[Dietmar100]

Hallo an euch alle,

ich brauche mal eure Hilfe. Ich habe an auf meiner Anlage 12 Züge in 4 Ereignissen angelegt. Die Anlage geht über den ganzen Dachboden. In 2 Ereignissen sind jeweils 4 Züge und in den 2 anderen Ereignissen jeweils 2 Züge. Die einzelnen Ereignisse laufen prima. Die Ereignisse haben keine Verknüpfung untereinander. Nun ist es so, das wenn alle Ereignisse gestartet sind es nach einer Zeit das Chaos entsteht. Weiche wird falsch geschaltet oder Züge fahren nicht los. Kann es sein das die CS 3 diese Menge an Daten nicht mehr verarbeiten kann?. Hat schon mal jemand so etwas gehabt?
Noch zur Info. Es sind überwiegend Pendelstrecken.
Mfg Dietmar

[basicprogrammierer]

Hallo Dietmar,

Fahrstrassen lösen aus, oder werden ausgeführt, wenn die zum Auslösen erforderlichen Bedingungen erfüllt sind. Also vom Start weg nur sehr wenige Fahrstrassen eingeben und dann viel testen. Danach nur um einzelne Fahrstrassen erweitern und wieder viel testen. Wenn man vom Anfang weg gleich um viele Fahrstrassen erweitert, kann man schon mal wechselseitige Abhängigkeiten übersehen und dann hat man das Durcheinander.

Gruß

Jürgen

[VT601]

Es ist nicht die Datenmenge die Probleme verusacht, doch die Nicht-Sicherung von gegenläufige Aufträge. Wenn man ein Ereignis aufruft, dauert es eine Weile bis das Ereigenis verarberteit ist. (Manche Gerauschfunktionen brauchen etwas Zeit).
Wenn in der Zwischtzeit ein neuer Ereignis gestartet wird, kan die schon laufende Ereignisse durcheinander bringen, z.B schalten von Weichen oder Signale die in beide Ereignisse geschaltet werden sollten.

Dies trift vor allem zu bei Ereignisse die von Zügen und durch Melder geschaltet werden.
Z.B. kann ein Lok bei mir einen Bremsauftrag bekommen beim passieren einer Melder. Wenn eine andere Lok dieser Melder aktiviert, wird dir erste Lok ungewollt gebremmst. Dan mussen Schalter hereingezogen werden, die dann die Melder zeitweise aus- bzw einschalten.

John (VT601)

[vikr]

Hallo Dietmar,

Zitat

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... habe an auf meiner Anlage 12 Züge in 4 Ereignissen angelegt. Die Anlage geht über den ganzen Dachboden. In 2 Ereignissen sind jeweils 4 Züge und in den 2 anderen Ereignissen jeweils 2 Züge.
Die einzelnen Ereignisse laufen prima. Die Ereignisse haben keine Verknüpfung untereinander.

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Du müßtest schon etwas mehr über Deine Ablaufsteuerung erzählen! Wie setzt Du welche physischen Rückmelder ein, welche Steuerkontakte hast Du angelegt. Wie realisiert Du die sogenannte Zugverfolgung.

Zitat

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Nun ist es so, das wenn alle Ereignisse gestartet sind es nach einer Zeit das Chaos entsteht. Weiche wird falsch geschaltet oder Züge fahren nicht los. Kann es sein das die CS 3 diese Menge an Daten nicht mehr verarbeiten kann?. Hat schon mal jemand so etwas gehabt?
Noch zur Info. Es sind überwiegend Pendelstrecken.

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Ich glaube auch nicht, dass die CS3 mit dieser Anzahl von Abläufen wirklich überfordert ist, es werden eher logische Unbestimmtheiten in Deinen Abläufen sein, bzw. eine - von Märklin geweckte - falsche Erwartungshaltung, über welche Informationen die CS3 bezüglich der Bewegungen Deiner Züge verfügt und dann auch noch implizit verarbeitet.

MfG

vik

[chris1]

Hallo Dietmar,
Vik hat m.E. die richtige Vermutung. Ich versuche gerade selbst Fahrstraßen (Ereignisse) zu programmieren. Dabei ergeben sich bei mir immer wieder Kollisionen, deren Beseitigung Gehirnschmalz erfordert. Dabei solltest Du auch die Konditionen "Warten" und "Fortfahren" berücksichtigen.
Mit freundlichen Grüßen Chris