RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West

#26 von Jürgen , 30.01.2021 17:10

Moin in die Runde,

die Praxis bringt Erleuchtungen ...

Ich habe eine kehrschleife mit einem Lenz LK100 aufgebaut, einen Weichendecoder für die Weiche und drei Rückmeldepaare für die Blöcke installiert. Der Anschluss mit RocRail funktioniert. Ein paar Loks waren provisorisch schnell eingerichtet. das sieht in RR dann so aus:



Die Schleife links von den Blöcken "links" und "rechts" haben keine Überwachung und Die Blöcke zum Anhalten befinden sich direkt an allen Seiten der Weiche. Damit ist ein automatisierter Betrieb mit zwei Loks möglich. Etwas tricky ist der Einsatz des LK100. Er ist etwas langsam und die Einstellerei mit dem Poti ist auch etwas mühsam (Kurzschlussmelder). Für Loks mit großem Stromhunger muss das Modul relativ unempfindlich sein. Mit Loks, die wenig Strom verbrauchen ist es umgekehrt. Ob ich da alle unter einen Hut bekomme, weiß ich nicht. neuere Module sind da sicher besser aufgestellt. Außerdemist es etwas langssam, so dass Loks manchmal kurz zucken. Lenz hat ja jetzt das LK200 im Programm, dass rein elektronisch und damit auch viel schneller ist und keine Einstellunge mehr benötigt. Ander Fabrikate gibt es ja auch hierzu.

Das hat mich dazu gebracht, auf meiner Anlage nur dort Blöcke zu installieren, wo das Halten von Zügen erforderlich ist. Die Zwischenräume sind ja in der Überwachung auch ohne dass man exakt weiß, wo sich der Zug befindet. Die Züge zeigen sich im nächsten Halteabschnitt und erst dann wird die Fahrstraße frei gegeben. Das macht die Sache einfacher. Sinnvoll ist auch, die Polarität nicht von elektronischen Bausteinen detektieren zu lassen, sondern sie fix mit Weichenstellungen zu verbinden, falls das möglich ist.

Zuerst muss fest gelegt werden, wie die Stromversorgung aussehen soll. Bahnhöfe komplett die südliche Schiene schwarz und die nördliche rot (Weichenfelder sind dann sehr einfach) oder in Fahrtrichtung links rot und rechts schwarz (Wendeschleifen sind kein Problem mehr). Nach einigem Nachdenken lag eine brauchbatre Lösung vor mir. Maulbronn-West wird nach der ersten Methode verdrahtet. Damit ist der ganze Bahnhof problemlos und auch die Strecke nach Maulbronn macht keine Probleme. Für den Schattenbahnhof mache ich es umgekehrt. Da wären die Wendeschleifen problematisch, da hier mehrere Blockabschnitte in virtuellen Blöcken zusammen gefasst werden, damit ich die großen Längen effektiv nutzen kann. Jetzt habe ich genau 5 Stellen, an denen es zu Kurzschlüssen kommen kann: im SBF die Kreuzung links (hier wird die Stromversorgung durch die Weichen gesteuert), Die Zufahrt zum Dampf-BW (auch hier sollte eine Steuerung durch die Weichen möglich sein. Das BW gehört zum Verbindungsgleis) und das mittlere Abstellgleis für den TEE (hier ist eine Steuerung über die Weiche trivial). Und dann noch eine Auf- bzw. Abfahrt. Hier kommen wahrscheinlich Kehrschleifenschaltungen zu Einsatz. Aber ich nehme neuere, schnellere Bausteine.

Was ich mir jetzt noch überlegen muss, ist die Überwachung der Lokabstellgleise in den jeweiligen BWs. Aber das hindert mich nicht am Bauen, denn ich kann die Gleise für Melder vorbereiten. Das Dampf-BW wäre kein Problem, aber die beiden anderen, da hier mehrere Loks hintereinander abgestellt werden können. Bei einem Lokwechsel ohne Überwachung müsste ich jedes Mal von Hand die Loks eintragen. Ich glaube nicht, dass das parallel zum Automatikbetrieb funktioniert.

Den Ausgebufften unter Euch ist das ja alles bekannt, aber vielleicht haben andere Anfänger etwas davon. Die Sache ist je nach Gleisführung etwas komplex und es macht mMn Sinn, sich vorher darüber Gedanken zu machen und zu formulieren.

Das war's für heute. Bis demnächst
Jürgen


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RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West

#27 von Frank1969 , 01.11.2021 13:04

Hallo Jürgen,

gibt es was Neues bei Dir aus Maulbronn zu berichten?

Viele Grüße
Frank


Die Werrabahn - Bahnhof Grimmenthal:
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RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West

#28 von Jürgen , 08.12.2021 15:45

Hi Frank,

danke für dein Interesse. Wie im Maulbronn-Fred schon berichtet, braucht es noch etwas Zeit, bis ich wieder den Moba-Bau aktiv in Angriff nehmen kann. Ich habe mir beim Hausbau eine Menge zugemutet. Moba-Aktivitäten werdenaber kommen und ich werde berichten ...

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West

#29 von BlueCat , 01.07.2022 23:01

Hallo Jürgen,

bin jetzt erst auf diesen Thread gestoßen, kannte bisher nur Dein anderes Maulbronn ...

Ich denke, dass nicht-überwachte (NÜ) Abschnitte bei Rocrail nicht möglich sind, da dann die Software den Zug 'verliert'.
Wenn der Zug aus einem NÜ-Abschnitt wieder in einen überwachten Abschnitt kommt, wird er als Geisterzug deklariert.
Ich hatte anfangs auch die Idee, um Überwachungsabschnitte zu sparen, ging nicht.

Grund ist, dass die Logik ausschließlich auf Blöcken basiert und immer eine Übergabe erfolgen muss.
Der zu Grunde liegende Gleisplan ist reine Optik für den Bediener.

Auch die Übergabe aus manuell betriebenen Bereichen der Anlage in die Automatik ist daher etwas tricky.
Probier es mal im Kleinen aus, bevor Du in die große Planung gehst.

Evtl. klapppt es mit BiDi/RailCom, das nutze ich nicht.

gruß
ralf


Jürgen hat sich bedankt!
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RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West, Lebenszeichen

#30 von Jürgen , 12.01.2023 16:37

Moin in die Runde,

es gibt Lebenszeichen von mir, auch wen nder Hausbau noch nicht abgeschlossen ist ...

Ich habe mein Konzept noch einmal überarbeitet und erste Baumaßnahmen haben bereits stattgefunden. Bilder von Letzteren zeige ich später, wenn das Ganze etwas Kontur gewonnen hat. Es ist schon etwas speziell ...

Doch zunächst zum Gleisplan: M-West wurde um 180 Grad gedreht. Das hat den Vorteil, dass die steigenden Gleise in der Wendel außen liegen und somit weniger Steigung aufweisen. Diese wird einen Wert von ca. 2,2 bis 2,3 % bei einem Radius von 60,4 cm haben. Das sollte auch für längere Züge reichen. Meine Planung sieht derzeit nur ebenenfreie Kreuzungen vor. Das macht die Sicherung deutlich einfacher. Den Schattenbahnhof habe ich je nach Richtung auf 3 bzw. 4 Gleise mit Längen um 5 bis 6 m vor, die in verschiedene Abschnitte unterteilt werden. Eigentlich wollte ich mehr haben, aber ich verzichte aus verschiedenen Gründen darauf. Zum einen ist damit der Raum unter der Anlage noch als Stauraum zu verwenden und andererseits ist die Raumnutzung als Gästezimmer, Homeoffice für mich und meine Frau sowie als Übungsraum zum Tanzen noch geeignet. Ich denke, das ist ok, da bis hie alles soweit läuft, werden noch (hoffentlich) viele Jahre vergehen.

Der Abzweig nach Maulbronn-Stadt liegt jetzt an der Vorderkante und somit kann hier noch bequem an der Vorderkante rangiert werden. Die lange Paradestrecke wird ein längeres Viadukt, das wie Maulbronn-Stadt auch transportabel für Ausstellungen werden soll. Maulbronn-Stadt wird etwa zur Hälfe als Doppeldeck über Maulbronn-West schweben. Die Verbindung zwischen den beiden Bahnhöfen wickelt sich fast einmal um den ganzen Raum und hat somit in eta Vorbildlänge (ca 2,3 km entspricht 27 m in H0). Diese Strecke wird mit ca. 20 cm Tiefe nur relativ schmal und wie das Vorbild ohne größere Highlights werden. Doch dazu komme ich auch später.

Hier ist der Plan von Maulbronn-West. Die Strecken in rot gehören zum Schattenbahnhof Bretten und in grün zum Schattenbahnhof Mühlacker. beide liegen unter dem Bahnhof Maulbronn-West. Das Enztalviadukt kommt als schmales befahrbares Diorama vor und etwas tiefer als Maulbronn-West. Es kommt voraussichtlich auf Rollen, so dass der Stauraum und die Schattenbahnhöfe dahinter bei Bedarf den Zugriff erlauben.



Das Prinzip ist klassisch einfach: Es ist ein zusammengelegter Hundeknochen mit Schattenbahnhöfen an beiden Enden. Eine Paradebahnhof und die Paradestrecke über den Viadukt erlauben einen schönen Blick auf lange Zugkombinationen. dargestellt werden Züge der Epochen I Ende bis IIIa. Mit etwas Augenzwinkern geht auch IIIb bis IV, aber dann muss man darüber hinwegsehen, dass der Bahnhofkopf am linken Ende umgebaut und die Strecke elektrifiziert wurde. Links schließt ein realer Tunnel den sichtbaren Bereich ab und am rechten Ende dient eine vorhandene Brücke als Abschluss. Vmax dürfte etwa 100 bis 120 km/h sein. Die Nebenstrecke wird mit 40 km/h bedient. Evtl. darf der TEE auch mal etwas schneller fahren ...

So das war es in aller Kürze. Wenn es Neues gibt, melde ich mich.

Viele Grüße
Jürgen
An der Anlage kann man an der linken Seite umgehen und den hinteren Teil, der unter einer Schräge liegt, begehen. Es ist hoch genug, um auf einem Rollhocker sich dahinter ohne Mühe zu bewegen.


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RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West, Lebenszeichen

#31 von GSB , 22.01.2023 11:19

Guten Morgen Jürgen,

jetzt hab ich's endlich mal zu nem Gegenbesuch geschafft.

Die Region ist mir ja bekannt, deshalb ist es natürlich sehr interessant zu sehen wie du es gestaltest - auch wenn es vor meiner Zeit spielt.

Deinen anderen Thread muss ich mir auch noch in Ruhe anschauen, da brauch ich aber sicherlich deutlich mehr Zeit.

Gruß Matthias


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RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West, Lebenszeichen

#32 von Jürgen , 14.07.2023 14:43

So, es hat lange gedauert, aber jetzt geht es weiter.

Moin in die Runde,

ob da noch jemand mitliest ? Keine Ahnung, es ist jedenfalls Zeit, über Neues zu berichten. Nach dem ich vor einiger Zeit mit der Kehrschleife experimentiert habe, bin ich jetzt mit deutlich klarerem Zel unterwegs. Weiter oben habe ich a den (nahezu) finalen Gleisplan dargestellt. Ich habe mich aber dazu entschlossen, den Schattenbahnhof auf zwei Ebenen à 4 Gleise zu verteilen. Ich verspreche mir davon eine einfacheren Zugriff im Bedarfsfall. Also in etwa werden die roten Gleise über den grünen liegen. Was mir aber noch keineswegs klar ist, wie ich die Steuerung des sequenziellen Zugriffs auf die Züge soft- und hardwareseitig realisieren kann. Also:

Wo kommen die Melder hin ?
Wie kann ich eine zuverlässige Rückmeldung realisieren, auch wenn die Züge ungleich lang sind oder wie bei Güterzügen selber keine elektrischen Verbraucher haben ?
...

Hier lauern sicher noch einige Fallstricke. Deshalb mache ich mache jetzt meine Gehversuche in der Digitalisierung. Dazu habe ich den Schattenbahnhof in realer größe fliegend aufgebaut und mit einer Rückführung über den geplanten Viadukt aufgebaut. Zur Zeit ist ein Gleis im SBF aktiv. Der erste Schritt ist die Kalibrierung einiger Loks. Nachdem mir das mit Rocrail gelungen ist, habe ich drei Blöcke auf der Testanlage eingerichtet und demnächst mache ich mit der Blocksteuerung und dann mit den Aufstellblocks weiter. Somit hätte ich dann bereits einen Prototyp für die Schattenbahnhofsteuerung. Damit wäre ich dann bereit, für den festen Aufbau des SBF.

Softwareseitig verwende ich Rocrail, mit dem ich auch weiter machen werde, da mir das Konzept gefällt. Es ist aber nicht ganz trivial. Da ich aber aus eigener Erfahrung weiß, wie Programmierer ticken, komme ich nach ein paar Versuchen damit klar.

Hardwareseitig habe ich eine Intellibox 1 in Betrieb. Das gute Stück hat leider nur die viel geschmähte serielle Schnittstelle, die bei vielen zu spontanen Resets neigen soll. Ich kann das bisher nicht bestätigen. Trotzdem will ich im Anlagenbetrieb damit ausschließlich die Rückmeldung machen, da ich noch viele Rückmeldebausteine von Uhlenbrock besitze. Das Fahren und das Stellen der Weichen soll dann mit einer Lenz LZV 100 durchgeführt, da mir hier die Regler gefallen, die ich auch schon im Ausstellungsbetrieb eingesetzt habe. Dazu habe ich sehr günstig das USB-Interface gebraucht geschossen. Mal sehen, ob das klappt.

Hier ein Blick auf einen Teil der Teststrecke. Die 151 steht gerade bereit, kallibriert zu werden. Mit den Zügen im Hintergrund teste ich das Verhalten langer Züge. Ein TEE mit 15 Wagen ist nicht ganz trivial. Er soll später zwar so nicht laufen, auch wenn es die Anlage optisch hergibt, aber wenn ich das hinbekomme, laufen 8 bis 12 Wagen sicher. Das ist meine maximale Zielgröße, die schon jetzt sicher funktioniert. Aber das ist ein anderer Test.



Noch ein Schmankerl zum Schluss. Diesen schöne bad. IVh mit 5 Schnellzugwagen der Epoche 1 (Liliput) ist mir regelrecht zugelaufen. Ein Kollege hat ihn mir für einen Spottpreis überlassen, da er als Ep. IV-Fahrer damit nichts anfangen kann. Er hat ihn selber aus einer Hobbyaufgabe geschenkt bekommen. Auch wenn ich die KWSTE-Strecke bediene, konnte ich hier nicht nein sagen. Die Modelle sind tadellos und die Lok bereits digitalisiert. Ich gebe zu, da werde ich schwach. Und mit meinen kleinsten Radien (Roco R5) kommt sie auch zurecht.



So das sind die neuesten Infos und jetzt mache ich mich dran, noch ein paar Loks einzumessen ...


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RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West, Lebenszeichen

#33 von homo mibanicus , 14.07.2023 14:50

Sicher lese Ich mit


Viele Grüsse aus Holland,
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RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West, Lebenszeichen

#34 von Der Dampfer , 14.07.2023 16:33

Hallo Jürgen

Der badische Zug ist ja ein richtiger Schnapper und bildhübsch ist er auch noch Allzeit gute Fahrt und viel Freude damit. Auf die weiteren Dinge die dann jetzt von Dir kommen werden wir mit Interesse schauen. Freue mich auf neue Eindrücke aus Maulbronn und Maulbronn-West.
Beste Grüße und gerne bis später....Willi


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken
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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


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zuletzt bearbeitet 14.07.2023 | Top

RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West, Lebenszeichen

#35 von Miraculus , 14.07.2023 18:25

Servus Jürgen,
auch ich bin noch dabei

Da hast Du aber ein wahrhaft schönes Schätzchen ergattert. Das auch.

Bezüglich Rückmelder würde ich dazu tendieren, die Blöcke so groß/lang zu gestalten, so dass dein kürzester Zug gut darin Platz findet und auch anhalten kann. Ein längerer Zug belegt dann halt zwei Blöcke.

Ich geh davon aus, dass Du im RR wie bei anderen Steuerprogrammen auch, sowohl die Blocklänge, als auch Zuglänge definieren musst, damit z.B. die Weg-/Zeitbetechnung gut funzt.

Wie oben bereits angemerkt, rückmeldelose Abschnitte werden wohl auch im RR nicht funktionieren. Für problemlosen Betrieb benötigst Du eine weitgehendst lückenlose Rückmeldeüberwachung.


Gruß


Peter

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RE: Zeitreise nach und in Maulbronn-West, Lebenszeichen

#36 von Jumbo-44 , 24.01.2024 13:41

Hallo Jürgen,

auch bin noch dabei :)

Bzgl. der Blocklängen hat rocrail so seine Eigenheiten. Nach meinem Verständnis ist die Belegung von 2 oder mehr Blöcken durch einen Zug, wie von Peter angeregt, nur durch sog. "kreuzende Blöcke" möglich. Das wiederum bedeutet aber zusätzlichen Konfigurationsaufwand ("Aufstellblöcke" im Schattenbahnhof sind ein Sonderfall mit einer eigenen Steuerungslogik).
Von daher empfehle ich Dir, die Blöcke nach dem längsten Zug zu bemessen.

LG,
Mark


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