[tennisidefix]

Hallo Florian,
heute komme ich zu Besuch in Deinem neuen Anlagenbautread. Ich muss sagen die Neue Anlage ist gewaltig. Den Grundstein hast Du schon mit dem Bau der Schattenbahnhofsebene gelegt. Die SBF e werden für die beabsichtigten Züge groß genug sein. Aber wie ich Dich kenne, wirst Du den Rohbau der Anlage sehr schnell aufgestellt haben. Genauso schnell wie der Rohbau beim Hausbau. Wenn die Modellbahnsucht größer ist, geht man gerne abends noch ein paar Std in den Keller um den Bau der Anlage wachsen zu sehen. Ich werde Dich öfters besuchen um das feststellen zu können.
Bis jetzt lieferst Du eine sehr saubere Arbeit und ich denke, im Vergleich zu Deiner vorherigen Anlage, wirst Du einiges anders machen.

Viele Grüße
Wolfgang

[SpaceRambler]

Hallo Florian,

Testkreis, Rocrail - sehr spannend. Vor allem auch deshalb, weil Du gewohnt systematisch an die Sache herangehst. Ich bin natürlich sehr neugierig, was Deine Tests herausbringen. Denn die genannte Featureliste greift genau die Punkte auf, die mir bislang bei Rocrail nicht geschmeckt haben. Wenn Deine Tests für Dich zufriedenstellend verlaufen sind, könnte es sein, dass ich hier auch noch mal 'rangehe.

Hausbau, Garten, wachsende Anforderungen des Berufs, familiäre Randbedingungen - genau diese Kombi war es, die mich auf die "Tages-Randlage" hat ausweichen lassen Viele Arbeiten am "Mühlfeld"-Projekt haben zwischen Elf und Zwei stattgefunden, wenn alle anderen schliefen. Und so hätte ich "Mühlfeld" beinahe auf den Namen "Nacht- und Nebelbahn" getauft, weil sehr viele Dinge zu nächtlicher Stunde geplant und realisiert wurden.

Grüße, Randolf

[E 03]

Hallo Florian, die Moba-Unterkonstruktion verspricht eine sehr solide Ausführung auch der kommenden Arbeiten. Eigentlich selbstverständlich bei Dir. Ein Schattenbahnhof in der Anfangsphase eignet sich ganz vorzüglich für die Erprobung von Steuerprogrammen und der Platzierung von Meldern und Trennstellen. Hier kann man ohne viel Aufwand Dinge ändern bzw. korrigieren, und wenn man die richtigen Einstellungen gefunden hat, kann man die "Teststecke" gleich in die geplante Moba integrieren.In ähnlicher Weise war ich bei meiner Moba auch vorgegangen. Ein zunächst gebauter Teil des Schattenbahnhofes, die anschließende Gleiswendel mit angehängter Kehrschleife, und die Testphase brachte gleichzeitig das erste Fahrvergnügen mit den geplanten Zuggarnituren

Weiterhin viel Spaß an Deiner Neuen und ein schönes Wochenende wünscht Dir
Friedl

[Chneemann]

Hallo Stummis,

wetter und arbeitsbedingt schaffe ich es leider im Moment kaum ins Forum

Danke noch an Micha, Wolfgang, Randolf und Friedl für die Wortmeldungen zum Thema Rocrail und Testanlage.
Diese habe ich nun beiseite gelegt, da ich die meisten Dinge wirklich direkt beim Schattenbahnhof testen kann.

Viel Neues kann ich leider nicht zeigen.
Ich habe meinen PC entsprechend aufgesetzt und Rocrail konfiguriert.
Außerdem wurden Kabelkanäle befestigt und die ersten Kabel eingezogen.

Mein aktuelles Projekt ist das lokalisieren von Kurzschlüssen. Auf der alten Anlage hab ich teilweise ewig nach Kurzschlüssen suchen müssen und dabei sogar Teile des Schattenbahnhofes mehrmals wieder zerlegt. Dieses Mal sollen alle 27 Gleise des Schattenbahnfos einzeln abschaltbar sein. Dazu habe ich angefangen für jedes Gleis einen Schalter zu verbauen.




Und dann noch der eingentliche Grund des Posts.
Gestern hatten wir wieder den 1. des Monats und damit kommt auch wieder ein neues Baukalenderbild.

[Heichtl]

Hallo Florian,

Zitat

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Dieses Mal sollen alle 27 Gleise des Schattenbahnfos einzeln abschaltbar sein. Dazu habe ich angefangen für jedes Gleis einen Schalter zu verbauen

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Prinzipiell super, nur würde ich die Schalter an den Anlagenrand legen.
Wenn wie auf dem Bild die Gleise belegt sind, kommst doch kaum noch an den (mittleren) Schalter, oder?

Gruß
Matthias

[Chneemann]

Hi Matthias,

die Idee ist natürlich nicht schlecht... hätte ich auch selber drauf kommen können... ops:

[Wolfgang44]

Hallo Florian,
warum machst Du das nicht über RR?
Ich werde dazu einfache alte Weichenschalter für die Abschaltung der Gleisspannung verwenden. Im Automatikbetrieb kann dann die Gleisspannung wenn nicht benötigt einfach abgeschalten werden und bei Bedarf wieder zu. Zusatzlich kannst Du das auch ganz bequem vom RR-Gleisplan aus bedienen.

[sarguid]

Hallo Florian

Habe leider immer noch keinen Slot gefunden um mal vorbeizuschauen. Daher muss ich jetzt wohl hier meine Kommentare hinterlassen.... Du kommst ja in Riesenschritten voran - wenn ich daran denke, das ich seit Monaten nur an meiner kleinen Blockstelle sitze und die Zeitslots leider immer nur kurz sind (und anders als bei Randolf sind bei uns nur Nachtwandler in der Familie unterwegs)

Was aber die Idee der abschaltbaren Abschnitte anbelangt: Sehr gute Idee. Der Vorteil wenn Du diese Abschnitte über RR schaltest liegt aber nicht nur in der möglichen Abschaltung für die Fehleranalyse, sondern auch das Du beleuchtete Garnituren damit im Schattenbahnhof abschalten kannst. Mit heutigen LED zwar nicht unbedingt erforderlich, aber bei mir hab ich inzwischen schon das Problem, das die unterirdische Lichtflut durch die Tunnel bis nach oben dringt. Was natürlich dem Nachtbetrieb abträglich ist.

Auch wenn es mehr Aufwand bedeutet würde ich prüfen ob Du die Gleise nicht über RR abschaltbar schalten kannst.

Viele Grüße

Matthias

[SpaceRambler]

Digital abschaltbar: grundsätzlich gut. Nur sollte bei der Planung der Verdrahtung/Versorgung darauf geachtet werden, dass ein Kurzschluss nicht diese schöne Schaltungstechnik lahmlegt.

[-me-]

Hallo Florian,
digital schaltbar schön und gut. Aber im Falle eines Kurzschlusses wird man nicht mehr die Möglichkeit haben, über RR irgendetwas zu schalten. Die Zentrale wird sofort in den Notstop-Modus gehen.
Da stimme ich Randolf zu.
Die Schalter erscheinen mir als "Notfalllösung" besser geeignet als Decoder.
Die werden bei mir im SBF jetzt auf eingebaut.

[Wolfgang44]

Hallo zusammen,
Ich hab natürlich die Weichen und Relais nicht am Fahrstrom sondern an einem extra booster (alte umgebaute Einfachzentrale von Roco). Das heisst dass ich bei Kurzschluss immer noch alle Weichen, Signale und eben auch die Relais für die Gleisabschaltung schalten kann. RR geht nur in NotAus wenns so konfiguriert ist .

Ich bau das ganze gerade auf und werd wohl in 1 Woche mal ein Video davon zeigen können

[sarguid]

Hallo Wolfgang

Genau so hatte ich es auch gemeint. Getrennte zentralen für fahren und schalten.

Manuelle Schalter habe ich trotzdem für die fehlereingrenzung - aber für ganze strombereiche und nicht einzelne Gleise

Typische Fehler sind Züge die in die weichenstrasse unerlaubt einfahren. Das lässt sich mit der Trennung lösen
Kurzschlüsse werden über die blockabschaltung identifiziert.
Ein Relais wird von jedem booster mit gleisspannung versorgt. Bricht diese wegen Kurzschluss ein fällt das Relais ab und ein s88 schließt sodass alle Blöcke des boosters gesperrt und das System eingefroren und alle Züge auf stop gehen. Aber das ist wieder ein anderes Thema

Elektronische Abschaltung pro Gleis wird wohl bei mir noch ein paar Jahre dauern - einstweilen hat jedes Gleis eine eindeutig identifizierbare Einspeisung am s88. Ist bei Gleichstrom auch etwas aufwändiger da ich dauermelder verwende.

Das klappt jetzt seit Jahren gut.

[Chneemann]

Hallo Ihr

danke für die schöne Diskussion auch wenn ich mich leider nicht beteiligt habe
Mir fehlt im Moment einfach total die Zeit.

Ich habe vorerst an der Schalterlösung festgehalten, habe später aber die Option das auf Zentrale umzubauen.
Da ich es hoffentlich nicht oft brauche ist es klappbar gebaut. Beschriftung fehlt noch.






Dann kam Dämmung drauf und wurde ebenfalls weiß eingefärbt. Allerdings nur leicht, damit der Schallschutz erhalten bleibt




Als letztes noch das Monatsbild. Dann muss ich leider auch schon wieder weg

[Heldvomerdbeerfeld]

Hey Florian!

Gute Idee mit den Schaltern. Gerade auf so großen Anlagen ist das sicher eine unheimliche Erleichterung wenns mal nicht läuft!

[SpaceRambler]

Hallo Florian,

Dein August-Bild sieht super aus!

Grüße, Randolf

[Oarhelljer]

Hallo Florian,

die Schalter zusammen nach vorne zu legen, finde ich den richtigen Weg. So kann man schnell ein paar Gleise wegschalten, um ggf. andere Gleise trotz Kurzschluss leer zu fahren. Eine Abschaltung per Software wäre mir diesbezüglich zu ,kitzelig'.
Sinnvoll kann sie trotzdem sein, um Verbraucher abzuschalten, oder um Lokadressen doppelt benutzen zu können.

Viel Spaß beim weiterbau, freue mich auf die Berichte!

Viele Grüße

Jürgen

[derOlli]

Hallo Florian,

ich hatte auch schon mal einige Kurzschlüsse in meinem SBH. der Grund waren aber immer Züge die etwas zu weit gefahren sind und dann auf der falsch gestellten Weiche standen. Da hätte mir das Abschalten der einzelnen Gleise nichts genützt. Wenn du noch einen Schalter für die Ausfahrtweichen vorsiehst, bist du auf der sicheren Seite.

[Chneemann]

Heute ist mal wieder der erste.
Viel getan hat sich aber nicht, da wir zwischenzeitlich auch in Urlaub waren.
Im September gibt es noch einiges zu tun, aber ab Oktober sollte der Bau wieder Fahrt aufnehmen!

[Chneemann]

Hallo Stummis,

aktuell schaffe ich es sogar ab und an für eine Stunde in den Keller.
Viel zeigen kann ich trotzdem nicht, da ich gerade meinen Schattenbahnhof mit Strom versorge.
Viele von Euch haben das sicher auch schon gemacht, aber vielleicht überlegt jemand ja gerade Anschlussgleise selber herzustellen.
Darum hier eine kleine Anleitung was ich gerade im Keller bastel.



Als erstes markiere ich mir am Gleis wo sich im Untergrund der Kabelkanal befindet.
Dann wird das Gleis ausgebaut



Beim K-Gleis ist es fast unmöglich vernünftig am Gleis zu löten.
Auf der alten Anlage habe ich darum viel mit Heißkleber gearbeitet. Dieses Mal kommen die Kabel für die Masse aber an die Verbindungslasche.



Auf der anderen Seite natürlich auch.



Die Kabel werden dann zu einem Kabel verlötet. Bei der letzten Anlage habe ich viel mit Steckern und Lüsterklemmen gearbeitet, was ich dieses Mal vermeiden möchte.



Dann kommt zur Absicherung gegen Kurzschlüsse ein Schrumpfschlauch drauf.



Als nächstes kommt der Strom für den Mittelleiter.



Dann erfolgt wieder der Einbau. Die Kabel enden unter der Platte direkt im Kabelkanal.



Bei der alten Anlage habe ich diese Verteilerplatten für die Stromversorgung verwendet.
Aber ich versuche dieses Mal möglichst wenig Stecker zu verwenden.



Und deshalb habe ich mir diese Lösung ausgedacht.



In der Dose befindet sich ein Draht aus einer dreiadrigen Stromleitung. Daran werden die Kabel gelötet.


So, das wars auch schon wieder. Bis ich fertig bin, müssen noch viele Kabel gelötet werden

[Tim sein Papa]

Abend Florian,

Ihgitt, Strom....

Ich finde ja immer wieder gut, wie Ihr alle mit dem Thema frisch umgeht! Zusammenlöten und verstecken.... mir gefällt das (weil ich es wahrscheinlich nicht so akkurat hinbekommen werde! ) -->

[E 44]

Moin Moin,

Normen, mit n bissel Übung klappt das auch bei dir.
So sauber wie beim Florian sieht das bei mir auch nicht aus. Noch sind die Verbindungen geschraubt. Ob die jemals gelötet werden, steht in den Sternen.

Sehr saubere Arbeit

[philk1285]

Hallo Florian

Erst mal möchte ich dir ein Kompliment machen für die wirklich saubere Verkabelung. Aber hierzu habe ich mal eine Frage.

Zitat

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Die Kabel werden dann zu einem Kabel verlötet. Bei der letzten Anlage habe ich viel mit Steckern und Lüsterklemmen gearbeitet, was ich dieses Mal vermeiden möchte.

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Ich verfolge deinen Bau jetzt schon etwas länger, aber ich weiss gerade nicht mehr, ob du deine Anlage mal später digital betreiben willst. Wenn ja, warum führst du dann beide Schienenstränge zusammen? Nutze doch eine Schiene für die Rückmeldung. Ich hätte ja auch zu erst eine digitale 3-Leiter Anlage und ich fand diese Art der Rückmeldung war super einfach zu verdrahten und jede Achse hat angegeben. (Notfalls mit silberleitlack leitend gemacht) Das mit den Stromfühlern finde ich einen der negativen Punkte von 2-Leiter Anlagen.

Aber ich will hier jetzt keine Diskussion lostreten, sondern dich lediglich darauf hinweisen. Jetzt hast du noch genug Platz, alles so auszurüsten.

Grüsse
Philipp

[Chneemann]

Hallo Normen und Raimund, danke für Euer Kommentar

Hallo Philipp,

ich werde später digital fahren und ich werde genau den von Dir beschriebenen Weg der Rückmeldung verwenden.
Allerdings will ich nicht 4 Meter Gleis rückmelden. Sondern nur am Anfang und am Ende ca 45 cm.
Dafür werde ich in dem Bereich die eine Seite des Gleises natürlich nicht auf diesem Weg mit Masse versorgen.
Dazwischen habe ich Masse auf beiden Schienen, damit die Lok auch auf beiden Seiten abnehmen kann.

[philk1285]

Hallo Florian

Alles klar.
Ich hatte es mir damals so gesagt, jede Achse stellt ja letztlich eine Verbindung zwischen beiden Schienen her. Dadurch ist auf beiden Schienen genug Spannung vorhanden für die Loks oder beleuchtet Wagen. Aber so wie du es machst, geht natürlich auch.

Gruss Philipp

[-me-]

Hallo Florian,
Das sieht ja alles schon mal vielversprechend aus.
Die Idee mit den gelöteten Stromverteilern gefällt mir, die könnte ich mal glatt übernehmen und meine Schraubverteiler aus dem Sicherungskasten austauschen.

Bei meinen Erfahrungen mit iTrain auf meiner Anlage kann ich aber nur sagen, dass ich auf eine durchgehende Rückmeldung setzen würde. Abgekoppelte Waggons werden erkannt und so werden Unfälle vermieden. Ich würde das noch einmal überdenken.