RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#26 von -me- , 17.06.2020 20:52

Hallo Burkhard,
ja, das geht alles über die Zugrouten.
Du kannst in den Routen auch die Pausen einplanen.
Man kann die Routen natürlich auch aufwändiger gestalten, in dem man jeder Lok eine Route zuordnet. Dann kann man natürlich sagen: schalt im SBF das LIcht/ den Sound aus, hupe, wenn du auf Rückmelder x fährst, fahre beim Stopp im Bahnhof die Panthos runter und vor dem Anfahren wieder hoch.
Hier sind so gut wie keine Grenzen gesetzt.
Ich habe mir es da erst einmal einfach gemacht und fahre von Bahnhof zu Bahnhof. Funktioniert auch!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#27 von Instandsetzung , 17.06.2020 23:24

Hallo Burkhard,

Zitat

spielen wir mal ein Beispiel durch:

Nehmen wir an, die Anlage hat zwei Bahnhöfe, einen Schattenbahnhof und eine Paradestrecke. Der Zug soll nun vom Schattenbahnhof zum ersten Bahnhof, dann zum zweiten Bahnhof und dann wieder in den Schattenbahnhof. Nach 20 Minuten soll der Zug vom Schattenbahnhof über die Paradestrecke wieder in den Schattenbahnhof. Dann nach 10 Minuten aus dem Schattenbahnhof über den ersten Bahnhof und Paradestrecke wieder in den Schattenbahnhof.

Das steuert man dann alles über die Zugfahrten?



Möchtest Du nun wissen, wie man das speziell bei I-Train macht ?

Oder möchtest Du auch wissen, wie man das bei den anderen beiden Programmen macht ?

MfG Oliver


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#28 von enakr , 18.06.2020 09:04

Hallo Oliver,

das bezog sich auf iTrain.

Grüße
Burkhard


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#29 von Flo_85 , 18.06.2020 09:26

In iTrain ist das von dir genannte Scenario recht einfach.

Man legt eine Route an die folgendermaßen aussieht:

Sbf --> Bhf1 --> Bhf2 --> Sbf (10Min Wartezeit einstellen) --> Paradestrecke --> Sbf (20Min Wartezeit einstellen)


Einen richtigen Fahrplan zu machen ist in iTrain zugegeben etwas aufwendiger. Zumindest dann wenn der Zug zu Stunde/Minute x an einen bestimmten Bahnhof sein soll.

Was recht einfach mit Aktionen geht ist Züge zu bestimmten Zeiten aus dem SBF abfahren zu lassen.


Mfg aus Österreich, Flo

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#30 von DocJ , 20.06.2020 08:17

Hallo,

hier möchte ich auch noch mal meine Erfahrungen dazu geben.

Angefangen habe ich mit Win-Digipet. Eine sehr gute Software und ein brillantes Forum. Wer wirklich alles unter Kontrolle haben will und Fahrpläne etc. erstellen will ist bei WDP bestens aufgehoben. Kein Problem das im Forum nicht sachlich unikompetent gelöst wird.

Dann habe ich mit iTrain experimentiert. Das geht einfach intuitiver. Und da meine Ansprüche an Fahrpläne und genaueste Zugsteuerung doch eher einem Spielspass weichen mussten, genau das richtige für mich. Zugrouten und den Rest macht iTrain.

Als Drehscheibe habe ich mir eine Märklin K-Gleis Scheibe mit dem Dinasys Decoder Digitalisiert. Auch da war iTrain einfacher, auch wenn es bei WDP durch das Forum mit etwas mehr Arbeit auch funktioniert hat. viewtopic.php?t=163763

Ich kann nur empfehlen die in Frage kommende Software einfach testen. Dabei sich auch nicht scheuen in den Foren "dumme" Anfängerfragen zu stellen, dann wird sich sowohl bei der Software als auch vor allem bei den Foren schnell die Spreu vom Weizen trennen.

Diese Zeit ist gut investiert, hilft die Software zu finden, die zu einem passt und erspart im Nachhinein viel Geld.

Viel Spass beim ausprobieren
Jürgen

PS: (Da WDP ohne Nachteile frei käuflich und verkäuflich ist |eBay |hat mich mein Ausflug in die WDP Software, außer den Kosten für ein Seminar das auch viel Spass gemacht, hat nichts gekostet.)


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#31 von enakr , 22.06.2020 17:34

Hallo Jürgen,

ich habe jetzt ModellStw und TC getestet. Zur Zeit teste iTrain und dann ist noch WDP an der Reihe. Nach meinem Urlaub werde ich hier mal berichten.

Grüße
Burkhard


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#32 von raily74 , 23.07.2020 23:27

Zitat

Wenn "Geiz ist geil" die Devise ist, dann RocRail



Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege...

Ich teste derzeit iTrain und komme super damit zurecht. Da ich neu baue, hat iTrain quasi vorgegeben, an welchen Stellen ich Rückmelder setze. Wahrscheinlich läuft es auf die Plus-Lizenz für 269 € hinaus. Grund genug, kurz nochmal bei Rocrail vorbeizuschauen.

Und was lese ich da:
Mindestens zwei Rückmelder zum genauen Anhalten, sogar drei RM zum Halten auf 1 cm genau. Und alle Loks müssen gut eingestellt sein, was den Bremsweg betrifft (gut, bei iTrain muss ich Geschwindigkeitsmessungen vornehmen lassen). Auf die Schnelle durchgezählt habe ich mindestens 30 Gleise, auf denen ich punktgenau halten möchte, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Schattenbahnhofsgleise sind nicht viel länger als der längste Zug.

Jetzt meine Rechnung:
Schon ohne RailCom kostet der Digikeijs DR4088CS ca. 48 € für 16 Rückmelder, also grob 3 € je Rückmelder, Verkabelung mal außen vor.
=> 30 Blöcke x 2 Rückmelder mehr = 60 Rückmelder => 4 Digikeijs DR4088CS = 190 €
=> Somit schmilzt der finanzielle Vorteil Rocrail ./. iTrain in meinem Fall auf 80 €.

Vielleicht habe ich das mit den Rückmeldern auch falsch verstanden. Aber die Tatsache, dass ich bei iTrain mit einem RM auskomme, ist nicht nur finanziell attraktiver. Auch der nötige Arbeitsaufwand, der hinter der zusätzlichen Verkabelung steht, ist nicht zu unterschätzen.


Viele Grüße, Michael

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#33 von Railwolf , 23.07.2020 23:52

Hallo Michael,

das ist die Entscheidung zwischen errechneter Präzision (die auch einen entsprechend rechenleistungsfähigen, potentiell teuren, Computer benötigt) und gemessener Präzision, die auch mit einem Raspi funktioniert. Ich denke, je kürzer der Block und je höher die notwendige Präzision beim Anhalten, desto sinnvoller wird der zweite Melder auch bei iTrain.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#34 von raily74 , 24.07.2020 07:47

Hallo Wolf,
das ist tatsächlich eine Sache, die ich nicht berücksichtigt habe. Vielleicht, weil ich das Ganze mit einem gebrauchten Fujitsu Esprimo E710 mit Intel i5-3470 (4x 3,2 GHz) und 8 GB RAM steuere. Das Schätzchen habe ich für ganze 79€ ersteigert, was immer noch 40€ mehr sind als für den Raspi. Aber die Bucht ist voll davon. Die Rechenleistung ist für diesen Anwendungsbereich mehr als ausreichend. Ich denke, gerade bei solchen Komponenten muss es nicht zwingend was Neues sein.


Viele Grüße, Michael

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#35 von Railwolf , 24.07.2020 08:48

Hallo Michael,

meinen Modellbahn-PC bekam ich geschenkt ("dann kommt er nicht auf den Müll und nützt noch was"), günstiger geht es nur noch mit Negativzinsen.

Bleibt noch, daß für notwendig sehr präzises Halten ein Sensor m.E. sicherer ist als eine Berechnung.
iTrain kann meines Wissens auch beide Modi gemischt - so wie Rocrail auch mit einem Melder im Block funktioniert, allerdings eben unpräzise. Für ein Blocksignal auf der Paradestrecke reicht es; da ist es nicht schlimm, wenn der Führerstand nicht genau auf Höhe des Fernsprechers zu halten kommt.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#36 von Flo_85 , 24.07.2020 10:07

Zitat

Bleibt noch, daß für notwendig sehr präzises Halten ein Sensor m.E. sicherer ist als eine Berechnung.



Was verstehst Du unter "Sicherer"? Wenn man die Loks ordentlich einstellt und einmisst das funktioniert die Berechnungsmethode sehr gut und zuverlässig, auch in langen Blöcken.

Zitat

iTrain kann meines Wissens auch beide Modi gemischt



Ja kann man, man kann bei jedem Block wählen ob mit Stoppmelder oder mit Berechnungsmethode gefahren wird. Ich hab in einem kleinen Schattenbahnhof auch mal mit Stoppmeldern gearbeitet da es ein Kopfbahnhof ist. Auch nach dem Motto sicher ist sicher. Völlig unbegründet, mittlerweile hab ich auch dort auf Berechnung umgestellt.

Das anhalten läuft auch viel schöner bei Berechnung da iTrain einfach alle Parameter der Lok, zB Verzögerungszeiten im Decoder durch den Sound berücksichtigt. Klar, das Einmessen und einstellen der Loks ist aufwendig und kostet Zeit, aber mMn lohnt es sich.


Mfg aus Österreich, Flo

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#37 von burki1961 , 24.07.2020 10:09

Hallo

iTrain kommt, wenn die Züge eingemessen sind (Lokstoredigital bietet ein tolles Tool an , das geht schnell und einfach) - sauber Züge und Gleise vorrausgesetzt (eigentlich selbst verständlich), mit einem RM aus !! Ohne wenn und aber ; Punkt

Egal wie lang die Strecke ist. Das mache ich seit Jahren ohne Fehler und selbst große Anlagen (u.a. Lodi gesteuert) machen das so.
Wenn man mm genau halten will, kann ein zusätzlicher Melder die Genauigkeit verbessern. Ob man es merkt... ich jedenfalls nicht. iTrain fährt dann nach "Positionen" da reicht 1RM aus.
Hat man mehrere RM pro Block muss man nicht unbedingt Züge einmessen. Empfohlen wird das aber nicht mehr.
Das muss nun selber selben wissen, notwendig ist es nicht.
iTrain kann (noch) keinen echten Fahrplanbetrieb machen.... geplant ist das seit Jahren.... ob/wann was kommt kann noch keiner sagen....

Selbst WDP kommt mit einem RM aus, auch wenn dort immer gesagt wird man benötigt mehrere RM um genau zu halten.
Auch hier müssen die Züge eingemessen sein. Meine Erfahrungen gehen auch hier hin....

Bei Rocrail sieht es anders aus, da dies Programm anders arbeitet. Das einzige Programm was ich nicht getestet habe, da meine Anlage nicht nach deren Spezifikationen gebaut wurde. Auch wenn es hier 2 Möglichkeiten der RM gibt.... am besten einlesen/testen.

Alles andere ist "Glaubens - und Geschmacksache".


Viele Grüße Burki

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#38 von DocJ , 24.07.2020 10:15

Hallo,

Ich glaube das jeder Rechner der die Voraussetzungen erfüllt eine Modellbahnsteuerungssoftware zu betreiben, im Vergeich zu den eher mageren Zentralen (was die Rechenleistung angeht), schnell genug für diese Berechnungen ist.

Ich glaube auch da gibt es wie überall in der Modellbahn erhebliche Unterschiede. Wer eine Lok wegen eines „falschen“ Türgriffs als nicht realitätsgetreu genug ablehnt, der wir auch die kleinste Bremsungenaugkeit nicht tolerieren. Dem anderen ist alles Egal, Hauptsache der Verkehr rollt und die Lok fährt nicht in die Flanke eines anderen Zuges.

Je nach Bedürfnis kann auch der Präzision mit Auswahl von lastunabhängigen Hochleistungsantrieben oder einer Vielzahl von Rückmeldern oder einer „Satellitennavigation“ nachgeholfen werden.

Ich fahre mit drei Rückmeldern pro Block, da ich von WinDigipet auf iTrain umgestiegen bin, als schon alles verkabelt war. Aber ich glaube ich hätte mir die Arbeit erspart und hätte am Anfang erst einmal mit einem Rückmelder experimentiert um zu sehen ob mir die Genauigkeit reicht.

Ausprobieren ist nun mal das beste.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#39 von -me- , 24.07.2020 17:05

Hallo in die Runde,
ich fahre iTrain im Mischbetrieb. in meinem Hauptbahnhof Immental (Kopfbahnhof) fahre ich mit einem Melder pro Block und über die Positionen. Das funktioniert wunderbar und die Züge halten sehr punktgenau, wenn auch momentan noch etwas weit weg vom Prellbock. Da müsste ich die Stoppmarken noch mal etwas überarbeiten, aber dazu fehlt mir gerade die Lust.
Auf meiner Haupstrecke fahre ich mit 2 Meldern pro Block. Ich habe mich hier für damals für diese Variante entschieden, um auch nicht eingemessenen Loks die Möglichkeit zu bieten, auf der Anlage zu fahren.
Inzwischen habe ich aber gemerkt, dass man mit einer kurzen Einmessfahrt (bei 128 Fahrstufen wird nur jede 10te Fahrstufe eingemessen, also 128,120, 110, ... 10, 0) auch Fremdloks sehr schnell in den Automatikbetrieb im Hauptbahnhof einbinden kann.
Ich werde demnächst mal meine Hauptgleise vom Stoppmelder befreien und dann nur noch mit einem Melder pro Block fahren. Die frei gewordenen Rückmelder können dann für eine Erweiterung genutzt werden.
Mehr als einen Rückmelder pro Block braucht man bei iTrain nicht wirklich.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#40 von vikr , 24.07.2020 20:19

Hallo,

Zitat

Zitat

Bleibt noch, daß für notwendig sehr präzises Halten ein Sensor m.E. sicherer ist als eine Berechnung.



Was verstehst Du unter "Sicherer"? Wenn man die Loks ordentlich einstellt und einmisst das funktioniert die Berechnungsmethode sehr gut und zuverlässig, auch in langen Blöcken.



sicherer bedeutet, dass man wirklich sicher stellen kann, dass jedes beliebige Fahrzeug, unabhängig vom Zustand und dem Einmessen an einem bestimmten Punkt sofort zu Anhalten gebracht werden kann, notfalls durch einen induzierten Nothalt, wenn man das will.
Da spielen nur noch die mechanischen Eigenschaften des Fahrzeuges eine Rolle für den Anhalteweg. Keine Timer, keine Interrupts, kein Zufall, insbesondere keine ungewollten Updates, sondern sofortiger Stopp!

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#41 von Railwolf , 24.07.2020 20:29

Hallo,

natürlich hat jeder seine eigene Meinung, was ihm präzise genug ist. Jürgen hat das schon ganz richtig dargestellt (wobei mir der Türgriff egal ist, aber wenn über dem Entkuppler gehalten werden muß, dann reicht kein "ungefähr"). Deshalb habe ich auch bewußt nicht gesagt, du mußt so oder so. Weil die Kriterien individuell sind. Aber das Kriterium Präzision habe ich benannt.

Und ich bleibe dabei: da, wo ich einen millimetergenauen Halt erreichen will, halte ich den zweiten Melder für notwendig. Auch wenn bei der berechneten Bremskurve nur eine Toleranz von ±1cm anliegt, kann das zu viel sein. Denn ich weiß nun mal, daß sich das Fahrverhalten der Loks von kalt nach warmgefahren geringfügig ändert - genug, um einen Punkthalt problematisch zu machen.
Dazu kommt: eine vom PC berechnete Bremsung belegt nicht nur die CPU, sondern auch die Übertragung zur Lok, sowohl vor als auch nach der CPU. Wenn nur drei Loks fahren, ist das kein Problem, bei 20 Loks, von denen mehrere gerade beschleunigt oder gebremst werden, wird es schon holperiger und die erreichte Bremskurve ungenauer. Verwendet jemand mehrere Protokolle gleichzeitig, werden die Latenzen und damit die Toleranzen noch mal länger.

Sonst würde ideal auch ein einziger Melder reichen, nämlich ausgangs des Schattenbahnhofs: alles andere kann man berechnen. Aber das Programm verwendet trotzdem ganz viele Melder, um seine Berechnungen an der Realität zu korrigieren. Weil ideal nämlich nur auf dem Papier existiert.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#42 von Flo_85 , 25.07.2020 07:31

Zitat

sicherer bedeutet, dass man wirklich sicher stellen kann, dass jedes beliebige Fahrzeug, unabhängig vom Zustand und dem Einmessen an einem bestimmten Punkt sofort zu Anhalten gebracht werden kann, notfalls durch einen induzierten Nothalt, wenn man das will.



Gut, wenn das die Anforderung ist braucht man über "sicherer" ohnehin nicht zu diskutieren. Denn diese Anforderung schließt ein Fahren mit Prositionsberechnung so oder so aus.

Also ja, in dem Fall sind mehrere Melder sicherer, logisch, weil es mit einem gar nicht möglich ist.

Wenn bei iTrain eine nicht eingemessene Lok in einen Block mit Positionsberechnung einfährt wird sie sofort per Nothalt angehalten da iTrain die postion nicht berechnen kann. Passieren kann also auch da nix, die Lok kann halt im Automatikbetrieb nicht eingesetzt werden.


Mfg aus Österreich, Flo

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#43 von UP4001 , 25.07.2020 10:38

Moin

Zitat

Zitat

sicherer bedeutet, dass man wirklich sicher stellen kann, dass jedes beliebige Fahrzeug, unabhängig vom Zustand und dem Einmessen an einem bestimmten Punkt sofort zu Anhalten gebracht werden kann, notfalls durch einen induzierten Nothalt, wenn man das will.



Gut, wenn das die Anforderung ist braucht man über "sicherer" ohnehin nicht zu diskutieren. Denn diese Anforderung schließt ein Fahren mit Positionsberechnung so oder so aus.



Man kann dennoch mit Positionsberechnung fahren und dennoch am Gleisende einen physikalischen Haltmelder einsetzen. Der physikalische Haltmelder agiert dann als Nothalt, wenn die Berechnung - auch welchen Gründen auch immer - fehlschlägt.
Die Software müsste das jedoch unterstützen und nicht auf entweder / oder bestehen, also zulassen, dass es mehrere Haltmarkierungen gibt (berechnete sowie physikalische), die alle wirken dürfen.
Die Anordnung entscheidet über die Auslösung: die berechnete wirkt früher, versagt diese, greift der physikalische Halt.

So lässt sich auch eine SBH Ausfahrt absichern: hinter dem Haltmelder ist ein weiterer Melder (ggf. deckt dieser die Gesamte Weichenausfahrt ab) und darf nicht aktiviert werden, wenn keine Fahrt hierüber erfolgt. Andernfalls ist ein Zug über seinen definierten Halt drübergefahren und steht anderen Zügen im Weg => Nothalt.

Zitat
Wenn bei iTrain eine nicht eingemessene Lok in einen Block mit Positionsberechnung einfährt wird sie sofort per Nothalt angehalten da iTrain die Position nicht berechnen kann. Passieren kann also auch da nix, die Lok kann halt im Automatikbetrieb nicht eingesetzt werden.


Das ist einerseits gut (passiert zumindest nix), verhindert jedoch das Einsetzen nicht eingemessener Fahrzeuge. Das könnten aus meiner Erfahrung auch Loks sein, die lange Zeit in der Vitrine / Keller standen, natürlich auch Gastfahrzeuge sowie Fahrzeuge, die gerade vom Händler kommen oder frisch umgebaut werden, und somit noch nicht eingemessen wurden.
Mit meiner Software (TC) kann ich solche Fahrzeuge problemlos schon einmal eine Runde drehen lassen ( Einfahren..) und muss diese nicht vor der Jungfernfahrt aufwendig Einmessen und nach dem Einfahren oder Umparametrieren erneut Einmessen.
Auch Testfahrten sind sinnvoller durchführbar, wenn die Lok nicht bei Einfahrt in den Block wie bei Analog-Halt abrupt gestoppt wird.


LG

Horst

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#44 von burki1961 , 25.07.2020 10:38

Wäre noch der Punkt "Railcom", denn der könnte auch mit in der Auswahl sein:

iTrain ist da aktuell führend und die Loks werden auch beim manuellem Fahren per RC in den Blöcken gemeldet.

Bei WDP funktioniert es nicht mit dem manuellen Fahren, die Loks werden nicht per RC im jeweiligen Block gemeldet! Fährt man per Automatik werden die Züge gemeldet, nur es ist nicht sichtlich ob per RC oder per WDP, ich vermute das die Lokmeldung berechnet über WDP kommt so als wenn man RC in der Lok deaktivert hat.
Hier soll 2021 was kommen.....mehr kann ich nicht schreiben.


Viele Grüße Burki

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#45 von Flo_85 , 25.07.2020 11:53

Zitat

So lässt sich auch eine SBH Ausfahrt absichern: hinter dem Haltmelder ist ein weiterer Melder (ggf. deckt dieser die Gesamte Weichenausfahrt ab) und darf nicht aktiviert werden, wenn keine Fahrt hierüber erfolgt. Andernfalls ist ein Zug über seinen definierten Halt drübergefahren und steht anderen Zügen im Weg => Nothalt.



Also das ist bei iTrain genau so gelöst! Löst der Zug unerlaubt einen Melder aus, zB jenen im folgenden Abschnitt, obwohl dieser nicht für den Zug reserviert ist, wird er sofort per Nothalt angehalten. Egal ob der nächste Abschnitt ein Block oder einfach nur ein Meldeabschnitt ist. Voraussetzung ist natürlich das auch alle Weichenbereiche usw. an einen Melder angeschlossen sind. Sonst würde iTrain die Fehlfahrt erst merken wenn der Zug im nächsten Meldeabschnitt ankommt - was natürlich auch zu spät sein kann wenn im Weichenbereich gerade ein anderer Zug fährt.

Das geht bei iTrain sogar so weit das bei entsprechenden Railcom Rückmeldern die Fehlfahrt auch (über die Adressrückmeldung) erkannt wird wenn der nächste Abschnitt besetzt ist.

Setzt natürlich wiederum vorraus das die Rückmelder nicht nur Railcom können sondern auch mehrere Decoder auf einem Abschnitt detectiren können.

Wenn man ganz sicher gehen will kann man auch zb. die letzten 30cm eines Blocks als eigenen Meldeabschnitt machen. Dann wird an dem Punkt nocheinmal die berechnete mit der realen Zugposition abgeglichen. Und wenn da dann der Zug noch so schnell ist das er über das Ende des Blocks fährt dann stimmt definitiv etwas mit den Einstellungen der Lok nicht.

Zitat

Das ist einerseits gut (passiert zumindest nix), verhindert jedoch das Einsetzen nicht eingemessener Fahrzeuge. Das könnten aus meiner Erfahrung auch Loks sein, die lange Zeit in der Vitrine / Keller standen, natürlich auch Gastfahrzeuge sowie Fahrzeuge, die gerade vom Händler kommen oder frisch umgebaut werden, und somit noch nicht eingemessen wurden.
Mit meiner Software (TC) kann ich solche Fahrzeuge problemlos schon einmal eine Runde drehen lassen ( Einfahren..) und muss diese nicht vor der Jungfernfahrt aufwendig Einmessen und nach dem Einfahren oder Umparametrieren erneut Einmessen.
Auch Testfahrten sind sinnvoller durchführbar, wenn die Lok nicht bei Einfahrt in den Block wie bei Analog-Halt abrupt gestoppt wird.



Ich hab ja geschrieben: "Nicht im Automatikbetrieb einsetzbar" und nicht gar nicht einsetzbar. Manuell fahren geht auch bei iTrain ohne Einmessen.


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#46 von Arpad , 10.08.2020 17:18

Hallo zusammen ,

ich melde mich als neues Mitglied und seit diesem WE auch Nutzer der Software Modellstellwerk.

Nach langer Suche habe ich mich für diese entschieden, das sie im wesentlichen die selben Funktionen wie TC Silver/Gold
anbietet die ich brauche und zeitgleich zudem in der Vollversion ca 200 € preiswerter ist. Da ich seit dem Entschluß in die
digitale N-Bahner-Welt einzusteigen fast aussschließlich railcomfähige Lokdecoder verwende, wird das ganze natürlich m.E.
noch einfacher.

Z.Z. arbeite ich an der Erstellung des Gleisplans und versuche mich durch die Handbücher zu lesen. Finde aber derzeit keinen
Hinweis über die Darstellung mehrerer Ebenen (Schattenbahnhöfe etc.) in einem Gleisbild, da ja alle Gleise miteinander verbunden
sein müssen. Habe trotz intensivem Lesen auch noch nicht heraus, wie man Fenster mit unterschiedlichen Gleisbildern nebeneinander
darstellen und unterschiedlich bearbeiten kann. Vielleicht hat ja jemand einen TiP?

Dasweiteren baue ich eine befahrbare Vitrine mit 12 höhenverstellbaren Abstellebenen. Hier stelle sich mir derzeit die Frage,ob
a.) jede Ebene dauerhaft unter schaltbarem Strom gehalten werden soll ( Digit.-Stromist ja zum einen sehr teuer und dauerhaft
beleuchtete Züge in der Vitrine sehen ja auch nicht so toll aus)
b.) welche und wieviele erforderlichen GBM/Melder ich benötige.
Nach meiner bisherigen Kenntnis ist es so, dass MoStw die Blöcke löscht, wenn sie vom Gleis genommen werden, wenn z.B.
eine andere Stellebene angewählt wird. Das dürfte nun zu Problemen führen, wenn es je Stellebene unterschiedlich lange
Blöcke mit Abstell- & Bremsstrecken gibt. Hier werden sicherlich auch die Loks genauestes eingemessen werden müssen.
Hat hier jemand evtl Vorschläge, oder bin ich gezwungen aus "Sparsamkeitsgründen" immer mit der gleichen Blockeinteilung
zu arbeiten, die dann bei Stellebenenveränderungen die Belegung der Loks via Railcom immer neu anmeldet, wenn eine
Stellebene an der Anlage gefahren wird. Hier würde sich u.U. ein Kontaktproblem auftun.

Würde mich freuen, wenn hier die eine oder andere Anregung käme.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße an alle

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#47 von -me- , 10.08.2020 22:18

Hallo Arpad,
ich würde dein "Problem" mal als eigenen Beitrag unter Digital stellen, da finden es auch Stummis, die dir helfen können.
Ich kann dir leider nicht helfen, von der Software kann ich behaupten, dass ich bisher keine Kontakte damit hatte.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#48 von rainynight65 , 10.08.2020 23:55

Zitat

Jetzt meine Rechnung:
Schon ohne RailCom kostet der Digikeijs DR4088CS ca. 48 € für 16 Rückmelder, also grob 3 € je Rückmelder, Verkabelung mal außen vor.
=> 30 Blöcke x 2 Rückmelder mehr = 60 Rückmelder => 4 Digikeijs DR4088CS = 190 €
=> Somit schmilzt der finanzielle Vorteil Rocrail ./. iTrain in meinem Fall auf 80 €.



Die Rechnung habe ich auch gemacht, und da ich mir weder iTrain noch teure Fertigbausteine leisten kann (bei mir ist Geiz immer geil), bin ich den Weg der günstigen Selbstbau-LocoNet-Rückmelder gegangen. Ein Arduino Mega mit einem Selbstbau-Aufsatz samt kostenfreier Software kann da bis zu 56 Sensoren betreiben. Das können u.a. Stromfühler (mit Zusatzbaustein), Reedkontakte oder Lichtschranken sein.

Zitat

Vielleicht habe ich das mit den Rückmeldern auch falsch verstanden. Aber die Tatsache, dass ich bei iTrain mit einem RM auskomme, ist nicht nur finanziell attraktiver. Auch der nötige Arbeitsaufwand, der hinter der zusätzlichen Verkabelung steht, ist nicht zu unterschätzen.



RocRail *kann* mit einem Rückmelder arbeiten, wenn es denn wirklich nicht anders geht. Man hat dann halt keinen zentimetergenauen Halt und muss für jeden Zug ggf. individuell den Bremsweg einmessen und Verzögerungen einstellen.

Auf der gleichen Wikiseite:

Zitat

Wird - z. B. aus Kostengründen, oder um den Verkabelungsaufwand gering zu halten - nur ein physischer Rückmelder verwendet, so wird dieser als enter2in definiert. Der physische Rückmelder löst das enter-Ereignis aus und startet einen Zeitgeber, der seinerseits nach dem Ablaufen das in-Ereignis generiert. Der Zug bremst beim Erreichen von enter auf V_mid ab und nach Ablauf des Zeitgebers (in-Ereignis) bis zum Stillstand.
Den Fahrstraßen kann individuell einer von zwei eingestellten Zeitgebern im Dialog Fahrstraßen der Blockeigenschaften unter Ereignis-Zeitgeber zugeordnet werden. Außerdem kann ein Zeitgeber lok-individuell in den Details der Lok-Eigenschaften eingestellt werden.



Ich hab bisher testhalber mit einem RM pro Block gearbeitet, und mit etwas Zusatzaufwand funktioniert das auch mit RocRail. Auf meiner neuen Anlage werde ich aber unter Verwendung des Selbstbau-LocoNets mit zwei Meldern pro Block arbeiten.


Grüsse aus Australien

Alex

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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#49 von nakott , 11.08.2020 08:33

Zitat

Gibt es denn bei iTrain so eine Art Fahrplan? Unter Aktionen müsste ich ja dann 6 * 24 Einträge tätigen damit eine Zugfahrt alle 10 Minuten durchgeführt wird!?


Hallo Burkhard,

es gibt in iTrain aktuell keinen Fahrplan. Es wird aber gewünscht. Suche im iTrain Forum mal nach Fahrplan.
Aber man kann sich über Zeit-Aktionen in iTrain 5 behelfen. Man kann z.B. bei Stunde -- eingeben, was dann für jede Stunde steht.



Viele Grüße Dirk


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RE: Auswahl der richtigen Steuerungssoftware

#50 von DocJ , 11.08.2020 09:32

Hallo Dirk,

Ich bin gerade auch dabei mich in iTrain 5 in die Aktionen einzuarbeiten.
Ich muss zugeben, so komfortabel sich iTrain bis jetzt steuern lässt, ist doch der fehlende Fahrplan ein echtes Manko.
Mit Aktionen geht es, nicht so einfach wie sonst alles in iTrain, aber es geht.
Ich glaube aber auch, so sehr wie es gerade im iTrain-Forum diskutiert wird, wird es nicht allzu lange dauern, bis das kommt.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen


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