[Dwimbor]

Ich kann mich nur anschliessen, die Strommasten sind klasse! Und ich finde es auch am schönsten aus quasi nichts etwas zu zaubern.

[sarguid]

Hallo Freunde,

ich wusste ja schon das der Bau dieser kleinen Dinger nicht ganz unproblematisch werden würde - aber jetzt weiss ich endlich warum auf so vielen Anlagen zwar die Freileitungsmasten aufgestellt sind, aber fast nie auch eine Freileitung zu sehen ist: Das ist eine Schweinsarbeit und absolut nichts für Grobmotoriker! Ich habe wieder den Nanofaden von MBZ verwendet - und im Prinzip ist der genau richtig dafür weil sehr klein und sehr reissfest. Aber ich hatte mir wohl zu wenig Gedanken um die Abspannung solcher Masten gemacht - zumindest im Modell.

Daher kann ich nur jedem empfehlen die Endpunkte am Besten in einem unsichtbaren Bereich enden zu lassen - am Besten mit einer bombenfest eingebauten Gewindestange Jedenfalls musste ich so manchen Mast erstmal ertüchtigen für die Freileitung. Ausserdem ist dieser Nanofaden eine Arbeit für sich: Der Faden sollte bloss nicht mit dem Rest der Anlage in Berührung kommen. So hat mir der Faden gleich eine ganze Serie Sträucher gehimmelt weil er so fein und zart ist, das er sich sofort in jedwedem Geäst oder Gras verheddert und daduch unbrauchbar ist.

Hier die bisherigen Ergebnisse:

Am Tonbergwerk kam der 4-fach Draht zum Einsatz - logisch dass das Bergwerk 380V benötigt



Aus dem Trafohaus gehen die Leitungen nach vorne und hinten raus:



Teilweise musste (s.o.) mit einem Sicherungsmast gearbeitet werden:





Und auch der Bauernhof erhielt natürlich einen Dachständer (der hier allerdings kaum zu erkennen ist):



Und hier mal ein ganz anderes Bild - incl. Fenster und Heizung; Ganz vorne die Schmalspurbahn nach Karnsdorf (der Ort wird irgendwann mal vorne anschliessen und dann als Zunge in den Raum reinragen), dann die nicht elektrifizierte Strecke abwärts nach Konstanz und hoch gehts auf der oberen elektrifizierten Strecke nach Titisee/Schluchsee.



Die Verladeanlage des Tonbergewerks macht sich mit den neuen Freileitungen eigentlich auch gleich besser, oder:



Und weil ich gerade den Noteinstieg offen hatte, hier noch 2 Stilleben - einmal aus dem Wald (arght - ich muss unbedingt bessere Fichten haben):



Und einmal die Sicht des Feldbahnlokführers auf die "Werkstatt"



So - das wars erstmal - ich denke bevor die Telegrafenmasten drankommen muss ich erstmal Pause machen - und die werden wohl erst "verdrahtet" wenn alles andere fix und fertig ist (also wohl nie...).

a@Michael, Ralf, Hubert: Ich finde das daß gerade das tolle an unserem Hobby ist: Die Beschäftigung mit all den vielen Details die letztlich unser Leben auch ausmachen oder das unserer Eltern ausgemacht haben. Aber auch die Möglichkeit von Elektronik, über Programmieren, Holzverarbeitung, Elektrik, Steuerungstechnik, Landschaftsbau, Modellbau usw. usw. so ziemlich alles irgendwie machen zu können. Und auch wenn es jetzt ein Reinfall geworden wäre - dann hätte ich wohl irgendwann die Masten kaufen müssen aber wäre auf jeden Fall um einige Erfahrungen reicher.

Ich wünsche Euch allen noch ein schönes Wochenende

Euer

[steve1964]

Moin,
irgendwie finde ich das gut, daß es eine ewige Baustelle bleibt.
Immer wieder was zu tun, immer wieder neue Ideen, das ist doch Leben...
VG
Steve

[hubedi]

Hallo Matthias,

ich ahne die abenteuerliche Fussel- und Geduldsarbeit beim Ziehen der Drähte. Die herrlichen Bilder zeigen, der Einsatz hat sich gelohnt. Das sieht sehr authentisch aus und fast möchte man zu einem Holzmast laufen und das Ohr an das Holz legen, um das Summen der Drähte zu hören. Als Kinder haben wir das immer wieder probiert.

Ich stelle es mir nun allerdings sehr schwer vor, die Anlage vom obligatorischen Staub zu befreien. Da muss man wohl sehr vorsichtig zu Werke gehen ...

LG
Hubert

[wulfmanjack]

Hallo Matthias,

jetzt bist Du auch noch als Strippenzieher unterwegs.

Der von Dir betriebene Aufwand ist schon enorm; aber Du wirst eindeutig von einem phantastischem Gesamtbild der Strommasten mit den feinen Drähten entschädigt.

Wenn Dein Buschwerk da schon Schaden annimmt...... was würde mein Kater erst von solchen Stolperfallen halten.

[Baureihe_54]

Hallo Matthias

Nach langer Zeit melde ich auch einmal wieder. Mit gelesen habe ich immer nur habe ich nichts geschrieben.

Deine Strommasten sind Dir sehr gut gelungen .

Viele Grüße und eine gute Woche

Klaus

[Chneemann]

Hallo Matthias,

ich habe mich auch mal wieder auf den neusten Stand gebracht.
Die Strommasten sind wieder eine tolle Bastelarbeit.

Begeistert hat mich aber dieses Bild hier (zum klicken, finde es immer doof wenn ein Bild 100x zitiert wird):
http://abload.de/image.php?img=et85undandere4ptj98.jpg

Das sieht so aus als wäre dieser Teil der Anlage 10 Meter lang.
Was für eine grandiose Täuschung!

[sarguid]

Hallo liebe Mobafreunde,

dank Euch für die tollen Rückmeldungen! Momentan habe ich mich wieder dem Fahrbetrieb verschrieben und kämpfe gerade damit, das die Loks automatisch punktgenau entkuppeln. Das klappt bei drei Loks aktuell 4x wunderbar und dann wieder nicht - ich bin glaube ich gerade an einem Punkt angekommen wo die Flexibilität der digitalen Steuerung langsam an ihre Grenzen kommt: Die Loks halten zwar punktgenau, aber nur dann wenn auch wirklich der erste Kontakt mit dem ersten meldenden Radsatz erfolgt. Aber schon ein leichtes Verkanten der Radsätze oder auch nur eine kleine Verschmutzung die sich nur auswirkt wenn genau diese Verschmutzung gerade die Auslösung vermeidet bewirkt das die Software erst beim 2. Radsatz die Loks abbremst - was zu besagten Problemen führt. Abhelfen kann hier m.E. nur durch Steuerung mittels IR Sensoren - dazu müsste aber die Software zwischen IR Sensoren und Widerstandsmeldung unterscheiden können. TC kann das nicht - ich wüsste auch nicht ob RocRail oder andere das können?

Ich werde wohl mal eine Eingabe an die Programmierer machen müssen - aber das wird in einem anderen Forum gerade diskutiert

@Florian: Schön von Dir zu hören - müssen uns wirklich mal wieder treffen - und was die Täuschung anbelangt so ist das natürlich gewollt. Es funktioniert aber nur durch die Reduzierung der sichtbaren Strecken. Viel sichtbare Strecke macht die Täuschung zunichte - so hat man den Eindruck das erst die Landschaft da war und dann erst die Bahnstrecke kam.

@Klaus, Wolfgang: Nicht ohne Grund sind die Masten im Hintergrund - und dahinter verlaufen auch (von einem kleinen Stück Feldbahn abgesehen) - keine Strecken mehr an die man häufiger mal dran müsste.

@Hubert: Mit der Staubbefreiung hast Du vollkommen recht. Hier werde ich demnächst die Staubhexe von Lux einsetzen die für Sommer diesen Jahres von Lux - wieder - angekündigt ist. Die wurde schon früher mal in der MIBA mit sehr grossem Erfolg getestet, ist dann aber leider wieder vom Markt verschwunden. Angeblich soll die neue Hexe besser und mit <50€ auch immer noch günstig sein.

@Steve: Du hast schon recht - der Name "die ewige Baustelle" kommt ja nicht von ungefähr. Und was die Ideen anbelangt, hier nur mal ein kleiner Auszug der aktuellen ToDo Liste: Digitalisierung und Neueinbau der Drehscheibe (mit Sound), Bau des H0e Bahnhofs Karnsdorf (wollte ich in Modulform fertigen die dann auch mal auf Ausstellungen kann - mit einem Zwischenstück welches dann an eine Fremo-Norm angeschlossen werden kann), Bahnsteigüberdachung in Nächternhausen, Oberleitung im Bahnhof mit Quertragwerken, Durchbruch zur Werkstatt mit Werkstattgleis und Lux Radreinigungsanlage, ein Paternoster für Loks habe ich hier im Forum gesehen - sieht irre aus und geht mir nicht mehr aus dem Kopf (muss dafür aber dann wohl doch einen neuen Raum anbauen....), einen 3. Schattenbahnhof wenn die Drehscheibe funktioniert, eine Überleitung im Untergrund um Loks aufzureihen, endlich mal die Loks und Wagen richtig altern, Verladeszenen aufbauen, Bäume bauen, die Kehrschleife optimieren mit einem besseren Kurzschlussmodul, die Telegrafenmasten, den Oberbau erneuern (der löst sich langsam auf der freien Strecke auf - hab wohl zuviel Schotter und zu wenig Flussmittel an einigen Stellen verwendet), die H0e Loks umbauen auf neue Kupplungen, Entkupplungsgleise für H0e.... Und dann gibt es ja noch einen 3. Kellerraum - Durchbruch dahin ginge - aber ich befürchte dass dies dann "Kollateralschäden" gibt

Also ihr seht: Es ist eine Dauerbaustelle - und das ist auch gut so!

Liebe Grüße

Euer

[Der Dampfer]

Hallo Matthias
Habe heute wieder meine Runde durch Naechternhausen gedreht.Deine Masten und die Leitungen sind großartig geworden
Das das Leitungen ziehen nur was für Wahnsinnige ist weiß ich nur zu gut.Ich mühe mich immer schon mit dem Weinert Gummifaden rum um mal zwei oder drei Telegrahendrähte hinzukriegen.
Hat man es Aber geschafft so wie Du hier,sieht das klasse aus und man möchte es nicht mehr missen.
Topp gemacht werter Stummifreund.
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi

[sarguid]

Hallo liebe Mobafreunde,

@Markus: Mit den Nadelbäumen hast Du vollkommen recht! Aber im Gegensatz zu Dir (hab eben Deinen Thread gelesen), stehe ich mit dem Baumbau echt auf Kriegsfuß - insofern würde mich Dein Angebot bzgl. Bauanleitung sehr interessieren. Weiter vorne hatte ich mal ein Bild gezeigt einer Fichte welche ich auf Basis des Heki Bausatzes selbst gebaut hatte (dazu kamen die Behänge von MiniNatur zum Einsatz:



Rechts das "Original" - links der "gepimpte" Baum. Richtig überzeugt hat es mich aber leider trotzdem nicht - obwohl man sich die elende Drahtzieherei dabei sparen konnte. Hatte auf der Kölnmesse mit Heki gesprochen - die würden auch die Rohlinge versenden bei entprechender Abnahme. Aber für ein "Baumseminar" bin ich auch immer offen - vielleicht nutzt es bei mir ja was! Wenn nicht: Falls jemand an dem Hekiangebot Interesse hat (man sprach davon das man sich ab ca. 200 Rohlingen einig werden könnte), dann könnte man das ja auch gemeinsam machen.

@Willi: Mit den Weinert Gummifäden hatte ich anfangs auch angefangen die Drahtseilzüge zu verlegen - aber der Nanofaden ist m.E. besser geeignet da weniger empfindlich gegen Berührung. Die Gummifäden wurden bei mir auch teilweise nach einigen Jahren porös und lösten sich schon wenn man sie nur schief angeschaut hat.

Ansonsten im Moment wenig neues - habe die Bauarena verlassen und kämpfe in der Elektronikarena weiter

[sarguid]

Hallo liebe Mobafreunde,

momentan ist ja eher Sommerflaute, dafür wird in Nächternhausen schon Heu gemacht. Und da ich gerade von Viessmann einen bewegten "Heuwender" geschenkt bekam musste der natürlich sofort in Aktion versetzt werden. Hier mal erste Bilder (ich hatte leider keine Zeit um das Video optimal zu bearbeiten - wollte es Euch aber trotzdem nicht vorenthalten):

[youtu-be]https://youtu.be/xIGKbQCpWRA[/youtu-be]

Ansonsten war der Besuch mit den Mobakollegen bei Brima hochinteressant - auch wenn ich kaum glauben kann, das man ganze Riesenanlage als Auftrag vergibt. Schliesslich macht doch der Bau am meisten Spass.

Hoffentlich dann mehr wenn die Sommerflaute wieder vorbei ist

Liebe Grüße

Matthais aka sarguid

[N Bahnwurfn]

Hallo Matthias,

solch bewegte Figuren sind ja absolut mein Ding.
Schönes Video, wenn mir bei der rasanten Fahrt der Feldbahn auch fast das Herz stehen geblieben ist.
Das war ja man wirklich kurz vorm Abgrund.

Die Masten mit bespannter Oberleitung beleben die Umgebung richtig gut. Manchmal ist Mehr eben doch mehr.

Zitat

---

Jedenfalls musste ich so manchen Mast erstmal ertüchtigen für die Freileitung.

---

Mußten die Fäden denn unbedingt so straff gespannt werden ? Meist hängen solche Oberleitungen ja in natura auch etwas durch.


MfG Peter

[sarguid]

Hallo Peter,

schön von Dir zu hören!

Du hast recht - die Feldbahn ist ziemlich "zackig" unterwegs. Der Grund dafür ist einfach: Die Bahn fährt nur konstant hin und her und ist (ich bin ja nicht so ein Spezialist wie Du - jeder Versuch einen Decoder in die Lok zu bekommen war bei mir von vorneherein zum Scheitern verurteilt ) nicht digitalisiert. Da die Strecke allerdings leicht ansteigend ist, bewältigt die Lok die Strecke zurück nur mit entsprechender Spannung am Gleichstromtrafo - zurück ist sie dann leider etwas zu schnell. Ich denke ich muss mir mal Diode und Widerstand besorgen die den Rückweg verlangsamen .... Die Feldbahn wird über einen stationären Lenz Decoder angesteuert welcher ein uraltes Roco Relais (die waren früher mal von Roco als Weichenantrieb im Einsatz als ich noch nicht die Vorzüge von Servos kannte) ansteuert. Eine bestimmte DCC Adresse sorgt so für das Umpolen der Spannungsversorgung am Relais - digitale Steuerung analoger Technik nennt man sowas wohl Am Ende der Strecke sorgen Dioden im Gleis für einen Stop des kleinen Zuges. Die Adresse wird zufallsabhängig vom PC angesteuert sodaß die Lok sich auch mal 10 min überhaupt nicht bewegt.

Das der Stop nicht zum Absturz führt hat - neben der Diode im Gleis - vor allem damit zu tun, das die Schienenenden hochgebogen sind. Hatte ich mir beim Vorbild abgeschaut wo es wirklich solche Bauten gab mit hochgezogenen Schienenenden als Ersatz-Prellbock.

Was die Oberleitung anbelangt: Das Spannen mit durchhängender Leitung wäre nochmals um ein Vielfaches aufwändiger da ein unterschiedlicher Abstand vom Auge sofort bemerkt wird und unnatürlich aussieht. Bildern vom Original zeigen aber nur geringes Durchhängen der Drähte (hängt ja auch von Leitungslänge ab und Temparatur ab).

[wulfmanjack]

Hallo Matthias,

schöne bewegte Szene bei der Heuernte. Wie im wahren Leben; einer schafft und der Rest schaut zu.

Dachte mir schon das Du der Feldbahn eine Automatikfahrt gegönnt hast. Der Bremsvorgang am Gleisende ist schon außergewöhnlich zackig. Im ersten Moment hatte ich gedacht, was geht denn da ab. Nun gut Du hast die Hintergründe erläutert.

Wenn es um den Einbau eines Decoders in so eine kleine Feldbahn geht, dann solltest Du Dich bei Gelegenheit einmal mit Bauzugfahrer Andreas unterhalten.

Ich wünsche Dir eine angenehme Sommerflaute.

[hubedi]

Hallo Matthias,

mir kam bei der Heuernte auch sofort das (realistische) Verhältnis von Schaffern und Gaffern in den Sinn.

Der Fahrer der Feldbahnlok muss Nerven wie Drahtseile haben ... und einen stabilen Körperbau. Umgerechnet wäre die Beschleunigung einer Mondrakete nix dagegen und die Astronauten in ihrer Kapsel platt wie ein Pfannkuchen.

Wenn ein Decoder tatsächlich nicht passen sollte, gibt es sicher analoge Schaltungen, die das Abbremsen etwas sanfter gestalten. Mit einem kleinen Arduino und ein paar Sensoren sollte das Problem auf jeden Fall zu lösen sein.

LG
Hubert

[GSB]

Guten Morgen Matthias,

na da hat der Feldbahnlokführer aber aus der flotten Fahrt gerade noch rechtzeitig angehalten... Dachte echt der stürzt gleich ab!

Wie man das automatisiert besser hinbekommt weiß ich als Elektroniklaie leider nicht, aber die Busch Feldbahn ist ja weit verbreitet und es gibt etliche Spezialisten die sich ausführlich damit beschäftigen.

Mir fällt sonst dazu nur ein daß es auch einen sb-Umbausatz für die Lok gibt - das wäre sicherlich ein ganz anderes Fahrverhalten.

Deine Selbstbau-Freileitung außerordentlich gut, da hat sich der Aufwand absolut gelohnt!

Gruß Matthias

[sarguid]

Hallo Freunde,

tja - da hattet Ihr natürlich alle Recht! Die Feldbahn war einfach zu schnell. Ich habe deshalb mal meine Bastelkiste durchforstet und darin einen variablen Widerstand und ein paar Dioden gefunden und daraus eine Lösung gebastelt - ohne Decoder und ohne Arduino sondern mit rein elektrischen Basiselementen. Wer sich dafür interessiert dem habe ich in der Anlage ein PDF dazu erstellt: [attachment=0]Digitale Steuerung einer analogen Pendelstrecke.pdf[/attachment]

Und da ich das Video nicht einfach nochmal neu machen wollte habe ich eine etwas längere Fassung davon gemacht - da sieht man die Feldbahn allerdings erst ganz am Schluss. Ausserdem habe ich mich mal in Videokommentierung versucht - naja, ich bleib dann doch lieber bei der Moba, Videoediting ist definitiv aufwändiger als gedacht und meine Ergebnisse eher mau - aber schaut selbst:

[youtu-be]https://youtu.be/aut_sKLmX2A[/youtu-be]

@Wolfgang: Tja - das mit dem "einer schafft und der Rest schaut zu" stimmt schon. Ist mir beim ersten Einsetzen des Bewegungsmoduls gar nicht so richtig aufgefallen

@Hubert: Ich glaube das die Feldbahn jetzt langsamer unterwegs ist - noch langsamer ging leider nicht. Und an dieser Stelle die Trennstelle zu verlegen wäre einem Neubau gleichgekommen (die Schienen hängen ja quasi in der Luft).

@Matthias: Ja, ein SB Bausatz wäre schon was - aber das wäre dann wirklich mit Kanonen nach Spatzen geschossen: Die Strecke ist ja eine reine Pendelstrecke auf wenigen Zentimetern. Busch habe ich extra nicht verwendet da ich die Strategie von Busch nur an ausgewählte Fachhändler zu liefern einfach nicht unterstützen wollte. Die wenigen Mobahändler haben es schon schwer genug (von wegen des fehlenden Nachwuchses), da muss man solche Methoden einfach nicht unterstützen. Und ich finde die H0e Lok von Minitrains macht sich auch ganz gut als Feldbahnlok

Viele Grüße und viel Spass mit dem Video - ist zumindest mal was anderes als nur Bilder. Und auf Bildern kann ich halt wenig von meinem Rangierbetrieb berichten....

[Gerstelfluh]

Hallo Matthias

Ich frage mich, weshalb ich deine Anlage erst jetzt entdecke? Das ist ja ein richtiger Modellbahntraum! Toll auch, dass man bei dir bewegte Bilder anschauen darf (deinen Youtube-Kanal abonniere ich gleich). Ich freue mich auf mehr

LG
Dominic

[GSB]

Guten Morgen Matthias,

ja die Minitrains Loks werden ja allgemein sehr gelobt. Hab selber noch keine, werd mir aber vielleicht gelegentlich mal noch diese Bauzuglok mit Pritsche holen. Die hatte mir schon als Jugendlicher im Egger/Jouef-Programm gefallen.

Auf jeden Fall fährt die Feldbahn jetzt wesentlich sanfter & harmonischer!

Gruß Matthias

[Ralf Franke]

Hallo Matthias,
ein sehr schönes Video über den Betriebsablauf, und das sogar mit gesprochenem Kommentar.
Die Fahrt der Feldbahn sieht jetzt besser aus, nicht mehr so abenteuerlich mit rasanter Fahrt und Vollbremsung kurz vor dem Absturz

MfG
Ralf

[Chneemann]

Hallo Matthias,

ich bin immer noch begeistert, dass Du den gesamten Vorgang automatisiert bekommen hast
Und ich finde Du machst Dich gut als Streckensprecher
Das Video ist zwar manchmal leicht verwackelt, aber absolut gelungen

[hubedi]

Hallo Matthias,

dem Lokführer der Feldbahnlok wurden anscheinend die Leviten gelesen. Oder seine Transportvorgaben wurden überarbeitet bzw. gelockert. Jedenfalls bewegt es seine Fuhre nun wesentlich angemessener und harmonischer. Zusammen mit Deinen Erläuterungen sind die Betriebsabläufe nun verständlich.

LG
Hubert

[wolferl65]

Morgen Matthias,

als "eher mau" würde ich das Video schon mal gar nicht bezeichnen. Mir gefällt es sehr gut. Genau das richtige zum Start in einen stressfreien Sonntag!

Gruß
Wolfgang

[sarguid]

Hallo liebe Mobafreunde,

Soviel Zuspruch für mein Erstlingswerk mit Kommentar hätte ich jetzt gar nicht erwartet! Und die Empfehlungen von @Wolfgang,@Chneemann, @Ralf und @Hubert werde ich mal zum Anlass nehmen bei nächster Gelegenheit wieder zur Kamera äh Handy zu greifen. Dank Euch!


Ansonsten: Urlaub in Norwegen ist vorbei - habe seit langem mal wieder die berühmte Flambahn besucht (so ganz ohne Bahn geht's halt auch im Urlaub nicht ) - hier mal ausnahmsweise ein Bild vom Original:



Diese Strecke von Myrdal nach Flam hat schon wirklich wahnsinnig viele Superlative zu bieten - egal ob es um die Steigung geht (es wird mit je einer Lok vorne und hinten gefahren), um die Galerien, die Kehrtunnel im Berg oder die Station Myrdal die nur aus Bahnhof ohne Ort besteht! Und in Flam gibt es sogar einen Modellbahnnachbau (digitale Steuerung mit Traincontroller, Tortoise Weichenmotoren und Digitrax Zentrale) im dortigen Bahnmuseum:




Zuhause ist inzwischen das Gröbste Chaos im Garten zumindest beseitigt. Das hat mir zumindest mal die Möglichkeit gegeben wieder mal nach der Moba zu schauen. Ich weiss nicht wie es euch geht, aber in den vielen Schubladen meiner Werkstatt stauen sich seit Jahren viele kleine Teile die alle irgendwann mal eingebaut werden wollen - seien es Zurüstsätze, Griffstangen oder Elkos. Auf einer Messe hatte ich mal einen digitalen Pufferbaustein der Firma Fischer-Modell erstanden. Und meine 98er die ich immerhin schon mit einem digitalen DCC Entkuppler ausgestattet hatte machte mal gerade wieder - ob der miesen Stromabnahme - Probleme.

Also habe ich mich mal wieder in Decoderlöten geübt und besagten Puffer an den ESU Lokpilot angeschlossen - problematisch war nur, das in der 98er von Fleischmann verdammt wenig Platz ist. Und da mir das Rücklicht weniger wert war als das Fahrverhalten musste dann der Rückscheinwerfer dran glauben. Irgendwann werde ich ihn mal durch LEDs ersetzen - aber inzwischen bin ich froh das Gehäuse wieder schliessen zu können

Und der Puffer hat wirklich gut geholfen und die kleine schnurrt jetzt ohne gerade dann zu mucken wenn man es nicht gebrauchen kann:



Hier ist sie gerade dabei eine Lieferung Holz für das (noch nicht gebaute) Sägewerk in Karnsdorf an die Schmalspurbahn zu überstellen. Der Vorgang sieht dann so aus:



Der Umladekran wird hierbei genutzt um das Holz "schwebend" zu verladen während die Wagen drunter umgesetzt werden. Dazu dient der Zwischenwagen auf dem Dreischienengleis (der harrt allerdings auch noch dem Umbau vom Rollbockverkehr auf Dreischienenverkehr).

Die hier warten dageben noch bis die 98er sie aus dem Bereitstellungsgleis abholt




Am Bahnhof ist derweil gerade eine 85er mit Personenzug angekommen - während die 44w mit einem Verstärkerwagen darauf wartet den mit Dampf bespannten Zug aus Konstanz zu übernehmen.



Zum Schluss noch einen Parallelausfahrt aus Nhsn - auch wenn das Bild etwas verwackelt ist - die waren beide leider doch schon etwas schneller unterwegs:




Hoffe ich komme demnächst auch mal zum Baumbau - aber das erinnert mich auch wieder an die Bäume im Masstab 1:1 die mir gerade "über den Kopf wachsen"...

Euch Allen noch einen schönen Sommer!

Euer

Matthias

[KHF]

Hallo, wirklich toll!
Ich wünschte, auch bei mir... Ich lass das mal.

Ich habe eine Frage: Die H0e-Dampflok auf einem der allerletzten Bilder:
Was ist das für ein Hersteller?

Danke!

KHF