RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#101 von tom75 , 13.06.2014 15:03

Hallo Karl Heinz,

da muss ich doch gleich einen Gegenbesuch abstatten Ich war ja schon öfter hier bei dir im Thread und hab mir das alles bewundernd angeschaut.... sieht echt genial aus dein Städtchen.... ich hab noch überhaupt keine Ahnung wie mir die Ausgestaltung der Anlage gelingen wird..... was ich schon mal gemacht hab ist Berge gipsen und ritzen... das weiss ich, das funktioniert.... aber wenn's dann an die Details geht.... da bin ich schon mal gespannt... Übung macht ja bekanntlich den Meister Und ja.... bei mir siehts teilweise echt schlimm aus während ich bau Jetzt ist mal wieder aufräumen angesagt

Was mir bei dir gefällt ist die Improvisation.... Dachrinnen aus Federstahldraht hatte ich bis dato auch noch nicht gekannt... und die Brücke ist auch super geworden.... Ich werd auch bei dir immer wieder mal rein schauen....

Grüße von Niederbayern nach Niederbayern

Tom75


Schaut doch auch mal bei mir vorbei ;)

Aktuelle Anlage:
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Alte Anlage Kellerhausen
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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#102 von El Presidente , 13.06.2014 17:03

Hallo Karl Heinz,

deine Hafenplanung ist ja klasse. Gerade was die Verladung der Windkraftanlagen angeht. Da kann ich mir auch gut vorstellen die mit keinem stationären Kran zu machen, sondern evtl. mit ein oder zwei größeren Mobilkränen. Da wird der Kai zwar recht voll, aber ein Hingucker wäre das allemal.

Grüße aus der Klamm,
Uwe


Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..."
Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#103 von 99651 ( gelöscht ) , 13.06.2014 17:23

Hallo Karl-Heinz,

irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Hafen neben deinem schicken Städtchen recht spielzeughaft wirken würde. Was sehr sehr schade wäre. Du schreibst zwar nur von einer Bahn/Schiff Verladung. Keines der von dir verlinkten Bilder zeigt aber die Situation Kai-Gleise-Kai. Auf der Landseite folgt immer eine Form von Industrie, Lagerplatz, Halle...
Auch scheint dein Hafenbecken recht schmal zu sein. Wenn links und rechts je ein Schiff festgemacht hat, kann keines mehr in der Mitte durch.

Mein Vorschlag wäre den Abstand zwischen Hauptstrecke und Hafen zu vergrößern. Dort nur ein Gleis am Kai und dahinter bis zur höher liegenden Strecke Hallen, Lagerplätze, Tanks. Muss ja nicht so hoch sein, dass es großartig die Sicht versperrt.
Das Hafenbecken dann etwas breiter machen und an der unteren Kaikante ruhig zwei Gleise relativ nahe an der Anlagenkante und den Rest der Fläche betoniert gestalten. Das gibt dir genug Platz für Verladeszenen und die Gebäude an diesem Kai können sich dann außerhalb der Anlage befinden und stören so nicht die Sicht. Drei Kais darzustellen überfrachtet die begrenzte Fläche denke ich zu sehr.

Gruß
Michael


99651

RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#104 von Spotzi , 13.06.2014 19:26

Hallo Karl-Heinz,

ich beobachte schon seit dem Erscheinen vor einem Monat deinen Thread und suche immer noch nach den passenden Worten. Für mich ganz klar wo sie hingehört, aber das müssen auch noch andere entscheiden.
Wenn dann jetzt noch mit der Zeit die Gleisanlage hinzukommt wird das der Forumsrenner.
Ich bemerke nur: 5 Seiten, 102 Antworten und 7000 Klicks in 4 Wochen .

Schön, daß du uns daran teilhaben lässt!


Spotzi  
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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#105 von Lothar Michel , 13.06.2014 22:06

Hallo Karl-Heinz,

Deine Hafenplanungen verleiten mich doch noch zu einigen Anmerkungen...
Im Vergleich zu Deiner großzügigen Anlage der Stadt wirkt der Hafen derzeit sehr vollgestopft.
Selbst wenn es dort auf den ersten Blick manchmal sehr eng zugeht, so rührt dies aber meist vom neben- und miteinander der verschiedensten Verkehrsträger her. Recht schön auch auf dem von Dir verlinkten SW-Bild zu sehen. Schiff-Schiene-Straße kommt eigentlich immer im Dreierpack daher.
Daher sollten auch immer im Hafenbereich ausreichend Rangierflächen für LKW und Förderfahrzeuge vorhanden sein.
Daneben müssen die Güter auch noch zwischengelagert werden. Also Hallen oder Freiflächen dafür einplanen oder andeuten.
Und wohin soll das ganze nun?

Ich würde Dir gern vorschlagen, eines der beiden Becken wegzulassen, nämlich das hintere. Damit gewinnst Du sehr viel Gestaltungsspielräume und Raum, so dass die geplanten Szenen auch wirken können.
Laß einfach nochmal den Mobilbagger und dessen Größenverhältnisse auf Dich wirken. Dann stell ihn Dir in dem bisher geplanten Hafen vor... ich fürchte, der Fahrer würde einen Koller vor Platzangst bekommen.

So, ich hoffe Du nimmst mir die direkten Worte nicht übel. Aber Deine bisherige Anlage ist so toll, da sollte der Rest langfristig mithalten können...
Aber wie immer hier im Forum: entscheiden und bauen mußt Du und gefallen muß es vor allem Dir!

Mitplanende Grüße



P.S.: Vielleicht lohnt sich dafür ja sogar ein eigener Planungsthread unter der Rubrik Anlagenplanung???


Lothar
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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#106 von 1zu87 , 14.06.2014 21:34

Hallo Stummifreunde,

meine Befürchtungen werden von euch bestätigt, der Plan bedarf einer rigorosen Änderung.
Aus den bisherigen Kommentaren lässt sich ein Trend erkennen: alles viel zu überladen.

Gestern bin ich zum Passauer Hafen in Heining und zum Winterhafen gefahren und habe mich dort umgeschaut. Jetzt meine Idee:

Statt Hafenbecken nur eine Anlegestelle am Fluss mit Auto/Rotorverladung und einem Hafenkran mit Silos.


PKW-Verladerampe







Verladestelle Rotoren/Schwerlast



Hafenkran mit Silos (Winterhafen - Gleise wurden zurückgebaut)





Die Anregungen schauen jetzt im Plan so aus, die Hafenfläche ist gelb markiert.




Da der Brückenbau weiterhin furchtbar in den Fingern juckt, habe ich mich hingesetzt und eine Skizze entworfen.
Eventuell sollte die Höhe verringert werden, damit sie gestreckter ausschaut.






Tom75

Hallo Tom,
es freut mich sehr, dass es Dir im Städtchen gefallen hat und wünsche Dir weiterhin viel Vergnügen bei Deinen weiteren Besuchen.

El Presidente

Hallo Uwe,
das Verladen mit einem Kranwagen ist eine reizvolle Idee, im Passauer Hafen warten einige auf ihren Einsatz.




99651

Hallo Michael,
vielen Dank für Deine interessanten Hinweise, die meine neue Planung stark beeinflusst haben.

Spotzi

Hallo Ralf,
es war nicht meine Absicht Dich wortlos zu machen. Was soll ich nur zu soviel Vorschusslorbeeren sagen, das macht mich wiederum sprachlos.

Lothar Michel

Hallo mitplanender Lothar,
für konstruktive Kritik bin ich immer dankbar und Du siehst, ich mache mir Gedanken und versuche vieles davon optimal umzusetzen, auch wenn ich oft von liebgewonnenen Ideen Abschied nehmen muss.


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#107 von Remo Suriani , 14.06.2014 21:51

Hallo Karl-Heinz,

also ich finde diese Lösung deutlich besser. Alles viel enspannter. Es gibt ja viele Häfen, die nur einen Anleger darstellen.

Die Weichen dort im Hafen sehen noch sehr eng aus. Auch wenn dort natürlich eher enge Weichen liegen, würde ich bei der Qualität Deiner Anlage versuchen eine Nummer flachere einzusetzen. Sonst würde eventuell zu spielzeughaften Weichen den tollen realistischen Eindruck Deiner Anlage stören.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#108 von Bauzugfahrer Andreas , 14.06.2014 22:37

Hallo Karl Heinz,

deine neue Planung sieht doch schon mal super aus.
Viel Platz zur Gestaltung - das wird wesentlich besser zu dem bisher gezeigtem passen.

Noch eine Idee - wie wäre es wenn du eines der beiden Gleise von den grünen Silos unter der roten Brücke durch bis etwa in die Mitte zwischen der oberen und unteren Brücke weiterführst.
Aber als stillgelegtes Gleis. Das Gleis ist durch bauliche Maßnahmen im hinteren Bereich nicht mehr erreichbar - liegt aber noch im Planum. Nur stehen jetzt LKW darauf.
Was ja auch zu deiner Epoche gut passen würde.
Aber wie gesagt - ist nur eine Idee....

Schöne Grüße und bis bald mal wieder


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#109 von Wolfgang44 , 14.06.2014 22:53

Hallo Karl-Heinz,
ja das sieht jetzt sehr gut aus, ein bischen Industrie brauchts halt einfach an so nem Hafen. Die Rotorblätterverladung finde ich auch gut, da könnte man aber zusätzlich auch noch die Gondel mit verladen.

Die Idee mit dem Weiterführen des stillgelegten Gleises find ich auch gut , dann ists noch nicht ganz so weit wie in Passau.

Zur Brücke: wenn Du die flacher machst würde es mit der Statik nicht mehr funktionieren und deshalb wird auch die Optik nicht mehr passen und man würde kein gutes Gefühl beim Anblick der Brücke haben. So wie jetzt sieht es stimmig aus.


Grüße aus Nürnberg
Wolfgang
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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#110 von Schwelleheinz , 15.06.2014 10:37

Hallo Karl-Heinz,

zur Rotorverladung hab ich Dir was

Rotor 191 Tonnen, 750 Tonnen Kran Riga Mainz Liebherr LTM 1750-9.1







wurde letztes Jahr bei unserem Nachbarort von der Straße auf die Schiene umgeladen.


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#111 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 15.06.2014 11:57

Hallo Karl-Heinz,

ich kann mich den anderen Stummis nur anschließen: Deine grandiose Stadtgestaltung soll keinesfalls durch spielzeughafte Gleisanlagen sabotiert werden! Selbst wenn es bei Anschlüssen von Häfen auch beim Vorbild oft eng(er) zugeht, sieht selbst der letzte Stand bezüglich der Weichen noch grausam aus.

Die grundsätzliche Frage ist jedoch, ob Du im Hafen (überall) "richtigen" Betrieb machen - also fahren - willst. Die gem. NEM erforderlichen Rillenweiten sehen bei auf größeren Stücken "einbetonierten" Gleisen einfach schrecklich aus! Vielleicht wäre es also möglich, im linken Bereich noch eingeschottert zu rangieren und rechts nur "tote" Stümpfe am Kai vorzusehen. Die kannst Du dann so einbetten, wie es bei mir in Bad Herzfeld aussieht. Der zweite Link in meiner Signatur führt Dich übrigens auch nach Passau, wengleich mit völlig anderem Schwerpunkt...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#112 von 1zu87 , 15.06.2014 21:10

Hallo Stummifreunde,

vielen Dank für eure Vorschläge, habe sie wieder mal zu Herzen genommen und schlankere Weichen im Hafen eingebaut. Bei dieser Gelegenheit auch die Brücken besser positioniert.






Remo Suriani

Hallo Dirk,
vielen Dank für Deinen Tipp mit den schlankeren Weichen, der Hafen wirkt jetzt großzügiger.

Bauzugfahrer Andreas

Hallo Andreas,
habe versucht Deinen guten Vorschlag umzusetzen, das ist meines Erachtens eine vernünftige Lösung.

Wolfgang44

Hallo Wolfgang,
Das ist das einzige Stück Restgleise im Winterhafen, die ich entdecken konnte.





Schwellenheinz

Hallo Hans-Dieter,
so ein Kran schaut schon imposant aus, der ausgefahrenen Teleskopausleger würde fast meine Burg überragen. Sinnvoller ist deswegen wohl eine Szene z.B. wie während einer Anfahrt.

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Hallo Alexander,
vor kurzem erst habe ich Deine beeindruckend Bodenanlage entdeckt und mir gedacht, dass ein Spielspaß früher auch ohne „digital“ möglich war.
H0pur, Deine Anlage ein Traum zum Anschauen. Jetzt verstehe ich auch Deine Einwände bei meinen Weichen, vermutlich ist Dir schlecht geworden bei diesem Anblick.
Hoffentlich versöhnen dich jetzt die etwas schlankeren Weichen. Freuen würde ich mich auch weiterhin auf kritische Kommentare eines puristischen Fachmannes.
Dein Vorschlag „links geschottert und rechts stumpf“ ist mir auch schon in den Sinn gekommen und werde es auch umsetzen.


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#113 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 15.06.2014 22:08

Hallo Karl-Heinz,

vielen Dank für die Blumen! So würde ich das machen:



Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#114 von sio-schmalspur , 15.06.2014 23:43

Hallo Karl-Heinz,
na hier ist ja was los... paar Tage nicht geschaut und schon entsteht ein ganzer Hafen.
Mein Senf zum bisher entwickelten...
Deine Zeichnung und der Vorschlag von Alexander sind schon gut anzuschauen,
ich würde das Gleis am Wasser zu den Brücken weiterziehen und das Innere vor der Brückr enden lassen.
Was im Plan mein Auge noch stört... müssen denn die Brücken gleich ausschauen bzw. gleichlang sein ?
Ich würde die vordere etwas nach links verlängern so könne das Gleis vom Alex auch etwas weiter verlegt werden
und käme dem Brückenauflager auch nicht so nahe... es gibt so viele Möglichkeiten bin gespannt wie es weiter geht.


LG Silvio - sio-schmalspur


 
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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#115 von 1zu87 , 16.06.2014 21:08

Hallo Stummifreude,

damit das Städtchen vor lauter Hafenplanung nicht in Vergessenheit gerät, werden in den nächsten Tagen einige Häuser der Donaugasse vorgestellt.

Heute fangen wir an mit der Hausnummer 6, die übel beleumdete Wirtschaft „Zur blauen Donau“.
Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen, Wirtschaften gleichen Namens und realen Handlungen sind rein zufällig!


Der Frühschoppen hat sich bis in den Nachmittag gezogen, die Folgen für einige Gäste sind deutlich ersichtlich. Eine besorgte Mutter zeigt ihren Kindern die Veränderung des Menschen unter Alkoholgenuss.



Gestern habe ich auf die Schnelle einen Brückenbogen der vorderen Eisenbahnbrücke zu Testzwecken gebastelt.










Und nun zur Hafenplanung. In diesem jetzigen Plan sind viele Anregungen von euch eingeflossen, habt vielen Dank für euer Bemühungen.






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Hallo Alexander,
mit der Umgestaltung hast Du Dir richtig Mühe gegeben, vielen Dank.
Mit WinTrack umgesetzt, zeigt sich aber, dass Deine Idee viel Platz braucht.
Ist Deine Planung aus betriebstechnischen Gründen zwingend notwendig?





Bei meiner Lösung habe ich Deinen Straßenverlauf übernommen und es schaut meines Erachtens auch gefällig aus.


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Hallo Silvio,
es wird 2 verschiedene Brücken geben, wobei ich mir nicht verkneifen konnte, gestern mit dem Bau der Vorderen zu beginnen.
Die Hintere wir eine moderne Kastenbrücke werden, die Länge ist noch variabel, ebenso ob sie parallel oder versetzt sei wird.


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#116 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 16.06.2014 21:21

Hallo Karl-Heinz,

Deine abschüssige Gasse mit der trinkfreudigen Runde sieht richtig gut aus.

Mein Vorschlag zum Gleisverlauf im Hafen ist nicht betrieblich zwingend, jedoch habe ich mich von folgenden Punkten leiten lassen:
- S-Kurven vermeiden
- Krümmungen entschärft
- Rangieren weitgehend im Schotterbettbereich möglich, d. h. eingepflasterte Stümpfe könnten maßstäbliche Rillenschienen bekommen.

Zur Motivation bei letzterem Punkt empfehle ich einen Blick auf http://www.proto87.org - Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#117 von Wolfgang44 , 16.06.2014 21:41

Hallo Karl-Heinz,
die Gasse
zum verlieben.
Und auch wenns die Illusion gefährdet, kannst Du vielleicht mal ein paar Baubilder zeigen? vielleicht von "Zur blauen Donau" eventuell in einem anderen Thread?

Beim Hafen hab ich nun doch noch eine Anmerkung: anstelle des Abzweiggleises zum Bootshafen wäre da nicht eine Spillanlege für die Boote recht interessant?
Dann würde eine Weiche noch entfallen und das ganze würde für meinen Geschmack noch besser aussehen.
Ich finde dieFortführung des Gleis 2 unter die Brücke besser, sonst snd da wieder 3 Gleise


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#118 von 1zu87 , 17.06.2014 22:39

Hallo Stummifreunde,

heute wird das Antiquariat, Donaugasse 2, vorgestellt.

Ein Stummianer stöbert im Remittendenkasten, mit Entsetzen entdeckt er Modellbahnhefte von Traumanalagen eines bekannten Autors. Was hat das zu bedeuten? Sind die Anlage einiger Stummianer mittlerweilen so gut, dass besagte Schriften schon antiquarisch werden? Gottseidank sind die Fotos so unscharf, dass keine rechtlichen Konsequenzen drohen. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen, Zeitschriften gleichen Namens und realen Handlungen sind rein zufällig!
Junior scheint dem Modellbahnhobby nichts abzugewinnen.








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Hallo Alexander,
es ist vorgesehen die Gleise im geschottertem Straßenbereich als Rillengleise einzubauen.




Wolfgang44

Hallo Wolfgang,
leider, leider existieren keine Baubilder, als ich mit dem Bauen angefangen habe, war noch kein Gedanke an das Einstellen im Stummiforum.

Falls Interesse besteht, wird beim nächsten Hausbau fleißig fotodokumentiert.

In Vilshofen existiert ein kleiner moderner Bootshafen:

http://www.goedel-sailing.homepage.t-onl...dbbac144226.jpg

Hast Du mit Spillanlege so etwas gemeint?

http://www.mbsv-wasserwandern-bernburg.d..._kranen_042.jpg


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#119 von Wolfgang44 , 18.06.2014 04:32

Hallo Karl-Heinz,
wieder wunderbar der Spaziergang, Ich sehe Du hast selbst die gewölbt gegossenen Gipsformen perfekt hingekriegt!

Mit Spillanlage meinte ich so eine Rampe die ins Wasser führt um die Boote, meist mit dem Traile ins Wasser zu lassen, bzw herauszuholen, wie auf deinem Bild von Vilshofen links unten.
Der Kran sieht aber auch sehr gut aus


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#120 von Lokwilli , 18.06.2014 07:49

Moin Karl-Heinz,
ich bin heute das erste mal in Deinem Anlagen-Thread unterwegs und muss die vielen positiven Eindrücke erstmal sacken lassen. Ich bin absolut geflasht

Ich freue mich schon auf die weitere Ausgestaltung Deiner großen Anlage und werde das jetzt weiter verfolgen.

Viele Grüße
Phil


Homepage wolkingen.de

Weitere Threads findet Ihr unter dem Titel 'Wolkingen'.
Wolkingen II - Gebäudebau im 3D-Druck


 
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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#121 von Genua , 18.06.2014 08:10

Hallo Karl-Heinz,

deine Hafenplanung gefällt mir ausserordentlich gut. Bezüglich der einbetonierten Gleise würde ich mir keine großen Sorgen machen, dass die Rillenweiten schrecklich aussehen könnten. So schaut das bei mir aus: viewtopic.php?f=51&t=73259&start=650#p1076365 Man muss ja nicht immer gleich nach Norm bauen, sondern kann sich auch mal an das benötigte (nicht geforderte) Maß herantasten.

Dein Städtchen selbst ist wirklich klasse, bei der Detailierung ziehe ich doch glatt meinen Hut

Schöne Grüße
Henning


Im kleinen Kreis

Durchs Tal der Emmer - nur noch Archiv


 
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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#122 von El Presidente , 18.06.2014 13:15

Hallo Karl-Heinz,

wiedermal super Bilder. Es macht immer wieder Spaß deine schönen Gassen mit all ihren Details zu betrachten.
Deine Brücke wird bestimmt der Hingucker. Auf jeden Fall ein sehr imposantes Bauwerk.
Was mich natürlich am meisten reizt ist die entstehung deines Hafens.

Grüße aus der Klamm,
Uwe


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Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

viewtopic.php?f=64&t=100192#
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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#123 von MicroBahner , 18.06.2014 18:04

Hallo Karl Heinz,
auch wenn ich noch nicht alles angeschaut habe, bin ich doch schon ziemlich sprachlos . Da kann ich mich den Kommentaren meiner Vorschreiber nur anschließen. Dein Städtchen ist einfach ein Wucht

Zur Hafenplanung: Da gehören Rillenschienen meiner Meinung nach einfach dazu. Henning (Genua) zeigt ja auf seinen Bildern, dass das sehr gut geht. Und bei deinen Fähigkeiten bekommst Du das sicher genauso gut hin.


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#124 von 1zu87 , 18.06.2014 23:46

Hallo Stummifreunde,

weiter geht’s mit dem Schlendern durch die Gassen. Jetzt stehen wir vor dem Haus Donaugasse 4, dem früheren Hauptzollamt, in dem sich nun die sozialen Dienste u.a. auch die Suchtberatungsstelle befinden.









Wolfgang44

Hallo Wolfgang,
einem aufmerksamen Auge entgeht nichts, sogar die gewölbte Gipsstraße fällt Dir auf. Drei Anläufe hat es gebraucht, bis die Straße einigermaßen passend war. Zuletzt hab ich die Silikonform mit dem pastösem Gips einfach umgedreht auf den vorgesehenen Platz gelegt und angedrückt und bis zum Aushärten festgehalten. Man kann nicht nur der Farbe beim Trocknen, sondern auch dem Gips beim Aushärten zuschauen……
Der Kran würde mir mit dem schwebenden Boot besser gefallen, vermutlich wird er nirgendswo angeboten und es ist wieder Selbstbau angesagt.

Lokwilli

Hallo Phil,
herzlich Willkommen im kleinen Städtchen und ich hoffe Dir auch weiterhin vergnügliche Spaziergänge bereiten zu können.

Genua

Hallo Henning,
den Hut lass lieber auf, nicht dass bei der Sonne Du dir noch einen Sonnenstich holst .
Im Hafen werden Rillengleise verlegt, wie Du beweist, schaut es sehr gut aus .


El Presidente

Hallo Uwe,
die Entstehung des Hafens wird noch eine Weile dauern, zuerst muss der Baumarkt die benötigten Winkelprofile für den Unterbau bestellen („sooo viele haben wir nicht vorrätig“ – und die werben mit dem Anpacken neuer Projekte). Dann noch kürzen und zusammenschrauben und der Sommer steht auch noch vor der Tür…..
Dafür konnte auf der Veranda der Brückenbau fortschreiten, demnächst ist „Richtfest“ mit Fotos.

Micro-Bahner

Hallo Franz-Peter,
ja, habe mich für Rillengleise entschlossen, ob sie aber so gut ausschauen werden wie bei Henning ist eine andere Frage.


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RE: Re: Städtchen in Niederbayern - Burgbau geht weiter

#125 von alex57 , 19.06.2014 00:55

Hallo Karl Heinz,

danke für deinen Gegenbesuch.

Ich hatte wieder einen schönen Spaziergang durch deine Gassen.

Wo kommt denn deine Riesenwendel im dener Anlage hin?

Ich freue mich schun auf deinen Weiterbau, an den du hoffentlich uns mit reichlich Bilder teilhaben lässt.


Gruß


Alex.


Alex aus dem Rheinland


Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


Meine Anlage Weinheim http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=96427


Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner Dampf-und Dieselfan


 
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