[HAG-Spion]

@Kalle,

Ich hatte dich vom ersten Moment an verstanden.
Zwangs-Fang-Führungsschiene - oder gar Schutzschiene, wie ich dieses Doppelgleis über Brücken selber im Beitrag genannt hatte besitzt diese Brücke.
Wenn dich der Abstand interessiert: Ich habe ein schönes Detail-Bild meiner unteren Stahlbrücke, wo man den Aufbau schön sieht. Im Gegensatz zur 'Bietschtal'-Brücke habe ich aber die abgebogenen Enden dieser Schienen aus Holz gefertigt. Auch das grosse Steinviadukt ist mit diesen Führungsschienen ausgestattet.
Der Abstand der beiden Schienen ist bei Märklin-K-Gleis relativ einfach zu bestimmen: Du kannst die innere Schiene mit dem Fuss praktisch anliegend an die Kleineisen der äusseren Schiene auf die Schwellen kleben. Vielleicht mit einer zusätzlichen Haarbreite Abstand. Auf jeden Fall würde ich den Abstand mit einem Wagen testen bevor ich die ganze Länge beklebe: Er darf natürlich nicht klemmen. Wenn du erst mal den richtigen Abstand definiert hast, genügt es den Rillenabstand beim während des Aufklebens per Augenmass gleichmässig zu halten.

Ein weiteres Problem könnte man bei den umgebogenen, zu einer Spitze zulaufenden Enden der Fangschiene orten, da dieser dem Mittelschleifer ins Gehege kommen könnte. Nun: Beim Vorbild sind diese Schienen oftmals nur etwas abgebogen und enden bevor sie sich berühren. Wenn man das auch im Modell so handhabt enststehen keine Probleme.

Auf dem gezeigten Bild habe ich diese Umbiegung am Ende etwas vereinfacht und aus Holz separat angesetzt. Das war in diesem Fall nötig, weil die ganze Brückenbogenkonstruktion am Küchentisch entstand und erst anschliessend in die Anlage eingebaut wurde. Und da mich das Einlassen der Schienen, bzw. passgenaue Einfügen der inneren Bodenbretter ziemlich gefordert hatte, vergass ich ganz einfach die umgebogenen Enden bei den Zwangsschienen rechtzeitig einzuplanen ops:

Genug gefaselt: nun das Bild



Übrigens: Der nötige Mittelleiter besteht aus einem Märklin-Z-Schienenprofil.

[kaeselok]

Also das sieht ja super gut aus! Insbesondere die Lösung mit dem Mittelleiter sieht richtig gut aus. Das bastel ich mir jetzt auch

Danke für den Tip.


Viele Grüße,

Kalle

[HAG-Spion]

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

[Muenchner Kindl]

Hallo,

tolle Bilder einer tollen Anlage mit tollen Erklaerungen zu Details... wo sonst sollte das hingehoeren...

[uwe 1109]

guten morgen roger,

das mit dem ersten und zweiten mal trifft den nagel auf dem kopf.

hab auch ein paar " rückschläge " schon mitnehmen müßen.das spornt mich,nach einer kurzen gedenkpause, aber wieder an mir die entsprechende bastelei nochmal zu gemühte zu führen.meist mit einer neuen idee es besser zu machen.

also wenn ich mir deine bastelarbeiten so anseh,da bin ich noch weit weg.

freue mich jetzt schon auf neue bilder und somit auch anregungen die ich event " stehlen " kann für meine weitern arbeiten.

grüße aus dem schwabenland

uwe

[E 69er]

Hallo Roger,

bin von den Socken. Was man auf den Bildern sehen kann ist der Hammer. Gefällt mir sehr gut. Werde wenn der 2.Nachwuchs nächstes Jahr kommt meine Moba auch zu meinen Schwiegereltern bringen müßen. Allerdings nur ín einen Raum mit Dachschräge, da leider kein Keller vorhanden ist. Grr!

Freue mich schon auf weitere Bilder!

Grüßle

Gunther

[HAG-Spion]

Ciao Gunther,
Besser ne Dachschräge, als ne schräge Schwiegermutter, glaub mir...ich beneide dich dafür

[stefankirner]

...wenn die wüßte was Du hier so schreibst, dann läge die Moba bald auf der einen Seite im Keller, mit dem Brennholz

Grüße in die Schweiz
Stefan

[Dr. Peter Holbeck]

Hallo Roger,

bisher hatte ich nur stille Bewunderung für Deine Anlage, jetzt aber drängt sich mir doch die Frage auf, ob Du schon vor Deiner überzeugenden Hintergrundmalerei in dieser Richtung künstlerisch tätig warst?

Herzliche Grüße

Peter

[Ralf Büker]

Hallo Roger,
kurz und gut, das ist einfach nur phantastisch.
Verrätst du uns noch etwas zur Brückenpatina ? die ist nämlich auch der Hammer.
Womit ist die Brücke grundiert und dann gealtert ?

MfG
Ralf.

[E 69er]

Hallo Roger,

meine Schwiegermutter ist voll in Ordnung.

Grüßle
Gunther

[Angar]

Das ist eine wundervolle Anlage - ich bin absolut begeistert

Es ist bedauernswert, dass deine Schwiegermutter Tomaten auf den Augen hat

[Muenchner Kindl]

Hallo,

ich habe das HAG vs. Roco-Gezanke in die Tagesthemen geschoben.

Das ist die Ruhmeshalle und nicht die HAG-Forum-Ersatz-Streit-Plattform!

Kritisiert die gezeigte Anlage, holt Euch Anregungen oder stellt Fragen aber macht Euere Diskrepanzen bitte woanders aus.

*Forumsmoderation*

[frankshuette]

Bin einfach begeistert! Tolle Anlage.

Danke an die Moderatoren für die "Säuberungsaktion".

Gruß
Frank

[Stahlbahn]

Hallo Roger,

es ist schön, so eine klassische Gebirgsanlage zu sehen. Erinnert mich ein wenig an John Allen. Ich schließe mich Peter an: Der gemalte Hintergrund ist ausgezeichnet, der Übergang zur Anlage wirklich gelungen!

Und wir sehen mal wieder deutlich, daß das verwendete Industriematerial wenig Einfluß auf die Gesamtwirkung einer Modellbahn-Anlage hat.

Schöne Grüße, Frank

[Jochen K.]

Zitat von HAG-Spion

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wenn ich sie dereinst mit der Axt zerstören muss

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Das ist ein guter Grund, beim Bau der Anlage Trennstellen und Übergänge einzuplanen, also Segmente bauen. Ob sich das mit einer derart beeindruckenden Landschaft vereinbaren läßt, ist die andere Frage. Wenn man sie abreißen muß, hat man aber auch nichts davon.

Zur Anlage:
- Auf den Bildern muß man teilweise richtig suchen, was zur Anlage gehört und was zum Hintergrund
- die Brücke mit dem Fischbauchträger ist genial (Der Rest der Anlage auch, aber diese Brücke besonders)
- Auf einem Bild habe ich mal gesehen, daß da am Ende der Führungsschienen ein abgeschrägter Holzklotz war. Laut Beschreibung als Abweiser für herunterhängende Kupplungen.

[HAG-Spion]

Zitat von Dr. Peter Holbeck

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Hallo Roger,

bisher hatte ich nur stille Bewunderung für Deine Anlage, jetzt aber drängt sich mir doch die Frage auf, ob Du schon vor Deiner überzeugenden Hintergrundmalerei in dieser Richtung künstlerisch tätig warst?

Herzliche Grüße

Peter

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Sali Peter,
Ich habe schon immer gerne gezeichnet. Gelernt habe ich aber nichts dergleichen. Muss wohl angeborenes Talent sein. So durfte ich einmal im Rabaukenalter eine Wand im hiesigen Gemeinschaftszentrum bemalen. (Eine gruselige Burg im Vollmondlicht auf einem Hügel, zu Füssen des Berges ein düsterer Friedhof....) Dabei merkte ich schnell, dass Malen mit Dispersionsfarbe auf reiner Täuschung des Auges beruht. Das heisst: wenn man einen Baum malt ist es nicht wichtig jedes Blatt nachzubilden. Es reicht, wenn man ein Gebilde hinklatscht, das von Weitem wie eine Tanne aussieht. Dazu reichen ein paar schwarze oder dunkelgrüne Schrägstriche, Wenn man die Farben miteinander mischt, kam's automatisch gut heraus. Natürlich bedarf es hier einiger Versuche - und plötzlich klappt es. Wie gesagt: ein Rezept gibt es nicht. Irgendwie liegt mir diese Arbeit.
Aber dafür habe ich schwere Defizite beim Verkabeln oder in der Elektronik. Anderen ist diese Fähigkeit in die Wiege gelegt worden. Mir nicht. Aber so hat jeder eben seine Stärken und Schwächen.


Danke auch an den Moderator: Da ich übers Wochenende keine Gelegenheit habe im Forum herumzusurfen, finde ich heute nur noch einen seltamen Hinweis auf einen offenbar an dieser Stelle ausgebrochenen Disput. Danke, dass mir der Inhalt dieses rätselhaften Schlagabtausch erspart blieb.

@Ralf,
Deine Frage zur Brückenpatina entlarvt mich als Hochstapler: Die Metallteile wurden mit simplem (dunkel-)Silberspray aus dem Baumarkt grundiert und anschliessend mit schokobraunem Mattlack (ebenfalls im Baumarkt gekauft) übernebelt. Wo nötig wurde mit rostfarbener Pulverfarbe noch ein bisschen nachgeholfen. Fertig.
Die als erste entstandene Vorflutgitterbrücke, (die zur grossen Fischbauchträgerbrücke führt) habe ich noch etwas aufwendiger gealtert - allein der Gesamteindruck rechtfertigte die aufwendige Rostung mit Pulverfarbe nicht. Daher wurde bei der Fischbauchträgerbrücke viel einfacher vorgegangen.
Ich werde bei Lust und Gelegenheit einen Baubericht veröffentlichen.

[HAG-Spion]

Zitat von Jochen K.

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Das ist ein guter Grund, beim Bau der Anlage Trennstellen und Übergänge einzuplanen, also Segmente bauen. Ob sich das mit einer derart beeindruckenden Landschaft vereinbaren läßt, ist die andere Frage. .

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Die Anlage ist - wo möglich - tatsächlich in Segmenten gebaut. Indes ist es tatsächlich ein Problem, diese in die Höhe ausschweifende Anlage, modular zu bauen. Einzelne Teilstücke könnten wohl als Ganzes entfernt werden, aber der um gebende Rest müsste wohl zerstückelt werden, um überhaupt aus dem Keller gebracht zu werden. Aber noch ist der Tag nicht gekommen!

Zitat von Jochen K.

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- Auf den Bildern muß man teilweise richtig suchen, was zur Anlage gehört und was zum Hintergrund.

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Ja, das ist der Vorteil beim Selbermachen: man kann den Hintergrund sowohl farblich, als auch formal und auch thematisch genau an die Anlage anpassen.

Zitat von Jochen K.

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- Auf einem Bild habe ich mal gesehen, daß da am Ende der Führungsschienen ein abgeschrägter Holzklotz war. Laut Beschreibung als Abweiser für herunterhängende Kupplungen.

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Das ist auch in der Schweiz üblich und kann Mittelleiter-Fahrern dazu dienen, den Schleifer ganz vorbildgerecht über ein Hindernis (Strassen bei Bahnübergängen etc) zu führen....

Hier noch ein Bild von der Bietschtalbrücke von oben. Sehr schön sieht man hier die Schutzschienen mit der 'Oeffnung' für den Schleifer:

[uwe 1109]

hallo roger,
klasse bild deiner brücke von oben.

ist der kopf noch dran : oder mit dickem verband umrundet : ops:

hoffe das alles i.o. ist und du uns wunderbare neue eindrücke von deiner bahn zeigen kannst.

grüße aus dem schwabenland

uwe

[HAG-Spion]

Ich habe ziemlich auf der Bahn herumturnen müssen und habe schlussendlich die Kamera an die Decke gedrückt um die Aufnahme zu machen....Zum Glück konnte ich mich noch am Heizungsrohr festhalten. So ist nichts passiert.


Grummel....und alles wegen euch 'Stummis'...

[HAG-Spion]

Blockstelle 'Ricken'
- das erste Gebäude auf der Anlage.

Nachdem ich das Gleis mittels endloser Spiralen in schwindelnde Höhe gezogen und Abhänge mittels kühnem Brückenschlag überwunden hatte, drängte es mich irgendwann zum Bau des ersten Gebäudes.

Naja. Genauer gesagt war es mehr eine Hütte. Genauer gesagt: eine Blockstelle im Gartenhausformat.
Das Original dieser Baute steht an der Gotthard-Zubringerstrecke zwischen Immensee und Arth-Goldau. Wenn man kurz nach Immensee von der Autobahn aus gegen den Berg schaut, erblickt man hoch über dem Zugersee die besagte Bahnstrecke. Und plötzlich erkennt man an prominenter Stelle besagte Blockstelle, die aufgrund der Hanglage mittels kegelförmigem Fundament an die Bahnstrecke gepappt wurde.

Da entlang meiner Paradestrecke eine ähnliche Situation bestand, wollte ich die alte Blockstelle ebenfalls daran entstehen lassen. Zunächst galt es aber, zum Original vorzudringen und dieses von allen Seiten abzulichten.
Dies erwies sich als gar nicht so einfach:
Von der Autobahn aus war natürlich nicht daran zu denken, den Hang zu erklimmen. Aber glücklicherweise verläuft parallel dazu die Kantonsstrasse. Anlässlich einer Ausfahrt durch diese Gegend konnte ich meine Freundin dazu überreden in der Nähe der Hütte anzuhalten. Unter der Autobahnbrücke führte ein dreckiger Feldweg einige Meter den Hang hinauf um kurz darauf urplötzlich zu enden. Das Häuschen war weit oben am Hang erkennbar. Ein Fussmarsch war angesagt: Wenige Schritte nach Verlassen des Wagens gelangte ich an einen Viehzaun. Vorsichtig, um keinen Stromschlag zu bekommen überwand ich den Hag und stand darauf mit anderen Rindviechern mitten in einer Herde... Mit nötigem Respekt schlängelte ich mich zwischen dem neugierigen Braunvieh durch und strebte der Blockstelle entgegen. Bald stand ich am Fusse des mächtigen Fundaments. Dort verwehrte mir hüfthohes stacheliges Unkraut den Weg. Ausserdem hatte ich wieder den verdammten Elektrozaun vor mir. Nachdem ich diesen wieder überbrückt hatte kraxelte ich an der schrägstehenden Mauerkonstruktion hoch und trotz den hinderlichen Brombeerranken erreichte ich schliesslich die kleine Plattform mit der Blockstelle....

Dann schoss ich meine Bilder. In der Aufregung wählte ich an meiner damals noch neuen Digitalkamera eine falsche Einstellung, so dass sich später alle Bilder als unscharf herausstellten. Wie auch immer: Für den Nachbau reichte es alleweil.

Zu Hause machte ich mich an den Nachbau des Riegelhäuschens:



Die Zwischenräume füllte ich mit Gips aus, kratzte die Ziegelsteinritzen ein. Bastelte das Fenster (Doppelverglasung!), die Tür, sowie die mit Brettern verschlossenen Fensteröffnungen auf der Gleisseite.
Das Dach entstand aus Bristolpapier, das ich streifenweise durch Schnitte in einzelne Ziegel unterteilte. Mittels scharfem Messer coupierte ich an jedem einzelnen Ziegel beidseitig die Ecken, so, dass die typischen Biberschwanzziegel entstanden. Die einzelnen Papierziegelstreifen klebte ich dann versetzt übereinander, so dass schliesslich die Dachfläche entstand.
Nach dem Vorbild koloriert, entstand das Modell dieses kleinen Häuschens.
Das Namensschild 'Ricken' entstand aus der digitalen Verkleinerung der Fotografie.

Jedenfalls prangt die kleine Blockstelle seither an meiner Modell- Streckenflanke, so wie das Original.








Einheimische mögen mir verzeihen, dass ich den Kamin auf der falschen Dachseite montiert habe. Auch die inzwischen aufgebrachten Graffiti wollte ich in meinem Heile-Welt-Modell natürlich nicht nachbilden.

Übrigens: Die Signalbrücke stammt von 'MicroScale' (erst eingesteckt und noch nicht in Betrieb) Sie steht beim Original ebenfalls an dieser Stelle.

Wie fast auf der ganzen Anlage wurde das Gleis auch an dieser Stelle noch nicht eingeschottert. Ich bitte um Nachsicht

[frankshuette]

Hallo Roger,

da ist er wieder, dieser Drang zu Wiesen, Bergen und Wäldern... !

Tolle Fleißarbeit mit für mich überzeugendem Ergebnis.
Kannst Du mal ein Vorbildfoto zum Vergleich einstellen?

Gruß Frank

[Dr. Peter Holbeck]

Hallo Roger,

faszinierend ist, daß Du das Fachwerkhäuschen genauso gebaut hast wie das Vorbild, also erst das Fachwerk erstellt und dann die Zwischenräume gefüllt.
Besser kann man es nicht machen.

Herzliche Grüße

Peter

[HAG-Spion]

Zitat von frankshuette

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....da ist er wieder, dieser Drang zu Wiesen, Bergen und Wäldern... !

Tolle Fleißarbeit mit für mich überzeugendem Ergebnis.
Kannst Du mal ein Vorbildfoto zum Vergleich einstellen?

Gruß Frank

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Hallo Frank,
Ein kleines Gärtchen im Schatten der Schornsteine, das vom Eisenhütten-Direktor, oder dessen Frau gepflegt wird, dürfte vielleicht deinem Drang Einhalt gebieten.

Das beste aller unscharfen Vorbild-Fotos habe ich irgendwo noch gespeichert. Aber auf dem PC meiner Freundin. Da komm ich momentan nicht ran. Wird aber nachgeliefert (das Bild - nicht meine Freundin. Die behalte ich für mich ).

@Peter,
Danke für das Kompliment. Diese Bauweise erschien mir am einfachsten. War aber schlussendlich nicht ohne Tücken, da der Gips die schönen Balken zuschmierte und ich das Holz schlussendlich schnöde übermalen musste.

An dieser Stelle übte ich mich auch das erste Mal mit Büschen von Mininatur und anderen Materialien.....gar nicht so einfach. Aber zum Glück habe ich hier im Stummi-Forum gute Lehrer gefunden, die mir aufzeigen was noch besser zu machen wäre.
So hoffe ich, dass, wenn ich beim vordersten Vordergrund angelangt bin, die Bodengestaltung und die Begrünung meisterlich beherrsche wie Ralf. Für die Distanz von ca. 1,2m reicht dieser erste Versuch mit dem genannten Material aber dicke.

[ginne2]

Lieber Roger,

jetzt habe ich erst mal so richtig Dein Kunstwerk gesehen (im HAG-Forum war mir das als Relativ-Spät-Einsteiger so noch nicht vergönnt). Aus lauter Ehrfurcht (ernst gemeint) würde ich mich am liebsten vor Dir und Deiner Baukunst in den Staub werfen - ganz grosse Klasse.
Ich habe es ja leider immer noch nicht zu einer (vorzeigbaren) Anlage gebracht und kann mich nur an meiner Märklin- und HAG-Loksammlung erfreuen - aber die guten Stücke sollten auch mal "Auslauf" erhalten. Vielleicht ist Deine Anlagenvorstellung der RUCK, den es benötigt, doch endlich mal wieder selbst zur Säge und zum Gipsbrei zu greifen.

Wenn Du noch mal behauptest, Du hättest so was wie zwei linke Hände . . .