RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#26 von max050180 , 17.01.2012 11:10

Hallo zusammen,

und erstmal allen ein gesundes neues Jahr 2012!!!

Da ich lange nix zum Bau meiner Anlage geschrieben habe, wird es nun höchste Zeit, das nachzuholen.

Zunächst einmal 4 Bilder von meiner Tunneloberleitung.









Diese Oberleitung war an 2 Stellen notwendig, da die darüberliegende Trasse eine Oberleitungsbetrieb nicht möglich machen würde. Gebastelt habe ich das Ganze aus Kupferdrähten unterschiedlicher Stärke aus dem Bastelbedarf. Ich habe allerdings festgestellt, dass es bei Einholmstromabnehmer (z.Bsp. Minitrix BR 103) nicht so gut funktioniert, was allerdings an den Stromabnehmern liegt. Auch bei der BR 243 im Bild ist das nicht so gut. Bei anderen Loks mit Scherenstromabnehmern läuft es gut. Ob ich allerdings künftig mit anlegeltem Patografen im sichtbaren Bereich fahren will, weiß ich noch nicht.

Die nächsten Tage habe ich mir fest vorgenommen, den Baufortschritt bis zum heutigen Tag hier zu aktualisieren. Mal schauen, ob das was wird


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Matthias

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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#27 von SpaceRambler , 17.01.2012 11:31

Hallo Matthias,

nachdem ich Weyersbühl aus den entsprechenden Artikeln her kenne, bin ich jetzt schon auf das Endergebnis in N gespannt. Jedenfalls gehst Du sehr planvoll und sehr sorgfältig vor, nicht nur beim "Holz- und Gleisbau", sondern auch bei der Elektrik (obwohl Du, wie Du sagst, kein Experte bist). Für mich ist vollkommen klar, dass das Projekt etwa Gescheites wird!

Clever finde ich persönlich auch den Klappmechanismus, mit dem man den "oberirdischen" Teil einfach nach hinten klappen kann. Wie wirst Du allerdings das Problem der Schienenverbindung lösen? Das interessiert mich einfach, weil ich bei meiner HO-Anlage die brachiale Methode gewählt habe: Ich steige "einfach" auf die genügend stabile Platte (was allerdings nicht immer so lustig ist, wie es sich anhört).

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Weiterbauen und schaue gerne wieder mal vorbei.

Grüße, Randolf



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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#28 von max050180 , 17.01.2012 19:45

@Randolf: Danke für das Lob ops: Der Klappmechanismus des oberen Anlagenteils war eigentlich nur ein Provisorium bis alle Verdrahtungarbeiten erledigt waren. Auf einigen Bildern sind die 2 Gleise der Paradestrecke zu sehen, welche ich immer wieder "trennen" musste, um die Anlage nach oben zu klappen. Aber das klappte problemlos. Mittlerweile habe ich die Anlage "geschlossen", d.h. der obere Anlagenteil ist mit dem Rahmen fest verbunden und die Gleise eingeschottert. Nun darf nix mehr schief gehen


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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#29 von SpaceRambler , 17.01.2012 23:13

o.k., an der Stelle hast Du es vermutlich bei einer N-Anlage auch einfacher, schlicht wegen der geringeren Tiefe. Ich hatte neulich das zweifelhafte "Vergnügen", aufgrund eines Verdrahtungsfehlers drei aufgeschmolzene "Denk"-Weichen ganz "hintn untn" im Schattenbahnhof ersetzen zu müssen. Das habe ich, bäuchlings auf der Platte liegend, durch ein Loch unter der abhebbaren Landschaft hindurch gemacht. Da hätte es mir schon recht gepaßt, wenn die "oberirdische" Bahn einfach hochklappbar gewesen wäre. Demnächst steht noch der Tausch eines Reedkontaktes an, der bei der Aktion zu Bruch gegangen ist ...

Wie ist es bei Dir mit dem Abstand der Ebenen bestellt? Ist der groß genug, dass man gescheit eingreifen kann? Ich stelle das nämlich immer wieder fest: selbst 24 cm lichte Höhe, wie ich sie unterirdisch vorgesehen habe, sind selbst bei HO bisweilen knapp, wenn man ganz nach hintendurch greifen muss. Und das, obwohl entsprechende Durchstiegsöffnungen vorgesehen sind. Schlangenmensch müsste man halt manchmal sein

Grüße, Randolf



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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#30 von max050180 , 18.01.2012 14:10

Der Abstand zwischen den Ebenen beträgt ca. 16cm und ist eigentlich ausreichend, um in den Schattenbahnhof einzugreifen. Allerdings steigt meine 2gleisige "Paradestrecke" an der hinteren Anlagenkante im verdeckten Bereich stetig an. Dort ist das Eingreifen schon schwierig und ich hoffe, dass dort wenig passiert. Wenn ich neu planen müsste, würde ich wohl irgendwie einen Gleiswendel einbauen, um die Eingriffsmöglichkeiten zu verbessern. Ansonst komme ich eigentlich überall ran. Auch wenn irgendwo ein Servo seinen Geist aufgeben sollte oder ein Rückmelder defekt geht, sollte ich problemlos tauschen können.

Gruß
Matthias


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#31 von max050180 , 18.01.2012 15:15

Hallo wieder an alle

Die folgenden Bilder zeigen die ersten Probeaufstellungen der Signale...

Bei den Signalen habe ich auf die Formsignale der Firma Viessmann zurückgegriffen. Diese sind zwar nicht ganz billig, aber sie gefallen mir nun mal. Aktuell habe ich die Signale wieder demontiert. Aber nur, weil ich Angst habe, bei meinen Arbeitden die filigranen Teile zu beschädigen...











Außerdem mussten noch zwei Untersuchungsgruben in der kleinen Lokbehandlungsanlage entstehen, welche ich von der Firma Faller verwende. Ich hatte allerdings beim Rohbau verpasst, die Vertiefungen für die Teile auszusägen. Dies musste jetzt mit Bastelmesser und Stechbeitel nachgeholt werden. Aber beidem weichen Pappelsperrholz war das kein Problem. Die linke Grube befindet sich im "Außenbereich" und die rechte im Lokschuppen.











Morgen gehts weiter....

Und nicht vergessen - Kritik ist immer erwünscht!!!


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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#32 von dada81 , 18.01.2012 16:20

Mir gefällts
Ordentlicher Rahmen/Spantenbau, elegante Gleisführung,
vorbildsnahe Patinierung der Gleise........
Sehr gut!


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel


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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#33 von SpaceRambler , 18.01.2012 16:32

Die Viessmann-Signale wirken selbst in 1:160 schön filigran! Wenn ich noch an meine "guten, alten" Trix-Formsignale denke ...

Übrigens hast Du mich auf eine gute Idee gebracht! Ich vermute mal, dass die Platten, auf denen Du die Signale befestigt hast und die derzeit mit Nadeln festgesteckt sind, später auf der Platte verschraubt werden. So kann man sie ggf. leichter herunternehmen. Sehe ich das richtig? Wenn ja: wie genau ist diese Befestigung realisiert? Aus welchem Material ist sie hergestellt (sie sind ja recht dünn)?

Eine solche Befestigung hätte den Vorteil, dass man sie von oben festziehen und lösen kann, ohne wieder mal unter der Platte herumturnen zu müssen.

Wie hast Du die (lösbare?) elektrische Verbindung realisiert? Ich habe hierzu Mini-DIN-Stecker und -Buchsen genommen, die passen durch das Bohrloch hindurch. Wie genau das realisiert ist, kannst Du in meinem Thread finden.

Jedenfalls wird der Bahnhof richtig gut - das ist schon jetzt erkennbar. Es ist einfach beeindruckend, was man in dieser Baugröße tatsächlich realisieren kann.

Grüße, Randolf



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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#34 von max050180 , 18.01.2012 18:52

@Daniel: Danke für das Lob. Mit den Gleisen bin ich schon zufrieden. Aber ich habe vor, diese noch mit Pulverfarben zu verbessern. Habe heute einen "frischen" Thread hier im Forum gelesen. War zwar H0, aber das sah richtig Klasse aus.

@Randolf: Die Signale habe ich so befestigt, wie in der Viessmann-Anleitung beschrieben. Die dünnen Blättchen sind aus Balsaholz und ich habe diese nur provisorisch untergebaut, da die Signale nicht richtig senkrecht standen. Später hatte ich die Löcher wieder mit Balsaholz "zugeklebt" und die Löcher neu und genauer gebohrt. Jetzt können die Signale richtig stehen. Aber das mit dem von oben schrauben wäre auch eine Idee gewesen. Da wäre ich gar nicht drauf gekommen. Aber unter meiner Anlage ist der Platz so bemessen, dass ich die Signale mit der dafür vorgesehenen Methode befestigen kann und diese auch gut erreiche. Die elektrische Verbindung fällt bei mir "unlösbar" aus. Habe überall neben jedem Signal unter der Blatte eine Lötleiste geklebt, wo ich nur noch die wenigen Drähte anlöten muss. Die Idee mit den Steckern habe ich schon gestern bei deiner Anlage entdeckt Vielleicht ändere ich das noch.

Gruß
Matthias


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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#35 von max050180 , 19.01.2012 13:25

Hallo zusammen,

hab's gestern ja angekündigt....heute geht's weiter mit Bildern

Meine Anlage konnte ich ja hinsichtlich des Unterbaus aus den Resten meiner alten Anlage bauen (sh. 1. Beitrag des Threads). Da die Anlage auch mal von außen gut aussehen soll, habe ich sie kurzerhand mit Pappelsperrholz "verkleidet". Irgendwann wird das ganze sicherlich noch mit einem schönen Lack versehen und dann sieht das richtig edel aus











Außerdem habe ich mir auch noch einen kleinen Testkreis gebaut und unter der Anlage herausnehmbar montiert. Der Testkreis soll dem Einfahren, Einmessen und Programmieren meiner Lokomotiven dienen.

Ausgangsmaterial ist wieder mal Pappelsperrholz.



Und hier soll der Testkreis einmal Platz finden.



Weiter geht's beim Bau.



Verwendet habe ich auch hier Peco-Flexgleise, da ich noch welche übrig hatte. Über den Schalter kann ich das vordere gerade Gleisstück umschalten. Einmal ist es Programmiergleis und in der anderen Schalterstellung wird es über den Rückmelder versorgt und ich kann es zum Einmessen verwenden.



Ein wenig Verdrahtungsarbeit war auch wieder angesagt.





Und fertig ist der Testkreis.



Und damit die Verdrahtung des Schattenbahnhofs und die benötigten Rückmelder und Decoder geschützt sind, habe ich von "unten dicht gemacht"...

Vorher:



Nachher:





Ich hoffe es gefällt euch.

Gruß
Matthias


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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#36 von John Campbell , 19.01.2012 13:36

Meine Hochachtung, absolut saubere und durchdachte Arbeit!

Viele Grüße

Wolfgang


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Meine Anlage:

viewtopic.php?f=64&t=60972


 
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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#37 von M_H0 ( gelöscht ) , 19.01.2012 13:41

...Hut ab vor dieser sauberen Arbeit...

Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen

M_H0

RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#38 von SpaceRambler , 19.01.2012 17:17

Na, da tränen mir als g'schlamperten HO-Modellbahner ja die Augen! Deine Elektrik sieht so aus, wie ich sie mir vor meinem geistigen Auge immer vorgestellt, aber am Ende weil's wieder schnell gehen musste, dann doch nicht so ganz hinbekommen habe. Aber vermutlich müssen N-Bahner einfach präziser arbeiten, damit alles zuverlässig funktioniert.



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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#39 von dream-pilot , 19.01.2012 18:48

Hallo Matthias,
hab´mir gerade mal Deinen Baufortschritt angeschaut, und muß sagen, einfach saubere Arbeit
Die Anlage ist Dir vom Konzept, wie auch von der Bauausführung super gelungen.
Bin schon gespannt, wie Du Dich bei der Disziplin "Geländegestaltung" schlägst.
Bei Trassenbau, technischer Aufbau und Sauberkeit am Arbeitsplatz, bekommst Du auf jeden Fall den Podiumsplatz.


MfG
Christian

Meine N-Anlage: viewtopic.php?f=64&t=71624
Die alte N-Anlage: viewtopic.php?f=15&t=36180


 
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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#40 von max050180 , 21.01.2012 11:16

Hallo zusammen!!!!

Schön zu lesen, dass ich bei meiner ersten Anlage bisher noch nicht so viel falsch gemacht habe

Ich muss aber auch gestehen, dass ich an meine Arbeiten einen hohen Anspruch erhebe. Ich lese in vielen Foren und Zeitschriften (z. Bsp. MIBA, Eisenbahn Jounrnal u.v.m.). Mein Ziel ist es, eine hohe Qualität zu erzielen. Und wenn was nicht passt, wird solange probiert, bis ich zufrieden bin. Wie ich mich allerdings in der Landschaftsgestaltung schlage, ist noch völlig offen. Das ist absolutes Neuland für mich....

So. Aber nun wieder paar Bilder und Zeilen zum Baufortschritt. Auch wenn meine Anlage aus mangelndem Wissen nicht unbedingt exakt dem Vorbild entsprechen wird, mussten zumindest ein paar Weichenlaternen unbedingt sein. Hier habe ich auf die Bausätze von Ndetail zurückgegriffen. Von diesem Hersteller stammt ja auch die Weichenmechanik für die PECO Code 55 Weichen.

Leider habe ich es nicht auf dem von Ndetail vorgegebenen Weg geschafft, die Weichnlaternen zum Drehen zu bringen. Und zwar exakt um 90° So habe ich viel gelesen und gesucht und mir folgende Ansteuerung gebastelt.

Stellung 1:





Stellung 2:





Es ist zwar nicht ganz einfach die Laternen zum Leuchten zu bringen (oder ich habe mich einfach zu dusselig angestellt). Aber es sieht schon gut aus.


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#41 von max050180 , 27.01.2012 13:44

Hallo zusammen,

langsam komme ich auch dahin, mit dem Landschaftsbau zu beginnen. Zunächst möchte ich ein paar Bilder davon zeigen, wie ich den Bereich zwischen Bahnhof und vorderer Paradestrecke geschlossen habe.

Wie bei der Vorbildanlage in H0 soll auch hier ein Einschnitt und ein Bach entstehen.

Zunächst habe ich mir mit Pins die Positionen der künftigen Geländespanten "markiert".



Anschließend habe ich Stricke zwischen den Pins gespannt und den Bachlauf als Pappstreifen eingelegt. Dann habe ich Breite und Tiefe für das Gelände abgemessen und so Stück für Stück aus Pappe die Spanten erstellt und schon mal probeweise eingeklebt.



Danach konnte ich die Umrisse der Pappspanten auf Sperrholz übertragen, Aussägen und an den vorgesehenen Positionen einfügen.







Von Minitrix gab oder gibt es noch ein Geländegestaltungspaket, in dem unter anderem auch feines Alugitter enthalten ist. Dies habe ich für den ersten Versuch zum Schließen des Geländes verwendet.





Und hier kommen zum ersten mal die Gipsbinden zum Einsatz





Für die nächsten Geländebereiche habe ich dann weitmaschigeres Material aus dem Baumarkt besorgt.









Und dann wurde wieder mit Gipsbinden gearbeitet.













Und bald geht's weiter...


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#42 von SpaceRambler , 28.01.2012 01:33

Hallo Matthias,

das sieht schon ziemlich vielversprechend aus. Eins ist mir allerdings aufgefallen. Da soll ja wohl vermutlich ein Bach hinein. Womit Du Schwierigkeiten haben dürftest, ist, den 90°-Knick zu motivieren, den das Wasser macht, damit es durch die Brücke durchkommt. Hier solltest Du auf alle Fälle irgendwelche aus dicken Natursteinmauern gestalteten Wände vorsehen, die das Wasser umleitet, sonst sieht das unrealistisch aus.

Bin mal gespannt, wie Du das am Ende löst.

Grüße, Randolf



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#43 von max050180 , 28.01.2012 17:59

Hallo Randolf,

richtig erkannt - da soll ein Bach rein. Allerdings möchte ich keine Natursteinmauer verbauen, sondern eher Richtung Felswand gehen. Das sieht bei der "Original-H0-Anlage" aus der MIBA sehr gut aus Mal schauen...

Gruß
Matthias


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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#44 von Dizzyboy , 29.01.2012 16:45

Feinmachige Material bekommste auch im Baumarkt In der Abteilung für Dach und Keller. Das sind Abdeckungen für Kellerschächte und kosten je Rolle 5 €.


Gruß Sven

Baubericht Siegtal: viewtopic.php?f=64&t=56426
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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#45 von max050180 , 05.02.2012 18:18

Hallo zusammen,

mit einem längeren Bericht zum Anlagenbau und weiteren Bildern möchte ich euch auf dem Laufenden halten....

Bis vor einigen Wochen war die rechte Einfahrt in den Schattenbahnhof noch offen und musste natürlich überbaut werden. Ich habe auch hier alle Teile zuerst aus Pappe gefertigt, um zu sehen, wie es später mal ausschauen könnte. Außerdem lassen sich so noch einige Fehler beheben.



Gebaut habe ich die ganze Sache aus Resten von 10mm Pappelsperrholz.







Da ich verschiedene Möglichkeiten der Geländegestaltung ausprobieren möchte, werde ich hier mit Styrodur arbeiten. Es ist mein erster Versuch und ich weiß noch nicht mal richtig, wie genau das Ganze hier aussehen wird. Deshalb werde ich aus dem "Vollen" arbeiten. In diversen Publikationen von Brandl oder Langmesser sieht das natürlich besser aus. Aber ich bin ja noch in der Lernphase



Als nächstes habe ich damit begonnen, die Tunneleinfahrten aus Pappe zu basteln. Hier hat sich schnell rausgestellt, dass die erste Idee aufgrund des geringen Gleisabstandes nicht funktionieren wird. Aber so konnte ich noch Änderungen vornehmen. Eine Zeichnung mit einem CAD-Programm wurde erstellt, anschließend die Teile aus 5mm Balsaholz hergestellt und mit Holzleim zusammengefügt. Der weitere Plan war, die Teile mit einer dünnen Schicht aus Gips zu überziehen, um eine Betonoberfläche zu imitieren. Allerdings hat sich dabei das Balsaholz verzogen. Mal schauen wie ich das noch hinkriege....

















Und hier mal ein paar Bilder von einer netten Nebenbeschäftigung. Abgüsse von Felsen und Mauern herstellen. Weil ich mich noch nicht an das Herstellen von Felswänden rantraue, greife ich zunächst auf die Formen von Woodland zurück. Die Formen für die diversen Mauern stammen von PSG-Modellbahnzubehör. Für die Abgüsse der Felsen habe ich verschiedene Gipse getestet, welche eigentlich alle gut funktionieren. Bei den Mauerabgüssen habe ich Stewalin und Keramin getestet und damit viel mehr Erfolg gehabt als mit Gips.





Und dann konnte ich mich endlich an die Gestaltung von Landschaft wagen. Zunächst habe ich mich an die Gestaltung der linken Tunneleinfahrt gemacht. Hier habe ich verschiedene Felsabgüsse eingesetzt. An den entsprechenden Stellen habe ich zunächst Vertiefungen aus dem Styrodur herausgearbeitet, in die ich dann die Felsformen einsetzen wollte. Meine ersten Versuche habe ich dabei mit Gips gemacht. Allerdings wurde dieser immer zu schnell hart, so dass ich für den Tipp eines MoBa-Kollegen recht dankbar war. Die weiteren Felsen habe ich dann mit Innenspachtel eingesetzt, welcher viel länger verarbeitbar ist, als Gips. Allerdings dauert das Aushärten auch länger. Aber als Modellbahner sollte man ja Zeit und Geduld haben.



















In den nächsten Tagen habe ich vor, weitere Felsen zu platzieren. Unter anderem müssen einige von denen in der "Schlucht" mit dem Bach verbaut werden, um die 90°-Kurve zu rechtfertigen Dann soll zunächst eine Behandlung mit Tiefengrund erfolgen und als nächstes die erste farbliche Gestaltung der Anlage .

Mit diesen Bildern bin ich am Stand vom 05.02.2012 angekommen. Alle weiteren Bilder werden dann neu sein und den Baufortschritt dokumentieren.

Für eure Hinweise und Tipps wäre ich sehr dankbar!!!! Zum jetzigen Zeitpunkt ist ja noch viel änderbar und wenn ich die Anlagen der "Kollegen der Ruhmeshalle" anschaue, habe ich noch einen weiten Weg vor mir.

Viele Grüße
Matthias


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#46 von Baureihe1996 , 05.02.2012 21:05

Soweit schaut das doch ganz gut aus. Verbesserungsvorschläge, sprich Tipps, sind mir jetzt nicht aufgefallen. Bin gespannt wie es weiter geht.


Alte Anlage: Flo's kleine N-Welt


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#47 von max050180 , 09.02.2012 20:22

Hallo zusammen,

ich hatte ja angedroht, dass ab sofort nur noch aktuelle Bilder vom Baufortschritt kommen. Die letzten Tage habe ich damit verbracht Felsen in meinem Bachlauf zu "verbauen"...













Für die gesamte Anlage werden noch einige Formen gegossen werden müssen, aber das macht jetzt richtig Spaß und ich freue mich schon darauf, endlich etwas Farbe auf die Anlage zu zaubern.

Schönen Abend und bis demnächst.


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#48 von dream-pilot , 10.02.2012 19:27

Hallo Matthias,
du bist ja unglaubich schnell beim Bauen.
Leider muß ich jetzt doch etwas Kritik los werden.
Die Idee mit den Woodland-Felsen (benutze ich auch) ist schon gut, aber Du setzt Sie nicht zusammenhängend, sondern nur in verstreuten Bruchteilen ein. Hier entsteht zu viel Zwischenraum den Du entweder noch nachbearbeiten mußt oder mit Bruchstücken auffüllen solltest. Die weiche Oberflächenform der Zwischenräume sieht zu stark nach Erdreich aus, das aber bei dem Böschungswinkel längst abgetragen wäre und Deinen Bachlauf zugeschüttet hätte.


MfG
Christian

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#49 von max050180 , 10.02.2012 20:30

@Christian: Schnell ist gut Ich wäre gern schon viel weiter. Nun zu deiner Kritik und meinen Gedankengängen.

Die im Bild linke Seite soll recht steil werden und die bislang losen Felswände werden noch geschlossen und die Zwischenräume bearbeitet. Die rechte Seite ist eher nicht so steil. Hier habe ich bewusst keine durchgehende Felswand gestaltet und Zwischenräume gelassen, wo sich Erde abgesetzt hat und Büsche und kleine Bäume wachsen sollen. Der Bach soll nicht unbedingt ein reißender Gebirgsbach werden, dafür habe ich das nicht steil genug gemacht. Ich denke mal, dass der Bach eher ein kleines, übrig gebliebenes Rinnsal wird. Ich werde erstmal die rechte steile Seite noch fertig machen und mir dann das Ganze anschauen....



Wie hättest du es denn gemacht? Die im Bild rechte Seite ebenfalls komplette mit Felsen gestaltet?

Ich bin für jeden Tipp dankbar!!!

Gruß
Matthias


Gruß aus Freiberg im Erzgebirge
Matthias

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RE: Weyersbühl in N - Ende von Weyersbühl, aber es wird was Neues geben!!!

#50 von dream-pilot , 11.02.2012 07:42

Tja..
das Problem ist, die Schlucht ist entweder zu schmal, oder der Einschnitt zu tief. Somit ist der entstandene Böschungswinkel zu steil um glaubwürdig NICHT abgetragen zu werden.
Um noch mehr Felsen zu vermeiden müßtest Du die Schlucht wieder etwas auffüllen (des Gewichtes wegen mit Styrodurverschnitt und etwas Gips) und die, noch nicht mit Felsen versehene Seite, etwas abflachen.
Ich würde ggf. jedoch doch noch ein, zwei Felselemente setzen um den Verlauf des Einschnittes nicht so unnatürlich geradlinig aussehen zu lassen zu lassen.


MfG
Christian

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