wieder grandios, was du zeigst!

Dem was Roman sagt, ist nichts hinzuzufügen. Einfach klasse!

Auf das Grün bin ich auch schon gespannt.

Liebe Grüße
Philipp
Hallo Wolfgang,wolferl65 hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 10:47
Längere Risse lassen sich recht gut im 1 mm Styrodur darstellen, hier entstand das Problem, Farbe in die Risse und zwar NUR in die Risse zu bringen. Ein Auftrag nur von oben mit einem Washing funktionierte bei den feinen Rissen nicht, es entstand einfach viel zuwenig Kontrast.
Die Lösung hierbei war ein erster Auftrag eines wenig verdünnten Washings von unten, so wurden die Risse schonmal recht dunkel:
![]()
Also ich fände so ein lost place total superE-Lok-Muffel hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 13:21 Dann müssen auch die Bahnsteigdächer vor sich hin rosten, das EG ist verwaist, die Bahnhofskneipe längst dichtgemacht, vielleicht das ein oder andere Fenster eingeschlagen die anderen mit Brettern vernagelt (Lost place?)...
...und durch diese Szenerie mit dem morbiden Charme vom Nachtlager eines Clochards donnern jetzt funkelniegelnagelneue, schachtelfrische, lackglänzende Züge!
Was willst Du darstellen? Einen heruntergekommenen Provinzbahnhof einer Nebenstrecke? Nein!
Hier herrscht Hochbetrieb! Du liebäugelst sogar mit einem ICE... Hätten sich die Bahn-Oberen jemals getraut, ihren Paradezug an einem vergammelten Bahnsteig halten zu lassen...(möglicherweise
nur zustimmen
Jonnytulln hat geschrieben: ↑So 9. Feb 2020, 20:33 Abend Wolfgang,
du hast es bei mir geschafft das deine Seite für mich Magnetisch ist!!![]()
![]()
Schon ein Bild reicht von dir was mich persönlich begeistert. Einfach super immer wieder schaue ich deinen Thread.![]()
![]()
LG Grüsse Roman
Hallo Wolfgang,
Hallo Peter, exakt so soll es werden, bin auch regelmäßig gespannt, was so herauskommt... bin ja wesentlich mehr am Testen, als am Bauen auf der Platte...N Bahnwurfn hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 11:48 Hallo Wolfgang,
deine Vorgehensweise hat wirklich sehr real aussehende Strukturen hervorgebracht.
Vor allem die kleinen und mittleren Risse gefallen mir echt gut. Auch die Idee hier erstes, zaghaftes Grün wachsen zu lassen. Findet sich aber sicher nur an den wenig begangenen Bereichen der Bahnsteigenden, wo es nicht ständig abgelatscht wird. Auch die stärkeren Ausbrüche sind, auf Grund der Vernachlässigung, wohl eher hier zu finden. In den viel begangenen Bereichen würde schon wegen der Unfallgefahr doch recht zügig geflickschustert werden, aber auch da lassen sich sicher interessante Strukturen gestalten.
Bin schon gespannt was du da noch so zaubern wirst.
MfG Peter
Servus Roman! Freut mich ungemein, daß Dir die Resultate meiner Basteleien so zusagen. Ist aber auch nicht verwunderlich, nachdem viele Deiner Techniken in meinen Basteleien stecken. Wie Du weißt, geht es mir umgekehrt ja genauso. Ich denke, wir haben da eine sehr ähnliche Vorstellung von den Spuren, die die Zeit an Bauwerken hinterläßt. Hätte ich eine Nebenbahn, müßte deren Bahnhof ganz genauso aussehen wie Dein aktuelles Projekt Ybbsitz. Da schaffst Du es wie so oft, daß die Wirkung des Gebäudes weit über die Länge/Breite/Höhe hinausgeht. Das Auslösen der Empfindung von Erinnerung, Jahreszeit oder Kopfkino beim Betrachter ist die höchste Kunst beim Modellbau. Mit Deinen Arbeiten dockst Du exakt an meiner Wahrnehmung an. Deswegen ist es in meinen Augen auch wichtig, das Tun zu dokumentieren, auch wenn es machmal viel Zeit kostet. Wenn dann auch noch solch ein Austausch wie hier entsteht, entstehen auch entsprechende Resultate.Jonnytulln hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 11:53 Hello Wolfgang,
wie immer super Bilder deiner realistischen Betongestaltung! Sieht einfach toll aus!!
Das von unten mit dem washing finde ich eine neue gelungene Idee! Du scheust keine Mühe neue Versuche zu starten um den Realismus wieder zu geben. Das Ergebnis gibt dir recht einfach super.
LG Roman
E-Lok-Muffel hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 13:21 Hallo Wolfgang,
Spitzenmäßiger Betonbau, live und in Farbe an fast jeder Brücke der Republik zu bewundern
Trotzdem gebe ich hier wieder mal den Sklaven mit dem Lorbeer-Kranz:
Toll sind Deine verwahrlosten Beton-Flächen ja, ich gebe aber zu bedenken, dass dann auch alles andere damit Schritt halten muss, wenn Ranz und Gammel im Bahnsteig-Bereich derart Einzug halten sollen. Bedeutet z.B. auch, dass die Unterführungen für eine derartige Vernachlässigung der Bodenbeläge viel zu sauber daherkommen, und auch bei der Ladestraße fehlen mir dafür zu wenige Pflastersteine... das ist m.E. nicht stimmig!
Dann müssen auch die Bahnsteigdächer vor sich hin rosten, das EG ist verwaist, die Bahnhofskneipe längst dichtgemacht, vielleicht das ein oder andere Fenster eingeschlagen die anderen mit Brettern vernagelt (Lost place?)...
...und durch diese Szenerie mit dem morbiden Charme vom Nachtlager eines Clochards donnern jetzt funkelniegelnagelneue, schachtelfrische, lackglänzende Züge!
Was willst Du darstellen? Einen heruntergekommenen Provinzbahnhof einer Nebenstrecke? Nein!
Hier herrscht Hochbetrieb! Du liebäugelst sogar mit einem ICE... Hätten sich die Bahn-Oberen jemals getraut, ihren Paradezug an einem vergammelten Bahnsteig halten zu lassen...(möglicherweise schon!)
Wo Betrieb herrscht, da wird normalerweise auch gepflegt, respektive hier: geflickt! Also werden die Schlaglöcher mit Asphalt ausgegossen, die Risse mit Bitumen versiegelt, die aus- und abgebrochenen Bahnsteigkanten mit irgendetwas ersetzt und sei es ein provisorischer Stahträger, der dann auch mal 10 Jahre dort vor sich hinrosten kann, bis die geplante Bahnsteigsanierung endlich genehmigt ist.
Meine Empfehlung, der Du natürlich nicht folgen mußt, Altern ja, aber nicht übertreiben und wenn, dann wieder (provisorisch) flicken.
Gruß und schönes Wochenende
uLi
Hi Felix, da haben wir die gleichen Augen und den selben Betrachtungswinkel. Ausgelegt für bis zu 12 Wagen wird in der Wüste im Regelbetrieb nur noch Platz für 6-8 benötigt. Dieser wird mit dem Nötigsten instandgehalten, der Rest vergammelt langsam. Reisende des Fernverkehrs durcheilen den BAhnhof in wenigen Sekunden und vergessen ihn gleich wieder...Brumfda hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 14:34Moin Uli, moin Wolfgang!E-Lok-Muffel hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 13:21 ... Was willst Du darstellen? Einen heruntergekommenen Provinzbahnhof einer Nebenstrecke? Nein!
Hier herrscht Hochbetrieb! Du liebäugelst sogar mit einem ICE... Hätten sich die Bahn-Oberen jemals getraut, ihren Paradezug an einem vergammelten Bahnsteig halten zu lassen...(möglicherweise schon!)
Wo Betrieb herrscht, da wird normalerweise auch gepflegt, respektive hier: geflickt! Also werden die Schlaglöcher mit Asphalt ausgegossen, die Risse mit Bitumen versiegelt, die aus- und abgebrochenen Bahnsteigkanten mit irgendetwas ersetzt und sei es ein provisorischer Stahträger, der dann auch mal 10 Jahre dort vor sich hinrosten kann, bis die geplante Bahnsteigsanierung endlich genehmigt ist.
Meine Empfehlung, der Du natürlich nicht folgen mußt, Altern ja, aber nicht übertreiben und wenn, dann wieder (provisorisch) flicken.
Die Realitär ist genauso. Und teils noch schlimmer (gewesen). Ab den 90ern hat die DB unglaublich viel aufzuarbeiten und machte das nach und nach. Nicht selten wurde dann nur das Ferngleis auf Hochglanz gebracht und bis zur Renovierung gammelten regelrecht die Bahnsteige weiter. Insbesondere die Bereiche, in denen keiner mehr ein und ausstieg und die Längen der Regelzüge an diesem Ort statt der möglichen 10 Waggons nur 4 -6 als Beispiel betrugen. Da entstanden Grünflächen aus den Rissen des Betons mit teils einem Fußweg zur Fußgängerunter/ -überführung. Im Genutzten Bereich kamen ganz richtig Bitumen zum Einsatz, Beim Rest wurden unterirdische Ameisenstaaten gegründet. Daher ist dieser gneiale Bereich :
Daher die Differenzierung Wolfgans der Bahnsteigenden. Insofern wäre es vielleicht zu überlegen, ob Du das Ferngleis in Topzustand darstellen möchtest, weil, da gerade investiert wurde und der Rest halt ist , wie er ist .
Ich könnte wieder ins Schwärmen, ob Deiner natürlichen Alterung, geraten. Ein Bahnsteig, der teils bereits eines Krückstockes bedarf und vielleicht auch den Rollator und noch sehr fite Bereiche hat. Wo och mir sicher bin ist, dass Du jedes mal das rechte Maß findest zur Realität, dass kein Extrem alleine durchschlägt und der Mix einfach passt. Und letzten Endes Deine Fans sagen: GENAUSO kenne ich das. Erinnerung. Kopfkino. Meisterlich!
Flauschiges Wochenendle , Fe lix
Servus Philipp, herzlichen Dank! Mageres Grün auf kargem Untergrund konnte ich zum Glück ja schon etwas üben...
Hey Michael, merci vielmals, keine Sorge, der Instandsetzungstrupp ist - wenn auch wiederwillig - schon regelmäßig aktiv, allerdings, wie schon gesagt, nur für die örtliche Bevölkerung ohne Anspruch. Die haben sich beim täglichen Pendeln an die Zustände gewöhnt. Kann meinen Insandsetzungstrupp ja mal in Neckargemünd zur Schulung vorbeischickenBarbara13 hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 16:13 Hallo Wolfgang,
die Alterungen sehen schon genial aus. Du hast einfach ein Händchen für sowas ... einfach klasse. Muss dem uLi aber zustimmen, dass du es nicht übertreiben solltest. Dort wo Betrieb ist (und ein ICE hält ) werden die DBler dann doch etwas in die Infrastruktur investiert haben. Bin auf weitere Fortschritte gespannt.
FordPuma68 hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 16:30 Hi Wolfgang,
wirklich sehr beeindruckend was Du hier zeigst. Gebe den anderen hier schon soweit recht das dann der Rest vom Bahnhof ähnlich aussehen sollte.
Oder nur ein Teil, wie vorgeschlagen. An einigen Stellen könntest Du später dann den Preiser Ausbesserungstrupp anrücken lassen der die gröbsten Bereiche saniert. So als kleine Besenszene mit abgesperrten Bereichen wo gearbeitet wird.
Grüße, Wolfgang
Servus Wolfgang, das mit den Produktbezeichnungen ist schon etwas verwirrend. Ich verwende https://www.modulor.de/styrofoam-hellbl ... itten.html. Ist das dann auch "Depron" (?), würde mich interessieren! Ist auf jeden Fall fester, als das was Heki als Styrodur bezeichnet und dichter als der Trittschall aus dem Baumarkt. Ja, der eine pflastert ganze Altstädte auf unterschiedlichen Ebenen, der andere läßt meterweise Bahnsteige vergammeln. Aber Hauptsache eine echte Aufgabe...wulfmanjack hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 18:10Hallo Wolfgang,wolferl65 hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 10:47
Längere Risse lassen sich recht gut im 1 mm Styrodur darstellen, hier entstand das Problem, Farbe in die Risse und zwar NUR in die Risse zu bringen. Ein Auftrag nur von oben mit einem Washing funktionierte bei den feinen Rissen nicht, es entstand einfach viel zuwenig Kontrast.
Die Lösung hierbei war ein erster Auftrag eines wenig verdünnten Washings von unten, so wurden die Risse schonmal recht dunkel:
![]()
ist das wirklich Styrodur? Von der Oberflächenbeschaffenheit würde ich eher sagen, dass es sich bei dem Material um Depron handelt.
Da ist dann in der Verarbeitung schon ein kleiner Unterschied.
Mit den verfallenden Belägen hast Du Dir bei der Fläche aber eine Aufgabe gesetzt. Eben auch ein schmaler Grad zwischen noch begehbarem Boden und aus Sicherheitsgründen abzusperrenden Bereichen. Vielleicht willst Du ja auf solche Absperrungen hinaus und führst uns hier in die Irre.
Jedenfalls wieder sehr interessant Dir beim Tüfteln über die Schulter zu sehen.
Hey Daniel, ganz so schlimm wie ein "lost place" soll es dann doch nicht werdenDarius hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 18:40 Hallo Wolfgang,
Du hast echt tolle Ideen und setzt diese auch noch gut um
Also ich fände so ein lost place total superE-Lok-Muffel hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 13:21 Dann müssen auch die Bahnsteigdächer vor sich hin rosten, das EG ist verwaist, die Bahnhofskneipe längst dichtgemacht, vielleicht das ein oder andere Fenster eingeschlagen die anderen mit Brettern vernagelt (Lost place?)...
...und durch diese Szenerie mit dem morbiden Charme vom Nachtlager eines Clochards donnern jetzt funkelniegelnagelneue, schachtelfrische, lackglänzende Züge!
Was willst Du darstellen? Einen heruntergekommenen Provinzbahnhof einer Nebenstrecke? Nein!
Hier herrscht Hochbetrieb! Du liebäugelst sogar mit einem ICE... Hätten sich die Bahn-Oberen jemals getraut, ihren Paradezug an einem vergammelten Bahnsteig halten zu lassen...(möglicherweise
Und der frisch vom Werk ausgelieferte ICE fährt (und hält) da nur, weil aufgrund einer baustellenbedingten Streckensperrung eine Umleitungsstrecke befahren werden muss...
Ansonsten kann ich dem hier
nur zustimmen
Viele Grüße,
Daniel
-me- hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 18:56 Hallo Wolfgang,
da hast du mit deinen Bahnsteigen ja wieder ordentlich einen rausgehauen.
Bei uns hier in Hamm sind die Bahnsteige in vielen Fällen saniert (gepflastert) worden, aber meist nur in den Bereichen unter den Dächern. Im Auslauf der Bahnsteige sehen die schon teilweise sehr übel aus, ähnlich wie deine Bahnsteige.
Von daher hast du meine volle Zustimmung zu deine Bahnsteigen, deine Betonalterung ist erste Sahne.
Ich habe noch einmal eine Frage zu dem Material. Du schreibst, dass du Selitac verwendet hast. Wolfgang (wulfmanjack) hat das ja schon bezweifelt und sprach von Depron. Was ist das für ein Material und ist das von der Oberfläche stabiler als Selitac (Trittschalldämmung)? Ich suche für meine Bahnsteige (müssen abnehmbar sein) noch eine etwas solidere Grundlage als die bisherige Trittschalldämmmung, die sehr empfindlich ist.
GSB hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 19:31 Hallo Wolfgang,
diese ausgebrochene Betonstruktur ist Dir absolut gelungen!![]()
Und heutzutage ist das absolut "normal", daß Bahnsteige nur auf die Länge der bestellten Nahverkehrszüge bzw. des Fernverkehrs saniert werden (oftmals mit Erhöhung der Bahnsteigkante) und die Bereiche davor & dahinter weiter verfallen... Manchmal steht dann auch am Ende des sanierten Bereichs so ein kleines rot-gelbes "Durchgang verboten"-Schild um der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen...
Und ob erst Fernverkehrs- oder Nahverkehrsbahnsteige saniert werden, hängt oft von den Bestellern & Ihren Zuschüssen bzw. von irgendwelchen Konjunkturpaketen oder Sanierungsprogrammen ab...
Gruß Matthias
Servus Alois, ja, die gute alte Zeit, Geranien wurden nachgezogen, Blumenkästen gegossen, Bahnsteige gefegt und man konnte überall noch ungestört RauchenBockerl hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 20:20 Servus Wolfgang,
mir gefallen die Schadstellen an sich auch sehr gut, hab aber als Epoche III-Fahrer eher gepflegtere Einrichtungen lieber.
Du könntest das aber ganz leicht kombinieren:
Warum nicht einen Teil der Bahnsteige mit den Schäden darstellen und zugleich eine kleine Baustelle, auf der die Bahnsteige saniert werden?
Deine riesigen Bahnsteige würden das leicht hergeben, ein Blickfang würde nicht schaden. Es wäre auch ein interessantes Thema, das ich noch nie auf einer Modellbahn gesehen habe.
Hallo Stefan, fein, daß es gefällt. Zur Bepflanzung gibt es auf Youtube auch die kompletten Tutorial, ist wirklich nix dabei...AE-66-Stefan hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 21:35 Hallo Wolfgang,
Klasse Video und beeindruckende Bahnhofseinfahrt, wirklich gelungen. Da macht es sicher viel Spaß diese langen Züge zu fahren Da darf der Stummileser gespannt auf die weiteren Fortschritte sein, wirklich toller Modellbau. Das Tunnelportal mit der Bepflanzung gefällt mir besonders, da muss ich nochmal zurückblättern und lesen wie du das gemacht hast.
Grüße aus Frundsberg
Stefan
Grüß Dich Rex, schön, mal wieder von Dir zu hören, fein daß Dir die Fortschritte gefallen und danke für das Einbinden das Bildes. Eine schöne Ergänzung mit den vielen darauf gezeigten Techniken. Als Zuschlagstoff für den Beton nutze ich "Staub" von Polak, den ich in die Grundfarbe mische. Das gibt schonmal genau den rauhen Grundeindruck. Mit Pigmenten gehe ich erst nach dem Washing drüber, um die i.d.R. vom Begehen helleren Randbereiche nochmal von der durch Staub und Dreck dunkleren Mitte der Bahnsteige nochmal zu Differenzieren. Eine leicht körnige Struktur im Asphalt bekomme ich automatisch durch die Zuschlagstoffe im Moltifill. Nach einem kräftigen Drybrushing nach dem Austrocknen "glitzert" der Asphalt sogar ganz leicht wie beim Vorbild. Puh, Styrodur, Styrofoam, Forex, Depron... da hab ich beim irgendwann anstehenden Gebäudebau noch viel zu Testen...rex hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 22:36 Hallo Wolfgang,
deine Bahnsteigbeläge gefallen mir sehr gut. Ich verwende ja auch sehr gerne Depron für Bodenbeläge oder Fassaden. Auf die Idee, die Risse von hinten zu färben, bin ich noch nicht gekommen. Das merke ich mir gerne, zumal wenn es - wie bei dir - ja recht große Flächen werden, ist das vorsichtige Färben der Risse mit feinstem Pinsel von oben doch eine nie enden wollende Angelegenheit. Um auch Zuschlagstoffe nachzubilden - gerade wenn es sich um etwas gröbere Betonböden handelt - kannst du sehr schöne Wirkungen erzielen, indem du in deine Grundfarbe kurz vor dem Abtrocknen ganz unregelmäßig Pigmente oder Pulver von Farbkreiden drüber staubst. Nach dem Trocknen pustest oder saugst du einfach den Rest weg, ein Teil wird von der Farbe gebunden und gibt einen unregelmäßigen und rauen Eindruck. Ich bin mal so frei und zeige ein Foto, von einer kleinen Szenerie, bei der ich diese Technik angewendet habe. Sag Bescheid, wenn ichs rausnehmen soll.
Die Fassade links ist auch aus Depron, die rechts ist aus Forex. Und ist schon klar, dass deine Bahnsteige nicht ganz so begrünt werden sollenes ist halt eine große Bandbreite möglich.
Auch sonst schau ich mir gerne die Fortschritte bei dir an - vielen Dank fürs Dokumentieren. Begeistert haben mich auch deine ersten grünen Ecken, der Feldweg ist einsame Spitze geworden. Viel Freude am weiteren Bau und viele Grüße von rex!
Tim sein Papa hat geschrieben: ↑Sa 8. Feb 2020, 01:25 Morgen Wolfgang,
egal, ob Deine Bahnsteige jetzt dem Original entsprechen oder nicht... das, was Du da gebastelt (darf man noch basteln bei dem Ergebnis sagen?) hast, ist allererste Sahne.
Wenn Du meinst, das passt nicht bei Dir, dann pack es einfach in ein Packet, meine Anschrift bekommst Du später! Einige Ideen hast Du ja schon geliefert bekommen, die Variante Hauptbahnsteig (wo die prestigeträchtigen Züge halten) in Top Zustand, der Rest etwas runtergewirtschaftet, ist m.E. umsetzbar.
Übrigens, danke für die Videos, jetzt habe ich einen Wurm im Ohr, ne, einen Wunsch im Kopf, ÖBB Eurofirmzug in rot, danke dafür!
Hallo Dirk, genauso soll es sein, freut mich! Kamera ist teilweise mitgelaufen, Videodoku kommt also auch noch!
Hi Sarah, Nachteule, ja, das war wohl die schlimmste Zeit, danach gingen die Mittel zurecht (!) erstmal in den Osten, Mehdorn optimierte und im Westen tat sich lange nichts. Meine Heimatbahnhöfe Würzburg und Ingolstadt sind so ein Beispiel. 70 Jahre nach dem Wiederaufbau gibt es in Würzburg seit kurzem einen barrierefreien Bahnsteigzugang und eine Unterführung, in der sich die Reisenden nicht mehr eingepfercht stauen, wenn mal ein paar Züge gleichzeitig aufschlagen. Hübsche Lok!Saryk hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 02:35 Damals, zu dieser unsärglichen Zeit vor der Jahrtausendwende, hat der Flensburger HBf ausgeschaut wie ein heruntergekommenes Stück Dreck. Er schaut heute nicht sehr viel besser aus, aber soweit ich weiß, ist das die einzige Schienenverbindung nach Skandinavien, die wir neben den (Zug-)Fähren haben, und da passiert nicht viel.
København H schaut auf den Außenbereichen auch nicht gut aus, als ist es nicht nur die DB die nicht unbedingt alle Teile ihrer Infrastruktur in Schuss hält. Die (nicht privatisierte) SJ der Schweden hat auch nicht so alles in Schuss gehalten. Und von unseren osteuropäischen Kameraden fangen wir nicht an.
Wobei so ein Taurus der MÁV (Baureihe 470) doch schon was hermacht, wenn er im Bahnhof schlummert.
Grüße,
Sarah
Hi Martin, danke! Aber schaun wir mal, wenns soweit fertig ist. Gibt noch ein paar Möglichkeiten, um zum "Kacktor des Monats" nominiert zu werden
Hi Michael, jo, Sebbs letzte Lokalterung hat mich endgültig getriggert, auch mal ein paar Wagen zu veredeln. Ideale Sache auch mal für zwischendurch.Durlesbach hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 11:24 moin Wolfgang,
irgendwo im Forum hab ich einen Bahnsteig gesehen bei dem wegen einer Schacht oder Kabelreparatur über eine größere Strecke der Asphalt in einem schmalen Streifen erneuert war - fand ich eine schöne ranzige Idee...leider find ichs nicht mehr.
Bezüglich Deiner Alterungsversuche mit dem Ibbhs kann ich Sebb`s Kanal nur wärmstens empfehlen. Ich hab mir seine Videos ein paar mal angeschaut, wenngleich ich in N nicht alles 1:1 umsetzen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=_uD6MD- ... w&index=18
Grüße Michael
Servus Michael, Balanceakt ist ein guter Ausdruck für den Spagat über die Epochen. Zum Glück gibt es ja genügend Vorbilder, die bis in die Epoche 6 hinein ihre Nachkriegswiederaufgestaltungsbauelemente wie z.B. die 38´er Höhe noch nicht verloren haben. Wie schon gesagt, keine Fernreisezüge = keine Repräsentationspflichten. Insofern kann es mir wurscht sein, was die Preiserleins denken. Die müssen den Bahnhof benutzen, sonst kommen sie nicht zur Schule, nicht zur Arbeit und auch nicht wieder zurückrodgauer hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 12:03 Servus Wolferl, das ist schon SEEEEEHR beeindruckend, was Du da zeigst. Den Verfall so darzustellen … . Ich denke, es wird ein ordentlicher Balanceakt, den Du gehen musst, damit Dein Bahnhof nicht zu sehr "verranzt" ausschaut und die Preiserlein noch gern dort hingehen, um mit dem Zug zu fahren
Weiter so !!
Hey Alex, da haben wir genau den gleichen Ansatz. Ich hoffe auch, es reicht, die gewünschte leicht morbide, öde Grundstimmung nur an einigen passenden Flecken darzustellen. Bin gespannt, allzu lange dauert es ja nicht mehr, bis man einen ersten Gesamteindruck beurteilen kann...alex57 hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 20:44 Hallo Wolfgang,
super, was du da an verwitterten Betonbelag da gezaubert hast. Man sieht, wie Wind und Wetter jahrelang am Belag genagt haben.....und keiner hat sich von der Bahnverwaltung Gleiswüste drum gekümmert. Großer Renovierungsstau.
Solche Stellen kannst du aber nur , dezent am Ende / Anfang eines Bahnsteigs ub´nterbringen, sonst brechen sich die Preiserleins die Beine. Ich bin auch der Meinung, du solltest es mit diesen morbiden Stellen auf deinen Bahnsteigen übertreiben.
Interessant waren deine weiteren Alterungsversuche.
Liebe Grüsse
Alex
Servus Karl, ganz herzlichen Dank! Ich hoffe sehr, daß im glücklichen Land im Süden mit den Bergen Fachartzttermine schnell bekommen zu sind. Sonst gib Bescheid, dann lass ich Dir schnellstens ein Tragerl von dem auf den Muschelkalkbierfilzln beworbene Landbier zukommen. Da bleibt nach entsprechendem Konsum auch das ein oder andere weg, die Spucke jedoch gewiss nicht...notbremse hat geschrieben: ↑Di 11. Feb 2020, 23:36 Schmach und Schande über mich, dass ich erst jetzt Zeit gefunden habe, deinen Thread durchzuarbeiten:
Und jetzt brauche ich einen Termin bei meinem Hals-Nasen-Ohrenarzt,
WEIL MIR IST RESTLOS DIE SPUCKE WEGGEBLIEBEN!!!
Dein tief beeindruckter Fan
Karl
Hey Kalle, laaaangsam wird es. "Balsam für die Augen", genau das hab ich auch schon auf anderen Seiten geschrieben, das ist das Ziel. Freut mich sehr, wenn es in der Wüste auch schon ansatzweise funktioniert!TEEvt115Fan hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 20:57 Alle Achtung Wolfgang!!
von deiner ehemaligen Gleiswüste ist bald nicht mehr viel übrig... Die Augen werden auf immer mehr wunderbar gestaltete Details gelenkt einfach Klasse. Ich muß ständig auf deiner Seite schauen, ist Balsam für die Augen.
Gruß Kalle