RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#26 von greg , 10.03.2020 11:19

Hallo Gerd

bin auf einen Gegenbesuch hier und muss schon sagen: Eine tolle, sehenswerte Anlage! Mit Hafen!

Danke fürs Zeigen! Bin gespannt was noch kommt (und hoffe die "Bauflaute" geht vorrüber....)

Mobagrüße

gregor


Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas


 
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#27 von persus , 12.04.2020 22:23

Hammer!


Gruß
Pero


 
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#28 von Bockerl , 01.05.2020 10:44

Hallo Gerd,

mir ging es ähnlich einigen Kollegen, mir ist sie Anlage auch durchgerutscht.
So kann ich Dir nicht nur zum Ehrentag, sondern auch zu einer hervorragenden Modellbahn gratulieren
Sagenhaft schön, diese Weiten. Der Unterbau des Bahnhofs mit dem Kasten bzw. Kästen einnert mich an Module. Ist Dein Werk transportabel? :


Viele Grüße
Alois
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#29 von Topham Hatt , 01.05.2020 16:06

Hi Gerd,

bin ich doch nicht der erste

Alles Gute zu deinem Geburtstag und - immer wichtig, in diesen Zeiten aber besonders - bleib gesund!

Viele Geburstagsgrüße auch von meiner Regierung!


Schöne Grüße
Jürgen


 
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#30 von KleTho , 01.05.2020 23:06

Gerd,

auch von mir alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag .

Ich kann immer noch nicht die Dimensionen Deiner Instalation abschätzen, bin schier erschlagen .

Darum kommen zu den Wünschen noch viel Gesundheit obendrauf, damit Du auch weiterhin fröhlich und unbeschwert drauflos basteln kannst und ich letztendlich aus Deinen Berichten doch noch einmal einen Durchblick gewinne.

Genieße das Leben, genieße das älter werden ‼️


Mit herzlichen Grüßen aus Lemvig,

Thomas


Mein Thread über meine Parkettbahn in Schwabing, jetzt mit Inhaltsverzeichnis


 
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#31 von gaulois , 01.05.2020 23:15

Hallo Jürgen,
Danke, macht doch nix, ich freu mich auch wenn Du nicht der erste warst. Das war Alfred, der mir um 0:00 Uhr eine e-mail geschickt hat Man muss ja nicht immer der erste sein schöne Grüße an die Regierung zurück mit dem Hinweis: Meine Preiser-Azubis werden jetzt "artgerecht gehalten" (insider).

Hallo Alois,
ebenfalls Danke! Ja, in gewisser Weise ist das alles transportabel, weil das Maximum ein Kasten von 1,20 m x 60 cm ist. Das hilft beim Bearbeiten der der einzelnen Segmente. Begonnen hat das ganze in Lammermoor mit Modulen, aus denen sich dann die weiteren Segmente entwickelt haben. Aber sooo transportabel, dass man damit auf Reisen gehen könnte, ist die Konstruktion dann wiederum doch nicht...

Hallo Thomas,
nochmal Danke! So mach ich das und ich werde mich in der nächsten Zeit hoffentlich wieder mehr mit der Bahn beschäftigen können. Das letzte Jahr war ziemlich anstrengend und zeitraubend, das soll jetzt hoffentlich besser werden, allerdings habe ich mir da ein paar (Bahn-)Themen aufgehalst (Mit-Übernahme eines Forums, Mitarbeit an der MobaLedLib, Wiederaufnahme meines Informatikstudiums...), mal sehen, wie viel Elan der Bahnbau noch abbekommt. Selbst in Zeiten von Homeoffice direkt neben dem Moba-Zimmer ist nicht immer die Energie da, um da die vielen Baustellen voranzutreiben.


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#32 von Miraculus , 01.05.2020 23:53

Hallole,

kurz vor Toresschluss auch von mir noch liche Glückwünsche zum Burzeldaag. Alles Gute, wünsche, was Du dir selbst wünschst und vor allem G'sundheit.


LG


Peter

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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#33 von Frank1969 , 06.06.2020 13:32

Hallo Gerd,

ich bin gerade auf Deine Anlage gestoßen. Welch ein gigantisches Projekt! Deine langes Viadukt:

http://lh3.googleusercontent.com/hgQCTJu...cs=w800-h388-no" border=0>

aber auch der Häuserbau aus Verpackungsmaterial, der große Bahnhof, die langen Paradestrecken etc. gefallen mir sehr. Diese Anzahl der Weinstöcke möchte ich allerdings nicht machen müssen...
Das Ganze in einzelnen Segmenten zu erstellen, halte ich für sehr sinnvoll und mache das ebenso in ähnlichen Abmessungen gerade. Ich erhoffe mir dadurch die Gestaltung später zu erleichtern und bei einem eventuellen Umzug muss man nicht zur Stichsäge greifen.

Viele Grüße
Frank


Die Werrabahn - Bahnhof Grimmenthal:
viewtopic.php?f=15&t=161322&p=1860574#top


 
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#34 von Fisch65 , 24.06.2020 21:52

Hallo Gerr,

Ich mag diese lange Zugstrecke auf der Steinbrücke sehr
Dass man immer gewisse Kompromisse machen muss (Und es stört einen dann auch nicht mehr), ist mit der MoBa nicht anders als im realem Leben .

Die Dimensionen sind nicht zu unterschätzen; ich weiß wovon ich rede.

Top, ich bleib dran !

Mit freundlichen Grüßen Manfred


😊 Meine 45qm Anlage: 😊
Kohle, Koks, fahren mit Paternoster (54 Züge), der "fliegende Teppich auf 15 qm" ......... na endlich habe ich Platz.

Link:
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#35 von gaulois , 24.06.2020 23:55

Hallo Manfred,
Danke, ich bleib dran bzw. nach längerer Kreativpause (mal was anderes machen) habe ich wieder angefangen, mit Weinstöcken rumzuexperimentieren:



Farb- und Formtests mit anderem Material...


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#36 von gaulois , 10.08.2020 16:35

Der Pündericher "Streit Wingert"

Heute sieht man an der Mosel heute in den niederen Lagen zumindest dort, wo man nicht mit dem Traktor senkrecht den Boden zwischen den Weinstöcken pflügen kann, immer häufiger Wingerte, in denen die Weinstöcke mit waagerechten Drahtabspannungen gehalten werden. So muss nur alle paar Weinstöcke ein Pfahl in den harten Boden gesetzt werden, die Bindung ist auf mehreren Ebenen möglich und Draht ist heutzutage billiger als in alter Zeit.

Aber es gibt sie noch, wenige alte Wingerte, in denen der Anbau noch traditionell erfolgt, vielleicht auch deshalb, weil es noch keine Neuanpflanzungen erforderte, weil die alten Weinstöcke immer noch gut tragen und die Rebsorten gut gekauft werden. Solche gibt es unterhalb des Pündericher Hangviaduktes nur noch wenige, die waagerechten Linien sind manuell leichter zu bearbeiten, weil man nicht ständig hoch und runter laufen muss und Ackergerät kann hier nicht genutzt werden, denn am oberen Ende - in dieser Lage wird jeder Quadratmeter genutzt - ist kein Weg, sonder direkt der Bahnviadukt.

Einer der alten Wingerte ist insofern besonders augenfällig und schon von weitem auszumachen, weil hier die Reihen der Weinstöcke, obwohl sie alle von einer Sorte sind und aus einer einzigen Anpflanzung aus dem Jahr 1929 stammen, sehr unregelmäßig sind. Das liegt nicht etwa am besonders zerklüfteten Gelände, im Gegenteil, der Boden ist hier besonders harmonisch, aber mit dem Familienfrieden war es eben nicht weit her, als hier in Zeiten der Weltwirtschaftskrise mit dem letzten Geld des alten Winzers, Fritz Klasen, die neuen Pflanzen gekauft wurden, die es nun zu setzen galt. Der Winzer hatte in der Inflation 1923 dieses Stück Land einem Nachbarn für einige Milliarden Reichsmark samt dem aufstehenden Riesling abgekauft, der in den folgenden Jahren auch guten Ertrag brachte. Dieses und andere Geschäfte zur Zeit der großen Inflation brachten ihm den Rufnahmen Landsch ein.

Seine Frau schalt ihn unvernünftig ob der aus ihrer Sicht noch nicht notwendigen Ausgaben für eine Neuanpflanzung, die schon wieder in harter Währung getätigt werden mussten und für die der Wingert an die ortsansässige Spar- und Darlehenskasse verpfändet wurde, wusste man doch nicht, ob man den Ertrag überhaupt würde vermarkten können.

Die Frau wusste so manches mehr als andere, raunte man sich in Pünderich zu, denn sie hatte schon oft Katastrophen vorhergesehen und sie prophezeite, dass zur Zeit der Lese 1929 schon kein Geld für neue Fässer mehr da sein würde und auch keins, wenn der neue Wein im Jahr 1930 dann auf den Markt käme, niemand würde ihn kaufen, ja, auch in den folgenden Jahren nicht. Mit solchen Reden traktierte sie ihren Mann, den alten Fritz so lange, bis ihm ganz Gram wurde und er gemütskrank wurde. So lag er denn wochenlang mit einem Hexenschuss im Bett, als die Maienzeit zur Pflanzung rief. Die Rodung hatte er schon nach der Lese 1928 vorgenommen, so musste nun also die Pflanzung erfolgen, aber ohne ihn. Geld für Knechte hatte er nicht und so mussten seine beiden Jungen, Peter und Hubert Klasen die Anpflanzung nach seiner Anweisung vornehmen.

Was die Frau nicht wusste, war, dass der Wingert in den kommenden 15 Jahren keine einzige süße Rebe tragen würde, denn in Zwietracht gedeiht nichts Gutes. Und das kam so:

Die beiden Jungen hatten von ihrem Vater 110 Weinstöcke erhalten, die sie so auf den Wingert zu pflanzen hätten, dass sie den größtmöglichen Ertrag brächten. Hubert meinte denn, auf diesem prächtigen Grundstück könne man die Reihen weit auseinander setzen, dass die Sonne mittags, wenn sie von Süden schien, viele Blätter oben und unten an den Weinstöcken würde erreichen können, dass die Weinstöcke sich nicht gegenseitig das Licht und das Wasser streitig machten und dass morgens auch genug Sonne auf den Schiefer zwischen den Reihen schien, denn dann wurde er warm und brachte die Trauben im Herbst zur richtigen Süße.

Peter, der ältere von beiden gab nicht viel um die Meinung seines "kleinen" Bruders, er sagte, man müsse die Reihen doch so setzen, dass möglichst viele Weinstöcke auf dem Stück Land zu stehen kämen. Wenn dann noch Platz übrig sei, werde der Vater schon im kommenden Jahr weitere Pflanzen kaufen und dann werde der Wingert reichen Ertrag haben, vielleicht nicht so süß, aber dafür umso mehr. Qualität könne man nicht verkaufen, volle Fässer hingegen schon. Vom Rechnen war der Peter kein rechter Freund, denn sonst hätte er gewusst, dass der Vater in den kommenden Jahren mit der Ernte kaum den Lebensunterhalt würde bestreiten können, wo er doch auch noch die Grundschuld abzutragen hatte und schließlich neue Stecklinge, wenn man sie nicht selbst zog, Geld kosteten.

So fingen nun die beiden Brüder an, die Reihen zu setzen, immer der eine und der andere, einen Tag musste Peter zu Hause bleiben, den anderen sein Bruder, um der Mutter im Haus zu helfen, wo der Vater lag und sich nicht rühren konnte. Und so kam es, dass immer mal ein paar breite, dann wieder ein paar schmale Reihen gesetzt wurden, je nach dem, welcher Bruder gerade im Wingert zugange war.

Wie nun der Vater im Herbst an den Wingert kommt und sieht, was seine Söhne da vollbracht haben - ja harte Arbeit war es, aber was war das für ein Anblick! - da brach ihm das Herz. Versteht Ihr denn nicht, dass ihr zusammnarbeiten müsst, wenn ihr was werden wollt? Nein, das wollte Peter nicht einsehen und so sah der Vater, dass er sein Weingut seinen beiden Söhnen nicht gemeinschaftlich vermachen konnte, wenn er einmal ging. Das tat ihm so weh, dass er bald darauf verstarb. Nun war die Witwe Klasen mit diesen beiden Söhnen auf sich gestellt und die taten alles, um dem anderen zu zeigen, dass er Unrecht habe. So ging Peter sie nachts heimlich in den Wingert, um die Blüdenstände der Weinstöcke, die sein Bruder gepflanzt hatte, abzuschneiden. "Da sind ja gar keine Blüten an Deinen Weinstöcken" sagte er schadenfroh, "hast sie wohl nicht richtig gepflanzt und nur im Weinberg gefaulenzt, als ich der Mutter so schwer hab helfen müssen zu Hause", so sprach er.

Hubert hörte diese Reden nicht gern und so schnitt er des Nachts an den Weinstöcken seines Bruders herum. Peter wiederum grub an den Wurzeln der anderen Weinstöcke - ja das war schwere Arbeit auf dem harten Stein - Hubert sägte die Stämme seines Bruders an und so ging es in einem fort. Ertrag gab es keinen. Aber in der Weltwirschaftskrise hätte auch kaum jemand das Geld für den Wein gehabt. Auch die anderen Wingerte der Fritz Klasen Erben brachten keinen Wein, denn die Beeren verfaulten am Stamm, die Brüder waren zu sehr mit ihrem Streit beschäftigt, kein Frühjahrsschnitt, kein Unkrautjäten, die arme Witwe musste mit Näharbeiten ihren Lebensunterhalt verdienen.

12 Jahre später mussten die beiden in den Krieg. Von dort sind sie nicht zurück gekommen, da hat die Witwe den Wingert nach der Währungsreform der Familie Backes verkauft, diese hat bis auf den heutigen Tag dort guten Ertrag, die Stämme der Weinstöcke sind die kleinsten unter dem Hangviadukt, aber sie tragen die süßesten Früchte, es musste hier lange nicht mal gedüngt werden, denn der Boden war ja 15 Jahre lang nicht vom Wein strapaziert worden. Der alte Backes kannte natürlich die Geschichte der beiden uneinigen Brüder und das erste, was er in dem verwilderten Wingert machte, war, alle Weinstöcke bis auf zwei Bugreben zurückzuschneiden. Die band er in Herzform an den Stamm, so wie es in Briedel, wo er geboren wurde und lebte, üblich war. Das Briedeler Herzchen eben. Vielleicht gab das den Ausschlag.

Weil der Wein dieses kleinen Wingerts aber so besonders süß war und sogar zum Eiswein taugte, wurde hier nie neu angepflanzt, die Reihen sind heute noch so, wie sie damals von Peter und Hubert gepflanzt wurden und sie hätten ihnen reichen Ertrag gebracht, wenn sie - ja wenn sie einig gewesen wären.



Der Streit-Wingert ist hier links im Bild zu sehen.



Die Personennamen sind frei erfunden - Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig, da die Geschichte eine reine Erfindung ist.


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#37 von Brumfda , 10.08.2020 20:53

Zitat
Die Personennamen sind frei erfunden - Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig, da die Geschichte eine reine Erfindung ist.



Moin Gerd!

Aber es ist eine wunderbare Geschichte, weil sie typisch ist. Typisch menschlich. Das Ergebnis Deiner Arbeit ist beeindruckend!

Flüssigfluffigen Abend noch,, Fe lix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#38 von Ralf67 ( gelöscht ) , 11.08.2020 01:08

Hallo Gerd,

danke für die wunderschöne Geschichte.
Du hast mir mit dieser Geschichte einen Denkanstoss gegeben.
Ich werde in Kürze an die Mosel fahren und die wahre Geschichte des Weinbergs vom Pündericher Hangviadukt aufdecken. Und wer weiß, was in der Vergangenheit wirklich geschah :
Vielleicht gab es stattdessen ein Schwesternstreit, wobei letztlich auf mysteriöse Weise eine Schwiegermutter verschwand und diese im Weinberg begraben sein soll :fool
Fragen über Fragen .

Ich werde berichten.

Gruß Ralf

Ps: Werde heute zweimal über den besagten Weinberg fahren und nach "Unregelmäßigkeiten " Ausschau halten .


Ralf67

RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#39 von gaulois , 11.08.2020 11:39

Hallo zusammen und vielen Dank für die Kommentare
Ralf, prüf das mal nach, so ganz kann ich die Geschichte auch noch nicht glauben, auch wenn sie an manchen Stellen plausibel scheint...
beim Setzen der Weinstöcke kam mir plötzlich der Gedanke, da hab ich mir gedacht, ich spinne eine Geschichte draus. Hier noch ein paar Nachschüsse vom Ort des Geschehens, ganz profan ohne viel Text...











Aber mit den Farben bin ich noch nicht so ganz glücklich und mit der Körnung des Schiefers auch nicht, weshalb ich die weiteren Reihen (noch) nicht geschiefert habe, meine ersten Weinberge waren da deutlich feinkörniger, ich muss noch einen Weg finden, effizient den Schiefer kleiner zu brechen.

Letzte Nacht habe ich bis zur völligen Dunkelheit grüne Weinstöcke am Reiler Hals gesetzt (das ist vor dem Hangviadukt ganz links), die Gruppe im Bild rechts dann heute Morgen, deshalb auch noch die weißen Leimpunkte. Bei den weit auskragenden Ästen ist es erforderlich, die Weinstöcke mit einem Tropfen Leim zu fixieren, sonst bewegt sich später beim Schiefern alles und das kann sehr unangenehm werden, weil dann. z. B. das Laub wieder abfallen kann...



Wie man sieht, ist es noch früher im Jahr und die Weinstöcke sind noch dünn belaubt. Es wird am Hangviadukt ein wenig unterschiedliche Jahreszeiten geben von Sommer bis Herbst. Ob ich den Frühling ganz links noch untergebracht kriege, weiß ich noch nicht.

Aber warum zeige ich das? Links am Reiler Hals ist das Gelände deutlich flacher als rechts am Prinzenkopftunnel, weil ich hier die Straße in eine Kurve bringen wollte und die Mosel auch, nicht ganz vorbildgerecht, aber optisch besser als eine lange Gerade, bei der die Mosel dann unter dem Sassensteyn bzw. der Kuckuckslay hindurch flösse..
.
Durch das flachere Gelände ergibt es sich, dass die Sonneneinstrahlung auf die Weinstöcke ganz links nicht so intensiv ist, wie bei stärker höhenversetzten Weinstöcken, wenn man die gleichen Abstände wählt, wie im Steilhang. Daher sind hier die Abstände deutlich größer, was natürlich umso mehr auffällt, weil die Belaubung auch noch deutlich dünner ist. Herzchen gibt es logischerweise hier keine, es ist ja kein Steilhang. Unglaublich, was man alles über Weinberge lernt und was zu beachten ist, wenn man sowas baut...

Das bisschen Grün auf den Weinstöcken wirkt auf mich jedenfalls schon viel schöner als das Rot und das Gelb weiter rechts, daran muss ich mich wohl erst noch gewöhnen ...

... was das Licht macht, ist gelegentlich erstaunlich. Ich bin mit dem ersten Teil (am Prinzenkopf) noch nicht glücklich, weil die Schieferbrocken zu groß sind, viel größer als bei meinen alten Weinbergen, da muss mir noch was einfallen. Daher habe ich den linken Teil des ersten Weinbergs noch ohne Schiefer eingesetzt und fotografiert. Unten habe ich das Styropor gekappt und schwarz bemalt (damit es nicht so schlimm aussieht, bis die Straße kommt). Hier mal die inzwischen schon zwei Tage alten Außenaufnahmen:







und hier die ersten Aufnamen vor Ort (die Farbe passt natürlich nicht zu den noch provisorischen, grünen Weinstöcken oben, die noch von meinem ersten Weinberg am alten Nordhang stammen, aber die kommen ja noch weg. Erstaunlicherweise wirkt die Farbe aber etwas unecht. Vielleicht muss ich doch mehr mit gelben Blättern arbeiten :-k



Bei dem Neonlicht im Mobazimmer wirken die Farben ganz anders als draußen



Also, da geht noch was, aber immerhin passiert überhaupt was...


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#40 von gaulois , 11.08.2020 23:07

Hallo zusammen,
für Fotos vom aktuellen Zustand war es heute schon zu spät und ich bin mit dem Weinbergsegment am Reiler Hals auch noch nicht fertig, denn ich habe noch eine Bruchsteinmauer gesetzt. Hier zwei Bilder vom frühen Abend:





Nicht maßstäblich, aber dafür individuell. So könnte man sagen, viel gröber als die feinen Steinmauern, die ich in den alten Weinbergen gesetzt habe, aber das hat auch einen Grund: Diese Mauer wurde zwar auch von den Winzern gebaut, aber im Auftrag und mit schwerem Gerät. Die Mauer sichert nämlich den Hang am Moselrandweg und der war damals beim Bau des Hangviaduktes wichtig, weshalb die Mauer mit harter preußischer Münze bezahlt wurde. Das Geld kam ja aus der Militärkasse, daher war es nach dem erst vor kurzem gewonnenen Krieg gegen unsere französischen Nachbarn bei der Sicherung der Macht und beim Bau der Kanonenbahn eigentlich egal, was das kostete, der Kaiser und seine Generäle wollten es, also wurde es gemacht. Auch die Mauer, die wir hier sehen und die den heute eher unbedeutenden Moselrandweg vom Pündericher Fährhaus nach Reil an dieser Stelle gegen den womöglich abrutschenden Hang sichert.

Übrigens ist in dem Zug natürlich mal wieder Land von den lokalen Winzern an den Staat abgetreten worden, wie das bei Eisenbahnvorhaben ja nicht unüblich war. Einer der Winzer, Klaus Schommers, der an dieser Mauer seine Reben hatte, war mit den Plänen nicht glücklich, sein Land für nen Appel und en Ei abgeben zu müssen. Er sandte daher seiner Majestät, dem Kaiser eine Kiste seines besten Weines, den er mit "Wilhelms Liebling" etikettiert hatte mit den besten Grüßen und verbunden mit dem Wunsch, seiner Majestät möge der Wein bekommen, sodass er sich entschiede, den Winzer großzügig für jeden Weinstock zu entschädigen, den dieser künftig entbehren müsste, werde doch der nach dem Kaiser benannte Wein sicherlich seltener mit jedem Weinstock, der weichen müsse. Der Kaiser entschied daraufhin, den "guten Winzer", der seinerzeit auch Pündericher Bürgermeister war und so weit entfernt, aber so nah an der Reichsgrenze durchaus Einflusss auf die Untertanen hatte und somit auch unbequem werden konnte, nicht mit Geld zu entschädigen, sondern ordnete an, dass fü rden guten Bürgermeister Schommers ein adäquater Weinberg oberhalb des Hangviaduktes gefunden werden solle, sodass er seine vorzügliche Rebe auch dort anbauen könne, Wilhelm bedang isch aber aus, dass er künftig in jedem Jahr 10 Kisten des nun als Hohenzollerngold bekannten Tropfens geliefert bekäme.

So war der Streit um das Land schnell beigelegt und Klaus Schommers sorgte auch dafür, dass die Winzer in den Monaten, in denen im Weinberg weniger zu tun war, kräftig bei der Gestaltung der Flächen um den Hangviadukt herum eingesetzt wurden. So kam es, dass die Weinberge immer höher den Berg hinauf kletterten und große Transportmengen zur Erntezeit anfielen. Da reichte die kleine Fähre nach Pünderich nicht mehr aus. Die Winzer gründeten daher eine Genossenschaft zur gemeinsamen Verarbeitung der Lese, die aber nicht mehr in Pünderich, sondern in Bullay erfolgen sollte, denn dorthin beförderte die neue Bahn die Lese von Pünderich aus, wo es ein Freiladegleis gab, zweimal am Tag die Wagen mit den Trauben.

Ja, diese Bahn, die eigentlich nur militärischen Zwecken diente und als unwirtschaftlich galt, veränderte im Kleinen nicht viel, aber doch einiges, denn von Bullay aus konnte der Wein auch gleich über Koblenz den Rhein hinauf oder hinab transportiert werden und damit erschloss sich dann auch das große Absatzgebiet, dass die Pündericher aufgrund ihrer recht entfernten Lage sonst nicht hatten. Die Mosel hinunter dauerte es viele Tage und jeder Winzer musste seine wenigen Frachten selbst einem der Kapitäne anvertrauen, die sie per Schiff zum Rhein brachten. Das war die "gute alte Zeit", in der es Reichtum in Pünderich nicht gab. Mit der Bahn ändete sich auch das. Aber das ist eine andere Geschichte...

Zum Schluss noch etwas profane Statistik: Es geht deshalb so schnell voran, weil ich die Abstände zwischen den Weinstöcken unterhalb des Hangviadukts weit größer gehalten habe, als sie oberhalb sein werden. Mit Stand heute habe ich nur 1274 Weinstöcke gepflanzt und damit schon fast 3/4 des Hangviaduktes unterhalb bepflanzt. Das ist vergleichsweise wenig, wenn man bedenkt, dass ich auf meinem ersten Weinberg mit 80 cm länge und 30 cm Tiefe schon 800 Weinstöcke stehen hatte und auf dem zugehörigen Weinberg oberhalb weiter 3.700. Da sehen meine Schätzungen, was ich am Hangviadukt brauche, erst mal nach Aufschneiderei aus, aber man darf sich nicht täuschen, oberhalb des Viadukts wird es wegen der enger stehenden und kleineren Weinstöcke schnell in die Höhe gehen...


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#41 von Frank K , 11.08.2020 23:12

Servus, Gerd,

was für eine Fleißarbeit! Aber das Ergebnis spricht für sich.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#42 von gaulois , 12.08.2020 21:19

Hallo Frank,
Danke, aber die Arbeit ist bisher weit weniger, als ich gedacht habe, bei den alten Weinbergen wie gesagt: 4.500 Weinstöcke, beim neuen bis jetzt erst 1382...

Heute sieht es am Reiler Hals beim letzten Büchsenlicht dann so aus:



Ganz trocken ist es noch nicht und die Mauer werde ich noch ein paar Male nass bürsten müssen, damit der Leim aus den Fugen verschwindet, der noch stört...

Leider habe ich jetzt keine grünen Weinstöcke mehr, d. h. die muss ich jetzt machen... und die Zahnstocher sind schon gestern ausgegangen...


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#43 von pollotrain , 24.11.2020 17:06

Hallo Gerd ,

mir bleibt die Spucke weg, vor solch einer tollen Anlage,
und erst einmal die Größe, hut ab, sehr gut
Ist aber auch eine "Lebensaufgabe", gut nee Modellbahn
wird nie fertig, aber ; Respekt
Besonders schön finde ich Deine Häuserwerbung
Jedenfalls ist die Anlage wohl ein Traum eines jeden
Modellbahners, hier lacht das
Ich für meinen Fall werde hier weiter dran bleiben und
mir sicherlich so einiges abschauen


Gruß Thomas

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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#44 von gaulois , 24.11.2020 23:39

Hallo Thomas,
Dankeschön, das liest man gern. Allerdings gibt es zurzeit nicht allzu viel neues zu berichten bzw. wenig neu gebautes. Ich überlege aber in der nächsten Zeit das Wesentliche aus dem Stummizug-Thread auch hier abzubilden, sodass es unmittelbar mit meinem Anlagenthread verbunden ist.

Ein schlichter link dorthin soll fürs erste reichen...


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#45 von Tommy56 , 01.12.2020 16:29

Hallo Gerd,

wenn ich mir die tollen Anlagenbilder so betrachte werde ich mir mal jetzt ein schönes Glas trockenen Moselriesling gönnen und deine Bilder weiter geniessen. Nein, ich ändere meine Meinung und öffne gleich mal eine ganze Flasche.

Wann gibts bei dir die erste Weinprobe?

Gruß

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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#46 von gaulois , 01.12.2020 16:40

... na denn Prost!

Ich weiß nicht so genau, ab wann man den 2019er wirklich trinken kann, vor 2022 vermutlich nicht (Abbau der Bitterstoffe vom Holunder), im Modell sieht das natürlich anders aus, da ist am Prinzenkopf ja schon Lesezeit, d. h. der 2020er wird wohl in ein paar Monaten auf den Markt kommen...

Danke für die Blumen. Verpass nicht den link auf den Stummizug, ich glaube, da sind die besten Aufnahmen drin, jedenfalls die aktuellsten...


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#47 von Frank K , 01.12.2020 23:29

Respekt, Gerd,

mit den fast 4000 Weinstöcken - da hast Du Dir wirklich was vorgenommen. Aber das Ergebnis ist einfach Klasse.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#48 von haradigi , 11.01.2021 12:33

Hallo Gerd,

Zufalligerweise hier angekommen und alles gelezen und die schonen foto's angeschaut.
Sieht alles sehr gut aus.

Wir sind mehrmals, fur foto's, nach der Punderich hange-viaduct gefahren da einen freund die auch bauen wil.
Auch bei der club in Achen sind wir gewesen die haben ihm auch gebaut mit 40 tausend weinstocken.
Und die linien der Kononenbahn interessiert mich sehr.

grusse
Harald


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#49 von gaulois , 25.01.2021 19:32

Hallo zusammen,
an der Moselbahn geht es nicht wirklich voran, das sind einmal die Bluebrixx-Fahrzeuge, an denen ich gelegentlich was mache, aber Aufräumen und Sortieren brauchen auch viel Zeit, wenn man denn Lust dazu hat. Es ist aber unumgänglich. Trotzdem war ich heute mal an der Mosel und wurde von dem südwärts fahrenden Touristikzug überrascht:



Damit hätte ich in Corona-Zeiten natürlich überhaupt nicht gerechnet. Beim örtlichen Fahrdienstleiter - ja in Sassenach gibt es sowas noch - erfuhr ich, dass er auch über die Moselstrecke wieder zurückkommen wird. Also haben Alfred und ich uns virtuell postiert und Fotos geschossen.

Hier ein Nachschuss auf den nordwärts fahrenden Zug, den ich wegen eines unaufmerksamen Moments verpasst hatte, frontal zu fotografieren:



Zum Glück hatte Alfred eine Foto-Drohne dabei und er hat sich - cleverer als ich - an der Mosel bei Bullay moselaufwärts postiert, sodass uns diese Fotos zur Verfügung stehen, die es sonst wohl nicht gegeben hätte.



Eine Zugbegegnung, wie schön, entfuhr es mir, als er mir seine Fotos zeigte. Genau im richtigen Moment abgedrückt...



So kann man die Züge auf der Brücke mit herkömmlichen Mitteln nicht fotografieren:



Sondern nur mit dem Tele von Bullay aus, Alfred hatte seine große Kamera auch dabei und ihr verdanken wir diesen Schuss:





Als wir uns auf der Alfer Moselseite wieder trafen - ich war über den Marienberg gewandert und er über die Doppelstockbrücke auf die andere Moselseite, gelang der Fotodrohne noch ein Beifang eines Stahlzuges:



Zugegeben, es war ein kühler Tag, aber ich finde, die Fotosafari hat sich gelohnt.


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RE: Von Sassenach nach Bullay - noch ne Moselbahn

#50 von Fh4n , 01.02.2021 21:14

Wow Gerd!
Was für eine Paradestrecke! Ich muss öfters reingucken.

Gruss nach Grevenbroisch


Tschüss - over&out!
Philipp
-
Regalbahn:
Haltepunkt an Nebenstrecke mit langen Güterzügen in Epoche VI
-


 
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