RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#151 von Cyberrailer , 27.12.2013 23:22

Hallo

Ich sage mal ist okay so.
Ich schau das die Tage mal auf dem Rbf, wie das dort ist.
Müßte aber passen.

Gruß Mario


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#152 von DetoMueller2000 ( gelöscht ) , 28.12.2013 00:56

hallo Remo Suriani,

Deine Anlage war sehr huebsche Land , schiene und ander......

ABER ICH FIND STARK LACHE , HAST DU SCHREIBEN "GUTE RUTSCH 2104" ,
WAS 2104 SO SCHNELL ZUKUNFT..

viele greusse aus Florida - USA....


DetoMueller2000

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#153 von scotti , 29.12.2013 20:11

Zitat von Remo Suriani
Hallo Mario

Zitat von Cyberrailer
Hallo

Sieht gut aus.
Wenn es eine Gruppenausfahrt ist, kannst Du die PZB-Magnete lassen.
Sind es reine Rangiersignale, können (müssen) sie weg

Gruß Mario



ehrlich gesagt, weder noch ops:

Es sind die Zielsignale der Einfahrzugstraßen.
Paßt
Da es dort kein Hauptsignal gibt, stehen sie hoch.
Paßt
Natürlich haben sie aber auch zum Wechseln einer Lok die Rangiersignalfunktion.
Paßt
Um das Anhalten des Zuges bei der Einfahrt zu überwachen, haben sie auch ein Magneten.
Paßt
Wobei ich mir gerade tatsächlich nicht sicher bin, ob ich schon mal gelesen habe, dass da ein Magnet hin muss, oder ob ich das nur vermute Vom Gefühl würde ich aber am Zielsignal einer Zugfahrt ein Magneten erwarten. Weißt Du vielleicht was Genaueres (Oder jemand anders)?
Paßt auch, einfach so lassen



Fahrdienstliche Grüße Scotti


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#154 von Remo Suriani , 30.12.2013 11:38

Hallo liebe Stummis,

heute gibts mal ein paar Bilder vom bisher seltener gezeigten Nordkopf des Bahnhofs Rheinfort. Nachdem ich ja die Sperrsignale aufgestellt habe, waren nun gestern die Ausfahrsignale dran aufgestellt und verkabelt zu werden. Dazu habe ich probeweise mal die Oberleitungsmasten aufgestellt. Uh, da muss ich beim Fenster putzen aufpassen ... die Turmmasten stehen da etwas mit dem linken Fensterflügel im Konflikt. Ich muss mal ausmessen, ob eine Variante niedriger zumindest für das erste Quertragwerk helfen könnte.

Aber erstmal zu Euren Kommentaren:
@Mario, Scotti
Danke, dann scheint das ja zu "passen". Ihr dürft gerne weiter potentielle Fehler suchen, das hilft ja die Anlage zu verbessern

@Deto Mueller
it was for people who read this thread in 90 years, They will be be really happy abaout this ops:

Und hier mal das Ergebnis der letzten Tage:










Für die Fehlesucher, ich weiß, dass dem Containertragwagen die Puffer fehlen, ich muss noch nach Erstatz suchen

Und ein neuer Versuch: Ich wünsche allen Lesern einen GUTEN RUTSCH ins Jahr 4102...

ähhhhh 2014


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#155 von Cyberrailer , 30.12.2013 14:37

Hallo

Das mit dem Magneten ist ja eigentlich Logisch.
Mein Kommentr beruht hierauf :


Fotografiert durch RDL, einem bekannten Fotografen.

Das sind Sperrsignale an Einfahrgleisen der Abdrückgruppe Saarrbrücken Rbf.
Wie zu sehen geht es auch ohne Magnete ...

Gruß Mario


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#156 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 30.12.2013 14:58

Hallo Dirk,

das mit den Magneten am Ende des Einfahrweges ist mir auch nicht klar. Es würden ja für die ankommenden Züge sogar H-Tafeln reichen, und die haben bestimmt keine PZB...

Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#157 von Cyberrailer , 30.12.2013 17:10

Dazu muss man Sagen, das die DB bei Gütergleisen nicht so viel Wert auf die Sicherung legt.
Wenn es da mal kracht, kostet es nicht so viele "Knochen" ...

Gruß Mario


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#158 von MicroBahner , 30.12.2013 22:52

Hallo Dirk,
erst durch Deinen Eintrag bei mir bin ich auf deine Anlage aufmerksam geworden und muss sagen, dass ich schwer beeindruckt bin. Ein so großzügig und vorbildgerecht aufgebauter Bahnhof ist schon nach meinem Geschmack. Da biete die Spur N schon eine ganze Menge Vorteile. Besonders dann, wenn man - wie bei Dir - auf den Fotos kaum merkt, dass es N ist. Da muss man schon sehr genau hinschauen, sonst hält man es glatt für eine H0-MoBa.

Auf einigen Fotos ist mir aufgefallen, dass Du die Oberleitung schon gebaut hast, obwohl der Bereich darunter noch nicht fertig gestaltet ist. Kommst Du da hinterher noch gescheit hin?
Ich will eigentlich meine Drähte erst ziehen wenn drunter alles fertig ist - und ich baue in H0.


viele Grüße
Franz-Peter
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Der (ehemalige) 'Eisberg'


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#159 von scotti , 30.12.2013 23:00

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Dirk,

das mit den Magneten am Ende des Einfahrweges ist mir auch nicht klar. Es würden ja für die ankommenden Züge sogar H-Tafeln reichen, und die haben bestimmt keine PZB...

Grüße,

Alexander



Auch H-Tafeln als Ziel können PZB Magnete haben...
Ist nix besonderes.


Fahrdienstliche Grüße Scotti


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#160 von scotti , 30.12.2013 23:02

Zitat von Cyberrailer
Dazu muss man Sagen, das die DB bei Gütergleisen nicht so viel Wert auf die Sicherung legt.
Wenn es da mal kracht, kostet es nicht so viele "Knochen" ...

Gruß Mario



Daher sollte das Bahnhofsbuch / örtliche Richtlinie beachtet werden.
Diese Gleise/Gruppen sind dann für Personenzugfahrten evtl nicht zugelassen!


Fahrdienstliche Grüße Scotti


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#161 von Canidae , 31.12.2013 08:35

Moin Dirk,

Zitat
Ich habe einfach die Scheibe von hinten grau angestrichen



So einfach kann Modellbahn sein.

Mit den Bäumen hat der Stefan dir ein wunderbares Weihnachtsgeschenk gemacht. Und in der Gruppe wirken sie gleich nochmal viel besser.

Schön, deine Fortschritte zu sehen. Und es sind ja noch drei Monate Modell Bahn Jahreszeit. Ich denke, du bist doch zügig (welch ein Wortspiel) vorankommen.

Einen Großteil meiner Fahrzeuge habe ich ähnlich mit Farbe aufgewertet, wie du es gemacht hast. Ich habe nur nicht eine so ruhige Hand dabei, wie es bei dir der Fall zu sein scheint.

Komm gut ins neue Jahr und der Canislandanzeiger wird heute noch eine besondere Geschichte in Zusammenhang mit dir veröffentlichen.


Viele Grüße von der Küste

Eckard

Hier geht es zum Canisland in 1:160

Zum Canisland Anzeiger Archiv (Zusammenfassung dessen, was bisher geschah) bitte das Bild anklicken:


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#162 von nicotc510 , 01.01.2014 09:03

Guten Morgen Dirk,

erst mal ein gesundes neue Jahr 2014. Aufgrund deines Besuches habe ich jetzt auch deinen Beitrag gefunden ops:
(lieber spät als nie) und habe gestern angefangen, mich von 1 auf 4 und heute den Rest durchzuschauen/lesen.

Fazit:
Dein Bahnhof hat eine super Wirkung auf Betrachter, man(n) könnte Stunden lang davor stehen, die Züge bei der Durchfahrt zuschauen
und bei den Rangiermanöver mithelfen ! Auch deine Umsetzung und die jetzt schon vorhanden Details
am Gleis sind echte Klasse.
Vorallem die Lösung mit dem Kabelkanal ist spitze, vielleicht kannst du mal irgend wann was dazu berichten (wie, was und wo).
--> Was planst du später, willst du den Kreis mal schließen oder soll dies so bleiben?

Kleine Anmerkung, auf Seite 7 zeigts du die PKW-Brücke, die nur einspurig befahrbar ist. Sollte die Linien (Fahrbahnverengung) nicht
gelb sein? Was möchtest du dort später darstellen, dass diese nur einspurig befahrbar ist?

Also auch ich werde hier jetzt regelmäßig vorbei schauen


LG
Nico

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Nebenbahnprojekt in 1:87 der MAV-Gysev Ep.: IV-V-VI :D : (Planung alter Bericht)
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#163 von Remo Suriani , 01.01.2014 13:44

Ich wünsche allen ein FROHES NEUES JAHR!!!!

hejejej, da habe ich aber was ausgelöst mit den Magneten an den Sperrsignalen.

Erstmal Danke an Mario, Scotty und Alexander für Eure Beiträge. Es scheint nun so zu sein, dass es logisch begründbar ist, dass dort Magneten liegen, aber auch, dass es in der Realität auch andere Fälle gibt. Ich werde die Magneten erstmal liegen lassen, wenn sich raus stellt, dass sie da grundsätzlich nie liegen, kann ich sie immer noch leicht entfernen. Sie später wieder nachzurüsten wäre sicher aufwändiger.

Ich gebe Euch recht, in reinen Gütergleisen kann auch bestimmte Maßnahmen verzichtet werden. Interessanterweise wurde das wohl zumindest in Raum NRW wohl selten gemacht. Ich habe gehört, dass grundsätzlich alle Gleise voll ausgestattet wurden. Somit gabs auch bei Sonderfahrten über das umfangreiche Güterzugnetz in NRW nie Probleme. Das hat sich erst mit dem Aufkommen vom EOW-Anlagen geändert (Bedienung von Weichen mit Schlagschaltern -Buzzern). Diese Rangierbereiche dürfen wohl auch nicht für Sonderfahrten mit besetzten Fahrten befahren werden (wobei es ja eh nur Rangierfahrten sind). Aus diesem Grund konnte eine Sonderfahrt, bei der ich dabei war, nicht in einen bestimmten Bereich des Bahnhofs Duisburg Ruhrot Hafen fahren.

@Eckart
Schön, dass Du mal wieder vorbeischaust. Hab schon den neuen Anzeiger gesehen. Toller Artikel . Du brauchst Dich aber mit Deinen Farbarbeiten auch nicht verstecken. Ich mache vielleicht eher die Details, dafür entwirfst Du ganz neue Farbkonzepte

Nun aber mal herzlich willkommen an meine neuen Besucher
Freut mich, dass Ihr den Weg hierher gefunden habt.

@Franz-Peter
Das mit der Oberleitung ist so eine Sache ops: Ich wollte nur mal ein par Drähte zum Test aufbauen, um zu gucken, wie das mit dem Biegen der Fahrdrahtösen klappt und auf einmal hatte ich ein drittel der Bahn elektrifiziert Das stört aber tatsächlich... Da ich eh überlege, die Drähte noch grün/grau zu färben werde ich die Drähte nochmal abnehmen. Erst wenn darunter alles gestaltet ist, werden ich sie dann mit einem Tropfen Kleber sichern.

@Nico
Es wäre natürlich schön, wenn ich die Möglichkeit hätte, an die Enden zumindest einen ordentlichen Schattenbahnhof mit Wende hinzubekommen, an der jetzigen Position ist es aber nicht realistisch, da ich ich mir dann die Balkontür zu baue. Außerdem steht die Anlage ja im Wohnzimmer, da kann ich mich nicht unendlich ausbreiten. Aber nach einem Umzug war es eben die einzige Möglichkeit den Bahnhof unterzukriegen und bin froh, dass ich es mit dieser Lösung geschafft habe. Vorstellen könnte ich mir noch, weitere Segmente mit Adapter nach einer Modulnurm zu bauen, dann könnte ich auch mal richtigen Betrieb mit Durchfahrten machen, aber da muss ich noch gucken, ob das realistisch ist.
Die Brücke ist eingeengt, weil sie die besten Jahre schon hinter sich hat und daher nicht zu stark belastet werden darf. Daher sind die Markierungen auch weiß, weil es eine zumindest längerfristige Lösung sein wird, da keine die Kosten zur Renovierung übernehmen will. Da kommt natürlich noch die entsprechende Beschilderung zu

Ich werde demnächst mal Bilder von den Kabekanälen zeigen, muss sie nur erst raussuchen und ggf. neue machen. Dann zeige ich auf Wunsch einen anderen Lesers noch eine kleine Ätzarbeit


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#164 von TRAXXer , 01.01.2014 13:52

Zitat von Remo Suriani
Dann zeige ich auf Wunsch einen anderen Lesers noch eine kleine Ätzarbeit


Ausgezeichnet

...und auch dir ein frohes neues Jahr


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#165 von Remo Suriani , 01.01.2014 18:10

So liebe Stummis,

wie angekündigt, jetzt mal zwei Spezialthemen auf Wunsch einzelner Gäste

1. Kabelkanäle - gab_s auf der Seite 1 zu sehen (wie, was wo, warum, wer, wenn ja warum nicht...)

Was hat es damit auf sich:
Meine Anlage endet momentan im Nichts, da nach Umzug der geplante Schattenbahnhof als Schiebebühne nicht passt. Daher habe ich mich für eine Alternative im Stil von Train Safe Boxen entschieden. Da die aber einen Haufen Geld kosten und es mir nicht auf die Optik sondern auf das einfache Wechseln von Zügen an kam, habe ich einer Alternative in Form von Kabelkanälen gesucht (Danke an MaNNikla für die Inspiration). Dazu habe ich im Baumarkt handelsübliche Kabelkanäle aus Kunststoff gekauft. Die sind 2m Lang und ca 5x5cm stark.
Damit passt da ein Zug in N schonmal gut rein. Man kann nun einfach Gleise reinkleben, ich habe aber was anderes versucht, nämlich Aluprofile. Hier darauf achten, dass es nicht eloxiert ist, das leitet nämlich nicht. Die Profile haben L-Form und bieten so den Zügen aus etwas Seitenhalt. Man muss nur darauf achten, dass das Material mindestens so hoch ist, wie die üblichen Spurkränze, da sonst der Kontakt nicht richtig klappt, weil die Räder mit den Spurkränzen auf dem Kunststoff laufen.

Mit selbst gebauten Lehre kann ich die Profile genau richtig einpassen und mit Kraftkleber einkleben. Das war's eigentlich schon. Oben ist ein Deckel aufsteckbar, wenn man den jetzt mit Schaumstoff bekleben würde, so dass er die Züge in der Kiste fixiert, könnte man sie sogar problemlos auf den Kopf stellen und damit sicher transportieren. Momentan nutze ich die Deckel aber nicht, dafür passen oben durch die Öffnung genau die Stromabnehmer bei aufgebügelten Loks. Die Boxen können nun über einen Andockpunkt an die Bahn angeschlossen werden, die Stromversorgung erfolgt über Federdrahtbrücken, die sich an die Aluprofile drücken.















Noch Fragen ?

Außerdem habe ich in einem Thread von Niklas mal eine kleiner Ätzerei erwähnt, zu der er irgendwie mehr wissen will Daher hier mal mehr dazu:

Es handelt sich um einen Umbau der bekannten Werkslok von Arnold (DHG 700) in eine Untervariante (DHG 700 C). Das kam daher, weil ich irgendwo mein einen Decalsatz für die Arnoldlok erworben habe, um daraus eine EH-Lok - passend zu meiner Trix-Mak - zu machen. Auf der Suche nach Vorbildfotos war ich dann etwas platt, als ich feststellte, dass die ja ein ganz anderes Führerhaus als das Arnoldmodell hat. Es gibt nämlich noch eine Untervariante, von der ich bis dahin nichts wusste.
Das richtige Vorbild der Arnoldlok (gibt's glaube ich auch von Märklin in H0) ist diese - DHG 700:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/22755227

Die EH-Lok sieht aber sooo aus (also nicht von der Beschriftung, da habe ich gerade kein Foto) - DHG 700 C:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild...okomotiven.html

Nun hat mich der Ehrgeiz gepackt und wollte da etwas näher dran kommen. Hauptunterschied ist das andere (eher einer MaK-Lok ähnelnde) Führerhaus und die Umlaufgitter. Es gibt noch weitere Unterschieden bei den Lüftern, aber dann wäre es ein kompletter Neubau geworden Die Lok soll eben einfach dem Vorbild mehr ähneln.

Also habe ich eine Ätzvorlage gezeichnet und über einen Bekannten ätzen lassen. Leider ist mir die Originaldatei irgendwie verloren gegangen. Wobei der auch nicht für eine Serienproduktion gedacht war und ich habe zumindest noch den belichteten Film als Backup.

Hier mal die Bauteile und hier der aktuelle Stand, der allerdings schon etwas länger besteht ops: Muss sie mal endlich fertig machen... Ich überlege noch, ob ich das Gehäuse etwas unten, da es etwas hoch sitzt. Und die Treppen auf den Umlauf, die vom Modell abweichen sind noch nicht ganz durchdacht.









So, ich hoffe, damit sind alle Fragen geklärt und ich warte auf die nächsten


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#166 von TRAXXer , 06.01.2014 16:42

Hallo Dirk,

schick - danke für den Beitrag!

(deine Trainsafe-Alternative dürfte ich an anderer Stelle schon gebührlich bewundert haben, zumindest für mich selbst )

Die geätzten Teile sehen interessant aus.
- Wie hast du die Zeichnungen erstellt, manuell oder per CAD?
- Welche Blechstärke nutzt du?
- Wie "dick" sind die Geländerstreben?
- Dann sieht dein Geländer ja doch ein wenig anders aus als das auf dem von dir verlinkten Vorbildfoto, hast du das Geländer freihand gezeichnet, oder gibt es noch ein anderes Vorbild?
- Über welche Ätzausrüstung verfügt dein Bekannter?

wie du siehst, es gibt wieder Fragen über Fragen. Das liegt einfach daran, dass mich die Technik seeehr interessiert!


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#167 von Remo Suriani , 08.01.2014 23:43

Liebe Stummis,

vielleicht habt Ihr es in den Medien mitbekommen, zum Jahresanfang hat die Bahnreform und damit auch die Deutsche Bahn ihr 20. Jubiläum gefeiert. Für viele hat damit die gute gute alte Eisenbahnwelt aufgehört und alles ist im bunten Chaos versunken ops: , andere freuen sich gerade über diese Abwechslung.
Und auch in den 20 Jahren hat sich einiges getan in der Bahnwelt. Und darauf möchte ich heute einen Blick werden.

Mir ist eingefallen, dass ich damals eine Bilderserie über den Berieb in Rheinfort gemacht habe. Also habe ich die alten Dias rausgekramt und versucht mich mal an den gleichen Stellen auf die Lauer zu legen. Und so enstand ein kleiner Bilderbogen: Rheinfort vor 20 Jahren und heute - ein Vergleich

Einfahrt Übergabe:
Schon früh lag ich auf der Lauer und konnte die morgendliche Übergabe bei der Einfahrt ablichten. Damals verdiente sich die 216 noch ihr Gnadenbrot im Güterverkehr. Trotzdem habt sie noch ein neues DB Logo bekommen. Damals war die Bahn recht schnell. Schon im Sommer waren alle Reisezugwagen und Triebfahrzeuge auf umgeklebt. Im Vordergrund rückt gerade eine G1205 der E&H aus. Die E&H war das erste Unternehmen, das privatwirtschaftlichen Güterverkehr auf dem Netz der deutschen Bahn abwickelte und gehörte damit Mitte der Neunziger zu einer der Vorreiter der Bahnreform. Die damals noch sehr ungewöhnlichen bunten Loks wurden gelegentlich "Kanarienvohelloks" genannt .





Und nun heute: wieder erwische ich die morgendliche Übergabe. Die NIAG treibt nicht nur in Bellstedt ihr Unwesen, sie hat auch hier auf der Strecke die Rangierleistungen und Ortsbedienungen übernommen. Auch die Farben der E&H sind heute noch auf dem Netz der Bahn zu sehen, wenn auch unter dem Namen Thyssen


Im Bahnhof:
Die Übergabe ist angekommen. Eine E-Wagen finden sich noch im Zug, und auch die gedeckten Wagen gehören heute schon zum alten Eisen. Damals endete die Elektrifizierung in Rheinfort und diente dem Güterverkehr. Nur ein früher Berufsverstärkerzug, der erst in Rheinfort begann, war elektrisch bespannt.





Mittlerweile ist die Übergabe deutlich kürzer und auch die Wagen sind weitaus einheitlicher. Durch die Regionalisierung im Nahverkehr wurde der Berufsverstärker zu einer vollen Linie in Stundentakt aufgewertet und in die Ausschreibung gegeben. Es gewann die Eurobahn, die im Auftrag des VRR für den RRX wirbt.

Einfahrt des Stammtaktes:
Produktfarben war damals das Stichwort, die 628er waren Ende der 80er die ersten Fahrzeuge die ab Werk diese Farben bekamen. Nebenan übernimmt die 216 die Verteilung der Wagen der Übergabe. Eigentlich sollte dafür eher eine 290 herhalten, aber da ist gerade der Schadstand etwas hoch.





Auch die weiterführende Strecke ist heute elektrifiziert und die Linie wurde auf einen RE aufgewertet. Durch Mora-C ist nicht nur die Übergabe kürzer geworden, es werden auch weniger Anschlüsse bedient, darum sieht man in der heutigen Zeit keine Lok rangieren.

Ein Blick auf die Ortsgüteranlage:
Die 216 hat die hat die Wagen fleißig verteilt, man hat der Lokführer geflucht mit der unübersichtlichen Lok und dem ständigen hin und her.





Heute liegt die Güterabfertigung brach. Doch durch die vielen neuen EVU, die auch die Züge ab Rheinfort mit elektrischen Loks fahren, wurden die Gleise nicht stillgelegt sonder werden über den Vertrieb von DB Netz als Abstellgleise vermietet. Dafür wurden bei der Elektrifizierung der Strecke ein Gleis mit überspannt. Durch viele Stilllegungen ist in der Umgebung besonders der Abstellraum für Bauleistungen knapp, weshalb die alten Gleise gerne zum Abstellen von Baufahrzeugen genutzt werden.

Weiterfahrt der Übergabe:
Nach der Orstbedinung wird mit den wenigen Wagen der letzte Anschluss hinter Rheinfort bedient. Der Personenverkehr kannte noch keinen Takt, der Fahrplan war eher Bedarfsorientiert und nachdem die Schüler alle in der Schule sind, ist der Personenbahnhof ausgestorben





Den Anschluss gibt es sogar heute heute noch. Und im Stundentakt sieht man nun auch Außerhalb der HVZ öfter mal einen Personenzug


Die E&H-Lok kommt mit einem Coilzug aus dem Anschluss und bringt ihn in den Übergabebahnhof. Im Nachbargleis wartet schon eine 140 als Bespannung. Das Arbeitstier des damaligen Güterverkehrs trägt bereits das Ende der 80er Jahre eingeführte, zu den Produktfarben passende, "Himmberrot"





Wo früher Stahl transportiert wurde, haben sich heute Logistiker angesiedelt, so dass mittlerwerile Containerzüge aus dem Anschluss gebracht werden. Auch wartet ein privates EVU auf die Übernahme. Die Lok stammt von einer Leihfirma. Dispolok wurde zwar durch MRCE übernommen. Trotzdem legt BoxXpress die gelben Ecken erst jetzt ab.

Ausfahrt des Stahlzuges:
Der Berufsverkehr ist schon längst vorbei, da reicht ein 628. Der zweite Park wurde zum Tanken in Rheinfort gelassen.





Ausfahrt des Containerzuges:
Dieseltriebwagen sind selten geworden. Dafür taucht sogar gelegentlich noch eine V60 auf, die sich bis heute gehalten haben.

Ich hoffe euch hat der Ausflug in die die Frühzeit der Bahnreform gefallen.

EDIT: Niklas hat recht, jetzt sind die letzten beiden Bilder richtig


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#168 von TRAXXer , 09.01.2014 06:08

Moin Dirk,

einfach klasse! Deine Anlage gibt dir (noch?) die Möglichkeit, diese beiden Epochen einfach so im Wechsel geschehen lassen zu können. Das finde ich großartig. (Allerdings hättest du im ersten Fotopaar auch beim zweiten Foto ein paar modernere PKW einfließen lassen können )

Kleine Anmerkung: kann es sein, dass du die letzten beiden Bilder vertauscht hast?

Freue mich auf weitere Storys von dieser Qualität!


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#169 von Canidae , 09.01.2014 07:55

Moin Dirk,

Du hast die ein NIAG 8, wie ich gesehen habe. Hast du die auch selbst gebastelt? Würde mich ja nun nicht wundern, nach den Fotos vom 1. Januar. Oder gibt es die tatsächlich von einem Hersteller? Ich kann mich nicht erinnern, die schon mal als Modell gesehen zu haben. Wenn es ein Herstellermodell ist, machst mir verraten von wem?

Die Variante mit den Kabelkanälen habe ich für mich auch schon überlegt. Doch bin ich dazu wohl handwerklich zu ungeschickt, denn es erfordert jedoch sehr exaktes und genaues Arbeiten. Etwas, das mir nicht so liegt.

Vielen Dank für deinen Bilderreigen. Genau passend zu meinem Frühstückskaffee.

Hab noch eine schöne Woche


Viele Grüße von der Küste

Eckard

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#170 von Lokzug62 , 09.01.2014 08:17

Hallo Dirk,

bin gerade auf Deiner Seite gelandet. Sehr schön, tolle Details. Ich selbst bin zwar eher Epoche III-Fan, aber auch die neueren Epochen haben ihren eigenen Reiz. Schöne lange Gleisstraßen - wäre wirklich schön, wenn Du den Kreis irgendwann einmal schließen könntest.
Bereits jetzt im noch nicht vollendeten Zustand wirkt die Anlage. Bin gespannt was Du noch so auf Lager hast. das mit den Alu-Profilen finde ich eine ungewöhnlich gute Idee, muss man erst mal drauf kommen. Ich habe mir Deine Seite als Lesezeichen gesetzt und werde sie immer mal besuchen.

Gruß
Markus


falls Du Lust hast kannst Du mich mal besuchen, habe allerdings keine so schöne lange Bahnhofsgleise ...
viewtopic.php?f=64&t=103462


meine bisherigen Projekte:

zum Abstecher nach Talhausen in H0 geht's hier lang: viewtopic.php?f=64&t=150696

oder Besuch in Katzenhausen und Umgebung in N da lang: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...it=Katzenhausen


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#171 von Alex103 , 09.01.2014 10:07

hi

das war eine wirklich geniale Gegenüberstellung, gradnios gemacht! ..dass dieses Jahr das Jubiläum der DB AG ist habe ich komplett vergessen, obwohl ich mich vor einiger Zeit in Zusammenhang mit meinem neuen Fuhrpark intensiv damit beschäftigt habe.

Ich würde auch gerne mein Epochenfeld etwas breiter schmücken..gerade Siemens Dispolok, Railpool oder Lokomotion reizen mich schon sehr. Leider habe ich in Epoche 6 keinen wirklich gut ausgeprägten fuhrpark, da käme mir eine 186 von Railpool neben einem mintling wie ein echter Stilbruch vor.
Da du ja Ahnung davon zu haben scheinst würde mich mal interessieren welche privaten EVU's um 2002 herum operiert haben, da war doch die Dispolok mit ihren gelben Ecken auch schon dabei, oder?

Wie gesagt, sehr schöne Zusammenstellung, das sind Bilder genau nach meinem Geschmack!

Gruß
Alex


Hier gehts zu meiner Epoche V/VI Anlage!


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#172 von Remo Suriani , 09.01.2014 21:17

Guten Abend zusammen,

freut mich, wenn Euch meine kleine Gegenüberstellung gefällt

Zu Euren Fragen:

@Niklas

Zitat von TRAXXer


Die geätzten Teile sehen interessant aus.
- Wie hast du die Zeichnungen erstellt, manuell oder per CAD?
- Welche Blechstärke nutzt du?
- Wie "dick" sind die Geländerstreben?
- Dann sieht dein Geländer ja doch ein wenig anders aus als das auf dem von dir verlinkten Vorbildfoto, hast du das Geländer freihand gezeichnet, oder gibt es noch ein anderes Vorbild?
- Über welche Ätzausrüstung verfügt dein Bekannter?

wie du siehst, es gibt wieder Fragen über Fragen. Das liegt einfach daran, dass mich die Technik seeehr interessiert!



- Zeichnung entstand ohne CAD in einem normalen Bildbearbeitungsprogramm, sogar recht primitiv als Pixelgrafik. Wichtig ist die Skallierung, den Rest könnte man sogar in Paint machen
- Das war 0,2mm Neusilberblech
- 0,5mm etwas dünner könnte wohl noch gehen
- Ich habe noch Originalbilder der entsprechenden Lok als Dias. Ich meine ich hätte mich da recht genau dran gehalten Müsste sie nochmal rauskramen.
- Keine Ahnung Habe ihm die Date gegeben und ich habe am Ende den belichteten Film und das Ergebnis bekommen...

Ja, Ätzen ist schon interessant, es ist nur etwas unkomfortabler als 3D druck mit dem online bestellen. Ich denke die beiden Techniken könnten sich ganz gut kombinieren lassen: Geätzt ist eben deutlich stabiler und man kann auch auf großen Flächen mit recht geringen Materialstärken arbeiten. Dafür ist es eben von den Formen weniger komplex und auf einer Fläche eher zweidimensional. Man muss eben berücksichtigen, dass das Gätze durch biegen noch verformt werden muss, man muss also Biegekanten einplanen und in der Lage sein, gedanklich das Falten von 2D zu 3D zu planen. So wie die Intelligenztests bei denen man überlegt welche Figur sich aus einer Struktur falten lässt.

Bei der Bildgegenüberstellung habe ich tatsächlich den Autotausch beim ersten Bild vergessen. Hatte schon die passenden Wagen (die ich im letzten Bild genutzt habe) rausgelegt, aber dann im Stress. Sicher wird sich in Zukunft nicht jeder Anachronismus vermeiden lassen, aber ich versuche es auch in Zukunft recht neutral zu halten. Darum will ich auch die weißen Schilder mit dem blauen Rand nehmen. Die meisten sind zwar heute ganz blau, aber die haben eben bis heute überlebt und damit bleibe ich flexibel.

@Eckard
Die NIAG 8 ist tatsächlich ein Umbau. Basis war eine Roco 215 (passt nicht ganz, aber für meinen ersten Umbau wollte ich was billiges). Die Rangierbühnen kamen von Roco-Güterwagen. Aber Deine ist auch toll.
Wie wäre es mit einem Tausch, Schotterwagen für eine Lok. Das ist ein Tausch 8 zu 1 Nagut, nicht ganz fair

Wie sagte doch der Mann an der Werkstatt: Sie vollen für Ihren Trabi ein paar Scheibenwischer? - Einverstanden, ein fairer Tausch

@Markus
Herzlich willkommen. schön, dass Du reingeschaut hast. Deine Anlage habe ich auch schon entdeckt. Mein erster Eindruck war sehr gut, jetzt werde ich aber nochmal genauer schauen

@Alex.
Das ist für mich der Vorteil der Epochen der letzen Zeit. Klar die Mintlinge passen nicht zur 186, aber gerade bei den Farben war der Übergang sehr fließend, wenn man überlegt, dass bis vor kurzem die letzte 140 in blau beige fuhr. Man kann also viel Mischen: Die roten Dostos passen zur Epoche 6, aber ich kann sie auch zu den Mintlingen einsetzten. Dafür gab es 1994 ein großen Schnitt, denn das Logo hat sich in einem halben Jahr rasant verbreitet. Aber danach ist vieles möglich.
Dispolok war um 2002 gerade neu, BoxXpress war zum beispiel ein sehr früher Kunde, genau wie die Wiener Lokalbahn. Sehr weit verbreitet war um diese Zeit auch Rail4Chem
und die HGK. Erste Moderne E-Lok war bei den großen Privaten eher die 145, die 185 kam etwas später, aber ich denke auch schon in dieser Zeit. RBH war ebenfalls recht früh Aktiv, EH und NIAG auch, aber nur mit Dieselhobeln. Sehr beliebt bei den EVU (und bei der DB Netz weniger) war auch früh die Class 66 mit DLC (heute Crossrail), oder wieder Rail4Chem.
Ich hoffe, dass kann Dir schon etwas als Inspiration dienen

So, das wars erstmal, schaut Euch weite die Geschichte der Bahnreform an, über Meinungen und Kommentare zu dieser Gegenüberstellung würde eich mich freuen


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#173 von TRAXXer , 09.01.2014 21:29

....die HGK war übrigens das EVU, welches die Class 66 nach Europa/Deutschland geholt hat. Dafür verantwortlich war der damalige Bereichsleiter der Lok- und Wagenwerkstatt Klaus Meschede, nach dem nach seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen letztendlich auch eine Lok benannt wurde.


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#174 von SpaceRambler , 12.01.2014 16:07

Hallo Dirk,

Dein Bahnhof hat eine tolle Wirkung - hauptsächlich dadurch, dass es nicht so wie meistens Moba-mäßig eng zugeht. Dadurch und durch die ebenso wohlüberlegt eingebaute Signalisierung und die Oberleitung kommen die modernen Züge auf der Anlage perfekt zur Geltung.

Das Bügelbrett als Schattenbahnhofs-Ersatz ist eine kreative Lösung, über die ich schmunzeln musste - so wie vor 27 Jahren meine Besucher, als der Bahnhof der U-Anlage auf zwei Nachts-Kommoden aufgebaut war und sich die Züge "von A nach B" durch den Kleiderschrank bohrten

Man sieht: mit kreativen Lösungen geht Moba-mäßig in den meisten Fällen etwas.

Viel Spaß
Randolf



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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#175 von Canidae , 13.01.2014 18:41

Moin Dirk

Zitat
Die NIAG 8 ist tatsächlich ein Umbau



Ein toller Umbau! Klasse gemacht.

Hab noch eine schöne Woche.


Viele Grüße von der Küste

Eckard

Hier geht es zum Canisland in 1:160

Zum Canisland Anzeiger Archiv (Zusammenfassung dessen, was bisher geschah) bitte das Bild anklicken:


 
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