Danke Euch
Hallo zusammen,
wird mal wieder Zeit, das ich mir ein hübsche Szene bastele, also mal überlegen.
Vor längeren hatte ich für mein Polizeiauto in der Straße Büchsen eingebaut, sowie Stecker unterm Auto selbst. Über diese Verbindung werden die Rundumlampen im Fahrzeug, von der Blinkschaltung unter der Bahn nagesteuert. Heute habe ich neben dieser Büchse noch eine weitere 2 polige Büchse eingebaut. Diese wird dann für Front- und Heckbeleuchtung genutzt. Hier ist die neue Büchse bereits eingebaut und verspachtelt. Als nächstes wird das wieder farblich angepaßt. Mit den beiden Büchsen habe ich die Möglichkeit verschiedene Fahrzeuge wahlweise für wechselnde Szenen zu verwenden.
Meinen Wiking Abschleppwagen, MB Rundhauber, wollte ich schon seit längerem dazu umrüsten.
Die Beleuchtung ist komplett mit warmweißen SMD Led´s der Baugröße PLCC2, von denen ich noch einige habe realisiert. Die Vorwiderstände sind im Fahrzeug verbaut. Da der Lkw höher baut als ein Pkw, habe ich mich dazu entschlossen den Stecker nicht fest einzubauen. Damit kann ich das Fahrzeug etwas variabler positionieren. + ist in Fahrtrichtung vorne. Am Stecker hab ich es mit roter Farbe markiert.
Hier mal von hinten. Zu dem groben Wiking Haken, komme ich später nochmal zurück.
Den Metallbügel, welcher den Abschlepphaken darstellen soll, ist natürlich viel zu grob, daher hab ich den demontiert. In der Bastelkiste fand sich noch ein passender Haken, mit Cu-Lackdraht erstellte ich die Seile. Dem Aufbau noch etwas Farbe gespendet, sieht das Ganze schon gleich viel angenehmer auf. Die Sockel der Rundumlampen hab ich ebenfalls mattschwarz lackiert, da sie noch zu viel Licht durchliessen. Zudem waren die Sockel auch nicht immer in Wagenfarbe mitlackiert.
Der Lack ist noch etwas feucht.
Jetzt aber zur Hauptarbeit.
Passend zu dem MB Rundhauber, habe ich einen Renault 16 von Herpa Magic ausgesucht, von der Epoche her passen sie recht gut zusammen. Er gehört zu den Billigmodellen, da kann man ruhig ein wenig Handanlegen, vor allem dann wenn man mehrere davon in diversen Farben hat.
Mit Skalpell werd ich zuerst einmal die Motorhaube ausschneiden. Dazu muß man Geduldig sein und viele Male entlang der Sicke das Messer entlangführen. Nach 20 min hatte ich die Motorhaube einigermaßen sauber draußen.
Alle Schnittkanten müssen noch gesäubert werden.
Weiterhin sollte man die Kanten der Motorhaube, um einiges dünner feilen, dann kann man auch die Kanten säubern und aufpolieren.
Probehalber setzte ich die Karosserie wieder auf, um zu sehen, wie der künftige Motoraum aussehen wird. Links und rechts kann man noch größere Spalten entdecken, d.h. ich muß die Innenkotflügel ergänzen. Weiterhin habe ich bereits Felgen und Kühlergrill mit einem leichten Washing versehen, damit die Gravuren besser hervorkommen.
Auf dem Bild kann man schön diese typisch französische Schaumgummiirgendwas Innenausstattung in Ockerbraun erkennen. Zeitgenössisch eben.
Wo ich schon dabei bin, wird die Innenausstattung gleich mit gemacht
Wieder zurück zum Motorraum, klar ist das ich den nicht 100% genau nachbilden kann, aber zumindest grob soll er so aussehen wie im Original.
Auffällig, Reserverad, Luftfilter, Batterie, Kühler und Wasserschlauch. Zum Andeuten reicht das.
Nun ging erstmal die Sucherei in der Bastelkiste nach geigneten Teilen und Material los. Wie zu meist, wird man recht schnell fündig.
Hier der Rohbau.
Die Innenkotflügel verschloß ich mit Papier. Ebenso, fertigte ich auch den Batteriehalter ( Blech ), und die Felge des Ersatzrades. Das Rad selbst fertigte ich aus einem runden Vollmaterial. Die Anderen Teile aus Kuststoffteile, die so in etwa die Form des Vorbilds haben.
ach ja, für die Szene würde es sich auch gut machen, wenn beide vorderen Fenster im geöffneten Zustand gezeigt würde, entsprechend bearbeitete ich auch den Glaseinsatz.
Nach und nach ergänzte ich den Motorraum, mit dem was mir machbar erschien. Wagenheber wieder aus Papier,die Kurbel aus einem Stück Messingdraht. Hier nur grob farblich gestaltet, damit ich überhaupt noch was erkennen konnte. Langsam wurde es auch Zeit noch ein paar Leitungen anzudeuten, hierzu nahm ich wieder Kupferlackdraht.
Noch ein paar Zündkabel einbauen und die Zuleitung zum Verteiler.
Hier mal im Größenvergleich zu einem Feuerzeug....
Jetzt nur noch sehen, das ich das Ganze noch sauberer lackiert bekomme. Zu erkennen, sind aber die groben Elemente, Motorblock, Luftfilter mit Ansaugstutzen, rechts daneben Lichtmaschine und darüberliegender Zündverteiler, Zündkabel, Etikett rot, Ausgleichsbehälter, inkl. Deckel, Wagenheber, darunter Bremszylinder, noch mal ein Behälter mit Deckel, Batterie, inkl. Halteblech und Kabel, ganz vorne dann Kühler inkl. Kühlerschlauch, sowie Reserverad und links die Kurbel für den Wagenheber.
Jetzt nur noch die Haubenstange silber lackieren, dann sollte das gut sein. Wir wollen es ja nicht übertrieben, gell
Im Vergleich zum Serienmodell