#26 von
volvospeed
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gelöscht
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, 04.04.2017 08:15
Guten Morgen zusammen,
Auf Basis der Faller Baracke entstand mein GEBÄUDE 4445
Vor längerem baute ich das Gebäude Faller Nr. 120252, ganz Original aus der Box und grundierte die Hütte in weiß. Für mein ex US-Depot benötigte ich diese Bude, allerdings in einem anderen Zustand.
Das Gebäude sollte so dargestellt werden, das sie bereits länger nicht mehr genutzt wurde und langsam zerfällt. Zuerst habe ich das Gebäude mit entsprechender Patina versehen. Aus Holzresten habe ich dann noch "Einstiegsschutz", da das Gebäude bereits baufällig ist gefertigt, sowie mit entsprechenden Grünmaterial versehen.
Die Nr. 4445 habe ich freihand aufgepinselt. Typisch für US Kasernen und Depots, sind solche Gebäudenummern.
Auf dem Dach ist der Leim noch nicht ganz durchgetrocknet
schön wieder hier von Dir zu lesen.Ich habe Dir zwar bislang noch nicht geschrieben, aber deine Berichte mit vergnügen verfolgt und freue mich, dass Du wieder da bist. Ich finde das Deine Analge zu den besten hier im Forum gehört. Mir gefällt wie Du Deine Geschichen zu den Szenen schreibst. auch Deine Umbauberichte und Fahrzeugvostellungen finde ich klasse! Bitte weiter so!!!!!! Also laß Dich hier nicht ärgern! Ich freue mich auf mehr!
Hallo Manuel, Erst jetzt stoße ich auf deine Berichte. Ich kann mich da nur den anderen Kollegen anschließen, die 70er Jahre sind stimmungsmäßig exzellent eingefangen. Hut ab und ein großes Kompliment. Da ich am Anfang einer Anlage zum Thema 60er Jahre stehe, gibt es viel für mich, was ich ähnlich umsetzen möchte. Besonders die Kleinbasteleien vom Supern der Autos bis zu den Schuppen und Häuschen sind hilfreich für uns Kollegen als auch immer wieder eine Augenweide und laden zum Verweilen und Träumen von " der guten alten Zeit" ein. Ich hoffe, wir sehen noch viele weitere Bilder und Berichte. Mit den besten MoBa Grüßen
ich war und bin immer noch begeistert von deinen Modellbauerischen künsten. Es ist immer wieder schön deine Bauvortschritte zu sehen und verfolgen,
Das was Du immer zeigst ist einfach als würde es leben. Und man sich richtig vorstellen wie es in Real ist vorallem wenn noch die Reale Ablichtung zum vergleich dazu stellst. Einfach klasse.
sehr schöne Fotos zeigst du hier! Gerade der vorletzte Bau mit dem tollen großen Tor hat es mir natürlich angetan . Da hast du das Vorbild wirklich 1a ins Modell umgesetzt. Auch die Patinierung gefällt mir dort sehr gut, bei den aktuellen Fotos der Baracke bin ich mir nicht sicher: entweder ist die Patinierung oder die Farbe der Moose etwas grell oder aber du hast bei den Fotos im HDR-Modus gearbeitet, sodass das etwas überzeichnet wird. Ganz klasse hingegen finde ich den Reisebus, da habt ihr ja ordentlich was aus dem abgegriffenen Modell rausgeholt.
Danke für die vielen tollen Szenen, die du zeigst und viele Grüße - rex!
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
Oh! Das sieht mal gut aus. Was man aus so eine Reisebus machen kann... ich glaube ich habe mich fast so ein Modell, nur gelb. Filigrane Spiegel dazu und filigrane selbstbau-Scheibenwischer... Das hatte ich nicht gleich für möglich gehalten. Danke für die Anregung, also
Auch einige der andere Bilder gefielen mich sehr. Zwei wolle ich nennen: die Türe der Halle, inklusive Alterung, und die der 120/103 Intercities. Sieht gut aus!
#34 von
volvospeed
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gelöscht
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, 04.04.2017 22:28
Vielen Dank für Euer Feedback rost:
Hallo zusammen,
na dann geb ich mal ein Bonus dazu, dieses Mal der Wiking Magirus mit Tieflader. Ein sehr schönes Modell an sich, allerdings dachte ich mir man könnte da mehr raus holen. Das dies natürlich ein wenig mehr Arbeit machen würde war auch klar.
Obligatorisch, die Hütte zerlegt, was bei dem Magirus nicht so einfach ist, da auch der geklebt ist, allerdings die Stellen muß man erstmal finden. Dann habe ich das Fahrerhaus vorsichtig mit einem Skalpell getrennt.
Fahrer, Spiegel und Wischer gehören zu jedem meiner Fahrzeuge, zumindest wenn sie auf der Autobahn drapiert werden. Die Warnleuchte auf dem Dach tauschte ich gegen eine 1,8mm gelbe Led aus, um sie nacher funktionsfähig zu haben.
Da an dem Magirus weder Spiegel, noch Wischer dran waren, hieß es diese wieder selbst herzustellen, etwas Draht und Papier und los gings...
Hier die Anfertigung der Wischer und Spiegel
Am Tieflader viel mir auf, das dieser gar keine Zurösen hatte, also stellte ich auch diese her...
und angeklebt. Im Hintergrund sieht man auch wieder die entsprechenden Verbindungen
danach folgte wieder das absetzten einiger Details mittels Farbe und als Ladegut nahm ich statt der Kabeltrommel eine Raupe. Alle Fahrzeuge erhielten noch eine entsprechende Patina. Auch die Rot/ Weißen Warntafeln sind von Hand gepinselt. Leider fand ich meine feinen Kettchen nicht mehr, daher musste ein lackierter Zwirn als Ladesicherung herhalten. Sollte ich jedoch meine Kette wieder finden, wird der Zwirn ausgetauscht.
unter der Stoßstange gab es noch 4 Zusatzscheinwerfer mit Schutzbügel. Damals war das so üblich. Die Scheinwerfer stantze ich aus 1mm starken PS-Plattenreste aus. Und weil es sich hier um die ältere Bauart des 310D handelt wurden natürlich auch die Spiegelhalter mit dem Öhrchen berücksichtigt. Als Magirus zu Iveco überging wurden nämlich U förmige Spiegelhalter und Plastikgrill eingebaut, auch die vorderen Blinker wurden abgeändert ( siehe Magirus Michelin )
von den letzten Arbeiten der Raupe ist noch einiges an Grund am Schild hängen geblieben. Offenbar mußte die Raupe schnell an einen anderen Standort, denn normalerweise werden solche Sache vor Antritt der Fahrt entfernt, denn es könnte ja unterwegs verloren und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden. Im Modell siehts aber so einfach besser aus. Den Schmutz realisierte ich mittels nasser Erde, welche ich nach dem Trocknen mit Haftgrund ( Spritze ) fixiert habe. Andere Stellen arbeitete ich mit Farbpigmente auf ( im Fahrwerk )
ein paar weitere Bilder ohne Kommentar
Zum Schluß noch meine ersten 6 gepimpten Fahrzeuge zusammen
#35 von
volvospeed
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gelöscht
)
, 04.04.2017 22:51
Neue Szene im Bau
Hier mal ein Bild des Original, worauf man die Baracke noch gerade soeben erkennen kann. Im Modell recht schwierig richtig darzustellen, noch dazu kommt, das dies hier im Herbst aufgenommen wurde, ich aber Hochsommer darstelle.
So, in der Art jedoch wollte ich das trotzdem darstellen. bei sieht das dann so aus. Noch fehlt der Baum
Von der Hofseite aus gesehen könnte es dann mal so aussehen... auch hier Fehlen noch einige Details
Beispielshaft habe ich da mal wieder den Absetzkipper hingepackt. Entweder wird er hier später postiert werden und ein kleiner Containerplatz eingerichtet, oder es wird als Abstellfläche für Ladegut verwendet. Mal sehen...
In der Landschaft eingebettet, sieht es derzeit so aus....
Bitte mal von vereinzelten Kiesresten in der Hecke absehen, das Bild hab ich kurz nach dem Streuen gemacht. Es war also noch nicht staubgesaugt worden.
schön das du deine Anlage doch wieder präsentierst! Da hatte doch was gefehlt in letzter Zeit ohne die aufgemotzten "Wikinger" und dem tollen Modellbau. Ich hoffe wir sehen jetzt wieder öfters Uhlerborn...
Gruß, Henrik
Die Selsinger Kreisbahn damals (Link 1) und heute (Link 2):
Guten Morgen Manuel, schön, dass Du wieder da bist, ich habe Deinen Thread erst gestern Abend entdeckt. Deine Bilder und Berichte haben mir sehr gefehlt.
Deine letzten Arbeiten sind wieder einmal große Klasse. Das Gebäude 4445, die Schrebergärten mit dem NSU Prinz, Fahrzeughalle und nicht zuletzt natürlich Deine Fahrzeugumbauten. Was Du aus dem Bus herausgeholt hast, ist schon bemerkenswert - ist besser geworden, als Du anfangs erhofft hattest und der Tieflader wurde deutlich aufgewertet. - Gefällt mir außerordentlich.
Am Streckengleis nach Mainz hast Du Dich offensichtlich für eine höheren Berg mit Tunnel entschieden - in Deinem alten Thread gab es am Ende noch die Suche nach einer "vorlagennahen" Lösung (Campingplatz, Kieswerk, Weinberg, Wald etc.) für den Übergang in die Gleiswendel. Bin mal gespannt, wie die Lösung als Ganzes aussieht.
Eine Frage hat sich mir bei lesen Deiner Beiträge aufgedrängt: Auf einigen Fotos ist links im Hintergrund zwischen den Bäumen ein alter Ziegelbau zu sehen, wie auf diesem hinter der zweiten Bahnsteigleuchte von links:
Zitat
Handelt es sich um ein Kulissenbild oder ein "3D"-Modell?
Grüße aus der Nachbarschaft
Erich
P.S::
Zitat von wete im Beitrag löschen also wenn da nicht immer make-moba dastehen würde, könnte mal glatt meinen, das ist Echt.
Musst mal genauer hinsehen - bei den Vorlagenfotos steht das auch drauf
#41 von
volvospeed
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gelöscht
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, 10.04.2017 00:48
Hallo zusammen,
erstmal recht herzlichen Dank für Euer Feedback
@Erich Ab dem Bahnübergang nach links ( Richtung Mainz ) weiter, ist der Bereich alus Platzgründen und Streckenführung im Modell natürlich fiktiv. Nach Original weiter zu gehen hätte hier nicht funktioniert, da aufgrund der Wendel ein Tunnel notwendig ist.
Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, den Bereich auch fiktiv weiter zu führen und eine Kleinstadt hin zu bauen. Budenheim, welche neben Uhlerborn liegt, könnte sie heißen, aber wie gesagt sie ist völlig Vorbildfrei und rein aus meiner Fantasie entstanden. Bericht folgt gleich
@all
Neben allen landschaftlichen Vorbereitung für die Kleinstadt selbst, müssen einige Gebäude, da sie überwiegend gebraucht erstanden wurden und/ oder schon älter waren komplett repariert und-oder / restauriert werden. Ich bin nicht mehr gewillt, die gesalzenen Preise für ein neuen Bausatz auszugeben. Außerdem macht Restaurieren riesigen Spaß.
Hier mal ein Beispiel. Die Kirche war recht unsauber zusammengebaut worden, auch fehlten einige Kleinteile, wie Regenrinnen und Abfallrohre. Glücklicherweise, sammele ich grundsätzlich alle Kleinteile, die bei anderen Modellen übrigbleiben und so war es kein Problem die Fehlteile zu ersetzten. Schief geklebte Teile wurden mittels Skalpell gelöst, gesäubert und wieder angeklebt.
Das so gebraucht erstandene und desolate Gebäude.
Um den Turm, das Fachwerk wurde hier mittels Aufkleber dargestellt. Alle 4 Aufkleber waren bereits teils gelöst, was natürlich auch nicht schön aussah. Glücklicherweise, konnte ich sie aber komplett und unbeschädigt mittels Skalpell vom Modell ablösen.
Alle Fugen und Spalte wurden dann sorgfältig verspachtelt und verschlossen. Dannach folgte die Lackierung und Detailierung
Hier das fertige Resultat, bereits mit dezenter Patina versehen.
#42 von
volvospeed
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gelöscht
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, 10.04.2017 01:49
Insgesamt ging es die Tage ein gutes Stück weiter. Stützmauern sind gesetzt, künftige Flächen grundiert, so das man auch mal erkennen kann, wo es hin geht.
Erstmal die aktuelle Übersicht
Einige Häuser sind noch zu Restaurieren und warten auf ihre Beleuchtung. Die hintere obere Zeile ist schon einiges weiter... Die Hauptstrasse und der vordere Bereich sind die letzten Tage entstanden.
Machen wir mal einen kleinen Rundgang, fangen wir oben links an....
Schloss, Wohnhaus, Getränkehandlung, weitere Details fehlen noch
Hotel und Gasthof mit eigener Metzgerei, Details fehlen noch, hinten oben rechts neben dem ehm. Bauernhaus der Bereich befindet sich noch in Planung.
Hier mal aus der anderen Richtung geschaut
Zwischen der Häuserzeile oben und der Häuserzeile in der Hauptstrasse werden Hinterhöfe entstehen. Der Bereich ist für die weitere Gestaltung vorbereitet.
Hier entsteht die Hauptstrasse, welche in einer Geländemulde liegt. Die Strasse wird in einem leichten Linksbogen verlaufen
interessante Blickpunkte sind bereits vorhanden
Hier mal in die andere Richtung geschaut. Hier erkennt man auch noch einige Gebäude die restauriert und angepasst werden müssen
Hier der vordere obere Bereich, mit Kirche, Pfarramt und Rathaus
interessanter Kreuzungsbereich, wie aus dem Leben gegriffen
und hier wieder der Blick, wie es ein Besucher sehen wird
Guten Morgen Manuel, fein gelöst und so gebaut, dass der Besucher beim Betreten des Raumes nicht die gesamte Anlage auf einmal überblicken kann. Man muss wirklich nahe an die Anlage treten, um den vollen Streckenverlauf sehen zu können.
"Budenheim" zu errichten war eine gute Idee: Zum einen ist der Ort ein Blickfänger, wenn er fertig ist, der Terrassenförmige Aufbau lässt einen schönen Blick auf das so größer wirkende Dorf zu und dahinter liegt "versteckt" der östliche Teil des Bahnhofs Uhlerborn (auf dem ersten Bild erkennt man gut die alte KFz-Werkstatt).
Am Beispiel der Kirche kann man gut erahnen, mit welchem Aufwand Du die Restaurierung der Ortschaft betreibst. Da wartet noch einiges an Arbeit auf Dich.
Der R4 an der Kirche erinnert mich an meine Jugendzeit, als unser Kaplan Wolsiffer (der, wie ich gerade herausgefunden habe, im vergangenen Jahr verstorben ist) aus Neustadt/Weinstraße mit sieben Jungens aus unserer Jugendgruppe vom Zeltlager in der Nähe von Dahn (Südpfalz) an einem Sonntag im weißen R4 zum Gottesdienst und zurück gefahren war. War ganz schön eng darin (muss 1973 gewesen sein) Interessant war damals, dass wir an einem Gelände vorbei gekommen waren, auf dem etwa zehn vergammelte Borgward Isabelle herumstanden, die wohl auf ihre Restaurierung warteten oder als Ersatzteillager dienten.
Ich wollte schon sagen, die beiden Benze vor dem Pfarrhaus gehören sicher nicht dem Pfarrer. Unsere (ev.) Pfarrer fuhren alle VW - oder Ford, wenn sie nicht mit der Masse gehen wollten. Der R4 gehört mit seinem Plastikgrill in die 80er Jahre, verdient aber eigentlich auch noch ein wenig Aufmerksamkeit. Denn das Plastik war meist hellgrau; in schwarz habe ich es nur ganz selten gesehen.
Ist das rote Auto im Schrebergarten ein NSU Prinz?
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
#45 von
volvospeed
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gelöscht
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, 12.04.2017 19:28
Hallo zusammen,
vielen Dank fürs Feedback.
@Erich und Erich Die Autos benötigen z.T. sowieso noch nacharbeit und stehen derzeit nur mal so da herum. Bei dem R4 z.B. müßten viele Details farblich abgesetzt werden, handelt es sich doch nur um ein einfaches Herpa Modell. Ja, im Kleingarten steht ein NSU Prinz. Was die Autos allgemein angeht, verwende ich 70iger und 80iger Jahre Autos, da in de 80iger Jahren noch viele ältere unterwegs waren.
@all Eigentlich wollte ich das gestern schon vorstellen, aber das Forum scheint derzeit leider öfters größerere Serverprobleme zu haben.
Zuerst, möchte ich Euch mal verschiedene Blickpunkte meiner letzten größeren Baustelle zeigen, den gesamten Bereich mit dahinterliegendem Bahnhof zeigen
Die bisher noch nicht groß gezeigte Rückseite
Wenn man in den Raum hineinkommt
und wenn man den Hals ein wenig streckt, dann sieht man noch mehr
Gestern und heute befasste ich mich mit weiteren 3 zu restaurierenden Gebäuden befasst, neu lackiert und patiniert.
Um ein geschlosseneres Geamtbild zu bekommen, bewährt es sich immer 3 bis 4 Häuser direkt aneinander zu kleben. Damit wird auch erreicht, das eventuell vorhandene Bodeplatten besser angepaßt werden können.
Hier sind bereits die Bodenplatten angepaßt und verspachtelt
Das aneinanderkleben der Häuser war eine gute Idee, die Häuserzeile sieht wirklich geschlossen aus. Die Rückseite erinnert mich an ein Element eines Dioramas von Müllers Bruchbuden hier im Forum
Elegant gelöst wurde von Dir der Übergang von "Budenheim" nach Uhlerborn. Durch den Wirtschaftsweg und dem Grünstreifen wirkt er auch aufgelockert. Die Stützmauer des letzten Hauses mit Carport wird toll aussehen, wenn sie mal fertig ist.
Danke auch für die Übersichtsbilder "Betreten des Moba-Zimmers" - ich glaube, genau so hattest Du es Dir auch vorgestellt, als wir vor einem Jahr bei Dir darüber sprachen.
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
P.S.: Die Dächer sind göttlich geworden - sogar an die "Geweihe" hast Du gedacht.
Deine Anlage ist wirklich klasse, vor allem Details wie z.B. stillgelegte Anschlussgleise oder das sehr realistische Bahnumfeld mit Gewerbebetrieben oder die schöne Natur (Weinnberge). Ich persönlich fand die Epoche VI-Gestaltung zwar sehr geil, Nostalgie steht deiner Anlage aber auch sehr gut. Schön dass du die Bilder nun wieder zeigst. Auch die Realitätsnähe zum "echten" Uhlerborn .
Du bist ja sehr fleißig. die kleine Stadt wird schnell größer. Passt sich gut in die Anlage ein, wobei der Tunnel im berg einen scharfen Knick machen muss, um nicht in der Stadt zu enden. Die Häuserzeile ist sehr schön gealtert. Das Ganze wird bestimmt ein Augenschmaus im Mobaraum. Beeindruckend ist aber auch der Einsatz echter Baumaterialien (Wackerstein zur Beschwerung).
Dein Konzept die Kleinstadt in eine kleine Talsohle einzubetten
Gerade auch die Spielereien mit verschiedenen Terassenhöhen gibt dem Ganzen eine gewisse Weitläufigkeit! Die Restaurierung der Gebäude ist Dir ebenso sehr gut gelungen; ja es muss eben nicht immer alles neu sein. Du hast vollkommen Recht diesen Weg zu gehen, denn die verlangten Preise für Bausätze sind nicht gerechtfertigt.
Das ist mal wieder klasse Modellbau wie ich ihn liebe
#50 von
volvospeed
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, 15.04.2017 06:45
Hallo und guten Morgen zusammen,
zuerst Mal...
... dann recht herzlichen Dank für Euer Feedback.
@Wulfmanjack Ich wollte von anfang an mal eine Ortschaft die nicht nur einfach platt auf einer Ebene steht. Und gerade hier bot es sich förmlich an in mehreren Ebenen zu bauen. Hat man einmal den Anfang gefunden funktioniert das auch recht gut. Die Restauration der Gebäude ist mitunter sehr zeitaufwändig und wenn man es in Arbeitslohn umrechnen würde könnte man in der Tat auch gleich einen neuen Bausatz kaufen. Aber wir sind hier nicht auf der Arbeit, sondern es ist ein Hobby, von daher können wir den Faktor Zeit außer acht lassen und uns das Geld für einen Neuerwerb für was anderes sparen. Ein weiterer Vorteil ist, das man so aus den Serienprodukten den Plastikglanz verschwinden lassen kann und es zudem noch persönlicher gestalten kann.
@Gerhard Freut mich besonders das Du nun auch mal hier zu Besuch bist!! Welche Probleme es bei Umsetzung von Original ins Modell geben kann, brauche ich Dir ja nicht zu erklären und so habe ich an meiner Anlage auf von Kompromis bis Fantasie auch alles drin. Fleissig, naja, sowie es mir die Zeit erlaubt. Manchmal gibts ein Stück und manchmal hänge ich auch Tagelang an irgendwas. Fakt ist nur, bei mir hat nun erstmal die Anlage selbst Priorität, dannach habe ich genügend Zeit für Fahrzeuge und Sammlung. Zumindest grob soll sie nun endlich mal stehen.
@Schwabenbahner Ursprünglich war die Anlage ja nur als Epoche VI Bahn geplant, aber irgendwann erkannte ich, das meine Epoche IV Fahrzeuge auch ihren Auslauf brauchen und davon habe ich nun mal mehr als Epoche VI. Daher habe ich irgendwann mal einen Schnitt gemacht. Allerdings, habe ich mir überlegt, die Bahn möglichst Zeitlos zu bauen, so das ich nur gewisse Szenen und natürlich Fahrzeuge für einen Epochenwechsel tauschen muß. Dieses Ziel werde ich später, wenn die Anlage mal soweit fertig ist weiter verfolgen und Austauschszenen bauen, z.B. Dach Edeka Zentrallager, derzeit sitzt da noch das Epoche VI Dach mit Solarzellen drauf. Für Epoche IV natürlich unpassend. Hier könnte man ein weiteres Dach bauen, das eben alte Klimaanlagen drauf hat.