RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#51 von notbremse , 22.01.2014 09:16

Hallo Johannes,

du musst mir bitte helfen, wir haben ein schwieriges deutsch-österreichisches Übersetzungsproblem: Wer oder was ist ein Nepomuk? (Kenne ich nur als Vornamen, davon abgeleitet "Pumuckl".)

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#52 von Johannes O'Donnell , 22.01.2014 09:28

Guten Morgen Karl,

Johannes Nepomuk ist der Brücken-Heilige, der in meiner zuvor erwähnten - ehemals vorderösterreichischen Heimat - viele Brücken zierte und so bis heute eine übriggebliebene Erinnerung an die damalige Zugehörigkeit zum Habsburger-Reich darstellt.
Ich nehme die Antwort auf meine scherzhafte Frage voraus und sage, daß die Stahlbrücken der Eisenbahn-Epoche wohl nicht mehr mit dem Habsburgischen Kultheiligen verziert waren - das war den zuvor errichteten steinernen Übergängen vorenthalten.

Viele Grüße ins Görschitztal
Johannes


Typischer Märklin-Chaot - Epochenfrei und Grenzenlos!


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#53 von notbremse , 22.01.2014 13:12

DANKE! Wieder was gelernt...

Auf meinen Vorbildfotos aus den 50er kann ich keinen Nepomuk mehr erkennen. Brückenheilige kenne ich, wie du sagst, ebenfalls nur von deutlich älteren steinernen Straßenbrücken. Wahrscheinlich war das nicht ausschließlich von den Habsburgern abhängig, da ja bekanntlich Bahnarbeiter Anfang des 20. Jahrhunderts politisch nicht unbedingt glühende Mitstreiter der christlichen Fraktion waren...

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#54 von notbremse , 24.01.2014 16:02

WINZIGE LASCHEN UND ANDERE GROSSE PROBLEME

Die äußeren beiden kleinen Laschen oben auf den Querträgern werden umgelegt. Wer auf ein exakt ausgerichtetes Gleisniveau Wert legt, muss später die Höhe dieser Laschen berücksichtigen. Es bietet sich an, einfach die Schwellen im Bereich der Laschen unterhalb ein paar Zehntelmillimeter einzufeilen, dass die Laschen in die jeweilige Schwelle versenkt werden können und die Schwelle plan aufliegt.

Die großen Laschen in der Mitte der Querträger werden stehen gelassen, wenn der Schwellenabstand des Gleissystems es erlaubt und, wie von Krüger vorgegeben, später die Riffelbleche daran befestigt werden sollen. Krüger hat diese Laschen auf das Roco-Gleissystem abgestimmt. Eine Entscheidung, welche die Roco-Jünger freuen wird, den meisten anderen aber Probleme bereitet.



Werden Schwellen mit anderen Abständen verwendet, sollten diese Laschen schon vor Beginn des Zusammenbaus entfernt werden. Die Riffelbleche kann man ja ohne weiteres auch direkt auf die Schwellen kleben.

Ich habe mir das leider zu spät überlegt. Ich habe mich erst während des Baus der Brücke für Weinerts „Rolf sein Gleis“ entschieden. Die Schwellenabstände der Weinert-Gleise sind anders als jene der Roco-Gleise. Die Laschen Krügers waren mir daher im Weg. Ich habe deshalb die Laschen zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Dremel abgeschliffen. Eine Nagelprobe für die Heißluft-Lötmethode... Die Lötnähte hielten diese Tortur aber anstandslos aus. - Dann lötete ich noch die oberen Flansche der Langträger auf.

Lötrückstände und überschüssiges Lötzinn habe ich nochmals mittels Glasfaserradierer entfernt. Anschließend kam die Brücke zum Entfetten in eine Lauge. Eine halbe Messkappe Waschmittel wird in einem Kübel mit warmem Wasser aufgelöst und die Brücke darin für zwei bis drei Stunden versenkt. Nach dem Entfetten wird die Brücke mit warmem Wasser gründlich abgespült und zum Trocknen weggestellt.

Nächste Woche beenden wir die Folter, denn dann werde ich zeigen, wo "dos Brickle" hinkommt.

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#55 von Bastelharry , 28.01.2014 16:56

Mann Karl !!!!

Das ist ja nervenzerfetzend !!!!!!!!!

Ich wäre längst die Wände hoch
RESPEKT für deine akriebische Geduld.

..................und noch eine gaaaaaaaaaaaaaaanze Woche bis wir endlich erfahren: W0´s Brickle hin kommt

Tolle Arbeit.

Gruß
Harry


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#56 von notbremse , 28.01.2014 18:57

@ Harry: da hilft kein Wimmern und kein Schreien, es gibt kein Erbarmen, du musst bis Ende der Woche warten...

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#57 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 28.01.2014 19:17

Hallo Karl,

bevor Du die wunderschöne Brücke mit einem schnöden Standardgleis eindeckst, möchte ich Dir ein paar Hinweise geben. Bei offenen Fahrbahnkonstruktionen werden keine Normalschwellen sondern solche mit höherem (quadratischem) Querschnitt herangezogen, in H0 also 3mm x 3mm. Und sie liegen auch noch in einem deutlich engeren Abstand - Lücke zu Holz ca. 1:1.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#58 von notbremse , 28.01.2014 22:04

Hallo Alexander,

hier wären tatsächlich "richtige" Brückenhölzer eine feine Sache gewesen. Hätte ich sehr gerne gemacht. Bei diesem Krüger-Bausatz fehlt es aber leider an der dafür nötigen Einbauhöhe.

Ich werde das zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer zeigen.

Und ganz so schnöd ist das Weinert-Gleis eigentlich auch nicht, besonders, wenn es sowieso zum größten Teil mit Zwangsschienen und Riffelblech abgedeckt wird...

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#59 von notbremse , 31.01.2014 17:30

DER TAGGENBRUNN-VIADUKT

Der Professor hat noch ein Stück Speck und etwas Glundnen Käse genommen und hat geschmunzelt: „Und weil es so schön war, bauen wir ab sofort noch drei weitere dieser Brücken.“



„Heast, wieso brauchst du vier gleihe Bricklan?“ (Hör‘ einmal, wieso brauchst du vier gleiche kleine Brücken?), hat der Toni gesagt. „So vül gleiche Bruckn gips jo af da gonzn Geatschitztolbohn gor nit.“ (So viele gleiche Brücken gibt es auf der ganzen Görtschitztalbahn ja gar nicht.) „Auf dem Taggenbrunn-Viadukt schon“, hat der Professor erwidert, legte das Jausenmesser beiseite, wischte sich sorgsam mit der Serviette den Mund ab, bat den Toni hinaus und zeigte ihm die neue Baustellentafel:



Der Toni hat den Professor entgeistert angesehen und gesagt: „Hiaz brauch ma an Schnops, glab i.“ (Übers.: „Ich glaube, der Grad der von dir verursachten Überraschung erfordert, dass ich mich zur Wiedererlangung meines inneren Gleichgewichtes in den Keller begebe und uns eiligen Schrittes etwas von meinem allerbesten Selbstgebrannten hole“.)

Denn das ist der Taggenbrunn-Viadukt - auf einer Aufnahme vom Dezember 1989:


Foto: Mag. Klaus Saringer, Veröffentlichung mit freundlicher Erlaubnis des Bildautors

Der 111,9 Meter lange *) Taggenbrunn-Viadukt bei St. Veit an der Glan an der zweigleisigen Hauptstrecke Wien – Villach wurde 1912 errichtet und überquert mit 12 Promille Neigung geologisch problematisches Terrain. Darunter befindet sich – äußerst modellbahnuntypisch – kein reißender Wildbach mit unzähligen Felsen, kein Wasserfall, kein Bodensee, kein Rhein und auch keine Donau. Der Taggenbrunn-Viadukt überquert einen ganz banalen Sumpf.
Überquerte, muss man eigentlich sagen. Denn 1995 war das alte Tragwerk so rissig geworden, dass man es nur noch im Schritttempo befahren konnte. Es wurde daher von Waagner-Biro gegen ein modernes Verbundtragwerk ausgetauscht. Auf der Website von Waagner-Biro wird dieser Austausch gezeigt. Im Hintergrund sieht man noch das südliche alte Tragwerk stehen, während das alte nördliche Tragwerk im Vordergrund bereits abgetragen ist und gerade das neue Tragwerk bereitgestellt wird.

Und wir bauen das alte Tragwerk.

„Na seawas“, hat der Toni gesagt. „Do brauchst jo ollszom sex Bruckn.“ „Also dein Schnaps ist medaillienverdächtig gut“, hat der Professor erwidert. „Und wo du recht hast, hast du recht: es sind insgesamt sechs Brücken – vier Vorbrücken und zwei Haupttragwerke…“

*) Im Modell ist der Viadukt (geringfügig verkürzt) 122,2 cm lang, mit den angrenzenden Mauerteilen werden es rund 230 Zentimeter.

Nächste Woche mehr zum Taggenbrunn-Viadukt.

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#60 von notbremse , 31.01.2014 22:10

NEUE RÄDER FÜR DIE 92

Jippieeee!!! Endlich einmal etwas Anderes als Lötpaste und Neusilberblech!

Die neuen Räder für die 92 *) sind gekommen! Habe ich sofort eingebaut.

Aber statt dass die Lokmannschaft sich gefreut hätte, haben sie genörgelt. Einen Besen wollten sie haben, um den gelegentlich auftretenden Fliegendreck aus dem Führerhaus kehren zu können. Da habe ich ihnen halt auch gleich einen Besen gemacht. Mit Reisig aus den Haaren eines kaputten Pinsels und einem Stiel aus brünnierten 0,2 mm-Messing:



Der Heizer hat sogleich sauber gemacht und dann den Besen zu den Schürgeräten zum Fenster hinausgesteckt.

Und so sieht die Lok mit den neuen Scheibenrädern aus. Zweifellos nicht schöner, aber hoffentlich ein wenig origineller:



Für diejenigen unter euch, die die Vorgeschichte noch nicht kennen: So sah sie vor dem Umbau aus.


*) ex DRG 92.22, ex kkStB 178


Schönes Wochenende

Karl


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763southcentral hat sich bedankt!
 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#61 von schaerra , 01.02.2014 12:03

Hallo Karl,

jetzt sieht die Lok wirklich richtig nach Österreich aus! Super!
Die Brücke wird ein monumentales Bauwerk, welches ich mit großem Interesse verfolge. Um die 4 Brücken wirklich ganz exakt gleich zu bekommen, würde ich einen Brückengleichrichter verwenden!
Ich wünsche dem Kärntner Brückenerrichter noch weiterhin viel Spass!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#62 von notbremse , 01.02.2014 19:34

Zitat
Moin Karl,
irgendwie wirkt selbstgeschmuggelter Überseerum nicht wie Schwarzgebrannter - kannst Du einem in österreichischer Geographie minderbemitteltem Norddeutschen bitte erklären, wie jetzt so ein Monsterviadukt zu einem eingleisigen Nebenbähnlein paßt? Oder hast du eine Turnhalle geerbt und baust nebenbei noch die Hauptstrecke nach? Hübsch-häßliche Scheibenräder übrigens, das macht die Lok echt besonders!
martiN.
(Der ursprüngliche Beitrag martiNs wurde vom Forumsbetreiber gelöscht und am 11.06.2014 von notbremse rekonstruiert.)


@ martiN: Du hast recht, da kennt sich keiner mehr aus. Mea culpa. Ich werde (aus urheberrechtlichen Gründen) eine Karte zeichnen und nächste Woche einstellen. Damit sich Norddeutsche und Südburgenländer gleichermaßen einnorden können... Ein ordentlicher Gleisplan soll im Lauf des Februar folgen.
Und du hast in einem weiteren Punkt recht: es wird ein Stück Hauptstrecke geben - allerdings ganz ohne Turnhalle, denn mein Erbonkel erfreut sich bester Gesundheit und er isst nichts, was ich ihm füttern will...

@ Helmut Fritz: Dein Brückengleichrichter hat in meiner Familie enorme Heiterkeit ausgelöst...
Danke für deine netten Wünsche!

Liebe Grüße aus den verschneiten Bergen

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#63 von 399.03 , 02.02.2014 18:43

Seawas Korl,

oiso i schau da jo jetzt scho a Randl zua, wos du do auffiast in den Forum. Mochst jo richtig de Leid varuckt. Tuast so auf afoch und daunn mochst so supa Sochn. So a filigrane Bruckn letst afoch aus a poa Blech zaum und aun deine Foazeig’ pfuschst a umadum. Und daunn dazöst deine Gschichtln a no auf kärntnarisch. Do kaun si jo kana mehr z’rechtfindn. Na guat, du üwasetzt es jo daun eh. Guat, das i ois Niedaöstarreicha scho etliche Moi bei eich do untn wor – so kum i hoibwegs z’recht. Üwasetz’n tua is des jetzt owa ned. Wea was, ob des daunn wieda wea vasteht.

Ganz im Ernst: Sensationell, was Du hier veranstaltest. Das ist Modellbau wie ich ihn mag. Ich kann mir gut vorstellen, dass Deine Bauberichte und Deine Erzählungen hier bestens ankommen. Hoffentlich verlässt Dich nicht zwischendurch die Lust am Schreiben im Forum und Du wirst uns weiterhin so unterhaltsam über den Fortgang Deiner Aktivitäten informieren. Du hast Dir ja ein ganz individuelles und anspruchsvolles Thema ausgesucht. Und so wie Du mit der Umsetzung begonnen hast, erwarte ich mir noch viele interessante Bauberichte und Bilder von Dir. Ein paar paar Beiträge noch, dann wird es sicher sehr schnell gehen und ich werde Deinen Thread in der Ruhmeshalle weiter verfolgen können.

Weiterhin viel Spaß am Hobby und Gutes Gelingen!

Herzliche Grüße, Willi

P.S.: Bitte grüße auch den Herrn Professor und den Toni von mir, damit sie Dich weiterhin unterstützen!


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#64 von MicroBahner , 02.02.2014 20:55

Hallo Karl,
Du machst es schon sehr spannend ... .
Hast Du den Brückengleichrichter schon eingesetzt :

Mit österreichischen (Zungen-und Tasten-brecher) Loks kenn ich mich nicht so aus, kann daher zu den Rädern nichts sagen.
Aber der Reisigbesen ist Klasse


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#65 von notbremse , 02.02.2014 21:22

@ Willi: Vielen Dank für deine aufmunternden Worte! rost:

Ich denke, dem Forum werde ich so schnell nicht abhanden kommen. Wenn man als Einzelkämpfer ein relativ großes Projekt angeht, ist der eine oder andere "Durchhänger" vorprogrammiert. Mit nettem Publikum kann man das leichter überwinden. Einmal ganz abgesehen davon, dass ich als stiller Beobachter von Euch allen eine Menge gelernt habe. Da ist es nur fair, wenn man ein bisschen wieder zurückgibt...

@ Franz-Peter: Bei uns heißt der "Gleich-riecht-er" (wenn der Lötkolben zu heiß ist)... Jetzt im Ernst: Das Nivellieren der sechs Brücken wird tatsächlich noch eine ganz spannende Sache...

Was das Maschinchen betrifft, so ist das kein rein österreichisches Auskennproblem, denn es fuhren zeitweilig ein paar Exemplare auch in Deutschland herum, steht jedenfalls --> hier. Demnach kam eine 92.22 nach dem Krieg sogar noch zur DB...





Vielen Dank für Euren Besuch (auch an die stillen Mitleser) und eine schöne Woche wünscht Euch

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#66 von El Presidente , 02.02.2014 22:13

Hallo Karl,

ich will mich heute mal nach langer stiller Mitleserschaft wieder zu Wort melden
Ich bin ja total fasziniert mit welcher Akribie und Ausdauer du deinen Brückenbau vorantreibst.
Hier muss ich dir mal meinen größten Respekt aussprechen.
Wenn du das bei deiner Landschaftsgestaltung ebenso betreibst können wir uns auf was großes freuen.

Gruß Uwe


Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..."
Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

viewtopic.php?f=64&t=100192#
viewtopic.php?f=64&t=100743


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#67 von notbremse , 02.02.2014 22:54

Hallo Uwe,

bis zur Landschaft ist es noch weit, aber sie soll natürlich in jeder Hinsicht zur Brücke passen...

Liebe Grüße

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#68 von notbremse , 07.02.2014 20:12

DER TAGGENBRUNN-VIADUKT UND DIE GÖRTSCHITZTALBAHN

Was hat nun der Taggenbrunn-Viadukt mit der Görtschitztalbahn zu tun? Der Viadukt liegt zwischen St. Veit an der Glan und Launsdorf (heute ein Ortsteil von St. Georgen am Längsee), und die Görtschitztalbahn beginnt ja erst in Launsdorf?

Nun, Launsdorf ist ein reiner Abzweigbahnhof. Es gab dort keine Lokbehandlungsanlagen, wenn man von einem Wasserturm absieht, der in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts bereits abgetragen war.

Hier eine Postkarte von 1926 (Datum des Poststempels), die den Bahnhof Launsdorf mit der Burg Hochosterwitz im Hintergrund zeigt:




Die Züge nach Hüttenberg fuhren vielmehr vom Bahnknotenpunkt St. Veit an der Glan ab, überquerten den Taggenbrunn-Viadukt, passierten die Haltestelle St. Georgen am Längsee und bogen in Launsdorf ins Görtschitztal ab. Ausgenommen die Erzzuggarnituren von Hüttenberg nach Donawitz und retour, die wurden in Launsdorf hinterstellt.

Hier eine Skizze des Bahnverlaufs:




Nachtrag vom 15.02.2014: Wer möchte, kann sich den Streckenverlauf und die Geländesituation ausgehend vom Taggenbrunn-Viadukt hier auf Google Maps ansehen.


„Und wo kriagst die Mittelteile fia de Wohnsinnsbruckn her?“ hat der Toni gefragt. (Und woher beziehst du die Mittelteile für diese Wahnsinnsbrücke?) „Haben wir auch beim Krüger bestellt“, erwiderte der Professor.

------------------

Ich hatte schon einige Jahre mit dem Bau des Taggenbrunn-Viadukts geliebäugelt und hatte dabei den Rosenbach-Viadukt von Krüger im Auge. Der Rosenbach-Viadukt besteht aus drei Teilen, welche im Modell jeweils nur wenig kürzer (ca. 5cm) und niedriger (ca. 1 cm) sind als die Mittelteile des Taggenbrunn-Viadukts. Bei der gegebenen Größe des Modells wären diese geringen Abweichungen schon auf Grund der perspektivischen Verzerrung kaum wahrnehmbar.

Aber woher passende Vorbrücken bekommen? Die handelsüblichen Lasercut-Modelle sind zwar im Vergleich zu den früher üblichen Polystyrolbrücken ein riesengroßer Meilenstein in Richtung filigraner Brückenbau, sehen aber neben 0,3 Millimeter Neusilber immer noch recht grob aus. Außerdem sind die handelsüblichen Brücken für dieses Projekt zu lang und zu hoch, es stimmen auch die Proportionen nicht, wie schon früher in diesem Thread gezeigt:




Der Durchbruch kam, als mir nach recht zeitaufwändigen Recherchen im Jänner 2012 gestattet wurde, in die Originalpläne Einsicht zu nehmen und davon Kopien anzufertigen. Ich kontaktierte Krüger und konnte ihn dafür gewinnen, mir die Vorbrücken und die dazugehörigen Träger zu zeichnen und zu ätzen.

Mein Sparschwein hat beim Schlachten schrecklich geschrien...

Ab und zu wache ich heute noch mitten in der Nacht auf und glaube immer noch, das grausige Gequietsche meines Sparschweins zu hören… Oder sind es bloß die Reifen des Wagens meines Nachbarn, der recht rasant in seine Zufahrt einzubiegen pflegt?



Ich hoffe jedenfalls, ich habe Euch mit dem heutigen Beitrag auf Euren Landkarten gründlich "eingenordet"...

Nächste Woche zeige ich Euch meinen Gleisplan.

Euer Karl


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#69 von hans hirsch , 12.02.2014 17:43

Hallo Karl,

deine neu bereifte 92.2222 oder vorher 3 gefällt mir sehr gut! Sie erinnert mich an meine 040 TC 962von Märklin, aber die von Märklin ist nicht aus Österreich . Schwarze Räder sind chic und Scheibenräder noch mehr.
bin gespannt wie es weiter geht.

MfG
Ueli


SNCF EP III (&IV)
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#70 von notbremse , 12.02.2014 18:14

Hallo Ueli,

wenn du die kleine dreiachsige Lok aus den Anfangspackungen meinst, so hatte die tatsächlich genau diese österreichische Maschine als Vorbild. Märklin soll lediglich eine Achse weggelassen haben, damit sie besser um die Ecke fährt. Habe ich jedenfalls hier im Stummiforum erfahren.
Die Firma Gerard aus Wien hat dafür in den 70er Jahren einen Zurüstsatz angeboten, der neue Treibstangen enthielt. Sah gar nicht so übel damit aus...

Und danke für deinen Besuch!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#71 von Bastelharry , 12.02.2014 18:26

Hallo Karl

war ich nicht geduldig ????
Hab ich nicht schön die Finger still gehalten ???

Wo kommtz denn nun hin das Brückerl ?????

Aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhh............... das ist schlimmer als früher Weihnachten............diese Spannung

Ich grüße dich herzlich

Harry


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#72 von notbremse , 12.02.2014 22:51

Lieber Harry,

exklusiv für dich kommt das Christkind im Februar. Nur noch zweimal schlafen gehen und dann ist es soweit...

Ich habe gerade ein paar "Überstunden" gemacht, um den Plan vorzubereiten. rost:

Bis demnächst

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#73 von Bastelharry , 13.02.2014 17:55

Hallo Karl

da scheint das doch zu klappen mit "dem steten Tropfen "
Obgleich ich Dir natürlich lieber einen GUTEN TROPFEN gönnen würde bei all den Überstunden

Dann geh ich heuer mal früh ins Bett damit das Christkind schnell den Weg findet und ich es nicht ablenke flaster:

Liebe Grüße vom Druckausüber

Harry


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#74 von notbremse , 14.02.2014 19:40

DER GLEISPLAN

"Hiaz weat oba echt longsom Zeit, dos da Koal, der Tschure, mitn Gleisplan featig weat", hat der Toni gesagt, "wal I schtiab schon voa Neigia!" [Übers.: Jetzt wird es langsam wirklich Zeit, dass der Karl, dieser extrem langsame Mensch, mit dem Gleisplan fertig wird, denn ich sterbe schon vor Neugier!] "Schimpf nicht über den Karl", hat der Professor gesagt. "Der hat letzte Woche extra eine Menge unbezahlte Überstunden gemacht." Der Professor legte das Speckmesser beiseite, wischte sich die Hände, zündete sich eine Zigarette an, klemmte sie sich lässig in den rechten Mundwinkel und kramte dann in seiner Aktentasche. "Hier kann ich ihn dir nun präsentieren, den Gleisplan:"




Auf rund 4 x 6 Metern Grundfläche sollen ausreichend große Radien ein Fahren mit echten Kupplungen und Federpuffern erlauben.

Eine zweigleisige Hauptstrecke führt über den Taggenbrunn-Viadukt und führt anschließend wieder in den Schattenbahnhof. Ein Bahnhof findet an der Hauptstrecke keinen Platz, die Abzweigung ins Görtschitztal liegt auf freier Strecke.
Die s-förmig angelegte Nebenbahn führt durch die Station Klein St. Paul nach Hüttenberg. Klein St. Paul bekommt zwei Weichen und ein Schleppgleis zur Kohleverladeanlage. Hüttenberg bietet umfangreiche Rangiermöglichkeiten:




Hier der Schattenbahnhof:




Der Schattenbahnhof ersetzt die Bahnhöfe Wien Süd und Villach. Auf den Gleisen 1 bis 4 können automatisierte Zugbewegungen stattfinden, wobei jeweils zwei bis drei Züge hintereinander „geparkt“ werden können.
Auf den Gleisen 6 bis 13 kann rangiert werden und werden Züge individuell variiert. Ich denke bei den Schnellzügen an etwas Abwechslung bei Post-, Pack- und Kurswagen. Die Güterzüge sollen ebenfalls ihr Aussehen verändern, indem Wagengruppen ausgetauscht werden. Damit der automatische Betrieb nicht unterbrochen werden muss, steht im Rangierbereich ein Ausziehgleis zur Verfügung. Gleis 5 stellt die Verbindung zwischen dem Rangierbereich und den Durchfahrgleisen her.
Im Bereich der Drehscheibe werden zusätzliche Loks abgestellt. So soll die eine oder andere Garnitur vorbildgerecht von unterschiedlichen Loks gezogen werden. Ganz vorne an der Anlagenkante kommt eine Radreinigungsanlage hin.

Ich habe trotz einiger Erfahrungen mit verschiedenen früheren Anlagen keinen blassen Schimmer, ob das wirklich so funktionieren wird, wie ich es mir vorstelle. Darum baue ich zuerst einmal den Taggenbrunn-Viadukt und anschließend die Hauptstrecke samt Schattenbahnhof im Rohbau. Dann wird ausgiebig getestet.

Im Schattenbahnhof werden Peco-Weichen mit rund 150 cm Radius verlegt, im sichtbaren Bereich Weinert-Weichen. Die Radien auf der Hauptstrecke betragen mindestens 150 cm. Auf der Nebenbahn, die ja nicht von Vierachsern befahren wird, werden Radien von mindestens 100 cm verbaut.

[Edit 11.03.2015: irrtümlich falsch angegebene Radien richtiggestellt.]

Es hat sich gezeigt, dass man auf Radien von 150cm noch störungsfrei mit langen Vierachsern mit Originalkupplungen Puffer an Puffer fahren kann. Voraussetzung ist, dass zwischen Bögen unterschiedlicher Richtung ausreichend lange Zwischengerade von mindestens etwas mehr als der Länge des längsten Fahrzeuges vorhanden sind. Verlegt man Weichen wie hier im Schattenbahnhof aneinandergereiht in durchgehenden Bögen, also mit dem Abzweig immer auf die gleiche Seite, entsteht, von wenigen Ausnahmen abgesehen, keine Richtungsänderung, die eine Zwischengerade erfordert.

Der Schattenbahnhof befindet sich auf 90cm Höhe über Fußboden, Hüttenberg auf rund 120cm. Die maximale Steigung wird 30 Promille betragen, sodass gänzlich ohne Haftreifen gefahren werden kann.

Der Zugang befindet sich in der rechten oberen Ecke, die Türe schwenkt ausserhalb des hier gezeichneten Bereichs auf. Die beiden hellgrauen Segmente ohne Nummer werden herausnehmbar gestaltet, damit auch unsportliche Besucher gelegentlich in die innersten Geheimnisse dieser Anlage eindringen können. Aber nur, wenn sie vorher brav auf der Toilette waren, denn so schnell lasse ich sie dann nicht mehr raus...



Nächste Woche gibt es wieder "Happi-Happi" für die Augen der Neusilber-Freaks...

Euer Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


Stiller Mitleser hat sich bedankt!
 
notbremse
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#75 von deraltecarlos ( gelöscht ) , 15.02.2014 09:59

Hallo Karl,

na, dass wird aber ein 'Ding'
Wenn sich da fortsetzt was Du schon mit Deinen Messingarbeiten gezeigt hat - kann nur ganz große Klasse werden
P.S.: Darf ich mich mal zu einem Lötkurs bei Dir anmelden ...

Beste Grüße aus dem Lavanttal
Carlos


deraltecarlos

   

H0 Neustadt Anlage
Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV

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