[BerndL]

Auch aus München ein frohes neues Jahr !!!! rost:

Danke Dir Torsten für den netten Kommentar, ich hoffe,
ich werde bald mal den Baubeginn starten können und auch
mal Photos davon präsentieren.

Vielen Dank nochmals für Deine guten Tips die wahrhaftig Licht in
meinen Wissensdschungel gebracht haben ops:

Auf in's neue Jahr .... rost:

[Chneemann]

Hallo Torsten,

Dein Plan gefällt mir gut, auch das was Du bis jetzt gebaut hast.
Das Digital keine Kabel braucht ist ein Märchen

Das heißt rein Digital fahren und Weichen per Hand schalten geht fast ohne.
Aber spätestens mit Automatikbetrieb hast Du einen riesigen Verkabelungsaufwand

Wenn Du zu Rocrail Fragen hast, dann melde Dich.
Ich nutze zwar auch nur wenige Funktionen, aber mit denen komme ich mittlerweile gut klar

[Winterbahn]

Hallo Bernd, Florian und Ihr anderen alle,

@Bernd: Da bn ich ja mal gespannt, was Du dann so auf die Beine, ääääh..., Gleise stellst.
Freut mich, dass ich Dir ein wenig helfen konnte. Und wenn Du weitere Fragen hast, darfst Du sie natürlich auch weiterhin stellen, dann schauen wir mal, ob ich sie beantworten kann.
rost: nach München!

@Florian: Freut mich, dass Dir der Plan gefällt. Das ist immerhin vieler kompetenter Leute (Randolf, Wolfgang, u.v.m.) geistiges Kind. Ich finde den auch sehr, sehr genial und für meine Zwecke genau richtig.
Das Einzige, was mich ein bischen stört, ist der - für die Größe meines Fuhrparks - eher bescheidene Schattenbahnhof, aber mehr ist halt bei dem Platzangebot nicht heraus zu holen. Da kann ich dann auch mit leben, wenn einige der Fahrzeuge mal aus der Schachtel auf die Anlage wechseln und umgekehrt.
Und wer weiß, vielleicht habe ich eines Tages nochmal mehr Platz zur Verfügung, dann kann ich die Anlage, die ich ja genau deshalb in Segmenten baue, nochmal vergrößern und damit auch den Schattenbahnhof.

Ich warte ja nur noch auf die schlanken C-Gleis-Kreuzungsweichen von Tante M* für den Übergang von Gleis 4 zum Rangierbereich (orangefarbene Gleise in meinem Plan), da passt das mit Gleisgeometrie noch nicht so Recht. Aber wer weiß? Vielleicht hat Märklin ja, bis ich an diese Stelle mit dem Bau voran gekommen bin, seine Hausaufgaben gemacht.
Und falls nicht, kommt eventuell der Kollege Weichen-Walter noch zu einem Auftrag...

Ja, der Verdrahtungsaufwand ist schon ordentlich. Ich hatte mir die WAGO-Klemmen besorgt, um eine sichere, möglichst verlustarme Verbindung zu schaffen. Verlustarm (geringer Übergangswiderstand) sind die Teile allemal, von daher bin ich sehr zufrieden mit denen. Seit ich diese einsetze und die Versorgungsspannung für die Decoder aus einem Extra-Trafo ziehe, schalten auch alle meine Weichenantriebe und Signale kräftig und ohne zu mucken durch. *Yay!!!* (Das hätte ich längst früher schon so machen sollen...)
Aber das bedeutet natürlich eine extra Ringleitung für die Versorgungsspannung der Decoder.
Leider sind die Klemmen manchmal noch etwas wackelig. Hängt wohl mit dem Durchmesser der eingespannten Kabel zusammen. Bei einigen Verbindungen darf ich nicht dagegen kommen oder auch nur in der Nähe arbeiten, dann verlieren die den Kontakt. Für einen festen Aufbau ist das noch nicht ganz das Gelbe vom Ei.
Aber bei meiner Frage zu denen im "Elektrik und Elektronik"-Unterforum, hatte mir Klaus (maNNikla) noch einen guten Tipp gegeben:

Zitat von maNNikla

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Als Steckverbindung zwischen den Modulen benutze ich 50 polige Centronics Stecker und Buchen. [...]So betreiben ich meine Modulanlage jetzt seit ca 2006 mit inzwischen 56 Modulen. Wir besuchen damit pro Jahr 2 Moba Ausstellungen und ich hatte bis heute noch keine Probleme mit defekten Steckern.

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Bzw., das, was Railstefan geschrieben hat, klingt auch sehr gut:

Zitat von Railstefan

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Auf unserer Vereinsanlage mit mehr als 30 Modulen verwenden wir für die Modulverbindungen Kabel 12 x1,5mm², die wir auf 37-polige Sub-D-Stecker führen. Dort wird jede Ader immer mittig in ein Dreieck aus Kontakten beider Seiten eingelötet - so passen nämlich auch dicke Querschnitte an diese günstigen überall erhältlichen Stecker. Ein Pol des Steckers bleibt dann ungenutzt. Damit haben wir seit über 20 Jahren keinerlei nennenswerte Probleme auch nach Transporten zu Ausstellungen.

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Irgend eine feste Steckverbindung werde ich also bei der endgültigen Anlage zwischen den Segmenten einbauen, und die WAGO-Klemmen dann benutzen, um aus den Ringleitungen unter den Segmentrahmen jeweils zu den Anschlussgleisen und Decodern zu verzweigen.
Da werde ich mir noch etwas überlegen, was für mich am Schlauesten ist.
Dann bekomme ich auch den Kabelsalat in den Griff
Hat aber keine hohe Priorität im Moment.

Was Dein Angebot zu Rocrail angeht, so komme ich gerne darauf zurück. Vielen Dank dafür.
Im Moment bin ich noch auf keine unüberwindbaren Hindernisse gestoßen, aber möglicherweise kommt das ja noch...

Viele Grüße und auch weiterhin viel Spaß mit Deinem (und Dominiks) Anlagenbau. Baut Ihr eigentlich immer noch gemeinsam an dem Projekt?
(Wenn ich irgendwann mal wieder dienstlich in Koblenz sein sollte - einer unserer Softwarehersteller hat da seinen Sitz und führt dort Schulungen durch - würde ich mir das ja liebend gerne mal angucken...)

Macht's gut soweit!

Torsten

[Winterbahn]

Hallo zusammen,

so, jetzt habe ich die Faxen dicke!!!!

Ich habe seit zwei Wochen einen Kurzschluss auf der Testanlage und ich weiß nicht mehr, wie oft ich schon alle elektrischen Komponenten auseinander gepflückt und wieder zusammen gebaut habe und auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft habe. Jedes einzelne Gerät funktioniert einwandfrei. Jeder einzelne Stromanschluss ist auch okay, keine Kabelbrüche und nichts.
Aber wehe, ich habe alle Komponenten auf der Winterbahn wieder zusammen am Start. *Britzel* Schon gibt's 'nen Kurzen!
Und die Kurzschlusserkennung der ECoS schaltet wieder auf "STOP".

Ich weiß nicht mehr, woran es liegt, und glaubt mir, ich habe ALLES ausprobiert - jede einzelne Kombination von Möglichkeiten, jeden elektrischen Anschluss.

Eines habe ich aber auch gelernt dabei: WAGO-Klemmen sind für'n opo: was sichere elektrische Verbindungen angeht. Demnächst gibt's wieder Bananenstecker!

Die Wnterbahn-Testanlage wird jetzt abgebaut und eine neue aufgebaut.
Re-do from scratch!

Und ich erwarte, dass sich meine Elektrik gefälligst "freundlich" verhält!!!! Sost gibt's Volt-Entzug nicht unter 16 V~!!!

*Gnaarrrrrr*!!!!

Sorry Leute, dass ich hier so 'rumschimpfe, aber ich werde den Frust nirgendwo anders los - und besser in textueller Form als an irgendwelcen Komponenten der Anlage, die ich - das muss ich zugeben - schon verflucht habe (ich hoffe nicht so laut, dass das irgendwer gehört hat, sonst denken die, ich habe einen Piepmatz... ).

Viele Grüße
Torsten

[Winterbahn]

Hi zusammen,

so! Hab' endlich die Ursache für diesen blöden Kurzschluss gefunden heute Abend.
War auch wirklich schwer zu entdecken, aber weil ich heute eine halbe Stunde früher Feierabend machen konnte, bin ich noch bei Tageslicht zu Hause gewesen. Bei elektrischem Licht war die Ursache nur dann zu erkennen, wenn man schon wusste, wo sie war. Brauche ich langsam eine Brille, wenn das Licht nicht mehr ausreicht???

Das Problem bestand in dem vielleicht 0,5 mm breiten Rest der metallenen Verbindung der beiden Außenschienen des C-Gleises, den ich beim Herstellen eines Kontaktgleises nicht weit genug mit dem Elektronikseitenschneider abgeknipst hatte.
Durch die mechanische Belastung der angeflanschten Anschlusslasche des Rückmeldekabels bog sich das restliche, leicht überstehende Metallstück nach oben sobald das Gleis flach auf der Anlage lag und stellte dann, weil "frei schwebend", einen elektrischen Kontakt zur darüber liegenden Brücke der Mittelleiter-Anschlüsse her - *Zack!* *Britzel!* Kurzschluss!

Sobald ich das Gleis heraus genommen hatte und der Druck des liegenden Gleises auf die Anschlusslasche mit dem Kabel daran (1,5 mm°2 Querschnitt und daher etwas steif, eher wenig flexibel) wegfiel, sah alles paletti aus und der Fehler war nicht zu erkennen.

Bis ich diese Stelle gefunden hatte, ist echt Zeit ins Land gegangen und ich war ganz schön genervt, kann ich Euch sagen.

Aber jetzt weiß ich, worauf ich achten muss in Zukunft.

Zum Glück habe ich dem Impuls, alles auseinander zu rupfen, (noch) nicht nachgegeben und ich konnte die Anlage soweit wieder in Betrieb nehmen.
Habe aber ein paar der WAGO-Klemmen wieder durch Stecker und die guten alten metallenen blauen Märklin-Verteiler mit den neun Buchsen und dem einen Stecker an der Stirnseite ersetzt. Jetzt schalten auch alle Magnetartikel wieder einwandfrei. Die Kabeverdingungen hatten sich durch das Ein- und Ausbauen der Gleise teilweise in den WAGO-Klemmen gelöst und ich konnte nicht mehr (richtig) schalten.
Das war auch noch so ein Krampf bei der Fehlersuche.

Aber jetzt kann's weiter gehen und ich bin gerade massiv erleichtert.

Und wenn Völkner noch eine Versandbestätigung schickt, rollt mir demnächst noch ein schöner Neuzugang ins Betriebswerk, den ich mir als ein um ein, zwei Wochen vorgezogenes Geburtstagsgeschenk selber mache Eine Tante-M* BR 290-Rangierlok in ozeanblau/beige (Epoche IV) mit mfx-Decoder, Sound und - vor Allem - Telexkupplung! *Yay*
Ich bin mal gespannt auf die Maschine...

So, nun geht's ab in die Falle und wahrscheinlich ist bei mir auch - zeitlich bedingt - für den Rest der Woche die Feuerbüchse aus, leider. Mit ein wenig Glück kommt die neue Lok die Tage mal an. Mit Pech dann, wenn ich gerade außer Haus bin... Das Paket wird der Postbote nicht in den Briefkasten quetschen, sonst gibt's Saures!

Viele Grüße
Torsten

[Balu-RS67]

Hallo Torsten

Bin mal zu einem Gegenbesuch da. Der Plan ist gut. Bei vielen Modellanlagen gibt es immer wieder Probleme bei der Erreichbarkeit, bedingt durch die Zimmergröße und die Anlage/Anlagenkonzept. Für deine Platzverhältnisse hast Du gute Kompromisse gefunden und gleichzeitig die einzigste Lösung schon genannt. Eine Einstiegsluke im rechten Wendel. Was ich persönlich nicht verstehe, warum Du die Anlage voll gigitalisieren willst. Du hast bei manuellen Fahrbetrieb (stellen der Weichen im Hbf) die Möglichkeit, die Züge auch mal in ein anderes Gleis zu nehmen. Dadurch gibt es viel mehr Abwechslung.

Werde weiter den Bau beobachten.


Gruß Ralf

[Winterbahn]

Hallo Ralf,

vielen Dank für Deinen Gegenbesuch.
Im Moment tut sich bei mir bautechnisch gar nichts, weil mir die Zeit fehlt, aber demnächst habe ich Urlaub und mir fest vorgenommen, mal wieder etwas weiter zu bauen. Es sind wegen der Platzprobleme vorher einige Umräumarbeiten in dem Raum notwendig... Z.B. fliegt das oben genannte Gästebett endgültig 'raus und dem entsprechend kann der Schreibtisch ein Stück in Richtung Fenster aufrücken, so dass im Eingangsbereich der Platz für die linke Gleiswendel entsteht.

Ja, in der rechten Gleiswendel muss ich noch Platz schaffen, damit ich dort eine Wartungsluke einbauen kann, um dort Wartungs- und Bauarbeiten durchzuführen. In letzter Zeit war nicht so richtig dabei, aber ich muss noch mal auf der Schattenbahnhofsebene ein bischen nachplanen, damit der Einstieg nicht zu beengt wird... Aber das sind einige Details, die ich beim Bau der Schattenbahnhofebene herausfinden kann. Das wird dann ohnehin erst einmal provisorisch aufgebaut, damit ich Änderungen vornehmen kann.

Ich muss leider gestehen, dass ich Deinen "Einwand" nicht ganz verstehe, weshalb die Digitalisierung dagegen spicht, dass die Züge auch andere Gleise befahren können.
Kurz zu meiner Digitalplanung dazu: Ich verwende Magnetartikeldekoder, um Weichen und Signale anzusteuern, und Rückmeldedekoder für Gleisbelegtmeldungen. Meine Idee ist, dass ich mit der Software Rocrail einen weitestgehend automatisierten Betrieb, durch den PC gesteuert, stattfinden lassen kann, wobei der Rechner einzelne Züge aus dem Schattenbahnhof nach "oben" auf die Anlage (Paradastrecke, Bahnhof) schicken soll, um Verkehr zu machen. Dabei möchte ich ggf. manuell Weichenstraßen festlegen (MoBa-Philosophie "Fahrdienstleiter").
Ich finde es einfach schön, wenn Züge einander begegnen. Und mehr als zwei Züge zu steuern, finde ich fast unmöglich. Gleichzeitig will ich aber in der Lage sein, den einen oder andere Zug manuell zu steuern, und damit über die Anlage zu fahren, oder im Rangierbereich Züge zusammenstellen (MoBa-Philosophie "Lokführer"), die dann der PC wieder übernimmt.
Oder ich möchte ich manchmal auch abends nach der Arbeit einfach vor die Anlage setzen können und den PC die Züge steuern lassen (MoBa-Philosophie "Fahrgast").
Die "Fahrdienstleiter"- und "Fahrgast"-Funktionen sind mir aber die wichtigsten und da der PC dabei die Kontrolle haben muss, wo sich auf der Anlage welche Züge befinden, damit es zu keinen Unfällen kommt, ist eine Digitalisierung in dem geplanten Umfang (mindestens) notwendig. Allerspätens, wenn ich einfach nur zugucken will.

Demnächst gibt's vielleicht auch mal wieder ein paar Bilder, ich muss mal gucken. Bisher habe ich nicht viel Vorzeigbares, oder nur solche Bilder, die - im Vergleich zu den Werken anderer - nicht wirklich etwas zeigen, so dass ich mich zurückgehalten habe (u.a. auch, weil das "Klima" im Forum in letzter Zeit rauer geworden ist, wie ich an anderen Threads beobachten konnte, so dass mir die Lust, eigene Werke zu dokumentieren etwas vergangen ist).

Viele Grüße
Torsten

[steve1964]

-
Tag Torsten
ich fand dies hier :
4 Stück 16 , 00

http://www.ebay.de/itm/4-hochwertige-Unt...=item27df0309bc

Gleise dämmen , mit Filz geht es z . B. oder Selitac ,
vorsicht beim Einschottern , daß keine Schallbrücken zur Unterlage entstehen .

Grüße
Steve
-

[Winterbahn]

Hallo Steve,

danke für Deinen Tipp!
Hmmmm, Klavier-/Flügeluntersetzer... Auch eine Idee

Bisher muss ich allerdings sagen, dass meine Anlage mit den Holzbeinen auf dem PVC-Boden ("Fake"-Laminat) erstaunlich wenig Schall überträgt, noch geht es daher. Und ich bin immer noch nicht ganz von der Idee weg, die Anlage auf Rollen zu stellen, um die Erreichbarkeit zu verbessern.

Aber trotzdem, ich werde Deinen Vorschlag im Auge behalten und auf die "Merkliste" setzen. Vielen Dank dafür!

Viele Grüße
Torsten

P.S.: Jetzt wollte ich gerade mal zwei neue Bilder von dem aktuellen Geschehen zeigen, und da sagt mir das bescheuerte ImageShack, dass ich bei denen Bilder nur noch dann hochladen kann, wenn ich 2 US-$ pro Monat bezahle... So nicht, Leute! Ich schaue mich mal nach anderen Bilderhostern (abload.de zum Beispiel) um...

P.S.S.: Huch! Ich hatte ja sogar noch einen abload-Account, den ich nie benutzt habe... Sowas!

Also gut, dann hier mal das Bild (die Körnigkeit ist der offenbar falsch gewählten ISO-Einstellung der Digitalkamera und dem Herunterrechnen auf 800x600 Pixel zu verdanken, ich hoffe, man kann es trotzdem erkennen... Ich hatte keine Lust noch Moirée-Filter, Weichzeichner und Unschärfe-Maskierungen drüber laufen zu lassen, um die Artefakte in dem Bild "auszuwaschen"):

Das passierte übrigens bei dem Versuch, manuell zu steuern... Sch...ß-Flankenfahrt!!! Okay, zugegeben, es ist zwischen dem Elfmeterschießen Brasilien - Chile und dem Spiel Kolumbien - Uruguay passiert, da war die Konzentration nicht ganz so hoch. ops: flaster:

Aber wenn die Wanne schon mal auf der Lokliege platziert ist...


... kann man ja auch gleich mal den Tipp von Christian (ACID) mit dem 0,3 mm-Druckminenbleistift und den Lüftergittern ausprobieren:


Mal sehen, was dabei herauskommt...
Sobald der Kleber abgebunden hat, mache ich mal ein Bild von den nachgezeichneten Lüftergittern à la Christian...

Edit: Tippfehler...

[Winterbahn]

Hallo nochmals,



Hier offenbart sich eine mir zuvor nicht bekannte Schwachstelle des alten 80er-Jahre Märklin-Modells 3153 der Drehstromellok 120 001-3:


Die silbergrauen Flächen der Lüftergitter sind auf dem rot gefärbten Plastik des Rahmens nur aufgemalt. Der 0,3 mm-Druckminenbleistift nutzt sehr schnell ab, bzw. bricht beim Nachzeichnen der Vertiefungen, so dass man manchmal mit dem blanken Metall der Bleistiftspitze über die bemalten Plastik-Lüftergitter kratzt, mit dem Ergebnis, dass man die silbergraue Frabe abreibt und das Rot durchschimmert.

Da sich die Lokomotive damit "freiwillig" als Opferlok "gemeldet" hat , habe ich dann zusätzlich nochmal die Technik in der "Querrichtung" ausprobiert, d.h. die Bleistiftspitze nicht längs, sondern quer zu den Lüfterrillen drüber gezogen, um mehr Graphitabrieb zu erhalten. Ich wollte testen, ob das dunkler wird:


Ergebnis: sieht bescheiden aus!!!

Aber gut, ist bei der Lok eh nicht so schlimm, es ist ein altes Modell. Ich besorge mir irgendwann eine zeitgenössische Variante davon und gehe vorher bei Christian (ACID) in die Lehre, was Fahrzeugalterungen angeht . Das muss ich mir noch eine ganze Menge abgucken, bevor das etwas wird.

Nachtrag: Der abgebrochene Puffer will auch nicht so recht wieder halten. Der Revell-Universalkleber "Contacta Professional" bindet auf der Pufferbohle nicht ab. Und die ist fest in den Lokrahmen integriert, so dass ich ggf. diesen tauschen muss...

2. Nachtrag: Die Lok hat sowieso ein Dekoderproblem (ESU LoPi 3.0). Nachdem ich die CV 3 (Anfahrverzögerung) vom Werkswert 8 auf den bei mir üblichen Wert 32 gesetzt hatte, ohne irgendeine andere Einstellung zu verändern, reagiert die Lok auch auf Abbremsbefehle erst mit mehreren Sekunden Zeitverzögerung. Aus Fahrstufe ca. 60-65 (DCC) sollte die Maschine eigentlich abbremsen, ist dann aber über das Ziel hinaus geschossen und hat sich bei einer Flankenfahrt den Zahn ("Puffer") ausgeschlagen. Die "Unfallursache" war aber dabei meine Verwunderung über das seltsame Nicht-Brems-Verhalten der Lok , so dass ich nicht rechtzeitig reagiert habe, und damit nicht mehr die STOP-Taste meiner ECoS gedrückt habe...

Tja, so kann's kommen...

Jetzt kriege ich bestimmt kollektive "Forumsdresche" von den Digital- und den Alterungsprofis... flaster: Und womit??? Mit Recht

Viele Grüße,
Torsten

[Balu-RS67]

Hallo Torsten

Dann habe ich das wohl falsch verstanden flaster: . War davon ausgegangen, daß Du nur vollautomatisch fahren wolltest. SORRY.

Mit dem Puffer. Bohre mit einem Handbohrer ein Loch in den Puffer und in den Lokrahmen. Dann nimm ein Stück Draht (Kupfer,Messing....) und passe diesen ein. Gleichzeitig noch Kleber mit dran machen. So müßte es halten.

Zum Umgangston gebe ich Dir recht. Dieses war mir auch aufgefallen als ich noch stiller Mitleser war. Auch ich überlegte lange, ob ich meine Anlage vorstellen sollte.


Gruß Ralf

[Winterbahn]

Hallo Ralf,

Zitat von Balu-RS67

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Hallo Torsten

Dann habe ich das wohl falsch verstanden flaster: . War davon ausgegangen, daß Du nur vollautomatisch fahren wolltest. SORRY.

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Macht nix. Kein Thema...
Ich habe festgestellt, dass man sich auch selber immer wieder kritisch hinterfragen muss, wenn man die eigenen Motivationen noch einmal formuliert. Das hilft mir jedenfalls auch immer, mir noch einmal bewusst zu machen, was ich selber möchte (und ob das immer noch das selbe ist, was mir vor einigen Monaten durch den Kopf geschwirrt ist ).

Zitat von Balu-RS67

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Mit dem Puffer. Bohre mit einem Handbohrer ein Loch in den Puffer und in den Lokrahmen. Dann nimm ein Stück Draht (Kupfer,Messing....) und passe diesen ein. Gleichzeitig noch Kleber mit dran machen. So müßte es halten.

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Das ist ein guter Tipp!!! Vielen Dank dafür!!
So werde ich es machen. Das spart einen Lokrahmen...

Zitat von Balu-RS67

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Zum Umgangston gebe ich Dir recht. Dieses war mir auch aufgefallen als ich noch stiller Mitleser war. Auch ich überlegte lange, ob ich meine Anlage vorstellen sollte.


Gruß Ralf

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Tja, mir waren da auch in letzter Zeit derartige Gedanken durch den Kopf gegangen: hat es überhaupt noch Sinn, die Anlage weiter zu zeigen (z.Zt. eh nicht, da nix Vorzeigbares )?
Und dann wiederum: Warum eigentlich nicht? Man sollte sich über unangebrachte Kritik nicht so aufregen (leichter gesagt/geschrieben als getan, ich weiß), einen kühlen Kopf bewahren, vor dem Antworten auf einen als "blöd" empfundenen Beitrag noch einmal "eine Nacht drüber schlafen", um zu schauen, ob nicht doch an der Kritik ein Kern Wahrheit dran ist, usw...

Aber ja, einiges ist ziemlich "rough" gewesen.

Aber man "trifft" ja auch immer wieder nette Leute, mit denen man sich freundschaftlich austauschen und Ideen und Tipps hin- und herwerfen kann, und das macht das Forum dann doch auch wieder attraktiv.

Ich habe selber auch gerade wieder im Unterforum "Digital" eine Frage zu einem seltsamen Problem von kompetenten und freundlichen Leuten in sachkundiger Art und Weise beantwortet bekommen.
Das habt dann doch die Laune wieder an, mehr im Forum aktiv zu sein.

Viele Grüße,
Torsten

P.S.: zu Fragen bezüglich Deines Anlagenbaus werde ich demnächst wohl mal ein wenig "löchern"...

[steve1964]

-
Hi Torsten
Lüftergitter kannst du mit einem weichen Pinsel und etwas Graphitstaub altern .
Wenn du keinen hast , weichen Bleistift auf Sandpapier reiben , dann erhältst du Graphitstaub .
Rollen sind eine tolle Sache , wenn die Anlage tiefer als 1 m ist und die Arme kürzer .

Grüße
Steve
-

[Winterbahn]

Hallo zusammen,

... ich habe nur eine Kleinigkeit gemacht zum Nikolaus bisher, aber ganz vorenthalten wollte ich Euch das nicht.
Wenn ich die Tage noch Zeit finde, werde ich das noch mit Gebäuden, Elektrik, Figuren und Autos ausstaffieren. Ggf. verlege ich auch noch eine Trittschalldämmung darunter, denn die Baureihe "TM 800" mit ihren preußischen Abteilwagen rumpelt da ganz ordentlich über das 8mm Pappelsperrholz




"Gebaut" wurde nach diesem "Gleisplan":

... und selbst den habe ich nicht 100%ig abbilden können, da mir bei den alten M-Gleisen einige von den speziellen Ausgleichsstücken fehlen, die Wintrack 11 hier beim Planen vorgeschlagen hat (Auto-Vervollständigung). Die rot markierten Gleisstücke sollen hier Anschlussgleise sein, damit ich einzelne Gleisabschnitte gegeneinander isolieren und einen Zwei-Zug-Betrieb mit Abstellgleis machen kann. Und natürlich war eines meiner beiden 5106-Anschlusskurvenstücke dummerweise defekt, so dass ich den Mehrzugbetrieb noch nicht an den Start bringen konnte. (Ich nehme an, dass die Anschlussgleise tatsächlich eine andere Artikelnummer als das R1-Gleis haben.)

Da das aber so in etwa ansatzweise mit dem Thema "Winterbahn" zu tun hat, dachte ich mir, ich stelle die Bildchen mal hier ein, und wünsche

Euch allen einen schönen Nikolaustag und einen ebensolchen 2. Advent!

Achso: wegen der "Schiefizität" des Weihnachtsbaumes bitte keine Kommentare... Dass der nicht gerade steht, ist mir auch schon aufgefallen, nachdem ich dessen Pflanztopf aus seiner Verpackung befreit hatte... ops:
Bei dem Bild aus der "Entfernung" über die Nikolausteller hinweg, sieht man das wohl ganz gut, dass ich mich bei dem Bäumchen etwas vergriffen habe :


Und übrigens, Memo an mich selbst: nie wieder eine Blaufichte kaufen! *Aua*! Den Baum musste ich mit Arbeitshandschuhen schmücken, das olle, bissige Ding!!!


Demnächst mal wieder etwas mehr von mir (war ja lange Zeit sehr ruhig um mich geworden... Das Leben, das Leben...!)

Vorweihnachtliche MoBa-Grüße
Torsten

[Wolfram1]

Hallo Torsten,

schief ist englisch, und englisch ist modern. Sagt meine Mutter.

Im Ernst. Der Baum ist Natur, und die Natur folgt ihren eigenen Gesetzen.

Die Anschlußgleise haben bestimmt eine eigene Katalognummer, aber ein Anschlußgleis kannst du dir doch selbst machen, indem du einfach ein Kabel an den Mittelleiter lötest. Oder, für eine quasi fliegende Verlegung, das Kabel an ein Stück Blech lötest (ich habe früher einfach Alufolie drumgefaltet, ging auch - oder gar nix, nur die Litze zwischen die Laschen) und dann wie das Blech von einem Anschlußkabel zwischen die Laschen zweier Schienen steckst. Es geht übrigens auch, Isolierpapier und Kontaktblech übereinanderzulegen, aber da muß man schon akurat arbeiten. Das M-Gleis ist in der Hinsicht nun wirklich schmerzbefreit.

[Winterbahn]

Hallo Wolfram,

Zitat von Wolfram1

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Hallo Torsten,

schief ist englisch, und englisch ist modern. Sagt meine Mutter.

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schön gesagt, das merke ich mir

Zitat von Wolfram1

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Im Ernst. Der Baum ist Natur, und die Natur folgt ihren eigenen Gesetzen.

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Ganz klar. Das wollte ich damit auch nicht zum Ausdruck gebracht haben, dass ich dafür kein Verständnis hätte Mir ging's nur darum, einen Scherz auf meine eigenen Kosten zu machen. Und der Baum ist eine Steilvorlage

Zitat von Wolfram1

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Die Anschlußgleise haben bestimmt eine eigene Katalognummer, aber ein Anschlußgleis kannst du dir doch selbst machen, indem du einfach ein Kabel an den Mittelleiter lötest. Oder, für eine quasi fliegende Verlegung, das Kabel an ein Stück Blech lötest (ich habe früher einfach Alufolie drumgefaltet, ging auch - oder gar nix, nur die Litze zwischen die Laschen) und dann wie das Blech von einem Anschlußkabel zwischen die Laschen zweier Schienen steckst. Es geht übrigens auch, Isolierpapier und Kontaktblech übereinanderzulegen, aber da muß man schon akurat arbeiten. Das M-Gleis ist in der Hinsicht nun wirklich schmerzbefreit.

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Das stimmt, so mache ich es bei dem M-Gleis auch immer. Ein Stück Papier oder eben das Anschlusskabel zwischen die Mittelleiterlaschen klemmen, das geht bei den M-Flügelsignalen ja auch nicht anders... Das Ganze ist tatsächlich nur ein fliegender Aufbau und wird am 6. Januar zusammen mit dem Weihnachtsbaum wieder abgebaut. Daher werde ich da keine Lötarbeiten, Bohrungen oder Leimungen vornehmen. Muss alles ohne technischen Aufwand zusammengesteckt und -gedengelt werden.
Unter dem Weihnachtsbaum gehört eine einfache Blechbahn ohne Elektronik-Schnackschnick! So, wie in Kindertagen.

Habe übrigens gerade festgestellt, dass die linke Frontlampenglühbirne der TM 800 ausgefallen ist. Kennt da jemand zufällig eine Ersatzteilnummer? In meinem rot-karierten Karton aus den 50er Jahren ist kein Ersatzteilzettel, keine Explosionszeichnung, o.ä. vorhanden. Keine Ahnung, ob mein Vater zu dieser Lok so etwas jemals besessen hat...
"Gaaaaanz, gaanz irgendwo" schwimmt noch ein Karton mit alten, vergilbten Waschzetteln von Wagen und Loks herum, aber fragt mich mal nicht, wo der abgeblieben ist, oder ob mein Vater den noch bei sich im Keller hat. Dann sehe ich den erst an den Weihnachtstagen.

Vorweihnachtliche Grüße
Torsten

[arokalex]

Hallo Torsten,

das ist bei dir ja Weihnachtsstimmung pur
und schaut sehr gemütlich für kalte Winterabende aus

Dann bin ich mal gespannt welches der zweite Zug auf dem
Überholgleis sein wird ...

Schöne Adventszeit wünscht

Alex

[Winterbahn]

Hallo Alex,

danke für Deinen Besuch. Ja, eine gewisse Weihnachtsstimmung ist dieses Jahr bei mir aufgekommen Daher habe ich einfach mal diesen Rückgriff in meine Kindheit gemacht und die Bahn unter dem Baum zum Kreisen gebracht.
(Und im Übrigen haben eine gute Freundin und ich gestern den welt-allerbesten Marzipan-Quarkstollen dieses Planeten gebacken!!! Objektiv. Kein Sch**ß. Improvisiertes Rezept von chefkoch.de abgewandelt und es hat uns beide kulinarisch aus den Socken gehauen! So was von g**l!!! Der wird jetzt nach dieser Variante nochmal weiter gebacken und dann an Freunde und Familie verteilt... )

Auf jeden Fall wird ein wenig weiter gebaut und improvisiert, sobald ich wieder ein bischen mehr Zeit habe. Das ist "unter der Woche" so gut wie nie der Fall, sondern erst am Wochenende. Mal schauen, was ich da dann noch an der "Winterbahn" mache

Viele Grüße
Torsten

[Wolfram1]

Hallo Torsten,

Zitat

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Habe übrigens gerade festgestellt, dass die linke Frontlampenglühbirne der TM 800 ausgefallen ist. Kennt da jemand zufällig eine Ersatzteilnummer?

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kann dir das hier vielleicht helfen?

http://www.maerklin-sammler-infos.de/mae..._800/tm_800.htm

Da steht zwar "1 Stück" (wie auch für die DA 800, Br.23), aber... sooo viele Lampentypen gibts ja bei Märklin nicht, nur geschraubt oder mit Bajonett (oder von hinten gesteckt, bei Signalen), und die alten 800er hatten, soweit ich das weiß, die kleinen Kugellämpchen. (Vor dem Krieg waren es die großen Kugeln.)

Schau doch mal nach, was drin ist, damit sollte der Ersatz einfach zu besorgen sein.

[Winterbahn]

Hallo,

@Wolfram: vielen Dank für den Link und den Tipp! Da werde ich mal schauen, dass ich mit der dort angegebenen Artikelnummer für die Glühlampe ein, zwei mehr von denen als Ersatzteile bestelle. Die Lok bleibt definitiv analog, bekommt also auch keine LEDs oder so etwas. Gerade mit diesem rot karierten Karton ist das ein altes Schmuckstück (zumindest für mich). Mein Großvater ist wohl in seiner Dienstzeit als Oberrangiermeister auf dem Bahnhof meiner Heimatstadt mit so einer (BR 80) herumgefahren, soweit ich weiß. Daher will ich die Maschine so lange es geht funktionstüchtig und im Originalzustand erhalten...

Neue Bilder gibt es von mir zur Zeit nicht. Ich bin dieses Wochenende nicht dazu gekommen, viel zu machen, aber ab kommenden Freitag habe ich endlich ein paar Tage Urlaub und kann mich um die Verdrahtung der Signale und Weichen auf der Mini-Winterbahn unter dem Tannenbaum kümmern.
Dann wird auch ein Zwei-Zug-Betrieb möglich sein.
Welcher Zug der zweite wird??? Ich habe noch keine Ahnung...
In analoger Technik-Ausführung habe ich noch zwei V 200 (eine rot, eine ozeanblau/beige), zwei BR 24 ("Steppenpferd"), einen Schienenbus (VT 95 + Beiwagen), eine E 94, eine BR 111 und eine BR 41... Die Märklin 3029 und 3087, sowie die ruckelige DHG 500er-Möhre zähle ich jetzt alle drei mal nicht mehr als "Lokomotiven" mit. Die sind z-gestellt und werden kaum jemals wieder einen Einsatz fahren.
Bis auf die BR 24 (welche ich als Baureihe nicht mag) und den VT 98 sind die genannten Loks zu "wuchtig" für die kleine Strecke unter dem Weihnachtsbaum. Eine Digitallok will ich an den alten, blauen Trafo nicht heranlassen. Von daher läuft es wohl auf den Schienenbus hinaus und vielleicht mal eine Sonderfahrt eines der dicken "Brummer"...

Viele Grüße
Torsten

[Wolfram1]

Hallo Torsten,

solange du die Fahrtrichtung nicht umschaltest, tut kein blauer Trafo einem Decoder was. Und auch dann sind nur bestimmte Typen betroffen, SAH Stephan-Alexander Heym hat diesbezüglich untersucht und hier im Forum veröffentlicht.
Meine rote (!) DHG 500 Marke Primex aus Kindertagen ist abhanden gekommen, die hätte ich schon gern mal wieder... *seufz*
Wie kommst du zu gleich zwei 24ern, wenn du die nicht magst? Die wäre allerdings durchaus passend für diese kleine Bahn - die oder der VT95.
Von dem hab ich mittlerweile vier Exemplare, das gibt zwei vollgültige Wendezüge. Allerdings hab ich Skrupel, die alten Schätzchen mit Handumschalthebel zu digitalisieren...

nach der großen Winterbahn frag ich mal lieber nicht. Man will ja keine alten Wunden aufreißen.

[Winterbahn]

Hallo Wolfram,

Zitat von Wolfram1

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Hallo Torsten,

solange du die Fahrtrichtung nicht umschaltest, tut kein blauer Trafo einem Decoder was. Und auch dann sind nur bestimmte Typen betroffen, SAH Stephan-Alexander Heym hat diesbezüglich untersucht und hier im Forum veröffentlicht.

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Da hast Du natürlich Recht. Die Untersuchungen von Stephan-Alexander schaue ich mir auch immer gerne an, weil die fundiert und klar verständlich beschrieben sind, und er, meiner Ansicht nach, mit viel Akribie und Sorgfalt ans Werk geht.

Zitat von Wolfram1

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Meine rote (!) DHG 500 Marke Primex aus Kindertagen ist abhanden gekommen, die hätte ich schon gern mal wieder... *seufz*

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Oh, das ist traurig... Ich habe eine gelbe DHG 500, die ich, als ich etwa 10 Jahre alt war, zusammen mit einem kleinen blauen Trafo für 30,- DM (damals eine Menge Geld) von einem Klassenkameraden bekommen habe.

Zitat von Wolfram1

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Wie kommst du zu gleich zwei 24ern, wenn du die nicht magst? Die wäre allerdings durchaus passend für diese kleine Bahn

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Die eine 24er war die allererste Lok meines Vaters, in einer Startpackung aus den 50ern - so ein bordeauxroter Karton mit einem gezeichneten Bild des Steppenpferdes darauf, zusammen mit zwei blechernen Donnerbüchsen und einem Gepäckwagen. Bei Interesse kann ich mal ein Foto davon machen... Diese Maschine hat noch den "zweistufigen" Fahrtrichtungswechselschalter, genau wie der VT95 (das zweite Tfz meines Vaters). Danach hat er sich von seinem eigenen Geld mal irgendwann die TM300 als dritte Lok gekauft.
All das Material habe ich von meinem Vater übernommen, der leider nie mehr eine Anlage aufgebaut hat (insofern bin ich ihm auch ähnlich... ).
Die zweite 24er ist mir durch die Hobbyaufgabe eines langjährigen Freundes ins BW gerollt, der mir seine Gesamtbestände 2009 für einen Schnapper-Preis überlassen hat.

Zitat von Wolfram1

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- die oder der VT95.
Von dem hab ich mittlerweile vier Exemplare, das gibt zwei vollgültige Wendezüge. Allerdings hab ich Skrupel, die alten Schätzchen mit Handumschalthebel zu digitalisieren...

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Von dem VT95 oder dem VT98 möchte ich auch nochmal ein modernes Exemplar haben. Im Jahre 2010 stand ich mal vor der Entscheidung, einen solchen von Fleischmann in AC mit Sound zu kaufen oder stattdessen die BR 39 (ebenfalls Fleischmann, AC, Sound). Ich habe mich seinerzeit für die BR 39 entschieden, da ich Schlepptenderdampfloks einfach liebe...
Irgendwann lege ich mir aber auch nochmal einen digitalen Schienenbus zu.

An die alten analogen "Schätzchen" meines Vaters lege ich aber auch keine Hand mehr an, um die zu digitalisieren. Ich habe mal eine V 100 2215 aus den Beständen meines Vaters mit 5-Poler und ESU LoPi V3 ausgerüstet, aber ein bischen bereue ich das, dass ich die nicht im Originalzustand gelassen habe. Seitdem suche ich auf Börsen nach genau so einer, um die in Analog wieder zu haben. Meinetwegen auch eine bespielte - dann mache ich einen Hütchentausch mit meiner digitalisierten.

Das M-Gleis und die analogen Fahrzeuge verwende ich, um mir daraus eben "Nostalgie"-Anlagen mit fliegendem Aufbau zu basteln, so wie die unter dem Weihnachstbaum...

Zitat von Wolfram1

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nach der großen Winterbahn frag ich mal lieber nicht. Man will ja keine alten Wunden aufreißen.

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Keine Sorge "Alte Wunden" sind das nicht.
Ich habe lediglich, und das hatte ich schon mal beschrieben, festgestellt, dass die Anlage, wie sie hier in meiner Planung bisher beschrieben ist, zwei wichtige Nachteile hat:
1) Die Zugänglichkeit ist nicht gewährleistet. Meine eigene Beweglichkeit ist nicht mehr die allerbeste... Noch geht's, aber wenn ich in den kommenden fünf Jahren körperlich weiter so abbaue (Bandscheibenvorfall, Tennisarm, Sehfähigkeit, u.a.), wie in den vergangenen fünf, ist es keine gute Idee, eine Anlage zu bauen, die ich im Störungsfall nur mit Verrenkungen oder Kletterpartien erreichen kann.
2) Der Schattenbahnhof ist viel zu klein. Ich habe über 30 digitale Fahrzeuge, von denen ich nur wenige auf der Anlage nicht einsetzen möchte, oder erst dann, wenn ich ihnen bessere (sprich: DCC-fähige) Decoder verpasst habe (ich stehe mit dem Motorola-Protokoll auf "Kriegsfuß", und verwende es, überall, wo ich kann, nicht mehr).

Das Anlagenkonzept der geplanten "großen Winterbahn" finde ich nach wie vor genial. Ich würde diese Anlage sehr gerne bauen, aber mir fehlt der Platz, um sie so erweitern, dass mein Fuhrpark draufpasst (und ich möchte auf keine Tfz verzichten!), und vor allem, dass sie zugänglich ist.

Die "große Winterbahn" spielt im Übrigen wohl eher in einer Sommerlandschaft (der Name ist nur ein Wortspiel mit meinem Login-Namen, welcher selber ein Wortspiel ist, den nur Insider verstehen können).

Vielleicht habe ich irgendwann mal das Glück, mehr Platz zur Verfügung zu haben. Dann baue ich, unter Zugrundelegung des Anlagenkonzeptes, eine ähnliche Anlage auf - mit einem größeren Schattenbahnhof und einer etwas leichter zugänglichen Geometrie.
Das Prinzip der geplanten Anlage soll aber erhalten bleiben: der Durchgangsbahnhof und die zweigleisige Hauptstrecke.
Auf Rangieraufgaben lege ich nicht besonders viel Wert. So etwas hat mich schon als kleinen Jungen beim Eisenbahnspielen nicht sonderlich gereizt.
Stattdessen habe ich lieber die Trafos aufgedreht, die Weichenstraßen gestellt, das Licht im Zimmer ausgeschaltet und mich neben die Teppichbahn auf den Boden gelegt und stundenlang den Zugbegegnungen aus der Preiserlein-Perspektive zugeschaut (meist bis meine Eltern reinkamen, und dem Scheppern des M-Gleises ein Ende gesetzt und ich mich ins Bett geschickt haben ).
Das mit dem "auf dem Boden legen" mache ich heute lieber nicht mehr und die Ansprüche an die Zugbegegnungen sind auch gestiegen (daher die Notwendigkeit eines großen Schattenbahnhofs/Zugspeichers), aber ansonsten ist das nach wie vor mein Traum: "Fahrdienstleiter" als Spielkonzept, nicht "Lokführer", und schon gar nicht "Rangierer".
Und manchmal bin ich am Liebsten einfach nur "Fahrgast", drehe die Fahrtregler an der ECoS auf, schalte auf dem Gleisbildstellpult die Weichenstraßen, dimme den Deckenfluter auf ein Minimum, und setze mich mit einem Tee oder Kaffee auf den Bürosessel und schaue mir ganz entspannt die Zugbegegnungen an...

Was die große "Anlage" angeht, so spiele ich immer wieder herum, baue ab und neu auf, teste die Belegtmeldungen (funktionieren manchmal nicht 100%ig) und lasse meine Züge spazierenfahren. Vorzeigbar ist das alles nicht.
Mir fehlt auch die Zeit, das systematisch anzugehen.
Ich komme häufig mehrere Wochen lang am Stück nicht dazu, auch nur einen Abend mal zu fahren. Im Leben geht's manchmal eben nicht so, wie man es sich vielleicht wünscht. Dann muss ich meine Freizeit auch für andere Dinge und, vor allem, andere Menschen einteilen, die mir wichtig sind.

Soviel dazu. Am Wochenende gibt's vielleicht wieder mehr von der Weihnachtsbaumbahn. Aber bei all dem, was bei mir so los ist, gibt's auch dafür keine Garantie. Ist ja zum Glück alles nur ein Hobby hier. Und je länger man "abstinent" ist, desto größer ist der Spaß, wenn man mal wieder dazu kommt, auch wenn die Züge nur über eine Holzwüste fahren und die Landschaft nur in meiner Phantasie drumherum ensteht...

Viele Grüße
Torsten

[Wolfram1]

Hallo Torsten,

da bin ich mal gespannt auf mehr!

In meinem Blog, das ich momentan allerdings gar nicht füttere, habe ich mal was erzählt über meine Loks. Das ist auch noch nicht fertig, da sollte ich vielleicht weitermachen... Link
Muß ja nicht deinen Forenfaden vollsabbeln.
Inzwischen hab ich - das ist da erwähnt - für wenig Geld die Eisenbahnen meines Bruders übernommen und bin so zu den 24cm-Blechwagen gekommen, die ich 34 Jahre lang erfolgreich verweigert hatte. *grins*
Und im Oktober ist mein Papa gestorben, und meine Mama hat mir gesagt, "die Eisenbahn kriegst aber du". Da steht (noch bei ihr, weil es noch abgebaut und verpackt werden muß eine kleine Anlage mit fünf digitalen Loks und 1,2A-MS1 (grrr. Was hilft da ein 60VA-Trafo?), außerdem das gesamte Rollmaterial, das er von 1972 bis etwa 1992 analog angeschafft hatte, natürlich auch mit Blechwagen, von der 3029 bis zur Ur-103.1 mit TEE, später noch eine 118, und zuletzt war eine 120.1 mit rot-weißem IC dazugekommen.
Meine eigenen Schienenbusse sind älter, die haben beide Handschalthebel; der von meinem Bruder (198x) und der von meinem Vater (1972) nicht. Diese beiden werden auch irgendwann digitalisiert; für die - erst einmal sämtlichen anderen analogen Züge habe ich mir Bedenkfrist auferlegt, denn mit meinen Delta-Loks und Papas digitalen ist meine geplante Anlage eh erstmal mehr als voll. Aber seine Loks passen schön ins Konzept, als ob ers gewußt hätte.
Und selbstverständlich geht nicht alles Rollmaterial in den Schattenbahnhof; ich werde also dann und wann umstellen müssen, und sogar die PFarrfrau hat schon an Vitrinen gedacht!

Bei mir existiert übrigens nicht nur die Landschaft, sondern auch die Anlage nur in der Phantasie, und ich gucke den Zügen zu, die virtuell durch den Rocrail-Plan sausen. Crazy, oder?

Viele herzliche Grüße,

[Winterbahn]

Hallöchen,

einen schönen 4. Advent allerseits!

@Wolfram: danke für den Link zu Deinem Blog, das schaue ich mir mal an...

@all: Hmmmm, wie soll ich es ausdrücken? Ich habe an diesem Wochenende beim Herumbauen an der Mini-Weihnachtsanlage ein seltsames Gefühl bekommen. Sehr komisch...
Ich hatte immer geglaubt, dass mir gerade durch die Weihnachtsstimmung das Fahren mit der analogen Modellbahn (und sei es nur im Kreis um den Weihnachtsbaum herum), irgendwie einen Teil der gemütlichen Kindheitserinnerungen zurückbringt. Aber: Pustekuchen!
Jetzt stelle ich irgendwie fest, dass mir die ganzen Jahre Digitalerfahrung (seit Februar 2010) die analoge Bahn ganz schön entwöhnt haben...
Allein der Verdrahtungsaufwand, mit den Schaltgleisen 5147 die Signale so anzusteuern, dass ein Zwei-Zug-Betrieb machbar ist, versaut mir gerade die gemütliche Adventsstimmung.
Ich muss festhalten, dass ich mich mittlerweile so sehr an digitales Fahren und Schalten gewöhnt habe, dass ich mit der analogen Technik irgendwie nicht mehr so recht etwas anfangen kann.

Ich werde daher einfach mal die M-Anlage abbauen, und in C-Gleis wieder unter den Baum verlegen (da mit diesen eine Rückmeldung einfacher ist, bzw. ich da sogar schon Gleise vorbereitet habe). Zudem habe ich beim C-Gleis in meinem Bestand eine geeignetere Auswahl an Ausgleichsstücken, um unter dem Weihnachtsbaum "die Kurve zu kriegen". Beim M-Gleis wirkt das gestückelt und schief.
Das M-Gleis rumpelt zudem so extrem stark, dass das Fahren da irgendwie... anstrengend wird.

Ich berichte dann nachher mal nach dem Umbau.
Ich weiß nur noch nicht, wo ich da die ECoS-Zentrale hinstelle...

Auf jeden Fall ändert sich dann der Fuhrpark (BR 80, BR 74, vielleicht BR 39 - ist aber wohl zu groß). Die Digitallokomotiven behalten auch wenigstens ihre Lichter an, wenn sie stehenbleiben, was auch schöner aussieht.

Viele Grüße
Torsten

[Winterbahn]

Hallo,

so, hier nochmal zwei Bilder:


und:


Das Ganze aufgenommen noch bei einigermaßen Tageslicht (es ist 14:45 Uhr und es ziehen hier gerade so dicke, graue Wolken herüber, dass man meint, die Dämmerung setzt ein - naja, heute, mit dem Winteranfang, ist der kürzeste Tag des Jahres).

Zu den Bildern: Im Vordergrund, auf dem Abstellgleis, die Roco 23, die tut's aber im Moment nicht so recht. Irgendwie ist das Treibgestänge verbogen oder verhakt. Die Räder der Lok drehen sich nicht mit, während der Tenderantrieb die Maschine quälend über das Gleis schiebt. Rückwärts kommt sie außerdem nicht über die verbauten Bogenweichen. Diese Lok steht da nur zur Dekoration .
Auf Gleis 2 die BR 74 mit zwei DRG-Wagen am Haken, auf Gleis 1 die BR 81 mit einem kurzen Gepäckwagen (Sachsenmodelle) und einem 2. Klasse-Altbau-D-Zug-Wagen.
Die Häuschen habe ich einigermaßen willkürlich platziert. Tatsächlich finde ich den Karton mit meinem EG "Hintertupfingen" nicht wieder, das eigentlich zwischen dem Schuppen rechts und dem kleinen Park links an Gleis 1 im Inneren des Kreises stehen sollte... Preiserleins habe ich auch nicht wieder gefunden, und ebenso nicht alle Autos. Insbesondere fehlen mir gerade meine Epoche III-Peterwagen (Mercedes Benz) und sonstige Polizeiautos, um die "Brandstelle" am Weihnachtsbaum abzusperren...

Digital fährt es sich viel angenehmer, das C-Gleis scheppert nicht so laut und die Maschinen sind an sich auch leiser und sanfter von ihren Motoren- und Rollgeräuschen.

Ich will nicht sagen, dass ich von der alten analogen Technik enttäuscht bin, doch hat sich meine Erwartung in den letzten Jahren merklich verschoben, so dass mir die moderne, digitale Technologie einfach um Meilen besser gefällt. Dass die ECoS-Zentrale hierbei auf der Sofalehne stehen muss, ist Nebensache...
Insgesamt ist es nicht mehr die elektrische Eisenbahn, die mich fesselt und in ihren Bann zieht, sondern die elektronische (digitale).

Viele Grüße
Torsten