RE: Alte Schiefergrube - eine Mikro-Anlage in H0f - neu: Video auf Youtube

#1 von Bertyk , 04.09.2013 17:59

Hallo allerseits,

als Verehrer von Carl Arendt und seiner Website http://www.carendt.com/, auf der er s. g. Micro Layouts propagiert, darf ich Euch hier meine neue Micro-Anlage vorstellen. Angeregt von Carls „Shoebox Madness“ http://www.carendt.com/shoebox/index.html, war meine ursprüngliche Idee, eine HO-Anlage in einen Asics-Schuhkarton zu bauen – natürlich mit einer H0f-Busch-Feldbahn. Nun war der Karton doch recht klein, und Moba-Projekte nehmen ja bekanntermaßen mit fortschreitender gedanklicher Beschäftigung damit für gewöhnlich immer mehr an Umfang zu. Also entstand die Idee, die Anlage so klappbar zu machen, dass sie in den Schuhkarton passen würde.



Das Ganze funktioniert natürlich so nicht mit den originalen Buschfeldbahngleisen, da diese zu große Gleisradien aufweisen. Also wurden Märklin Z-Flexgleise verwendet. Gedacht, getan: Die Grundplatte entstand aus zwei 15 mm starken Tischlerplatte mit den Außenmaßen 30 x 17 cm und 30 x 10 cm. Die Längsseiten beider Platten wurden mittels zweier kleiner Scharniere auf der Oberseite miteinander verbunden. So konnte das Ganze problemlos in meinem Schuhkarton verstaut werden.

Nun wurde mit Hilfe von von Gleisschablonen auf die beiden Platten die Gleismittellinie aufgezeichnet und dort hinein eine ca. 3 mm tiefe Nut gefräst. In die Nut klebte ich einen alten Fahrradbowdenzug, damit die Magneten der Busch-Loks entsprechenden Anpressdruck erzeugen können.





Bis dahin war alles bestens. Aber: Der Teufel steckte wie immer im Detail. Und dieses kleine aber wichtige Detail bestand darin, dass die Buschis sich häufig weigerten, über die beiden Gleistrennstellen hinwegzufahren. Dabei konnten sie sich nicht einmal so richtig entscheiden: Mal streikten sie an dieser, mal an jener Trennstelle. Mal taten sie es bei Vorwärts-, mal bei Rückwärtsfahrt. Es war zum Verrücktwerden. Und bevor es bei mir soweit kommen sollte, legte ich das ganze Projekt vorsichtshalber erst mal einige Monate auf Eis…

Irgendwann verabschiedete ich mich von meinem Schuhkarton und verband aus lauter Frust die beiden einzelnen Platten fest miteinander. Und nicht nur die Platten: Ich schwang fleißig den Lötkolben und verlötete alle Schienentrennstellen. Das ist bei Z-Gleisen eine echt fummelige Sache und mit heißen Fingerkuppen verbunden! Nun noch schnell den Boden gespachtelt. Und nach etlichen Monaten geht es mit meinem Mikroanlagenprojekt endlich weiter. Leider passt das Ganze nun halt nicht mehr in den Schuhkarton, aber wer weiß.






Demnächst geht es dann hoffentlich weiter mit der Bastelei.

Grüße
Bertram


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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#2 von doerphof ( gelöscht ) , 04.09.2013 23:17

Moin Bertram,

das sieht doch schon richtig gut aus.

Deine Probleme mit dem Magmetismus hatte mich übrigens u.a. dazu bewogen eine Alternative zu einem Draht oder Bowdenzug zu finden. Mit meinen Heftstreifen bin ich im Moment noch ganz zufrieden. ... mit meinen Baufortschritten allerdings nicht

Aber schön zu sehen, daß es bei Dir vorangeht, das spornt wieder an.

Grüße Klaus


doerphof

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#3 von Bertyk , 30.09.2013 11:36

So, nun bin ich wieder etwas weitergekommen. Der Boden wurde erneut gespachtelt und erhielt eine erste farbliche Behandlung. Probeweise wurden schon mal einige Gebäude aufgestellt.
Ich will zunächst die Mundlöcher - also die Ein- und Ausfahrten in die Grube - gestalten. Der rechte "Wellblechschuppen" soll als s.g. Spalthütte dienen. Offiziell wird dort das Gestein aus der Grube bearbeitet, inoffiziell wird das Stollenloch getarnt. Für die linke Seite muss ich mir noch was einfallen lassen. Ich habe da noch etliche Rührstäbchen eines bekannten Gourmetrestaurants herumliegen...
Und ein Besuch bei Kotol stand letzte Woche auch an. Im Ergebnis desselbigen liegt nun ein Kartönchen mit feinsten, nettes Kleinigkeiten herum, die nur darauf warten, verbaut zu werden...
Na, mal sehen wie es demnächst weitergeht.







Gruß
Bertram


Gruß ins Stummiland!
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#4 von Frank Homann ( gelöscht ) , 30.09.2013 12:49

Hallo Bertram,

wieder toole Bilder von deinen Baufortschritt die du hier eingestellt hast, gehe mal davon aus das die
Gleise in der Mitte von Auhagen, und ohne Funktion verlegt worden sind, nun mal eine Frage zu
den Gebäuden, von welchen Herstellern sind die Nissenhütte und der Schuppen an der Steinwand ?

Gruß Frank


Frank Homann

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#5 von doerphof ( gelöscht ) , 30.09.2013 18:01

Moin Bertram,

der Schuppen sieht richtig gut aus. Das eingefallene Dach ist toll.

Sind das schon die neuen Ätzschilder auf deiner Lok?

Grüße Klaus


doerphof

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#6 von Bertyk , 01.10.2013 22:33

Hallo allerseits,

freue mich, dass Euch die Fotos gefallen. Mit meinem selbst angemischten Spachtel (Weißleim, Ostseesand und schwarze Abtönfarbe) bin ich allerdings nicht so recht zufrieden. Der Boden ist zu "sandig" geworden. Da war ich wohl etwas voreilig. Das werde ich demnächst ändern.

@Frank: Wie Du schon richtig vermutest hast, sind die Feldbahngleise inkl. Wagendrehscheibe in der Mitte der Anlage von Auhagen und funktionslos. Diesen Bereich werde ich später noch mit Auhagen-Loren und dem FB-Lok-Standmodell gestalten. Die Gebäude auf den letzten Fotos stammen teils von Manfred Luft
http://www.modellbauluft.de/
Die verfallene Hütte am Felsen und die Eternithütte (Bausatz) bestehen beide aus Resin. Leider ist die Letztere bei Manfred Luft ausverkauft. Beide wurde von mir koloriert, müssen aber noch nachbehandelt werden. Der Wellblechschuppen rechts ist ein uralter Bausatz von VERO aus den 60er Jahren. Ganz links steht noch ein steinerener Schuppen, den ich vor Jahren mal von einem Englandbesuch mitbrachte.

Die Nissenhütte auf den vohergehenden Fotos stammt von Hornby Skaledale
http://www.hornby.com/shop/
und besteht aus Keramikguss. Zusammen mit 2 kleineren Wellblechschuppen kaufte ich sie diesen Sommer in Glasgow. Letztendlich habe ich mich aber entschlossen, die Nissenhütte hier nicht einzusetzten.

@Klaus: Nee, die gelbe Lok wurde als Einzelmodell gekauft. Da waren die Fabrikschilder schon dran.

Gruß
Bertram


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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#7 von Frank Homann ( gelöscht ) , 02.10.2013 11:10

Danke Bertram,
mit Modellbau Luft hatte ich mir schon gedacht, und bei den Rest Danke für die Info´s

Gruß Frank


Frank Homann

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#8 von Bertyk , 06.10.2013 10:24

Hallo zum Sonntag morgen allerseits!

Ich war am Freitag zur Hobby-Modellbau-Spiel in Leipzig. Reichlich 5 1/2 Stunden tigerte ich durch die Moba- und die anderen Modellbauhallen. Von Joswood und einigen anderen Zubehörherstellern bekomme ich nun bestimmt die Goldene Kundenkarte. Mein Rucksack war auf der Heimfahrt im Interconnex brechend voll, vor allem mit Lasercut-Sachen und anderem Kleinkram, den man sonst nur mühselig übers Internet zusammentragen muss. Ab jetzt wird gespart und nur noch gebastelt!!!

Und nach weiteren 2 1/2 Stunden Stadtbummel durch die Leipziger Innenstadt hat sich wieder mal bestätigt: Leipzig ist einfach geil!!!

Busch war übrigens nicht auf der Messe anwesend. Dafür lieferte der Moba-Händler meines Vertrauens letzte Woche noch ein wenig neues Feldbahnmaterial:
12230 - geschlossener Transportwagen
12295 - 2 Fahrwerke zum Umbauen
12299 - 4 Metallradsätze

In dem Fahrwerkskarton sind allerdings nicht nur 2 sondern sogar 4 Fahrwerke (2 kurze und 2 lange). Allerdings liegen nur Radsätze und Kupplungen für 2 Wagen bei. Nach dem Willen von Busch kann man damit immer nur 2 Wagen bauen: 2 lange oder 2 kurze oder 1 langen und 1 kurzen oder was auch immer. Nach Logik darfste da nicht fragen... Die zusätzlichen Räder lassen sie sich ganz gut bezahlen (12,45 €). Nun fehlen noch 2 Kupplungen. Aber dazu wird dem Modellbahner schon noch was einfallen.

An der Anlage habe ich auch noch einige Kleinigkeiten verändert:
- Der gesamte gespachtelte Boden wurde mit Sandpapier geschliffen, auch um ebene Standflächen für die Gebäude zu bekommen. Deren Standorte sind nämlich jetzt endlich klar.
- Die gedachte LKW-Zufahrt zur Grube gefiel mir gar nicht. Und beim Rumkramen fand ich noch eine Packung Betonplatten von Busch. Für die neue Fahrbahn stemmte ich dazu den bereits gespachtelte Boden wieder aus - Mann, dieser Holzspachtel ist nach dem Trocknen wirklich hart wie -weiß nicht was! Dann klebte ich die Betonplatten aus fester Pappe mit Alleskleber in die entstandene Rinne ein. Die Plattenkanten habe ich noch etwas mit 600er Schleifpapier angeschliffen, damit keine Fasern abstehen, die beim Heraustrennen aus dem Papprahmen entstanden sind. Nun müssen die Platten noch farblich nachbehandelt werden und die Wegränder zum Umland zugespachtelt werden.





- Am Wellblechschuppen, der die rechte Grubeneinfahrt tarnt, wurde auch weitergearbeitet. Das Dach des Schuppens muss abnehmbar bleiben muss, um später etwaige Betriebsstörungen in diesem Bereich beseitigen zu können. Deshalb habe ich den Schuppen mittels Evergreen-Profilen und TT-Schienenstückchen versteift. Zur Tarnung des Übergangs zum Stollen habe ich aus Stückchen einer Wellpappeverpackung eine Schuppenerweiterung gebastelt.
- Am linken Mundloch der Grube habe ich ein Holzstützwand errichtet.
Fotos dazu kommen später.

Gruß
Bertram


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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#9 von Bertyk , 06.10.2013 18:29

So, und Sonntag abend folgt der zweite Streich:

Hier kommen noch einige Bilder vom Wellblechschuppen, der als s.g. Spalthütte die Durchfahrt rechts in den Stollen tarnt. Das Dach muss auf jeden Fall abnehmbar bleiben. Ansonsten kommt man beim besten Willen nicht mehr an den darunter liegenden Streckenteil.



An der linken - "offiziellen" - Stolleneinfahrt habe ich schnell noch eine Stützwand aus Bohlen errichtet und diese anschließend mit schwarzer Beize behandelt. Das Blau, das durchschimmert, muss natürlich noch irgendwie abgedeckt werden. Außerdem wird das Mundloch mit einem Schutzdach versehen werden.




Und zu guter Letzt habe ich mich auch noch meiner Busch-Neuerwerbungen angenommen und die Lorenfahrwerke zusammengebaut. Das war eine absolute Schwachsinnsarbeit, weil der Kupplungshaken mit der Kuppelkette einfach nicht in den Rahmen gehen wollte. Man muss da echt sehr viel Druck ausüben. Beim zweiten Fahrwerk verbog sich der Haken dann auch noch, weil er nicht aus Metall sondern aus Plastik ist. Das wars dann zunächst, der Haken war Abfall. Zuerst wollte ich ihn mit kleinen Nägeln ersetzen, aber wie klein diese auch waren, der Schaftdurchmesser war bei allen viel zu dick. Schließlich fand ich einige sehr dünne Stecknadeln, aber auch diese waren immer noch zu dick. Erst nachdem ich das Loch im Rahmen mit einem 0,6 mm-Bohrer aufgerieben hatte, ließ sich die Stecknadel - immer noch unter viel Druck - einschieben. Nun musste sie nur noch an der Unterseite mit dem Gleisschneider abgezwickt werden. Der Rest der Nadel ergab dann noch den zweiten Kupplungshaken.
Falls sich noch jemand anderes mit diesen Fahrwerken zu beschäftigen gedenkt, hier noch ein Tip:
Unbedingt zuerst die Kupplungshaken in die Rahmen einstecken. Und erst wenn diese korrekt sitzen, die Radsätze einbauen. Wenn man es umgedreht macht, läuft man Gefahr, dass man bei der Fummelei die Radsätze wieder aus dem Rahmen herausdrückt und die Achslager dabei beschädigt werden. Ich habs leider genau verkehrt herum gemacht. Ist aber - toitoitoi - nichts passiert.





Und ganz zum Schluss noch ein Bild vom G-Wagen. der hat übrigens ein langes Fahrwerk.


Gruß
Bertram


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#10 von doerphof ( gelöscht ) , 06.10.2013 18:41

Moin Bertram,

die Stützwand ist sehr beeindruckend geworden. Sieht richtig gut aus.

Aber das mit den Lorenfahrwerken ist ja wohl der Hit.
Da scheint es also noch echt viel Optimierungspotential seitens der Fa. Busch zu geben.

Deine Lösung mit der Nadel sieht aber gut aus und macht einen wesentlich solideren Eindruck als die
Plastikpropen.

Grüße Klaus


doerphof

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#11 von Bertyk , 06.10.2013 18:50

Moin Klaus,

ich bin auch richtig stolz auf die Stützwand. ops: Und dabei war sie eigentlich eine Notlösung, weil mir die Seitenbegrenzung der Anlage, der ich dann auch noch eine schickes Himmelblau verpasst hatte, nun gar nicht mehr gefiel.

Gruß
Bertram


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#12 von Schellaberger , 06.10.2013 19:18

Hallo,

das sieht toll aus. Eigentlich fast zu schade für einen Schuhkarton.

Gruß
Viktor


Schellaberger  
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#13 von GünTHer Haupt ( gelöscht ) , 06.10.2013 21:31

Hallo Bertram, die Lorenfahrwerke habe ich ohne große Schwierigkeiten zusammengebaut, denn die Löcher für die Kupplungen sind unterschiedlich dick. Die dickere Bohrung ist für den Stift mit Kupplungshaken, die dünnere für den dünnen Stft. Beide halten ohne Kleber. Wenn man die Loren für längere Fahrzeuge benutzt (.z.B. Umbau des Roco- Torfwagens) kommt man mit den mitgelieferten Kupplungen aus. Sonst hilft nur Federstahldraht.
Dein Modell sieht toll aus und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Erntdankfestgrüße GünTHer


GünTHer Haupt

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#14 von Bertyk , 10.11.2013 17:08

Hallo liebe Feldbahn-Stummis,

während draußen der graue November sein Unwesen treibt, waren die Arbeiter meiner Schiefergrube wirklich nicht untätig.
Ich will Euch alle heute teilhaben lassen an ihren Bemühungen um das Modellfeldbahnwesen:


Endlich kommt der Zug aus dem Mundloch der Grube heraus. Er hat 2 ganz schön große Schieferbrocken geladen.




Drinnen war es ganz schön dunkel und staubig. Kaum ist er am Tageslicht, da muss Paule, der Fahrer, kurz mal runter vom Bock und mit Kumpel Mario ein Schwätzchen halten.




Vor der großem Felswand befindet sich auch die Werkstatt. Die alte DL1 wurde von einer Ziegelei übernommen
und wird gerade aufgearbeitet. Neu lackiert ist sie schon. Nun wurden die Achsen ausgebaut und zum Umspuren
weggebracht.


An der Spalthütte wartet der Meister schon ungeduldig auf die Ankuft des Zügleins.










Na, jetzt sind erst mal die Kollegen von der Spalthütte dran, um aus den großen Schieferbrocken feinste Tafeln herzustellen.

So, das wars für heute zum Sonntagabend. Die Jungs machen Feierabend.
Demnächst mehr, auch von den Kollegen der Werkstatt.

Gruß
Bertram


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#15 von doerphof ( gelöscht ) , 10.11.2013 18:43

Moin Bertram,

Chapeaux!

Da hat sich ja einiges in Deiner kleinen Schiefergrube getan. Die ganzen kleinen Details kommen richtig gut zur Geltung.

Sehr gelungen!

Grüße Klaus


doerphof

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#16 von Uerdinger , 10.11.2013 22:08

Hi Bertram,

die Schiefergrube ist dir wirklich gut gelungen, Respekt!

Gruß,

Dennis


 
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#17 von Bertyk , 18.11.2013 08:23

Hallo Ihr Stummi-Feldbahnfreunde,

wie versprochen gibt es heute noch mehr Bilder aus der Schiefergrube.

In der kleinen Werkstatt wird ja fleißig an dem neu erworbenen Feldbahndiesel gearbeitet. Neu lackiert ist er schon. Nun wartet man noch darauf, dass die
Achsen vom Umspuren zurück kommen. Ob das arbeitsschutzmäßig aber alles so in Ornung ist? Na ich weiß nicht...



Auf Umweltschutz scheint man hier jedenfalls wenig Wert zu legen, wenn ich mir die Lache unter dem Fettkübel und dem Kraftstoffkanister so anschaue...







Die eine oder andere Dreckecke gibt es leider in dem Laden auch.






Die alte Bude vor der Felswand fällt auch bald zusammen.



´S is Feierohmd, ´s is Feierohmd.



Und hier noch mal einen Gesamtüberblick über dasGelände.



Breite = 30 cm / Tiefe = 27 cm / Höhe = 23 cm





So, liebe Freunde! Das wars. Und damit die Anlage nicht einstaubt, habe ich mir noch eine Acrylglasvitrine zugelegt.
http://sora.de/
Nun geht es an das nächste Projekt. Hier steht so eine kleine Apa-Kiste von Ikea rum...

Gruß
Bertram


Gruß ins Stummiland!
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#18 von Frank Homann ( gelöscht ) , 18.11.2013 15:20

wieder tolle Bilder Bertram,
bin jetzt schon auf deine APA - Kiste gespannt, bei mir liegt auch schon eine rum aber
ich bin mir noch nicht so sicher was ich bauen möchte.
Gruß Frank


Frank Homann

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#19 von doerphof ( gelöscht ) , 19.11.2013 10:27

Moin Bertram,

die Vitrinen von sora sind echt preiswert und gut. Ich habe mir auch eine gegönnt.

Deine Schiefergrube hat eine ordentliche Abdeckung verdient. Es ist einfach schön geworden.

Da kribbelt es mir gleich wieder in den Fingern das nächste Projekt anzugehen ...
Aber erstmal löte ich weiter an meiner Feldbahndampflok herum.

Außerdem habe ich noch einen Spezialauftrag von meiner Frau bekommen: einen Adventskranz!!!

Grüße Klaus


doerphof

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#20 von maac ( gelöscht ) , 30.11.2013 18:20

Hallo Bertram

Ein ausführlicher und toller Bericht!

Nach über 30 Jahren H0 Abstinenz, habe ich mir eine Busch Lok und ein paar Wagen zugelegt, um wieder mal etwas Kleines in dieser Baugrösse zu bauen.
Mit deinem Beitrag hast du mir ganz wertvolle Informationen geliefert, welche für mein geplantes Bauvorhaben sehr nützlich sind!

Besten Dank!
Marcel


maac

RE: Alte Schiefergrube - eine Mikro-Anlage in H0f - neu: Video auf Youtube

#21 von Coupe75 ( gelöscht ) , 12.12.2013 20:43

Vielen Dank fürs zeigen !!! Wirklich hervorragende Arbeit- Respekt !!!!

Meine Frau und ich sahen gerade Deinen Bericht und waren begeistert.
Für mich ein Fall für die Ruhmeshalle. Es müssen nicht immer Riesenanlagen sein.


Gruß Florian


Coupe75

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#22 von Bertyk , 21.02.2014 20:53

Hallo Feldbahnstummis,

Am Samstag, dem 22. Februar, und Sonntag, dem 23. Februar, findet im KulturGut in Berlin Alt-Marzahn die diesjährige Modellbahnausstellung des Furka Bergbahnvereins, Sektion Berlin-Brandenburg, statt. Neben vielen anderen Anlagen werden auch 3 Micro-Anlagen von mir zu sehen sein.

Also, Herrschaften hergekommen und hereinspaziert. Wir freuen und auf Euren Besuch!


Gruß ins Stummiland!
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#23 von Patrickseisenbahn ( gelöscht ) , 21.02.2014 20:57

Hallo Bertam,

Einfach nur der Hammer. Die Anlage ist klein ABER SOWAS VON FEIN . Einfach nur der Hammer, da sieht manches einfach aus wie echt. Spitzen Arbeit. Weiter so, werde deine nächsten Projekte weiter verfolgen.


Patrickseisenbahn

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#24 von d021384 , 13.06.2014 09:07

Hallo Bertram
Super schöne Bastelarbeit. Realistisch, detailliert und zum verlieben schick.
Da werde ich meine Pläne zur Integration einer Bergbahn auf meiner Anlage gleich mal höher einstufen


Grüße aus'm Kraichgau,
Frank


.... Klick in's Bild für Besuche bei uns ....


 
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#25 von Bertyk , 23.07.2014 10:15

Moinmoin an alle Stummis,

ich freue mich, dass Euch meine kleine Schiefergrube gefällt!

Leider bin ich schon seit Monaten mit dem "richtigen Leben" voll ausgelastet, sodass ich mich kaum mit Moba beschäftgen kann. Dabei habe ich soooo viele Ideen... Und im Keller liegen noch 2 APA-Boxen, die darauf warten, dass mit ihnen mobamäßiges was passiert. Na, wenigstens konnte ich in der Zwischenzeit einige ländliche Lasercut-Bausätze zusammenbauen. Wenn man den Dreh erst mal raus hat, macht das wahnsinnig viel Spaß und ist absolut entspannend.


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