Moin zusammen
Endlich habe ich es geschafft, einen Gleisplan zu erstellen. Naja, Spurplan ist vielleicht richtiger. Egal, jedenfalls kann ich jetzt mal mein vorgesehenes Betriebskonzept erläutern. Ich hoffe übrigens, dass ich die Benummerung der Gleise korrekt hinbekommen habe. Falls Bedarf, bitte ich um Korrekturvorschläge. Auf geht's:
Gleisfunktionen:
Die Gleise 1, 3 und 4 sind Personenzuggleise, Gleis 1 ist dabei Triebwagen vorbehalten. Gleis 6 ist das Einfahrtgleis für Güterzüge. Gleis 7 das Durchgangsgleis zum Erzbahnhof.
Die Gleise 51, 61 u. 71 sind Aufstellgleise für Güterwagen. 51 für Frachten zum Anschließer (52), 61 für Frachten bzw. leere Rückführungen Richtung Emden u. 71 für Frachten die hier in Janshove bleiben (BW, Güterschuppen, Freiladegleis).
Gleis 72 bedient den Güterschuppen und das Freiladegleis, Gleis 52 wie schon erwähnt den Anschließer (muss mir noch überlegen, was das für einer wird, vlt. ne Brauerei ). Gl. 52 wird aber gleichzeitig auch als Auszuggleis genutzt.
Gleis 41 ist nicht nur die Fortsetzung des Streckengleises 42, sondern auch Umfahrgleis für die Gütergleisgruppe.
Gl. 32 ist das Zufahrtgleis zum kleinen BW, Gleis 31 ein Lok-Wartegleis. Am Ende von 32 findet sich eine 22 m Dreihscheibe (Roco), vorher zweigen 32a und b ab (ich bin nicht sicher, ob die Bezeichnung an dieser Stelle korrekt ist). Ein Lokschuppen für die beiden hauseigenen Rangierloks (V60 u. Köf) befindet sich auf b, davor wäre noch Platz für eine Dieseltankstelle. 32a könnte die wenigen notwendigen Behandlungsanlagen für Dampfloks aufnehmen.
Zwei Abstellgleise (22 und 32c) sind nur über die Drehscheibe zu erreichen (bin mir noch nicht sicher, welche Funktionen die erhalten).
(gleiches Bild wie oben, nur des besseren Überblicks wegen doppelt)
Betriebskonzept:
Über das Streckengleis 42, 41 kommt eine Leistung aus Richtung Emden. Ein Güterzug fährt zunächst in Gl 6 ein, Personenzüge je nach Länge in Gleise 1, 3 oder 4. Die Trennung u. Verteilung des Güterzuges würde die Köf übernehmen. Bei einem Lok-bespannten Personenzug sieht das etwas anders aus. Nehmen wir mal eine 01 mit einem D-Zug. Da die Kopfgleise (bewusst) keine Weichenpaare am Kopfende haben, ist die Lok "gefangen". Nun kommt die V60, zieht die Wagen, nachdem sie abgekuppelt wurden, über 41 in Gleis 52 (42 geht auch) und die 01 setzt zurück über 41 u. 32 ins BW. Die D-Zugwagen werden ins Kopfgleis zurückgedrückt, die V60 kuppelt ab und eine neue Lok, die in Gl. 31 gewartet hatte, setzt sich vor den Zug. Alternative: die 01 übernimmt den Job selbst, nachdem sie auf der Drehscheibe gewendet wurde.
Erzzüge rauschen in sehr langsamer Fahrt über Gleis 7 durch zum Erzhafen.
Regelmäßig werden auch Frachten u./o. leere Rückführungen aus Gl 61 mit der V60 - manchmal auch mit der Köf - nach Emden überstellt. Köf u. V60 übernehmen natürlich auch die Verteilung innerhalb der Bahnhofsanlagen und zum Anschließer an Gl 52.
Am Kopfende des Bahnhofs befinden sich straßenseitig Parkplätze und eine Bushaltestellen. Die Fußgänger gelangen über Gleis 7 zu den Bahnsteigen, der Übergang ist - weil direkt hinter dem Deich und daher unübersichtlich - durch eine Schranke gesichert.
Wie bei der Vorgängeranlage habe ich auch hier vor mit Wagen- und Frachtkarten zu arbeiten. Mit einem Fahrplan sowieso. Mit einem Würfelbecher könnte man zu Beginn ausknobeln, welcher Tag heute ist und daher welcher Fahrplan abzuarbeiten ist ...
Fragen? Anregungen? Vorschläge? Kritik? Gern!!!
Grüße, Manfred
Ach ja, wie schon erwähnt, habe ich auf ein Empfangsgebäude verzichtet. Statt dessen wurden eine Fahrkartenausgabe und ein Kiosk im Deich integriert. Siehe Beitrag #19: viewtopic.php?p=1627946#p1627946