RE: Wogesandter Eisenbahn

#1 von calim ( gelöscht ) , 20.05.2016 14:01

Moin!

Nördlich von Kappeln, an der Ostseeküste, liegt Drögenby. Der kleine Ort hat einen Hafen, etwas Industrie und ist durch die Wogesandter Eisenbahn (WE) an die große weite Welt angeschlossen. Vom Hafen aus, kann man mit der Fähre zur autofreien Insel Wogesandt fahren.
Soweit die Legende und hier der Gleisplan:



Die im Bau befindliche L-Anlage (H0/AC) zeigt die letzten Meter der fiktiven Privatbahn.
Unter einer Strassenbrücke, die 5 Gleise überspannt, kommt die Strecke ans Licht. Hier ist der Haltepunkt Jensemann von den mensch das Treiben auf den 4 Gleisen des Übergabebahnhofes beobachten kann.



Würden wir hier Einsteigen, so könnten wir schon bald auf der linken Seite das Stellwerk bewundern und in der anschließenden Kurve das Zomtec Werk. Es hat zwar nur ein geringes Güteraufkommen, ist aber schon seit etlichen Jahren ein guter Kunde der WE.





Weiter geht es am Einfahrtsignal von Drögenby-Fähre vorbei, praktisch durch das Gelände von Heisenberg Chemicals (HC), einem der Großkunden der Bahn, hindurch. Rechts ist das Tanklager, links ist das Auslieferungslager.



Nach der S-Kurve sehen wir links noch das Gelände des THW Drögenby, bevor wir durch das Deichtor in Drögenby-Fähre einfahren.



Auf Gleis 1 fahren die Schienenbusse der WE ein. Gleis 2 liegt ebenfalls am Bahnsteig. Hier halten die berühmten Ausflugszüge an Wochenenden und Feiertagen. Die Lok kann dann über das Verkehrsgleis 3 umsetzen. Werktags werden die Gleise 2 und 3 für den Güterverkehr genutzt.



Gleis 31 ist das Anschlussgleis für das Silogebäude der Nordmühle (auch hier ist ein erhebliches Wagenaufkommen). Von Gleis 2 führt das Gleis 21, wie Gleis 31 auch, über eine Hubbrücke zum Sandkai. Hier wird, na klar, Sand und Kies verladen, hin und wieder auch andere Schüttgüter.



Gleis 32 befindet sich direkt am Kai und führt unter einen Hafenkran hindurch. Hier werden auch Container verladen, allerdings ist ein neuer Leistungsstärkerer Terminal in Planung.






Die Anlage besteht aus 4 Segmenten (3x 1,70m, 1x1,20m) Segmente 1 & 2 sind "fest" eingebaut können aber, bei Bedarf, getrennt werden. Segmente 3 & 4 sind per Schnappverschluss verbunden und können leicht entfernt werden.

Z.Zt. fahre ich noch Analog, aber für einen Umstieg ist alles vorbereitet. Signale werden mit Schalter bedient.
4 Weichen werden elektrisch geschaltet die anderen per Hand vor Ort. Da die Höchstgeschwindigkeit wegen der engen Kurven und der Weichen 20 km/h beträgt, ist die Signalausstattung auf das nötigste begrenzt. Nebenbahn eben und immer langsaaam.
Der Fahrzeugpark der WE besteht derzeit aus je einer O&K Lok (Dingler), Henschel DH 500 und 700 (Märklin) und einer ex-DB V 100 (Roco). Alle haben ihre Ursprungslakierung behalten, nur das WE zeigt die Besitzverhältnisse an.
Im Personenverkehr setzt die Privatbahn einen MAN Triebwagen (Brekina) ein. Hinzu kommt ein, von der Prignitzer Eisenbahn ausgeliehener Schienenbus (Roco).

Ich werde fortlaufend berichten wie es vorangeht, aber nicht nur was Toll läuft, sondern auch was daneben geht.

Bis die Nächte =8)

calim


P.S. Fragen, Anregungen, Kritik, Lob, Jubel, 500-Euro-Scheine, u.a. immer gerne!


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#2 von Alex Modellbahn , 20.05.2016 14:51

Hallo calim,

Erst mal ein herzliches Willkommen von mir. Schön das Du hierher gefunden hast und auch gleich deine Moba präsentierst.

Den Gleisplan finde ich etwas starr und geradlinig, ist aber auch der Breite geschuldet. Ich denke wenn alles gestaltet ist, fällt das gar nicht mehr auf. Ich finde das Thema übrigens Klasse und bin gespannt darauf wie du das umsetzt.
Eine Nordmühle habe ich übrigens auch, sieht allerdings ziemlich anders aus. Das Gebäude dazu gefällt mir.

Weiterhin viel Spaß


nordische Grüße
Alex


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#3 von calim ( gelöscht ) , 21.05.2016 10:12

Moin!

@Alex Modellbahn, danke für deinen Willkommensgruß!

Das "Starre" hat mindestens 3 Gründe, ich wollte bewusst die maximale Tiefe von 50 cm nicht überschreiten, das Thema Industrie/Hafenbahn und kleine Radien passen gut zusammen und die ursprüngliche Planung ging von einem Segmentraster von 85 cm aus.
Aber eigentlich hatte ich, nach Jahren des immer wiederkehrenden Problems, möglichst große Radien auf die unmöglichst kleinen Flächen unterzubringen, Lust auf "simply and fast".
Das heißt aber auch verzicht auf große Loks (schade für die BR232 :cry und maßstäbliche Silberlinge (auch schade ).
Wie hatten schon die Rolling Stones gesungen: "You can't always get what you want"


Bis die Nächte =8)

calim


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#4 von calim ( gelöscht ) , 27.05.2016 09:24

Moin!

Sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus, die beiden Brücken am Ende von Drögenby-Fähre....



---- aber, am Dienstag gab es eine Stellprobe. Zur Erinnerung, hier sollten zwei Hubbrücken hin...



... mal unter uns, dass sieht Sch...e aus! Wieder mal ein Beweis, dass gerade Planungspapiere geduldig sind.

Gut, wat nu? Die Brücken müssen entfernbar sein, wegen der Kanalfunktion.
Nach eingehender Überlegung und Diskussion mit vorbeilaufenden Familienmitgliedern (nsbesondere
mit meinem modellbahnerisch vorbelasteten 19-jährigen Sohn Yannick) gab es die Lösung.
Anstatt zweier Hubbrücken, wird es nur noch eine Klappbrücke geben.
Etwa so, nur länger:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...06-10-29%29.JPG
Das wirkt, so hoffe ich, bedeutend gefälliger und vielleicht auch passender an der Küste.
Hinter der Brücke wird eine Weiche eingebaut, schon sind wieder zwei Gleise vorhanden.

Super! Problem gelöst! Allgemeiner Applaus von der Familie, ich bin auch erstmal zufrieden,
was will mensch mehr? Doch Halt ich hab ja ein zweites Problem versprochen:



Nach der Weiche sind nur noch 8cm Gleis bis zur Waterkant, viel zu kurz zum Umsetzen einer Lok...
Zum Glück sind wir bei einer Privatbahn, hier wird praktisch gedacht, also wie wär´s mit sowas:

http://www.abload.de/img/nea2518sp.jpg

Hab´dann gleich den Gedanken umgesetzt:








Mein Hauptbastelmaterial sind 1mm Starke Polystyrolplatten, daraus besteht die Grube und die Drehbühne.
Hinzu kommen Profilstreifen, ein Stück altes Arnold N Gleis und ein Drehkranz aus einem Dapol-Bausatz entwendet.

Jetzt geht´s an den Einbau ins Segment, davon Berichte ich
demnächst mehr.....


Bis die Nächte =8)

Thomas


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#5 von Riedenburgfritz , 27.05.2016 09:44

Zum Thema Hubbrücken:
Wenn Du anstelle der massiven "Betonpfeiler" Gittermasten (z.B. Turmmasten einer Oberleitung) nehmen würdest, wäre der Anblick gleich ein anderer. Sie bräuchten ja nicht so hoch sein, denn bei der Breite des Kanals kommen für die Durchfahrt ja keine Ozeanriesen sondern höchstens Binnenschiffe infrage.


Viele Grüße,

Fritz


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#6 von calim ( gelöscht ) , 27.05.2016 10:58

Moin!

Danke für die Anregung!
Gittermasten waren auch in der Diskussion, dass hätte bestimmt "luftiger" ausgesehen, wären aber immer noch 8 Pfeiler in der Landschaft.
Die Öffnungshöhe sollte schon ca. 10cm betragen Mit der Klappbrücke reduziert sich dass auf zwei Pfeiler, die auch nur ca. 7cm hoch sind. Die göffnete Brücke kommt dann auf ca. 18cm höhe, aber eben nur kurze Zeit.

Bis die Nächte =8)

Thomas


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#7 von calim ( gelöscht ) , 03.06.2016 17:20

Moin!

Weiter gehts, die Segmentdrehscheibe habe ich mittlerweile eingebaut,
aber seht selbst:





Funktioniert Wunnebar! Für den Antrieb überleg ich mir gerade was manuelles...

Aber da ist ja noch die Klappbrücke.
Zuerst mal die Fahrbahn:



Hmmm... irgendwie gefällt mir das nicht. Eine zeichnerische Überprüfung ergab auch dass Problem. Da der Drehpunkt sehr weit über der Schiene ist,
ragt die Brücke im aufgeklappten Zustand dementsprechend weit aufs Wasser.
Nicht gut!
Untenrum sieht sie nicht schlecht aus, aber auch hier etwas zu meckern.



Eine Stellprobe ergab, zuwenig Platz unter der Brücke bis zum Wasser.
Die Fahrbahn ist zu dick.
Also: Bitte noch einmal.





Diesmal sparte ich mir die 2mm Schwellenhöhe und klebte die Schienenprofile
direkt auf die 1mm Starke Grundplatte.



Als Mittelleiter fungiert eine Arnold N-Schiene, Gehweg an die Seiten,
fertig, erstma, bis jetzt. Als Model ein alter Märklinwagen.

Also mal sofort eine Stellprobe. Hier soll sie hin.



Und zum Schluss noch mal die Nordmühle und der Sandkai mit neuer Gleisführung.



Wie gehts weiter:
Die Klappbrücke soll klappen.


Bis die Nächte =8)

Thomas


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#8 von Riedenburgfritz , 04.06.2016 11:58

Schau mal in einen Hafen, das Wasserniveau ist bei Dir zu hoch, Kaimauern sind meistens viel höher. Du hast schon Hochwasser der Stufe 4 und die Schiffahrt muß eingestellt werden!


Viele Grüße,

Fritz


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#9 von pollotrain , 04.06.2016 12:19

Moin moin,

Noch eine Wasserratte hier
Dein ganzes Thema sehr gut, Privatbahn und Hafen, immer ein gutes Thema.
Aber auch ich möchte schon jetzt das THW verständigen, denn einige Keller und Anlagen
werden bei dem Wasserstand bald in arge Bedrängnis geraten
Bin schon gespannt, wie es weiter gehen wird.


Gruß Thomas

GKB




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RE: Wogesandter Eisenbahn

#10 von calim ( gelöscht ) , 04.06.2016 14:20

Moin!

Danke für das und die Anmerkungen.

Ja der Wasserstand sieht jetzt noch etwas bedrohlich aus, aber zwei Umstände lassen für die Zukunft hoffen.
1. Das THW ist direkt hinterm Deich, aber wichtiger
2. wird dass Ganze noch auf Schienenhöhe aufgefüllt.
So ist dann die Kaihöhe über Wasser ca. 1,5 cm, oder in 1:1 ca. 1,3 m.

Hier ein Beispiel für eine ähnliche Kaihöhe in Kappeln:
http://kappeln-eschmidt.de/seiten/kap-ha..._06_06-0002.jpg

Hier nochmal mit Güterwagons:
http://kappeln-eschmidt.de/seiten/kap-ha...3-0960-xxxx.jpg

Bis die Nächte =8)

Thomas


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#11 von Riedenburgfritz , 05.06.2016 09:23

Zitat
wird das Ganze noch auf Schienenhöhe aufgefüllt.

Klar! So weit habe ich nicht gedacht, in keinem Hafen schaut ein Schotterbett heraus, da sind die Schienen ja normalerweise im Strassenbelag eingelassen.

Bei der Klappbrücke sollte der Drehpunkt wahrscheinlich unter der Schienenoberkante und ein Stück vor der Kaimauer liegen. Schließlich muß der Antrieb auch an Land sein.


Viele Grüße,

Fritz


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#12 von calim ( gelöscht ) , 05.06.2016 14:45

Moin!

Danke für die Anmerkungen!

Ich habe mal eine massstäbliche Zeichnung gemacht (Kanalbreite 180 mm):


Um den Drehpunkt habe ich mir ziemlich einen Kopf gemacht. Zuerst wollte ich ihn so legen, wie er
an vielen Klappbrücken ist, unterhalb der Schienen. Tests ergaben, dass, Aufgrund der Schienenprofilhöhe,
die Schienenlücke ca. 2 mm betragen müsste. Nachdem ich versuchte den Drehpunkt weit oberhalb der Schiene zu legen (ich berichtete), legte ich den Drehpunkt nun leicht oberhalb des Schienenkopfes, fast am Ende der "Klappbühne". Der Abstand liegt nun bei ca. 1 mm. Beachten muss mensch hierbei, dass die Brücke beim Auffklappen etwas nach unten ausschwenkt.

Die Brücke wird etwas mittiger zur Kanalbreite angelegt, deswegen wird der Antrieb im trockenen sein.

Zur Zeit plane ich auf beiden Kanalseiten die Kibri-Böschung anzubringen, aber vielleicht kommen, auf der "Sandkaiseite",
auch Spundwände zum Einsatz. Ma gucken!


Bis die Nächte =8)

Thomas

P.S. Ach ja, warum der Ausleger geknickt ist, dazu später mehr. flaster:


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#13 von Riedenburgfritz , 05.06.2016 15:15

Zitat
Zur Zeit plane ich auf beiden Kanalseiten die Kibri-Böschung anzubringen, aber vielleicht kommen, auf der "Sandkaiseite",
auch Spundwände zum Einsatz. Ma gucken!

Zum Anlegen von Schiffen brauchst Du senkrechte Kaimauern oder Spundwände, zum Festmachen braucht der Schiffer Poller. Böschung ist wenig geeignet, da sie auch im Wasser schräg verlaufen und das Schiff nicht am Rand liegen kann. Außerdem müßten Entladekräne größere Reichweite und damit geringere Traglast haben.


Viele Grüße,

Fritz


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#14 von calim ( gelöscht ) , 05.06.2016 17:01

Moin!

Dieser Kanal ist angenommenermaßen eine, zwar selten genutzte, aber dennoch notwendige, Querverbindung zwischen zwei Hafenbecken.
Und da er recht schmal ist darf hier weder geankert noch angelegt werden.
Zur Orientierung: wir sehen "nur" auf die Gleisseite, auf der anderen Seite der Nordmühle ist das zweite Hafenbecken.

Bis die Nächte =8)

Thomas


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#15 von matthiasb , 05.06.2016 17:50

Hallo und wilkommen hir.
Mir gefällt sowas schön norddeutsch .Lappeln da gibst auch ne musseumsbahn. Kenne die gegend .Mache weiter so sowas in der art plane ich auch.
Grüße Matthias
Ps habe mal abo gemacht


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#16 von jzipp , 05.06.2016 19:11

Servus Thomas,

bin gerade erst auf deinen Thread gestoßen.
Besonders deine Basteleien wie die Segmentdrehscheibe und die Gebäude gefallen mir sehr gut. Frage zu den Industriebauten: sind das Bausätze oder selbst gebaut?

Jürgen


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#17 von calim ( gelöscht ) , 05.06.2016 20:30

Moin!

@Jürgen
Alles Industriemodelle, ein bisschen Angepasst...
Die Nordmühle und die Gebäude der Zomtec-Werke sind von Walters. Das Auslieferungslager von Heisenberg Chemicals ist von Faller (Spedition) und die Tanks von Kibri. Wie gesagt, mit Säge und Farbe verändert.

Bis die Nächte =8)

Thomas


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#18 von Riedenburgfritz , 08.06.2016 10:42

Ich möchte nochmal auf Deine Klappbrücke zurückkommen: Wenn Deine unterseitigen Versteifungen "zu dick auftragen" könntest Du ja die Tragfähigkeit durch Träger auf der Oberseite herstellen, damit die Statik stimmt.


Viele Grüße,

Fritz


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#19 von calim ( gelöscht ) , 10.06.2016 13:58

Moin!

@Fritz
Ich bin lieber unter der Brücke geblieben und habe die Versteifung flacher gemacht, mit Doppel-T-Träger.

Stellprobe in Drögenby:
Zwei offene Vierachser werden vom Sandkai gezogen.


Die fahrt geht über die neue Klappbrücke von Drögenby.


Die Ausleger stammen aus einem Dapol-Bausatz (Eisenbahnkran), deswegen der Knick.


Die "Hand Gottes" (Diego Maradona)
Eine Motorisierung wird noch erfolgen...


Zwischen der Entwurfsskizze und der Ausführung sind kleine Unterschiede. Es hat sich gezeigt, dass die Klebestellen zwischen den Gitterauslegern und dem Gegengewicht zu schwach waren.


Die Stabilität ist so deutlich besser. Durch die leichte Schräglage des Auslegers, zeigt die Brücke eine besondere Dynamik. "Die Funktion bestimmt die Form" (Louis Henry Sullivan)

Wie gehts weiter:
- Fertigstellung und Einbau der Brücke
- Test von Kadee-Kupplungen
- "Schau´n wir mal." (Franz Beckenbauer)

Bis die Nächte =8)

Thomas


calim

RE: Wogesandter Eisenbahn

#20 von Riedenburgfritz , 10.06.2016 15:26

Hallo Thomas,


ich bin zufrieden! Die Klappücke ist Dir sehr gut gelungen!


Viele Grüße,

Fritz


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#21 von punch , 10.06.2016 16:16

Hallo Calim,

da ich selber gerade einen kleinen Kanalhafen baue, bin ich über Deine Anlage gestolpert (zum Glück aber nicht über die Kaimauer).

Tolles Projekt, super umgesetzt, sehr durchdacht und ein Tempo legst Du hier vor, alle Achtung!
Die Klappbrücke hätte ich so schnell noch gar nicht erwartet - die ist richtig schön geworden

Viele Grüße

Patrick


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#22 von jzipp , 10.06.2016 22:43

Hallo Thomas,
die Brücke ist dir wunderbar gelungen. Echt klass.
Frage zu Kadee: was wirst du testen?
Jürgen


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#23 von pollotrain , 11.06.2016 09:26

Moin Thomas

Legst ja auch ein schönes Tempo vor
Deine Brücke aller erst Sahne
Dennoch machen mir Deine Wasserstände zu schaffen,
bzw. hätte ich keine ruhige Nacht. Gerade jetzt bei
großen Niederschlägen, wird da wohl öfters mal
etwas über die Ufer treten
Und dann : : : Land unter


Gruß Thomas

GKB




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RE: Wogesandter Eisenbahn

#24 von Riedenburgfritz , 11.06.2016 10:13

Zitat
Dennoch machen mir Deine Wasserstände zu schaffen,
bzw. hätte ich keine ruhige Nacht.


Hallo (GKB-) Thomas,

vielleicht ist gerade Hochwasser und der Wasserstand ist am Maximum angelangt.
Oder der Hafen liegt an einem Kanal und ist nur über Schleusen erreichbar, sodaß sich das Niveau nur in geringem Maße ändert, wie z.B. die Stadthäfen am Mittellandkanal.


Viele Grüße,

Fritz


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RE: Wogesandter Eisenbahn

#25 von pollotrain , 11.06.2016 10:48

Fritz

Da unsere Natur enorme Wassermassen von "oben" herunterfallen läßt,
und so die Flüsse und alles Andere stark ansteigt, macht mir dies Sorgen

Achtung : Bitte entfernen Sie an unterliegenden Bereichen Ihr Fahrzeug,
Wir rechnen heute gegen ..... Uhr mit einer starken "Sturmflut,
das mittlere Hochwasser kann bis zu 6m üN eintreten

Ich meine ja nur


Gruß Thomas

GKB




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