[likeabird]

Wow

großen Respekt vor deinen filigranen Basteleien, mir persönlich reicht es schon bei den Radsätzen Widerstände anzukleben damit die Gleisfreimeldeanlage auch einzelne Wagen detektiert. Dann aber in Auro, LKWs, Signalen und Loks LEDs einzupflanzen - bravo!

[Taurus16]

Moin,
genau diesen Einblick möchte ich auch gewähren als erstes der Umbau der Frontbeleuchtung, dann ein Blick nach Innen. Es wurde keine digitale Kupplung verbaut, die dafür waren keine Funktionsausgänge mehr frei.



Als erstes wird die Frontbeleuchtung ausgebaut, bei mir blieb der Lichtleiter in der Lok stecken. Von der Rückseite noch ganz unverbraucht.




Während des ausbauens sind bereits die Gläser des Fernlichts herausgefallen, die anderen verbleiben hier erstmal.



Mit einem feinem Dremelfräser 0,7mm (Durchmesser kleiner als die Lampen Öffnungen) wird gearbeitet, eine ruhige Hand wird vorausgesetzt.



Die erste Seite wurde frei gemacht wichtig ist das die Fläche vom Loch zur Mitte hin möglichst eben ist, dies vereinfacht den Einbau im nächsten Schritt.


Im nächsten Schritt werden aus 2 LEDs 0402 eine LED 0404 hergestellt. Wichtig hierbei die Ausrichtung. Ich habe mich entschieden dass die Leuchtpunkte außen sitzen sollen und das weiße Licht unten ist.



Kathoden Seite wird nach außen gelegt, die Anodenseite gebrückt. Zackfertig Weiß/Rot für eine Seite. Für die andere wird das Ganze einfach einmal gespiegelt.



Gleiche LED, andere Ansicht. Sehr schön zu sehen ist die ordentliche Leitungsführung, diese ist besonders wichtig für den Einbau. Die Leitungen sollten auf der innenliegenden Seite langlaufen, da bei mir der Minuspol außenliegt laufen alle Kabel unter dem Pluspol hinab.


Inzwischen wurde auch die 2. Seite freigefräst und die erste Duo LED wurde eingeklebt. Wenn die Fläche eben ist kann mensch die LED sehr schön in die Lampenöffnung drücken.


Hier mit beiden LEDs


Anschließend noch schwarze Farbe drauf, das Fernlicht wird mit einer leicht kälteren Lichtfarbe ausgerüstet ist aber durch die einzelne LED deutlich einfacher einzubauen. Anschließend wieder Farbe auftragen und möglichst glatt auffüllen.


Für die Trittstufenbeleuchtung wird mit einem 0,6mm Bohrer von unten quer gebohrt. Die LED selbst wird an den Rahmen gesetzt.


Das Innenleben der Lok, da der SD10 nur unter den langen Vorbau passt war die Position sehr schnell klar. Ich habe die 6 Polige Schnittstelle mit Kabeln versehen und ihn anschließend an den Motor geklebt damit er nicht auf dem Getriebe schabt. Auf der Seite unter dem kurzen Vorbau finden zahlreiche Pufferkondensatoren Platz, die D&H Decoder setzen leider intern komplett auf Keramik und nicht etwa wie Zimo auf Tantal, daher muss mensch nachhelfen! Außerdem wurden auf den Kondensatoren die Widerstände für die Frontbeleuchtung eingebaut, ich verbaue zudem einen kleinen Schutzwiderstand im + Pol falls irgendwas irgendwo Kontakt hat brennt nicht gleich die aufwändige Frontbeleuchtung ab.
Der Lautsprecher ist im Tank platziert. Der SD10 versorgt nur die Frontbeleuchtung von der kurzen Seite und die Pult und Führerstandsbeleuchtung.
Für den 2. Decoder wurde der ehemalige Platinenhalter/ Lichtleiterhalter abgefräst. Dieser ist ein selbstbau aus einem attiny44 aber könnte auch ein Großserienmodell sein. Dieser hat gegenüber dem SD10 den Vorteil das er einen Ausgang blinken lassen kann, dies brauchte ich für den Sichtmelder.

Viele Grüße
Hannes

[Taurus16]

Nachtrag:
Auf Grund eines Tipps wurden die Treppen noch umgefärbt:

[Remo Suriani]

Viel besser mit den Stufen.
Freut mich, dass du meinen Tipp aufgreifen konntest. Ich hoffe Du bist auch damit zufrieden.

[Taurus16]

Moin liebe Forenkollegen,
ähnlich wie bei der Gravita präsentiere ich euch ein weiteres Projekt was sich in der Endphase befindet und hoffentlich bald fertig ist.
Es geht um den KLV 53 welche nun schon fährt und vorne Licht besitzt. Begutachten könnt ihr diesen hier:

Was noch zu tun ist:
-Kran supern
-Ladefläche ausstatten mit einer Kette und einer Schaufel
-Beleuchtung an der Rückseite. (2 mal außen einmal am Kran)
-Hinterachse gegen brünierte tauschen und in spitzen lagern (Allegra Achse mit Kato Prinzip)
-Eckfenster mit Kristall Klear füllen

Es gibt also noch einiges zu tun, trotzdem ist der jetzige Zustand schon halbwegs schick und zeigbar.

Viele Grüße
Hannes

[Taurus16]

Moin,
der KLV 53 ist nun fertig.
Ein kurzes Beweisvideo:

[hubedi]

Hallo Hannes,

ein schönes Projekt ... der Klv ist Dir prima gelungen. Der Kran hat durch Deine Verfeinerung mächtig gewonnen. Das Verlegen der Hydraulikleitungen war bestimmt eine elende Fummelei. Aber es hat sich gelohnt. Hast Du bei der Beleuchtung einzelne SMD-Led eingesetzt oder hast Du mit Lichtleitern gearbeitet? Überhaupt ... wenn es noch mehr Bilder vom Umbau gibt, immer her damit.

Die Fahreigenschaften scheinen prima zu sein. Für die wenigen Kontaktpunkte ist es erstaunlich, wie ruckelfrei sich das Maschinchen bewegt. Hast Du den Klv auch mal über ein paar Weichen laufen lassen?

Frohe Ostern und LG
Hubert

[Taurus16]

Moin Hubert,
Bilder vom Umbau existieren leider nicht, ich war so im Bastelrausch! Die Beleuchtung ist mit LEDs realisiert, wie bei der Gravita (ein paar Beiträge vorher) habe ich mir 0404 LEDs gelötet und diese dann einfach bemalt. Die Hydraulikleitungen wären wahrscheinlich nur halb so schlimm gewesen hätte ich den blöden Kran nicht schon festgeklebt

Die Fahreigenschaften sind ganz nett, dies liegt wohl an der geringen Spannungszahl des Motors (3V) und zusätzlich habe ich 880uF Kondensatorspeicher verbaut. Weichen oder Modulübergänge sollten kein Problem darstellen.

[LaNgsambahNer]

Moin Hannes,

hab deinen Fred gerade erst gefunden.
Was du da baust ist der Wahnsinn. Decoder selbst bauen.... tse.
So wie es bisher aussieht wirste dem Hubi und dem Dirk ja gewaltig Konkurrenz machen.
Aber Konkurrenz belebt ja das Geschäft.
Hauptsache es erfolgt so schnell nicht wieder ein "Rückbau".

[Taurus16]

Moin,
ich lebe noch! Ein Miniupdate:



Die linke Bahnhofseinfahrt ist fertig gestellt. Nun fehlt noch der später verdeckte Teil.

[LaNgsambahNer]

Moin HamburgerN,

das sieht ja schon gewaltig nach was aus.
Ich liebe solche Weichenstrassen.

[hubedi]

Hallo Hannes,

ein schönes Gewusel ... da brauchen die Fahrdienstleiter eine Schulung, damit sich später keine Züge verfahren. Du hast auch so einige kurze Aufstellgleise vorgesehen. Sieht nach vielen geplanten Lokwechseln aus ....

LG
Hubert

[Taurus16]

Moin,
@Hubert falls im Anlagenaufbau möglich hatte ich vor den Bahnhof als Schweiz/Deutschen Grenzbahnhof zu nutzen und ordentlich Loks zu tauschen

Die vielen Weichen haben natürlich auch einen praktischen Nutzen:


Im Normalbetrieb wäre dies eine mögliche Route durch den Bahnhof.


In dieser Weichenstellung bleibt der ganzen untere Bahnhof frei wobei oben der Hauptbetrieb ablaufen kann.


In dieser Weichenstellung gilt das Selbe für den oberen Bahnhofsbereich.

Auch sind die Ausfahrten der Autozuggleise sinnvoll verlassbar und die abzweigende Strecke zum Zuckerwerk kann auch wunderbar erreicht werden.

[hubedi]

Moin Hannes,

eine so üppige Gleisentwicklung findet sich tendenziell in Epoche 3. Heute ist man beim Bahnmanagement eher geneigt, alle redundanten Weichenverbindungen aus Kostengründen zu streichen. Hierzulande wurde kräftig ausgedünnt und so mancher Bahnhof musste sich gar die Degradierung zum Haltepunkt gefallen lassen. Die Folgen dieser Maßnahmen sind allgemein bekannt ... Verspätungen, Staus in den verbliebenen Bahnhöfen und der Zusammenbruch des gesamten Schienenverkehrs, weil irgendwo mal ein Baum auf die Strecke gekippt ist. Die ehemals vorhandenen Ausweichmöglichkeiten sind zunächst unwiederbringlich perdu.

So gesehen sind Deine eigentlich richtigen Überlegungen etwas anachronistisch. Tatsächluch wurde das Sparmonster immer fetter und dreister. Die Folgen für die Pendler lassen sich z.B. prima via Gleitzeiten auf den Bahnkunden abwälzen. Und wenn dann noch alle Bahnbediensteten wegrationalisiert sind, indem man den Kunden beibringt, sich selbst am Automaten oder Rechnern zu bedienen, ist hier der lästige Kosterfaktor Mensch endlich eleminiert. Selbstfahrende Züge sind ebenfslks keine Utopie mehr. Fehlt nur noch, dass die Fahrgäste genervt davonlaufen und die Züge wie auf vielen Modellanlagen ohne Passagiere herumfahren. Der Fahrbetrieb wird dann schon auf Kosten der Allgemeinheit aufrecht erhalten. Was für ein Paradies ...

Ach ist es nicht schön, das wir in unseren Modellwelten Götterstatus besitzen ...

Lag
Hubert

[Harzer_73]

Hallo Hannes,

auch wenn mein Kommentar geringfügig zu spät rumkommt: Den Klv finde ich sehr gelungen, gefällt mir wirklich!

Gruß
Lars

[Rangierlokfahrer]

Moin
Dieses Projekt schient sich zu wahrer Größe zu entwickeln.
Deine kleinen Umbauten an den Zügen sind weltklasse, ich bin froh wenn ich einen Dekoder eingebaut bekomme in eine Dampflok und du baust noch SMD LEDs ein...Zum henker mit meiner Zitterhand.

Ich wünschte ich könnte wenigstens Versuche zur eigenen beleuchtung mal angehen, aber mangels Wissen wird das wohl nie werden.

Ich verfolge Dein Können mit Freude weiter.

vg, Dominic

[Taurus16]

Moin,
es hatten ja schon mal welche gefragt wie so ein Umspuren von Normalspur zu Schmalspur funktioniert.
Vor ca. 2 Wochen habe ich die Ge 4/4 III umgebaut und ein paar Fotos gemacht:


Um diese Lok geht es. Ein schönes Modell (von der Bedruckung her)


So sehen die Drehgestelle aus, die Kraftübertragung funktioniert per Kardanwelle.


Und so sehen die Drehgestelle von unten aus, zum Glück alles aus dünnem Plastik.


Innenmaß unverändert ca. 7,8mm


Das viel wichtigere Maß sind die äußeren 12,8mm, so muss die Achse am Ende wieder eingestellt sein.


Die Kato Achsen sind zum Umbau perfekt geeignet da sie in der Mitte aus Plastik verbunden wird. Dieses wird nun von den 7,8mm auf 5,4mm mit dem Skallpell verkürzt. (Spur Z hat das Innenmaß von 5,4mm)


Die Achsen werden um das gleiche Maß im Rad verrückt, mit leichten Hammerschlägen wandert sie nach außen.
Außen liegt eine fertige Achse. Die Blenden unten werden passend bearbeitet und die Ausschnitte nach innen ausgedehnt.


Die Achsen werden eingesetzt und ein rolltest gemacht, rollen tun sie schon mal!


Und auch in Getriebehalterung muss verschlankt werden, mit dem Skallpell werden die Seiten langsam abgeschnitten.


Und so sieht es fertig aus.


Eingebaut, Decoder rein und Probelauf.


90 min später ist das Gehäuse drauf und eine weitere Lok fertig für den Einsatz auf der RHB Strecke


Das nächste Problem ist die Ge 4/4 II, ihre Zahnräder sitzen nicht mittig da die Untersetzung im Drehgestell sitzt. Dadurch habe ich nun schon 2 Drehgestelle zerlegt und versucht es auf die gleiche Art zu gestalten, es muss aber leider Zuviel von der Getriebehaltung abgenommen werden, so dass das Getriebe herausfällt. Eine Lösung könnte noch eine Metallhalterung sein oder ein kompletter Antriebsumbau sein.

[Taurus16]

Guten Abend,
momentan bin ich leider sehr wenig im Verein so dass oh nur zuhause ein bisschen basteln kann.

Es entstehen momentan erstmal Zugzieltafeln für die Bahnhofshalle, leider fehlen mir noch Displays mit der passenden Größe für Spur N Bahnsteige. Falls jemand einen Tipp hat, her damit!

Hier 2 Bilder:

[hubedi]

Hallo Hannes,

Du zeigst uns ja interessante Lokumbauten. Und nun möchtest Du noch funktionierende Anzeigetafel in 1zu160 ... Das Problem dürfte tatsächlich die Beschaffung der Bildschirme sein ... hm ... spontan fielen mir alte Monitore von diesen Klapphandys ein. Aber die dürften noch zu groß sein. Die Anzeigen in Datenbrillen sind wohl besser geeignet. Die Frage ist nur, wie kommt man an einzelne Displays, ohne eine teure Brille zu zerlegen. :

LG
Hubert

[Taurus16]

Moin,
momentan wird dies hier ja eher ein Fahrzeugsumbauthread, dies liegt daran, dass viel Hardware einfach noch gebaut/ entwickelt werden muss. Denn erst kommt die Technik und dann die Gestaltung.

So apropos Technik und Entwickeln, 2 Dinge sind fertig geworden.

1. Die Platine für meinen Funktionsdecoder:

Die Software ist noch von irgendeiner, inzwischen gelöschten, Open-Source Seite. Die Platine wurde aber immerhin schon überarbeitet und passt nun perfekt ins Fahrzeugdach. Mit integriert ist eine Schaltung für das Kondensator laden. 2 Vereinskollegen haben sich auch gleich beteiligt. Ein Decoder kostet nun 3€ an Material

2. Viel wichtiger, mein eigener Zubehördecoder ist fertig! 84 Ausgänge können alles was mensch so braucht:


Gerade das Löten des Prozessors braucht gute Augen:


Was kann dieser? Er kann auf allen 84 Pins entweder einen Servo, eine LED (Dimmbar), einen Spulenantrieb oder einen Schalter als Eingang nutzen. Die Programmierung erfolgt in Funktionsblöcken (ein bisschen wie bei ESU) und so sind alle Kombinationen möglich. Durch Folge und Startblöcke können auch Ampeln, Lauflichter etc. realisiert werden. Macht richtig Spaß und kann ich gut für mein aktuelles Modul gebrauchen. Falls jemand Interesse hat, für weniger als 1€ bekommt ihr hier einen Funktionsausgang, gerne Teile ich mein Projekt mit euch. Das Ganze wurde im Rahmen eines Bachelorprojekts an der HAW entwickelt.

Zur Abnahme habe ich auch noch ein Testmodul gebaut, hier fehlen noch die Gleise:



Und dann habe ich noch einen neuen Lokumbau begonnen:


Diese nette V60 von Fleischmann erhält Sound. (Hoffentlich)

Als erstes wurde gefräst:


dann wurde noch ein bisschen gefräst:


ein bisschen den Decoder schmaler schleifen #vorsichtig:


und dann der Test, passt der Zimo MX659 rein? Ja!:


dann die next18 Schnittstelle ablöten (den Decoder gibt es leider nur mit):


Und zu geht sie auch:


Als nächstes wird dann für den LS platz geschaffen und ein Funktionstest findet statt. Dann folgen noch Beleuchtung und Digitalkupplung.

Bis dahin

[Rangierlokfahrer]

Moin!

gerade mal dein Thema durchgelesen, sehr interessant! hochachtung vor der Entwicklung eigener Technik für den Digitalbetrieb.
Das mit einem 3€ Decoder ist ja auch wahnsinnig preiswert!
Ich bezahle 19€ pro stück Naja egal, wenn mans selber kann, kommt man bekanntlich immer günstiger.
Ich verfolge es weiter!
Super Leistung!

VG DomiNic

[inet_surfer88]

Hallo Hannes,

hast du die Platinen bei einem Dienstleister nach deinen Vorgaben fertigen lassen? Falls ja, bei welchem?

Die Zugzielanzeige sieht ja auch klasse aus, die möchte man direkt nachbauen. Aber ich glaube bei meinem gewählten Bahnhof würde das keinen Sinn machen. Da sind einfach die Fenster zur Halle zu klein und man würde die Anzeige gar nicht sehen
Aber das mus sich nochmals prüfen.


Gruß Rüdiger

[Taurus16]

Moin zusammen,
@Dominic: Ich habe dir mal ne persönliche Nachricht bezüglich der Funktionsdecoder gesendet.

@Rüdiger: Die Platinen wurden bei JLCPCB beauftragt, habe dort jetzt schon ne Handvoll machen lassen und bisher keine Technikfehler bemerkt, lediglich sind, wenn man keine Nachbearbeitung beauftragt, bei kleinen Platinen die Ränder meist nicht so schön. Bei den Stückpreisen ist dies aber okay.
Die Anzeigen verschwinden bei mir ja auch in dem Bahnhofsgebäude hinter kleinen Fenstern, aber mich freut es auch wenn ich weiß, dass diese da sind. Und wenn ich mir dann noch irgendwie Anzeigen für den Bahnsteig gebastelt bekomme, dann ist es auch ein Gesamtkonzept, mit allem was dazu gehört.



Bis dahin,

[Taurus16]

Moin ihr!

Es ging weiter im Bahnhof, nachdem der erste Zubehördecoder eingebaut wurde, durfte gleich der erste Zwerg ran. Läuft! Ich bin schon gespannt wie viele den später im Betrieb übersehen



Der Autoverlad hat auch schon mal seine Grundfarbe bekommen. Gefällt mir schon ganz gut, ich bin mir nur über die Anbindung an die Straße nicht ganz sicher. Unter dem Autoverlad werden in naher Zukunft die Carsystem Autos wenden dürfen.



Murphy war gestern auch da, die einzige komplett überdeckte Weiche löste nach der Bebauung plötzlich immer wieder Entgleisungen aus. Bevor ich mich unter dem Modul abrackere wurde ein Teil des Berges rausgeschnitten. Für die erste Notdurft wurde es nun wieder mit Styrodur verschlossen.



Nachdem die Strecke wieder fit ist, kam die Spannungsversorgung in den Schattenbahnhof. Diese hatte ich Ursprünglich erst umsetzen wollen, wenn die Rückmelder entwickelt sind. Da der Weg zu den Rückmeldern noch ein längerer sein wird, habe ich diese erstmal an die Hauptversorgung angeschlossen. Anschließend musste der SBHF natürlich erstmal auf seine Zweckmässigkeit geprüft werden. Gefällt mir schon ganz gut. Später können sich hier 3 Züge + 1 Wendezug verstecken.



Und auch der Allegra durfte fleißig testen. Nun fehlen nur noch die Weichenantriebe bzw. der Verkabelung dieser und dann geht es mit der RHB auch oberirdisch weiter



Und dann wurde auf der linken Seite mit der RoLa Verladung begonnen. Die Fahrzeuge werden dann per Funk gesteuert und via Hallsensoren in der Straße bzw. Lichtschranken um die RoLa zurückgemeldet. Das Beladegleis liegt im hinteren Teil später in der Straße auf der hinteren Spur. Die Autos werden dann von Polizisten über die Gegenfahrbahn gelotst. Das wird noch ein Spaß.





Zuletzt gucken wir uns nochmal das Modulende an, hier läuft ein Gleis in die Straße. Im Gleis ist das Magnetband für die Autos verlegt, sodass diese später mit dem Zug auf der Straße fahren. Vorbild hierfür sind die Transporte in Zürich. Hinter die bestehenden Module wird dann noch in Zukunft 2-3m angebaut mit Stadt und einer Fabrik. Vorher sollen aber die restlichen Module erstmal ein bisschen schick werden.


Bis dahin,

[hubedi]

Hallo Hannes,

das Schöne an Murphy ist, man kann sich auf ihn verlassen. Die Weiche wird problemlos funktionieren, solange der Berg noch nicht wieder verschlossen ist. Aber solltest Du das Loch doch noch mal ordentlich überdecken ...

Mit Deiner Autoverladung hast Du Dir einen interessanten Betriebsschwerpunkt überlegt. Ich bin gespannt, wie das zusammen mit dem Carsystem funktioniert. Ich denke, das ist auf jeden Fall eine stramme Herausforderung.

LG
Hubert