RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#1 von HeinMück , 05.10.2014 16:32

Hallo liebe Stummis!

Wie ich unter Neufinster I ja schon geschrieben habe, tendiere ich wohl doch eher dazu, lange Züge sehen zu wollen. Verbunden mit dem Gleiswechsel von M zu K wird also auch ein neuer Plan notwendig, bei dessen Umsetzung ich um Eure Mithilfe bitte.

Zu den Rahmendaten:
Fläche: 270 cm x 400 cm
Form: O- bzw. Rundumanlage
System: K-Gleis, Flexgleise, digital fahren, analog schalten
Freifläche innen: derzeit 125 cm x 175 cm
Durchgang: geplant 50 cm, im Plan durch rote Striche rechts angedeutet

Must Have: Paradestrecken (grün)
BW (orange)
Schattenbahnhof (braun)
Mind. ein Bahnhofsgleis sollte einen VT 11.5 (150 cm) aufnehmen können.

Schön wäre: Nebenbahn (blau)
Abstellgruppe für Güterwagen (noch nicht geplant)

Zum Plan:
Die braune Fläche stellt den Plattenumriss dar; schwarze Dreiecke können entfernt werden um die Eingriffstiefe zu erhöhen.
Die rechte Seite der Platte ist weitgehend auch von rechts begehbar, der Rest nur von innen.
Bahnhof, BW und Parade liegen derzeit auf Niveau +12, SBH auf 0, Nebenbahnhof auf +5
Steigung NB blau 2,9 %
Steigung Wendel 3,3 % (Normalkreis II, 2231)

Beim nachfolgenden Plan handelt es sich um ein KONZEPT, wie es aussehen könnte. Bspw. kann das BW auch woanders platziert sein. Überbauungen sind derzeit keine geplant, dürfen aber sein.

Mein Hauptproblem ist die Gestaltung des Bahnhofes, da habe ich irgendwie einen BlackOut, kriege nichts Anständiges hin. Da wäre es toll, wenn der ein oder andere von Euch ein Idee hätte. Mir wäre wichtig, dass ich von der/den Paraden auch mal „voll durchdonnern“ kann, ohne dass es nennenswerte Verzweigungen vorkommen. Rangierfahrten sollen auch gern sein


Der SBF in seiner jetzigen Form ist auch nur eine Möglichkeit, allerdings liegen die potentiell gefährlichen Stellen auch an der eingriffsmäßig tiefsten Stelle (wie ich gerade feststelle. Hierfür habe ich aber noch ein paar Varianten in peto, die dann auch besser zu erreichen sind. Ist also nicht das Wichtigste momentan.

Und so könnte es dann aussehen:




Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir Eure Eindrücke schildern wollt.
Und keine Scheu, ich weiß, dass es noch nicht annähernd vollkommen ist.


Tante Edith:
Die Planung erfolgte auf railmodeller. Sollte der Grundgedanke in Ordnung sein, werde ich den plan gern auf scarm nachzeichnen, da scarm ja von deutlich mehr Kollegen hier im Forum "verstanden" wird.


Gruß aus Holstein von Frank




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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#2 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 05.10.2014 19:14

Hallo Frank,

da geht doch deutlich mehr!



Zunächst gilt es, auch den zweiten Wendel "A" (grau) ganz nach rechts zu verschieben und die Orientierung beider Schattenbahnhofsanschlüsse (Drehsinn auf-/abwärts) umzukehren. Dann ist sogar Betrieb A - B und zurück bei ausgehängtem "Zugangsbrett" möglich! Dieses ersetzen wir durch eine (mit Rücksicht auf die Wendel etwas höher gelegene!) besser 70cm lange (verwindungssteife!) "echte" Brücke (grün) zur Querung eines Flusses, dessen Ufer (blau) die "natürliche" Anlagenkante darstellen. Der Zugang entspricht also dem Verlauf des Gewässers - eine optisch sehr gefällige Lösung.

Auf dem Weg hinunter nach "B" (grün strichliert) wird die "Nebenstrecke" (blaugrau) zum Hafen "H" aus dem Wendel ausgefädelt; für den Endpunkt genügen ein Stumpf mit Schüttbahnsteig (grau) für den Triebwagen, ein Ziehgleis für die Köf zur "Befreiung" der ankommenden Bedienfahrten und Zweig zum Ladebereich am Kai (mit Kran). Die diversen roten Linien sind übrigens Stützmauern bzw. Portale der Unterführungen.

Jetzt kommen wir aber zum Herzstück des Betriebs - der "doppelte" Abzweigknoten! 1 und 3 sind die durchgehenden Hauptgleise der "Ringstrecke", wobei letzteres einen Seitenbahnsteig (grau) hat, der (platzsparend!) mit der hinteren Anlagenkante zusammenfällt. Das Empfangsgebäude in Insellage (rote "Banane") tarnt die dahinter befindlichen engen Kurven in der Ecke. Der angeschlossene Mittelbahnsteig dient den Gleisen 2 (für beide Richtungen, mit zusätzlichem Stumpf) und 1. Wie gestaltet sich nun aber der Betrieb?

Ein von A aufwärts kommender Zug gelangt in Gleis 3 (oder 2) und dreht dann seine Runden. Bei der letzten ist dann zwingend 2 anzusteuern, um nach B zu gelangen. In der Richtung aus B steht auch nur 2 zur Verfügung; Triebwagen von/nach H können den Stumpf vor dem EG benutzen. Durchgehende Züge fädeln sich hinter diesem unter Benutzung eines Stücks des Gegengleises auf die Ringstrecke ein. Bei der letzten Runde geht es dann wieder über 2 nach A. Braun ist der Güterbereich (mit Ziehstumpf auf der "B-Seite") eingezeichnet, der im Sinne der Erreichbarkeit beim Rangieren günstig innen liegt. Gegen den Uhrzeigersinn verkehrende Züge werden dort also nicht behandelt! Trotzdem können Bedienfahrten nach H (oder B) abgefertigt werden. Sie fahren aus dem Güterbereich zunächst eine Runde nach 2, machen dort Kopf (weitere Aufgabe für den Stumpf) und nach dem Lokwechsel geht es abwärts. Das funktioniert natürlich auch für von A kommende Züge, die im Bahnhof behandelt werden sollen. Nach der Einfahrt in 2 übernimmt die auf dem Stumpf wartende neue Lok die Garnitur und schleppt sie eine Runde in den Güterbereich. Damit haben wir auch die perfekte Begründung für die dort vorgesehenen Behandlungsanlagen mit Drehscheibe gefunden, nur deren genaue Anbindung gilt es noch zu klären. Ich habe ein weiteres Ziehgleis (strichliert) eingezeichnet, das da eine Rolle spielen könnte. Allerdings bleibt dann von der Brücke selbst abgesehen praktisch keine freie Paradestrecke übrig, was jedoch durch die gegenüber der Bahnhofsebene höhere Lage entschärft wird. Übrigens können hinter dem EG Triebwagen (in beiden Richtungen) halten. Dadurch werden die anderen Bahnsteige nicht unnötig belegt.

Grüße aus Franken,

Alexander


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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#3 von HeinMück , 05.10.2014 21:07

Ja sauber, Alexander, das sieht sehr genial aus!

Mal checken, ob ich alles verstanden habe:

Wendel A: Ausfahrt bei A, im Uhrzeigersinn
Wendel B: Aus-/Einfahrt bei B, gegen den Uhrzeigersinn
Rote Linien sind Kulissen
Verlängertes Gleis 2 taucht zwischen den beiden Paraden nach unten ab
Anbindung der braunen Gütergleise erfolgt jeweils an den Schmalseiten an die innere Parade

Soweit richtig?

Ich habe wohl noch etwas Wichtiges vergessen zu erwähnen, aber ich werde Epoche III/IV fahren. Passt da ein solche Anbindung von Bahnsteigen und EG?

Ansonsten find ich Deinen Vorschlag wirklich super, VIELEN DANK!


Gruß aus Holstein von Frank




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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#4 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 05.10.2014 21:38

Hallo Frank,

Du hast alle Punkte richtig interpretiert. Die roten Linien sind die Stützmauern entlang der Rampen bzw. gegen den tiefer liegenden Hafen und die Portale der Unterführungen. Beide Wendel werden jeweils auf- und abwärts benutzt. Ein EG in Insellage ist zu allen Epochen passend.

In Abhängigkeit von der genauen Weichengeometrie (und vom Fahrplan!) könnte die Rampe von/nach B natürlich zusätzlich noch an Gleis 1 oder 3 angebunden werden. Die Einschränkung auf 2 hat aber betrieblich auch ihren Reiz...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#5 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 06.10.2014 20:56

Hallo nochmals,

zwei Aspekte sind mir erst jetzt aufgefallen. Im Interesse geringerer Steigungen (und kleinerer Kräfte im Zugverband) solltest Du die Wendelradien vergrößern. Für den gewünschten freien Innenraum sind ja noch Reserven da.

Wenn es nicht zu öffnende Fenster etc. verhindern, empfehle ich Dir eine hohe Lage der Ringstrecke (im Bereich 1,3m bis 1,5m über dem Fußboden), dafür kannst Du im Interesse guten Zugriffs den vertikalen Abstand zum Schattenbahnhof auf 50cm vergrößern.

Grüße aus Nurnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#6 von HeinMück , 06.10.2014 23:38

Hallo Alexander!

Ich habe vorhin den Plan in scarm umgesetzt. Die Wendel sind derzeit aus 2231/424er Radius gebaut, was bei einer Höhe von 15cm einer Steigung von 3-3,2% entspricht, wobei die angrenzenden Stücke bei B und A mit einbezogen sind. Könnte tatsächlich etwas eng werden. Ich werde noch mal testen was geht.

Nochmal vielen Dank für Deinen Einsatz!


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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#7 von Alex Modellbahn , 08.10.2014 22:29

Moin Frank,

Magst Du den Plan mal einstellen? Es wird bestimmt noch ein/zwei Tipps geben.


nordische Grüße
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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#8 von HeinMück , 08.10.2014 23:29

Hallo Alex,
hallo Stummis,


ich habe tatsächlich schon mal in scarm versucht, den Plan umzusetzen. Ganz glücklich bin ich damit noch nicht. Es sind noch nicht genug Flexis verlegt und die Wendelanbindungen sind höhenmäßig auch noch etwas knapp. Mehr ging aktuell jedoch zeitmäßig nicht.

Wie verhält es sich eigentlich mit den K Bogenweichen? Sind die halbwegs betriebssicher oder sollte man sie nur stumpf befahren?

Irgendwie habe ich wohl auch vergessen, wie man die Bilder über A einstellt bzw. will mein mac nur .bmp und .tiff ausspucken, die A nicht verträgt. deshalb nur dieses eine Bild.



Ich bin zwar die kommenden beiden Wochen nicht wirklich einsatzfähig aber falls Euch in meiner Abwesenheit etwa langweilig werden sollte, habe ich Euch zum "Austoben" mal den Plan soweit angehängt.


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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#9 von Alex Modellbahn , 09.10.2014 21:52

Moin Frank,

da geht mehr, aber schon ein guter Weg. Den Bahnhof etwas schief oder in einen ganz leichten Bogen. Den SBH größer, etwas mehr hoch und runter, die Paradestrecke auch in einen ganz leichten Bogen legen.
Komplett K-Gleis? Oder im SBH C-Gleis? Komplett freie Gleiswahl für den Planer oder gibt es da Vorgabe in Bezug auf Anzahl Weichen etc.? Wieviel Abstand willst Du zwischen SBH und nächster Ebene haben? Wieviele Züge willst DU abstellen und wie lang sind sie. SBH auch über 2 Ebenen?

Vielleicht komme ich am Wochenende mal dazu was auszuprobieren.


nordische Grüße
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#10 von HeinMück , 11.10.2014 06:48

Hallo Alex, nur ganz kurz:

Grüße an Alle aus SINGAPUR! Es ist nur heiß hier!!
Ich werde auf das k-gleis gehen, komplett.
1Sbh, abstand 20cm unterhalb; kommt auf die
Wendelsteigung an.


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#11 von HeinMück , 21.10.2014 06:40

Hallo zusammen,

wie nennt man das eigentlich, wenn man das Ende des Urlaubs(!) kaum erwarten kann, um endlich wieder effektiv an der Moba planen zu können?

Total infiziert??


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#12 von Alex Modellbahn , 21.10.2014 07:26

Hallo Frank,

Ja, das total infiziert kenn ich.

Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, tiefer bei Dir einzusteigen. Habe zwar ein paar Ansätze, die bekomme ich aber nicht so umgesetzt wie ich es mir vorstelle. Da wir uns aber Samstag sehen, sollten wir das dann direkt beschnacken.


nordische Grüße
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#13 von HeinMück , 21.10.2014 08:06

Moin Alex,
ist doch überhaupt kein Problem, alles easy!
Freue mich schon auf Sa und werde neben einigen Ideen auch einen "Sack" Rollmaterial mitbringen.
Also...Kamera aufladen!


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#14 von HeinMück , 02.11.2014 17:58

Hallo Fans,
Hallo Freunde,


heute gibt es denn auch von mir mal wieder ein kleines Update . Die beiden Wochen in Singapur waren sehr ereignisreich, interessant aber wegen der sehr hohen Luftfeuchtigkeit auch anstrengend. Eine Wahnsinnsstadt...! Leider habe ich mir auf dem Rückflug eine sehr unangenehme weil hartnäckige Erkältung in Begleitung einer Trommelfellentzündung angelacht, die mich seitdem beide beschäftigen.

Unmittelbar nach der Rückkehr nach good old Germany erfolgte dann letzten Sonnabend ein Besuch in Traventall, da meine beiden Roco-Ladies samt Gefolge unbedingt mal wieder etwas Auslauf brauchten. Die 218 110-5 hatte keine Mühe den „Postzug“ durch das gepflasterte Traventall zu ziehen und auch die 220 015-2 machte vor den Silberlingen eine gute Figur, wie auf den nachfolgenden Bildern zu erahnen ist.







Vielen Dank für den tollen Nachmittag in Traventall, Alex. Allergrößten Respekt vor Deinen Pflasterarbeiten; nur in natura bekommt man überhaupt eine ungefähre Ahnung, was das für eine Arbeit ist!
Hoffentlich ist die Rüsselpest wenigstens an Dir vorbeigegangen...


Und obwohl ich in der vergangenen Woche kaum zu etwas Lust hatte, gibt es doch kleinere Fortschritte in Sachen MoBa-Planung zu berichten.

Wesentliche Änderung ist die Abkehr von Wendeln hin zu Rampen und einer (auch daraus folgenden) Umgestaltung des SBH. Da ich nach wie vor von den Betriebsmöglichkeiten aus Alexander`s Vorschlag überzeugt bin, wurde dieser weitgehend so belassen. Lediglich Gleis 2 taucht jetzt nicht mehr zwischen beiden Paraden ab und das Ausziehgleis Güterbereich habe ich verlängert zu einer BW-Zufahrt, das ich mir in einer höhenmäßigen Abstufung zur Parade dort ganz nett vorstellen kann. Das BW ist aber noch nicht ausgeplant. Das in den SBH laufende verlängerte Gleis 1 senkt sich an der Anlagenkante ab, kommt unterhalb des BW noch einmal für ein Stück zum Vorschein um dann endgültig im SBH zu verschwinden.



Der Bahnhof sollte im Grundsatz so bleiben, allerdings hindern mich meine rudimentären Scarm-Kenntnisse daran, hier ein bisschen mehr „Schislaveng“ reinzubekommen. Der weiße Klops auf dem Bild ist übrigens ein Heizkörper, der nicht entfernt werden kann.



Und hier der Plan im Einzelnen:

Bild 3 Plan


Bin gespannt, was Ihr davon haltet...

Wünsche Euch noch ein schönes Rest-Wochenende und

bleibt mir gewogen.

Frank


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#15 von Alex Modellbahn , 02.11.2014 21:03

Hallo Frank,

ja, der Traventallerfahrtag hat viel Spaß gemacht, und die Rüsselpest hast Du auch nicht hier gelassen. Also alles im grünen Bereich.

Warum machst Du den Schattenbahnhof nicht so?


nordische Grüße
Alex


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#16 von HeinMück , 02.11.2014 22:48

Wo war eigentlich noch mal das Emoticon, in dem sich mit der flachen Hand vor die Stirn gepatscht wird??

Genau das ist es; von der Steigung her müsste es auch hinkommen.

Merci!


Gruß aus Holstein von Frank




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#17 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 03.11.2014 19:42

Hallo Frank,

ein paar Korrekturvorschläge:



Gütergleise (gelb) beidseitig anbinden, verlängern und noch einen Ziehstumpf spendieren.
Hafenanschlüsse (blau) für mehr Rangierbetrieb
Schattenbahnhofverlängerung (grau)
Stumpf von Gleis 2 gerade vor dem EG enden lassen, den anderen Kopf (rot) umgestalten, damit 1 und 3 klar als durchgehende Fortsetzung der "Kreisstrecke" erkennbar sind.
Achsabstand 2 - 3 mindestens 10,5cm für Bahnsteig - dort zur Tarnung der nicht gerade "schönen" DKW ein Stellwerk (rot) und am anderen Ende Überdachung bzw. Aufgang (braun) zu einem Fußgängersteig vorsehen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#18 von Lokwilli , 09.11.2014 15:50

Moin Frank,
nach unserem heutigen Treffen auf der Ausstellung in Bad Oldesloe musste ich doch gleich mal gucken, was Du hier so treibst.
Und da bin ich nun in Deiner Neuplanung angelangt

Das Konzept an der Wand entlang sieht schon mal vielversprechend aus. Das ist eine schöne Kombi aus 'Im Kreis fahren' und einem Schattenbahnhof.

Und die Stelle mit der Brücke verstehe ich jetzt auch besser. Das sollte sicher gut klappen, wenn Du das so wie bei mir konstruierst: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51...t=1350#p1253375

Bei der oberen Bahnhofseinfahrt sieht der Gleisverlauf noch etwas hakelig aus. Das bekommst Du in natura bestimmt geschmeidiger hin als mit der Gleisplansoftware.

Und natürlich denke ich bei den Planungen immer an die Erreichbarkeit der hinteren Ecken. Schöner wenn man keine offene Ecken lassen muss, aber mit denen kann man auch von hinten an die Bereiche rankommen. Probier einfach mal als Trockenübung, wie Du an die geplanten Bereich so rankommst.

Ich schaue auf jeden Fall mal wieder vorbei. Und ich denke dem Plan von Alex mit der Neumünster-Messe im Frühjahr behalte ich mal im Auge

Viele Grüße
Phil


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Weitere Threads findet Ihr unter dem Titel 'Wolkingen'.
Wolkingen II - Gebäudebau im 3D-Druck


 
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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#19 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.11.2014 16:05

Hallo Phil,

genau wegen der den starren Weichen geschuldeten unharmonischen Gleisverläufe am Nordkopf habe ich ja die Aufstellung eines großen EG in Insellage vorgeschlagen, weil damit die direkte Sicht auf den Bereich genommen wird.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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#20 von HeinMück , 09.11.2014 17:21

Hallo in’s Stummiversum,

nachdem das Gespenst eines im Raum stehenden Verkaufs des Forums gottseidank vom Tisch ist (Danke Ralf!) haben sich heute einige „Nord-Stummis“ auf der Ausstellung in Bad Oldesloe getroffen (leider ohne Beweisfoto, aber Birk, Dijan, Alex, Matthias und Phil werden es zu bezeugen wissen ).
Riesengroß und abwechslungsreich, eine echte Empfehlung für das kommende Jahr!

Hier ein paar Impressionen einer Fremo-Anlage:

Bad Oldesloe








------------------

Auch in Neufinster II ging die Planung weiter. Der casus knaktus ist aus meiner Sicht, die Bahnhofseinfahrten halbwegs harmonisch zu gestalten.
Und wenn es das zur Verfügung stehend Material nicht in der gewünschten Weise hergibt, was macht man dann? Genau, fremdgehen...

Ich habe mich also bei PECO umgesehen und die betreffenden Stellen mit richtigen Bogenweichen ausgestattet, die einen wesentlich harmonischeren Gleisverlauf ermöglichen.
Muss jetzt nur noch mal sehen, wo ich die Teile dann herbekomme, aber das wird sich finden.

Der aktuelle Stand sieht jetzt so aus:








@ Phil
Vielen Dank für Deinen ersten Besuch hier auf der Geest. War schön, Euch alle vorhin mal in Natura kennenzulernen! Danke auch für Deinen netten Kommentare. Die obere Einfahrt siehst Du im aktuellen Plan schon etwas entschärft (Peco sei Dank). Auch die Eingriffstiefe ist an jeder Stelle maximal 0,80m. Zum Einsetzen des fünfarmigen Greifers langt es also allemal; beim Bau muss sicherlich an einigen Stellen in den Ecken planvoll von hinten nach vorne gebaut werden.

Dein Lokschuppen gefällt mir übrigens sehr gut, saubere Arbeit!

@Alexander
Klar doch, das schrägstehende EG habe ich mittlerweile „gefressen“, das sollte so machbar sein. Vielleicht muss es ein anderes werden, als ich ursprünglich vorhatte (Auhagen`s Altenkirchen Nr. 3506), aber das ist ja alles kein Problem. Soweit bin ich noch lange nicht.


So, das war es erstmal für heute von mir.

Euch noch ein schönes Rest-Wochenende!


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#21 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.11.2014 17:53

Hallo Frank,

beim EG würde ich wegen der größeren Kubatur Krakow vom gleichen Hersteller oder Kottenforst von Kibri/Viessmann empfehlen.

Der Sinn des Stumpgleises vor dem Heizkörper hat sich mir noch nicht erschlossen, das wäre ja nur für Triebwagenpendeln direkt von/zu der "Unterwelt" geeignet. Auch ist dann kein Platz mehr für den erforderlichen Seitenbahnsteig an 1...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#22 von HeinMück , 09.11.2014 18:15

Hallo Alexander,

die beiden EG schaue ich mir gleich mal an, guter Hinweis.

Und zum Thema weiteres Abstellgleis, kann ich nur sagen: ertappt! Tatsächlich habe ich es eingebaut, weil Platz da und es somit möglich war.
Betriebstechnisch mag es nicht so sinnvoll sein an der Stelle ohne weitere Anbindung an den Bahnhof, aber die könnte ja noch kommen. Womit dann eine weitere Pendelfahrt möglich wäre.

Schaunmermal...

Tante Edith meint:
Wer Lesen kann ist klar im Vorteil! Es ist nicht Auhagen`s Altenkirchen, sondern das Modell von Vollmer. Ob es das überhaupt von Auhagen gibt, weiß ich gar nicht...


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#23 von HeinMück , 09.11.2014 18:36

So, jetzt noch mal ganz langsam...

Hast ja völlig Recht, Alexander. Der Bahnsteig für 1 geht ja komplett verloren! Alles klar, Gleis wird gestrichen!


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#24 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.11.2014 19:48

Hallo Frank,

das habe ich erst jetzt bemerkt - bitte noch das nördliche Ziehgleis für den Güterbereich spendieren, denn das bringt betrieblich wirklich viel.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Von Leonardhausen nach Juliusruh - Lust auf ein U? - Definitiv!

#25 von HeinMück , 11.11.2014 15:35

Hallo Alexander,

ja, natürlich, das Ziehgleis,... ist im Eifer des Gefechtes untergegangen.
Ist ganz schön fummelig, das halbwegs formschön und ohne zu großen Verlust an Gleislänge hinzubekommen (wenn das so weitergeht, kann ich bald komplett auf PECO umrüsten... )


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