RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#26 von Foxhound , 11.03.2012 17:28

Hallo!
Das sind ja tolle Bilder - eine total schöne Anlage.

Sieht echt klasse aus.

Hätte ne Frage:das Hohe Gebäude hinterm Stellwerk von welchem Hersteller ist das?

Mach weiter so.

Liebe Grüße
Christian

Hier geht´s zu meiner Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...776610&e=776610


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#27 von blauhörnchen ( gelöscht ) , 11.03.2012 19:40

Hallo,
Zu den Bahnsteigen :
Versuch es mal mit Trockenfarben, ganz wenig nehmen und mit hartem Pinsel einreiben, evtl. mit verdünntem Mattlack fixieren. Die besten beispiele gibt es auf dem Titelbild der aktuellen Miba 3/2012 auf dem Mini Modul von W. Besenhart der nur mit Mattlack konservierte Trockenpigmente verwendet.Ich habe mir schon ein kleines Probestück angefertigt, prima. Oder z.B. bei W.Langmesser, bei dem es die Farben von Vallejo gibt.
Aber ne´ganz andere Frage :
So wie das hier aussieht, ist das bei Fertigstellung ein ganz klarer Fall für die Ruhmeshalle ?
Wenn Du den grad der Detaillierung durchhälst = Traumhaft !
Viel Spaß beim weiterbau
Jürgen


blauhörnchen

RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#28 von sarguid , 11.03.2012 21:43

Hi,

der Versuch mit den Wasserfarben ist erstmal gescheitert - es nimmt dem Quarzsand für mein Dafürhalten seine Natürlichkeit - es geht halt nichts über Naturprodukte ... Aber ich habe es jetzt mal erst dezent mit Pastelkreide versucht (dabei wird die Kreide die am Stück ist mittels Cuttermesser abgekratzt und dann auf dem entsprechenden Stück vorsichtig verteilt). Das gibt für mein Dafürhalten schon einige ganz gute Ergebnisse:



hier nochmal aus anderer Perspektive:



Allerdings werde ich den Vorschlag von Jürgen nochmal aufgreifen und die Pastelfarben mit dem Hartpinsel verteilen (Pastelfarben sind ähnlich zu Trockenfarben - mit denen hatte ich es auch probiert aber da fehlt mir noch die richtige Farbzusammenstellung, hab nur braun und grün aktuell in der Werkstatt).

Christian:

Zitat
Hätte ne Frage:das Hohe Gebäude hinterm Stellwerk von welchem Hersteller ist das?



Das Gebäude ist "gekitbashed" aus zwei Kibri Bausätzen - wie übrigens beide Fabriken aus jeweils 2 Kibribausätzen + Fassaden dieser Fabrik von Conrad entstanden sind. Sieht man hier etwas detaillierter (allerdings ist hier mein Detaillierungsgrad noch nicht fertig - da fehlt noch einiges...):



und Jürgen: Die Anlage wird so schnell nicht fertig - ist aber auch aktuell noch garnicht mein Ziel - manchmal bin ich nur intensiv am Rangieren was inzwischen schon wirklich gut klappt - wenn ich nur meine unterirdischen Entkuppler immer wiederfinde (deshalb auch auf dem obersten Bild der kleine schwarze Dichtring der die Höhe des 1. Entkupplers markiert und die Kisten die die Höhe des 2. Entkupplers markieren - dafür muß ich mir irgendwann noch was effektiveres überlegen )

Weil ich grad eh mit der Kamera im Keller war hier noch 2 Bilder von Unterführung und Ladestrasse aus Richtung des Bahnhofsvorplatzes.




Da fehlt aber auch noch die Detaillierung wie Schilder usw. Aber als nächstes ist erst mal das BW dran - da das auch herausnehmbar ist kann ich es wenigstens bequem am Schreibtisch machen - dafür muß ich mir noch überlegen wie ich die Stellmotoren für die Türen am sinnvollsten im BW (3-ständig) unterbringe. Dabei stelle ich mir vor das die jeweiligen Türflügel sich nacheinander bewegen - vielleicht hat ja einer eine Idee wie das geht ohne gleich 6 Servos zu verbraten?

Viele Grüße

Matthias


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#29 von Foxhound , 12.03.2012 19:11

Hallo!
Danke für Deine Info wegen dem Fabrikgebäude.

Und die Neuen Bilder sind erste Sahne - die gefallen mir richtig gut.

Weiter so.

Vielleicht schaust ja auch mal bei meiner Anlage vorbei?!:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...776610&e=776610

Liebe Grüße
Christian
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#30 von blauhörnchen ( gelöscht ) , 22.03.2012 15:58

Hallo,
Zu den Torflügeln folgendes :
Hast Du die MIBA SPEZIAL , Titel : Bahn, Betrieb und viel Bewegung ?
Da war meines Wissens ein Beitrag über die Geschichte, der Erbauer hat so weit ich weiß eine Art Schablone
unter der Anlage platziert, die erst den einen, dann den anderen Flügel mitnimmt.
Das ganze hat er an einem Tor im Zaun zur Fabrik gemacht, die ganze Mimik sitzt unter der Anlage.
Um das unter das Dach des Lokschuppens zu kriegen, ist es wohl zu umfangreich.
Für meinen Lokschuppen schwebt mir sowas vor, das ich
A Die Scharniere mit Stahldraht 0,5-6 mm in einem Messingrohr Aussen1,0, innen 0,6 nach unten Verlängere
oder
B mit einem Stahldraht, am Tor eingehangen und nach hinten geführt, wie die alte Mechanische Mimik, und hinten dann über eine Umlenkung in den Keller gehe.

Hast Du diese Miba ? Sonst könnte ich es evtl. mal nachzeichnen oder Dir Schicken,
Kopieren und hier einstellen geht wohl nicht.
Nochmal zu den Bahnsteigen, mit Abtönfarbe komplett streichen und dann altern möchtest Du nicht ?
So funktioniert das in der Akt. Miba vorgestellte Straßenbau Set von Noch. 1. Granulat streuen in den Kleber. 2. Nach dem ( dünnen ) anstrich dann mit feinem Schleifpapier drübergehen, dann kommt die Struktur vom Sand wieder raus.Sieht ganz nett aus
Gruß Jürgen
PS Ich grabe bei Bedarf mal die Miba aus dem Archiv


blauhörnchen

RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#31 von VT 11Punkt5 , 24.03.2012 21:19

Hallo, Matthias

bin heute nachmittag erstmals über deine wirklich grosse und sehr beeindruckende Anlage " gestolpert " ; sehr schöne Fotos und die grosszügige Gestaltung von weiten Radien im Bahnhofsbereich gefallen mir ganz besonders gut . Die Baufortschritte werde ich aufmerksam beobachten, ich finde, ganz grosses Kino, Respekt !!

Eine Frage habe ich : auf Bild 8 ( bei deinem ersten Beitrag !! ) ist auf dem Bahnsteig rechts eine kleiner, überdachter Treppenabgang zur Personenunterführung zu sehen : ist das ein Bausatz oder hast du das im Eigenbau hergestellt ???

Gefällt mir supergut und ich würde so etwas für meine Anlage auch noch brauchen !


Viele Grüße

Torsten

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" Der Weg ist das Ziel - und er darf durchaus bunt und facettenreich sein "


 
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#32 von sarguid , 25.03.2012 21:29

Hi,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen!

@Torsten: Die Fußgängerunterführung ist von MBZ - im Katalogunter http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_1/index_3.htm - ich habe sie aber von Conrad (wird dort aber aktuell m.W. nicht mehr angeboten).

@Juergen: Habe eben mein MIBA Archiv durchforstet - aber genau die von Dir genannte fehlt natürlich (Murphy's Law...). Insofern wäre ich Dir wirklich dankbar wenn Du eine grobe Zeichung oder Kopie hättest. Ich habe mir mal die Laternenansteuerung von Weinert angesehen - das ginge prinzipiell - allerdings müsste man sich die entsprechenden Führungen selbst herstellen -was bei drei Toren immerhin 6 Stück wären. Die Ansteuerung für die zuerst öffnende Tür könnte man über einen Draht der einmalig einen kleine Bogen beinhaltet durchführen - der Bogen nimmt den Überdruck auf wenn die 2. Tür über den gleichen Servo öffnet indem man diesen auf eine 2. Digitaladressenstellung fährt (das können inzwischen fast alle Decoder). Allerdings wäre das alles ziemlich viel Probierarbeit - insofern wäre ein Beispiel wie das schon mal gelöst wäre echt Klasse!

Ich habe übrigens die Türflügel mit einem 1mm Bohrer seitlich unterhalb der Türzarge angebohrt und dann einen kleinen Draht dort eingeführt der dann abgewinkelt in einem Messingrohr nach unten führt. Von Aussen ist er praktisch nicht zu sehen - und unten beschreibt er jetzt einen 90 Grad Winkel der das Tor öffnet. Damit habe ich den gleichen Effekt wie bei einer Weichenlaterne.

Jetzt muß ich nur noch schneller im Garten und am Haus fertig werden damit ich endlich den Ringlokschuppen (Faller) fertiggestellt bekomme - und dann werde ich meine Uraltdrehscheibe (eine Fleischmann von 1969 (!)) altern und digitalisieren - wahrscheinlich das älteste elektrisch funktionierende Teil in unserem Haus - das wird noch Arbeit...


Viele Grüße

Matthias


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#33 von blauhörnchen ( gelöscht ) , 26.03.2012 08:25

Hallo,
Das ganze Funktioniert wie ein Schlitten, der hin und her gezogen wird, in dem befinden sich 2 Führungsnuten, für jeden Flügel eine, die Nuten sind vom Laufweg her unterschiedlich,

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.....................*
.........................*
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Änderung ! Ich musste Punkte vor die Sterne setzen, da beim Einstellen die Leerzeichen nicht übernommen wurden und alles nach links gerückt wurde. Sah ziemlich bescheuert aus. Stellt Euch die Sterne als Nut vor, in der für jeden Flügel ein Schieber läuft.
So in etwa ! In jede Nut wird ein Winkel der Tür eingehangen, zuerst wird die erste geöffnet, dann die 2..
Das ganze muss relativ Exakt angefertigt werden, damit die Türen nicht offen stehen oder zu zu gemacht werden.
Angetrieben wird es bei der Miba mit einem Motor an Gewindestange, ich könnte mir aber auch ein Servo mit langem ausleger vorstellen, der den Schlitten antreibt.Den Schlitten werde ich aus Messing U-Profil anfertigen, evtl auf Messing Blech oder Platiene gelötet.Das Servo Tempo kann ich mit meinen Stärz Decodern so Drosseln, das es passt.
Evtl auch einen Weichenantrieb mit Schlitten wie z.B. Fulgurex oder ähnlich.
Schicke mir mal ´ne PN mit Deiner Mail Adresse, dann kann ich es Dir zuschicken, einscannen und hier einstellen geht wohl nicht ( wegen dem großen C ).
Bis der Baubericht mit meinen Torflügeln hier eintrifft, wirst Du wohl nicht warten wollen.
Gruß
Jürgen


blauhörnchen

RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#34 von sarguid , 13.04.2012 21:44

Hallo Jürgen,

seit heute schalten alle 3 Torflügel getrennt. Ich habe dann aber doch nicht die komplizierte Variante mit dem Schlitten genommen sondern die einfache bei der beide Torflügel einigermassen synchron öffnen.

Dazu wurden zunächst die Türen mit einem 0,5 mm Bohrer unterhalb der Zargen angebohrt und mit einem 0.5mm Draht versehen.



Der Draht wird dann nach unten geführt - wobei das in einem kleinen Rohr von 1mm Durchmesser passiert damit sich der Draht nicht verbiegen kann. Mittels Kunststoffspachtel wird dieses Röhrchen fixiert:



Nun erfolgt der schwierigste Teil - da die billigen Servos nur 90° Stellwinkel haben muß man den Stellweg mittels eines Umlenkhebels reduzieren - die Tore öffnen ja bekanntlich mit mehr als 90°. Der Umlenkhebel wurde dabei mittels Polystrol hergestellt:



Selbst bei einer 15° Teilung liegen die Tore noch ziemlich eng beienander. Deshalb wurden Umlenkwinkel der Servos verwendet und entsprechend zurechtgefeilt - hier die Gesamtansicht meiner 6 Torflügel von unten - gesteuert über 3 Servos und einen Uhlenbrock Decoder:



Als Ergebnis hat man mit relativ wenig Aufwand (aber zugegebenermaßen einigem Gefriemel bei der Einstellung) schön langsam auf und zugehende Torflügel. An zwei Flügeln habe ich einen längeren Stellweg für einen der Flügel eingeplant (erkennbar an dem Sicherungskreis in einer der Stellkreise welcher den längeren Stellweg aufnimmt). Das schliesst und öffnet die Türen zwar nicht vollständig nacheinander aber die erste öffnet erst bei schon halb erfolgter Öffnung der zweiten Tür - sieht schon ganz gut aus und reicht für meinen Zweck erstmal.



Als nächstes ist dann die Inneneinrichtung fällig - zumindest die Teile die man auch sieht wenn sich die Tore öffnen. Da der Lokschuppen im hinteren Eck liegt wird man davon nicht allzu viel im Alltagsbetrieb mitkriegen.

Vielleicht werde ich es irgendwann mal mit einem Schlitten machen - aber so bin ich mit der Lösung eigentlich ganz zufrieden - der Rest der Anlage muß ja auch noch irgendwann mal fertigwerden

Viele Grüße

Matthias


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#35 von Jerry , 28.04.2012 04:11

Inflation hin, Inflation her , aber ich tippe mal über kurz oder lang auf Ruhmeshalle.


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#36 von CS2 , 28.04.2012 05:52

Hallo Matthias,

Ich liebe Deine Anlage. Super Umsetzung einer guten Planung. Werde Deine Baufortschritte weiterhin genauestens verfolgen und freue mich schon auf weitere Impressionen. Viel Erfolg weiterhin.


Viele Grüße
Andreas
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Update Bilder 23.02.13: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=70408


 
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#37 von AndiB ( gelöscht ) , 28.04.2012 10:10

Wirklich eine sehr schöne Anlage. Lang wird die nicht mehr hier stehen

Grüße aus Weiden


AndiB

RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#38 von sarguid , 28.04.2012 21:05

Uff - ich bin mir garnicht sicher ob ich die Lorbeeren wirklich verdient habe - war letzte Woche auf der Intermodellbau in Dortmund. Da habe ich Anlagen gesehen bei denen mir echt die Spucke wegblieb Mit Herrn Langmesser hatte ich ein längeres Gespräch in dem er mir verraten hat wie er die Büsche so genial hinkriegt - wenn die nächste "Begrünungsphase" ist werde ich Euch mal von meinen Erfahrungen berichten.

Positiv überrascht war ich auch von Sommerfeldt. Auf einigen Bildern seht ihr ja daß ich einen ziemlich grossen Abstand bei den Turmtragwerken der Quertragwerke habe - 54cm um genau zu sein. Herr Sommerfeldt hat offiziell keine Tragwerke >50cm, hat mir aber versprochen für meinen Fall eine Sonderanfertigung zu machen - ich war echt erstaunt. Der er die Sonderlängen auf 70cm fertigt kann er sie leider nur sehr teuer verschicken - werde ich mir also erst auf der Modellbau Köln Ende des Jahres abholen.

Aber ich werde versuchen Euch öfter mal einen Zwischenstand zu geben - aktuell bin ich gerade den Bereich der Bekohlungsanlage am planen - sobald ich was neues habe melde ich mich.

Viele Grüße


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#39 von kirmesjunkie , 29.04.2012 11:17

Hallo Matthias,

wirklich ein großes Projekt, bin von dem Gleisplan überwältigt und neidisch

Ich habe eine Frage zu deinen Torantrieben, laufen die Servos über den Uhlenbrock Decoder wirklich so
ruckfrei das es nicht unnatürlich aussieht ?

Ich habe bei mir vor meine 5 Tore ( 10 Flügel) von der Feuerwache alle paarweise zu öffenen nur sollen die halt schön
gleichmäßig aufgehen und nicht ruckeln.
Da ich unter der Wache nur 1cm platz habe muss ich das ganze auch von oben antreiben oder über längere Hebelzüge von unten.

Deshalb schaue ich mir bei jedem der so einen Torantrieb hat seine Lösung genau an bevor ich mich hinter mit meiner eigenen
Umsetzung rumärger


schöne Grüße aus dem Tor zum Sauerland

Kai


Mein Projekt:
Hagenau PART 3, komplett Umbau, auf ein Neues jetzt mit LoDi Digitalsystem, DC-Car, Kirmes und Containerbahnhof

NEU mit LoDi Digitalsystem, DC-Car System, Kirmes und Containerbahnhof

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Einmal im Monat DC-Car Stammtisch in Marl ( Münsterland )


 
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#40 von sarguid , 29.04.2012 11:34

Hallo Kai,

Du hast vollkommen recht. Um einen absolut ruckfreien Betrieb hinzubekommen müssen alle Komponenten - insbesondere die Lagerführungen nach unten - sehr sauber und ohne anzuecken laufen.

Ich bin mal ganz ehrlich: Bei dem ersten Torpaar hat es nach ewigem Ausprobieren funktioniert - bei dem zweiten und dritten Torpaar ist das geführte Rohr nach unten nicht genau mittig unter den Torzargen (in Feinmechanik bin ich nicht so gut um das wirklich auf 1/100 mm hinzukriegen).

Bei Tor2 und 3 habe ich deshalb einen Trick angewandt (hatte einfach nach 2 Wochen ausprobieren die Nase voll). Wenn Du auf dem Bild mit dem Ringlokschuppen genau hinschaust siehst Du oben rechts in der Ecke einen schwarzen Gummifaden hervorschauen. Dieser Gummifaden (gibts günstig im Nähbedarf) dient dazu das Tor vorzuspannen - ohne Servo ist das Tor damit immer geschlossen. Der Gummifaden bewirkt, daß der Servo zwar eine höhere Kraft aufwänden muß - damit aber ein Langsamlauf garantiert wird weil der Gummifaden der Servokraft entgegenwirkt und jeder Hänger damit ausgebügelt wird.

Im späteren Zustand wird man den Gummifaden nicht mehr sehen weil ich ihn nach oben ins Gebälk ziehe - ausserdem ist er mit seiner per se schwarzen Farbe eh kaum zu erkennen.

Zukünftige Tore werde ich nur noch noch mit Vorspannung bauen (wenn ich nicht doch irgendwann der Schlittenidee verfalle).

Ah, und noch ein Tipp: Ich habe billige 40g Servos genommen von Conrad (5,99€). In der Bucht gibt es günstige 80g und 120g Servos im Konvult oftmals für den gleichen Preis - die würde ich das nächste Mal auch nehmen sonst kommen die Servos schnell ins Brummen wenn die Tür auf ist.

Viel Spass mit Deinen Toren


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#41 von sirz-moba , 04.05.2012 09:32

Hallo Matthias,

Zitat von sarguid
der Versuch mit den Wasserfarben ist erstmal gescheitert - es nimmt dem Quarzsand für mein Dafürhalten seine Natürlichkeit - es geht halt nichts über Naturprodukte ... Aber ich habe es jetzt mal erst dezent mit Pastelkreide versucht (dabei wird die Kreide die am Stück ist mittels Cuttermesser abgekratzt und dann auf dem entsprechenden Stück vorsichtig verteilt). Das gibt für mein Dafürhalten schon einige ganz gute Ergebnisse:



hier nochmal aus anderer Perspektive:



Allerdings werde ich den Vorschlag von Jürgen nochmal aufgreifen und die Pastelfarben mit dem Hartpinsel verteilen (Pastelfarben sind ähnlich zu Trockenfarben - mit denen hatte ich es auch probiert aber da fehlt mir noch die richtige Farbzusammenstellung, hab nur braun und grün aktuell in der Werkstatt).


Wie hast du den Bahnsteig aufgebaut, die Art und Weise gefällt mir gut :
Sind das Bahnsteigkanten und der Zwischenraum ist aufgefüllt mit Holz/Styrodur :
Zum Thema Farbe ich habe mir dafür Pulverfarben gekauft, aber diese noch nicht benutzt.
Ich denke aber das ist ähnlich wie das mit der Kreide.

Zitat von sarguid

Zur Laderampe auch die Frage, wie hast du diese gebaut : Sind das Gipsformen oder auch Unterbau aus Holz oder Styrodur :
Bahnsteig und Laderampe sind bei mir auch die nächsten Projekte.


Gruß Ingo

aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen
CS3 (60226) SW2.4.1 GFP12.113 | CS2 (60215) SW4.3.0 GFP3.85 | MS2 (60653) SW3.148|
Booster (60175) GFP3.85 | HSI S88 USB | WDP2021 | Railspeed | Roco WLAN Maus | Mirz21 |


 
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#42 von sarguid , 04.05.2012 13:21

Hi,

Bahnsteige
Die Bahnsteigkanten sind (soweit ich mich erinnere) von Auhagen. Haben den Vorteil, daß man diese leicht biegen kann und wenn man den Kunststoffglanz wegnimmt durch entsprechende Alterung auch gut brauchbar - insbesondere in den Kurven. Der untere Teil wurde mit Verpackungsresten verfüllt und dann der letzte Teil mit Gips aufgegossen (sonst wird's zu schwer). Auf den Gips wird Quarzsand gestreut und dieser dann mittels der Pipettenmethode und verdünntem Ponal verfestigt. Der s.g. "Hausbahnsteig" wurde anders hergestellt - Hausbahnsteige sind auch heute noch immer etwas niedriger - diese wurden oftmals nicht angepasst und sind meist mit Stein gemauert. In meinem Fall habe ich dazu Holzleisten von 2x2mm genommen und diese als Randsteine verwendet. Die Leisten dazu leicht einkerben um die Steine darzustellen. Der Unterbau ist Balsaholz auf das direkt die Oberfläche mittels Quarzsand modelliert wurde.

Laderampe:
Hier handelt es sich um Gips Formen von Spörle. Er ist aber selbst nicht mehr aktiv im Netz - m.W. verkauft Conrad noch die alten Spörle-Formen - auch Langmesser hat ähnliche im Programm. Auch hier empfiehlt sich die Verfüllung - allerdings hier mittels Gips + Ponal - sonst bricht der Gips durch falls man doch mal etwas zu schweres auf die Rampe stellt.


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#43 von Alex Modellbahn , 04.05.2012 17:44

Hallo Matthias,

eine tolle Anlage hast Du da. Die Bahnsteige finde ich echt gelungen. Auch die Unterführung sieht sehr gut aus. Ist diese etwas niedrig ausgefallen? Oder nur optische Täuschung?


nordische Grüße
Alex


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mein aktuelles Modul Betriebshof Eching

meine alte M-Gleis-Anlage: Imoli


 
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#44 von sarguid , 04.05.2012 21:47

Hallo Alex,

Die Unterführung verliert sich allerdings etwas auf dem Bahnsteig - was sowohl mit der Länge als auch der Breite von 12cm zu tun hat. Das die Grösse durchaus stimmt zeigt ff. Bild:



Da sieht man die Bahnsteigunterführung links herausragen. Ich bin mal ganz ehrlich: Wenn ich irgendwann die Anlage fertig habe wird der Bahnsteig mit einer Überdachung versehen - dann fällt es auch nicht mehr in diesem Rahmen auf - aber da ist dann wieder Selbstbau angesagt. Zum anderen hatten Landbahnhöfe häufig keine Überdachung - also dürfte es durchaus vorbildgerecht sein.

Viele Grüße

P.S: Das kommt vom schnellen Lesen .... Du meintest Du Strassenunterführung, oder? Die ist vorbildgerecht - allerdings stimmt die Angabe von 3,80m nicht - es müssten 3,20m sein. Die meisten alten Unterführungen sind aus den 20er Jahren - LKW gab es wenige und wenn hatten die unter 3m Höhe. Dafür wurde bei meinem Bahnhof auch eine extra Zufahrt (ist noch im Bau) über den Landhandel angelegt auf dem auch hohe LKW für solche Zwecke be- und entladen werden konnten. Hier noch ein Bild der Unterführung aus anderer Perspektive:


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#45 von sarguid , 21.05.2012 19:39

Hi,

nachdem ich hier im Forum schon so viele gute Tipps bekommen habe ist's an der Zeit auch selbst mal einige zu geben. Zu diesem Zweck gibt es diesmal keine Hochglanzbilder von der Anlage sondern die Bilder die man nachdem alles gebaut ist nicht mehr sieht - aber die haben den Vorteil dass man wesentlich besser erkennen kann wie es gemacht ist.

Das ich gerade am BW dran bin hatte ich ja schon erzählt (und das das noch einiges dauert bis es fertig wird ist ja wohl klar - man beachte dazu auch die Überschrift....). Das es aber doch komplizierter wurde als gedacht zeigt sich erst jetzt. Hier mal das eigentliche Problem:



Vorne schaut gerade noch der Anlagenrand hervor - aber man kann deutlich erkennen, daß es keine Chance gibt an das BW heranzukommen - es sei denn man baut dieses vollständig als "klappbare" Variante. Nun wäre das mit dem Klappen ja einfach wenn man die BW Platte einfach nach oben wegnehmen könnte - das geht aber bei über 1,20m Entfernung zur Anlagenkante nicht. Auch von unten nach oben klappen geht nicht - weil: Wohin dann mit der Platte wenn sie denn rausgenommen ist? Deshalb muß man das gesamte BW nach UNTEN ausbaubar machen. Hier deshalb ein Bild wie das ganz von unten aussieht:



Schon in der Planungsphase hatte ich zum Glück den Rahmen dieses Bereichs sowohl von Untergrundgleisen als auch von Stromtrassen freigehalten - das hat sich jetzt als äusserst wertvoll herausgestellt. Damit eine Platte dieser Grösse (die ja auch einiges an Gewicht aushalten muß trotzdem problemlos im Bereich der Gleisübergänge (von denen es immerhin 4 Stück gibt) fluchtet sind die Gleisübergänge verlötet und ausserdem ist ein Holzübergang eingebaut (das Brett muß daher beim Ausbau leicht schräg angewinkelt werden). Um sicherzustellen, daß das auch immer klappt gilt folgendes:

1. Die Fluchten sind von unten markiert (siehe unterer Bildrand)
2. Die Markierung wird über einen Marmeladenring gesichert - dieser dient auch dazu die Schienen in der Höhe auf Niveau zu halten.
3. Nach unten sichern entsprechende Riegel aus Holz und Metall die beim Herausnehmen zurückgeklappt werden.
4. Unter der BW Platte sind kleine Füße aus Holz angebracht damit man die Platte auch abstellen kann.
5. Seitliche Riegel verhindern ein Durchbiegen des Holzes (auch wenn das nur 0,5 mm wären) nach unten.

Hier sieht man die Überlappung und Gleisübergänge



Da man in dieser Entfernung vom Anlagenrand die Loks im Fehlerfall nicht aus dem BW Fahren kann ist horizontales Arbeiten beim Herausnehmen unerlässlich. Hier ein Bild von der herausgenommenen Platte (wie man sieht gibt es genug Platz unter der Anlage um das gesamte Teil dann auch auf den Arbeitstisch zu verfrachten falls erforderlich):



Normalerweise wird aber die Platte herausgenommen wenn man an den östlichen Bahnhofskopf dran muß (was zum Glück nicht so oft passiert). Und natürlich kann man von dort auch Bilder aus anderer Perspektive machen - hier die östliche Ausfahrt mit der Baesler DKW:


und den Ausfahrsignalen:

hier der etwas detailliertere Blick nach der "Kurve" auf die Fabrik von hinten:


und hier der Blick in anderer Richtung von "der Wand aus" gesehen:






Zusammen mit dem an anderer Stelle vorgestellten herausnehmbaren Bahnhof ist die Anlage damit von allen Seiten zugänglich mit einer maximalen Tiefe von 50cm - was für jede Arbeitstätigkeit ideal ist. Wichtig auch noch: Damit man nach unten herausnehmen kann muß natürlich auch im Untergrund entsprechend Platz sein. Mit herausgenommenem BW sieht das ganze dann so aus - und man kann dort problemlos arbeiten:



Viele Anlagen habe ich inzwischen gesehen (und einige davon auch selbst gebaut) die nicht berücksichtigt hatten dass man immer alle (!) Bereiche der Anlage mühelos erreichen muß - horizontal gelegte Leitern etc. ist eher was für Grossanlagen die sich auch die entsprechende Anzahl an Akrobaten und Verrenkungskünstlern anstellen können

Viele Grüße

Matthias aka sarguid


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#46 von Alex Modellbahn , 21.05.2012 20:47

Hallo Matthias,

tolle Bilder über die Gleise. EInfach anschauen und genießen. Tolle Anlage


nordische Grüße
Alex


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#47 von sarguid , 28.05.2012 22:55

Hallo,

ich brauch mal Eure Hilfe beim Bau meines Kohlebansens. Hier die Situation:


Zwei Probleme

Da wäre zunächst die richtige Kohle:

1. Welche Kohle kommt am Besten im Kohlebansen in Betracht. Aktuell habe ich von ASOA sehr feine Kohle die eigentlich für Spur N gedacht ist. Wenn man eine Umrechnung 1:86,5 macht kommt das eigentlich dem Vorbild grössenmässig am Nächsten:

Ansonsten war bei einem Faller Bausatz diese Kohle dabei - gefällt mir von den Farben her gut - scheint aber etwas zu gross zu sein:


Und dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit die Kohle zu mischen - alte Bilder zeigen, daß die Kohle nie einheitlich war - am Boden wäre also eher die feine Kohle angedacht - die man mit der Kohle von Faller mischen könnte. Hat jemand eine Idee?

2. Wie das erste Bild zeigt muß man die Kohlebansen ja sinnvollerweise auch füllen - hatte erst gedacht Styrodur so zurechtzufeilen das es reinpasst - dann schwarz anstreichen und die Kohle drauf bis es passt. Aber eigentlich müsste das doch auch einfacher gehen (klar sollte es hinterher möglich sein noch mit dem Staubsauger drüberzugehen ohne das hinterher die Kohle im Eimer ähhh Beutel ist...

Dank Euch im Voraus für Eure Tipps


Matthias aka sarguid
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#48 von ThomasausBerlin ( gelöscht ) , 31.05.2012 06:46

...Filterkohle aus dem Aquariumsbedarf.....

Liebe Grüsse
Thomas


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#49 von sirz-moba , 31.05.2012 07:03

Morgen Matthias,

um die Füllung vorzutäuschen und ihr die Form zu geben wird die Styrodur Methode die einfachste sein.
Was anderes fällt mir spontan nicht ein.

Zum Thema Kohle würde ich die Mischung bevorzugen,
so das es nicht zu einheitlich wirkt.


Gruß Ingo

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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#50 von steve , 01.06.2012 23:15

Hallo Matthias,

Eine wirklich beeindruckende Anlage baust du da. Obwohl ich eigentlich gerne Pukos sehe bin ich wirklich angetan von deiner Detailltreue. Sicher tun auch deine hochauflösenden und scharfen Bilder (die einige hier bei ihrer Anlagenpräsentation immernoch nicht hinbekommen) dazu bei, dass ich den Fortschritt deiner Baumaßnahmen regelmäßig verfolge.
Diesbezüglich auch meine Frage:
Wie leuchtest du deine Anlage aus? Ich finde das Licht sehr angenehm und gleichmäßig auf den Fotos.

Viele Grüße und weiterhin viel Energie für dein Hobby!
steve


 
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