Hallo liebe Forengemeinde
Heute bin ich auf fremden Wegen unterwegs, um Sohnemanns neueste Errungenschaft im Detail euch zu zeigen.
Am Freitag letzter Woche ist die Gravita von Brawa auf den Hof des Alterungswerkes eingetroffen.
Der Typ 10BB von Stahl Gerlafingen wurde gekauft, weil erstens sie ihm gefiel und zweitens auch vom Preis noch günstig war.
Die Modellbahnzukunft der GRAVITA, soll aber nicht mit diesem Unternehmen bleiben.
Sie soll Teil lackiert werden für ein eigenes Unternehme das als EVU mit dieser Maschine fährt und den Güterverkehr bestreitet.
Vorteilhaft in der Lackierung der Maschine ist, daß man mit wenigen Schritten die Lok umzuzeichnen kann ohne einen großen Aufwand zu betreiben.
Der Name der EVU wird aber noch nicht verraten, denn das Projekt steckt in den Kinderschuhen, aber bis zum September zu einem Treffen soll sie dann fertig sein.
Mich persöhnlich hat die Gravita schon immer gefallen, obwohl manche Zeitgenossen in meinem Umfeld sich nur schwer an das Design aus Heidenheim gewöhnen können.
Der Kauf dieser Lok war für mich Persönlich ein kennenlernen mit Positiven Ausgang, weil auch ich angetan war sie auch vieleicht einmal zu besitzen.
Bei einer Vorstellung in Heidenheim/Brenz wurde damals die MAXIMA in einem Festlichen Rahmen vorgestellt http://www.brenzbahn.de/index.php?id=138...c564ebe50f63208 .
Dort in einem Prospekt der Firma Voith, wurde auch die kleine GRAVITA und ihre kleineren Schwestern vorgestellt, wodurch leider nur der Typ 15BB und die 10BB das Licht der Welt erblickt haben.
Kommen wir vom Vorbild zum Modell von Brawa...
Die Maschine macht einen guten Eindruck und ihren vielen Geländern sieht man beinahe die eigentlich Lok nicht mehr.
Sicherheit für Lokführer und Rangierer PUR.
Im Analogen Zustand der jetzt noch besteht, ist das Licht in den Scheinwerfern schon sehr hell ( positiv gemeint ) und man kann die letzten Viecher am Gleis erkennen.
Im Führerhaus dagegen, leuchtet ein warmes gelbes Licht was dem künftigen Lokführer und Rangierer eine gute Umgebung bietet.
Nach dem ersten kurzen Fotoshooting ging es heute ans Zerlegen der einzelnen Komponenten, um zu sehen was in ihr steckt.
Die Entnahme aus der Verpackung.
Um an das innere der Lok zu kommen muss man vorsichtig die beiden Vorbauten nach außen abziehen und hebt sie jeweils dann vom Rahmen ab.
Hier auf dem Bild wird mit den gleichen Schritten der kurze Vorbau abgezogen.
Unter dem kurzen Vorbau der Maschine ist auch der Platz für den Decoder, wo jetzt noch ein Schnttstellenstecker weilt.
Genauso am langen Vorbau...
Die 3. Komponente der Gravita ist das Führerhaus das sehr vorsichtig abgehoben wird.
Man muss nur aufpassen das das Kabel für das Innenraumlicht abgerissen wird.
Dieses Kabel ist mit einer Stecker-Muffe verbunden, wodurch ganz einfach die beiden sehr leicht abgezogen werden können, sonst stehen/sitzen der Lokführer/Rangierer bei der nächster Fahrt im Dunkeln.
Hier von oben Fotografiert der Führerstand wo auch zwei Personen Platz bequem Platz nehmen können.
Gleich darunter der Platz für den Decoder im kurzen Vorbau der Maschine
Die 3 einzelnen Komponenten der Lok, jetzt im Detail zu sehen.
Hier sieht man den Stecker für das Licht im Führerhaus.
Der Führerhaus von innen.
Die beiden Vorbauten von oben, markant der Auspuffhutzen der Lok.
Gehen wir zur Maschine zurück und schauen uns die Drehgestelle an.
Das Drehgestell am kurzen Vorbau von der Seite mit all seinen Details.
Jetzt von unten gesehen
Auch das Getriebe unter dem Drehgestellen ist perfekt verarbeitet.
Gehen wir sogleich zum langen Vorbau der Maschine und schauen uns auch dieses Drehgestell im Detail an.
So auch wieder der Blick aus der Grube von unten nach Oben auf die Getriebeblöcke und der Rahmen ist aus Guss und verleiht dem Modell das nötige Gewicht der Maschine.
Danach wurde sie wieder zusammengebaut ohne Probleme zu machen und wurde einem
nochmaligen Fotoshooting unterzogen.
Mit dem kurzen Vorbau in der Sonne...
...und wiederum hier der lange Vorbau der Maschine, wobei die Lüfterradabdeckung gut zur Geltung kommt.
Die nicht mit einem angetriebenen Lüfterrad ausgestattete Lok hatte dennoch ein sehr leicht laufendes Lüfterrad.
Nur ein kurzer Ausstoß vom Mund, brachte das Lüfterrad in leichte Bewegungen.
Die sauber verarbeiteten seitlichen Lüftergitter die aus Metall sind.
Ein kleines Manko an der Maschine ist die Funkantenne die leider aus weichen Polystyrol ist und sehr leicht abbricht, was auch geschehen ist.
Sie sollte durch einen härteten Kunststoff ersetzt werden, um nicht unnötig den Ersatzteilservice der Fa. Brawa zu nerven.
Als Abschluss der Erkundung wurde jetzt schon mal der Snps von TRIX dahintergehängt um ein sich ein Bild zu verschaffen was auf sie zukommt.
Auf dem Treffen wird sie sich beweisen müssen und es werden auch Fotos geschossen im Modellbahnalltag.
Das war es für heute aus dem Alterungswerk, daß ausgenommen mal nicht über eine Patinierung berichtet hat und ich hoffe es war anregend für euch und eure Interessen an der Lokomotive.