säule krachte. Der Fahrer entfernte sich unerlaubt mit dem noch fahrtüchtigen Auto und konnte wegen der Überlastung der örtlichen Gendarmerie noch nicht gefasst werden. Die umfangreichen Reparaturarbeiten, einschließlich einer Bodenplatte, sind veranlasst.

Zitat
Zu guter letzt sieht der Prellbock auf dem Litfass-Säulen-Bild sehr "Märklinhaft" aus. Da empfehle ich, die rotweiße Pufferbohle in einen Holzbalken "zu wandeln" und etwas zu altern.


Der Prellbock ist noch in einem nicht fertigggestellten Bereich

@Thomas
danke für deinen netten Kommentar.

Zitat
In Fortsetzung von Mornsgrans möchte ich dir noch sagen, der dicke Polizist hat kein Emplem an seiner Mütze, aber mal Spass beiseite, ich bin kein Nietenzähler. Mir gefallen deine Bilder sehr gut, und dann noch in einer lustigen Geschichte verpackt, spitze !!! Ich bin gespannt, wie es weiter geht.


Die Schulterklappen der Gendarmerie entsprechen der BAN



Danke nochmal für eure Tipps, Optimierung ist alles

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#33 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 14.04.2016 18:59

Hallo Tommy,

ich bin wieder in Pumpernudl. Was muss ich da lesen. Die Presse in Pumpernudl wiegelt die Bevölkerung mit Schlagzeilen auf. Das ist ja wie im richtigen Leben. Hat deine Redaktion etwa einen Mitarbeiter von einer großen Zeitung mit 4 Buchstaben übernommen ?

Der kommt mir eh suspekt vor !! Ich habe da auf seinem Rücken etwas komisch rundes unter seiner Jacke entdeckt ! Es könnte sich hierbei um nachfolgendes handeln :



Das ist ein Magazin einer Kalaschnikow.
Lenkt er etwa mit seinen Berichten von sich ab ? Freue mich auf die Fortsetzung; wird ja immer verzwickter.

Ach übrigens : die Felden und das Viadukt wissen zu gefallen.

Es grüßt wie immer, der "Reichsbahndirektor"

Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#34 von Mornsgrans , 14.04.2016 20:46

Hallo Tommy,

Zitat von Tommy56
Die Gaslaternen sind von Viessmann (Nr.: 6728). Höhe dürfte der gängigen Norm entsprechen.


Das typische Problem aller Hersteller ist, dass sie die Straßenleuchten allesamt zu groß herstellen.
Wenn ich richtig gerechnet habe, entspricht die 5,6cm hohe Gaslaterne 4,8m.
Die Gaslaternen waren in der Regel fast einen Meter kürzer. - Da wäre wohl die Sicherheit ebenfalls entsprechend zu groß geratene Spur TT oder N Laterne von den Proportionen her realistischer.

Das nur am Rand zur Info.

Aber ansonsten gut herausgeredet

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#35 von Tommy56 , 16.04.2016 15:51

Hallo Michael,

Schön das du bisher alle 3 Kapitel des Krimis verfolgt hast. Wenn du so weiter machst hast du gute Aussichten der Täterin oder dem Täter auf die Spur zu kommen. Die Kalaschnikow würde ja mehr zu Anna Bolika der osteuropäischen Sportlerin passen. Aber beim Wast’l Mühlbaur ist es in seiner Umhängetasche wahrscheinlich nur die Fotoausrüstung und ein Mikrofon für Interviews. Den letzten Arbeitgeber vom Wastl muss ich noch recherchieren.


Hallo Erich,

Nur zur Info: die Reparaturarbeiten an der Litfaßsäule sind voll im Gange


Gruß und schönes Wochenende

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#36 von Franky8 ( gelöscht ) , 18.04.2016 23:59

Zitat von Mornsgrans


Die Wiese im Giezendannertal sieht ein wenig "Grasmattenhaft" gleichmäßig aus.

Zitat




Hallo Erich,

natürlich hast Du zu zu Recht fachmännisch erkannt, dass das Gras nicht optimal aussieht.

Wie Thomas schon vermutet hat, liegt das Aussehen des Grases an dieser Stelle wohl nicht an seinem handwerklichen Geschick, das ich sehr bewundere. Es ist einfach so, dass die Abbildungsleistung von Objektiven zum Rand hin abnimmt und weniger Einzelheiten erkennbar sind. Ein wenig macht auch die Beleuchtung aus, die sich nach dem zentralen Motiv im Bild und teilweise an der Handlung seines Krimis ausrichtet.

Insgesamt ist es natürlich schon so, dass Thomas seine Anlage deshalb vorstellt, damit er aus Kritik lernen und seine MoBa verbessern kann. Dies geschieht z. B. gerade mit der Litfaß-Säule, die einen nächtlichen "Unfallschaden" erlitten hat. Leider ist meines Wissens der Verursacher von der nicht gerade für ihre Hyperaktivität bekannte Gendarmerie von Pumpernudl noch nicht geschnappt worden... Da werden die Reparaturkosten des Bautrupps wohl an ihm hängen bleiben.

Soweit ich mir einen kleinen Einblick im Stummi-Forum geschaffen habe, gibt es wirklich viele tolle Anlagen, die mit viel Können und Liebe zum Detail geschaffen wurden, so dass er tatsächlich dazu lernen wird. Insofern ist natürlich jede Kritik willkommen.

Vielleicht ergibt es sich ja auch im Zuge der Handlung noch, dass die Wiese im Giezendannertal aus einem günstigeren Blickwinkel fotografiert und hier eingestellt wird.

Gruß

Frank


Franky8

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#37 von balky ( gelöscht ) , 21.04.2016 09:33

Hallo Tommy,

ich bin mal wieder auf deiner Seite und schaue mir den neuesten "Ermittlungsstand" der Gendarmerie an. Gefällt mir immer besser.

Das Ganze wird ja mit der Anlagenvorstellung, der Handlung und den Bildern dazu eine tolle "Komposition". Wann kommt eigentlich der schwarze Mann wieder? Kommt auch noch ein Gärtner vor? Der ist dann doch bestimmt der "Täter"

Bis demnächst.

Grüße aus dem Münsterland

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#38 von Tommy56 , 22.04.2016 14:53

Hallo Stummi,s

danke für euren Besuch auf der Krimiseite. Die nächsten Bilder und auch das Krimidrehbuch sind schon in Vorbereitung.

@Frank
ja, ja die Fotografen:

Ein Beamter zeigt seiner Frau ein Bild mit seinen Kollegen und seinem Amtszimmer. "Hier sieh mal, eine Stunde belichtet und keiner verwackelt!"

@Markus
der schwarze Mann muß seinen Anzug noch aus der Reinigung holen dann geht es weiter. Spätestens wenn die nächste VT95 in den Bahnhof Pumpernudl einfährt ist es soweit.

Gruß an alle, am Wochenende ist Modelleisenbahnwetter

Tommy


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#39 von Tommy56 , 25.04.2016 15:49

Hallo Stummigemeinde,

weiter geht es mit Teil 4 des Eisenbahnkrimis in Pumpernudl

Viel Spaß

Kapitel 4: Detektiv und Gendarmerie


Die 3 kräftigen Holzarbeiterbuam haben die drahtige osteuropäische Sportlerin Anna Bolika noch nicht wahrgenommen. Die gefährliche Arbeit der bayerischen Holzfäller muss sorgfältig und mit viel Routine ausgeführt werden. Da kann man sich durch athletische Sportlerinnen nicht ablenken lassen. Der bayerische Staatsforst und die vielen privaten Wälder erfordern eine ständige fachgerechte Pflege. Alles muss ja im Einklang mit der Natur bewirtschaftet werden. Natürlich auch zum Wohl der Touristen und Wanderer. Anna Bolika, die sich ja auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereitet, macht einen ausgedehnten Spaziergang auf eine der umliegenden Almen von Pumpernudl. Wird hier vielleicht etwas von der Sportlerin ausspioniert? Oder möchte sie einfach nur fesche bayerische „Buam“ kennenlernen?




Am Rathaus in Pumpernudl begrüßt der altgediente Ortsbürgermeister Sepp Neumair und seine reizende Gattin Resi den prominenten Gast aus dem fernen England. „Dschonn Stied“ der ja angereist war um einen geruhsamen Urlaub in der schönen Landschaft rund um den Ort zu machen wird vom Bürgermeister gebeten doch mit seinem Fachwissen, Scharfsinn und dem kriminalistischen Instinkt eines britischen Detektiv’s den örtlichen Kommissar Hans Dampf tatkräftig zu unterstützen. „Dschonn Stied“ sagt dem Bürgermeister seine volle Unterstützung zu und möchte umgehend den Tatort im Wald besichtigen und auch mit Kontrollwanderungen im Staatsforst seine Arbeit aufnehmen. Das Bürgermeisterehepaar freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Gast und informiert anschließend die wissbegierige Presse im Ort. Vielleicht verringert das etwas den Druck auf die örtlichen Honoratioren des Gemeinderates und die Oberen der Gendarmerie.





Da ist ja schon wieder diese zwielichtige Gestalt die am Tunnelportal lehnt, nach wie vor wissen wir nicht wer diese Person mit dem roten Shirt ist. Sieht aber aus wie der Rote Korsar, jedoch ohne das weite blaue Meer. Aber Burt Lancester ist es nicht. Wer ist es dann? Unverantwortlich wie nah diese Person sich an der Gleisstrecke befindet. Völlig unbeeindruckt davon verschwindet der VT95 mit seinem markanten Dieselgeräusch im Dunkel des Güggelbuchtunnels.




Würdevoll schreitet der örtliche Pfarrer mit seinen Messdienern und einigen wenigen Gläubigen den herrlichen Weg zur Bartholomäuskapelle hinauf. Es wird bei sonnigem Wetter ein Gedenkgottesdienst vor der Kapelle abgehalten. Da der Pfad doch etwas beschwerlich ist sind nur wenige Bewohner vom Ort zu diesem Gottesdienst den Predigtstuhl hinauf gewandert. Die anderen Einwohner sitzen wahrscheinlich im Gasthaus "Zum Hirschen" beim Frühschoppen.

Gruß

Tommy


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#40 von Mornsgrans , 25.04.2016 21:08

Hallo Tommy,
die Spannung steigt!

Der mittlere Holzfäller hat sich wohl doch von Anna Bolika ablenken lassen, denn er hackt weiter, obwohl der (vom Blitzlicht? glänzende) Baumstamm schon lange gefällt ist. Die feschen Bua'm sind auch nicht aus Holz...

Bin wirklich gespannt, ob Dschonn Stied helfen kann. Jetzt fehlt nur noch der alte BMW 501 mit Kriminalinspektor Franz Josef Wanninger mit seinem Kriminalassistenten Fröschl

Nur ein paar Kleinigkeiten, die das Makro gnadenlos an der Tag legt und beim Blick auf die Moba sicher kaum auffallen aber diesen Kampf muss jeder Stummi durchmachen, der Bilder seiner Anlage anfertigt:
Ich weiß nicht, wie es die Fachleute sehen, aber es könnte sein, dass die Schwellenenden an der Tunneleinfahrt ein wenig zu frei liegen. Auch scheint der Seitenaufgang des Rathauses wie die Mauer um die Kapelle allen Patinierungsversuchen erfolgreich Widerstand geleistet zu haben Die rechte Mauerecke an der Kapelle ist von der letzten Schneeschmelze unterspült worden. Hier muss die Kirchengemeinde aufpassen, dass die Mauer nicht wegbricht.

Die Flora hingegen überzeugt auf der ganzen Linie, auch wenn sich vereinzelt Islandmoos dazwischengemogelt hat. Mir gefällt der Pfad zur Kapelle gut. So sieht es aus, wenn die Erosion das Geröll unter der dünnen Humusschicht freigelegt hat.

Das Gesamtbild der vier Szenen passt, ist stimmig und harmonisch

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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#41 von Tommy56 , 26.04.2016 11:06

Hallo Erich,

schön das du auch beim neuesten Kapitel wieder dabei bist. Du gehörst ja schon zu den Stammgästen.

Zitat
Der mittlere Holzfäller hat sich wohl doch von Anna Bolika ablenken lessen, denn er hackt weiter, obwohl der (vom Blitzlicht? glänzende) Baumstamm schon lange gefällt ist. Die feschen Bua'm sind auch nicht aus Holz...



Ja, die Axt im Wald erspart den Ölofen. Der Holzfäller muss Kleinholz machen, kleinere Äste vom Baumstamm entfernen, sozusagen den Wald putzen.

Zitat
Nur ein paar Kleinigkeiten, die das Makro gnadenlos an der Tag legt und beim Blick auf die Moba sicher kaum auffallen aber diesen Kampf muss jeder Stummi durchmachen, der Bilder seiner Anlage anfertigt



Die Makroaufnahmen sind, glaube ich eine gute Schule für mich um Optimierungen noch besser zu erkennen (aber Erosion gibt es ja vor allem in den Bergen). Vielleicht sollte ich ja auch nur meine Brille aufsetzen. . Mit dem Patinieren stehe ich noch auf Kriegsfuß. Zur Zeit verwende ich für die Häuser und den Güterzug Pigmentfarbe (noch ohne Farbloslackierung) Bei den anderen Personenzügen habe ich mich noch garnicht rangetraut.
Bei den Auto's wird's Schritt für Schritt bessern werden bzw. muss ich erstmal anfangen.

Bevor ich es vergesse - die Bodenplatte für die Litfaßsäule ist gegossen. Selbst ein BMW fährt die Säule nicht mehr um . Ich glaube der Bürgermeister plant auch noch nach Fertigstellung eine Neueinweihung der Säule.

Gruß

Tommy


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#42 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 28.04.2016 10:45

Hallo Tommy,

auch ich bin wieder in Pumpernudl. Bevor ich meine kriminalistische Ader raus lasse ein Wörtchen zum Modellbau.

Die Bäume im Wald bei den Holzhackern könnten ein Bisschen Laub der Fa. Noch oder Woodland vertragen. Wirken doch sehr "schwammig". Vielleicht ist aber da auch der Makro vom Foto schuld.

Zum Kriminalfall : Im Gegensatz zu bekannten Lied " Lady in RED" scheint man sich hier auf den "Man in RED" einzuschießen.

Das ist mir persönlich zu offensichtlich. Ich glaube hier handelt es sich nur um einen "Trainspotter" oder Modellbahner.

Viel verdächtiger sind da immer die unscheinbaren Personen. Wieso steht denn da schon jemand an der Kapelle, wo doch die Prozession mit Herrn Pfarrer gerade erst eintrifft. Zu mahl die Dame in roter ( RED ) Tracht doch ziemlich markante kantige Gesichtszüge hat. Alles nur eine Verkleidung ?

Ich hoffe der Kriminalfall zieht sich noch eine Weile hin, somit können wir noch viele schöne Eindrücke aus Pumpernudl sehen.

Es grüßt wie immer der "Reichsbahndirektor"

Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#43 von Tommy56 , 28.04.2016 15:44

Hallo Michael,

Schön das du am Ball bleibst, besser gesagt am Wilderer.

Ja das mit den Bäumen ist so eine Sache. Bei den Tannen und Birken habe ich auf der Anlage nur Gekaufte stehen. Die Bäume auf dem Holzfällerbild sind „Eigenkreationen“ mit BUSCH Belaubungsmaterial 7318. Ich werde deinen Vorschlag mal checken und in meinem Eisenbahnlädchen Woodland und NOCH Flocken anschauen .

Ich bewundere ja immer den Baumthread von Groove hier im Forum http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=18449. Aber da bin ich bisher locker gescheitert .


Der Rote Korsar ist wie ein Phantom. Überall steht er rum aber zu fassen ist er nicht. Selbst ich muss ihn manchmal suchen (vielleicht war er da gerade auf der Jagd). Die nette Rote ist vielleicht seine Frau? Machen die gemeinsame Sache?

Ist dir eigentlich schon Axel Schweiß aufgefallen? Der hat immer große Taschen bei sich?

Gruß

Tommy


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#44 von Tommy56 , 07.05.2016 15:54

Hallo Stummigemeinde,

bevor jetzt die Bundesligaradiokonferenz beginnt stelle ich das nächste Kapitel des Eisenbahnkrimis ein. Ich weiß übrigens noch nicht in welcher Liga der "SV Pumpernudl" spielt. Muss noch recherchiert werden. Und jetzt viel Spaß beim Lesen und Schauen.

Kapitel 5: Honoratioren im Zwielicht?


Pater Wasabi hat den beschwerlichen Weg hinauf zu dem idyllisch gelegenen Berggasthof Alpenblick geschafft. Der zum Orden der Salvatorianer gehörende Mönch ist ein scharfer Verfechter seines Glaubens. Ein richtig alter Haudegen der sich um das Seelenheil seiner Schäfchen kümmert. Pater Wasabi wird vom Ehepaar Bauernfeind herzlich begrüßt. Das Ehepaar ist Eigentümer des Gasthofes. Immer Mittwochs gibt es seit kurzem im Gasthaus leckere Wildgerichte. Der Umsatz muss angekurbelt werden. Heute gibt es beim Ehepaar Bauernfeind leckeren Wildschweinrücken in Preiselbeersoße mit Wirsing und Kartoffeln oder auch frische Hirsch-Medaillons mit Kräuter-Kruste. Was sagt da der Kommissar Hans Dampf und die Gendarmerie?





Der Metzgermeister Benedikt Kramhöller wartet vor seiner Metzgerei mit einem großen Rucksack. Auf wen? Was ist im Rucksack? Die Metzgerei in Pumpernudl führt er in der 7. Generation. Zur Zeit hat er große Pläne. Eine Ausweitung seines Geschäftes nach Petting will umgesetzt und finanziert werden. Mit guten Angeboten versucht er die Einheimischen und Touristen in seinen Laden zu locken. Heute gibt es das Kilo Rindfleisch zu 4,80 DM und ein Kilo Schweinefleisch zu 6,80 DM. Frische Rehkeulen auf Anfrage!! Das Motto von Benedikt Kramhöller lautet „Wenn d' Wurscht so dick wias Broud is, is 's wuaschd wia dick dass Broud is“





„Dschonn Stied“ hat sich mit Kommissar Hans Dampf, wie mit dem Bürgermeister vereinbart, zum Tatort aufgemacht. Akribisch untersucht der Detektiv den Tatort an dem das geschossene Wild gefunden wurde. Millimeter für Millimeter wird der Waldboden durchforstet. Und tatsächlich, „Dschonn Stied“ findet ein Beweisstück was die Gendarmerie übersehen hat. Ein kleine Schnalle oder ein Verschluss aus Metall. Genaue Untersuchungen müssen jetzt mehr Licht in das Beweisstück bringen. Die Gendarmerie ist gefordert. Hat das Beweisstück überhaupt etwas mit der Wilderei zu tun?




In dunkler Nacht kommt ein verdächtiger Lieferwagen von der schmalen und gefährlichen Falkensteiner Straße hinunter in den Ort. Nur durch das schummrige Licht einer Straßenlampe wird die Umgebung sparsam beleuchtet. Was hat der Wagen dort in dunkler Nacht gemacht? Eine späte Lieferung für den Gasthof Alpenblick an das Ehepaar Bauernfeind oder wurde gar billiges Wildfleisch an der zerfallenen Ruine Falkenstein aufgenommen um preiswert im Ort weiterverkauft zu werden?



Gruß und noch ein schönes und sonniges Wochenende

Tommy


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Tommy56
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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#45 von balky ( gelöscht ) , 09.05.2016 16:09

Hallo Tommy

als ich gesehen habe das du ein neues Kapitel eingestellt hast habe ich gleich mal hier halt gemacht. Das wird ja eine verzwickte Geschichte mit den Honoratioren . Der Krammhöller (der sieht ja düster aus) hat bei seiner Metzgerei wohl vergessen mal neue Farbe aufzutragen. Fehlt dem vielleicht das Geld. Muss der Wildern?
Das Bild mit dem "EDEKA" Wagen und der dunklen, gespenstischen Nacht sieht super aus . Hast du ein Fallercar System? Bin ja bei der Planung einer Anlage und suche überall Tipps.

Danke für den Hinweis mit der Schnalle. Die hatte ich doch beim ersten Tatortbild übersehen.

Ich tappe aber noch im dunkeln?

Gruß aus dem Münsterland

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#46 von Mornsgrans , 09.05.2016 22:07

Wer ist "Schnalle" - die Sozia eines Bikers oder doch nur ein Blechteil? - Wie man sieht, könnte das Eingreifen von „Dschonn Stied“ ein wichtiges Beweisstück zutage gefördert haben. Handelt es sich um eine Blechschnalle, müsste doch die Person, die diese verloren hat auffallen, da diese seine Hose ständig festhalten muss

Warum ist in der Metzgerei Kramhöller das Rindfleisch billiger als das vom Schwein? - Das gibt mir zu denken...

Am Berghotel Alpenblick brauchen Türen, Fensterrahmen und die Abschlussbalken am Dachfirst noch ein wenig Patina, damit diese nicht so stark glänzen. Das Balkongeländer stammt scheinbar aus einem Schwefel-Tagebau
Kleiner Tipp:
Ist der Berggasthof schon sehr alt, müsste das Holz zwischen silbergrau und fast schwarz sein.
Ich könnte es mir in etwa so vorstellen:
Link

An der Hausecke des Gebäudes rechts der Metzgerei Kramhöller tut sich eine nicht dekorative Klebekante auf. Vielleicht kannst Du diese noch etwas verspachteln. Wenn ich die Eingangstür zur Metzgerei sehe, werden alte Erinnerungen in mir wach:
Diese alten aus dem 50er Jahren stammenden Türen mit der schräg angebrachten Druckstange vom Türschloss diagonal zur Türmitte unten reichend sieht man leider nicht mehr so oft, wobei ich Glück habe, weil in Idar-Oberstein - meiner neuen Heimat - sehr viele (leider zu großen Teil leerstehende) Geschäfte noch diese Türen und vorgebauten "Fensterkästen" haben. Die alten Gehwegplatten sind der Hit, auch wenn ich eher dazu neige, einen derart holprigen Bürgersteig dem 21. Jahrhundert zuzuordnen, als den 60er oder frühen 70er jahren, als diese fast noch als "frisch verlegt" durchgehen könnten.
Schieben wir es einfach den kalten Frostnächten in den strengen Wintern jener Zeit in die Schuhe - dann passt es wieder

Landschaftlich weiß alles sehr zu gefallen - ob es das fahlgelbe Licht der gaslaternen ist, die Verkehrsinsel vor dem Edeka-Laster oder die Gestaltung des Straßenrands rechts der Metzgerei. Auch der Straßenbelag selbst macht was her.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#47 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 10.05.2016 13:53

Hallo Tommy,

wie immer verfolge ich die Kriminalreihe "Pumpernudl"

Zu den verbesserbaren Patinas am Berggasthof hat mein Vorredner ja schon was geschrieben. Genial dagegen finde ich die Dachständerwerke zur Stromversorgung in Pumpernudl. Hier fühlt man sich gleich wie im Urlaubsland Oberbayern.

Dringend nötig wäre in Pumpernudl mal ein Mitarbeiter im Bauhof anzustellen, der die Straßen fegt. Liegt ganz schön viel Laub und Schmutz drauf. Würde das Gesamtbild noch mal steigern.

Meine Meinung zum Kriminalfall kennst Du ja mitlerweile Beobachte die "Unauffälligen".

Metzger und Gastwirt = viel zu offensichtlich.
Aber der Moppedfahrer vor der Metzgerei !! Wieso fährt der ohne Kennzeichen. Will er nicht erkannt werden ? Und wieso verfolgt er die Limousine von "Dschonn Stied" ??
Möchte er herausbekommen was Stied ermittelt ?
Ebenso der LKW von EDEKA. Gerade gestern kam in den Nachrichten, dass EDEKA am Biermonopol beteiligt war, sich aber frei gekauft hat ! Etwa mit den Einnahmen aus "wildem" Verkauf ?

Fragen über Fragen ! Ich glaube "Pumpernudl" wird zur besten "TATORT" - Folge die ich jemals beobachten durfte. Nicht nur wegen des Falles, sondern wegen der vielen schönen Modellbahnbilder, welche durch die Geschichte immer kurzweilig präsentiert werden.

Es beobachtet weiter der "Reichsbahndirektor"

Michael


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#48 von Mornsgrans , 10.05.2016 21:36

Zitat von Reichsbahndirektor
Aber der Moppedfahrer vor der Metzgerei !! Wieso fährt der ohne Kennzeichen.
...
Ebenso der LKW von EDEKA.


*räusper*
Und Dschonn Stieds Auto ebenfalls


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#49 von Tommy56 , 12.05.2016 15:50

Hallo Stummiforum,

ja, die Honoratioren haben es faustdick hinter den Ohren, oder?

@Markus

Zitat
Das Bild mit dem "EDEKA" Wagen und der dunklen, gespenstischen Nacht sieht super aus . Hast du ein Fallercar System? Bin ja bei der Planung einer Anlage und suche überall Tipps.



Die Bewertung vom Faller Car (2.0 – nicht digital) teile ich mal auf in 2 Bereiche. Die Verlegung mit dem Magnetdraht und der Weichen ist mit etwas Geduld und einer ruhigen Hand gut umzusetzen. Ich habe meine Strecke jetzt knapp 2 Jahre und bisher noch keine Probleme. Das teilweise diskutierte verrosten des Magnetdrahtes habe ich noch nicht festgestellt. Bei dem EDEKA Fahrzeug bin ich knapp 2 Jahre mehr oder weniger problemlos gefahren. Danach gab es Probleme mit der Verdrahtung an die Akkus, und 2 mal einen kompletten Ausfall. Das Auto wurde dann ersetzt. Die Lötstellen zum Akku hatten nochmal Probleme gemacht und wurden dankenswerter Weise von meinem Eisenbahnhändler behoben. Die Ausdauer der Akkus ist nicht sooooo berauschend lange. Allerdings habe ich u.a. eine längere 7% Steigungsstrecke. Fazit: Fahrzeug muss noch optimiert werden( Akku und Verdrahtung) , alles andere ist o.K. Allerdings habe ich keinen Vergleich zu anderen Anbietern.

Da du noch keine Idee hast was die Schnalle soll und wer der Täter ist habe ich da eine Idee. Du kommst ja aus dem Münsterland. Frag doch mal die Tatortkommissare Thiel und Prof. Boerne. Vielleicht können die helfen. Du kannst ja auch anregen das mal ein Tatort Münster im Eisenbahnermilieu gedreht wird .

Viel Spaß weiterhin.


@Erich

Zitat
Wer ist "Schnalle" - die Sozia eines Bikers oder doch nur ein Blechteil? - Wie man sieht, könnte das Eingreifen von „Dschonn Stied“ ein wichtiges Beweisstück zutage gefördert haben. Handelt es sich um eine Blechschnalle, müsste doch die Person, die diese verloren hat auffallen, da diese seine Hose ständig festhalten muss

Warum ist in der Metzgerei Kramhöller das Rindfleisch billiger als das vom Schwein? - Das gibt mir zu denken...



Mit der Schnalle ist die Gendarmerie fieberhaft bei der Analyse!

Fleischpreise Anfang der 60er Jahre: Laut Internet http://www.jahr1960.de/wirtschaft.html war das damals tatsächlich so. Ich hab‘s denn mal übernommen! Alternativ hat der Kramhöller vielleicht Wasser in das Rindfleisch gespritzt .

Danke für den Link zu „Berlis Hütte“ Wie heißt es so schön in der Werbung „Es gibt immer was zu tun“ das gilt auch für meine Anlage. Schön das dir das Abend/Nachtbild gut gefällt. Das Auto werde ich bei Gelegenheit auch mal einem Alterungsprozess unterziehen.
Ich hatte beim Straßenbelag auch mal versucht eine Kopfsteinpflasteroptik zu erreichen was ebenso misslungen ist wie die typische Straßenwölbung bei kleinen Straßen der damaligen Zeit. Aber durch den Magnetdraht für das Carsystem habe ich dies auch mal zurückgestellt.

Bis zum nächsten Mal


@Michael

Zitat
Dringend nötig wäre in Pumpernudl mal ein Mitarbeiter im Bauhof anzustellen, der die Straßen fegt. Liegt ganz schön viel Laub und Schmutz drauf. Würde das Gesamtbild noch mal steigern.



Danke für die Hinweise an die Straßenreinigung von „Pumpernudl“. Es ist aber auch immer ein Zufall das, gerade wenn die Bilder geschossen werden zuvor immer starker Wind und Regen aufkamen . Bei Kapitel 2 war das beim Foto mit dem Polizeiauto auch schon der Fall. Ich werde aber mal ein ernstes Wort mit dem „Verantwortlichen“ sprechen . Sonst werden noch die Touristen vergraut.

Der Ort hat teilweise noch Oberirdische Stromversorgung. Wobei ich sagen muss dass die Isolatoren etwa die Größe wie bei einem Umspannwerk haben. Ich arbeite noch an Verbesserungen.

Zitat
Ebenso der LKW von EDEKA. Gerade gestern kam in den Nachrichten, dass EDEKA am Biermonopol beteiligt war, sich aber frei gekauft hat ! Etwa mit den Einnahmen aus "wildem" Verkauf ?


Ich glaube die EDEKA verkauft in Pumpernudl Krombacher (waren die damals vielleicht auch schon am Biermonopel beteiligt?). Ich habe da vor kurzem ein Kühlwaggon mit diesem Bierlogo auf meiner Anlage gesehen. Ich bleibe wachsam. Vor allem was den Wilderer angeht.

Danke für deine immer netten Anregungen und Kommentare.



An alle Nummernschildfetischisten : Ich arbeite mit Hochdruck an einer Lösung. In absehbarer Zeit wird es nicht mehr so viele verlorene oder geklaute Nummernschilder geben. Was die Kinder in Pumpernudl so alles anstellen.


Gruß an alle aus der schönen, aber heute verregneten Pfalz.

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#50 von Tommy56 , 16.05.2016 15:45

Hallo Stummigemeinde,

zuerst einmal noch schöne Restpfingsten für Alle. Das Motto der diesjährigen Pfingsten ist ja die immer zutreffende Bauernregel „Regnet's im Mai ist der April vorbei“ gewesen.

Hier sind nun die „Schnallen“ Untersuchungsergebnisse der Gendarmerie in Pumpernudl. Das Beweisstück hatte ja Kommissar Hans Dampf und „Dschonn Stied“ am Tatort gefunden. (Kapitel 5) Der Rolls Royce hat wohl immer noch keine Nummernschild notwendig!


„Untersuchungen der örtlichen Gendarmerie haben ergeben das es sich um eine handelsübliche Schnalle handelt. Diese Art von Schnallen werden bei Hosengürteln, Taschen, Rücksäcken, Feuerwehruniformen, modischen italienischen Damen- und Herrenschuhen oder bei Pferde- oder Kuhhalftern verwendet".


Na wenn das mal keine Hilfe ist.

Gruß

Tommy


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