Rheinfort - Kleines Lebenszeichen mit zwei TRAXX-Bildern

#1 von Remo Suriani , 23.07.2013 13:36

ERGÄNZUNG: Hallo liebe Stummis,

seit meinem ersten Eintrag hier, hat sich einiges getan. Damit Ihr schon mal einen ersten Eindruck habt und überlegen könnt, ob Ihr Euch hier weiter umschauen wollt, mal ein kleiner Ausblick, was sich sich seit dem ersten Eintrag hier getan hat :-)

















Und hier beginnt nun die Historie mit dem tatsächlich ersten Eintrag:

Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag hier, darum kurz zur Vorstellung: Ich bin N-Bahner… Ich denke, dass ist auch das wichtigste. Im ernst: Eigentlich heiße ich Dirk (der Name war aber schon vergeben), bin knapp 30 und schon von meiner Vater mit der N-Bahn infiziert. Normalerweise bin ich in N-Bahn-Forum 1zu160.net tätig, aber ein Kumpel – seines Zeichens H0 Bahner – der Bilder meiner Anlage sah, meinte, dass die Anlage auch mal hier gezeigt werden sollte, weil sie ein schönes Beispiel für Spur N sei.

Wobei ich selber denke, dass einiges was ich hier an N sehe, bei weitem detaillierter ist als meine Anlage, aber gut. Man baut ja auch keine Anlage um andere zu schlagen, sondern damit es einem gefällt :)
Zu meiner Anlage:
Thema ist ein Bahnhof an einer eingleisigen, elektrifizierten Strecke. Der Bahnhof ist dient hauptsächlich der Übergabe von Güterzügen an eine Werksbahn /einen Industrieanschluss, die/der aber selber nicht dargestellt ist. Personenverkehr spielt eher eine untergeordnete Rolle und beschränkt sich auf Regionalverkehr mit bis zu 4 Wagen.
Es gibt kein konkretes Vorbild, der Bahnhof ist aber fiktiv recht konkret am linken Niederrhein angesiedelt und vereinigt einige Motive der Strecke Rheinhausen – Xanten.
So ist die parallele Einfahrt in den Güterbahnhof und zur Werksbahn sowie der Lokabstellung an Reinhausen mit der ersten Baustufe des Logports angelehnt, die Einfahrt in den Schattenbahnhof soll durch eine Brücke vergleichbar mit Trompet kaschiert werden und die Dimensionierung (wenn auch nicht der Gleisplan selber) orientiert sich an Millingen (bei Rheinberg). Es wäre zum Beispiel möglich den fahrplanmäßigen Betrieb von Millingen 1zu1 auf diesen Bahnhof umzusetzen.

Umgesetzt wird das alles auf 40cm tiefen Segmenten mit einer Länge von 4,25m und einem kleinen Knick auf einer Seite. Gleismaterial ist Peco Code 55, gefahren und geschaltet wird Analog und angesiedelt ist der mit Lichtsignalen ausgerüstete Bahnhof in den Epochen 5/6.
Die ganze Anlage umfasst nur den einen Bahnhof. Auf dem kleinen abknickenden Schenkel war ursprünglich ein Fiddle-Yard geplant, nach einem Umzug ist dort aber nun eine Balkontür, weshalb ich mir aus Kabelkanälen Abstellkassetten alla TrainSafe selber gebaut habe. Am anderen Streckenende (sozusagen Richtung Xanten) gibt es 2 Abstellgleise, die später hinter einer Kulisse verschwinden sollen, was für eine Regiolbahn und ab und zu eine Übergabe auch ausreichen sollte.
Zum Einstieg erstmal ein Gleisplan und ein paar Fotos aus einer ganz frühen Phase und vom aktuellen Stand.
Ich würde mich über Kommentare, Fragen und auch Anregungen freuen.

Bei Interesse kann ich auch gerne weitere Bilder des bisherigen Bauablaufes und dem aktuellen Stand hochladen. Und natürlich auch zeigen wie es weitergeht, wobei momentan eher Sommerpause ist.









Viele Grüße

Remo


Viele Grüße
Dirk

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zuletzt bearbeitet 28.01.2024 | Top

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#2 von Stefan7 , 23.07.2013 13:43

Hi Dirk,

das ist aber gut, wenn du auf deinen Kumpel hörst.
Wir Stummis sind immer interessiert an Mobabildern und bei uns wird keine Spurweite ausgegrenzt.
Das was du zeigst finde ich sehr schön und völlig stressfrei.
Da freue ich mich schon auch Bilder von der Ausgestaltung sehen zu dürfen.

Willkommen bei den Stummis

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#3 von histor , 23.07.2013 14:03

Moin Remo,
den Gleisplan finde ich schon einmal überzeugend. Bin gespannt auf deine Ausgestaltung.
Links von Gleis 1 wäre allerdings noch Platz für Ladegleise - oder eben ein längeres Gleis 1 und damit auch Gleis 2


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#4 von LetThereBeRock ( gelöscht ) , 23.07.2013 16:23

Moin,

schöne Anlage, erinnert mich von der Größe her leicht an Lauda
Was mich mal interessieren würde: Was für Weichenantriebe verwendest du?


LetThereBeRock

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#5 von Pukodriver ( gelöscht ) , 23.07.2013 16:30

ich finde den gleisplan extrem spannend

Gruß
Kai


Pukodriver

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#6 von thertz , 23.07.2013 16:53

Hallo remo,

SPITZE, was Du zeigst!!!!

Gefällt mir außerordentlich gut!! Endlich nochmal Epoche VI!!
Die Idee mit dem Übergabebahnhof finde ich sehr gut umgesetzt.

Habe Deinen Thread abonniert!


Gruß Thomas

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#7 von Remo Suriani , 23.07.2013 19:28

Danke für die nette Aufnahme in Euren Kreis. Bin echt überrascht über die vielen positiven, teils begeisterten Reaktionen

Zu Euren Anmerkungen:
Rechts die drei Gleise 23-25 dienen /dienten als Ladegleise. Am Gleis 23 soll noch ein Güterschuppen entstehen, die anderen Gleise waren ebenfalls Teil der Ortsgüteranlage, werden aber mittlerweile zur Ellok-Abstellung und für die örtliche Signalmeisterei genutzt (Die soll in dem Backsteinflachbau untergebracht sein). Sicher könnte man anmerken, dass die Gleise auch an die Personenzuggleise angebunden werden sollten, damit in früheren Zeiten die Bedienung mit PmGs einfacher gewesen wäre, aber die Zeiten ändern sich Ich habe aber im Kopf eine Geschichte, wie sich der Bahnhof entwickelt hat, früher wären die Gleise mal anderes angebunden gewesen, aber die Story habe ich noch nicht aufgeschrieben
Damals lag auch damals lag auch der Bahnsteig weiter links…
Klar könnte ich den Bahnsteig länger machen, aber ich wollte für einen realistischen Eindruck, dass die Güterzüge deutlich länger sind als die Personenzüge. Güterzüge haben eine Länge bis zu 1,5m, was natürlich deutlich zu kurz ist. Um sie trotzdem länger wirken zu lassen, habe ich mich bei Personenzügen auf 4 Wagen beschränkt. Außerdem habe ich so für die Züge auch ein bisschen Fahrstrecke, sonst würden die Züge bei einer Anlage die nur aus einem Bahnhof besteht nie richtig fahren.

Zu den Weichenantrieben:
Es sind Hoffmann Antriebe. Falls Du sie nicht kennst: Im Prinzip deutlich verbesserte Conradantriebe mit Motorantrieb, Geschwindigkeitsverstellung und integrierter Umschaltung für die Herzstückpolarisation. Bei den Weichen habe ich die Federn ausgebaut, sodass die Weichenzungen leicht umlaufen. Klappt von Prinzip gut, nur bei der Kreuzungsweiche werde ich vermutlich einen starreren Stelldraht einbauen, da wird die Endlage nicht immer zuverlässig erreicht.
Ich habe mal ein Bild von unten angefügt.
Außerdem noch ein Bild des linken Einfahrbereiches und des Kabelkanalschattenbahnhofs.

@Stefan: Mir gefällt übrigens Deine Ausgestaltung des direkten Bahnumfelds sehr gut. Mir ist auch eine realistische Gestaltung des Gleisumfeldes wichtig. Leider ist es in N damit bei der Ausstattung nicht immer ganz einfach, so suche ich noch einiges für den Güterbahnhof, wie Sprechsäulen, eine Vorbremsanlage oder eine Dieselloktankstelle die schöner als die von Kibri (oder ist es Vollmer?) ist Da ist wohl selber basteln angesagt, ich weiß nur noch nicht wie.

@Moritz: Den Namen Deines Bahnhofes finde ich sowas von genial. Ich grübel schon seit Ewigkeiten über einem guten Namen, der klar macht, dass der Bahnhof eigentlich an der Strecke Rheinhausen Xanten liegt, ohne dem Namen eines echten Bahnhofs zu entsprechen . Habe aus Spaß an „Hektingen (bei Rhausberg)“ gedacht - statt „Millingen (bei Rheinberg)“: Andere Größenangabe (Hekto statt Milli) und R(h)aus statt R(h)ein. Ist aber vielleicht etwas dämlich







Viele Grüße
Remo


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#8 von LetThereBeRock ( gelöscht ) , 23.07.2013 20:09

Hallo,

danke für die Antwort und vor allem das Lob zum Namen
Hast du an den Weichen noch irgendwas verändert?
Sowas wie einen Trennschnitt in der Weichenzunge z.B. erkenn ich hier nämlich nicht.


LetThereBeRock

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#9 von Remo Suriani , 24.07.2013 06:54

Hallo Moritz,

ich habe die Feder ausgebaut und die recht breiten Schwellen im Bereich der Zungenspitze auf die Breite der anderen Schwellen gekürzt. Den berühmten "Peco-Schnitt" im mittlerern Weichenbereich habe ich nicht gemacht. Zum Zeitpunkt, als ich die Weichen verbaut hab, kannte ich den noch nicht. Aber ich habe zumindest keine Probleme mit Kurzschlüssen, ob es ein Problem wird, falls ich mal irgendwann auf Digital umstellen sollte, werde ich dann merken.

Gruß
Remo


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#10 von Canidae , 24.07.2013 08:51

Moin Remo,

Erstmal herzlich willkommen hier im Forum und ich wünsche dir hier sehr viel Spaß.

Bilder sind immer willkommen. Denn Bilder anschauen macht viel Spaß.

Von dem, was sich auf den Bildern sah und im Text lesen konnte, sieht das Ganze sehr überlegt und durchdacht aus. Ich selber gehöre da eher zur etwas spontaneren Fraktion.

Das Stellwerk kommt mir sehr bekannt vor. bei mir in meinem Wolfenstein steht auch ein solches. Hatte deines auch ursprünglich blaue Fensterrahmen?

Hab noch eine schöne Woche


Viele Grüße von der Küste

Eckard

Hier geht es zum Canisland in 1:160

Zum Canisland Anzeiger Archiv (Zusammenfassung dessen, was bisher geschah) bitte das Bild anklicken:


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#11 von Remo Suriani , 24.07.2013 18:32

Hallo Eckard,

ja, die Fensterrahmen waren blau. Es handelt sich um den alleist bekannten Kibri-Bausatz des Stellwerks Backnang (Für Leute, die es nicht kennen, so siehts aus: http://www.amazon.de/Kibri-37807-N-Stell...g/dp/B004R1RD58).
Allerdings gab es neben den Fensterrahmen noch weitere Änderungen:
- Eigentlich war mir das Stellwerk für den eher kleinen Bahnhof zu groß, aber in N gibt es ja an modernen Stellwerken keine Alternative
- daher habe ich alles tiefegelegt, in dem ich das Erdgeschoss weggelassen habe. Dazu wurden vorne eine neue Tür eingebaut, denn das einstige Obergeschoss hatte da natürlich keine
- Die Seitenwände des neuen Erdgeschosses wurden auf den Kopf gestellt, damit die Fenster eine realistische Höhe über dem Boden haben
- Die Farbe wurde komplett geändert, einfach weil ich Ziegelrot für Klinker schöner finde. Passen fände ich auch eine Verkleidung aus grauen Eternit-Platten, aber das wäre doch etwas komplizierter geworden. Die Stellwerke an "meiner Strecke", die auch eine ähnliche Größe haben (Rheinhausen und Trompet) haben Alu-Fensterrahmen, daher habe ich es lieber so gemacht, anstelle des komsichen Blau.

Gruß
Remo


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#12 von Boa-Fan , 25.07.2013 08:44

das schaut nach nem weiteren tollen N-Anlagen Thread aus


Liebe Grüße aus Potsdam, der Jörch :-)


Boa-Fan  
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#13 von JensIvo , 25.07.2013 18:07

Moin Remo, da muss ich erneut euch N-Bahner ob eurer großzügigen Gleisanlagen und Radien beneiden. Gefällt mir sehr gut, was bei dir da entsteht.


Grüße

Jens

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#14 von Remo Suriani , 25.07.2013 22:25

Hallo zusammen,

grrrrr, bin etwas verärgert... Habe gerade einen langen Text geschrieben und in der Zeit wurde ich automatisch ausgeloggt und beim wiedereinloggen ist alles weg

Naja, nochmal auf die schnelle, Vielleicht nicht so schön fomuliert
Da bei Euch Interessen an Bilder besteht, mal ein paar aus meinen Fundus. Da, wie gesagt: Eher Sommerpause daher gibts keine Änderungen, sondern nur andere Einstellungen, aber vielleicht gefällt es Euch trotzdem. Ansonsten habe ich denke ich nichts weiter spannendes. Es sei denn Ihr seit expliziet an besonderen Details, Verkabelung, Fahrzeugen oder sonst etwas interssiert, dann kann ich noch Bilder machen.

Zuerst nochmal zwei Übersichtsfotos:
- Gleise 1 und 2 sind Bahnsteiggleise
- Gleis 3 ist ein reines Gz Gleis, die Kante wird nicht genutzt und ist mit einem Zaun abgetrennt (was die Wagenmeister stört, daher ist Gleis 3 für Ausgangszüge zu meiden)
- Gleise 1-4 sowie die Spitze von Gleis 5 werden elektrifiziert
- zwischen Gleisen 4 und 5 liegt die Grenze zum Privatanschluss





Blick auf die Schattenbahnhöfe:
Rechter Schattenbahnhof, der hinter der Kulisse verschwinden soll. Der Spalt kommt daher, dass ich das ursprünglich als Schiebebühne geplant habe. Davor die ehemalige Ortsgüteranlage. Gleis 23 (links) hat noch einen Schuppen, das mittlere dient heute zum Abstellen von Eloks, das rechte soll einem SKL oder Robel dienen.



Hauptschattenbahnhof aus Kabelkanalkisten, die ausgetauscht werden können, hier der Andockpunkt:
- Züge fahren auf Aluprofil
- elektrische Verbindung wid über Federrahtbrücken hergestellt





Ausfahrt aus einem Kabelkanal
- Andockbereich soll durch Brücke kaschiert werden
- Wo die orange G1206 steht, soll eine Dieseltankstelle hin



Detailbild der rechten Ausfahrt mit
- Gebäude für Signalmeisterei
- Farblich gesuperte EH-MaK



Noch zwei Überblicke über die linke Ausfahrt aus der Bauphase
- noch keine Oberleitung
- noch nicht komplett geschottert
- Stellpult gut zu sehen





So, soweit auf die Schnelle, ich hoffe ihr findet es trotz der Kurzfassung interssant

Viele Grüße

Remo


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#15 von LetThereBeRock ( gelöscht ) , 26.07.2013 12:21

Hi,

schöne Bilder, interessant find ich ja das Aluprofil als Sbf,
das hab ich jetzt so auch noch nicht gesehn.
Nur zwei Dinge noch:
a) Warum verwendest du in dem unsichtbaren Bereich FLM-Weichen?
Wäre es da nicht vll. geschickter, kurze Peco-Weichen zu verwenden?
b) Welchen Schotter verwendest du und mit was sind deine Gleise behandelt?


LetThereBeRock

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#16 von Stefan7 , 26.07.2013 13:29

Klasse Sache hier, die Nummer mit dem Kabelkanal kannte ich zwar schon, aber das mit den Aluwinkeln, ist pfiffig.

Ich bleibe dran.

Viele Grüße

Stefan7


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#17 von histor , 26.07.2013 13:59

Moin Remo,
"Züge fahren auf Aluprofil ..." ist schon eine bemerkenswerte Idee. Zumal Aluminium ja auch einer der besseren Stromleiter ist. Muss man erst einmal auf kommen ...


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#18 von Remo Suriani , 26.07.2013 21:03

Danke für die ganzen positiven Rückmeldungen

Zur Euren Fragen:
- Warum GFN weichen im Schattenbahnhof?
Ziemlich einfach: Ich hatte keine Peco-Weiche zur Hand Ich hatte ja ursprünglich an eine Schiebebühne gedacht und nur die Zahl der Pecoweichen in England (sind dort viel billiger) bestellt, die ich brauchte. Und nachdem ich nach längerer Ruhephase durch einen Umzug und damit besserer Ereichbarkeit der Anlage (war vorher i 1,6m Höhe auf einem Regal) wieder motiviert war, wollte ich endlich mal ans Fahren kommen. Fleischmannweichen hatte ich von früher nach da, für Peco hätte ich erst eine Weiche und einen Antrieb bestellen müssen (die zweite Weiche ist auch deshalb da, weil ich keinen Gegenbogen mehr hatte und das Flexgleis sonst nicht lang genug gewesen wär). Es ist also einfach Improvisiert, es kann durchaus sein, dass ich die in Zukunft noch austausche.

- Zur Gleisgestalltung:
Der Schotter ist der N-Schotter von Fleischmann. Dort wo Betonschewllen liegen ist er ungefärbt, in den anderen Bereichen habe ich vor dem Verarbeiten dunkelbraune Puderfarbe unter den Schotter gemischt. Das Weißleim-Wassergemischt ist unabhänig von der Schwellenart noch mit brauner Abtönfarbe versetzt. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich da erstmal rantasten musste, daher finde ich auf dem linken Modul das der Schotter im Bereich der Holzschwellen etwas brauner sein könnten. Auf den Fotos wirken sie auch in anderen Bereichen eher grau, in Echt empfinde ich es aber nicht so, das könnte am Blitzlicht liegen.
Vor dem Schottern wurden alle Gleise mit Airbrush in braun lackiert, im Holzbereich habe ich auf die Schwellen keine Rücksicht genommen, Betonschwellen habe ich abgeklebt

- Zu den Aluprofilen:
Ich bin damit sehr zufrieden, ich habe mir eine Lehre gebastelt, dass sie den richtigen Abstand zum Rand des Kanals und die passende Spurweite haben. Die Profile werden mit Uhukraft eingeklebt, Lehre aufsetzten, fertig. Ist eigentlich ziemlich simpel. Bei Kästen von länger als einem Meter muss man gucken, wie man die Profile stomleitend verbindet, da sich zumindest für mich Alu kaum löten lässt. Ich habe zwei Sachen ausprobiert, die beide klappen: Ein Stück Federdraht so zwischen den Rand des Kanals und das Profil geklemmt, dass er den Spalt überbrückt oder Silberleitlack in den Spalt. Man sollte übrigens aufpassen, dass man die Richtigen Aluprofliele nimmt. Es darf kein Eloxal sein, da die Elox-Schicht nicht leitet (den Fehler macht man einmal ).

Viele Grüße

Remo


Viele Grüße
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#19 von max050180 , 09.08.2013 13:44

Hallo Remo,

nachdem du mein Weyersbühl in Spur N besucht hast, muss ich natürlich einen Gegenbesuch abstatten. Und es freut mich sehr, einen weiteren Mitstreiter in Spur gefunden zu haben. Auch wenn es bislang "nur" ein Bahnhof ist , das bisher gezeigt macht einen sehr guten Eindruck. Mir gefällt der Gleisbau samt Schotter und Alterung und vor allem deine Oberleitung. Da kannst du ruhig noch paar Bilder mehr davon einstellen . Ich denke, dass hier eine schöne Anlage im Entstehen ist und freue mich auf weitere Bilder.

Gruß, Matthias


Gruß aus Freiberg im Erzgebirge
Matthias

Und hier meine alte Anlage: Weyersbühl in Spur N

Und hier geht's zur neuen Anlage: Hier geht's zur neuen Anlage Neu-Buckow


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#20 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 10.08.2013 14:03

Hallo Remo,

ich bin erst jetzt auf Deine schöne Beitragsreihe aufmerksam geworden. Warum sind auf Gleis 1 Durchfahrten möglich, nicht aber auf 3? Das Gruppenausfahrsignal N 5-7 braucht übrigens nur Hp0/2 (also kein Hp00/Sh1) anzeigen zu können, weil ja an der Stelle keine Fahrstraßen beginnen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#21 von Remo Suriani , 11.08.2013 10:18

Hallo Stummis,

da hier immer gerne nach Bildern gefragt wird, sich aber bei mir bautechnisch momentan nicht so viel tut dachte ich, ich folge mal der Tradition einiger anderer hier und stelle mal meinen Fahrzeugpark vor.

Neben dem Anlagenbau macht es mir auch Spaß, die Fahrzeuge optisch aufzuwerten und ich habe zu den Bildern immer kurz dabei geschrieben, wenn ich was geändert hab. Hierzu würde ich mich über Kritik und Tipps freuen, damit ich mich hier ggf. noch weiter verbessern kann. Ich habe jetzt nicht jedes Fahrzeug im Detail aufgenommen, wenn euch etwas speziell interessiert liefer ich gerne detaillierte Erklärungen und Fotos nach. Ich hoffe man kann trotzdem einiges erkennen

Wie schon am Anfang beschrieben ist meine Anlage in den Epochen V-VI angesiedelt. Ich versuche mich auf Fahrzeuge und Farben zu beschränken, die nach 1994 – also der Bahnreform - noch gefahren sind. Wobei ich mich noch nicht dazu durchgerungen habe, alle Fahrzeuge, die noch den Alten DB-Keks haben auf den neuen „Dürr-Keks“ umzukleben. Kann aber sein, dass ich das mache, weil dann auch eine Ozean-beige Lok zu Verkehrsroten Wagen passt (Einzelgänger haben ja so lange überlebt). Wobei, so streng sehe ich das auch nicht, aber es sollte nicht ganz absurd aussehen (Den falschen DB-Keks würde ich auch nicht als völlig absurd bezeichnen, jetzt mische ich das ja auch, aber wie gesagt, vielleicht überkommt es mich irgendwann…).

Zuerst mal ein Paar Personenzüge, jeweils zwei Fahrzeuge aus einer Kategorie, wobei einer eher aus der frühen Phase meiner Zeitspanne stammt und einer eher aus der späten (also bis Epoche VI)

1. Lokbespannte Wendezüge




Dosto 140er Wendezug bespannt mit 146 – alles Fleischmann
Was wurde getan?
- Nicht so viel
- Die Lok ist mit Puderfarben gealtert
- Alle Fahrzeuge mit Airbrush im Fahrwerksbereich leicht gebräunt
- Am Steuerwagen wurden viele Kanten grau gefärbt, damit das Rot nicht an den Fensterrahmen durchscheint, außerdem bekam der Lokführer Sonnenblenden aus einer beige gefärbten dünnen Papier

Wendezug aus 3 mintgrünen n-Wagen mit orientroter 218 – alles Fleischmann
Was wurde getan?
- Die Dächer wurden bis auf den weißen Rand grau lackiert, da nur die Prototypen beim Vorbild das komplett weiße Dach hatten.
- Wegen der bekannten Hochbeinigkeit der Fleischmann-Wagen habe ich sie etwas tiefergelegt (Fällt auf den Fotos vielleicht nicht so sehr auf). Dazu wurden die Drehgestelle abgebaut und dann die Haltepunkte unter den Wagen etwas gekürzt - sodass sie etwa die Höhe des Rahmens haben. Hier muss drauf geachtet werden, nicht zu viel wegzunehmen, damit die Räder nicht unter dem Wagenkasten schleifen. Besonders wenn die Bahn viele plötzliche Steigungswechsel hat. Zusätzlich werden die entsprechenden Abstandshaltern an den Drehgestellen nach oben gekürzt.

Bei der 218 wurden…
- Die Pufferhülsen bis zur Anflanschung an den Rahmen Dunkelgrau/Schwarz gefärbt, genau wie die Rangiertritte und die Kupplungsandeutung, da die fälschlicherweise in Rahmenfarbe sind.
- Bei den Rangiertritten wurden die Stufen von außen hell abgesetzt.
- Die Innenkanten der Fensterausschnitte wurden dunkelgrau ausgelegt damit die Gehäusedicke nicht so auffällt und die Scheiben bündiger eingesetzt wirken

2. Kurze Triebwagen


Lint 41 Hobbyausführung von Trix
was wurde getan? Nix

628 von Fleischmann in Mintgrün.
Was wurde getan? Einiges:
- Ausschwenkschürzen angeklebt, um das Ausschwenken und den Spalt zu vermeiden. Dazu wurde der von außen sichtbare Bereich von den Kupplungshalterabdeckungen getrennt, damit sich die Kupplung unabhänig von den Schürzen bewegen kann. Wenn man alles überschüssigen Kunststoff entfernt reicht der Platz zum Ausschwenken zumindest für Radius 4. Die Kupplungsabdeckung wurde von unten noch schwarz gefärbt, damit es unter den Wagen nicht so weiß leuchtet
- An einer Seite wurde vorne die Kupplung ganz ausgebaut und dafür Kupplungs- und Bremsschlauchimitationen von KH-Modellbau eingebaut
- Die Türrahmen in Schwarz wurde auf die angeklebten Schürzen gemalt
- Durch Aufmalen von innen auf die Frontscheiben bekam der 628 eine geteilte Frontscheibe und Sonnenblenden
- Die helltürkise Motorabdeckung im führerraum wurde so weit wie möglich weggedremelt und dort wo sie noch zu sehen war schwarz gefärbt, so dass das dunkeln des inneren einheitlicher wirkt (außer der Führerpult selber, der blieb hell.
- Mittels Mikrostecker (LED-Baron bei Ebay) wurden beide Hälften elektrisch gekuppelt

Hier nochmal ein Vorher Nachher/Vergleich, noch ohne Bremsschläuche und angepasster Frontscheibe – bei Interesse habe ich auch nochmal einige Detailfotos zum Umbau


3. Lange Triebwagen


Flirt der Eurobahn in RRX-Lackierung von Liliput (Sonderversion für ModellbahnUnion)
Was wurde getan? Wieder nichts, ein an sich fast perfektes Modell. Der Stromabnehmer ist etwas wackelig, da muss ich schauen, ob er dem angelegten Betrieb standhält oder einen anderen bekommen muss.

614 in Pop-Farben von Fleischmann
Passt zugegebenerweise nicht ganz in die Epoche, aber es gibt ja bis heute ein Museumsexemplar in der Farbe Ich hab den billig erstanden um daraus einen 624 umzubauen, bevor es da Piko-Modell gab. Daher waren mir die Lackschäden egal. Ich habe ihn darum für ein paar Umbauexperimente Missbraucht, die ich dann beim 628 angewandt habe:
- Kupplungsschächte an der Front ausgebaut
- Schwenkschürzen angeklebt (auch mindestens R4 tauglich)
- durchgehend verkabelt

Als nächstes soll er noch die angekündigten 614 Puffer von Eichhorn-Modellbau bekommen. Was weiter mit ihm passiert - mal schauen. Ich könnte die Lackfehler korrigieren, aber dafür fehlt mir leider das entsprechende Lachsorange. Vielleicht experimentiere ich auch weiter und versuche einen 714 Messtriebwagen zu bauen.

Das war es nun mit den Personenzügen, mal schauen, was es noch gibt:

4. Rangierdiesel


BuH G1206 in Orange – wie aus der Packung von Piko
EH 534 G1205 von Trix
Was wurde gemacht
- fälschlicherweise hellgrauen Drehgestelle und Wanne in Dunkelgrau lackiert
- fälschlicherweise gelben Laufflächen und Tritte dunkelgrau lackiert
- Lüfter mit verdünntem schwarz mehr Tiefenwirkung verschafft
- Lokführerin eingesetzt
- mit Staubfarben gealtert

360 verkehrsrot von Trix
Was wurde gemacht?
- mit verdünnten schwarz-braun gealtert
- Gehäuse an den Innenkanten der Fensterrahmen und Gehäuse von innen schwarz angemalt, damit die Dicke des Gehäuses an den Fensterrahmen nicht so auffällt

DHG 700C Umbau der EH mit Ätzteilen auf Basis der Anrold DHG 700
Was wurde gemacht?
- Neues Gehäuse und neue Geländer geätzt
- Metallgehäuse abgeschliffen für Passfähigkeit der Ätzteile
- Lackierung fehlt noch.

So soll sie mal aussehen (natürlich in EH-Farben, analog der 534)
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild...okomotiven.html

Was auffällt ist, dass die Piko-Lok die einzige wirklich maßstäbliche ist, sie wirkt etwas klein

5. Güterzüge:



Momentan gibt’s bei mir drei Garnituren:
- Roco Schiebehaubewagen (4 und 6-achsig)
- Containerzug aus Hobbytrain und Roccy-Rail-Tragwagen
- Etwas gemischtes…

Bespannt mit 140 von Fleischmann in ozeanblau beige und orientrot. Eigentlich sind es ja 110er, aber ich nutze sie eher als 140, zumal das Fleischmann-Dach tatsächlich das einer 140 Ist. Eigentlich ist es aber nur ein Fahrgestell mit zwei Gehäusen, das orientrote habe ich für 20€ bei ebay gefunden
Was wurde gemacht?
Dächer haben per Airbrush eine deutliche Ladung Schleifleistenabrieb von den Stromabnehmer in schwarz-braun bekomme

185 SBB-Cargo von Fleischmann
Was wurde gemacht? Mal wieder nichts

185 von Minitrix
Was wurde gemacht? Da es ja eine Lok in Hobby-Ausführung ist wieder etwas mehr:
- Räder wurden mit Bremsscheiben von KUSAWA ausgestattet
- Führerstand wurden innen grau/blau lackiert – das Orginal ist rot
- Mal wieder Sonnenblenden von innen in Grau auf die Scheibe gemalt
- Isolatoren in dunkelrot, PZB-Magnet silber und Trittstufen weiß abgesetzt
- Zugsicherungsmagnet jeweils hinten-rechts entfernt, weil das Vorbildmit mit zwei Stromabnehmen nicht über das Schweiz-Paket verfügt
- Dach wie bei den 140ern gealtert

Taurus Box-Xpress vom Hobbytrain
Was wurde gemacht?
- Nicht betriebstaugliche und hässliche Stromabnehmer gegen Ersatzstromabnehmer von Sommerfeld getauscht
- Nicht durchbrochene Lücken im Rahmen sowie Schriftzüge und Lüftungsgitter mit Schwarz für mehr Tiefenwirkung ausgelegt
- Mal wieder Sonnenblenden

Class66 DLC von Kato
Was wurde gemacht?
Nicht viel außer leichtem Bremsstaub mit Airbrush

6. Ausfahrt NIAG 8 mit Schiebehaubenwagen



Was ist das?

Umbau einer Roco 215 zur NIAG 8. Zugegebenerweise etwas kompromissbehaftet, da im Original die Basis eine 216 ist und die Roco auch nicht mehr meinen heutigen Ansprüchen entspricht, aber es war mein erster Umbau und da wollte ich auch kein zu teures Modell riskieren
Was wurde gemacht?
- Bremserbühne von Roco Eaos-Wagen angebaut
- Eckige Puffer von Roco- Eaos eingebaut
- Frontlüfter ausgebaut und Verspachtelt für eine glatte Front
- Versucht die Zierleiste um die Fenster und Lüfter zu entfernen
- Lackiert
- Decals aus der Bastelkiste (eigentlich nur die 8 )
Bei den Wagen
- Bremsstellunghebel in Weiß mit roten und gelben Hebeln lackiert
- Schiffshaken gelb abgesetzt
- Aufbau mit stark verdünnten schwarz/braun verschmutz und wieder leicht abgerieben
- dem Fahrwerk mit Airbrush Bremsstaub verpasst

Hier noch ein Bild einer meiner Torpedopfannenwagen. Er passt nicht ganz in das Konzept (außer meine Anlage würde einen Übergabebahnhof an ein Hüttenwerk darstellen), aber ich wollte früher ein Hüttenwerk bauen und da wäre der Wagen natürlich perfekt. Leider ist er momentan nicht fahrfähig, da bei der ersten Serie die Achshalter sehr Zinkpestanfällig wahren und sich diese mittlerweile in Ihre Einzelteile zerlegt haben Leider gibt es keiner Ersatzteile


Was wurde gemacht?
- Zur Darstellung der Schlackereste wurde ein etwas feinster Sand in graue Farbe gemischt und danach oben auf den Roheisenbehälter aufgepinselt.
- Danach wurde der Behälter mit ordentlich braun/schwarz per Airbrush lackiert und das Fahrwerk in braun mit Bremsstaub versehen.

Und damit endet auch die Fahrzeugparade
Es gibt sicher hier Leute mit größeren Flotten, aber gerade im Personenverkehr kann ich eigentlich alles darstellen was zu einer solchen Strecke gehört. Was nicht heißen soll, dass mir nicht doch mal noch ein 425 vor die Flinte kommt oder ne Bügelfalte oder die roten n-Wagen von Trix, oder, oder, oder…
Auch wenn ich die Züge jetzt hier als Garnituren gezeigt habe, heißt das nicht, dass sie fest gekuppelt sind… Natürlich tausche ich auch munter Loks durch, zumal mir gerade einfällt, dass ich noch eine Brawa 216 in o/b habe

Was ich momentan noch zu wenig habe, sind Güterwagen, da mit zwei Garnituren und ein paar Einzelwagen einfach noch nicht so ein spannender Betrieb mit rangieren möglich ist, da der Stahl- und der Containerzug eher selten umgebaut werden müssen. Da wünsche ich mir noch Möglichkeiten für mehr Flexibilität.
Und noch ein anderes Thema:

@ Alexander
Freut mich, wenn es Dir gefällt.
Eigentlich sind die Gleise 3 und 4 nicht als Durchfahrgleise angedacht, weil sie nur dem Güterverkehr dienen und die hier eh nie durchfahren. Der Bahnsteig an Gleis 3 ist ja, wie schon geschrieben ungenutzt. Aber Du bei der Konzeption des Bahnhofes in meiner gedanklichen Geschichte durchaus ein Nutzen der Kante vorgesehen war, wäre es sinnvoll, wenn es auch eins wäre
Zum Gruppenausfahrsignal: Mhh interessanter Punkt. Theoretisch nachvollziehbar. Also vom Prinzip wie ein Einfahrsignal? Ist Dir bekannt, dass so was gebaut wurde? Alle mir bekannten Gruppenausfahrsignale sind auch mit Sh1 ausgestattet. Wobei Du recht hast, eigentlich ist das überhaupt nicht nötig. Da habe ich nie drüber nachgedacht. Kann es ein, dass es trotz der „nichtgültigeit“ des Hp0 für Rangierfahrten vermieden werden sollte, dass man an einem Halt zeigenden Signal vorbei fährt und deshalb immer auch das Sh1 schaltet? Eher aus psychologischer Sicht. Vergleichbar mit dem Dunkelschalten von haltzeigenden Signalen in der LZB, obwohl der Tf sie nicht beachten müsste. Aber spätestens bei meiner späteren Phase bekäme ich ohne Sh1 ein Problem, weil doch seit Ende der 90er (oder wann es war) das Hp00 durch Hp0 ersetzt wurde, dass nun auch für Rangierfahrten gilt.
Übrigens ist N 5-7 mittlerweile N 5-8, da ich sonst eine Gleissperre an Gleis 8 bauen müsste, was in N nicht so einfach ist.


Nun ist es aber wirklich genug. Ich hoffe Ihr hattet etwas Freude beim Lesen und ich würde mich über Kommentare freuen.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#22 von TRAXXer , 11.08.2013 12:25

Moin Dirk,

Bin gerade über deine Anlage gestolpert, und wollte nur mitteilen dass du mit deinem Anlagenthema und der Umsetzung genauuu meinen Nerv getroffen hast! Ich spiele immer mal wieder mit dem Gedanken an einen kleinen Ausflug in N (bin H0er, dessen Fuhrpark deinem zumindest ähnelt, jedoch fast rein in Ep. VI). Mir gefällt jedenfalls der Fokus auf dem Güterverkehr, sowieso die Betonscbwellengleise (warum sieht man von denen so wenige? ). Ich werde öfter vorbeischauen!


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#23 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 11.08.2013 15:07

Hallo Remo,

bzgl. Hp00 bin ich tatsächlich in der Epoche IV steckengeblieben, und die Nutzung von Gleis 3 habe ich beim ersten Durchlesen übersehen. ops:

Aber, wenn Kreuzungen von Reisezügen nur über 1/2 möglich sind, dann sind dort die Gleislängen viel zu kurz! Wegen der unzureichenden Durchrutschwege hinter N/P 1/2 sind gleichzeitige Einfahrten nur mit 30km/h zulässig. Da Du ja insgesamt genug Platz hast, solltest Du die beiden Weichen ganz an die Enden verlegen, die Ausfahrsignale aber an den Bahnsteigen belassen.

Die ganze Gruppe 5-8 für Zugfahrten vorzusehen, ist vielleicht etwas übertrieben, nur um die Gleissperre zu verhindern. Da habe ich eine einfachere Lösung für Dich! Senke doch einfach zumindest 8 mittig etwas ab, womit das Entlaufen von abgestellten Wagen definitiv ausgeschlossen ist.

Die Bezeichnungen A und F sind übrigens zu tauschen, damit sie zur Kilometrierung bzw. Orientierung N/P passen. Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#24 von Remo Suriani , 11.08.2013 17:16

Hallo zusammen,

danke für eure Anmerkungen. Dazu im einzelnen:

@ Niklas

Zitat von TRAXXer
Moin Dirk,

Bin gerade über deine Anlage gestolpert, und wollte nur mitteilen dass du mit deinem Anlagenthema und der Umsetzung genauuu meinen Nerv getroffen hast! Ich spiele immer mal wieder mit dem Gedanken an einen kleinen Ausflug in N (bin H0er, dessen Fuhrpark deinem zumindest ähnelt, jedoch fast rein in Ep. VI). Mir gefällt jedenfalls der Fokus auf dem Güterverkehr, sowieso die Betonscbwellengleise (warum sieht man von denen so wenige? ). Ich werde öfter vorbeischauen!



Also ich kann nur den Schritt zu N empfehlen Ich habe es zumindest noch nie bereut. Hast Du denn auch was aufgebaut und davon Bilder? Deine gealterten Wagen in der Signatur sehen auf jeden Fall super aus, da würde ich gene mehr von sehen.

@Alexander
danke für Deine Anmerkungen

Zitat von DB-IV-Proto87

Aber, wenn Kreuzungen von Reisezügen nur über 1/2 möglich sind, dann sind dort die Gleislängen viel zu kurz! Wegen der unzureichenden Durchrutschwege hinter N/P 1/2 sind gleichzeitige Einfahrten nur mit 30km/h zulässig. Da Du ja insgesamt genug Platz hast, solltest Du die beiden Weichen ganz an die Enden verlegen, die Ausfahrsignale aber an den Bahnsteigen belassen.



richtig erkannt, gleichzeitige Eifahrten sind nicht möglich. Aufgrund meines Analogbetriebs ist das schaltungsteschnisch auch nicht möglich. Das betriebliche Vorbild Millingen hat ebenfalls bei Vorbild keine gleichzeitigen Einfahrten. Allerdings gebe ich zu, dass man beim umstellen auf Lichtsignale vielleicht gleichzeitge Enfahrten hergestellt hätte. Was geht sind gleichzeitige Einfahrten in die Gleise 1/2 sowie 3-7. Wobei bei Einfahrten nach 3 und 4 von rechts nur, wenn von links nach 1 und 2 mit Hp2 eingefahren wird. Ich bin mir noch nicht im Klaren darüber, ob es nach Gleis 2 eine extra Langsameinfahrt für diesen Fall gibt, oder ob die Züge dann nach Gleis 1 fahren müssen.
Kreuzungen sind fahrplanmäßig so vorgesehen, dass die Züge von links zuerst einfahren, weil der Abstand der Züge sonst wegen des langen Einfahrweges so groß wäre.

Zitat von DB-IV-Proto87

Die ganze Gruppe 5-8 für Zugfahrten vorzusehen, ist vielleicht etwas übertrieben, nur um die Gleissperre zu verhindern. Da habe ich eine einfachere Lösung für Dich! Senke doch einfach zumindest 8 mittig etwas ab, womit das Entlaufen von abgestellten Wagen definitiv ausgeschlossen ist.


Also nach 5-7 sind Ein-und Ausfahrten eh vorgesehen. Ich habe nur die Ausfahrt aus 8 neu angenommen Das mit dem Absenken ist insofern ein Problem, als dass ich ja auf einer festen grundplatte arbeite. Bist Du denn sicher, dass ein Gefälle einen direkten Flankenschutz überflüssig macht? Mir sind Fälle bekannt, wo auch gegen die Steigung Gleissperren eingebaut wurden, nachgedacht habe ich über den Fall aber auch schon.

Zitat von DB-IV-Proto87

Die Bezeichnungen A und F sind übrigens zu tauschen, damit sie zur Kilometrierung bzw. Orientierung N/P passen.



DANKE )) Was ist mir denn da passiert? Dass mir dass nach mehreren Jahren nicht aufgefallen ist. Dabei ist ja klar:" Alle pauken nach Feierabend"

Habe mir daraufhin den Plan nochmal angeschaut und noch ein paar Fehler in der Geschwindigkeitssignalisierung gefunden. Ich habs mal korrigiert. Oben alt unten neu:



Vorgesehen ist, dass Fahrten über schlanke- und Bogenweichen mit 60 zugelassen sind, über die mit mittleren Radien mit 40. Damit hat Gleis 2 Streckengeschwindigkeit. Die Gleise 3 und 4 nach links 60. Alle Anderen Fahrtsraßen sind mit 40. Spannend wird es wenn ich mal Segmente baue, auf denen die Einfahrsignale zu sehen sind... Es fehlen in N schaltbare Zs3 und Zs3v.
Ich hoffe jetzt sind die Schnitzer beseitigt...


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#25 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 11.08.2013 18:32

Hallo nochmals,

Gleissperren trotz Steigung kenne ich nur im Zusammenhang mit Anschlüssen von Fabriken zur Kennzeichnung der Eigentumsgrenzen sowie bei internem Verschub mit werkseigenen Fahrzeugen (z. B. Zweiwege-Unimog), weil dann natürlich wieder Flankenschutz erforderlich ist.

Jetzt aber nochmals zur Signalisierung: Du willst Deine Preiserleins sicher nicht ständig durch die Unterführung jagen, also sind die Bahnsteige im Normalfall im Rechtsbetrieb, was den Vorteil hat, den weiteren Einfahrweg von links mit Hp1 abwickeln zu können. Bei Gleisbildtechnik ist es aber sehr wohl möglich, bei A Hp2 auch für Ziel 2 zu signalisieren. Sparen kannst Du Dir eigentlich die Zs3 mit Kennziffer 6 bei P1, 3 und 4, denn wenn ohnehin alle Fahrten auf Hp2 60km/h zulassen, reicht der entsprechende Eintrag im Buchfahrplan. Die 40km/h bei 5 - 8 sind dabei unerheblich, denn dort gibt es ja logischerweise keinen durchgehenden Verkehr. Somit braucht F/p auch keinen Zs3v. Aber selbst der aus der Gegenrichtung bei A/n ist unter Zulassung von Durchfahrten in 3 fraglich (sonst natürlich völlig überflüssig), denn schon bei Weiche 2 und somit extrem früh ist klar, wo es lang geht. Auch die Sichtverhältnisse sind ja gut, um rechtzeitig den Zs3 bei N1 zu erkennen, bzw. dessen Fehlen bei N3.

Alles klar?

Alexander


DB-IV-Proto87

   

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