[Jumbo-44]

Moin moin zusammen,

zum Wochenende nochmal ein paar aktuelle Bilder:


Meine erste selbsterstellte Gipswand hat ihren Platz am Fleet gefunden.
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Der Weg bis dahin ist bei Gips aber deutlich länger als bei Fertigprodukten aus dem MoBa-Regal:

Zunächst muß eine genügend große Anzahl an Abgüssen gefertigt werden - mit nur einer Form je Baumuster eine Geduldsprobe. Und ganz ohne Bruch geht das auch nicht.

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Um alle Abgüsse auf eine einheitliche Höhe zu bringen, habe ich mir auf einer Sperrholzunterlage Anschlagnägel angebracht. So erspare ich mir häßliche Stufen und lästiges Nachschleifen.

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Um die Ewer in der Speicherstadt mittels Bootshaken durch die Fleete bewegen zu können sind in den Seitenwänden Nischen mit Metallstäben ("Widerlager") eingelassen. Mittels einer Mini-Bohrmaschine fräse ich diese in die Abgüsse ein.

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Dann folgte der Farbauftrag: Zuerst stark verdünntes "Terracotta", leicht mit "Bambus" gebrochen. Darüber mit Spuren von "Schwarz" angereichertes Wasser. Nach einem desaströsen Versuch verzichte ich im Weiteren lieber auf das Granieren mit gebrochenem "Weiß".

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Und so sieht die Fleetwand jetzt aus:

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Lessions learned:
1. Der "lange Weg" lohnt sich. Diese Optik erreicht kein Kunststoff-, Karton- oder Hartschaumprodukt!
2. Spörles Formen sind klasse. Das ist Spaß pur.
3. Modellbaugips von Max Bahr ist gut zu verarbeiten, aber sehr weich - und damit bruchanfällig. Meine nächsten Versuche unternehme ich mit Ripgips-Modellbaugips.
4. Auch wenn Herr Spörle freiläßt, "fugenbetonte Kunstbauten" vor oder nach dem Einbau zu bemalen, kann ich nach der ersten Wand nur empfehlen immer nach dem Einbau zu kolorieren.
5. "There's still much room for improvement"!


Euch allen ein schönes Wochenende,

Mark

[CR1970]

Die Mauer sieht klasse aus, besonders die Farbe ist sehr gut getroffen

[Bluesman]

Moin Mark,

sehr schön geworden, von welchem Hersteller sind die verwendeten Farben?

[Jumbo-44]

Zitat von Bluesman

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von welchem Hersteller sind die verwendeten Farben?

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Moin Alex,

ich nutze Acrylfarben von Max Bahr (Hobby Acryl matt von Nerchau-Farben). Stinken nicht (ich schlafe unter der Woche in meiner "Werkstatt"), sind wasserverdünnbar und untereinander mischbar, und vor allem: sie bilden auch feinste Strukturen nach.
Habe sie bislang für meine Gebäude und sogar für Preiserleins (es gibt auch eine "Hautfarbe", was nicht bei allen Farbserien selbstverständlich ist) verwendet und bin sehr zufrieden.
Kostenpunkt: ~3,- pro Glas (59ml?).

Ergänzung: Die anderen Farben sind MaxBahr-Eigenmarke: Dispersionsfarbe für den Wasserton und Klarlack ("2-Komponenten" auf Wasserbasis) für die Wasseroberfläche. Der Lack ist Oberklasse, ebenfalls komplett geruchsneutral und bombenhart - und die Pinsel kann ich einfach mit Wasser ausspülen, nix Verdünner und Co.


Gruß,

Mark

[Bluesman]

Klasse Mark, danke!

[Jumbo-44]

Moin Alex,

habe die Angaben zu den verwendeten Farben präzisiert. Aber als Hamburger wirst Du sie ohnhin schon gefunden haben .

Gruß,

Mark

[Snipperator]

Hallo,

wirklich ein schönes Projekt mit schöner Umsetzung hast Du hier.

Ich habe 10 fast Jahre 30 KM östlich von HH gewohnt und ich habe immer den Charme der Speicherstadt gemocht.
Dies wird in deinen Bilder schon sehr gut wieder gegeben.

Unsinn-mod an:
Hättest aber Epoche 5 wählen sollen, dann hättest Du das MiniaturWL auch grad einbauen können
Unsinn-mod aus:

Gefällt mir sehr gut was Du da machst, werde diesen Beitrag weiter verfolgen!

Viele Grüsse,
Lars

[Bluesman]

Zitat von Jumbo-44

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Moin Alex,

habe die Angaben zu den verwendeten Farben präzisiert. Aber als Hamburger wirst Du sie ohnhin schon gefunden haben .

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Moin Mark,

ich war noch nicht wieder dort, auch wenn der Nächste nur fünf Autominuten entfernt ist... ops:

[Jumbo-44]

Zitat von Snipperator

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... ich habe immer den Charme der Speicherstadt gemocht.
Dies wird in deinen Bilder schon sehr gut wieder gegeben.

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Hallo Lars,

danke, das ist ein sehr schönes Kompliment.
Diese ganz besondere Atmosphäre widerzugeben, genau darum geht es mir. Noch stehe ich ganz weit am Anfang. Aber manchmal glaube ich schon, den Duft von Kaffee und Gewürzen in der Nase oder Nebelhörner, Möwenkreischen und Wellenschlagen in den Ohren zu haben....


Gruß,
Mark

[Bluesman]

Zitat von Jumbo-44

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...oder Nebelhörner, Möwenkreischen und Wellenschlagen in den Ohren zu haben....

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Das klingt jetzt aber eher nach Klöbensiel...

[Jumbo-44]

Zitat von Bluesman

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Das klingt jetzt aber eher nach Klöbensiel...

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: Da versagt mein Universal-Mundarttranslator :

[52 8098]

Spontan: Wow,

wie kann ein so unfertige Anlage nur soviel Flair ausströmen! Gefällt mir wirklich gut. Das Kit-bashing ist auch große Klasse. Das Endergebnis würde man beim Anblick der "farbenfrohen" Ausgangskits nicht unbedingt erwarten.
Mit Spörle hatte ich mich noch nicht groß beschäftigt, aber diese Mauern sehen sehr überzeugend aus.

Viele Grüße

Timo

[stephanfrank66]

Zitat

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3. Modellbaugips von Max Bahr ist gut zu verarbeiten, aber sehr weich - und damit bruchanfällig. Meine nächsten Versuche unternehme ich mit Ripgips-Modellbaugips.

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Hab mir auch Gipsformen gekauft, allerdings von Joachim, aber das tut hier nichts zur Sache...
Hatte am Anfang auch immer das Problem, dass die Teile danach abgebrochen sind (Bahnsteigkanten sind sehr schmall und lang)...
Habe dann hier einen Tipp entdeckt, der bei mir super funktioniert:
Ich nehme ein Stück Fliegengitter, schneide es mir vorher zurecht, und lege dieses dann in die Form in den noch flüssigen gips...
Wirkt wie Baustahlgewebe in modernen Betonbauten da bricht nichts mehr...
Du müsstst wahrscheinlich deine Aussparungen auch vorher schon ins "Baustahlgewebe" machen, weil nachher den Baustahl rausfräsen ist meiner Meinung nach nicht so ohne weiteres möglich...
Vielleicht konnte ich Dir etwas helfen???

Ansonsten tolle Arbeit!!!
Stephan

[Bluesman]

Zitat von Jumbo-44

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Zitat von Bluesman

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Das klingt jetzt aber eher nach Klöbensiel...

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: Da versagt mein Universal-Mundarttranslator :

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Das ist ein kleines Kaff oben an der Küste, nördlich von Bredstedt...

[Jumbo-44]

Zitat von stephanfrank66

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Ich nehme ein Stück Fliegengitter, schneide es mir vorher zurecht, und lege dieses dann in die Form in den noch flüssigen gips...
Wirkt wie Baustahlgewebe in modernen Betonbauten da bricht nichts mehr...

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Danke für den Tip, vielleicht löst das ein anderes Problem: Da in der Speicherstadt nunmal alle Gleise in Straßenpflaster eingebettet sind, muß ich irgendwie Pflaster und Mittelleiter kombinieren. Da außerdem die Gipsabgüsse zu dick sind, muß ich sie auch noch auf Schienenoberkante "runterfeilen". Die von Dir beschriebene Armierung ist hier vielleicht der Schlüssel zum Erfolg.


Wegen Eurer Fragen zu den Farben und weil das Thema Gips einfach unglaublich faszinierend ist, zeige ich Euch hier einmal schrittweise die Entwicklung der Wände.

Also das war (ist) das Ziel:
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Auf dem Weg dahin steht am Anfang eine seeehr stark verdünnte Grundierung (terracotta, mit bambus gebrochen):
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Im zweiten Schritt folgt noch dünnere schwarze Farbe (mit braun gebrochen). Ich wische oder tupfe diese NICHT ab, sondern lasse sie "versickern". Das überzieht die ganze Wand mit einer gewissen Patina. Im dritten Schritt folgen dann im Dry-Brush-Verfahren Algenablagerungen mit grüner Revellfarbe (Rest eines Flugzeugprojektes von vor ~25 Jahren). Für einen weiteren "Algenauftrag" versetze ich das grün mit mattem gelb. Durch die zweite Farbe wirkt es etwas lebendiger.

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Im ersten Anlauf hatte ich noch mit einem zu linearen Algenrand gearbeitet:
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Danach verwandelten sich schnöde Streichhölzer... ... in Prallhölzer (wie auch immer die richtig heißen):
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... und das sieht jetzt dann so aus:
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Da die Kamera oftmals mehr sieht als das eigene Auge, bekamen dann auch die Prallhölzer noch ihre Algenschicht ab (zum Vergleich vorne noch unbehandelte):
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und nach kompletter Verwitterung:
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Schließlich habe ich mich nochmals der "Bootshakennischen" angenommen. Wie sich zeigte, ist 0,4mm Kupferlackdraht durchaus geeignet (der blanke Draht verschwindet auch noch unter einer Farbschicht)...
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... und weil ich nicht widerstehen kann, wenn etwas machbar ist, klebte ich gestern weitere 50 Drähte in ihre Nische - die erste Hälfte der ersten Mauer im ersten Anlagensegment wäre geschafft


Zum Abschluß noch eine Gesamtansicht des bisherigen Abschnittes:
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Vielleicht entdeckt Ihr ja noch verbesserungswürdiges (gibt es, definitiv!). Ich freue mich jedenfalls auf Euer Feedback!


Gruß,
Mark

[52 8098]

Ich kann mich nur wiederholen,

das sieht super aus. Mit dem Thema Gips muß ich mich auch mal auseinandersetzen.
Aber laß mich raten: Im Endstadium sehen wir dann einen Lastkahn am Speicher festgemacht, aus dem mit einem funktionstüchtigen Aufzug die Kaffeesäcke in den Speicher bugsiert werden, wo hunderte kleiner Preiserarbeiter mit noch kleineren Feilen die Rillen in die noch rohen Kaffeebohnen schnitzen, oder? Na gut, den Lastkahn herzustellen, könnte wirklich kompliziert werden.

Viele Grüße

Timo

[Jumbo-44]

Zitat von 52 8098

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wo hunderte kleiner Preiserarbeiter mit noch kleineren Feilen die Rillen in die noch rohen Kaffeebohnen schnitzen, oder?

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Oh sh , die Rillen in den Kaffebohnen hätte ich glatt vergessen

Danke für den Hinweis, Timo, der kam gerade noch rechtzeitig vor dem Einsacken der Bohnen.


Schönes Wochenende,

Mark

[Friesenbahn]

Moin,
also ich bin für die Ruhmeshalle

[Lokalbahn1961]

Hallo Mark

Einfach nur absolute Spitze, wie das Thema von Dir umgesetzt wird.Hier wird einem mal wieder Modellbau vom feinsten gezeigt.
Da mich die Schiffahrt auch interressiert finde ich das natürlich umso besser.
Alleine die Ausführung der Fleet-Wände ist schon irre,und dann kommt noch Inneneinrichtung dazu,echt wahnsinn.Ein Bericht den ich weiter verfolgen werde..

Meine Meinung ist das der Bericht schon jetzt in die

Ruhmeshalle

gehört.
Alleine schon von der Auführung und Umsetzung her.

[wicky65]

Hallo Mark,

ich kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen, ein Muss für die Ruhmeshalle. Ich staune wie du das Thema umgesetzt hast bzw. gerade dabei ist. Da ich während meiner Ferien (Mitte der 80ziger) öfter mal in der Speicherstadt gearbeitet habe, kann ich die vielen Details, die du bist jetzt schon realisiert hast, nur bewundern. Mach weiter und lass uns an deiner Anlage weiter so detailiert teilhaben.

Gruß

Holger

[UPBB4012]

Hallo Mark!

Ich muß schon sagen:

Dein Werk gehört für mich aber unbedingt ebenfalls in die

Ruhmeshalle

Gefällt mir besonders deswegen so gut, weil ich nicht nur schon ein paar Mal in Hamburg war (klar: Miniaturwunderland) sondern auch ein Seefahrts- und Oceanliner-Fan bin (z.B. Queen Mary 2, etc.). Und die Speicherstadt ist ein absolut faszinierendes Stück Seefahrtsgeschichte
Das Buch aus dem EK kennst Du natürlich mit Sicherheit :

Bin schon sehr auf Deine weiteren Fortschritte gespannt
Viele Grüße
Axel

[BW-Fan]

Hallo Mark,
habe jetzt endlich mal meinen ganzen Kram beiseitegelegt, um den Projekten meiner Forumsgenossen die berechtigte Aufmerksamkeit zu schenken.
Dein Hausbau fasziniert mich schon länger,weil ich das überhaupt nicht kann,aber deine Wände,vor allem die Farbgebung sind der absolute Knaller .
Ähm,erste Hälfte,erste Mauer erstes Segment : :
Viel Spass bei weiteren 5000 Nischen und Drähten
Freue mich schon auf weitere Bilder
Gruß,Heiko

Moment noch,

RUHMESHALLE

[Jumbo-44]

Hallo zusammen, für das viele Lob erst einmal herzlichen Dank. Es freut mich, daß meine Bemühungen bei Euch so gut ankommen - angesichts all der anderen Superklasse-Arbeiten hier im Forum ist diese Resonanz für mich alles andere als selbstverständlich!

Zitat von UPBB4012

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Das Buch aus dem EK kennst Du natürlich mit Sicherheit :

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Ja, das Buch kenne ich. Mein persönlicher Favorit ist aber "Quartiersmann in der Hamburger Speicherstadt". K. Heinrich Altstaedt beschreibt das Arbeitsleben so plastisch, daß ich seinen Worten eigentlich nur noch meine Finger leihen muß - und seine herrlichen Fotos aus den 50er und 60er Jahren sind dabei enorm hilfreich!

Zitat von BW-Fan

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Ähm,erste Hälfte,erste Mauer erstes Segment
Viel Spass bei weiteren 5000 Nischen und Drähten

---

Inzwischen habe ich tatsächlich beide Seiten des ersten Fleetstückes "verdrahtet". Allerdings hat sich damit kaum "fotowirksames" getan. Die meiste Zeit laboriere ich immer noch daran herum, wie ich Pflasterstreifen und Mittelleiter zwischen die Schienen bekomme. Gips habe ich dafür nun endgültig abgeschrieben, ich werde es nun doch mit unterschäumten Platten von Faller oder Conrad(=Heki?) probieren.
Hierzu demnächst mehr,

Gruß,
Mark

[mobaghost]

Hallo,
wenn ich das seh hier, kann ich auch nur sagen Hut ab.
Wahnsinn. Einfach genial Geil.
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Achso und bevor ich das vergess:

HOF -- RUHMESHALLE

[Jumbo-44]

Zitat von Jumbo-44

---

Mein persönlicher Favorit ist aber "Quartiersmann in der Hamburger Speicherstadt".

---

Nicht vergessen möchte ich, an dieser Stelle auch "quartier" (Online-Ausgaben unter http://www.quartier-magazin.com/download) zu erwähnen. Die Zeitschrift bietet allen an Hafen und Speicherstadt Interessierten eine Fülle von historischen und aktuellen Informationen.

Nachdem ich die Wassergestaltung mit zwei Schichten Klarlack abgeschlossen habe, möchte ich auch diese Arbeit gerne Eurem (viel zu unkritischen!) Urteil aussetzen:

0047, 0048

Möwen und Enten befinden sich wohl noch im Winterquartier

Während die Häuser tatsächlich schief stehen (auf der Straßenseite fehlt noch der Gehweg als Auflagebasis) liegt das Grundbrett der Fleetbrücke in Wirklichkeit "im Wasser", das Gefälle geht wohl auf eine Makro-Verzerrung zurück.

Beste Grüße,
Mark