[WolfiR]

Hallo,

die Diskussion hier ist eigentlich von Anfang an auf Stammtischniveau,
Alle behaupten irgendwas, belegen es aber in keiner Weise, reden aneinander vorbei und im Kreis herum. (Erich, ich meine auch hier nicht Dich, obwohl ich nach Deinem Beitrag schreibe.)

RJ 45 ist doch der Stecker wie an den Lan-Kabeln. Das mit der Stromversorgungsleitung an "einem" oder "anderen" Ende bezieht sich aber auf den alten Flachkabelstecker für S88. Da kann man die Stromversorgung haben wie man will, man braucht ihn nur von der anderen Seite betrachten.

Und bezüglich der S88-Module, die nur mit 5 Volt zu betreiben sind: Dieses dürften nur ganz wenige, ganz alte sein ( >20 Jahre), die noch in TTL-Technik bestückt sind. Das kann aber jeder einfach feststellen indem er die Beschriftung der ICs abliest. Wenn da LS74XX steht, dann sind die nur für 5 Volt.

Gruß
Wolfgang

[Schwanck]

Moin Wolfgang,

hast du dafür Belege?

Zitat

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Und bezüglich der S88-Module, die nur mit 5 Volt zu betreiben sind: Dieses dürften nur ganz wenige, ganz alte sein ( >20 Jahre), die noch in TTL-Technik bestückt sind.

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Mir ist noch kein S88-Melder, der mit TTL-ICs betückt gewesen wäre, in die Hände gekommen - auch vor 1990 nicht. Als Märklin seinerzeit das Memory 6043 und dazu den S88-Decoder herausgebracht hatte, war dies für mich die 1. Anwendung des S88 mit dem Märklin 6088. Dieser hatte bereits die CMOS-ICs 4044 (4 Stück) und 4014 (2 Stück) auf der Platine dazu noch einen BC 550 Transistor als Inverter. Ich habe damals selbst die Schaltung aufgenommen und die Datenblätter der ICs studiert, um die Funktion des S88 zu begreifen. Dann habe ich die Schaltung mit Verbesserungen nachgebaut. Das kann ich beweisen, diesen Nachbau besitze ich nämlich noch und könnte ein Foto davon einstellen, wenn das nicht so umständlich wäre.

Du betreibst hier ein fieses Spiel; zuerst prangerst du Beiträge mit unbewiesenen Behauptungen an:

Zitat

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die Diskussion hier ist eigentlich von Anfang an auf Stammtischniveau,
Alle behaupten irgendwas, belegen es aber in keiner Weise, reden aneinander vorbei und im Kreis herum.

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und machst am Ende fast das Gleiche!

[Marky]

Zitat

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.....und könnte ein Foto davon einstellen, wenn das nicht so umständlich wäre......

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Moin,

also das finde ich jetzt einen dicken Hund. Seit 2006 hier dabei und dann ist es zu umständlich ein Bild hier einzustellen.

Das andere sehe ich allerdings auch so. Die Dinger, also die S 88 Teile, können schon seit ewig mit 12 V betrieben werden. ich kenne ebenfalls keine die nur die 5 V abkönnen.

Dass das Ganze jetzt hier so umfangreich und fast als Sensation dargestellt wird, nur weil M* jetzt als Letzter ? auch auf 12 V umgestellt hat. Naja. Es ist halt was anderes wenn der "Marktführer" das einführt.

Meine Anlage(n) laufen schon seit Jahren S 88 mäßig mit 12 Volt.

Noch ein Edit:

Ich kann nicht feststellen, daß am S 88 System irgendwas störempfindlich ist. Es gab noch nie, wirklich nie, irgendein "geflacker" sprich Fehlmeldungen. Für mich ein absolut zuverlässiger Rückmeldebus

Gruß Markus

P.S. ich kann Dir gerne das Bild in nullkommanix hier einfügen. ---->PN dann bekommst Du meine e-mail Adresse und dann ist es schon fast drin

[WolfiR]

Hallo,

Zitat

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Moin Wolfgang,

hast du dafür Belege?

Zitat

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Und bezüglich der S88-Module, die nur mit 5 Volt zu betreiben sind: Dieses dürften nur ganz wenige, ganz alte sein ( >20 Jahre), die noch in TTL-Technik bestückt sind.

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Zitat

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Du betreibst hier ein fieses Spiel; zuerst prangerst du Beiträge mit unbewiesenen Behauptungen an:

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...

Zitat

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und machst am Ende fast das Gleiche!

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Ich habe nicht/wollte nicht behaupten, dass es 5 V-Module gibt, sondern nur darauf hinweisen, warum diese nur für 5 V geeignet sind/wären, wenn es sie gäbe und wie man sie evtl.erkennen könnte, wenn jemand Angst um seine Rückmeldemodule hätte.

Andere behaupten doch, dass es sie gibt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Und warum ist am L88 ein Umschalter 5V/12V?

Habe ich das jetzt allgemein genug formuliert, um mich nicht wieder dafür rechtfertigen zu müssen?
Ich werde mich in nächster Zeit wieder mal mit schreiben zurückhalten, wenn ich es nicht vorher mit meinem Anwalt besprochen habe.

Gruß
Wolfgang

[Erich Müller]

Jungs, Jungs!

Kriegt euch mal ein. Wolfgang, du bist doch lange genug dabei, um KFS zu kennen mit seinem Charme wie eine Katzenzunge: rauh aber herzlich.

Ich habe ihn so verstanden, dass die ersten s88 von Märklin (6088), die er in die Hand bekam, bereits 12V-fähige IC aufweisen.
Für Module anderer Hersteller muss das nicht gelten!

Nun kann aber jeder selbst unter den Deckel seiner Module gucken, ob auf den IC die richtigen Nummern draufstehen, so viele IC sind das ja nicht und mehr als 31 Module in der Reihe auch nicht. Und sollten sie 12V nicht vertragen, kommt wieder Gustavs Empfehlung ins Spiel: die alten Dinger ersetzen.

[Schwanck]

Moin zusammen,


Danke Erich.
Wie Wolfgang WolfiR schon richtig bemerkt hast, darf man unbewiesene Behauptungen, die man irgendwo aufgeschnappt hat, nicht unbedingt als Tatsachen akzeptiern und man sollte sie schon gar nicht weiter verbreiten.
Auf die Titelfrage dieses Threads wurde von mehreren Teilnehmern die Antwort "ja, wenn ..." gegeben. Einige, darunter auch ich, haben das "wenn" auch näher ausgeführt und dazu sind mindesten zweimal auch Quellen genannt worden. ich nenne jetzt die mir am schnellsten zugängliche Quelle noch einmal:
Katalog ser Firma tams elektronik 2017 / 2018 Seite 28. Da beginnt das Kapitel über das S88 Rückmeldesystem. Darin sind erklärende Texte mit den Überschriften: "Alt, aber nicht 'veraltet'" oder "Sicher 'Bus fahren'" usw. Einen anderen Hersteller, der mit einer derartigen Sachkenntnis wie Karsten Tams sie hat und der dieses Thema so umfangreich und gut verständlich aufgedröselt hat, kenne ich nicht.

Ich gebe ja zu, dass nicht jeder diesen Katalog zur Hand hat. Doch jeder, der hier liest und schreibt, hat ein IT-Gerät und kann die Homepage von Tams aufsuchen, wo er die Infos auch findet.
Also bitte!

[Star]

Hallo Zusammen,

Ich wollte mit meinem Thread jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln.
Wenngleich ich mit meiner harten Meinung ggü Märklin ja auch radikal unterwegs bin.

Jetzt haut Euch bitte nicht die Köpfe ein, obwohl ich diese hitzige Diskussion als sehr fruchtbar
empfinde Und ich sehr viele Aspekte und Standpunkte kennengelernt und, ich glaube auch, verstanden habe.

Aber zurück zum Thema:
Bzgl der technischen Begründung 5V vs 12V wurde ja schon viel geschrieben. Meine Erfahrung bisher, welche ja bisher noch nicht groß ist, kann ich sagen dass ich mit den tams
S88 System plus Diodentrick sehr zufrieden bin und bisher auch keine dramatischen Störungen /Geistermelder hatte und wenn dann lagen sie an mir (Schienen haben sich an den isolierten Bereichen berührt). Ich werde die 5V behalten und nicht auf 12 V umstellen, solange alles stabil läuft.

Und an der Stelle , meine Meinung, ist tams eine wirklich klasse Adresse bzgl Know How und
Qualität der Produkte.Am Service bzgl Mailantworten könnte man allerdings noch arbeiten.
Aber das nur nebenbei.

P.S
Danke für die Links und Querverweise. Ich sauge gerade Know-how auf,
wie ein Schwamm.

[Lokfuchs]

Moin,

@Erich, ich war noch eine Antwort schuldig:
Dipsy hat die BDA verlinkt. Da kannst Du erkennen, und er hat es auch ausgeführt, das die Hersteller, die zur Betriebssicherheit zwischen den Modulen RJ-45 angeboten haben, das Flachbandkabel zur CS2 1:1 durchgeschleift haben.

Wenn du nun z.b. IEK S88 nutzt, wird das letzte Modul mit einem Spezialkabel mit einem RJ-45 Stecker platinenseitig, und einem Flachbandkabelstecker CS2 seitig angeschlossen.

Wie Dipsy geschrieben hat ist die Belegung Platinenseitig aber nicht S88-N, sondern S88. Es müssten Adern im RJ-45 Stecker vertauscht werden, damit diese Module Strom von der CS3 bekommen. Das geht über click-Adapter aus der Bucht, oder Spezielle Platinen als Bastellösung.

Jedenfalls kann mann diese 5V-S88-Platinen daher nicht zerstören, und das war der Kern meiner Aussage. Und ich denke das ist kein Zufall sondern von Märklin so beabsichtigt.

Ok?

[Erich Müller]

Hallo Guido,

s88 wurde von Märklin "erfunden", kann man zumindest im Internet lesen.
Und Märklin folgt - ohne es zu bestätigen - dem s88N-Standard.

Das sind die wichtigen Informationen.

Dass zwischenzeitlich andere, ob nun Gerd Boll oder IEK, andere Belegungen der RJ45-Buchse "erfunden" hatten, wird Märklin herzlich wenig stören - sie schreiben ja in ihrer Anleitung recht deutlich, man solle bitteschön Märklin-Produkte verwenden, für alle anderen übernehmen sie keine Gewährleistung.
Aufgrund der Tatsache, dass weder IEK noch BOll noch sonstwer (außer s88-N) irgend etwas über die Belegung als normalisiert ansieht, halte ich es schlicht für die falsche Perspektive, wenn man meint, Märklin hätte, bezogen auf xxx, irgend etwas verändert.
Anders herum wird ein Schuh daraus: das IEK-Kabel, das du beschreibst, hat die falsche Belegung für Märklins CS3+ (und den Link88), und auch für die durch s88-N standardisierte Belegung. Es ist somit ein proprietäres System und darf NUR mit IEK verwendet werden!

Und wenn man an die CS3+ ein altes sechspoliges Flachband anschließen will, gibts ja den Adapter von tams. Der ist richtig.