Hallo zusammen,
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War die Spitze nötig? TC Gold kostet mal eben 500 Euro, das ist schon eine ganze Menge Geld für eine Software jeglicher Art, jedenfalls für Privatanwender.
in wieweit soll das eine Spitze gewesen sein ?
Wenn man sich die Preise anschaut, die für diverse Lokomotiven eines bestimmten Herstellers, der von Nutzern dieses Forums doch häufig bevorzugt wird, aufgerufen werden, so ist, wo eine Loksammlung doch mal ganz schnell 50 bis 100 Exemplare umfassen kann, der Preis für die Gold-Version von TC doch nur noch unter dem Punkte “Ferner Liefen“ zu sehen.
Und wenn man dann noch die restlichen Kosten für den Bau der Anlage dazu nimmt, kann man doch glatt zu dem Schluss kommen, daß man bei den Kosten für die Software, bei einem Bruchteil der Gesamtsumme liegt.
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. . . zumal die Upgrades dann ja auch noch jedesmal gut zu Buche schlagen (was bei einer Soundlok nicht der Fall ist).
Updates kosten bei der Software auch nichts, wohl aber Upgrades.
Und wenn du bei einer Lok möchtest, daß sie nun etwas können soll, was sie vorher noch nicht konnte, so wirst du dafür auch Geld ausgeben müssen, um es in einem neuen besseren Decoder zu investieren.
Und im Gegensatz zu einem Decoder, geht das Programm auch nicht kaputt. Mag sein, daß mal ein Computer den Löffel abgibt, dann spielst Du das Programm einfach auf einen Neuen auf und die Sache ist erledigt.
Bei Lokomotiven hingegen kann, nach Ablauf der Garantie, auch mal ganz schnell ein Decoder abrauchen, oder er verliert auch einfach nur das Interesse an einem Weiterfunktionieren.
Da ich die Reparaturen eines sehr großen Märklin Händlers mit mache, kann ich Euch sagen, daß es nicht wenige digitale Loks sind, bei denen wir einen neuen Digitaldecoder einbauen dürfen.
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Leider geht das so bei meiner alten Märklin Drehscheibe nicht. Aber ich gebe nicht auf!
Wenn du damit die alte Märklin Tellermine meinst, so ist ein Umbau auf Gleisvorwahl und automatische Anfahrt des entsprechenden Gleisabgangs relativ einfach.
Einen Vorschlag dazu hat es schon vor vielen Jahrzehnten im Märklin Magazin gegeben. Diesen hatte ich auch vor knapp 40 Jahren als Jugendlicher nachgebaut. Eine heutige digitale Ansteuerung ist ebenfalls nicht schwierig. Man benötigt lediglich ein paar Relais und für das Ansteuern durch einen Weichendecoder pro Gleisabgang einen Schaltausgang und für das Vorwählen der Drehrichtung zwei Schaltausgänge.
MfG
Oliver