[F-Rob_S]

Zitat

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... JEHOVA!! ....

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Auweia - sowas sagt man aber nich!

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Und nun bewerft mich mit Katzendreck
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Katze ham wa grad nich - is aus! Tut es zur Not auch Wellensittichdreck ?

Schönen Dank für das Downloadangebot.

Mähr an Deiner Homepage nicht soviel rum! Ich fand Deine Tipps und die Beispielgleispläne aus Weyersbühl 1 (...auch wenn diese nicht gebaut wurden...) für die Anfänger ganz interessant und anregend.

[HaJoWolf]

Für einen Beitrag habe ich dieses Lagerhaus vom Bruchbudenmüller (Art. 1-95 "Lagerhaus Ottenhofen") gebaut, gealtert und mit ein wenig Umgebung versehen. Der Acker rechts unten ist übrigens von NOCH (Art.-Nr. 07450) - als ich ihn in der Packung sah, war ich nur mäßig begeistert, aber ich muss meine Meinung revidieren: nach dem Einbau und mit einem Ackerrain nebst Bewuchs versehen macht er sich gut, finde ich.

[HaJoWolf]

Hallo Gemeinde,

inzwischen - während der Unterbau wächst und gedeiht und Anfang des Jahres Einzug ins Modellbahnzimmer halten wird - fummele ich ein wenig an der Stadt und ihrer Mauer rum. Ich bin noch nicht sicher, wie ich das stelle, schließlich sind an der Rheinstrecke entlang die Orte meist an der Hauptstraße gelegen und haben nur wenige weitere Straßen. Schaumermal...

Derweil bastele ich weitere Teile der Stadtmauer, aus Styrodur und eigenhändig geritzt, angepasst an die vorhandenen Teile. Da hat es auch mal gebrannt, von einem hölzernen Wehrgang hat der Wind den Brand rübergeblasen auf eines der Busch-Abbruchhäuser. Gottseidank war die Feuerwehr rasch zur Stelle und konnte Schlimmeres gerade noch verhindern.




Die Mauern müssen im Farbton noch aneinander angepasst werden, das mach ich aber erst, wenn sie an ihrem Platz auf der Anlage sind. Ist nicht so einfach, die Farben verschiedener Materialien aneinander so anzupassen, dass man keinen Unterschied mehr sieht, hier sind verbaut Plastikbausätze, Resinmodelle und Styrodur-Elemente...

[HaJoWolf]

Hallo zusammen,

da fiel mir doch so ein uralter Fleischmann in die Finger, so ein Vollmetallwagen, auf dem Boden noch das schräge Fleischmann-Logo in Schreibschrift. Irgendwie zum wegwerfen zu schade. Außerdem ist Wochenende gewesen und ich hatte nix besonderes zu tun. Leider vergessen, das Ding vorher abzulichten.

Als erstes die Radsätze getauscht, kein Problem. Ok, vor dem Tausch den ganzen Rost mit der Drahtbürste entfernt und ein wenig Schmiermittel spendiert. Ich schreibe extra "Schmiermittel", denn bei mir hat sich das hier bewährt:
https://www.dry-fluids.com/dryfluid-train.html


Dann musste die uralte, viel zu hohe Fallhakenkupplung dran glauben. Achshalter abschrauben, Niet aufbohren, Kupplung fällt raus. Gut, dass es für solche Patienten Symoba-Kupplungsmimik gibt, die hatte ich mal als Testpaket bestellt (nicht vom Aussehen der Webseite abschrecken lassen http://www.symoba-schniering.de/index.htm - und nein, ich bin nirgendwo am Umsatz beteiligt...

Zunächst muss die originale Pufferbohle aufgefräst werden, im Bild sieht man auch die Schraube des Achshalters, die uns leider hinderlich ist, ist aber nicht zu ändern


Ein Minitool (oder auch ein Proxxon) hilft bei den Fräsarbeiten, das Zeug ist massiv, vermutlich Zinkdruckguss. Achse und Achshalter hier demontiert:


Nach den Fräsarbeiten kann die Kulisse eingeklebt werden (Sekundenkleber), eigentlich hätte sie noch weiter weg von der Pufferbohle gehört, aber da ist dann die Schraube für den Achsträger (hier sieht man noch das Gewinde rausschauen) - und hier wollte ich nicht auch noch umbauen. Mit Kupplungsaufnahme sieht das dann so aus, die Lehre für die exakte Höhenpositionierung liegt den Symoba-Teilen bei.


Die Puffer sind noch die Originalen, keine Federpuffer, deshalb sind die 2 mm, um die die Kupllung zu weit raus ragt, vor allem bei Kurvenfahrten nicht schlecht


Ja, ich hab auch ein wenig am Aufbau rumgefummelt, ok, ich hab alles neu gemacht und die Kiste gealtert. Leider hatte ich kein 1mm-Styrodur mehr, also mussten die Holzbohlen ziemlich dick werden (2mm Styro). Ist ja eh nur ne Fingerübung.


Übrigens ist es wirklich ganz einfach, Styrodur wie (altes) Holz aussehen zu lassen:

[HaJoWolf]

Und erstens kommt es anders...

Da fiel mir doch neulich in meinem Stapel Kartons mit ungebauten Modellen der Torturm vom Busch in die Finger. Bislang immer wieder beiseite gelegt, weil Karton. Nicht wirklich mein Lieblingsmaterial. Aber nun wollte ich es wissen und hab mich an den Bau begeben. Erstes Fazit: Dauert gefühlt dreimal so lange wie entsprechende Plastikbausätze. Zweites Fazit: erfordert 100% akkurate Bauweise, sonst gibts Probleme mit der Passung. Drittes Fazit: Farbgebung mit Pastellkreide, Buntstiften, Pigmentfarben - alles, was nass ist, macht sich mit Karton nicht so gut. Viertes Fazit: Bindulin Holzleim RS ist hervorragend geeignet für Kartonmodellbau.

Was mir bei den Busch-Modellen gar nicht gefällt, sind die Dächer aus diesem Gummizeugs. Also habe ich die Form der vier Dachteile aus dünnem Karton ausgeschnitten und reihenweise Papierziegel aufgeklebt (MKB). Ich kann Euch sagen, das beruhigt oder man kriegt nen Fön (brauch jemand einen Fön... ).

Habe mir das Zeug aus dem Bastelkeller ins Büro geholt, TV auf dem Computer und beim Krimi die Dächer gebaut. Ok, der Spätkrimi ging auch noch drauf... Ich verklebe die Streifen übrigens mit dem Pritt-Stift.

Da passten dann natürlich die Plastikfirststeine auch nicht mehr, also hab ich Bleikanten imitiert (auf Papier gedruckt, ausgeschnitten, aufgeklebt). Farbgebung des Dachs mit trockenen Pulverfarben, das Gebäude mit Pigmentpaste (Pigmente mit etwas Wasser und Dispersionsbinder MBZ zu Paste verrühren), die Alterungsspuren wieder nur mit Pigmenten, Buntstiften und Pinsel. Die Durchfahrt erhielt stat des dem Bausatz beiliegenden einfarbigen Kartons einen Ersatz aus HEKI-Mauerkarton, für Licht in der Durchfahrt sorgen zwei LEDs, daher die Drähte.

Wenn man es dann mal geschafft hat, (übrigens sind die Gefache im Fachwerk einzeln einzukleben... noch n Fön...) wird man mit einem wirklich gelungenen Modell belohnt. Deshalb wird die schon gezeigte Stadtmauer für Weyersbühl 3 nicht eingesetzt, passend zum Turm baue ich noch ein paar Mauerreste, das wird die neue Stadtmauer...

Nachtrag: Der Turm ist umgerechnet gut 30 Meter hoch, stellt man ihn neben die Kibri Stadtmauerteile, wirken die Türme viel zu klein, der Storchenturms (Weil der Stadt) ist umgerechnet gerade mal knappe 20 Meter hoch - ich kenn das Originalmaß nicht, scheint mir aber zu klein.



PS.: Das Fenster über dem Wappen ist nicht silbrig, das ist der Reflex einer Leuchte. Ganz nebenbei habe ich mit diesem Bild mein neues Tilt-Shift ausprobiert, ist schon toll, was so ein Objektiv kann!

[HaJoWolf]

Es hat sich was getan auf dem Diorama, Landschaft gebaut, Gleise verlegt (da es nur ein Standdiorama ist und kein Fahrbetrieb statt findet, habe ich auf die Resorb-Bettung verzichtet und statt dessen das leichtere und einfacher zu bearbeitende Styrodur verwendet (der ganze Unterbau inkl. der Landschaftsebenen ist aus Styrodur). Der Untergrund ist mit braunem Sandpachtel (Tapetenkleister, Holzleim, feiner Quarzssand, braue Abtönfarbe) überzogen und die Mauer hat ihren Platz eingenommen (mit Holzleim verklebt). Auf den letzten Bildern war sie noch sehr dunkel, das gefiel mir nicht, deshalb habe ich nochmal mit hellbeige und weiß fast trocken aufgehellt.

Die Felsen sind aus dem Styrodur rausgeschnitten und rausgebrochen, dann mit Granit-Farbton (Heki) bemalt, mit dunkler Lasur stark verdünnt überzogen und nach dem Trocknen mit weiß graniert. Das Grünzeug stammt von Heki.

Das Diorama

[HaJoWolf]

Kleines Update der Fingerübung Stadtmauer-Diorama


Wer genau hinschaut, wird feststellen, dass wir uns in der DR-Zeit befinden; dies ist vor allem dem Stückchen Schmalspur-Gleis bzw. Dreischienengleis (Gleise Tillig Elite) und den mir von Tillig freundlicherweise zu Fotozwecken zur Verfügung gestellten Fahrzeuge geschuldet.

Für die Boden-/Untergrundgestaltung habe ich fast ausschließlich selbst hergestelltes Material aus natürlichen Rohstoffen verwendet (Kies, Schotter, Baumrinde, Erde, Sand...), das Grünzeug stammt, mit Ausnahme einiger Büsche (MBR Modell) von Heki, der Kleber ebenfalls.

Auch für das Wasser habe ich zum ersten Mal mit dem Heki-Wasser experimentiert (Weyersbühl 3 wird ja einen ziemlich großen Teil "Rhein" haben). Meine Erfahrung: Das Wasser ist klasse!Damit es nicht wegläuft, habe ich als Untergrund die FormIt-Folie genommen, die wegen der Alu-Rückseite abslut wasserdicht ist. Am Rand habe ich den hellen "Bezug" abgefummet, sodass nur noch Alufolie übrig ist, die knicke ich dann hoch und habe eine perfekte Sperre. Wenn das Wasser trocken ist, kann man die ganz einfach abziehen.

Nicht optimal habe ich die Wellenbildung hinbekommen. Die Trockenzeiten sind abhängig von der Schichtdicke: geringe Dicke, lange Zeit und umgekehrt. Grund: die chemische Reaktion zwischen Harz und Härter fällt um so heftiger (= zeitlich kürzer) aus,je mehr Volumen vorhanden ist. Allerdings wird das dann auch recht heiß. ich habe mit einer Schicht von ca 2mm angefangen und am näcsten Tag eine weitere 2mm aufgetragen. Nach rund 6 Stunden habe ich dann die Wellen versucht - mit einem flachen Holzstück leicht eingetaucht und die bereits zähe Masse in gewünschte Flierichtung angehoben. Hat prima geklappt, die zähe Masse hat sich aber größtenteils wirder in eine ebene Fläche zurückgezogen, Wellen nur sehr gering. Das hatte ich zwei Stunden soäter fetsgestellt und wollte nochmal Wellen "zupfen". Zu spät, das Wasser war zwar noch zäh und das Hölzchen ließ sich eintauchen, aber nicht mehr schön hochziehen und die "Beule", die das Eintauchen verursachte, ging nicht mehr zurück. Grmpf! Es blieb mir nichts anderes übrig (Wasser war aufgebraucht und hätte zwar die Beulen zugedeckt, aber sichtbar gelassen), als das Ganze mit Uhu Hart zu überpinseln - zu Lasten der Transparenz. Demnächst kommen noch ein paar Schaumkrönchen (weiß granieren), dann sieht es ganz passabel aus. Gut, dass ich diese Übung gemacht habe, für den Rhein werde ich also entsprechend vorsichtiger sein.



Pfui: noch nicht saubergemacht, Gras und Grünzeugreste...tststs
und wer hat da wohl sein olles Rad entsorgt?


Ich werf nie etwas weg, man weiß nicht, wozu man es mal brauchen kann. Das gilt auch für die Reste von Streumaterial.


Schienen und Schotter sind noch nicht gealtert, die Straße in einem bejammernswerten Zustand.

[greg]

Hallo Hajo

kleiner Tipp für die Wellenstruktur:
Nachdem das Epoxydharz vollständig ausgehärtet ist (und dann spiegelglatt) nutze ich für die Wellen "Acryl-Struktur-Gel". Gibts in jedem Hobby-Schreibwaren-Laden. Damit lassen sich auf der Oberfläche wunderbar mit einem Pinsel nach Belieben Wellen formen. Am Anfang ist es zwar noch milchig, es trocknet aber transparent aus. Zur Not kann man es sogar wieder entfernen, d.h. auch Schiffe lassen sich damit wiederverwendbar einbauen, die im Epoxidharz unwiederbringlich eingegossen und verloren wären....

Damit geht es ganz einfach und zeitlich unabhängig vom Aushärten des Epoxidharzes.

Siehe auch hier: https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=1828821#p1828821

Schönen Gruß

gregor

[HaJoWolf]

Hallo Gregor,

vielen Dank für den Tip, das werde ich mal testen!

[HaJoWolf]

[Otaku]

Zitat

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Übrigens ist es wirklich ganz einfach, Styrodur wie (altes) Holz aussehen zu lassen:

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Ich hätte das NIE im Leben für Styrodur gehalten, ich zweifle sogar im Moment noch daran

Wenn du sowas wieder mal machst, kannst du ja mal eine kleine Fotostrecke machen, wie man aus Styro solches Holz hinbekommt. Wenn du möchtest

[HaJoWolf]

Hallo Sebastian,

nicht die Kiste ist Styrodur, sondern der Wagenboden - nicht, dass wir uns da missverstehen

Kurzanleitung:

Formen (Mauersteine, Bretter usw) schaffe ich mit einem weichen Bleistift, nicht zu spitz der Stift und in flachem Winkel, sonst fisselt man das Styrodur auf. Dann einfärben nach Gusto, altes Holz ist von tiefbraun bis schwarz mit grauen Akzenten. Gut trocknen lassen, dann mit sehr stark verdünntem schwarz die Fugen/Rillen ausfüllen: Farbe mit Pinsel aufnhemen und nur leicht an eine Stelle der Fuge tippen, das "Wasser" verläuft dann von alleine. Fugenfarbe, die anderswo gelandet ist, abwischen odeer später mit Farbe korrigieren. Das erfordert ein wenig Übung, aber das Ergebnis ist toll. Zum Schluss nehme ich dann eine alte, kleine Drahtbürste (so ein Ding, mit dem man Wildlederschuhe aufrauht) und ziehe die Bürste in Richtung der Bretter, das erzeugt Risse. Nicht zu tief, sonst blitzt das grüne Styrodur wieder hervor. Farbakzente mit Pulverfarbe, Weathering, Wachs-/Buntstiften un schließlich Lichter mit fast trockenem weißen oder hellgrauen Pinsel.

Mal ausprobieren an Reststücken... Viel Erfolg!

[HaJoWolf]

Die Anlieferung des Unterbaus naht ... da kann man ja schin mal an die Planung des Oberbaus denken. Ich habe mal ein paar Kartons ausgepackt, kaum zu glauben, dass die Häuser schon 5 Jahre da drin geschlummert haben - bis auf ganz wenige Kleinstteile ist nichts abgebrochen, alle Häuser haben den Transport unbeschadet überstanden. Hier sind sie zusammen mit ein paar "Neubauten" aufgestellt - zur Verdeutlichung: die Gesamtlänge der Tische beträgt 3 Meter...

[V200001]

Hallo Hajo.
Damit lässt sich sehr viel zaubern, da bin ich echt zuversichtlich bei dir. Von wem ist der schöne Turm im Vordergrund?
Beste Grüße Pierre. rost:

[HaJoWolf]

Hallo Pierre,

das ist der Torturm von Busch (Nr 1576), Bau und die Änderungen (Dach) hab ich hier näher beschrieben: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...rt=175#p2068046

[HaJoWolf]

In vier Wochen, sagt mein Unterbaubauer, kommt der Unterbau - also bereite ich mal weiter vor, was dann alsbald eingebaut werden soll. Das erste Mal bekommt eine meiner Anlagen eine Kirche. Und, gestorben wird ja immer, natürlich einen Friedhof. Die Kirche ist "Ditzingen" von Kibri, der Friedhof aus Teilen des Vollmer-Dekoset (43861) Friedhof sowie Ausschmückungsteilen (Messing) von Modellbau Luft. Die Putzkolonne war nch nicht da, übrfüssiges Grünzeug fliegt noch rum. Die Kabel gehören zu Kirchenbeleuchtung und zu den LED auf manchem Grab (3 rote, eine gelbe). Bild mit dem iPhone mal eben gemacht... Wenn das Teil eingebaut ist (die Kirche, nicht das iPhone) werden sich Büsche und ein Baum und Laternen dazu gesellen.



Nachtrag: Wer sich fragt, wie die Erde neben dem ausgehobenen Grab so echt aussehen kann, die Antwort ist einfach. Das ist ausgiebig getrocknete, mehrfach zerkleinerte (alte Kaffeemühle mit Schlagwerk) und mehrfach gesiebte (immer feiner) Platanenrinde. Die Platanen werfen alte Rinde von sich (sehen immer etwas nackig aus), die kann man dann rund um den Stamm vom Boden aufklauben. Ich bürste die Stücke dann ab und lasse sie ein paar Tage völlig austrocknen, bei mir eignet sich der Heizungskeller hervorragend dazu. Dann in kleine (!) Stückchen brechen, sind die Teile zu groß oder ist zu viel im Mahlbehälter, verabschiedet sich das Schlagwerk der Kaffeemühle!

Der Platanen-Tip stammt von Wolfgang Leusch, jeder, der schonmal an einem Messestand von Heki war, kennt diesen unverwechselbaren, begnadeten Modellbauer.

[HaJoWolf]

So ein Stadttorturm ohne Mauerreste, das fand ich doof. Also mal eben aus Styro links und recht einen Rest angesetzt. Muss noch eine Türe in meinem Fundus finden, von der Treppe in den Torturm...

[Mausebär]

Hallo Hajo,

ein schönes Stadttor ist da entstanden , wobei mir die beiden aus Weyersbühl 2 ja auch schon sehr gut gefallen haben

Wenn also demnächst der Unterbau kommt, dann freuen wir uns hier über viele schöne Berichte, sofern das nicht für ein EJ aufgespart wird. Wäre sehr interessant quasi life dabei zu sein

Viele Grüße

Holger

[HaJoWolf]

Hallo Holger,

in der Tat überlege ich, auch Weyersbühl 3 wieder als Broschüre vorzustellen. Aber das eine oder andere Bildchen wird wohl sicher auch seinen Weg hier ins Forum finden.

Für W3 habe ich mich von der Idee einer Stadtmauer gänzlich getrennt, die vorhandene ist einem Diorama "zum Opfer gefallen" -siehe weiter oben in diesem Thread. W3 wird ja ein Straßendorf im Stile oberes Mittelrheintal, die mittelalterliche Mauer musste da irgendwann Platz machen für Straße und Schiene, übrig geblieben ist nur dieser Torturm auf der Nordwestseite (und ggf ein kleines Tor am anderen Ende). Bei mir ist das so, dass ich meine Ideen im Laufe des Baus immer wieder ändere, weil mir etwas "Besseres" einfällt. Bin halt kein Brandl und erst recht kein Rolf Knipper, nach dessen Plänen man tatsächlich ALLES exakt genau so bauen konnte. Leider habe ich ihn nicht lange genug gekannt, um auch das noch von ihm zu lernen.

PS.: Habe mich heute mal auf Deiner Anlage rumgetrieben - gefällt mir wirklich sehr gut, was Du da anstellst, vor allem mit dem Lötkolben!

[F-Rob_S]

Hallo Hajo,

ich hatte mir vor kurzem mal die Anlagenplanung von Weyersbühl 3 angeschaut. Da habe ich doch glatt mal eine Frage zum Schattenbahnhof:

Geplant war ja ein "begehbarer" Schattenbahnhof in der Form, dass das gesamte Arrangement bzw. die gesamte Anlage auf Rollen steht. Wenn man an den hinteren Teil der Anlage (also den Schatenbahnhof) möchte, dann könnte man man so die gesamte Anlage auf den Rollen verschieben.

Nun ist Weyersbühl schon ganz schön groß was die Abmaße betrifft. Klappt das überhaupt, die gesamte Anlage zu verschieben? Ich könnte mir vorstellen, dass alles zusammen eine ganz schön "gewaltige" Masse hat. Ich könnte mir vorstellen, dass man ziemlich stark ziehen muss und am Ende die ganze Anlage sich mit einem Ruck in Bewegung setzt und dadurch gleich ein Paar Züge und andere Ausstattungsdetails einfach umkippen, wenn sie nicht mit der Grundplatte fest verbunden sind.

Wie sind da so Deine Erfahrungen bisher?

Ich werde auf jeden Fall ein frei zugängliches Fiddle Yard bauen. Ich habe auch keine Lust, durch enge Löcher in gebückter Haltung Züge aufzurichten.

[Dwimbor]

Zitat

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Sieht gut aus, bleibt die Anordnung so? Mir gefällt das ganz gut, dass sich die Strasse in der Mitte noch teilt. Dadurch ergibt sich jewils ein schöner Platz, der sich attraktiv gestalten lässt.

Zitat

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Nachtrag: Der Turm ist umgerechnet gut 30 Meter hoch, stellt man ihn neben die Kibri Stadtmauerteile, wirken die Türme viel zu klein, der Storchenturms (Weil der Stadt) ist umgerechnet gerade mal knappe 20 Meter hoch - ich kenn das Originalmaß nicht, scheint mir aber zu klein.

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Mir scheint das stimmig, auf diesem Bild sieht man gut, dass der Storchenturm in der Tat ziemlich gedrungen ist... Und auch wie sehr sich die Turmhöhen selbst bei unmittelbaren Nachbargebäuden unterscheiden können.

[HaJoWolf]

Bei 29 Grad im Schatten und 67% Luftfeuchtigkeit (und das in einem ansonsten kühlen Keller!) haben wir den Unterbau aufgestellt und die Elektr(on)ik fahrbereit angeschlossen. Aber bitte, seht selbst... insgesamt 8 Stunden in einer Minute zusammengefasst:

http://weyersbuehl.de/video/Weyersbuehl-Aufbau.mov

@F-Rob:
Nachdem wir den ganzen Kram aufgebaut hatten, musste die Anlage mehrmals hin- und her geschoben werden. Sie steht auf 20 Beinen, jedes Bein hat eine wohl dimensionierte Rolle. Das lässt sich perfekt auch alleine bewegen, auch ruckfrei. Zu zwei ist es einfacher, aber ich werde mir an die Front zwei Griffe machen, sodass ich genau mittig ziehen kann. Also kein Problem!

@Michael:
In dieser Anordnung wird es wohl platzmäßig nicht ganz hinkommen, aber ähnlich soll es schon aussehen, auch mit der geteilten Straße, wobei die hintere dann ansteigt. Ich glaube, ich werde noch ungefähr 987 Stellproben machen, bis das final feststeht ...

@all:
in diesem Zusammenhang eine Umfrage: wie Hoch über 0 ist Eure Bahnhofsebene - ich schreibe bewusst nicht "oberste", weil es ja durchaus Strecken oberhalb des Bahnhofs gegen kann. Irrtümlich sind die Beine jetzt gut 10 cm zu lang, meine Bahnhofsebene liegt auf 110 cm... ich tendiere dazu, 10 - 12 cm wegzunehmen... Nun seid Ihr dran

[gaulois]

Hallo HaJo,
101cm ist die Höhe vom Planum.

[ET 65]

Hallo Hajo,

technisch bedingt 96 cm, da sonst das Fenster nicht mehr zu öffnen ist (Fahrleitungsmasten im Weg). Ziel war 100 cm Schienenoberkante.

Gruß, Heinz

[HaJoWolf]

Danke für die Höhenangaben. Ich werde Weyersbühl um 13 cm absenken, dann ist die OK Bahnhosebene auf 97 cm - das passt. Die 97 cm sind konstruktionsbedingt, Erklärung und Bebilderung folgen ...