RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#301 von Nutri , 08.06.2014 17:23

Zitat von notbremse
So ist es, Markus,

und ich bin mehr als irritiert, weil der Betreiber dieses Forums sich plötzlich hauptsächlich um den Abgang von einigen wenigen Leuten kümmert, statt um die vielen, die dieses Forum permanent beleben.

Siehe auch hier.

Liebe Grüße

Karl


Servus Karl,
ich glaube mittlerweile kann man mehr als irritiert sein. Versuch doch mal den Link:
rien ne va plus.

Verwirrte Grüße


Markus
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#302 von notbremse , 08.06.2014 20:49

In diesem Thread sind kürzlich die Beiträge des Users "mikesch" (martiN) vom Forumsbetreiber gelöscht worden,

weshalb an etlichen Stellen teils recht nette, lustige Kommentare verloren gegangen sind.

Der Forumsbetreiber wird sicherlich zwingende Gründe für diese Maßnahme geltend machen, dennoch erscheint mir der Zeitpunkt unglücklich gewählt.

Ich habe dem Forumsbetreiber heute per Mail meine Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass hier nicht nur Löschaktionen von Usern stattfinden, sondern in einer emotional angespannten Situation auch solche der Forumsbetreiber. Dies könnte auf Seiten der User als Verstoß gegen Fairness und partnerschaftliches Miteinander mißverstanden werden und ist diese Vorgangsweise unter Umständen dem Ansehen dieses Forums abträglich.

Eine solche für dieses Forum nachteilige Entwicklung wäre außerordentlich schade,

meint Euer

Karl

P.S.: Ich möchte dieses Thema nicht mehr weiter diskutieren, sondern ausschließlich über die weitere Entstehung meiner Anlage berichten, daher bitte ich Euch, von Kommentaren Abstand zu nehmen.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#303 von Rocmarhag , 09.06.2014 12:36

Versuch doch mal den Link:
rien ne va plus.

Siehe auch hier.

Du hast keine Berechtigung, dieses Forum zu lesen.

warum wird mir das nicht erlaubt ?

Ole


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#304 von Nutri , 09.06.2014 15:31

Servus,
ich erlaube mir mal darauf zu antworten:
Das weiß keiner so genau, warum es so ist.
Aus unerklärlichen Gründen gibt es diese Umfrage nicht mehr.
Oder sie ist nur bestimmten Stummis vorbehalten.
(Kleiner Hinweis des "Beitrageigners". Er hat von sich aus eine kleine "Notbremse" eingebaut. )

Zitat
P.S.: Ich möchte dieses Thema nicht mehr weiter diskutieren, sondern ausschließlich über die weitere Entstehung meiner Anlage berichten, daher bitte ich Euch, von Kommentaren Abstand zu nehmen.



Gruß


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#305 von Rocmarhag , 09.06.2014 16:55

verstehe es jetzt


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#306 von notbremse , 11.06.2014 20:49

Die "Ändern"-Funktion wurde vom Forumsbetreiber wieder aktiviert und das Inhaltsverzeichnis ist nun wieder aktuell.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Süden

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#307 von notbremse , 12.06.2014 18:30

Die vom Forumsbetreiber gelöschten Beiträge martiNs wurden, soweit sie rekonstruiert werden konnten, als Zitate vor meinen Antworten auf diese gelöschten Beiträge eingefügt.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#308 von notbremse , 13.06.2014 16:53

.
GRIECHISCHE TRAGÖDIE AUF ÖSTERREICHISCHER BAHN

Die Brückenhölzer sind nun eingefädelt. Wie aber nun auf einfache Weise die Abstände ausrichten? Beinahe hätte ich wieder mit hohem Zeitaufwand eine Lehre geschnitzt… Dabei braucht man nur ein Stück Schwellenrost auf die Brücke stecken und schon kann man sich beim Ausrichten der Schwellen prima an den Abständen des Schwellenrostes orientieren:




So jedenfalls habe ich es bei den Vorbrücken gemacht, und so ist es auf einer Epoche III-Hauptbahn schlichtweg falsch.



Ein Jammer wie in einer griechischen Tragödie, findet Ihr nicht?

Denn:

Zitat
Hallo Karl,

bevor Du die wunderschöne Brücke mit einem schnöden Standardgleis eindeckst, möchte ich Dir ein paar Hinweise geben.
Bei offenen Fahrbahnkonstruktionen werden keine Normalschwellen sondern solche mit höherem (quadratischem) Querschnitt herangezogen, in H0 also 3mm x 3mm. Und sie liegen auch noch in einem deutlich engeren Abstand - Lücke zu Holz ca. 1:1.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


Lieber Alexander: wem nicht zu helfen ist, ist nicht zu helfen.

Deinen prima Hinweis erhielt ich ein paar Tage zu spät. Selbst schuld, was präsentiere ich das hier auch scheibchenweise im Nachhinein.

Bis zu Deinem Hinweis bin ich davon ausgegangen, dass Brückenhölzer (laut Freiherr von Röll) in 60cm-Abständen zu liegen hatten, gemessen von Gleismitte zu Gleismitte. Das entspräche ungefähr dem Schwellenabstand von Rolf Weinert seinem Gleis.

Ich gehe aber davon aus, dass Alexander Recht hat. Die Röllschen Angaben sind wohl eher für Länderbahnfreunde und Epoche I-Liebhaber relevant. Die Lücke zwischen den Brückenhölzern betrug auf einer stark befahrenen Hauptbahn-Brücke in den 50er Jahren sicherlich bloß umgerechnet rund 3 mm.

Weil ich ein Faultier bin, und weil ich durch Alexanders Hinweis schon etwas schlauer war, habe ich dann doch nicht alle Brückenhölzer mühsam mit der „Schwellenrost- & Augenmaß“-Methode verlegt, sondern ich habe bei den Hauptbrücken ganz gemütlich Distanzhölzchen eingelegt. Das ging dann wesentlich schneller und komfortabler vonstatten:




Bei diesen Distanzhölzchen handelte es sich um exakt 3 Millimeter breite Brettchen aus dem Weinert-Sortiment. Alexander hat demnach sozusagen "Rolf-seine-Bretter-Breite" empfohlen.



Bei den Vorbrücken ist aber in Wirklichkeit kein großes Malheur passiert.

Wir werden später gemeinsam sehen, warum die Höhe der Brückenhölzer, die Abstände der Brückenhölzer und die Kleineisen bei dieser Brücke mit "unbewaffnetem" Auge fast nicht wahrgenommen werden können.

-----------

Bei dieser Gelegenheit vielleicht noch eine nützliche Kleinigkeit:

Wer hat sich nicht schon einmal über Kunststoffe geärgert, die sich mit nahezu nichts auf der Welt ordentlich verkleben lassen?

Man kann das auch positiv sehen. Ich bin auf diese Weise auf die „Löffel“ gestoßen, die den Stabilit-Express-Packungen beiliegen. Abgeschnitten und auf einem Hölzchen so festgeschraubt, dass sie nicht versehentlich umgeworfen werden können, ergeben sie prima Behälter für Superkleber:




Ich hoffte, für etwa 10 Minuten wenigstens.

Überraschung, Überraschung:

Tatsächlich bleibt flüssiger Superkleber in diesem Mini-Behälter länger als eine Stunde verarbeitbar! Wenn man das Löffelchen nach Gebrauch mit einem Stück Küchenrolle auswischt, ist es sogar wiederverwertbar. (Gute Belüftung des Raumes ist dabei natürlich unabdingbar, wie eigentlich sowieso bei jeder Arbeit mit Klebstoffen.)

Und ein abgekantetes und V-förmig eingeschnittenes Stück "Post It" hält auf dem Foto oben auf einfachste Weise den dünnen Stahldraht griffbereit, mit dem ich den Superkleber aufbringe.


Das ist nun natürlich kein besonders revolutionärer Tipp. Aber: Hülfts nix, schodats nix, würde der Toni sagen...

Ein schönes Wochenende wünscht Euch

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#309 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 13.06.2014 19:58

Lieber Karl,

wie soll ich es formulieren? Recht gehabt zu haben, verschafft einem im Nachhinein manchmal nur bedingt Befriedigung - und hier ist das so. Aber offenbar ist ja ohnhin Schadensbegrenzung gegeben...

Freue mich jedenfalls schon sehr auf die Fortsetzung,

Alexander


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#310 von Guppy6660 , 13.06.2014 20:46

Servus Karl,

Trotz Schwellenabstand der bei deinen Vorbrücken nicht ganz passt, ist das wieder ganz Vorzüglich hier!
...Auch wenn mir die Plastik- Brückengeländer an meinem Viadukt nun gar nicht mehr so recht gefallen mögen
Dank dir werde ich da irgendwann nochmal ran müssen und was filigraneres einbauen...

Grüße nach Südsüdbayern rost:


Viele Grüße,

Richard

Lust auf einen Kurzurlaub in Buchenhüll?

... und Neu! Altmühl- Module





Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.
F.W. Nietzsche


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#311 von Nutri , 13.06.2014 23:27

Servus Karl,
nee, nee so wird det nüscht!
Ich glaube wir müssen noch ewig warten, bis wir mal ein bisschen mehr an Eisenbahn bei Dir zu sehen bekommen, als immer nur Deine Brücke.
Ach man, ist doch wahr!
Du hälst Dich doch nur mit Kleinigkeiten auf!

Aber tolle Kleinigkeiten
Gruß


Markus
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#312 von notbremse , 14.06.2014 15:01

@ Alexander: Rechthaberei dürfte generell eine eher mäßig befriedigende Sache sein, denn sonst würden Advokaten sich nicht zumindest zeitweilig auch mit hübschen Damen vergnügen...

Bei den Abständen ist deswegen kein großes Malheur passiert, weil es ja auch darauf ankommt, ob man sie überhaupt sehen kann. Bei meiner Brücke ist das gottlob kaum der Fall, wie ich noch zeigen werde.

@ Richard: Jessasmarantjosef, wie der Toni sagen würde: Habe ich Dich etwa mit meiner Multiplen Lötitis angesteckt? Musst Du Dich jetzt wie ich in den Keller zurückziehen und sofort "Unrein, unrein!!!" schreien, wenn jemand rein will?


@ Markus: Das Ende der "Bridgemania" kommt schneller, als Du denkst. Mein "Vorsprung" ist auf wenige Wochen zusammengeschmolzen. Und dann muss ich sowieso "in Echtzeit" an den Segmenten weiterbauen. Dann heißt es für Euch: Bitte waaaaaaaaaaaaaaaaarten!


Liebe Grüße von der Transsüdbayrischen Eisenbahn

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#313 von The Slann ( gelöscht ) , 14.06.2014 19:44

Hallo Karl,

jetzt muss ich nach wochenlangem Bewundern zumindest mal laut sagen:

Echt super wie Detail verliebt du bist! Ich hätte nie die Geduld so eine Brücke zu verfeinern! Ich verzweifle schon mit meinen 800 Maispflanzen

Sehr gut gefällt mir auch dein veroriginalerung (oder so ähnlich ) der Maschinen. Sehen sehr toll aus!

lg
Michael


The Slann

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#314 von notbremse , 14.06.2014 23:01

@ Michael: Kein Grund zur Verzweiflung. Du kannst ja Silomais draus machen... Einfach einen Silo bauen, Maispflanzenbausatz reinschmeißen, erledigt...


Jetzt einmal ganz im Ernst: Von Maispflanzen bin ich noch weiiiiiiiit entfernt und ich bewundere momentan sehr die Baumbauer und Ackerbauern unter den Modellbahnern. Freue mich schon auf weitere Bilder von Dir.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#315 von SauerlandFerdi ( gelöscht ) , 15.06.2014 22:19

Hallo Karl der Große!
Jetzt war ich doch neugierig geworden und habe kurz bei dir hereingeschaut.
Große Klasse was du so baust. Werde nächste Woche
mal in Ruhe alles lesen.Heute ist die Zeit etwas knapp.

Besten Gruß
Ferdi


SauerlandFerdi

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#316 von notbremse , 16.06.2014 07:00

Hallo Ferdi,

danke für Deinen Besuch und viel Spaß!

Zitat
Werde nächste Woche mal in Ruhe alles lesen


Ob eine Woche reichen wird? Die meisten müssen sich 3 Wochen Urlaub dafür nehmen...



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#317 von The Slann ( gelöscht ) , 16.06.2014 12:40

Hallo Karl,

habe mir deinen Vorschlag mal zu Herzen genommen und bin auf Silomais umgestiegen.



Hat leider auch nicht so geklappt wie erwünscht, deshalb wird er wohl doch angepflanzt

Spaß beiseite, es geht mit neuer Motivation ans Werk, auch dir noch frohes Schaffen!

lg
Michael


The Slann

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#318 von notbremse , 16.06.2014 18:10

Hallo Michael,

sag bloß, Dein Silo riecht im Maßstab 1:87 nach Bauernhof???



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#319 von notbremse , 18.06.2014 13:42

Ich schrieb am 8.06.2014:

Zitat
In diesem Thread sind kürzlich die Beiträge des Users "mikesch" (martiN) vom Forumsbetreiber gelöscht worden, weshalb an etlichen Stellen teils recht nette, lustige Kommentare verloren gegangen sind.


Zwischenzeitlich ist es gelungen, einige weitere verloren geglaubte Beiträge martiNs zu rekonstruieren, welche ich heute weiter vorne als Zitate einfügen konnte - zum Beispiel hier.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#320 von H0er , 18.06.2014 16:17

Hallo Notbremese!

Da lass ich mal ungläubige Grüße da, des schaut wirklich spitze aus was du da fabrizierst!

Ich Wünsche dir weiterhin so viel Geduld und Spucke um dein Projekt weiter voran zu treiben!

Der Weg ist das Ziel, sehe ich, wenn ich deine Beiträge lese und verfolge in einem komplett anderem Licht!

Es wird sicher imposant aussehen, am Ende des Tages, WEITER soooooo!


Liebe Grüße


Gottfried
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besuch mich unter viewtopic.php?f=64&t=98835


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#321 von notbremse , 18.06.2014 18:40

@ Gottfried: Vielen Dank für Deinen aufmunternden Beitrag - wenn man so ein Gleisnägelrostfleckenmolekülezähler ist wie ich, sind solche Kommentare ganz wichtig, damit das Projekt nicht irgendwann in einer übellaunigen Stunde in eine große Schachtel wandert und dort verstaubt...


Der wegen "Schiedsrichterbeleidigung" ausgeschlossene martiN ersucht mich soeben "von der Strafbank her" per Mail, folgenden Kommentar zu veröffentlichen:

Zitat
Wenn ich mir das Bild von der Baustelle so angucke, frage ich mich,
warum das Brückenbauen so lange dauert. Auf dem Bild liegen vier
Abstandshalter zwischen den Schwellen. Wenn die da so lange liegen bis
der Kleber abgebunden hat und man die "Sekunde" im Sekundenkleber ernst
nimmt, brauchst Du also eine Viertelsekunde pro Schwelle. Auf dem ersten
Bild hat der Schwellenrost 41 Schwellen - das sind grade mal zehn
Sekunden für die ganze Brücke!!! Was machst du in der restlichen Zeit?
"Aan Viertele schlonze"? Dafür ist das Bruckerl dann doch zu ordentlich
geworden...

liebe präsidiale Grüße,
Martin.



Mein lieber Martin, das ist ganz einfach: Die restliche Zeit brauche ich natürlich, um endlich ein vernünftiges Modul zu bauen, in das man auch Bier hineinschütten kann! (Und das daaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuueeeeeeert natürlich, denn Bier reinschütten schaffen selbst die stärksten Kerle meistens nicht in bloß ein paar Sekunden...) Ich habe schon ein paar vielversprechende Vorschläge aus dem Stummiforum erprobt. Leider vergeblich. Mit Fischkisten z.B. geht es nicht, da läuft alles unten wieder raus



Liebe Grüße von der Transsüdbayrischen Eisenbahn

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#322 von notbremse , 20.06.2014 17:59

.

ZWANGSSCHIENEN, GANZ ZWANGLOS

Die Brückenhölzer sind nun aufgeklebt. Die Schienen wurden brüniert und eingefädelt. Das Einfädeln der Profile erforderte sanfte Gewalt. Ich habe die Schienenprofile am Kopfende etwas zugeschliffen und vorsichtig mit einem ganz leichten, kleinen Hammer in die Kleineisen hineingeklopft.

Nun konnten die Zwangsschienen aufgeklebt werden.

Zwangsschienen waren im alten Österreich nicht selten als L-Profile ausgeführt. Diese Bauart ist häufig bis Mitte der 50er Jahre unverändert erhalten geblieben, so auch auf dem Taggenbrunn-Viadukt. Zwischen diesen Profilen waren Riffelbleche aufgebracht, vermutlich um zu verhindern, dass die Brückenhölzer von den Lokomotiven in Brand gesteckt werden konnten. Hier zur Illustration ein Querschnitt durch die Vorbrücken:




So sah das auf einem ähnlich ausgeführten Bauwerk aus (Ausschnitt aus einer Postkarte von ca. 1910):




Die L-Profile waren, wie man auf dem Plan sehen kann, etwas höher als die Schienen. Ich habe das ein wenig übertrieben mit Hassler-L-Profilen 1,5 x 2,5 mm nachgebildet, die ich vor dem Aufkleben brüniert habe:






A bißale fad schaut dos schon noch aus, sagte der Toni. Do is noch a wal wos zan tan! *)



Nächste Woche mehr.

Liebe Grüße von der Transsüdbayrischen Eisenbahn

Euer Karl


*) Ein bißchen mäßig unterhaltsam sieht das schon noch aus. Da ist noch eine Menge zu tun!


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#323 von El Presidente , 20.06.2014 18:16

Hallo Karl,

muss mich doch auch mal wieder bei dir schriftlich verewigen .
Schreibe zwar nicht immer aber bin immer bei dir auf Beobachtungstour .
Deine Variante der Zwangsschienen finde ich interessant. Bisher kannte ich immer nur die Version mit einem zusätzlichen Schienenprofil. Schwierig könnte ich mir deine Version bei der Gleisreinigung vorstellen, da deine Winkelprofile doch etwas über die normalen Schienenprofile herausstehen. So dürfte es dann etwas schwierig werden mit einem Reinigungswagen deine genialen Brücken zu befahren Ich schätze mal da ist Handreinigung angesagt

Grüße aus der Klamm,
Uwe


Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..."
Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

viewtopic.php?f=64&t=100192#
viewtopic.php?f=64&t=100743


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#324 von notbremse , 20.06.2014 18:26

@ Uwe: Nur so ist es auch vorbildgerecht, denn 1912, als diese Brücke gebaut wurde, gab es ja noch keine Reinigungswagen...



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#325 von notbremse , 21.06.2014 08:11

.
DIE FARBE DER KÖF

Weiß jemand von Euch aus eigener Erfahrung oder kennt jemand von Euch einen noch nicht dementen Zeitzeugen, der verlässlich weiß, wie die österreichischen Kleinlokomotiven vor 1957 LACKIERT waren?

Meine Köf ist nämlich ganz sicher falsch lackiert und falsch beschriftet!!!



Ich bin kürzlich auf diese fabelhafte Köf-Seite hier gestoßen: www.deutsche-kleinloks.de und hatte mit den Betreibern bereits sehr netten Kontakt. Zudem durfte ich in ein namhaftes österreichisches Fotoarchiv Einblick nehmen und fand die Angaben von deutsche-kleinloks.de zu den österreichischen Kös weitgehend bestätigt. Nun steht folgendes fest:

Die österreichische "Brawa-Köf" X111.02 hatte (wie die meisten anderen österreichischen Kleinlokomotiven auch) vor 1957 noch ihre Reichsbahn-Nummer Kö 5157 (1955 tatsächlich Kö, nicht Kb, wie in obiger Quelle angegeben, das ist durch Fotos belegt).

Schwarz-gelbe Warnstreifen hatten die österreichischen Kleinloks 1955 sicher noch nicht, das ist eine Zutat aus späterer Zeit.

Auf den Fotos wirken die Maschinchen sehr dunkel. Waren sie 1955 schon in frischem Tannengrün unterwegs oder trugen sie noch Reichsbahn-Schwarz? Auf einigen Fotos wirkt die Farbe des Fahrgestells deutlich heller als die der Aufbauten - waren einige davon damals sogar noch nach DRG-Schema schwarz-rot lackiert?

Wonn ma wüll, doß da Stodl urntlich brinnt, muass ma ihn af olle fünf Eckn onzindn, würde der Toni sagen. *) Ich habe diese Frage deshalb auch in anderen Foren platziert. Aber Stummi-Besucher wissen meistens mehr... Vielleicht kann jemand von Euch wirklich etwas zur Klärung dieser Frage beitragen?

Vielen Dank im Voraus

rost:

Euer Karl

*) Wenn man will, dass der Stall gut brennt, muss man ihn an allen fünf Ecken anzünden. (Alte Kärntner Brandstifterweisheit)


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