ich habe eine Märklin 33723 BR 212, da ist ein Deltadecoder 6603 verbaut. Dieser kann ja, ausser Adresse auslesen und fahren, nix Würde diesen gerne tauschen, weiß aber nicht was ich nehmen soll! Hab auch was gelesen von teilweise Fräsarbeiten an der Lok? Der Decoder sollte können: Geschwindigkeit einstellen, Rangierbetrieb und Licht. Zur Zeit habe ich eine MS 1 und MS 2, irgenwann mal evtl. eine CS 2. Die entscheidung was für eine Zentrale es gibt ist noch nicht gefallen, werde aber wahrscheinlich nur Märklin fahren! Paßt der Decoder 60962 und müßte ich auch den Motor tauschen? Oder gibt es eine alternative zu diesem Decoder? Wie kann ich das Dreilich-Spitzensignal vorne, Zweilicht hinten, mit Fahrtrichtung wechselnd am besten realisieren? Hier en Bild von der Lok
Eine Frage habe ich noch zu der Kurzkupplung. Liegt es an meinem etwas älterem Rollmaterial mit der alten Kupplung oder gibt es einen Trick für diese Kurzkupplung.... Die kuppelt von selbst nicht ein, das ist immer gefummele bis was dran hängt. Habe den eindruck das die etwas tief hängt?!
Hallo, für den mld Decoder (60962) musst du den Motor gegen einen Märklin 60941 (Märklin Hochleistungsantrieb) tauschen. Besser wäre aber der 60942 mit 21-poliger Schnittstellenplatine.Hierbei hat man 4 verstärkte Funktionsausgänge und der Decoder ist ordentlich untergebracht. Bei der 33723 muss man nichts an der Lok wegfräsen.Die Glühbirnen mussen gegen die der Digitalversion (Art.-Nr. E610080) getauscht werden, da sie zu heiß werden.
Bilder zeigen eine Märklin 37724.10 mit nachgerüstetem ESU Lokpilot 3 M4 mit 21-poliger Schnittstellenplatine von ESU (Platine und Decoder mussten einzeln gekauft werden und waren teurer als der mld 60942).Seit es den mld gibt, verbaue ich nur noch diesen Decoder. Edit:Diese BR 212 habe ich auf Kugellager umgebaut.
Zitat von TEE2008Hallo, für den mld Decoder (60962) musst du den Motor gegen einen Märklin 60941 (Märklin Hochleistungsantrieb) tauschen. Besser wäre aber der 60942 mit 21-poliger Schnittstellenplatine.Hierbei hat man 4 verstärkte Funktionsausgänge und der Decoder ist ordentlich untergebracht. Bei der 33723 muss man nichts an der Lok wegfräsen.Die Glühbirnen mussen gegen die der Digitalversion (Art.-Nr. E610080) getauscht werden, da sie zu heiß werden.
Bilder zeigen eine Märklin 37724.10 mit nachgerüstetem ESU Lokpilot 3 M4 mit 21-poliger Schnittstellenplatine von ESU (Platine und Decoder mussten einzeln gekauft werden und waren teurer als der mld 60942).Seit es den mld gibt, verbaue ich nur noch diesen Decoder.
Vielleicht hättest du auch erwähnen können, das du die Gleitlager durch Kugellager ersetzt hast.
Ich habe zwar keine 212, aber da gibt es nicht viele Unterschiede unter der Haube.
Beleuchtung: Ich mache es bei mir (ESU Lopi v4 auf 21MTC) so: Weiße Beleuchtung an die Funktionsausgänge AUX0 (Funktion) jeweils vorne und hinten. An AUX3/4 kommt jeweils das rote Licht. (AUX1/2 sind bei mir Standardmäßig Führerstandsbeleuchtungen). Über das Mapping weise ich dann die Lichtbilder zu. Das heißt, ich kann auch ein Doppel A beim Rangiergang darstellen und habe nicht zwingend eine rote Schlussbeleuchtung (Lok zieht) oder nur rot (Lok schiebt). Die Lampen tausche ich gegen LEDs und fertig.
Ok, Kugellagerumbau habe ich gefunden, hab leider nur 1 passendes Lager hier liegen, muß mir noch welche besorgen. Das mit dem Mapping funktioniert bei mir leider nicht, da ich zur Zeit nur eine MS 1 und MS 2 besitze. Gibt es eine Schaltung, das Rot und weiß mit der Fahrtrichtung wechselnd dauerhaft an sind? Oder sich eben über einen Funktionsausgang schalten läßt?
für den automatischen Lichtwechsel, benutzt Du z. B. bei ESU Decodern normalerweise das weiße Kabel für vorne und das gelbe für hinten. Somit bleiben die AUX Kanäle für andere Sachen frei. Aber dies muss ein Jeder für sich entscheiden. Das ganze wird dann jeweils noch mit dem blauen Kabel U+ verbunden. So ist die ganze Geschichte flackerfrei.
Das Problem mit dem Lichtwechsel weiß/rot, ist so einfach bei dieser Lok nicht zu lösen. Sie hat nur jeweils einen Lichtleiter. Du müsstest also Hand an die Lok legen und dort die roten "Rückleuchten" jeweils ausbohren und alle Lichtöffnungen jeweils mit LEDs bestücken. Wenn Du alles aber nur über den Lichtleiter machst, sieht das Ganze aus wie rote Rückleuchten mit abgedunkelten Bremslichter.
Vor diesem Problem habe ich auch schon öfters gestanden und mich dann für die Rückbaubarkeit im original Zustand entschieden. Ergo, Lichtwechsel weiß / weiß.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
danke für die Info. Mh, ich glaub ich bleib dann auch erstmals bei weiß/weiß. Hab da jetzt ein bißchen bammel das ich die Lok verbohre/zerstöre, also das Gehäuse. Dann werde ich jetzt nur den Motor und Decoder tauschen. Wenn ich mal eine CS 2 habe und Funktionsmapping machen kann, werde ich mir den Umbau nochmals überlegen.
Hat jemand noch eine Idee zu meinem Problem mit der Kupplung?
bezüglich den Kupplungen kann ich dir aus meiner Erfahrung sagen, das ein mischen verschiedener Kupplungsarten nicht gut funktioniert.
Du könntest deinen Wagenpark umrüsten, oder falls deine Zugverbände nicht oft anders zusammen gestellt werden immer den ersten Wagen auf einer Seite mit Kurzkupplung ausrüsten.
Dazu gibt es verschiedene Lösungen, eine davon ist hier beschrieben Klick
Gruß Ingo
aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen CS3 (60226) SW2.4.1 GFP12.113 | CS2 (60215) SW4.3.0 GFP3.85 | MS2 (60653) SW3.148| Booster (60175) GFP3.85 | HSI S88 USB | WDP2021 | Railspeed | Roco WLAN Maus | Mirz21 |
#12 von
Maxjonimus
(
gelöscht
)
, 16.12.2013 13:27
Zitat von MaggelWenn ich mal eine CS 2 habe und Funktionsmapping machen kann, werde ich mir den Umbau nochmals überlegen.
Esu-Decoder kannst Du auch mit der MS2 programmieren, inklusive Funktionsmapping. Dazu brauchst Du keine CS2! Selbst Nachrüst-Decoder wie die Märklin mLD/mSD kannst Du mit der MS2 im DCC-Modus ummappen.
#14 von
Maxjonimus
(
gelöscht
)
, 16.12.2013 14:48
Zitat von MaggelDachte das geht nur mit der CS 2.
Die Zuordnung von Funktionen zu Funktionstasten erfolgt wie alle anderen Programmierungen über die Configurations-Variablen (CVs). Die MS2 kann unter DCC alle CVs auslesen und schreiben. Unter DCC ist damit mit der MS2 alles möglich, was mit der CS2 oder der Ecos auch geht.
Hilfreich ist aber u.U., wenn man sich für Esu-Decoder die Programmer-Software installiert und darin die Änderungen vornimmt. Anschließend kann man sich anschauen, welche CVs wie geändert werden müssen. Das erleichtert es einem, die etwas krude Programmierlogik von Esu zu verstehen.
Noch leichter ist m.M.n. die Programmierlogik bei den Märklin mLD/mSD im DCC-Modus. Die CV-Werte und das Mapping ist in diesem Dokument beschrieben: http://mediencms.maerklin.de/media.php/d...V-Liste_DCC.pdf (in Adressleiste kopieren und aufrufen).
Unter MM sind nur die Standardwerte programmierbar.
Hilfreich ist aber u.U., wenn man sich für Esu-Decoder die Programmer-Software installiert und darin die Änderungen vornimmt. Anschließend kann man sich anschauen, welche CVs wie geändert werden müssen. Das erleichtert es einem, die etwas krude Programmierlogik von Esu zu verstehen.
Der Link ist interessant, danke. Werde mir aber auch die Esu Software anschauen um das ganze erstmal besser zu verstehen.